DE3508436A1 - Frischhaltegeraet - Google Patents

Frischhaltegeraet

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DE3508436A1 DE19853508436 DE3508436A DE3508436A1 DE 3508436 A1 DE3508436 A1 DE 3508436A1 DE 19853508436 DE19853508436 DE 19853508436 DE 3508436 A DE3508436 A DE 3508436A DE 3508436 A1 DE3508436 A1 DE 3508436A1
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Description

  • Fri s chhal t e gerät
  • Die Erfindung betrifft ein Frischhaltegerät für Lebensmittel.
  • Zur Verbesserung der Haltbarkeit von Lebensmitteln ist es bekannt, nachteilige Oxydationsprozesse durch luftdichten Abschluß der Lebensmittel zu verhindern oder zumindest zu verzögern und dadurch die Haltbarkeit leichtverderblicher Waren zu verlängern. Die Bedienung und der Aufbau sind aber umständlich. Darüberhinaus ist es auch bekannt, eine Langzeithaltbarkeit, z.B. von Wurstwaren durch Verpackung der Waren unter einem gegenüber der Außenatmosphäre herabgesetzten Druck zu erzielen. Dabei werden die Waren in vakuumdichte Folienverpackungen eingeschweißt. Diese für den Handel vorteilhafte und weitverbreitete Verpackungsform ist jedoch insofern nachteilig, als sie beim Endverbraucher ihre Wirksamkeit schnell verliert. Nach dem Öffnen der Einwegverpackung ist eine Wiederherstellung der Lagerbedingungen unter Vakuum nicht mehr -möglich und der Zutritt der Außenatmosphäre fördert nunmehr ungehemmt den Verderb der nicht sogleich vollständig verwendeten Waren.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Frischhaltegerät der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, daß eine ständig wiederholbare Aufbewahrung von Lebensmitteln unter Vakuum auch im Haushaltsbereich ermöglicht, wirtschaftlich herstellbar ist und darüberhinaus auch unkompliziert im Aufbau sowie in der Handhabung ist.
  • Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Grundplatte eine glockenartige Abdeckung abhebbar oder abnehmbar trägt, die allseitig einen Vorratsraum oberhalb der Grundplatte umschließt, wobei an der Berührungsfläche zwischen der Abdeckung und der Grundplatte ein Dichtung element angeordnet ist, daß mit dem Vorratsraum eine Vakuumpumpe verbunden ist, die in Abhängigkeit vom Schließzustand der Abdeckung betätigbar ist, und daß mit dem Vorratsraum eine Druckausgleichsvorrichtung gekoppelt ist.
  • Diese Lösung ist insofern besonders vorteilhaft, als mit einem derartigen Frischhaltegerät ein ständig reproduzierbarer Unterdruck hergestellt werden kann und auf einfache Weise durch unterschiedliche Gestaltung der Abdeckung auch eine an die konkreten Bedürfnisse angepasste Größe des Vorratsraumes geschaffen wird. Gegebenenfalls sind als Abdeckung Aufsätze unterschiedlichen Rauminhaltes mit Formelementen in der Grundplatte aufgenommen, wobei eine Randdichtung mit der Abdeckung verbunden ist.
  • Eine besonders günstige Steuerung der Unterdruckerzeugung wird durch eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes gemäß Anspruch 2 gewährleistet.
  • Eine sichere Abschaltung der Vakuumpumpe erfolgt gemäß dem Gegenstand der Ansprüche 3 und 4 vorzugsweise durch mehrfache Impulsgabe, so daß eine Uberbeanspruchung von Geräteteilen vermieden wird.
  • Die Ausführung des Frischhaltegerätes nach Anspruch 5 fördert eine einfache und kompakte Bauweise des Gerätes, während die Ansprüche 6 und 7 vorteilhafte Möglichkeiten der Verbindung der Abdeckung mit der Grundplatte beinhalten.
  • Eine wirtschaftliche Ausführungsform der Druckausgleichsvorrichtung zur Entnahme und/oder zum Einbringen von Waren in das Frischhaltegerät ist in Anspruch 8 angegeben.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen: Fig. 1 ein Frischhaltegerät gemäß der Erfindung in der Draufsicht Fig. 2 einen Querschnitt des Frischhaltegerätes gemäß Schnitt I-I in Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes Frischhaltegerät 1 besteht aus einer Grundplatte 2, über der eine glockenartige Abdeckung 3 angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Abdeckung eine halbkugelförmige Außenkontur, diese kann jedoch auch prismatisch oder mit einer von der gezeigten Form abweichenden Krümmung ausgeführt sein. Die Abdeckung 3 umschließt einen Vorratsraum 4 zur Aufnahme von Waren 5 (s.Fig.2), die bei ungehindertem Luftzutritt einem schnellen Verderb unterliegen.
  • Die Abdeckung 3 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, die Grundplatte 2 kann ebenfalls aus einem schlagzähen Kunststoff bestehen, Jedoch ist hierfür auch vorteilhaft Holz oder Leichtmetall verwendbar, sofern die im Vorratsraum 4 befindliche Oberfläche der Grundplatte 2 die im Frischhaltegerät 1 befindlichen Waren 5 nicht nachteilig beeinflußt. Die Abdeckung 3 ist im Randbereich mit einer elastischen Ringdichtung 6 versehen, die zumindest an zwei gegenüberliegenden Stellen (s. Fig. 2, linke Hälfte) durch stiftartige Rastzungen 7 durchbrochen wird, die in Ausnehmungen der Grundplatte 2 bzw. im Bereich eines Drucksensors 13 verrasten. Durch leichten gegensinnigen seitlichen Druck auf die Abdeckung 3 können die Rastzungen 7 gelöst und die Abdeckung 3 abgenommen werden. Auch im Bereich der Rast zungen 7 ist die Abdichtung der Abdeckung 3 zur Grundplatte 2 durch die, in Fig. 1 der besseren Ubersichtlichkeit wegen weggelassene, Ringdichtung 6 gewährleistet.
  • Die Grundplatte 2 besteht aus einem Ober- bzw. Unterteil 8 bzw. 9, die dicht durch hier nicht gezeigte Befestigungselemente miteinander verbunden sind. Die Teilung der Grundplatte 2 erleichtert die Montage weiterer Funktionselemente des Frischhaltegerätes 1, vor allem einer Vakuumpumpe 10, die mit einer Saugöffnung 11 mit dem Vorratsraum 4 in kommunizierender Verbindung steht. Da es sich bei der Vakuumpumpe 10 um eine bekannte Vorrichtung handelt, ist diese hier nicht naher dargestellt. Die Vakuumpumpe 10 ist in einer Ausnehmung des Grundplatten-Oberteils 8 aufgenommen und am Unterteil9 der Grundplatte 2 lagefixiert. Mit Ausnahme der Saugöffnung 11 ist die Vakuumpumpe 10 zum Vorratsraum 4 durch eine bündig mit dem Oberteil 8 abschließende Platte 12 abgedeckt. Die Saugöffnung 11 kann, ggf. leicht erhöht, durch einen nicht gezeigten Siebkörper abgedeckt sein, um eine Abdeckung durch die Waren 5 zu verhindern. In dem Unterteil 9 ist auch die Abluftöffnung der Vakuumpumpe 10 sowie gegebenenfalls Kühl öffnungen zur Abführung der Verlustwärme der Vakuumpumpe 10 bzw. ihres Antriebes vorgesehen.
  • Ebenfalls in die Grundplatte 2 integriert und mit der Vakuumpumpe 10 elektrisch verbunden sind ein Drucksensor 13 und ein Impulsgeber 14. Die elektrische Zuleitung 15 zu der Vakuumpumpe 10 sowie die elektrischen Verbindungen des Drucksensors 13 und des Impulsgebers 14 werden in Nuten, vorzugsweise in der Trennebene der Grundplatte 2 geführt. Der Drucksensor 13 ist im Berührungsbereich zwischen der Grundplatte 2 und der Abdeckung 3 angeordnet und besitzt seinerseits eine Aufnahme für eine Rastzunge der Abdeckung 3, die zugleich einen elektrischen Schallkontakt betätigt, bzw. schaltet beim Aufsetzen der Abdeckung 3 die Vakuumpumpe 10 ein.
  • Ferner ist in die Abdeckung ein Belüftungsventil 16 integriert.
  • Das Frischhaltegerät 1 arbeitet wie folgt: Zunächst wird bei abgenommener Abdeckung 3 die aufzubewahrende Ware 5 auf die Grundplatte 2 gelegt und anschließend durch Aufsetzen der Abdeckung 3 der Vorratsraum 4 geschlossen.
  • Beim Aufsetzen wird z.B. durch ein Rastelement der Abdeckung 3 ein Schließkontakt des Drucksensors 13 betätigt und ein Einschaltimpuls an die Vakuumpumpe 10 gegeben. Diese beginnt daraufhin mit der Evakuierung des Vorratsraumes 4. Die Druckänderung im Vorratsraum 4 wird durch den Drucksensor 13 überwacht, der mit dem Vorratsraum 4 in Verbindung steht und einen Abschaltimpuls an die Vakuumpumpe 10 gibt, wenn im Vorratsraum ein ausreichender, vorwählbarer Unterdruck erreicht ist, der die Langlebigkeit der im Frischhaltegerät 1 befindlichen Waren 5 gewährleistet. Der Abschaltimpuls löst zugleich einen Impulsgeber,z.B. einen monostabilen Multivibrator, aus, der mit einer entsprechenden Zeitkonstante seinerseits einen zweiten Abschaltimpuls an die Vakuumpumpe 10 bzw. den mit ihr vereinigten Antrieb gibt, so daß die Abschaltung der Vakuumpumpe 10 mit doppelter Sicherheit erfolgt und eine Uberbeanspruchung insbesondere der Abdeckung 3 durch einen unbeabsichtigt übermäßigen Unterdruck mit Sicherheit vermieden wird. Zugleich kann die Steuerung der Vakuumpumpe 10 als Zweipunktregler wirksam sein, indem bei einem möglichen Druckanstieg im Vorratsraum 4 über längere Zeiträume, mit dem Drucksensor 13 auch eine Einschaltung der Vakuumpumpe 10 vorgenommen werden kann. Zur Entnahme von Waren 5 wird das in der Abdeckung 3 angeordnete Belüftungsventil 16 von Hand betätigt, so daß ein Druckausgleich zwischen dem Vorratsraum 4 und der Umgebung des Frischhaltegerätes 1 erfolgt und die Abdeckung 3 abgenommen werden kann.
  • Gegebenenfalls wird vorher durch einen Ausschalter die Vakuumpumpe 10 außer Betrieb gesetzt bzw. die Verbindung zum Drucksensor 13 unterbrochen. Selbstverständlich kann der Druckausgleich auch über eine Ventilöffnung in der Grundplatte 2 unter Verzicht auf ein Belüftungsventil 16 in der Abdeckung 3 erfolgen.
  • Mannigfaltige bauliche Abwandlungen des Frischhaltegerätes 1 sind möglich. Z.B. können die Haltemittel für die Abdeckung 3 kerbstiftartige Ansätze sein, die von Gummibuchsen in der Grundplatte 2 bei ihrem Einsetzen elastisch umschlossen werden.
  • Ferner kann das Frischhaltegerät 1 in besonders bedienungsgünstiger Weise ständig mit der Abdeckung 3 eine bauliche Einheit bilden, indem die Abdeckung 3, u.U. bei Abweichung von der gezeigten kreisförmigen Grundform, einseitig schwenkbar an der Grundplatte 2 gelagert ist. Der Drucksensor 13 kann von dem Schließkontakt räumlich getrennt sein; auch ist es möglich, die Ringdichtung 6 für die Abdeckung 3 an der Grundplatte 2 selbst aufzunehmen, z.B. durch Einsetzen in eine Ringnut, und damit gleichzeitig auch die Lagefixierung der Abdeckung 3 zu erreichen.
  • Die Steuerungsfunktionen können, unter Verzicht auf elektronische Mittel, auch durch elektromagnetisch betätigbare Relaiskontakte realisiert werden. Andererseits kann in der Steuereinrichtung des Frischhaltegerätes 1 der Drucksensor 13 auch durch eine Zeitschaltung ersetzt werden, so daß in Abhängigkeit von der Leistung der Vakuumpumpe 10 und des Volumens des Vorratsraumes 4 ein bestimmter Zeitablauf für den Druckzustand innerhalb des Vorratsraumes 4 repräsentativ ist. In diesem Falle kann beim Schließen der Abdeckung die Vakuumpumpe 10 eingeschaltet und zugleich ein Impulsgeber gestartet werden, der mit einem Impulszähler verbunden ist, in den eine bestimmte Anzahl von Impulsen eingezählt wird. Beim Erreichen eines vorbestimmbaren Zählerstandes, der einem gewünschten Unterdruck im Vorratsraum 4 entspricht, werden sowohl der Impulszähler als auch die Vakuumpumpe 10 abgeschaltet. Anschließend kann der Vakuumpumpe 10 noch ein weiterer Abschaltimpuls in der oben beschriebenen Weise zur zuverlässigen Stillsetzung der Vakuumpumpe 10 zugeführt sein.
  • Schließlich kann die Mobilität des Frischhaltegerätes 1 wesentlich dadurch erhöht werden, daß als Vakuumpumpe eine bekannte handbetätigte Saugpumpe zur Erzeugung eines Unterdruckes im Vorratsraum mit der Grundplatte des Gerätes baulich verbunden ist. Damit ist das Frischhaltegerät auch dann verwendbar, wenn keine elektrische Stromversorgungseinrichtung zur Verfügung steht, z.B. beim Aufenthalt in wenig erschlossenen Gebieten. Die Steuereinrichtung vereinfacht sich in diesem Falle zu einer Indikatoreinrichtung für den Unterdruck im Vorratsraum. Eine derartige Indikation kann auch in Verbindung mit der aufzubringenden Betätigungskraft für die Saugpumpe erfolgen.
  • Zusammenfassend kann also das Wesen der Erfindung wie folgt charakterisiert werden: Laut Statistik gehen jährlich ca. 4O%o aller Nahrungsmittel durch Verderb kaputt. In vielen Fällen ist die Ursache eine frühzeitige Oxydation. Daher die Uberlegung, die Oxydation zu verhindern durch eine zeitweise Aufbewahrung unter Vakuum, wobei ein käseglocken-artiges Frischhaltegerät verwendet wird, das in seinem Boden eine Vakuumpumpe integriert hat. Die Steuerung derselben erfolgt automatisch über einen Sensor, der beim Schließen des Deckels die Vakuumpumpe einschaltet und nach Erreichen des gewünschten Vakuum-Unterdruckes die Pumpe ausschaltet und zur doppelten Absicherung nach einer eingestellten Zeit einen zweiten Abschaltimpuls erhält. Hiermit kann das Verderben von angebrochenen Nahrungsmitteln, wie z.B. Brot, Backwaren, Gemüse, wesentlich reduziert werden, und es ermöglicht dieses Gerät gegenüber dem konventionellen Verpacken in Plastikfolie einen sekundenschnellen Zugriff und auch Wiedereinlagerung ohne zeitraubende Verpackungs-Erneuerung.
  • Mit der Erfindung ist es also bei einem unkoziplizierten Grundaufbau des Gerätes in vorteilhafter Weise möglich, ein Prischhaltegerät zu schaffen, das zur Verlängerung der Haltbarkeit von leichtverderblichen Waren beim Endverbraucher einsetzbar ist, zugleich wirtschaftlich herstellbar ist und eine hohe Wirksamkeit besitzt.

Claims (8)

  1. Frischhaltegerät Patentansprüche 1. Frischhaltegerät für Lebensmittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (2) eine glockenartige Abdeckung (3) abhebbar oder abnehmbar trägt, die allseitig einen Vorratsraum (4) oberhalb der Grundplatte umschließt, wobei an der Berührungsfläche zwischen der Abdeckung (3) und der Grundplatte (2) ein Dichtungselement (6) angeordnet ist, daß mit dem Vorratsraum (4) eine Vakuumpumpe (10) verbunden ist, die in Abhängigkeit vom Schließzustand der Abdeckung (3) betätigbar ist, und daß mit dem Vorratsraum (4) eine Druckausgleichsvorrichtung (16) gekoppelt ist.
  2. 2. Frischhaltegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung mit einem Drucksensor (13) und einem Schließkontakt zur Einschaltung der Vakuumpumpe (10) vorgesehen ist und deren Abschaltung in Abhängigkeit vom Druck im Vorratsraum (4) erfolgt.
  3. 3. Frischhaltegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Sicherheitsschaltung für die Abschaltung der Vakuumpumpe (10) enthält.
  4. 4. Frischhaltegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsschaltung einen Impulsgeber (14) enthält.
  5. 5. Frischhaltegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe (10) in die Grundplatte (2) integriert ist.
  6. 6. Frischhaltegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) schwenkbar an der Grundplatte (2) gelagert ist.
  7. 7. Frischhaltegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) formschlüssig an der Grundplatte (2) aufgenommen ist.
  8. 8. Frischhaltegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsvorrichtung ein in die Abdeckung (3) eingesetztes, von außen betätigbares Ventil (56) ist.
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