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PATENTANSPRÜCHE
1. Geheinrichtung für Skischuh, dadurch gekennzeichnet, dass die Geheinrichtung aus einer an der Unterseite (13) der Schuhsohle (11) entfernbar angeordneten Erhebung (3) besteht, die etwa in der Mitte der Längsausdehnung der Schuhsohle (11) den grössten Abstand zu dieser aufweist, der so bemessen ist, dass beim Gehen eine annähernd anatomische Abrollbewegung erzielbar ist.
2. Geheinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung durch einen an der Unterseite (13) der Schuhsohle (11) aufliegenden Körper (3) gebildet ist, der an der Schuhsohle (11) befestigbar ist.
3. Geheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Körpers (3) mittels eines Befestigungsbands (19, 21) erfolgt, das über die überstehenden Enden (15, 17) der Schuhsohle (11) spannbar ist.
4. Geheinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Körpers (3) mittels eines Riemens erfolgt, der über den Schuhrist legbar ist.
5. Geheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (19, 21) aus Gummi besteht.
6. Geheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (19, 21) aus einem Kabelzug besteht.
7. Geheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) mittels einer lösbaren Steckverbindung mit der Schuhsohle (11) verbindbar ist.
9. Geheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohlenauflage (29) und die Wölbung (25) des Körpers (3) einen Gleitschutzbelag (27) aufweist.
10. Geheinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzbelag (27) aus elastomerischem Ma terial besteht und dass dessen Oberfläche eine Profilierung aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geheinrichtung für Skischuhe.
Um bei schweren Stürzen ein Lösen des Skis vom Skischuh zu gestatten, sind Sicherheitsbindungen vorgesehen, die verhindern, dass Beinfrakturen entstehen. Die Funktion der Sicherheitsbindung wird massgebend von der Beschaffenheit der Schuhsohle beeinflusst. Mit einer formbeständigen und flachen Schuhsohle wird ein gleichbleibender, spielfreier Sitz zwischen dem Skischuh und der Sicherheitsbindung erreicht, was ein einwandfreies Funktionieren derselben gewährleistet. Zudem ist es wichtig, dass die auf der Skioberfläche aufliegende Schuhlauffläche einen niederen Reibungskoeffizienten aufweist, so dass nicht eine zu hohe Reibung zwischen der Skioberfläche und der Schuhsohle ein Auslösen der Sicherheitsbindung beeinträchtigt.
Aus diesem Grunde werden heute die Skischuhe, insbesondere deren Sohle, aus einem unelastischen Material hergestellt, das meist aus Kunststoff besteht. Mit diesem Material wird die gewünschte Formbeständigkeit der Schuhsohle erreicht. Dadurch werden die Voraussetzungen einer spielfreien Verbindung zwischen dem Schuh und der Sicherheitsbindung erfüllt.
Zudem kann bei diesem Material, insbesondere mit glatten Laufflächen, die Reibung zwischen Schuh und Ski gering gehalten werden.
Beim Gehen mit diesen Schuhen verhindert aber die steife und flache Sohle und der meist ebenso steife Schuhoberkörper eine anatomische Abrollbewegung. Darum erweist sich das Gehen in solchen Schuhen als beschwerlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Reibung zwischen der Lauffläche des Schuhs und dem Untergrund sehr gering ist. Besonders bei hartgetretenem Schnee ist die Gefahr des Ausgleitens sehr gross.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Geheinrichtung zu schaffen, die sowohl ein möglichst sicheres und anatomisches Gehen mit einem eine formbeständige Sohle aufweisenden Skischuh gestattet, bei der anderseits aber die Sohle nicht verformt werden muss, wodurch etwa das Auslösen der Sicherheitsbindung bei einem Sturz beeinträchtigt würde.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Geheinrichtung aus einer an der Unterseite der Schuhsohle entfernbar angeordneten Erhebungen besteht, die etwa in der Mitte der Längsausdehnung der Schuhsohle den grössten Abstand zu dieser aufweist, der so bemessen ist, dass beim Gehen eine annähernd anatomische Abrollbewegung erzielbar ist.
Durch die Anordnung dieser Erhebung wird erreicht, dass auch mit einem eine formbeständige Sohle aufweisenden Skischuh ein annähernd anatomisches Gehen möglich ist. Zudem gewährt die Entfernbarkeit der Erhebung das normale, spielfreie Verbinden des Schuhs mit der Sicherheitsbindung.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Erhebung aus einem an der Unterseite der Schuhsohle aufliegenden Körper gebildet, der an der Schuhsohle befestigbar ist. Die Befestigung des Körpers erfolgt zweckmässigerweise mit einem Befestigungsband, das über die überstehhenden Enden der Schuhsohle spannbar ist. Vorteilhafterweise besteht das Befestigungsband aus Gummi oder einem Kabelzug. Der Körper kann dadurch mit wenigen Handgriffen auf der Schuhsohle plaziert werden, indem das Befestigungsband über die Schuhsohlenenden gelegt wird.
Gleichzeitig lässt er sich aber auf einfache und schnelle Art entfernen. Der Körper kann beispielsweise auch mittels eines Riemens, der über den Schuhrist legbar ist, am Skischuh befestigt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Körper mit einer Steckverbindung mit der Schuhsohle verbunden werden.
Zweckmässigerweise besteht der Körper aus Leichtmetall, Gummi oder Kunststoff. Diese spezifisch leichten Materialien gewähren ein geringes Gewicht des Körpers, was zur Folge hat, dass der Schuh mit aufgesetztem Körper nur unwesentlich schwerer wird.
Vorteilhaft weisen die Sohlenauflage- und die Gehfläche des Körpers einen Gleitschutzbelag auf. Dieser besteht zweckmässigerweise aus elastomerischem Material, dessen Oberfläche eine Profilierung aufweisen kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Skischuhs mit aufgesetztem Körper, der mit einem Gummiband an der Sohle befestigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Körpers,
Fig. 3 eine Ansicht eines Skischuhs mit einer weiteren Ausführungsform eines aufsetzbaren Körpers,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Körpers gemäss Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Schuhsohlenunterseite.
Der in Fig. 1 dargestellte Skischuh 1 weist einen an der Unterseite 13 der Sohle 11 aufgesetzten Körper 3 auf, der mittels Gummibändern 19, 21 an den Enden 15, 17 der Sohle 11 befestigt ist. Die Gummibänder 19, 21 bilden eine endlose Schleife, die durch am Körper 3 ausgebildete Bohrungen 23 durchgeführt sind. Der Körper 3 ist zweckmässigerweise etwa in der Mitte des Schuhs 1 quer zu dessen Längsachse aufgesetzt. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist er eine Wölbung 25 auf, um die ein gleitsicherer Belag 27 angeordnet ist. Bei der Aus
führung gemäss Fig. 1 und Fig. 2 besteht der Körper 3 aus einem Aluminium- oder Kunststoffprofil, bei dem der gleitsichere Belag 27 aus elastomerischem Material, beispielsweise Gummi oder Kunstgummi, besteht. Die Oberseite 29 des Körpers 2, der an der Unterseite 13 der Schuhsohle 11 anliegt, weist ebenfalls einen Gleitschutz 30 auf.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Der Körper 3 besteht aus einem Blech, das in einer Führung 31, die in der Schuhsohle 11 ausgebildet ist, Aufnahme findet. Durch eine geeignete, lösbare Schnappein- richtung (nicht dargestellt), die in die Ausnehmungen 33 eingreift, kann der Körper 3 gegen seitliches Verschieben gesichert werden.
Der Körper 3 gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 kann in eine in Fig. 5 dargestellte, in der Schuhsohle 11 ausgebildete Vertiefung 35 eingelegt werden und ist so gegen Längs- und Querverbindung gesichert.
Im folgenden wird nun die Verwendung des Körpers 3 beschrieben. Um ein möglichst anatomisches Gehen mit Skischuhen mit steifer Sohle zu ermöglichen, wird der Körper 3 auf die Unterseite 13 der Schuhsohle 11 aufgesetzt. Mittels den Befestigungsmitteln, in Fig. 1 die Gummibänder 19, 21, in Fig. 3 die Schnappeinrichtung, wird der Körper 3 am Skischuh 1 befestigt. Sollen nun die Skis montiert werden, so werden die Körper 3 durch Lösen der Befestigungsmittel vom Skischuh 1 entfernt und beispielsweise an die Skistöcke gebunden.
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PATENT CLAIMS
1. Walking device for ski boots, characterized in that the walking device consists of an elevation (3) which is removably arranged on the underside (13) of the shoe sole (11) and which is at the greatest distance from it approximately in the middle of the longitudinal extent of the shoe sole (11) which is dimensioned so that an approximately anatomical rolling movement can be achieved when walking.
2. Walking device according to claim 1, characterized in that the elevation is formed by a body (3) resting on the underside (13) of the shoe sole (11) and which can be fastened to the shoe sole (11).
3. Walking device according to Claim 2, characterized in that the body (3) is fastened by means of a fastening strap (19, 21) which can be tensioned over the protruding ends (15, 17) of the shoe sole (11).
4. Walking device according to claim 2 or 3, characterized in that the attachment of the body (3) takes place by means of a belt which can be placed over the shoe.
5. walking device according to claim 3, characterized in that the fastening band (19, 21) consists of rubber.
6. walking device according to claim 3, characterized in that the fastening strap (19, 21) consists of a cable pull.
7. Walking device according to claim 2, characterized in that the body (3) can be connected to the shoe sole (11) by means of a releasable plug connection.
9. Walking device according to claim 2, characterized in that the shoe sole support (29) and the arch (25) of the body (3) have an anti-skid covering (27).
10. Walking device according to claim 9, characterized in that the anti-skid covering (27) consists of elastomeric material and that its surface has a profile.
The present invention relates to a walking device for ski boots.
In order to allow the ski to be detached from the ski boot in the event of a serious fall, safety bindings are provided to prevent leg fractures. The function of the safety binding is significantly influenced by the nature of the shoe sole. With a dimensionally stable and flat shoe sole, a consistent, play-free fit between the ski boot and the safety binding is achieved, which ensures that they function properly. In addition, it is important that the shoe tread resting on the ski surface has a low coefficient of friction, so that excessive friction between the ski surface and the shoe sole does not impair the release of the safety binding.
For this reason, the ski boots, especially their soles, are made of an inelastic material that is usually made of plastic. With this material, the desired shape retention of the shoe sole is achieved. This fulfills the requirements of a play-free connection between the shoe and the safety binding.
In addition, with this material, especially with smooth running surfaces, the friction between boot and ski can be kept low.
When walking in these shoes, however, the stiff and flat sole and the usually equally stiff upper body of the shoe prevent an anatomical rolling movement. That is why walking in such shoes is difficult. Another disadvantage is that the friction between the running surface of the shoe and the ground is very low. The danger of slipping is particularly great when the snow is trodden hard.
The object of the present invention is to create a walking device that allows both the safest and most anatomical walking possible with a ski boot that has a dimensionally stable sole, but in which, on the other hand, the sole does not have to be deformed, which impairs the release of the safety binding in the event of a fall would.
According to the invention, this is achieved in that the walking device consists of an elevation which is removably arranged on the underside of the shoe sole and which has the greatest distance from it approximately in the middle of the longitudinal extent of the shoe sole, which is dimensioned so that an approximately anatomical Unrolling movement is achievable.
The arrangement of this elevation ensures that approximately anatomical walking is possible even with a ski boot that has a dimensionally stable sole. In addition, the removability of the elevation allows the normal, play-free connection of the shoe to the safety binding.
According to an advantageous embodiment of the invention, the elevation is formed from a body which rests on the underside of the shoe sole and can be fastened to the shoe sole. The body is expediently fastened with a fastening strap that can be stretched over the protruding ends of the shoe sole. The fastening band is advantageously made of rubber or a cable pull. The body can be placed on the shoe sole in just a few simple steps by placing the fastening tape over the shoe sole ends.
At the same time, however, it can be removed quickly and easily. The body can, for example, also be attached to the ski boot by means of a strap that can be placed over the boot.
In a further embodiment, the body can be connected to the shoe sole with a plug connection.
The body expediently consists of light metal, rubber or plastic. These specifically light materials allow the body to weigh less, which means that the shoe is only slightly heavier when the body is on.
The sole support surface and the walking surface of the body advantageously have an anti-skid coating. This expediently consists of elastomeric material, the surface of which can have a profile.
Exemplary embodiments of the invention are described in more detail below with reference to the drawing. It shows:
1 shows a view of a ski boot with an attached body, which is fastened to the sole with a rubber band,
2 shows a perspective view of an embodiment of the body,
3 shows a view of a ski boot with a further embodiment of an attachable body,
4 shows a perspective view of the body according to FIG. 3,
5 shows a perspective view of the underside of the shoe sole.
The ski boot 1 shown in FIG. 1 has a body 3 which is placed on the underside 13 of the sole 11 and is fastened to the ends 15, 17 of the sole 11 by means of rubber bands 19, 21. The rubber bands 19, 21 form an endless loop which are passed through bores 23 formed on the body 3. The body 3 is expediently placed approximately in the middle of the shoe 1 transversely to its longitudinal axis. As shown in FIG. 2, it has a bulge 25 around which a non-skid lining 27 is arranged. At the Aus
According to FIG. 1 and FIG. 2, the body 3 consists of an aluminum or plastic profile, in which the non-skid covering 27 consists of an elastomeric material, for example rubber or synthetic rubber. The upper side 29 of the body 2, which rests against the lower side 13 of the shoe sole 11, also has an anti-skid 30.
3, 4, 5 and 6 show a further embodiment of the invention. The body 3 consists of a sheet metal which is received in a guide 31 which is formed in the shoe sole 11. The body 3 can be secured against lateral displacement by a suitable, releasable snap device (not shown) which engages in the recesses 33.
The body 3 according to the embodiment according to FIGS. 1 and 2 can be inserted into a recess 35 formed in the shoe sole 11, shown in FIG. 5, and is thus secured against longitudinal and transverse connection.
The use of the body 3 will now be described below. In order to enable the most anatomical walking possible with ski boots with a stiff sole, the body 3 is placed on the underside 13 of the shoe sole 11. The body 3 is fastened to the ski boot 1 by means of the fastening means, the rubber bands 19, 21 in FIG. 1 and the snap device in FIG. 3. If the skis are now to be mounted, the bodies 3 are removed from the ski boot 1 by loosening the fastening means and, for example, bound to the ski poles.