DE3512214A1 - Radzierblende fuer scheibenraeder - Google Patents

Radzierblende fuer scheibenraeder

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DE3512214A1
DE3512214A1 DE19853512214 DE3512214A DE3512214A1 DE 3512214 A1 DE3512214 A1 DE 3512214A1 DE 19853512214 DE19853512214 DE 19853512214 DE 3512214 A DE3512214 A DE 3512214A DE 3512214 A1 DE3512214 A1 DE 3512214A1
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DE
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wheel
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wheel cover
shield
panel
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Joseph Prof. Gallitzendörfer
Johann Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Tomforde
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B7/04Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins built-up of several main parts
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
    • B60B7/10Fastening arrangements therefor comprising a plurality of spaced spring clips individually mounted on the cover, e.g. riveted, welded or readily releasable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Radzierblende für Scheibenräder
  • Die Erfindung betrifft eine Radzierblende für Scheibenräder mit den Merkmalen des -Oberbegriffes von Anspruch 1.
  • Eine RadZierblende dieser Art ist bereits bekannt (DE-OS 27 50 4:24). Die Blendenscheibe dieser Radzierblende ist durch einen einstückigen Formkörper aus Kunststoff gebildet der im Hinblick auf dessen thermische Beanspruchung aus hochwertigems Formstabilität gewährleistenden und dementsprechend te-uren Kunststoff hergestellt werden muß.
  • Die einstuckige Ausbildung der Blendenscheibe erfordert hierbei hinsichtlich einer gewünschten farblichen Gestaltung ihr Sichtseit.e großen Aufwand, da Mehrfarbigkeit wegen der elastischen ;Nachgiebigkeit der Blendenscheibe und spezieller Primerschichten mittels Schablonen nicht rationell herstellbar ist. Dies gilt auch f.ür eine partielle metallische Beschichtung der außen liegenden Scheibenoberfläche,beispielsweise durch Galvanisieren, zur Erhöhung des Werteindruckes einer Radzierblende.
  • Hierzu sind dr oder die restlichen Oberflächenteile zunächst entsprechend abzudecken. Nach der metallischen Beschichtung kann ein Farbauftrag auf die Blendenscheibe erst nach Freilegen des bzw. der abgedeckten Flächenteile erfolgen, wobei dann zusätzlich der metallisierte Flächenbereich abzudecken ist. Schließlich zwingen an der Blendenscheibe entstehende Bagatellschäden zu deren kompletten Ersatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radzierblende gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß der Aufwand an hochwertigem Kunststoff wesentlich reduziert und eine große Flexibilität in der Gestaltung ihrer Sichtseite bei gleichzeitiger Verminderung und Vereinfachung der dafür erforderlichen Maßnahmen erreicht werden kann, wobei im Falle der Beschädigung eines bestimmten Flächenbereiches an der Sichtseite der Blenden scheibe es möglich sein soll, auf deren kompletten Ersatz verzichten zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen^ den Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Radzierblende besteht somit nur der äußere Blendenteil aus I Kunststoff, wobei aufgrund der an diesem Blendenteil gegebenen geringen Temperaturbelastungen modifizierte Thermoplaste entsprechend kostengünstig eingesetzt werden können. Der innere scheibenförmige Blendenteil kann aus einem geeigneten hochwärmefesten Material, beispielsweise aus Blech oder auch aus entsprechendem Kunststoff gefertigt sein.
  • Die beiden yoneinander getrennt herstellbaren Blendenteile lassen sich s-ichtseitig. an ihrer Oberfläche voneinander unabhängig behandeln, wobei. sich deren unterschiedLiche farbliche Gestaltung und gegebenenfalls das Beschichten, b.eis.pielsweise Metallisieren, der äußeren Ob-erfläche eines der beiden: Blendenteile entsprechen-d wirtschaftlich durchführen läßt.
  • Wird einer der beiden Bl-endenteile zerkratzt oder in anderer Weise beschädigt, läßt sich dieser leicht gegen ein gleiches ne-ues-Blend.enteil- austauschen. Die erfindungsgemäße Radzierblende ze-ich-net sich somit durch besonderte Reparaturfreundlichkeit aus.
  • V-o-rteiihafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Radzierblenden d.arge-ste-llt.. Es zeigen: Figur 1 einen axialen Halbschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Radzierblende, Figur 2 einen Schnitt durch die Rsadzierb]ende entlang der Linie II-II der Figur 1, in kleinerem Maßstab als Figu-r-- 1-, Figur 3 eine Ansicht des inneren Blendenteiles der Ra-dzi-erblende gem.äß- Figur 1,. in Richtung des Pfeiles A der Figur 2 gesehen, Figur 4 ei-nen axialen Halbschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Radzierbl ende, Figur 5 einen Ausschnitt der Rückansicht der Radzierblende gemäß Figur 4, Figur 6 einen axialen Halbschnitt der Radzierblende gemäß Figur 4, entlang der Linie VI-VI der Figur 5.
  • In Figur 1 ist als Ganzes mit 10 ein Scheibenrad eines Fahrzeuges bezeichnet, das durch eine Felge 12 und eine an deren Innenumfang angeschweißte Radschüssel 14 gebildet ist, die mit einer Vielzahl von auf einem zur Radachse konzentischen Kreis verteilt angeordneten Luftansaugöffnungen ausgestattet ist. Mit 18 ist ein Felgenhorn bezeichnet, das im Übergangsbereich zum Felgenbett 20 beispielsweise mit einem Humb 22 ausgestattet ist.
  • Mit 24 ist als Ganzes eine Radzierblende bezeichnet, die vor der Sichtseite der Radschüssel 14 am Scheibenrad 10 z.B. mittels Spannfedern 26 in bekannter Weise abnehmbar gehalten ist.
  • Diese Radzierblende 24 weist einen äußeren ringförmigen Blendenteil 28 und einen inneren,vorzugsweise geschlossen ausgebildeten Teil 30 auf, die zwischen sich einen im Bereich vor den Luftansaugöffnungen 16 liegenden Ringspalt 32 begrenzen. Der äußere,ringförmige Blendenteil 28 endet, in radialer Richtung nach außen betrachtet, im Bereich des Felgenhornes 18 und befindet sich von diesem vorteilhaft in seitlichem Abstand, so daß sich zwischen diesen Teilen ein radialer Luftaustrittsspalt befindet Dieser und der Ringspalt 32 dienen zur Belüftung der Radbremse.
  • Beide Blendenteile 28, 30 bilden zwei voneinander getrennt hprstellbare Bauteile, von denen zumindest der äußere durch einen Formteil aus thermoplastischem Kunststoff besteht, wobei bevorzugt glasfaserverstärktes Polyamid, Polyprqpylen oder ABS verwendet wird.
  • Der äußere Blendenteil 28 ist mit einem hinteren Aufnahmering 27 ausgestattet, an welchem sich die Spannfedern'26 in bekannter Weise derart abstützen, daß auf eine feste Verbindung derselben mit dem äußeren Blendenteil erzichtet werden kann.
  • Selbstverständlich kann die Radzierblende auch mit anderen geeigneten Haltemitteln am Rad festlegbar sein.
  • Wie Figur 1 zeigt, ist dXer äußere,ringförmige Blendenteil 28 durch eine am Aufnahmering 27 angeformte,ringförmige Stirnwand 36 gebildet, die vom Ringspalt 32 durchdrungen ist. Dieser ist somit durch die beiden ringförmigen Stirnwandt.eile 36', 36." begrenzt, die gegenseitig über eine Vielzahl von an deren Rückseite angeformten Lüfterschaufeln 38 miteinander verbunden sind, welch.e an den Aufnahme ring 27 angeformt sind.
  • Der innere sch.eibenförmige B.Iend.enteil 30 besteht aus hochwärmebeständigem Material, überdeckt den inneren Stirnwandteil 36'" des äußeren Blendenteils 28 und ist an dessen Außenumfang geh-alten. Die Befestigung ist mittels an beiden Blendenteilen 28, 30 vorgesehenen Halteelementen bewerkstelligt, die hierzu miteinander in geeigneter Weise gegenseitig in Eingriff bringbar sind.
  • Für die Gestaltung dieser Halteelemente bietet sich dem Fachmann eine Vielzahl von Lösungen an, wobei bevorzugt eine Konstruktion gewählt ist, die es gestattet, die beiden Blendenteile 28, 30 jederzeit voneinander zu trennen, um im Falle einer Beschädigung der beiden Blendenteile 28, 30 an ihrer Sichtseite diese austauschen zu können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Halteelemente ist aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich. Dabei ist der Stirnwandteil 36" des Blendenteiles 28 am Umfang beispielsweise mit drei in gleichem Winkelabstand voneinander vorgesehenen stegartigen Vorsprüngen 40, 42, 44 ausgestattet, während der innere scheibenformige Blendenteil 30 am Außenumfang lediglich mit einem Halteelement versehen ist, das durch dessen Randteil 46 gebildet ist, der, gemäß Figur 2 derart nach innen umgebördelt ist, daß er in auf den äußeren Blendenteil 28 aufgesetztem Zustand die stegartigen Vorsprünge 40, 42, 44 im wesentlichen formschlüssig übergreift, Um den inneren Blendenteil 30 montieren zu können, ist dessen umgebördelter Randteil 46 zumindest im Bereich eines der Vorsprünge 40, 42, 44 an seinem vliese hintergreifenden Bördelrandstück 48 zumindestens über dessen Länge ausgeschnitten, wobei dieser Ausschnitt 50 sich vorzugsweise auch in den den Vorsprung übergreifenden Bereich des umgebördelten Randteiles 46 hineinerstreckt (siehe Figur 3). Zum Aufbringen des inneren Blendenteils 30 auf den inneren Stirnwandteil 36" des äußeren Blendenteils 28 ist dieser am letzteren so anzusetzen, daß beispielsweise die beiden Vorsprünge 42, 44 mit dem umgebördelten Randteil 46 in Eingriff kommen.
  • Danach ermöglicht es der Ausschnitt 50 den inneren Blenden teil 30 an den Stirnwandteil 36" anzulegen und danach relativ zu diesem so zu verdrehen, daß der sich im Bereich des AuS-schnittes 50 befindende Vorsprung 40 sich gleichfalls innerhalb des umgebördelten Randteiles 46 befindet.
  • Die Halteelemente beider Blendenteile 28., 30 sind in ihrer Konstruktion .so aufeinander abgestimmt,. daß durch das Verdrehen des Blendenteils 30 relativ zum Stirnwandteil 36" diese Teile vorteilhaft reibungsschlüssig miteinander verbunden werden. Bei einer bevorzugten Konstruktion verjüng t sich hierzu der Vorsprung 40 in Längsrichtung keilförmig, wobei sich die Keilfläche 52 an der der Radschüssel 14 zugewandten Längsseite befindet. Die Breite des verjüngten Endes 40' des Vorsprunges ist geringfügig kleiner als die innere lichte Weite a des umgebördelten Randteiles 46, während die Breite des gegenüberliegenden Vorsprungendes 40" größer als die lichte Weite a ist. Wird deshalb der innere Blendenteil 30 gemäß Figur 3 relativ zum Vorsprung 40 in Pfeilrichtung verdreht, läuft die durch den Ausschnitt 50 am Bördelrandstück 48 gebildete Kante 54 auf die Keilfläche 52 auf, durch zur reibungsschlüssigen Verbindung der beiden Teile 30, 36" in Achsrichtung der Radzierblende 24 gerichtete Spannkräfte erzeugt und aufrechterhalten werden. In vorteilhafter Weiterbildung kann die Kante 54 mit einer in den umgebördelten Randteil 46 nach innen gerichteten Rastzunge 56 ausgestattet sein, die in einer vorbestimmten Relativstellung der Ausschnittkante 54 zur Keilfläche 52 des Vorsprunges40ineine in diese eingearbeitete Rastvertiefung 58 einrastet, wodurch auf einfache Weise eine wirksame Verdrehsicherung geschaffen ist.
  • Es ist klar, daß auch ein Teil oder alle Vorsprünge in der vorstehend erläuterten Art und Weise ausgebildet und der innere Blendenteil 30 an seinem umgebördelten Randteil 46 je Vorsprung mit einem entsprechenden Ausschnitt ausgestattet sein kann. In diesem Falle ist der Blendenteil 30 zur Montage so am Stirnwandteil 36" zu orientieren, daß alle mit einer R eilfläche 52 ausgestatteten Vorsprünge mit einem entsprechenden Ausschnitt 50 in Eingriff kommen, wonach der Blendenteil 30 entsprechend zu verdrehen ist.
  • Dieser Blendenteil bildet einen au s hochwärmefestem Material hergestellten Formkörper, wobei dieser z.B. aus Blech oder aus einem geeigneten duroplastischen Kunststoff bestehen kann.
  • Bei der erläuterten Radzierblende dient der mittels Spannklammern 26 am Scheibenrad lösbar befestigbare äußere Blendenteil 28 als Träger des inneren Blendenteils 30. Bei der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Ausführungsformen dient hingegen der innere, mittels Spannfedern 60 am Scheibenrad befestigbare Blendenteil 62 als Träger des äußeren Blendenteils 64. Bei dieser Konstruktion durchdringt der den Luftansaugöffnungen 16 zugeordnete Ringspalt 66 den inneren Blendenteil 62, wobei die diesen begrenzen den Teilstücke 62' und 62" des inneren Blendenteils 62 durch an deren Rückseite angeformte Lüfterschaufeln 63 miteinander verbunden sind. Anstelle eines umlaufend aus gebildeten Ringspaltes 66 könnte der Blendenteil 62 auch mit segmentförmigen Schlitzen ausgestattet sein.
  • Das äußere ringförmige Blendenteilstück 62" ist zur Bildung eines insbesondere zur Aufnahme und Abstützung der Spannfedern 60 dienenden Aufnahmeringes 68 im Querschnitt verdickt ausgebildet, wobei dieser zugleich zur Aufnahme des äußeren Blendenteiles 64 dient. Der Aufnahme ring 68 bildet somit in noch zu erläuternder Gestaltung eines der Halteelemente zur gegenseitigen Verbindung beider Blendenteile 62, 64, wobei der äußere Blendenteil 64, analOg zur Konstruktion gemäß den Figuren 1 bis .3.eine Vielzahl von entsprechenden Halteelementen aufweist. Diese sind jeweils in Art verhältnismäßig breiter Zungen 70 ausgebildet, die im Bereich der Innenumfangskante des äußeren Blendenteils 64 rückseitig so angeformt sind, daß sie sich im wesentlichen axial erstrecken. Diesen Zungen ist im Aufnahmering 68 jeweils eine schlitzförmige Einstecköffnung 72 zugeordnet, in welc.he sie einsteckbar sind. Zur gegenseitigen festen, jedoch vorzugsweise lösbaren Verbindung beide Blendenteile 62, 64 sind die Zungen 70 im Aufnahmering 68 verra-stbar, wozu diese bevorzugt mit einer einen Widerhaken bildenden elastischen Rastzunge 74 ausgestattet si-nd, die in zusammengestecktem Zustand der Blendenteile einen sich quer zur einen Wand der betreffenden Einstecköffnung 72 erstreckenden Wandteil 76 hintergreift. Dieser Wandteil ist vorteilhaft durch eine in den Aufna.hmering von dessen Innenumfang her eingeformte Vertiefung 7.8 gebildet. Die Rastzungen 74 liegen somit geschützt im Aufnahmering und sind über die Vertiefungen 7.8 iugänglich, um,falls notwendig, zum gegenseitigen Voneinanderlösen der beiden Blendenteile 62, 64 in ihre Freigabestellung bewegt werden zu können..
  • Bei der gezeigten bevorzugten Ausführ.ungsform einer Radzierblende bilden die einander benachbarten Randteile 62", 64' eine zur .Blendenac'hse konze.ntrische, sich nach außen öffnende, im Querschnitt V-förmige Ringnut 80, in deren einen Nutwand sich der Ringspalt 66 befindet. Diese Ringnut 80 verleiht Radzierblende eine besondere geschmackliche Note..
  • Um beide Blenentgile 62, 64 in axialer Richtung in gegenseitig verrastetem Zustand einwandfrei zu fixieren, s.ind die Zungen 70 an deren Wurzel mit einem an den Wandteil 64'angeformten Ringbund 82 ausgestattet, der eine sich an den Wandteil 62" des inneren Blendenteiles 62 anlegende Anschlagschulter bildet.
  • An den Außenumfang des Aufnahmeringes 68 sind im Winkelabstand voneinander radiale Abstützrippen 84 angeformt, an denen sich der äußere Blendenteil 64 mit seiner Innenseite in verrastetem Zustand mit dem Blendenteil 62 abstützt. Diese,eine vorteilhafte Stabilisierung des äußeren Blendenteils 64 bewirkende Rippenanordnung kann noch dadurch weitergebildet sein, daß in die Abstützrippen 84 von deren der Rückseite des Blendenteils 64 zugekehrten Kante aus ein Schlitz 86 eingeformt ist, in weIchen ein sich an der Rückseite des Blendenteils 64 angeformter Ringsteg 88 hineinerstreckt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dieser Radzierblende ist zumindest an einem Teil der Lüfterschaufeln 63 jeweils ein sich axial nach innen erstreckender Ansatz 63' angeformt, die an ihrem freien Ende über einen an diese angeformten Abstützring 90 gegenseitig starr miteinander verbunden sind. Dieser Abstützring stützt,sich seinerseits bei am Rad montierter Radzierblende in der Berührungszone zwischen Radschüssel 14 und Felge 12 ab.
  • Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, bildet der Ringsteg 88 zugleich ein Widerlager für einen mittleren, verhältnismäßig breiten Federschenkel 92, der sich außerdem am Umfang des Aufnahmeringes 68 abstützt. Seitlich dieses Federschenkels 92 sind die Spannfedern 60 mit jeweils einem weiteren Federschenkel 94 bzw. 96 ausgestattet, welche den Aufnahmering 68 unter- und vorteilhaft in die Vertiefung 78 eingreifen. Der die Federschenkel tragende bogenförmig ausgebildete Federkörper 98 greift formschlüssig in den Humb 22 ein.
  • Wie Figur 6 zeigt können anstelle des Aufnahmeringes 68 in den Bereichen, in welchen am inneren Blendenteil 62 die Einstecköffnungen 72 für die Rastzungen 70 des äußeren Blendenteiles 64 vorzusehen sind, auch leidglich im Querschnitt verdickte Randbereiche angeformt sein, so daß sich der äußere Blendenteil 64 an den von den Verdickungen freien Bereichen mit seiner inneren Umfangskante 100 am äußeren Randteil des Blendenteils 62 abstützt.
  • Wie in Figur 1 strichpunktiert anged-eutet ist, kann die Außenfläche des äußeren Bendenteils 28 metallisch beschichtet, beispielsweise verchromt sein, während auf die entsprechende Fläche des inneren Flächenteils 30 Lack aufgetragen ist. Anstelle der metallischen Beschichtung 102 kann auf den äußeren Blendenteil auch eine Blechabdeckung aufgebracht sein. Die erläuterte Ausgestaltung des Blendenteils 28 kann auch für den Blendenteil 30 insbesondere alternativ zum Blendenteil 28 vorgesehen sein.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Radzierblende für Scheibenräder mit in der Radschüssel vorgesehenen Luftansaugöffnungen, mit zwei einander konzentrisch zugeordneten und zwischen sich einen im Bereich vor den Luftansaugöffnungen liegenden Ringspalt begrenzenden Blendenteilen, von denen der äußere aus Kunststoff besteht und mit an der Blendenrückseite vorgesehenen, den Ringspalt überbrückenden und zumindest am einen Blendenteil angeformten Lüfterschaufeln, d a d u r c.h g e k e n n z e i c h n e t daß beide Blendenteile (28, 30) durch zwei voneinander getrennt hergestellte Bauteile gebildet sind, von denen der innere (30) aus hochwärmefestem Material besteht und daß beide Bauteile (28, 30) durch gegenseitiges Ineingriffbringen von Halteelementen (40, 42, 44; 46) insbesondere lösbar miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Radzierblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere,ringförmige Blendenteil (28) durch eine an einen im radial äußeren Bereich an der Blendenrückseite vorgesehenen Aufnahmering (26) für Spannfedern (27) angeformte ringförmige Stirnwand (36) gebildet ist.
  3. 3. Radzierblende nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Ringspalt (32) die Stirnwand (36) des äußeren Blendenteils (28) durchdringt und beide den Ringspalt (32) begrenzenden Stirnwandteile (36', 36-") über die Lüfterschaufeln (38) miteinander verbunden sind und daß der innere, scheibenförmige Blendenteil (30) den inneren Stirnwandteil (36") des äußeren Blendenteiles (28) abdeckt und an dessen Außenumfang durch Einrenken und/oder Verrasten der Halteelemente (40, 42, 44; 46) befestigbar ist.
  4. 4. Radzierblende nach Anspruch 3, d a d u r c .h -g e k e n n z e i c h n e t daß am Außenumfang des inneren Stirnwandteils (36") des äußeren -Blendenteils(28)stegartige Vorsprünge (40, 42, 44) angeordnet sind und daß der innere,scheibenförmige Blendenteil (30) mit seinem umlaufend umgebördelten Randteil (46) die Umfangskante des inneren Stirnwandteils (36") über greift, wobei zumindest einer der in den umgebördelten Randteil (46) eingreife.nden Vorsprünge (40) mit einer an seiner einen Längsseite vorgesehenen Schrägfläche (52) bei Verdrehen der beiden Blendenteile (28, 30) zueinander an einen der beiden, den Stirnwandteil (36'') seitlich übergreifenden Wandteile des umgebördelten Randteils (46) unter Druck a.elegb.ar ist.
  5. 5. Radzierblende nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich des Innenumfanges des äußeren Blendenteils (64) eine Vielzahl von innenseitig absteherden Halteelementen (70) angeformt ist, welche in im Umfangsbereich des inneren Blendenteils (62) vo.rgesehene Einstecköffnungen (72) verrastbar sind.
  6. 6. Radzierblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (70) zungenartig ausgebildet sind, daß die ihnen zugeordneten Einstecköffnungen (72) in einem verdickten Umfangsteil (68) des inneren Blendenteils (62) angeordnet sind und daß die Halteelemente (70) eine einen Widerhaken bildende elastische Zunge (74) aufweisen, die in zusammengestecktem Zustand beider Blendenteile (62, 64) einen sich quer zur einen Wand der betreffenden Einstecköffnung (72) erstreckenden Wandteil (76) hintergreift.
  7. 7. Radzierblende nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den verdickten Umfangsteil (68) des inneren Blendenteils (62) radiale Abstützrippen (84) angeformt sind, an denen sich in verrastetem Zustand beider Blendenteile (62, 64) der äußere Blendenteil (64) mit seiner Innenseite abstützt.
  8. 8. Radzierblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Teil der Lüfterschaufeln (63) jeweils ein sich nach innen erstreckender Ansatz (63') angeformt ist und daß die Ansätze (63') im Bereich ihres freien Endes über einen an diese angeformten Abstützring (90) gegenseitig starr miteinander verbunden sind, der sich bei am Rad montierter Radzierblende in der Berührungszone zwischen Radschüssel (42) und Felge (12) am Radkörper abstützt.
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FR2772305A1 (fr) * 1997-12-17 1999-06-18 Daimler Benz Ag Enjoliveur se fixant sur la jante d'une roue de vehicule
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