DE3510747A1 - Behaelter mit schraubverschluss - Google Patents
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Description
- *» - 35 1 Π7Λ7
P 4758 »30 IU/^f/
Specialty Packaging Products, Inc.
1720 Fairfield Avenue Bridgeport CT 06605
U.S.A.
Behälter mit Schraubverschluß
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Schraubverschluß,
mit einem mindestens ein Außengewinde aufweisenden Behälterhals und einer mindestens ein dazu passendes Innengewinde
aufweisenden Verschlußkappe.
In den letzten Jahren sind bereits viele Behälterverschlüsse vorgeschlagen worden, die sicherstellen sollen, daß gefährliche
und giftige Materialien, die in solchen Behältern untergebracht sind, ungeeigneten Personen, die solche Behälter
öffnen könnten, beispielsweise kleine Kinder, nicht gefährlich werden können.
Es sind auch Verschlüsse für Behälter für harmlose Stoffe vorgeschlagen worden, bei denen der Verschlußteil auf dem
Behälter in einer vorgegebenen Stellung angeordnet ist, insbesondere in einer Stellung, bei welcher eine Orientierungsmarke auf dem Verschluß auf eine Orientierungsmarke auf dem
Behälter ausgerichtet ist. Dieses Merkmal bildet bei Pia-
stikbehältern einen großen Portschritt schon in ästhetischer Hinsicht, weil auf den Behälter ausgerichtete Verschlüsse
ein ansprechendes Äußeres der geschlossenen Behälter ergeben. Ein solcher Verschluß ist beispielsweise durch das US-Patent
No. 43 87 817 bekannt. Ein solcher Verschluß ist jedoch
vorwiegend als kindersicherer Verschluß entworfen und bietet nur als sekundäres Merkmal die Möglichkeit, den Verschluß
auf den Behälter auszurichten. Bisher wird ein Ausrichten des Verschlusses auf den Behälter dadurch erreicht,
daß bei einer Vielzahl von Gewindeabschnitten, die auf dem Verschlußhals des Behälters ausgebildet sind, jeder mit einem
pfeilförmigen Kopfabschnitt versehen ist. Diese pfeilartigen Kopfabschnitte greifen verriegelnd in Spalten ein, die
in einem passenden Innengewinde des Verschlußteiles ausgebildet sind. Wenn ein Eingriff der pfeilartigen Kopfteile
in die Spalten eintritt, befindet sich der Verschlußteil in seiner vorgegebenen Stellung auf dem Behälterhals. Zum Lösen
des Verschlußteiles muß das Verschlußteil niedergedrückt werden, bevor es abgeschraubt werden kann.
Es hat sich aber herausgestellt, daß diese Art der Sicherung eines Verschlußteiles auf einem Behälterhals keine zuverlässige
Verriegelung des Verschlusses auf dem Behälterhals ergibt, weil die Konstruktion mechanisch schwach ist und beim
Aufschrauben die Verschlußklappe meist über die durch die pfeilartigen Kopfabschnitte gebildeten Anschläge hinausgedreht
wird, wodurch die Gewinde des Verschlusses abgeschert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter-Schraubverschluß
so auszubilden, daß die Verschlußkappe bis in eine auf den Behälter ausgerichtete, abdichtende Ver-
Schlußstellung aufgeschraubt werden kann, ohne daß die Gefahr eines überdrehens der Verschlußkappe und eines Abscherens
der Gewinde besteht.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Behälter der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl
das Außengewinde des Behälterhalses als auch das Innengewinde der Verschlußkappe eine nicht schraubenförmig verlaufende
obere und eine nicht schraubenförmig verlaufende untere Anschlagfläche aufweisen und die oberen und die unteren
Anschlagflächen der beiden Gewinde in einer bestimmten Schraubstellung aufeinandertreffen und ein Weiterdrehen der
Verschlußkappe auf dem Behälterhals verhindern. Zweckmäßig können die obere und die untere Anschlagfläche der beiden
Gewinde jeweils um einen Gewindeweg von 36O0 voneinander
entfernt ausgebildet sein, und die Verschlußkappe kann vorteilhafterweise eine flexible Kopfwandung mit einem auf
eine eingelegte Dichtscheibe einwirkenden Innenvorsprung aufweisen.
Durch die an den miteinander zusammenwirkenden Gewinden des
Schraubverschlusses ausgebildeten Anschlagflächen wird ein überdrehen der Verschlußkappe auch bei starker Kraftanwendung
verhindert und ist eine genaue Endstellung des Verschlusses gegenüber dem Behälter vorgegeben. Gleichzeitig
ist sichergestellt, daß die Verschlußkappe in der Schließstellung nicht verklemmt, also zum öffnen des Behälters auch
wieder leicht abgeschraubt werden kann.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäß ausgebildeten Behälterverschlusses anhand
der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
35107A7
ρ 4758 *>V I U /*W
Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
zylindrischen Behälters mit aufgeschraubter, auf den Behälter ausgerichteter Verschlußkappe;
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
nicht kreiszylindrischen Behälters mit
aufgeschraubter und auf den Behälter ausgerichteter Verschlußkappe;
Pig. 3 eine Explosionsdarstellung des Behälter
halses des Behälters nach Pig. I und seiner abgeschraubten Verschlußkappe;
Pig. 4 eine Explosionsdarstellung entsprechend
Pig· 3>
jedoch gegenüber Fig. 3 um 90° um die Schraubaehse gedreht;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verschlußteiles
des Behälters nach Pig. I bei aufgeschraubter Verschlußkappe;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Schraubver
schluß entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt durch den
Schraubverschluß entlang der Linie 7-7 in Fig. 5;
. 8
Pig. 8 einen schematischen Querschnitt durch den
Schraubverschluß entlang der Linie 8-8 in Pig. 5;
Pig. 9 einen zentralen Längsschnitt durch die
Verschlußkappe des Verschlusses nach den Fig. 3-8;
Pig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10 -
10 in Fig. 11 durch eine andere Ausführungsform des Schraubverschlusses mit unterbrochenen
Gewindegängen;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11 - 11
in Fig. 10 durch den Schraubverschluß;
Pig. 12 einen Querschnitt durch die Verschluß
kappe eines dritten Ausführungsbeispieles eines Behälter-Schraubverschlusses;
Pig. 13 einen Blick in axialer Richtung in eine
Verschlußkappe eines vierten Ausführungsbeispieles mit einem flexiblen Dichtungsfutter;
Fig. 14 einen zentralen Längsschnitt durch das
vierte Ausführungsbeispiel eines Schraubverschlusses mit aufgeschraubter Verschlußkappe
nach Fig. 13;
Fig. 15 einen Querschnitt durch die Verschlußkap
pe entlang der Linie 15 - 15 in Fig. 13;
Pig. 1-6 einen Querschnitt entlang der Linie 16 -
16 durch die Verschlußkappe eines fünften Ausführungsbeispieles eines Behälter-Schraubverschlusses;
Fig. 17 einen Längsschnitt durch das fünfte Aus
führungsbeispiel eines Schraubverschlusses mit einer Verschlußkappe nach Fig.
16, in welche der Schaft einer Bürste, eines Pinsels oder eines Stabes eingesetzt
ist.
Fig. 1 zeigt einen kreiszylindrischen Behälter 10 mit dem Buchstaben "A" als Markierung auf seiner Außenseite. Der Behälter
10 weist einen ebenfalls kreiszylindrischen Zylinderhals 11 mit einem Außengewinde auf, auf den eine ebenfalls
kreiszylindrische Verschlußkappe 14 mit einem Innengewinde 13 aufgeschraubt ist. Auch die Verschlußkappe 14 ist mit
Buchstaben "A" als Markierungen auf ihrer Kopfwandung und auf ihrer Seitenwandung versehen. Wenn die Verschlußkappe
auf den Behälterhals 11 voll aufgeschraubt ist, liegen die Markierungen "A" der Verschlußkappe 14 in einer Linie mit
der Markierung "A" auf dem Behälter 10.
In Fig. 2 ist ein Behälter 10a dargestellt, der keine kreiszylindrische
Form hat, jedoch ebenfalls einen Behälterhals 11. Auf den Behälterhals 11 ist eine Verschlußkappe 14a aufgeschraubt,
die ebenfalls nicht kreiszylindrisch ist, sondern eine ähnliche Form wie der Behälter 10a besitzt und in
aufgeschraubtem Zustand auf den Behälter 10a ausgerichtet ist.
10
Die Pig. 3 bis 9 zeigen den Schraubverschluß des Behälters
10 der Pig. 1. Die Pig. 3 und 4 zeigen den Behälterhals 11 und die Verschlußkappe 14 getrennt. Das Außengewinde 12 des
Behälterhalses 11 endet in einem unteren Anschlagteil 15, der sich parallel zur Längsachse des Behälters 10 erstreckt.
Der untere Anschlagteil 15 weist eine Anschlagfläche 15a auf, die mit einer Anschlagfläche 15b des passenden Innengewindes
13 der Verschlußkappe 14 zusammenwirkt. Das Außengewinde 12 hat auch eine obere Anschlagfläche 16, die mit einer
entsprechenden oberen Anschlagfläche l6a des Innengewindes 13 der Verschlußkappe 14 zusammenwirkt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Anschlagflächen 15a und 16 des Außengewindes 12 und die Anschlagflächen 15b und
l6a des Innengewindes 13 in Axialrichtung übereinanderliegend, also aufeinander ausgerichtet angeordnet. Sie können
aber auch nicht aufeinander ausgerichtet angeordnet sein. Eine Ausrichtung dieser Anschläge aufeinander, insbesondere
ein gegenseitiger Abstand um einen Gewindeweg von 360°, führt jedoch zu einer besseren Abdichtung des Schraubverschlusses,
weil sie einen wirkungsvolleren Torsionswiderstand gegen eine eventuelle übermäßig starke Drehkraft ergibt.
Der Behälterhals 11 weist einen Übergangswulst lla auf. Der Axialabstand "a" zwischen dem oberen Rand des übergangswülstes
lla und dem Fuß der Planke des Gewindesteges an der tiefsten Stelle des Gewindes ist etwas größer als die
Breite "b" des Gewindeganges des Innengewindes 13 der Verschlußkappe,
so daß bei voll aufgeschraubter Verschlußkappe, wenn die unteren Anschlagflächen 15a und 15b aufeinandertreffen,
vom Übergangswulst lla und dem Außengewinde 12 eine
Klemmwirkung auf die Verschlußkappe ausgeübt wird, welche den Torsionswiderstand zusätzlich verstärkt.
11
P 4758
Die beiden Gewinde 12 und 13 sind als Trapezgewinde ausgebildet.
Diese Gewindeform hat sich bei den hier vorliegenden Schraubverschlüssen als die günstigste erwiesen. Auch hat
sich ein Steigungswinkel von kleiner als 8° als vorteilhaft ergeben. Durch eine solche Begrenzung des Steigungswinkels
wird ein optimaler Reibungswert beim Aufschrauben der Verschlußkappe erreicht, was zu einer guten Abdichtung führt
und trotzdem ein leichtes Aufschrauben und Abschrauben der Verschlußkappe erlaubt. In der Verschlußkappe 14 ist außerdem
eine Dichtungsscheibe 9 angeordnet.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel sowie die nachfolgenden Ausführungsbeispiele von Schraubverschlüssen
werden vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt. Für eine Massenfertigung im Spritzgußverfahren eignen sich viele
Kunststoffmaterialien. Als Kunststoffmaterial für die Verschlußkappe hat sich Polypropylen als am vorteilhaftesten
erwiesen. Bei der Verwendung der vorstehend genannten Gewindeform, des genannten Stegungswinkels und Materials wird
eine Selbsthemmung erreicht.
Die Pig. 5 und 6 zeigen eine Dichtungsscheibe 9 aus flexiblem
Material, die in die Verschlußkappe 14 vor dem Aufschrauben der Verschlußkappe eingesetzt ist und dort durch
einen Ringsteg 17 gegen ein Herausfallen gesichert ist. Wenn die Verschlußkappe 14 voll auf den Behälterhals 11 aufgeschraubt
ist, ist die Dichtungsscheibe 9 durch einen Innenvorsprung 8 der Verschlußkappe 14 aufgebogen, wie aus den
Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, und dadurch dicht gegen den Öffnungsrand 11b des Behälterhalses 11 gedrückt.
12
Aus den Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, wie die Anschlagflächen 16, 16a und 15a, 15b miteinander zusammenwirken.
Fig. 9 zeigt die Verschlußkappe 14 allein mit der eingesetzten
Dichtungsscheibe 9«
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schraubverschlusses. Bei diesem Schraubverschluß ist
die Schraubkappe mit einem unterbrochenen Gewinde versehen, wodurch beim Spritzgießen der Verschlüsse ein zusammenlegbarer
Kern verwendet werden kann. Ein solcher Schraubverschluß hat zwar einen kleineren Torsionswiderstand, funktioniert
aber immer noch zufriedenstellend. Je größer die Unterbrechungen im Gewinde sind, um so kleiner der Torsionswiderstand.
Der Schraubverschluß nach den Fig. 10 und 11 funktioniert
ähnlich wie der Schraubverschluß nach den Fig. 3 bis 9· Auch bei dieser Ausführungsform haben die Gewinde der Verschlußkappe
und des Behälterhalses miteinander zusammenwirkende obere und untere Anschlagflächen.
Fig. 12 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Verschlußkappe.
Diese Verschlußkappe weist einen nach innen gerichteten zylindrischen Kragen 7 auf, der gegenüber der
Kopfwandung 14b der Verschlußkappe flexibel ist und in bekannter
Weise in die öffnung oder gegen die öffnung eines nicht dargestellten Behälterhalses ragt. Zu diesem Zweck
ist der zylindrische Kragen 7 mit einem einwärts verjüngten kegelstumpfartigen Endteil 7a zur Anlage gegen den oberen
Rand eines nicht dargestellten Behälterhalses versehen.
13
Die Pig. 13, 14 und 15 zeigen eine vierte Ausführungsform
eines Schraubverschlusses. Bei dieser Ausführungsform ist
die Verschlußkappe 14 ein Putter, das innerhalb einer dekorativen
Außenkappe 6 koaxial angeordnet ist. Die Verschlußkappe 14 hat eine flexible Stirnwandung 5, die eine gute Abdichtung
durch Niederdrücken und Ausbiegen der eingesetzten Dichtungsscheibe 9 bewirkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 16 und 17 ist die
wieder innerhalb der dekorativen Außenkappe 6 angeordnete Verschlußkappe 14 mit einer Bürste, einem Pinsel oder einem
Stab versehen. Der Schaft 4 ist an seinem Ende mit einem Kragen 3 versehen, der eine Dichtungsscheibe bildet und mit
dem Innenrand der öffnung 2 des Behälterhalses 11 zusammenwirkt. Der Schaft 4 für eine Bürste, einen Pinsel oder einen
Stab kann beliebig, auch nach bekannter Art, gestaltet sein.
Bei den Ausführungsformeη nach den Pig. 12 bis 17 ist die
flexible Kopfwandung 5 so ausgebildet, daß sie bei einem
Steigungswinkel von kleiner als 8° nach einem ersten Dichtungskontakt
noch eine Drehung der Verschlußkappe um l80° erlaubt und den dabei entstehenden Dichtungsdruck aushält.
Verschlußanschläge, wie aus Pig. 15 ersichtlich, verhindern eine Beschädigung der Deckwandung oder ein überdrehen, und
aus Pig. 17 ersichtliche Dichtungsbänder ergeben einen erweiterten Drehspielraum mit normaler Torsion für eine
Drehung um weitere 90°.
Wie bereits vorstehend erwähnt worden ist, wirken die Schraubverschlüsse zufriedenstellend mit scheibenförmigen
Einlagen 3, 9 und Einsätzen 4. Die Kopfgestaltung und die
Außenwandung der Verschlußkappe mit einem Innengewinde ge-
14
maß der Erfindung können immer auf die Außenwandung des Behälters
mit einer Genauigkeit von einem Verdrehungswinkel von +/- 5° auf die Außenwandung des Behälters ausgerichtet
werden.
Die Erfindung erlaubt den Ansatz der Verschlußkappe am Behälter in nicht ausgerichteter Lage, weil die Gewinde 12, 13
automatisch die Ausrichtung der Verschlußkappe auf den Behälter erbringen.
Wie bereits die wenigen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
erkennen lassen, sind weitere Formabwandlungen der erfindungsgemäß ausgebildeten Schraubverschlüsse
im Hinblick auf die Abmessungen ihrer Teile, hinsichtlich des verwendeten Materials und auch hinsichtlich der vorgeschlagenen
Benutzungsart der Vorrichtung möglich.
- Leerseite -
Claims (10)
1. Behälter mit Schraubverschluß, mit einem mindestens ein Außengewinde aufweisenden Behälterhals und einer mindestens
ein dazu passendes Innengewinde aufweisenden Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das
Außengewinde (12) des Behälterhalses (11) als auch das Innengewinde (13) der Verschlußkappe (14) eine nicht
schraubenförmig verlaufende obere Anschlagfläche (16, 16a) und eine nicht schraubenförmig verlaufende untere
Anschlagfläche (15a, 15b) aufweisen und die oberen und die unteren Anschlagflächen der beiden Gewinde (12, 13)
in einer bestimmten Schraubstellung aufeinandertreffen f
und ein Weiterdrehen der Verschlußkappe (14) auf dem Behälterhals (11) verhindern.
2. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere und die untere Anschlagfläche (16, 16a; 15a, 15b) der Gewinde (12, 13) jeweils
um einen Gewindeweg von 360° voneinander entfernt ausgebildet sind.
3. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (14) eine flexible Kopfwandung (1.4b) mit einem Innenvorsprung (8,
7) aufweist.
4. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenvorsprung einen zylindrischen Teil (7) und einen einwärts verjüngten kegelstumpf
art igen Endteil (7a) zur dichten Anlage gegen den Öffnungsrand (11b, 2) des Behälterhalses (11) aufweist.
5. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (14) eine koaxial angeordnete und gegen den Innenvorsprung
(8) anliegende, flexible Dichtscheibe (9) aufweist, die beim Aufschrauben der Verschlußkappe (14)
nach einem vorgegebenen Schraubweg gegen den öffnungsrand des Behälterhalses (11) gepreßt wird.
6. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß das Außen- und/oder
das Innengewinde (12, 13) durchgehende Gewindegänge aufweisen.
7. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außen- und/oder
das Innengewinde (12, 13) unterbrochene ßewindegänge aufweisen.
8. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Kopfwandung
(5) der Verschlußkappe (14) eine zentrale Öffnung zum Einsetzen des Schaftes (4) einer Bürste, eines
Pinsels oder eines Stabes aufweist.
9. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Anschlagfläche
(15a) des Außengewindes (12) an einem Vorsprung
(15) des Behälterhalses (11) ausgebildet ist.
10. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (15) parallel zur
Längsachse des Behälterhalses (11) erstreckt.
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