DE351036C - Abreisszuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Abreisszuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen

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DE351036C
DE351036C DE1920351036D DE351036DD DE351036C DE 351036 C DE351036 C DE 351036C DE 1920351036 D DE1920351036 D DE 1920351036D DE 351036D D DE351036D D DE 351036DD DE 351036 C DE351036 C DE 351036C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/24Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation having movable electrodes

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Abreißzündkerze für Explosionskraftmaschinen. Abreißzündkerzen für Explosionskraftmaschinen, deren die Zündung bewirkendes Organ vom Kompressionsdruck im Arbeitszylinder beeinflußt wird, sind bekannt.
  • Hierbei wird entweder die bewegliche Elektrode durch einen den freien vorher bestimmbaren Weg zurücklegenden Schlagbolzen abgehoben oder durch einen Kolben, welcher die Elektrode trägt. In beiden Fällen wird lediglich der Kompressionsdruck als solcher, wie er auf die eine Seite des Schlagbolzens oder Kolbens einwirkt, zum Abheben -der beweglichen Elektrode benutzt.
  • Im Gegensatz hierzu erfolgt beim Erfindungsgegenstand das Abheben der beweglichen Elektrode durch einen Kolbenschieber, der in den zylindrischen Zündkerzenteil, Austrittsöffnungen steuernd, eingesetzt ist, nach Zurücklegen eines bestimmten Hubes auf der Oberseite entlastet und dadurch in beschleunigte Bewegung versetzt wird, unter welcher er auf einen Bund der Elektrodenspindel hebend auftritt.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Abheben der Elektrode im Augenblick der größten Beschleunigung des Kolbens bewirkt und eine Veränderung des Zündzeitpunktes durch Drosselung der Zylinderaustrittsöffnungen von außen her und während des Betriebes in einfacher und sicherster Weise bewirkt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine derartige Zündkerze in Abb. i im Schnitt veranschaulicht. Die Abb. 2 und 3 zeigen verschiedene Stellungen der beweglichen Zündkerzenteile.
  • Die Zündkerze besteht hierbei aus dem üblichen in das Motorgehäuse a einschraubbaren Unterteil b, den Dichtungsstücken e, d und e, der Schraubmuffe f, dem Oberteil g, der Stromzuführung 1a, der Mutter i und dem Schraubpfropfen k. Die Dichtungsstücke d und e sind aus Isoliermaterial hergestellt, so daß die Hülse g von dem Gehäuse b isoliert ist.
  • In die Mutter k ist eine Spindel 1 eingesetzt, welche vor dem abgesetzten Teil m einen Bund n trägt und sich durch den Kolben o erstreckt, welcher in der Ruhelage auf dem Ansatz ruhen kann. Der Schalt q ist am Ende mit einem Kegel Y versehen, welcher auf den Kontaktstellen s aufruht.
  • Der Kolben o ist mit einer Reihe von senkrechten Bohrungen t versehen, welche in wagerechte Bohrungen u übergehen, die mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen v des Teiles g zur Deckung gelangen können. Der Kolben o steht ferner unter dem. Einfluß der Schraubenfeder w, der Bund n unter dem Einfluß der Schraubenfeder x. Das Spindelstück m kann sich in dem Kolben o leicht durch die Anordnung des Zwischenraumes y bewegen, welcher-aber auch ganz gering bemessen sein kann, wobei der Ansatz P dann in Fortfall gebracht «wird. Die Wirkungsweise der Abreißzündkerze ist folgende Die verdichtete Luft bzw. das zündfähige Gemisch drückt jeweils,den Kolben o entgegen dem Widerstande der Schrauben-,oder w nach aufwärts, wobei ein Teil der verdichteten Luft bzw. des zündfähigen Gemisches auf die Oberseite des Kolbens durch den Zwischenraum y gelangt. Sobald die Bohrungen u und v zur Deckung gelangen, welche )rage in Abb. 2 dargestellt-ist, entweicht die über dem Kolben o befindliche verdichtete Luft oder das Gemisch ins Freie. Der Kolben o erfährt dadurch eine plötzliche Entspannung auf der Oberseite, welche einen Bewegungsimpuls nach oben zur Folge hat, so daß der Kolben auf den Bund n auftrifft und dadurch die Spindel 1, m, q, y entgegen dem Einfluß der Schraubenfeder x anhebt, wie in Abb. 3 angegeben ist, so daß zwischen den Kontaktstellen s und dem Kolben Y der Abreißfunke sich bildet und das Gemisch dadurch zur Entzündung gelangt.
  • Mit Senken des Druckes im Zylinder wird der Kolben o durch die Schraubenfeder w und die Spindel 1, m, q, r durch die Schraubenfeder x wieder in die in Abb. i angegebene Ausgangslage zurückgeführt, worauf sich das Spiel erneuert.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPR U CHE: i. Abreißzündkerze für Explosionskraftmaschinen, deren die Zündung bewirkendes Organ vom Kompressionsdruck im Arbeitszylinder beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben der beweglichen Elektrode durch einen Kolbenschieber erfolgt, der in den zylindrischen Zündkerzenteil, Austrittsöffnungen steuernd, eingesetzt ist, nach Zurücklegen eines bestimmten Hubes auf der Oberseite entlastet und dadurch in beschleunigte Bewegung versetzt wird, unter welcher er auf einen Bund der Elektrodenspindel hebend auftrifft.
  2. 2. Abreißzündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drosselung der Zündkerzenaustrittsöffnungen der Zeitpunkt des Abhebens der beweglichen Elektrode verändert werden kann.
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