DE3509338A1 - Entlang einer spinnmaschine verfahrbare wartungsvorrichtung mit einer flusenfangnadel - Google Patents
Entlang einer spinnmaschine verfahrbare wartungsvorrichtung mit einer flusenfangnadelInfo
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Description
(65,67) enthält.
5. Wartungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (63,66)
und/oder die Druckluftdüse (65, 67) an der Halte- 30 Spinnstelle eine exakt vorgeschriebene Bewegung aus,
rung (47) der Flusenfangnadel (43, 44) angebracht so daß alle zu reinigenden Stellen sicher erreicht wer-
und mit dieser gemeinsam verstellbar sind. den. Dabei kann vorgesehen werden, daß die Pro-
6. Wartungsvorrichtung nach einem der Ansprüche grammschaltung unterschiedliche Bewegungsabläufe
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Reini- bei unterschiedlichen Wartungszyklen steuert, so daß
gungsvorrichtung (63, 66) für die Flusenfangnadel 35 auch sehr unterschiedliche Bereiche der Spinnstelle bei
(43,44) enthält. dem betreffenden Wartungszyklus gereinigt werden.
Dabei ist es möglich, die Reinigung an der laufenden
Beschreibung Spinnstelle durchzuführen. Es ist aber auch möglich, die
Flusenfangnadel mit ihrer Halteeinrichtung in eine zu
Die Erfindung betrifft eine entlang einer Spinnma- 40 einem anderen Wartungsvorgang bestimmte Wartungsschine
verfahrbare und den Spinnstellen dieser Spinn- vorrichtung zu integrieren, beispielsweise in einer Anmaschine
zustellbare Wartungsvorrichtung, die wenig- spinnvorrichtung, so daß dann mit dem betreffenden
stens eine an einen Drehantrieb angeschlossene Flusen- Wartungsvorgang, wenn die Wartungsvorrichtung eifangnadel
enthält. ner Spinnstelle zugestellt ist, auch eine Reinigung mit-
Es ist eine Wartungsvorrichtung bekannt (DE-OS 45 tels der Flusenfangnadel durchgeführt wird.
04 606), die eine Flusenfangnadel enthält, die an einen In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorge-
04 606), die eine Flusenfangnadel enthält, die an einen In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorge-
Drehantrieb angeschlossen ist Die Flusenfangnadel ist sehen, daß die Wartungsvorrichtung wenigstens eine
bei der bekannten Bauart in einer stationären Führung den Spinnstellen zustellbare Saugdüse enthält. Damit
der Wartungsvorrichtung angeordnet, und soll bei dem kann die Reinigung intensiviert werden. In weiterer
Verfahren der Wartungsvorrichtung in den Bereich von 50 Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die
Antriebselementen o.dgl. gelangen. Um die von der FIu- Wartungsvorrichtung wenigstens eine den Spinnstellen
senfangnadel während dieser Verfahrbewegung gefan- zustellbare Druckluftdüse enthält. Mit Hilfe dieser
genen Verunreinigungen von der Flusenfangnadel zu Druckluftdüse läßt sich der Reinigungsvorgang weiter
entfernen, ist diese in der Führung zurückziehbar, wobei intensivieren. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der
der Flusenfangnadel zugeordnete Abstreifelemente die 55 Erfindung wird dabei vorgesehen, daß die Saugdüse
Verunreinigungen abstreifen sollen. Es ist zwar er- und/oder die Druckluftdüse an der Halterung der FIuwähnt,
daß die Flusenfangnadel auch zum Reinigen der senfangnadel angebracht und mit dieser gemeinsam
Streckwerke eingesetzt werden soll, jedoch ist dies bei verstellbar sind.
der bekannten Wartungsvorrichtung nicht möglich, da Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erge-
die Streckwerke in die Verfahrrichtung der Flusenfang- 60 ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer
nadel ragende Bauteile aufweisen, so daß die Flusen- Ausführungsform.
fangnadel nicht an die zu reinigenden Bereiche der Streckwerke gelangen kann. Eine derartige Wartungsvorrichtung ist bisher in der Praxis nicht bekannt geworden.
In der Praxis werden Hand-Reinigungsgeräte benutzt, die Flusenfangnadeln enthalten und die von der
Bedienungsperson den zu reinigenden Bereichen zuge-
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht auf einen Teil einer Spinnmaschine mit einer erfindungsgemäßen Wartungsvorrichtung,
65 Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Spinnstelle und der Wartungsvorrichtung mit einer verstellbar
gehaltenen Flusenfangnadel und Fig. 3 eine schematische Darstellung eines von der
Flusenfangnadel bei einem Reinigungsvorgangs zu durchlaufenden Weges.
Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit einer Umwindegarnspinnmaschine erläutert. Es
wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung in Verbindung auch mit jeder anderen Art
von Spinnmaschine verwendbar ist, insbesondere wenn die Spinnstellen dieser Spinnmaschine ein Streckwerk
enthalten, wie beispielsweise Ringspinnmaschinen oder Luftdüsenspinnmaschinen.
Von einer Umwindegarnspinnmaschine sind in Fig. 1 fünf Spinnstellen 1,2,3,4 und 5 zu sehen. Des weiteren
ist eine entlang der Spinnmaschine verfahrbare Wartungsvorrichtung 6 dargestellt, die in Richtung der Pfeile
A und B auf einer Fahrschiene 7 mit Laufrädern 8 und 9, von denen wenigstens eines angetrieben ist, verfahrbar
ist. An einer oberhalb der Spinnstellen 1 bis 5 angeordneten Fahrschiene 10 sind Lauf räder 11,12, 13 und
14 abgestützt. Die verfahrbare Wartungsvorrichtung 6 ist jeweils einer Spinnstelle zustellbar, um Wartungsarbeiten
an dieser Spinnstelle durchzuführen, beispielsweise der Spinnstelle 3 der Fig. 1 und 2.
Jede der Spinnstellen 1 bis 5 enthält eine Hohlspindel 15, die in einem Lagergehäuse 16 gelagert ist. Die Hohlspindel
15 wird an ihrem nach unten aus dem Lagergehäuse 16 herausragenden Ende 17 mittels eines Tangentialriemens
18 angetrieben, der in Maschinenlängsrichtung in Richtung des Pfeiles C durchläuft und alle Hohlspindeln
15 einer Maschinenseite antreibt. In das Einlaufende der Hohlspindel 15, die mit einem Drallgeber 19
versehen ist, werden ein in einem Streckwerk 22 verstrecktes Faserband 35 und ein Bindefaden 21 eingeführt,
der von einer auf die Hohlspindel 15 aufgesteckten Bindefadenspule 20 abgezogen wird. Das entstehende
Umwindegarn 36 wird über eine aus einem durchgehenden Unterzylinder 37 und jeweils einer Druckwalze
38 gebildeten Abzugseinrichtung aus dem Ende der Hohlspindel 15 abgezogen und auf eine Kreuzspule 40
aufgewickelt, die von einer Nutenwalze 41 angetrieben wird, die auf einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden
Welle 42 angeordnet ist.
Jedes Streckwerk 22 enthält Unterzylinder 23,24 und 25, die in Maschinenlängsrichtung durchlaufen und in
nicht näher dargestellter Weise angetrieben sind. Den Unterzylindern 23, 24 und 25 sind Druckwalzen 26, 27
und 28 zugeordnet, die in einem Trag- und Belastungsarm 31 gehalten und mit Belastungsfedern gespannt
sind. Der Trag- und Belastungsarm 31 ist um eine in Maschinenlängsrichtung durchlaufende Haltestange 32
verschwenkbar. Jedem Streckwerk ist außerdem ein Einlauftrichter 33 zugeordnet, die alle an einer gemeinsamen
in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Stange 34 befestigt sind. Der Unterzylinder 24 ist mit einem
Unterriemchen 29 versehen. Der zugeordneten Druckwalze 27 ist ein entsprechendes Oberriemchen 30 zugeordnet.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden die Druckwalzen 26, 27 und 28 üblicherweise als sogenannte Druckwalzenzwillinge
ausgebildet, die von dem zwischen ihnen angeordneten Trag- und Belastungsarm 31 gehalten
werden. Bei Umwindegarnspinnmaschinen ist es dabei wegen der relativ großen Maschinenteilung üblich, daß
eine Reihe der Druckwalzen 26,27 und 28 nicht benutzt
wird und leer mitläuft, wie dies in Fig. 1 für die jeweils in der Zeichnung, linke Reihe, dargestellt ist.
Die Wartungsvorrichtung 6 enthält zwei Flusenfangnadeln
43 und 44, die zum Reinigen der Streckwerke 22 jeweils einer der Spinnstellen 1 bis 5 bestimmt sind. Bei
einer ersten Ausführungsform wird vorgesehen, daß die Flusenfangnadeln 43 und 44 einschließlich der noch zu
erläuternden Haltevorrichtung 47 Bestandteil einer Wartungsvorrichtung sind, mit der wenigstens eine weitere
Wartungsarbeit durchgeführt wird, beispielsweise ein Anspinnen nach einem Fadenbruch. Bei einer anderen
Ausführungsform wird vorgesehen, daß die Wartungsvorrichtung 6 nur die Flusenfangnadeln 43 und 44
enthält und nur zum Reinigen der Streckwerke 22 bestimmt ist. In jedem Fall wird jedoch vorgesehen, daß
die Wartungsvorrichtung 6 der betreffenden Spinnstelle zugestellt wird, wonach dann die Flusenfangnadeln 43
und 44 ihre Arbeit ausführen. Dabei wird entweder vorgesehen, daß die betreffende Spinnstelle während dieses
Reinigens stillgesetzt ist, oder daß dieses Reinigen bei laufender Spinnstelle durchgeführt wird. Die Flusenfangnadeln
43 und 44, die bevorzugt aus einem elastischen Material bestehen, werden mit ihren Spitzen 45
und 69 dem zu reinigenden Bereich zugestellt. Sie sind zu Drehungen angetrieben, so daß die von ihnen erfaßten
FJusen o.dgl. zu einer Art Faden zusammengedreht werden, der abgezogen wird. Die Flusenfangnadeln 43
und 44 durchlaufen an jeder Spinnstelle 1 bis 5 einen vorgegebenen Weg, bei welchem sie den zu reinigenden
Stellen zugestellt werden, wie später in Verbindung mit Fig.· 3 noch näher erläutert wird.
Die Flusenfangnadeln 43 und 44 sind in einem Lager 45 gelagert und werden von einem Elektromotor 46 zu
Drehungen angetrieben. Das Lager 45 ist auf einer HaI-testange 51 angeordnet, die mit einem in horizontaler
Richtung abgewinkelten Arm in einer Führung eines Halters 53 geführt ist. Der in dem Halter 53 geführte
Arm ist mit einer Zahnstangenverzahnung versehen, in die ein Ritzel 54 eines Elektromotors 50 eingreift, der an
dem Halter 53 befestigt ist. Mittels des Elektromotors 50 ist somit das Lager 45 mit der darin gelagerten Flusenfangnadel
43 oder 44 in horizontaler Richtung quer zur Maschinenlängsrichtung verstellbar. Der Halter 53
ist mit einer vertikalen Stange 55 in einer Führung eines weiteren Halters 56 vertikal verschiebbar geführt. Die
aus dem Halter 56 herausragende Stange 55 ist mit einer Zahnstangenverzahnung versehen, in die ein Antriebsritzel 57 eines Elektromotors 48 eingreift, der an dem
Halter 56 befestigt ist. Über den Elektromotor 48 können somit die Flusenfangnadeln 43 oder 44 in vertikaler
Richtung verstellt werden. Der Halter 56 ist in nicht näher dargestellter Weise in einer Führung der Wartungsvorrichtung
6 in horizontaler Richtung in Maschinenlängsrichtung verschiebbar geführt. Er ist mit einer
zahnstangenartigen Verzahnung versehen, in die ein Ritzel 58 eines Elektromotors 49 eingreift, der ortsfest
in der Wartungsvorrichtung 6 angeordnet ist. Damit ist der Halter 56 über den Elektromotor 59 in Maschinenlängsrichtung
verschiebbar. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform wird zusätzlich vorgesehen,
daß das Lager 45, in welchem die Flusenfangnadel 43 oder 44 gelagert ist, auf dem Arm 51 um eine vertikale
Achse verschwenkbar gelagert ist, wobei diese Verschwenkbewegung durch einen weiteren Motor gesteuert
wird. Die Elektromotoren 48,49 und 50 sowie auch der Antriebsmotor 46 für den Drehantrieb der Flusenfangnadeln
43 oder 44 sind an eine Steuereinheit 52 der Wartungsvorrichtung 6 angeschlossen. Die Steuereinheit
52 steuert das Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors 46 sowie das Tätigwerden der Elektromotoren
48,49 und 50 nach einem vorgegebenen Programm, so daß die Flusenfangnadeln 43 und 44 einen vorbestimmten
Weg im Bereich der Streckwerke 22 beschreiben.
5
Zur Festlegung eines derartigen Programmes kann bei- In Abweichung der dargestellten Ausführungsform
spielsweise vorgesehen werden, daß die Flusenf angna- wird vorgesehen, daß anstelle der Antriebe mittels Elekdeln
43 oder 44 einmal von Hand in der gewünschten tromotoren für die einzelnen Halterungen und Führun-Weise
den zu reinigenden Bereichen eines Streckwer- gen der Flusenfangnadeln 43 und 44 pneumatische und
kes 22 in der gewünschten Reihenfolge zugestellt wer- 5 insbesondere hydraulische Antriebe vorgesehen werden.
Die Steuereinheit 52 ist mit Mitteln ausgerüstet, die den. Dabei ist es selbstverständlich auch möglich, daß
den Bewegungsablauf dieser von Hand durchgeführten anstelle von reinen translatorischen Bewegungen auch
Bewegung speichern, so daß dann anschließend bei Be- Drehbewegungen oder kombinierte Bewegungen mitdarf
dieser Bewegungsablauf oder vorprogrammierte tels einer geeigneten Haltevorrichtung verwirklicht
Weg vollautomatisch durchlaufen werden kann. Dabei io werden,
ist es möglich, in die Steuereinheit 52 unterschiedliche Programme für unterschiedliche Reinigungswege einzugeben,
die bei unterschiedlichen Gelegenheiten oder unterschiedlichen Wartungsintervallen durchlaufen
werden. Beispielsweise kann eines dieser Programme vorsehen, daß nur der Bereich der Unterriemchen 29
und Oberriemchen 30 bei diesem Reinigungsintervall gereinigt werden, d.h. daß die Flusenfangnadeln 43 oder
44 nur diesem Bereich zugestellt werden. Ein anderes Programm kann beispielsweise vorsehen, daß die Eingangsoberwalze
26 und der zugehörige Unterzylinder 23 bei diesem Programm gereinigt werden. Ebenso ist es
möglich, getrennte Programme zur Reinigung der jeweiligen Lager der Unterzylinder 23,24 oder 25 sowie
zum Reinigen der linken oder der rechten Seite des Streckwerkes 22 durchzuführen. Jedesmal, wenn die
Wartungsvorrichtung 6 der gleichen Spinnstelle zugestellt wird, kann ein anderes Programm ablaufen. Dabei
ist es auch möglich, nach einem Maschinenstillstand, beispielsweise bei einem Abschalten an einem Wochenende,
die Wartungsvorrichtung 6 um die Maschine einmal oder mehrmal herumlaufen zu lassen, und an jeder der
Spinnstellen ein vollständiges Reinigungsprogramm durchzuführen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist und wie in Fig. 2 nur
angedeutet ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß den Flusenfangnadeln 43 und 44
jeweils eine Saugdüse 63 und 66 sowie eine Blasdüse 65 und 67 zugeordnet sind Für diese Saugdüsen 63,66 und
Blasdüsen 65,67 können eigene Halteeinrichtungen vorgesehen werden, die ebenfalls einen gesteuerten Bewegungsablauf
ermöglichen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird beispielsweise vorgesehen, daß die
Saug- und Blasdüsen 63,65,66,67 an dem Hältearm 51
angebracht werden, der das Lager 45 der Flusenfangnadein 43 und 44 trägt.
In Fig. 3 ist ein Streckwerk 22 in größerem Maßstab dargestellt, bei welchem — in Abwandlung der Ausführungsform
der Fig. 1 und 2 — jede Streckwerksseite eine Lunte 35 führt. Wie mit strichpunktierten Linien
dargestellt ist, ist für die Flusenfangnadel 43 ein vorgegebener Weg 68 vorgesehen, den die Spitze 45 der Flusenfangnadel
43 durchläuft. Sie beginnt beispielsweise im Bereich vor dem Unterriemchen 29 und dem Oberriemchen
30 und läuft dann in Richtung zu dem Einlauftrichter
33 unter Durchführen mehrerer Zustellbewegungen und anschließend zurück parallel zu dem Trag-
und Belastungsarm 31. Dabei werden zweckmäßig noch Bewegungen in vertikaler Richtung zur Zeichnungsebene
ausgeführt, die in der Fig. 3 nicht sichtbar sind.
Die zweite Flusenfangnadel 44 ist so ausgebildet, daß sie mit ihrer Spitze 69 einen Weg 70 beschreibt, der
spiegelbildlich zu dem Weg 68 der Spitze 45 der Flusenfangnadel 43 verläuft. Selbstverständlich ist es auch
möglich, in der Wasrtungsvorrichtung 6 nur eine Flusenfangnadel mit einer entsprechenden Halterung 47 vorzusehen,
die dann nacheinander beide der in Fig. 3 dargestellten Wege durchläuft.
- Leerseite -
Claims (4)
1. Entlang einer Spinnmaschine verfahrbare und den Spinnstellen dieser Spinnmaschine zustellbare
Wartungsvorrichtung, die wenigstens eine an einen Drehantrieb angeschlossene Flusenfangnadel enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flusenfangnadel (43,44) mit einer Halterung (47) gehalten ist,
die wenigstens in zwei Richtungen beweglich ist
und die mit wenigstens zwei steuerbaren Antrieben io ke möglich ist.
(48,49,50) zum Zustellen der Flusenfangnadel (43, Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Flusen-
(48,49,50) zum Zustellen der Flusenfangnadel (43, Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Flusen-
44) zu mehreren Stellen einer Spinnstelle (1,2,3,4, fangnadel mit einer Halterung gehalten ist, die wenig-5)
ausgerüstet ist. stens in zwei Richtungen beweglich ist und die mit we-
2. Wartungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch nigstens zwei steuerbaren Antrieben zum Zustellen der
gekennzeichnet, daß die Antriebe (48, 49, 50) der 15 Flusenfangnadel zu mehreren Stellen einer Spinnstelle
Halterung (47) an eine wenigstens einen vorgege- ausgerüstet ist.
benen Bewegungsablauf (68, 70) der Zustellbewe- Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Wartungs-
gung der Flusenfangnadel (43, 44) steuernde Pro- vorrichtung einer Spinnstelle zuzustellen und automagrammschaltung
(52) angeschlossen sind. tisch eine wirksame Reinigung, insbesondere eines
3. Wartungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, 20 Streckwerkes der Spinnstelle, durchzuführen. Die FIudadurch
gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine senfangnadel kann dabei den zu reinigenden Bereichen,
insbesondere eines Streckwerkes, zugestellt werden, so
daß eine sichere Reinigung errreicht wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens 25 vorgesehen, daß die Antriebe der Halterung an eine
eine den Spinnstellen zustellbare Druckluftdüse wenigstens einen vorgegebenen Bewegungsablauf der
Zustellbewegung der Flusenfangnadel steuernde Programmschaltung angeschlossen sind. Die Flusenfangnadel
führt bei dieser Ausbildung an der zu reinigenden
den Spinnstellen zustellbare Saugdüse (63,66) enthält.
4. Wartungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
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