DE3509122A1 - Verfahren zur reinigung von gegenstaenden mit hilfe eines loesungsmittels - Google Patents

Verfahren zur reinigung von gegenstaenden mit hilfe eines loesungsmittels

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Gerald Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Harms
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Reinigungstechnik Harms 22767 Hamburg De GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/08Cleaning involving contact with liquid the liquid having chemical or dissolving effect

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

W.29640/85 20/Ke
Gerald Harms,
Hamburg.
Verfahren zur Reinigung von Gegenständen t mit Hilfe eines Lösungsmittels
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von Gegenständen mit Hilfe von Lösungsmitteln, wozu eine Reinigungseinrichtung dient, die einen Reinigungs- oder Arbeitsraum, einen Lösungsmitteldampferzeuger und einen Vorratsbehälter aufweist, wobei zusätzliche Fördereinrichtungen vorgesehen sind.
Bei der Reinigung von Gegenständen, insbesondere der Entfettung metallischer Gegenstände, werden Lösungsmittel eingesetzt, die in dem dafür vorgesehenen Arbeitsraum dampfförmig auf die zu reinigenden Gegenstände einwirken. Derartige Anlagen sind immer speziell für das verwendete Lösungsmittel ausgerichtet, was sich immer dann als nachteilig erweist, wenn aus irgendeinem Grund ein anderes Lösungsmittel verwendet werden soll. Dies könnte beispielsweise durch Umstellen der Produk-
tion eines Betriebes erfolgen, es kann jedoch auch durch den Gesetzgeber veranlaßt werden, der aufgrund strengerer Gesetze gewisse Lösungsmittel ausschließt und andere Lösungsmittel zuläßt.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, ein Verfahren anzugeben, welches einerseits für eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungsmittel geeignet ist, zum anderen eine Vorrichtung ermöglicht, die im Baukastensystem aus einzelnen Bestandteilen zusammengesetzt werden kann.
Erreicht wird dies durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch.
Im Prinzip beruht die Erfindung darauf, den Arbeitsraum vom Dampferzeuger räumlich zu trennen, jedoch diese beiden Teile miteinander zu verbinden. Im Dampferzeuger wird das Lösungsmittel in die Dampfform übergeführt und in den Arbeitsraum hineintransportiert. Dort wirkt der Dampf auf die zu reinigenden Gegenstände ein, er kondensiert im Arbeitsraum und wird mit Hilfe geeigneter Fördereinrichtungen entweder in einen Vorratsbehälter oder aber im Kreislauf zurück in den Dampferzeuger gefördert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der einzigen Figur der Zeichnung beispielsweise erläutert. Diese zeigt eine schematische Darstellung der einzelnen Teile, die bei der Erfindung Verwendung finden.
Es handelt sich hierbei um einen Arbeitsraum 10, einen Dampferzeuger 20, einen Vorratsbehälter 30, einen Filter 31» eine Pumpe 32, einen Kondensator 33» einen Ventilator 34· sowie einen Abluftkamin 35>
Im Arbeitsraum 10 befindet sich das Reinigungsgut 12, es wird über eine dicht verschliesbare Tür 1.1 in den Vorratsraum 10 eingebracht.. Im oberen Teil befinden sich Düsen zur Zufuhr von Reinigungsmitteln. Weiterhin sind im Bereich der Tür 11 des Arbeitsraums 10 Düsen
vorgesehen, durch die Dampf vom Dampferzeuger 20 in den Arbeitsraum hineingelangt.
Aus dem Vorratsbehälter 10 wird Lösungsmittel über das 3-Weg-Ventil 36 und die Duschrohre in den Arbeitsraum 10 gepumpt. Das sich hier anstauende Kondensat drückt die Tür noch fester in seine Dichtung, so daß ein gefluteter Arbeitsraum die Dichtigkeit der Tür noch erhöht. Die Reinigung wird durch die Duschwirkung und den Einsatz einer Ultra-Schall-Einheit bei geflutetem Arbeitsraum erreicht* Das Lösungsmittel läuft in den Vorratsbehälter 30 zurück.
Der Ventilator 34 erzeugt eine Zirkulation des Lösungsmitteldampfes durch die Anlage- Beim öffnen der Schieber 2 und 3 und Schließen von Schieber 1 wird der Dampf kreislauf hergestellt... Der Lösungsmitteldampf strömt über den Düsenring an der Tür 11 in den Arbeitsraum 10. Dort kondensiert er am kalten Reinigungsgut Das Kondensat wird in den Vorratsbehälter zurückgeführt. Der restliche Dampf wird durch den Kondensator 33 dem Dampferzeuger 20 zurückgeführt.
Der Ventilator 34 erzeugt die Zirkulation der Umluft in der Anlage.
Die Schieber 2 und 3 sind geschlossen und der Schieber 1 geöffnet, so daß ein Umluftkreislauf gebildet wird und der sich im Arbeitsraum 10 befindliche Lösungsmitteldampf wird vom Ventilator 34 abgesaugt und im Kondensator 33 verflüssigt. Das Kondensat wird dem Vorratsbehälter 30 zugeführt. Der kondensierte Lösungsmitteldampf wird über die Abluftleitung aufgefüllt. Das wärmere Reinigungsgut 12 gibt Wärme an das Luft-Dampf-Gemisch ab, das sich mit Dampf weiter auflädt und den beschriebenen Kreislauf vollzieht. Das Reinigungsgut 12 kühlt dabei ab, wobei an ihm Dampf kondensiert, das dem Vorratsbehälter 30 zugeführt wird.
Bei geöffneter Tür 11 sind die Schieber 1 und geschlossen, der Kondensator 33 ist zugeschaltet. Durch die Tür 11 wird Frischluft angesaugt und mit evtl. Dampfrückständen in den Kondensator 33 geleitet, wo der Dampfanteil kondensiert. Die gereinigte Abluft wird durch den Abluftschacht 35 nach außen geleitet. Die Bedienperson steht somit immer im Frischluftstrom.
-f-
- Leerseite

Claims (3)

HAMBURG DIPL-ING. J. GLAESER MDNCHEN DR. H-R. KRESSIN DR. E. WIEGAND (1932-1980) DIPL-ING. W. NIEMANN (1937-1982) DR. M. KÖHLER (1965-1984) KONIGSTRASSE 28 D-2000 HAMBURG 50 TELEFON (040) 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX 212979 KARP D TELEFAX (040) 3809288 13. März 1985 W.29640/85 20/As/Ke Patentansprüche
1. Verfahren zur Reinigung von Gegenständen mit Hilfe von Lösungsmitteln in einer Reinigungseinrichtung, bestehend aus einem Reinigungs- oder Arbeitsraum, einem Lösungsmitteldampferzeuger, einem Vorratsbehälter für Lösungsmittel und Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Dampferzeuger (20) gebildete Lösungsmitteldampf aus dem Dampferzeuger heraus
und in den Arbeitsraum (10) zwangsweise gefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsförderung vermittels einer eine Zirkulation erzeugende Arbeitsmaschine durchgeführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bestehend aus einem Reinigungs- oder Arbeitsraum, einem Lösungsmitteldampferzeuger, einem Vorratsbehälter für Lösungsmittel und Fördereinrichtungen, gekennzeichnet
durch bauliche Trennung von Dampferzeuger (20) und Arbeitsraum (10).
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