DE3510747C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Schraubverschluß mit
den aus dem Oberbegriff des Hauptanspruches ersichtlichen
Merkmalen.
In den letzten Jahren sind bereits viele Behälterverschlüsse
vorgeschlagen worden, die sicherstellen sollen, daß gefährliche
und giftige Materialien, die in solchen Behältern untergebracht
sind, ungeeigneten Personen, die solche Behälter
öffnen könnten, beispielsweise kleine Kinder, nicht gefährlich
werden können.
Es sind auch Verschlüsse für Behälter für harmlose Stoffe
vorgeschlagen worden, bei denen der Verschlußteil auf dem
Behälter in einer vorgegebenen Stellung angeordnet ist, insbesondere
in einer Stellung, bei welcher eine Orientierungsmarke
auf dem Verschluß auf eine Orientierungsmarke auf dem
Behälter ausgerichtet ist. Dieses Merkmal bildet bei Plastikbehältern
einen großen Fortschritt schon in ästhetischer Hinsicht,
weil auf den Behälter ausgerichtete Verschlüsse ein
ansprechenderes Äußeres der geschlossenen Behälter ergeben.
Ein solcher Verschluß ist beispielsweise durch das US-Patent
No. 43 87 817 bekannt. Ein solcher Verschluß ist jedoch vorwiegend
als kindersicherer Verschluß entworfen und bietet nur
als sekundäres Merkmal die Möglichkeit, den Verschluß auf den
Behälter auszurichten.
Bisher bekannte Maßnahmen zum Ausrichten der Verschlußkappe
eines Schraubverschlusses auf einem Behälter sind aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 19 00 904 und aus den US-Patentschriften
40 93 096 und 42 89 248 bekannt. Alle diese Ausführungsformen
haben den Nachteil, daß sie ein Überdrehen der
Verschlußkappe aus einer Endstellung bei größerer Kraftanwendung
zulassen. Bei dem Schraubverschluß nach dem deutschen
Gebrauchsmuster sollen zwar jeweils abgesetzte Anschlagflächen
der miteinander zusammenwirkenden Gewinde aufeinandertreffen,
doch sind die aus der Zeichnung ersichtlichen beiden Ausführungsbeispiele
so gestaltet, daß die Anschlagflächen ein gegenseitiges
Überlaufen nicht mit Sicherheit ausschließen können.
Bei den Schraubverschlüssen nach den beiden US-Patentschriften
wird die Endstellung durch das Einrasten eines stationären
oder bewegten Vorsprunges zwischen zwei bewegte bzw.
feststehende Vorsprünge erreicht. Hierbei muß jeweils ein
Vorsprung von dem Gegenvorsprung überfahren werden. Bei Gewaltanwendung
kann aber auch der zweite und praktisch gleich
ausgebildete Vorsprung ebenfalls überfahren und damit die
Verschlußkappe überdreht werden. Allen genannten vorbekannten
Schraubverschlüssen ist außerdem gemeinsam, daß nur eine einzige
Anschlag- oder Raststelle vorgesehen ist. Diese einzige
Anschlagstelle muß entsprechend stabil gestaltet sein, was
eine robuste Ausführungsform sowohl der Verschlußkappe als
auch des Behälterhalses erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterschraubverschluß
der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die Verschlußkappe bis in eine auf den Behälter ausgerichtete,
abdichtende Verschlußstellung aufgeschraubt werden kann,
ohne daß die Gefahr eines Überdrehens der Verschlußkappe und
eines Abscherens der Gewinde besteht.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Behälter der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruches aufgeführten Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schraubverschluß sind
also zwei in der Drehachse der Verschlußkappe gegeneinander
versetzte Anschlagstellen gebildet, auf welche sich die Anschlagkräfte
verteilen. Zweckmäßig können die beiden Anschlagflächen
an den Enden des Innengewindes um einen Gewindeweg von
360° oder einem Vielfachen davon voneinander entfernt ausgebildet
sein. Vorteilhafterweise kann die Verschlußkappe eine
flexible Kopfwandung mit einem auf eine eingelegte Dichtscheibe
einwirkenden Innenvorsprung aufweisen.
Durch die an den miteinander zusammenwirkenden Gewinden des
Schraubverschlusses ausgebildeten Anschlagflächen wird ein
Überdrehen der Verschlußkappe auch bei starker Kraftanwendung
verhindert und ist eine genaue Endstellung des Verschlusses
gegenüber dem Behälter vorgegeben. Gleichzeitig ist sichergestellt,
daß die Verschlußkappe in der Schließstellung nicht
verklemmt, also zum Öffnen des Behälters auch wieder leicht
abgeschraubt werden kann.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Behälterverschlusses anhand der
beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
zylindrischen Behälters mit aufgeschraubter,
auf den Behälter ausgerichteter Verschlußkappe;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
nicht kreiszylindrischen Behälters mit
aufgeschraubter und auf den Behälter ausgerichteter
Verschlußkappe;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Behälterhalses
des Behälters nach Fig. 1 und seiner
abgeschraubten Verschlußkappe;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung entsprechend
Fig. 3, jedoch gegenüber Fig. 3 um 90° um
die Schraubachse gedreht;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verschlußteiles
des Behälters nach Fig. 1 bei aufgeschraubter
Verschlußkappe;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Schraubverschluß
entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt durch den
Schraubverschluß entlang der Linie 7-7
in Fig. 5;
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt durch den
Schraubverschluß entlang der Linie 8-8
in Fig. 5;
Fig. 9 einen zentralen Längsschnitt durch die
Verschlußkappe des Verschlusses nach den
Fig. 3-8;
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10
in Fig. 11 durch eine andere Ausführungsform
des Schraubverschlusses mit unterbrochenen
Gewindegängen;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11
in Fig. 10 durch den Schraubverschluß;
Fig. 12 einen Querschnitt durch die Verschlußkappe
eines dritten Ausführungsbeispieles
eines Behälter-Schraubverschlusses;
Fig. 13 einen Blick in axialer Richtung in eine
Verschlußkappe eines vierten Ausführungsbeispieles
mit einem flexiblen Dichtungsfutter;
Fig. 14 einen zentralen Längsschnitt durch das
vierte Ausführungsbeispiel eines Schraubverschlusses
mit aufgeschraubter Verschlußkappe
nach Fig. 13;
Fig. 15 einen Querschnitt durch die Verschlußkappe
entlang der Linie 15-15 in Fig. 13;
Fig. 16 einen Querschnitt entlang der Linie 16-16
durch die Verschlußkappe eines fünften
Ausführungsbeispieles eines Behälter-
Schraubverschlusses;
Fig. 17 einen Längsschnitt durch das fünfte Ausführungsbeispiel
eines Schraubverschlusses
mit einer Verschlußkappe nach Fig. 16,
in welche der Schaft einer Bürste,
eines Pinsels oder eines Stabes eingesetzt
ist.
Fig. 1 zeigt einen kreiszylindrischen Behälter 10 mit dem
Buchstaben "A" als Markierung auf seiner Außenseite. Der Behälter
10 weist einen ebenfalls kreiszylindrischen Zylinderhals
11 mit einem Außengewinde auf, auf den eine ebenfalls
kreiszylindrische Verschlußkappe 14 mit einem Innengewinde
13 aufgeschraubt ist. Auch die Verschlußkappe 14 ist mit
Buchstaben "A" als Markierungen auf ihrer Kopfwandung und
auf ihrer Seitenwandung versehen. Wenn die Verschlußkappe 14
auf den Behälterhals 11 voll aufgeschraubt ist, liegen die
Markierungen "A" der Verschlußkappe 14 in einer Linie mit
der Markierung "A" auf dem Behälter 10.
In Fig. 2 ist ein Behälter 10a dargestellt, der keine kreiszylindrische
Form hat, jedoch ebenfalls einen Behälterhals
11. Auf den Behälterhals 11 ist eine Verschlußkappe 14a aufgeschraubt,
die ebenfalls nicht kreiszylindrisch ist, sondern
eine ähnliche Form wie der Behälter 10a besitzt und in
aufgeschraubtem Zustand auf den Behälter 10a ausgerichtet
ist.
Die Fig. 3 bis 9 zeigen den Schraubverschluß des Behälters
10 der Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 zeigen den Behälterhals 11
und die Verschlußkappe 14 getrennt. Das Außengewinde 12 des
Behälterhalses 11 endet in einem unteren Anschlagteil 15,
der sich parallel zur Längsachse des Behälters 10 erstreckt.
Der untere Anschlagteil 15 weist eine Anschlagfläche 15a
auf, die mit einer Anschlagfläche 15b des passenden Innengewindes
13 der Verschlußkappe 14 zusammenwirkt. Das Außengewinde
12 hat auch eine obere Anschlagfläche 16, die mit einer
entsprechenden oberen Anschlagfläche 16a des Innengewindes
13 der Verschlußkappe 14 zusammenwirkt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Anschlagflächen 15a
und 16 des Außengewindes 12 und die Anschlagflächen 15b und
16a des Innengewindes 13 in Axialrichtung übereinanderliegend,
also aufeinander ausgerichtet angeordnet. Sie können
aber auch nicht aufeinander ausgerichtet angeordnet sein.
Eine Ausrichtung dieser Anschläge aufeinander, insbesondere
ein gegenseitiger Abstand um einen Gewindeweg von 360°,
führt jedoch zu einer besseren Abdichtung des Schraubverschlusses,
weil sie einen wirkungsvolleren Torsionswiderstand
gegen eine eventuelle übermäßig starke Drehkraft ergibt.
Der Behälterhals 11 weist einen Übergangswulst 11a
auf. Der Axialabstand "a" zwischen dem oberen Rand des Übergangswulstes
11a und dem Fuß der Flanke des Gewindesteges an
der tiefsten Stelle des Gewindes ist etwas größer als die
Breite "b" des Gewindeganges des Innengewindes 13 der Verschlußkappe,
so daß bei voll aufgeschraubter Verschlußkappe,
wenn die unteren Anschlagflächen 15a und 15b aufeinandertreffen,
vom Übergangswulst 11a und dem Außengewinde 12 eine
Klemmwirkung auf die Verschlußkappe ausgeübt wird, welche
den Torsionswiderstand zusätzlich verstärkt.
Die beiden Gewinde 12 und 13 sind als Trapezgewinde ausgebildet.
Diese Gewindeform hat sich bei den hier vorliegenden
Schraubverschlüssen als die günstigste erwiesen. Auch hat
sich ein Steigungswinkel von kleiner als 8° als vorteilhaft
ergeben. Durch eine solche Begrenzung des Steigungswinkels
wird ein optimaler Reibungswert beim Aufschrauben der Verschlußkappe
erreicht, was zu einer guten Abdichtung führt
und trotzdem ein leichtes Aufschrauben und Abschrauben der
Verschlußkappe erlaubt. In der Verschlußkappe 14 ist außerdem
eine Dichtungsscheibe 9 angeordnet.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel sowie die
nachfolgenden Ausführungsbeispiele von Schraubverschlüssen
werden vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt. Für
eine Massenfertigung im Spritzgußverfahren eignen sich viele
Kunststoffmaterialien. Als Kunststoffmaterial für die Verschlußkappe
hat sich Polypropylen als am vorteilhaftesten
erwiesen. Bei der Verwendung der vorstehend genannten Gewindeform,
des genannten Steigungswinkels und Materials wird
eine Selbsthemmung erreicht.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Dichtungsscheibe 9 aus flexiblem
Material, die in die Verschlußkappe 14 vor dem Aufschrauben
der Verschlußkappe eingesetzt ist und dort durch
einen Ringsteg 17 voll auf den Behälterhals 11 aufgeschraubt
ist, ist die Dichtungsscheibe 9 durch einen Innenvorsprung
8 der Verschlußkappe 14 aufgebogen, wie aus den
Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, und dadurch dicht gegen den
Öffnungsrand 11b des Behälterhalses 11 gedrückt.
Aus den Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, wie die Anschlagflächen
16, 16a und 15a, 15b miteinander zusammenwirken.
Fig. 9 zeigt die Verschlußkappe 14 allein mit der eingesetzten
Dichtungsscheibe 9.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Schraubverschlusses. Bei diesem Schraubverschluß ist
die Schraubkappe mit einem unterbrochenen Gewinde versehen,
wodurch beim Spritzgießen der Verschlüsse ein zusammenlegbarer
Kern verwendet werden kann. Ein solcher Schraubverschluß
hat zwar einen kleineren Torsionswiderstand, funktioniert
aber immer noch zufriedenstellend. Je größer die Unterbrechungen
im Gewinde sind, um so kleiner der Torsionswiderstand.
Der Schraubverschluß nach den Fig. 10 und 11 funktioniert
ähnlich wie der Schraubverschluß nach den Fig. 3 bis 9. Auch
bei dieser Ausführungsform haben die Gewinde der Verschlußkappe
und des Behälterhalses miteinander zusammenwirkende
obere und untere Anschlagflächen.
Fig. 12 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Verschlußkappe.
Diese Verschlußkappe weist einen nach innen
gerichteten zylindrischen Kragen 7 auf, der gegenüber der
Kopfwandung 14b der Verschlußkappe flexibel ist und in bekannter
Weise in die Öffnung oder gegen die Öffnung eines
nicht dargestellten Behälterhalses ragt. Zu diesem Zweck
ist der zylindrische Kragen 7 mit einem einwärts verjüngten
kegelstumpfartigen Endteil 7a zur Anlage gegen den oberen
Rand eines nicht dargestellten Behälterhalses versehen.
Die Fig. 13, 14 und 15 zeigen ein vierte Ausführungsform
eines Schraubverschlusses. Bei dieser Ausführungsform ist
die Verschlußkappe 14 ein Futter, das innerhalb einer dekorativen
Außenkappe 6 koaxial angeordnet ist. Die Verschlußkappe
14 hat eine flexible Stirnwandung 5, die eine gute Abdichtung
durch Niederdrücken und Ausbiegen der eingesetzten
Dichtungsscheibe 9 bewirkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 16 und 17 ist die
wieder innerhalb der dekorativen Außenkappe 6 angeordnete
Verschlußkappe 14 mit einer Bürste, einem Pinsel oder einem
Stab versehen. Der Schaft 4 ist an seinem Ende mit einem
Kragen 3 versehen, der eine Dichtungsscheibe bildet und mit
dem Innenrand der Öffnung 2 des Behälterhalses 11 zusammenwirkt.
Der Schaft 4 für eine Bürste, einen Pinsel oder einen
Stab kann beliebig, auch nach bekannter Art, gestaltet sein.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 bis 17 ist die
flexible Kopfwandung 5 so ausgebildet, daß sie bei einem
Steigungswinkel von kleiner als 8° nach einem ersten Dichtungskontakt
noch eine Drehung der Verschlußkappe um 180°
erlaubt und den dabei entstehenden Dichtungsdruck aushält.
Verschlußanschläge, wie aus Fig. 15 ersichtlich, verhindern
eine Beschädigung der Deckwandung oder ein Überdrehen, und
aus Fig. 17 ersichtliche Dichtungsbänder ergeben einen erweiterten
Drehspielraum mit normaler Torsion für eine
Drehung um weitere 90°.
Wie bereits vorstehend erwähnt worden ist, wirken die
Schraubverschlüsse zufriedenstellend mit scheibenförmigen
Einlagen 3, 9 und Einsätzen 4. Die Kopfgestaltung und die
Außenwandung der Verschlußkappe mi einem Innengewinde gemäß
der Erfindung können immer auf die Außenwandung des Behälters
mit einer Genauigkeit von einem Verdrehungswinkel
von +/- 5° auf die Außenwandung des Behälters ausgerichtet
werden.
Die Erfindung erlaubt den Ansatz der Verschlußkappe am Behälter
in nicht ausgerichteter Lage, weil die Gewinde 12, 13
automatisch die Ausrichtung der Verschlußkappe auf den Behälter
erbringen.
Wie bereits die wenigen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
erkennen lassen, sind weitere Formabwandlungen
der erfindungsgemäß ausgebildeten Schraubverschlüsse
im Hinblick auf die Abmessungen ihrer Teile, hinsichtlich
des verwendeten Materials und auch hinsichtlich der vorgeschlagenen
Benutzungsart der Vorrichtung möglich.
Claims (10)
1. Behälter mit Schraubverschluß, mit einem mindestens ein
Außengewinde (12) aufweisenden Behälterhals (11) und einer
mindestens ein dazu passendes Innengewinde (13) aufweisenden
Verschlußkappe (14), wobei das Innengewinde der Verschlußkappe
an seinem einen und unteren Ende in einer Anschlagfläche
(15b) endet, die bei aufgeschraubter Verschlußkappe
gegen eine an einem Ende des Außengewindes (12)
des Behälterhalses (11) ausgebildete Anschlagfläche (15a)
anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (13)
der Verschlußkappe (14) zusätzlich auch an ihrem anderen
und oberen Ende in einer Anschlagfläche (16a) endet, die
bei aufgeschraubter Verschlußkappe (14) zur Anlage gegen
eine am einen Ende des Außengewindes (12) ausgebildete
Anschlagfläche (16) kommt.
2. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagflächen (15b, 16a)
an den Enden des Innengewindes (13) um einen Gewindeweg von
360° oder einem Vielfachen davon voneinander entfernt ausgebildet
sind.
3. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (14) eine
flexible Kopfwandung (14b) mit einem Innenvorsprung (8,
7) aufweist.
4. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenvorsprung einen zylindrischen
Teil (7) und einen einwärts verjüngten kegelstumpfartigen
Endteil (7a) zur dichten Anlage gegen den
Öffnungsrand (11b, 2) des Behälterhalses (11) aufweist.
5. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe
(14) eine koaxial angeordnete und gegen den Innenvorsprung
(8) anliegende, flexible Dichtscheibe (9) aufweist,
die beim Aufschrauben der Verschlußkappe (14)
nach einem vorgegebenen Schraubweg gegen den Öffnungsrand
des Behälterhalses (11) gepreßt wird.
6. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außen- und/oder
das Innengewinde (12, 13) durchgehende Gewindegänge aufweisen.
7. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außen- und/oder
das Innengewinde (12, 13) unterbrochene Gewindegänge
aufweisen.
8. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Kopfwandung
(5) der Verschlußkappe (14) eine zentrale Öffnung
zum Einsetzen des Schaftes (4) einer Bürste, eines
Pinsels oder eines Stabes aufweist.
9. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Anschlagfläche
(15a) des Außengewindes (12) an einem Vorsprung
(15) des Behälterhalses (11) ausgebildet ist.
10. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (15) parallel zur
Längsachse des Behälterhalses (11) erstreckt.
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