DE3510949A1 - Aluminiumlotlegierung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aluminiumlotlegierung für
das Löten mit und ohne Flußmittel.
das Löten mit und ohne Flußmittel.
In jüngster Zeit hat man in zunehmendem Maße Wärmeaustauscher vom Stapeltyp (plate fin type heat exchangers)
verwendet, die mit einer Aluminiumlegierung gelötet wurden, um eine hohe Druckfestigkeit zu erreichen. Bei derartigen
Wärmeaustauschern, die vor allem für natürliche Gase verwendet werden, besteht ein großes Bedürfnis hinsichtlich
der Verbesserung der Druckfestigkeit. Die vor-
; 35109A9
liegende Erfindung betrifft eine neue Aluminiumlotlegierung. Mit dieser Lotlegierung kann die Festigkeit einer
Solidusstruktur in Lötverbindungen gesteigert werden. Darüber hinaus kann auch die Druckfestigkeit von Lötverbindungen
gesteigert werden.
Bisher hat man zum Löten von Wärmeaustauschern des genannten Typs als Lotmaterial Aluminiumlegierungen verwendet,
wobei im Falle des Lötens mit Flußmittel eine Legierung vom Al-Si-Typ eingesetzt wurde, und wobei im
Falle des Lötens ohne Flußmittel eine Legierung vom Al-Si-Mg-Typ eingesetzt wurde. Die unter Verwendung derartiger
Lotmaterialien gebildeten Verbindungen liefern jedoch eine Solidusstruktur, welche eine eutektische Struktur
umfaßt und brüchig ist. So führt insbesondere die Verwendung eines Lotmaterials vom Al-Si-Mg-Typ dazu, daß
die Lötverbindung weiter an Festigkeit verliert. Der gleiche Effekt tritt ein, falls das Basismaterial Magnesium
enthält.
Es wurden bisher umfangreiche Untersuchungen durchgeführt im Hinblick auf mögliche Verstärkungen der Lötverbindungen.
Im Falle eines Wärmeaustauschers vom Stapelkühler-Typ mit plattenförmigen Rippen bestehen jedoch Beschränkungen
bei der Steigerung der Festigkeit der Lötverbindungen der Rippe - wenn auch, je nach Form der Rippen,
unterschiedlich - hinsichtlich der Menge des zuzuführenden Lotmaterials und der Eigenschaften des Lotmaterials.
Bei einem Wärmeaustauscher des genannten Typs für Hochdruckzwecke, bei dem eine große Festigkeit der Verbindungsstelle
erforderlich ist, wird daher eine Steigerung der Festigkeit der Verbindungsstruktur in den Lötstellen
der Rippen als unumgänglich angesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung
einer neuen Aluminiumlotlegierung, mit der die Festigkeit der Solidusstruktur in den Lötverbindungsstellen
gesteigert werden kann, welche durch Löten mit Flußmittel oder durch flußmittelfreies Löten gebildet wurden.
Im Zuge von Untersuchungen der Erfinder, bei denen Wärmeaustauscher
vom Stapelkühler-Typ zur Zerstörung der gelöteten Bereiche der Rippen durch Zug- und Scherkräfte einer
internen Druckbeaufschlagung unterworfen wurden, wurde festgestellt, daß die Zerstörung nicht in der α-Phase
stattfindet, wo die Zugkraft am geringsten ist, sondern vielmehr im Bereich der gesamteutektischen
Struktur stattfindet. Die Analyse der Bruchflächen zeigte, daß Verbindungen des Al-Si-Fe-Typs sich in großen
Mengen gebildet hatten, falls das Al-Si-Typ Lotmaterial verwendet wurde. Falls das Al-Si-Mg-Typ Lotmaterial zum
Einsatz gekommen war oder falls das Basismaterial Magnesium enthielt, hatten sich demgegenüber große Mengen von
Verbindungen des Al-Si-Mg-Fe-Typs gebildet.
Man muß somit annehmen, daß die harten und brüchigen, eisenhaltigen
Verbindungen, die über die eutektische Struktur in den Verbindungsabschnitten verstreut waren, zu
einer Verringerung der Festigkeit der Lötverbindungsstruktur führen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der obigen Beobachtung. Erfindungsgemäß wird eine Aluminiumlotlegierung
für das Löten mit Flußmittel oder für das flußmittelfreie Löten vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Gehalt an Eisen auf 0,15 Gew.% oder weniger reduziert ist.
-Jr - 5
Die erfindungsgemäße Beschränkung des Eisengehaltes in
der Aluminiumlotlegierung bewirkt die nachstehend beschriebenen
Effekte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform
erläutert.
Es werden Testmaterialien hergestellt, indem man den Eisengehalt in dem Basismetall und in dem Lotmaterial
variiert, und zwar wie in Tabelle 1 angegeben. Durch die Kombination von Basismetallen und Testproben gemäß Tabelle
2 werden Wärmeaustauscher mit der in Fig. 1 dargestellten Platten-Rippen-Struktur hergestellt, und zwar
durch Löten mit Flußmittel oder durch flußmittelfreies Löten. Mit den erhaltenen Testkörpern werden Berst-Tests
durchgeführt, indem man sie mit einem internen Druck beaufschlagt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 Löt-Bleche, 2 bezeichnet Rippen, 3 bezeichnet ein Lotmaterial,
4 bezeichnet Abstandshalter, 5 bezeichnet die Testdurchgänge und 6 bezeichnet Blindwege.
Testmaterial
Tabelle 1 Chemische Komponenten der Testmaterialien
Chemische Komponenten
Legierung tt |
a t» |
Si | Fe | Cu | Mn | Ms | Cr | Zn | Ti | Al | |
entspricht 3003 |
Il Il |
C d |
0,21 0,26 |
0,60 0,11 |
0,12 0,16 |
1,10 0,13 |
0,02 0,03 |
0,02 0,02 |
0,04 0,03 |
0,01 0,01 |
Rest Il |
entspricht 3004 |
It It Il |
A B C |
0,27 0,25 |
0,63 0,15 |
0,18 0,19 |
1,23 1,21 |
1,07 1,22 |
0,01 0,02 |
0,04 0,05 |
0,01 0,01 |
Il Il |
entspricht 4047 |
Il It Il |
D E F |
11,7 11,3 11,3 |
0,65 0,15 0,04 |
0,01 0,02 0,01 |
0,01 0,01 0,01 |
0,01 0,01 0,01 |
0,02 0,02 0,03 |
0,01 0,01 0,01 |
0,01 0,01 0,01 |
η Il Il |
entspricht 4004 |
10,1 9,8 10,2 |
0,70 0,14 0,02 |
0,01 0,03 0,02 |
0,01 0,01 0,01 |
1,45 1,56 1,49 |
0,03 0,02 0,03 |
0,01 0,01 0,01 |
0,01 0,01 0,01 |
Il Il Il |
||
CD CD -Ο-CO
Lötver- Lotmaterial
fahren
fahren
Tabelle 2 Testergebnisse
Nr. Basismetalle
(Rippenmetalle)
Druck zum Bersten d.Testpro· ben (kg/cm^U)
Bruchstelle Bemerkungen
A(entspricht 4047) 1 2 |
tt ) | 3 4 |
a(entspr b( » |
Il |
tt
Il |
Il
It |
Il
tt |
.3003) | 303 315 |
Lötverbindung η |
(Festigkeit d.Löt verbindung nicht bestimmt) |
Lötverbindung Il |
(Fest. | LÖ tverbindung ti |
(Fest | Lötverbindung tt |
(Fest |
11
Il |
} | |
mittel | B(entspr. 4047) | Il ) | 5 6 |
a( b( |
It
It |
It
ti |
It
tt |
11
It |
) | 401 408 |
Rippen ti |
I | Rippen Il |
\ | Rippen Il |
[ | Rippen tt |
I | ||
Flußi | c( | Il ) | 7 8 |
b( | c(entspr d( » |
a(entspr b( » |
c(entspr d( » |
) | 410 417 |
It
It |
It
tt |
tt
11 |
It
11 |
d.Lötv. It |
n.bO | |||||
-P
•Η η |
A( | it Λ | 9 10 |
d( | b[ | Si | .3004} | 351 344 |
ti
ti |
] *> | ||||||||||
ten ι | B( | .4004 ) | 11 12 |
d( | b( | si | ] | 486 480 |
||||||||||||
13 | c( | It ) | 13 14 |
] | 492 501 |
d.Lötv. Il |
n.b.) | |||||||||||||
D(entspr | tt ) | 15 16 |
.3003) | 289 277 |
π
Il |
) | ||||||||||||||
οι | E( | It ) | 17 18 |
) | 395 406 |
|||||||||||||||
rreie | P( | It ) | 19 20 |
) | 403 403 |
.d.Lötv. | n.b.) | |||||||||||||
;teli | D( | ti ) | 21 22 |
.3004) | 339 348 |
ti
It |
i | |||||||||||||
+■· | E( | 23 24 |
492 490 |
|||||||||||||||||
h:o | F( | 505 494 |
Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Falls der Eisengehalt in dem Lotmaterial auf 0,15 Gew.%
oder weniger reduziert ist, steigt die absolute Festigkeit (Bruchfestigkeit) der Lötverbindungen der Rippen
um 30 bis h9% an, verglichen mit dem Fall, daß Eisen in
einer Menge enthalten ist, die sich nahe am oberen Grenzwert des standardisierten Bereichs bewegt. Erfindungsgemäß
ist daher der Eisengehalt in dem Lotmaterial auf 15 Gew.% oder weniger spezifiziert.
Bei den Tests Nr. 2, 8, 14 und 20 gemäß Tabelle 2 brechen die Lötverbindungsstellen, obwohl der Eisengehalt
in dem jeweiligen Basismetall gering ist. In diesen Fällen ist jedoch der Eisengehalt in dem jeweiligen Lotmaterial
außerhalb des erfindungsgemäß spezifizierten Bereichs. Bei den Tests Nr. 3, 5, 9, 11, 15, 17, 21 und 23
ist andererseits die Festigkeit an den Lötverbindungsstellen derart verbessert, daß die Bruchfestigkeit der
Lötverbindungen größer ist als die der Rippen selbst. Dieses Ergebnis wird erzielt, obwohl Eisen in dem Basismetall
in großen Mengen enthalten ist. Der Eisengehalt in dem Lotmaterial liegt jedoch in diesen Fällen im erfindungsgemäß
definierten Bereich. Es zeigt sich also, daß die absolute Festigkeit (Bruchfestigkeit) durch den Eisengehalt
in dem Basismetall nur wenig beeinflußt wird. Die Festigkeit der Lötverbindung wird verbessert, falls der Eisengehalt
in dem Lotmaterial so ausgewählt ist, daß er 0,15 Gew.% oder weniger beträgt. Auf diese Weise können
Lötverbindungen erhalten werden, deren Festigkeit größer ist als die Bruchfestigkeit der Rippen selbst.
Die oben erwähnten Effekte werden selbst dann erhalten, wenn man ein Material vom Al-Si-Typ verwendet, das dem
JIS 4047 entspricht, oder falls man ein Material vom Al-
Si-Mg-Typ verwendet, das dem JIS 4004 entspricht. Man beobachtet
die Effekte auch dann, falls in dem zu verlötenden Basismetall (Metall der Rippen) Magnesium enthalten
ist.
Das auf der Bruchfläche der Lötverbindung vorliegende Eisen wurde analysiert. Dabei wurde eine Probe verwendet,
bei der die Lötverbindung eine größere Festigkeit aufwies als die Bruchfestigkeit der Rippen. Man stellt fest,
daß Eisen nicht in Form einer Verbindung vorliegt, sondern vielmehr in Form einer festen Lösung in der α-Phase. Man
kann annehmen, daß die obige Änderung im Sinne einer Steigerung der Zähigkeit der Lötverbindung wirkt und die Festigkeit
der Lötverbindung insgesamt steigert.
Erfindungsgemäß kann die Festigkeit einer gelöteten Struktur
so weit gesteigert werden, daß die Anforderungen erfüllt werden können, die hinsichtlich der Herstellung von
großen Bauteilen gestellt werden, wo das Löten unter schwierigen Bedingungen durchgeführt wird, und hinsichtlich
der Größe der Lötverbindungsstellen Beschränkungen bestehen.
Trotz der Tatsache, daß bisher allgemein angenommen wurde, daß Magnesium enthaltende Materialien durch Löten nicht
in befriedigender Weise verbunden werden können, gelingt es unter Verwendung der erfindungsgemäßen Legierung, die
Festigkeit der Struktur so weit zu steigern, daß der erwünschte Zweck erreicht wird. Bei Verwendung von Lotmaterial
des Al-Si-Mg-Typs hat sich darüber hinaus gezeigt, daß die Lötverbindungen brüchig werden, weil Magnesium in
der Lötverbindung zurückbleibt. Indem man den Eisengehalt in dem Lotmaterial auf 0,15 Gew.% oder weniger absenkt,
wie es von der vorliegenden Erfindung gelehrt wird,
- AO
kann die Festigkeit der Struktur so weit gesteigert werden, daß alle Anforderungen erfüllt werden.
In den anliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wärmeaustauschers vom Stapelkühler-Typ (plate fin type), wie
er dem Bersttest unterworfen wird; und
er dem Bersttest unterworfen wird; und
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teilbereichs des Wärmeaustauschers in vergrößerter Darstellung.
Bezugszeichenaufstellung:
1 - Lötbleche
2 - Rippen
3 - Lotmaterial
4 - Abstandshalter
5 - Testpfade
6 - Blindpfade
7 - Kernmaterialien.
Claims (3)
1. Aluminiumlotlegierung für das Löten mit Flußmittel
und für das flußmittelfreie Löten, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisengehalt auf 0,15 Gew.% oder
weniger reduziert ist.
2. Verwendung der Aluminiumlotlegierung nach Anspruch 1 zur Herstellung von Lötverbindungen, bei denen*
Hochdruckfestigkeit erforderlich ist.
3. Verwendung der Aluminiumlotlegierung nach Anspruch 1 zur Herstellung der Lötverbindungen bei einem
druckbeanspruchten Wärmeaustauscher.
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