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Maschine zum Aufquetschbestucken von Kabeladerenden mit
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Aderendhulsen od. dgl. Anschlußelementen (5) Die Erfindung betrifft
eine Maschine zum Aufquetschbestücken von Kabeladerenden mit Aderendhülsen od. dgl.
Anschlußelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist A u f g a b e der Erfindung, eine derartige Maschine weiterzuentwickeln,
insbesondere beträchtlich zu vereinfachen.
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Die erfindungsgemäße L ö s u n g dieser Aufgabe erfolgt durch die
Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Demgegenüber ist bisher lediglich eine Vorrichtung zum Aufpressen
(nicht dargestellter) "Hülsen" auf das Ende einer Drahtes oder einer Litze bekanntgeworden
(vgl. DE 32 05 413 - Al).
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Sie besitzt im einzelnen: - eine Greifeinrichtung, - die die Litze
unbeweglich festhalten soll, - eine Aufpreßvorrichtung aus - einer Quetscheinrichtung
mit Quetschkammer, - einer vorgesetzten Zentriereinrichtung mit Zentrierkammer und
- einem Auswerfer, - eine Abisoliervorrichtung und - einen "Schlittenkörper", der
- in zwei zueinander senkrechten Bewegungen beweglich ist sowie - die Aufpreßvorrichtung
und die Abisoliervorrichtung trägt.
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Die Abisoliervorrichtung befindet sich beim Einstecken der Litze in
die Greifeinrichtung bei dieser.
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Nach Abisolieren des Litzenendes gelangt durch Verschieben des Schlittenkörpers
die Aufpreßvorrichtung zur Greifeinrichtung und durch weiteres Verschieben des Schlittenkörpers
auf das abisolierte freie Litzenende, wonach das Aufpressen erfolgt.
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Schließlich wird der Schlittenkörper zurückverschoben, damit der Auswerfer
mit einer Auswerfstange das mit der aufgepreßten Hülse versehene Litzenende aus
der Quetschkammer und der Zentrierkammer herausdrückt.
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Während bei dieser bekannten Ausführung völlig offen gelassen sind
die Zuführung der "Hülsen" zur Zentriereinrichtung und zur Quetscheinrichtung sowie
der Aufbau der Abisoliereinrichtung, ist für die Zentriereinrichtung und die Quetscheinrichtung
ausschließich der folgende Aufbau offenbart (sowohl in den Ansprüchen als auch in
der Figurenbeschreibung): - die bewegliche, die "Hülse aufnehmende Quetschkammer
ist in ihrem Querschnitt zum Zusammendrücken der "Hülse" verkleinerbar durch - vier
die Form gerader Prismen besitzende Segmentkörper, die - so um die quadratische
Quetschkammer herum angeordnet sind, daß eine Seitenfläche eines jeden Segmentkörpers
eine Seitenwand der Quetschkammer bildet, und - jeweils in einer zur Längsachse
der Segmentkörper senkrechten Querschnittsebene längs einer Geraden verschiebbar
geführt sind; und - die Zentriereinrichtung zum Einführen des Endes des Drahts oder
der Litze in die in der Quetschkammer befindliche "Hülse" besitzt entsprechend:
- vor der Quetschkammer vier die Form gerader Prismen besitzende Segmentkörper in
Einsteckrichtung des Drahts oder der Litze, die - so um die Zentrierkammer herum
angeordnet sind, daß eine Seitenfläche eines jeden Segmentkörpers eine Seitenwand
der Zentrierkammer bildet, und - jeweils in einer zur Längsachse der Segmentkörper
senkrechten Querschnittsebene längs einer Gerade verschiebbar geführt sind, und
- wobei die Zentrierkammer in der Schließstellung auf der Einsteckseite des Drahts
oder der Litze einen stumpf-
kegeligen, sich von der Einstecköffnung
zum Inneren der Zentrierkammer hin verjüngenden Abschnitt und einen sich daran anschließenden,
sich über die restliche Länge der Zentrierkammer erstreckenden kreiszylindrischen
Abschnitt aufweist, und - wobei die Zentriereinrichtung insbesondere mit ihrem stumpfkegeligen
Abschnitt ein sicheres Einführen des Litzenendes in abisoliertem Zustand auch dann
sicherstellen soll, wenn einzelne Litzendrähte von der Längsachse des Litzenendes
seitlich abstehen.
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In diesem Zusammenhang ist noch ein "Endhülsenaufsetzautomat" für
(ausschlieBlich) 1,5 mm x 10 mm Endhülse DIN 46 218 auf 1,5 mm NYAF-Draht mit folgenden
Merkmalen bekanntgeworden (Firmenschrift Klemmfix 2001" der Fa. Weiszhar): - Absioliereinrichtung:
zwei Messer und ein Anschlag, mit dem die Schnittiefe genau eingestellt werden soll,
damit beim Abisolieren die Litze nicht beschädigt wird; - Hülsen-Zuführeinrichtung:
über ein auf einer Magazinscheibe aufgewickeltes "Hülsen-Band" (Hülsengurt) automatische
Zufuhr der Aderendhülsen zu einem Einführtrichter; - Aufpresseinrichtung: eine Vierkantverpressung
soll durch einen Kniehebel und konstanten Federdruck ein konstantes Quetschergebnis
erzielen; - Bewegungssteuerung: Getriebe mit Magnetkupplung und -bremse sowie mit
"gehärteten Kurven.
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Nachteile dieses bekannten Stands der Technik sind insbesondere: unvermeidliches
aufwendiges Gurten der Aderendhülsen, - was die dort angestrebte Zeiteinsparung
durch das automatische Abisolieren erheblich in Frage stellt wegen der dort erforderlichen
Handarbeit (die dem zu vermeidenden mühseligen Einfädeln der Aderendhülse" in nichts
nachstehen dürfte), - ganz abgesehen von der zusätzlichen Beschaffung von Gurtmaterial,
das zudem als Abfall übrig bleibt, - schließlich auch die Lagerhaltung erschwert
und - wegen der beträchtlichen Abmessungen der Hülsengurt-Magazinscheibe die gesamte
Vorrichtung beträchtlich sperriger macht; - gesonderte, aufwendige Zentriereinrichtung
für ein sicheres Einführen des abisolierten Litzenendes; - aufwendiger, störanfälliger
Aufbau der Quetscheinrichtung insbesondere wegen der zahlreichen Segmentkörper und
deren Lagerung; - gesonderter Auswerfer (der Quetscheinrichtung), der Aufwand und
Störanfälligkeit der gesamten Vorrichtung erhöht; - nicht bestriebssichere und relativ
langsam ansprechende Steuerung in Form der gehärteten Kurven"; - schwierige, allenfalls
sehr begrenzte oder überhaupt unmögliche Einstellbarkeit der Vorrichtung auf unterschiedliche
Hülsen-Abmessungen; so ist der Klemmfix 2001" lediglich für einen ganz bestimmten
Draht (1,5 mm NYAF) und eine ganz bestimmte Endhülse (1,5 mm x 10 mm DIN 46 218)
vorgesehen, was einen Einsatz in der betrieblichen Praxis sehr einschränkt;
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keine konstante Aufquetschqualität wegen des Kniehebel-Feder-Antriebs der Quetscheinrichtung
und damit möglicher Alterung der Feder.
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Im übrigen sind zahlreiche Maschinen zum Aufquetschbestücken von Kabeladerenden
mit zuvor eigens gegurteten Crimp-Kontaktelementen, die also aufwendigerweise in
Gurt-Form zugeführt und verarbeitet werden müssen, seit langem bekannt (vgl. z.
B.
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US-PS 33 76 627).
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Anhand der Z E I C H N U N G wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein e r s t e s Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Maschine in schematischer (nicht maßstabsgetreuer) (schräger)
Draufsicht; Fig. la (stark vergrößerten) Schnitt einer Aderendhülse, auf ein Kabeladerende
aufgequetscht; Fig. 2 eine Ausführung der Maschine von Fig. 1 maßstabsgetreu im
Schnitt II - II; Fig. 3 Draufsicht der Maschine von Fig. 2; Fig. 4 Längsschnitt
einer Kabelader-Spanneinrichtung als Einstempel-Spannfutter; Fig. 4a Schnitt IVa
- IVa von Fig. 4; Fig. 5 Axialschnitt einer Abisoliereinrichtung zum Abisolieren
des Kabeladerendes, positioniert an der Kabelader-Einführung von Fig. 4, 4a; Fig.
6 um 90 ° versetzten Axialschnitt der Abisoliereinrichtung von Fig. 5; Fig. 7 die
Abisoliereinrichtung von Fig. 5 bei Abisolierzangen-Schluß vor dem Abisolieren;
Fig. 8 die Abisoliereinrichtung von Fig. 5 kurz vor beendetem Abisolieren;
Fig.
9 Axialschnitt einer Aufquetsch/Bestück-Einrichtung zum bestückenden Auf quetschen
einer Aderendhülse auf das abisolierte Kabeladerende, positioniert an der Kabelader-Einführung;
Fig. 10 die Aufquetsch/Bestück-Einrichtung von Fig. 9 in anderer Arbeitsstellung;
Fig. 11 Schnitt XI - XI von Fig. 9 der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung zur Aufnahme
einer Aderendhülse, positioniert mit geöffnetem Aufnahmemaul an die Mündung eines
vertikalen Aderendhülsen-Zuführschachts; Fig. 12 Schnitt XII - XII von Fig. 11;
Fig. 13 Schnitt XIII - XIII von Fig. 11; Fig. 14 Schnitt XIV - XIV von Fig. 11;
Fig. 15 Schnitt XV - XV von Fig. 11; Fig. 16 vergrößerten Ausschnitt XVI von Fig.
13 der Aufnahme des metallischen Rohrstücks einer Aderendhülse zwischen den Aufquetschbacken
bei geöffneter Aderendhülsen-Zange; Fig. 17 entsprechend Fig. 16 die Zangenbacken
bei in Spannstellung gebrachter Aderendhülsen-Zange;
Fig. 18 entsprechend
Fig. 16 die Aufquetschbacken nach Aufquetschen des metallischen Rohrstücks der Aderendhülse
auf das abisolierte Kabeladerende; Fig. 19, 20 je einen Schnitt XIX - XIX von Fig.
2 bei in erster End-Schwenkstellung und in zweiten bzw. erster End-Schubstellung
befindlichem Schwenk-Schub-Gestell, wie eine Kippverstellung der Aderendhülsen-Zange
um die Achse in Bewegungsrichtung der Zangenbacken beim Einsteuern des Schwenk-Schub-Gestells
aus der ersten End-Schubstellung in die zweite End-Schubstellung und umgekehrt erfolgt;
Fig. 21 vergrößert eine die Aufquetsch/Bestück-Einrichtung speisende Aderendhülsen-Zuführeinrichtung
in Pfeilrichtung XXI von Fig. 2 mit strichpunktiert angedeutetem Aderendhülsen-Vorratsbehälter
und oben angeschnittenem Aderendhülsen-Zuführschacht; Fig. 22 gemäß Pfeilrichtung
XXII von Fig. 21 Seitenansicht der Aderendhülsen-Zuführeinrichtung; Fig. 23 Schnitt
XXIII von Fig. 22 einer Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung der Aderendhülsen-Zuführeinrichtung
mit eingespeicherter Aderendhülse in Ruhestellung;
Fig. 24 Schnitt
XXIV - XXIV von Fig. 23; Fig. 25 Schnitt gemäß Fig. 23 der Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung
in Betätigungsstellung; Fig. 26 Schnitt XXVI - XXVI von Fig. 25; Fig. 27 Schnitt
XXVII - XXVII von Fig. 24; Fig. 28 Schnitt XXVIII - XXVIII von Fig. 23; Fig. 29
perspektivisch Schieber und Schieber-Führung der Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung;
Fig. 30 einen automatischen Betriebsablaufplan des ersten Ausführungsbeispiels der
Maschine;
Fig. 31 ein z w e i t e s Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Maschine in Seitenansicht bei geschnittenem Gehäuse; Fig. 32 Schnitt XXXII - XXXII
von Fig. 31; Fig. 33 a, b, c Fig. 31 entsprechend, jedoch verkleinert und vereinfacht
drei aufeinanderfolgende Betriebsstellungen; Fig. 34 vergrößerte Ansicht XXXIV von
Fig. 31 bei abgenommener Gehäuse-Vorderwand; Fig. 35 vergrößerten Schnitt XXXV -
XXXV von Fig. 31; Fig. 36 Fig. 35 entsprechend die Betriebsstellung von Fig. 33c;
Fig. 37 gegenüber Fig. 35, 36 vergrößerten Schnitt XXXVII von Fig. 32; Fig. 38 Fig.
37 entsprechend die Betriebsstellung von Fig. 33c; Fig. 39 Schnitt XXXIX - XXXIX
von Fig. 37; Fig. 40 Schnitt XL - XL von Fig. 37;
Fig 41 Schnitt
XLI - XLI von Fig. 37; Fig. 42 a, b vergrößerten Ausschnitt XLII von Fig. 41 der
Kabelader-Spanneinrichtung außer bzw. in Kabelader-Spannstellung; Fig. 43 perspektivisch
einzeln die Zentrierplatten der Kabelader-Spanneinrichtung; und Fig. 44 einen automatischen
Betriebsablaufplan des zweiten Ausführungsbeispiels der Maschine.
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Anhand F i g . 1 - 3 0 wird ein e r s t e s Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Maschine zum Abisolieren einer Kabelader K am Kabeladerende KE
und deren Aufquetschbestücken mit einer in F i g . 1 a gezeigten Aderendhulse A
aus metallischem Rohr stück a und konisch angesetztem Kunststoffkragen b erläutert.
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Diese Maschine besitzt gemäß schematischer F i g . 1 - ein Maschinen-Gehause
10, - eine Kabelader-Einführung 20 an der Vorderwand des Gehäuses 10, - ein Schwenk-Schub-Gestell
30 am Gehäuse 10, - eine Abisolier-Einrichtung 50 zum Abisolieren des Kabeladerendes
KE, deren Abisolier-Werkzeug 51 vom Schwenk-Schub-Gestell 30 getragen und dadurch
zur Kabelader-Einführung 20 verschwenkbar und verfahrbar ist, - eine Aufquetsch/Bestuck-Einrichtung
100 zum Bestücken des abisolierten Kabeladerendes KE mit der Aderendhülse A und
anschließendem Aufquetschen, ebenfalls getragen vom Schwenk-Schub-Gestell 30 und
dadurch im Wechsel zur Abisolier-Einrichtung 50 zur Kabelader-Einführung 20 verschwenkbar,
und - eine ortsfeste Aderendhülsen-Zuführeinrichtung 200 (vgl.
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Fig. 2) mit einer Aderendhülsen-Vereinzel-Einrichtung 203, die die
Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 speist.
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- Kabelader-Einführung 20: Gemäß insbesondere F i g . 1 , 4 , 4 a
besitzt sie einen horizontalachsigen Einführtrichter 21 außen an der Gehäuse-Vorderwand
11 und dahinter eine Kabelader-Spanneinrichtung 22 innen an derselben Gehäuse-Vorderwand
11, gesteuert durch einen pneumatischen Kabeladerspann-Druckzylinder Z1.
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Die Kabelader-Spanneinrichtung 22 kann, wie schematisch gezeigt,
z. B. ein Mehrbacken-Radialspannfutter oder ein Spannfutter 24 mit gegen ein ortsfestes
Spannwiderlager 25 arbeitendem Spannstempel 26 mit gezahnter Spannase 27 gemäß F
i g . 4 , 4 a sein.
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Schwenk-Schub-Gestell 30: Gemäß insbesondere F i g . 1 - 3 ist es
parallel zur Achse der Kabelader-Einführung 20 mittels einer horizontalen Welle
36 verschwenkbar zwischen zwei End-Schwenkstellungen zur Positionierung entweder
der Abisolier-Einrichtung 50 oder der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 an der
Kabeladereinführung 20 sowie verschiebbar in Achsrichtung der Welle 36 zum Betätigen
der Abisolier-Einrichtung 50.
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Das Schwenk-Schub-Gestell 30 besitzt im einzelnen gemäß F i g . 1
- 3 , 5 eine der Gehäuse-Vorderwand 11 benachbarte Frontplatte 31 und eine Rückplatte
32, die gemäß F i g . 2 , 3 , 5 durch Abstandshalter-Stehbolzen 33 miteinander verbunden
und mit einem Lager 34 bzw. 35 versehen sind, durch die das Schwenk-Schub-Gestell
30 auf der Welle 36 schiebegeführt ist.
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Auf der im Maschinen-Gehäuse 10 mittels zweier Lager 37 und 38 (
F i g . 1 ) drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagerten Welle 36 ist zwischen
der Frontplatte 31 und der Rückplatte 32 des Schwenk-Schub-Gestells 30 ein Hebel
39 befestigt, an dem mit seiner Kolbenstange ein pneumatischer Schwenk-Druckzylinder
Z4 zur Einsteuerung des Schwenk-Schub-Gestells 30 in die einander entgegengesetzten
End-Schwenkstellungen der Abisolier-Einrichtung 50 bzw. der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung
100 an der Kabelader-Einführung 20 angelenkt ist, der gemäß F i g . 1 , 2 am Schwenk-Schub-Gestell
30 an einer zu dessen Schwenkachse parallelen Mitnehmerstange 40 angreift, die die
Frontplatte 31 und die Rückplatte 32 des Schwenk-Schub-Gestells 30 gleich den Stehbolzen
33 miteinander verbindet und ihn gleitend durchsetzt.
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Der Hebel 39 bildet gleichzeitig das Widerlager für einen mit seiner
Kolbenstange an der Frontplatte 31 des Schwenk-
Schub-Gestells
30 angreifenden pneumatischen Schub-Druckzylinder Z3 zur Einsteuerung des Schwenk-Schub-Gestells
30 in zwei einander entgegengesetzte End-Schubstellungen.
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Zur Begrenzung des Schwenk-Schub-Gestells 30 in der ersten und zweiten
End-Schwenkstellung mit der Abisolier-Einrichtung 50 bzw. der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung
100 an der Kabelader-Einführung 20 sind gemäß F i g . 2 zwei einstellbare Anschläge
41 und 42 für den Hebel 39 vorgesehen.
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Die Mitnehmerstange 40 des Schwenk-Schub-Gestells 30 ist am zur Vorderwand
11 des Gehäuses 10 hin aus der Frontplatte 31 des Gestells 30 vorspringenden Ende
gemäß F i g . 1 als ein Fixierbolzen 45 zur Fixierung des Schwenk-Schub-Gestells
30 in den End-Schwenkstellungen nach dessen kurzen Schubweg aus der zweiten End-Schubstellung
in die erste End-Schubstellung ausgebildet. Der Fixierbolzen 45 wirkt mit zwei Fixierbohrungen
46 zusammen, die gemäß F i g . 1 , 2 am gehäusefesten Lagerbock 47 des Vorderwand-Lagers
37 für die Welle 36 vorgesehen sind, auf der das Schwenk-Schub-Gestell 30 axial
verschiebbar gelagert ist.
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- Abisolier-Einrichtung 50: Gemäß insbesondere F i g . 5 - 8 besitzt
sie eine Abisolier-Zange 51, die mit einarmigen, mit je einer auswechselbaren Schneidplatte
52 gegeneinander arbeitenden Schenkeln 53 innerhalb einer in der Frontplatte 31
des Schwenk-Schub-Gestells 30 um ein in deren erster End-Schwenkstellung mit der
Achse der Kabelader-Einführung 20 fluchtenden Achse drehbar gelagerten Rohrhülse
54 auf ihrem Querbolzen 55 gelagert ist und mit ihrem aus der Rohrhülse 54 hervorragenden
Zangenmaul die Frontplatte 31 des Schwenk-Schub-Gestells 30 zur Gehäuse-Vorderwand
11 hin überragt. In der Rohrhülse 54 ist ein glockenzylindrischer Rohrschieber 56
schiebegeführt, der in seiner Wandung zwei diametral gegenüberliegende, vom Querbolzen
55 der Rohrhülse 54 durchsetzte Langlöcher 57 aufweist und mit an seinem offenen
Ende vorgesehenen Innenkonus 58 als Betätigungsglied für die Abisolier-Zange 51
dient, deren Schenkel 53 durch eine Druck-Schraubenfeder 59 an den Innenkonus 58
angespreizt sind. Öffnungs- und Schließbetätigung der Abisolier-Zange 51 erfolgen
durch einen pneumatischen Abisolier-Druckzylinder Z2 (vgl. auch F i g . 1 ), mit
dessen Kolben der Rohrschieber 56 mit seinem Boden 60 drehbar gekuppelt ist.
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Am zur Rückplatte 32 des Schwenk-Schub-Gestells 30 weisenden Ende
besitzt die Rohrhülse 54 einen Zahnkranz 61, der mit einem Zahnritzel 63 auf der
Welle eines Elektromotors 62 kämmt, der über Schleifringe 71 und (nicht gezeigte)
Stromabnehmer-Bürsten elektrisch gespeist wird.
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An der Frontplatte 31 des Schwenk-Schub-Gestells 30 gemäß F i g .
1 , 5 ist nahe dem Abisolierzangen-Maul ein Führungstrichter 64 befestigt, der das
abzuisolierende Kabeladerende KE der in die Kabelader-Einführung 20 eingeführten
Kabelader K in das Abisolierzangen-Maul in genauer Achsflucht mit der Rohrhülse
54 führt.
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Zur genauen Einstellung der Abisolier-Zange 51 auf die Stärke von
Seele und Isoliermantel der Kabelader K (vgl.
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F i g . 1 a ) ist gemäß F i g . 5 der das Schließen der Abisolier-Zange
51 betätigende Abisolier-Druckzylinder Z2 an einem Träger 65 befestigt, der auf
zweien der die Frontplatte 31 und die Rückplatte 32 des Schwenk-Schub-Gestells 30
verbindenden Abstandshalter-Stehbolzen 33 in Achsrichtung des Abisolier-Druckzylinders
Z2 verschiebbar gelagert und durch eine in der Frontplatte 31 des Schwenk-Schub-Gestells
30 gelagerte Stellspindel 66 verstellbar ist. Die Stellspindel 66 ist mit einem
Gewindeende 67 im Eingriff mit einer Gewindebohrung 68 im Träger 65 und besitzt
am aus der Frontplatte 31 zur Vorderwand 11 des Gehäuses 10 hin vorspringenden Ende
eine Drehhandhabe 69 und eine Konterhandhabe 70.
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- Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100: Gemäß insbesondere F i g . 9
- 1 1 besitzt sie eine Aderendhülsen-Zange 101, die gleichzeitig einerseits mit
Aufquetschbacken 102 und 103 eine Aufquetsch-Zange und andererseits mit (je einem)
an den Aufquetschbacken 102 und 103 vorgesehenen gleitgeführten, einer Druck-Schraubenfeder
104 entgegenwirkenden abgefederten Spannbacken 105 eine Spann-Zange bildet, so daß
sie die der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 zum Bestücken und Aufquetschen auf
das abisolierte Kabeladerende KE zugeführte Aderendhülse A auf nimmt und am Kunststoffkragen
b einspannt, jedoch die Aderendhülse A mit ihrem metallischen Rohrstück a durch
die Aufquetschbacken 102 und 103 auf das Kabeladerende KE aufquetschbar ist ( F
i g . 9 1 0 ).
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Zweiarmige Zangenhebel 106 und 107 sind axial beabstandet zwischen
einem Lagerplattenpaar 108 an der Frontplatte 31 des Schwenk-Schub-Gestells 30 gelagert
und durch je ein Zahnsegment 109 in entgegengesetztem Schwenksinn miteinander schwenkgekuppelt.
Die Zangenhebel 106 und 107 sind am Schwenk-Schub-Gestell 30 derart angeordnet,
daß sie mit ihrem den Aufquetschbacken 102 und 103 tragenden kurzen Arm 110 zur
Vorderwand 11 des Gehäuses 10 hin über die Frontplatte 31 des Schwenk-Schub-Gestells
30 vorspringen.
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An ihrem langen Arm 111 sind die Zangenhebel 106 und 107 über je
eine Rolle 112 anlegbar an ein trapezförmiges Spreizglied 113 an der Kolbenstange
eines pneumatischen Aufquetsch-Druckzylinders Z6 zur Betätigung der Zange 101 als
Aufquetschzange.
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Damit die Aufquetschbacken 102 und 103 und auch die Spannbacken 105
in gegenseitiger Führung fluchtend gegeneinander arbeiten können, sind die Aufquetschbacken
102 und 103 am kurzen Arm 110 der Zangenhebel 106 und 107 durch einen Bolzen
114
bzw. 115 angelenkt. Am kurzen Arm 110 des Zangenhebels 106 ist mit dem Anlenkbolzen
114 für den Aufquetschbacken 102 als Anlenkachse ein Kupplungsglied 116 angelenkt,
in dessen Ausnehmung 117 sich ein pneumatischer Aderendhülsenspann/ Rückhol-Druckzylinder
Z5 zur Betätigung der Zange 101 als Spann-Zange und zur Rückhol-Betätigung der Zange
101 in der Offenstellung mit einem am Kolbenstangenende vorgesehenen Bund 118 mit
derartigem Axialspiel einlagert, daß er auf die Aderendhülsen-Zange 101 jeweils
entgegengerichtet erst nach einem Leerhub einwirken kann.
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Dadurch ist eine unabhängige Betätigung der Zange 101 durch die pneumatischen
Druckzylinder Z5 und Z6 gesichert.
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Gemäß F i g . 1 1 , 1 3 ist zur gegenseitigen Führung der Aufquetschbacken
102, 103 der Aufquetschbacken 102 mit zwei Führungsstiften 119 versehen, die in
entsprechende Führungsbohrungen 120 des Aufquetschbacken 103 eingreifen. Die abgefederten
Spannbacken 105 sind gemäß F i g . 1 1 , 1 2 auf zwei Führungsstangen 121 schiebegeführt,
die einerseits in einem Ansatz 122 des Aufquetschbacken 102 ortsfest gesichert und
andererseits in einem Ansatz 123 des Aufquetschbacken 103 schiebegeführt sind.
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Die Aufquetchbacken-Ansätze 122 und 123 sind gleichzeitig Widerlager
für die Druck-Schraubenfedern 104, entgegen denen die Spannbacken 105 federnachgiebig
sind.
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In den Aufquetschbacken 102 und 103 ist gemäß F i g . 9 1 1 eine in
deren Bewegungsrichtung weisende Längs-Nut 124 vorgesehen, in die der dem Aufquetschbacken
jeweils zugeordnete druckfederbeaufschlagte Spannbacken 105 mit einem Anschlagstift
125 eingreift.
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Die Aufquetschbacken 102 und 103 und die Spannbacken 105 sind einander
gegenüberliegend gemäß F i g . 1 1 - 1 3 derart bemessen, daß sie bei geöffneter
Zange 101 gemäß F i g 1 1 , 1 2 ein seitlich durch die Führungsstifte 119 und die
Führungsstangen 121 flankiertes Aufnahmemaul 126 für die der Zange 101 mit dem metallischen
Rohrstück a voran zugeführte Aderendhülse A bilden, das einen Eingang an den Spannbacken
105 hat.
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Gemäß F i g . 1 1 , 1 2 besitzen die Spannbacken 105 in den einander
gegenüberliegenden Stirnflächen je eine halbkreisförmige Mulde 127, mit der sie
beim Einspannvorgang den Kunststoffkragen b der Aderendhülse A formschlüssig umgreifen.
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Gemäß F i g . 1 2 , 1 4 , 1 6 - 1 8 ist in der dem Aufquetschbacken
102 gegenüberliegenden Stirnfläche 128 des Aufquetschbacken 103 eine trapezförmige
Nut 129 vorgesehen, mit deren Grundfläche er beim Aufquetschvorgang auf das metallische
Rohrstück a der Aderendhülse A einwirkt und mit deren Flanken er das Aufnahmemaul
126 für die Aderendhülse A flankiert. Der andere Aufquetschbacken 102 dagegen wirkt
auf das metallische Rohrstück a der Aderendhülse A mit einer der Nut 129 des Aufquetschbacken
103 angepaßten trapezförmigen leistenförmigen Nase 130 ein.
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Damit die Zange 101 die ihr zum Aufquetschbestücken auf das abisolierte
Kabeladerende KE zugeführte Aderendhülse A in vertikaler Achslage aufnehmen und
dann auf das abisolierte Kabeladerende in horizontaler Achslage aufbringen und aufquetschen
kann, ist die von den Aufquetschbacken 102 und 103 und den Spannbacken 105 gebildete
Baugruppe um eine zu ihrer Bewegungsrichtung parallele Kipp-Achse 131, die die Anlenkachsen
der Aufquetschbacken 102 und 103 und die Achse des Aufnahmemauls 121 im rechten
Winkel schneidet, kippbar, vgl.
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Fig. 9, 11 - 14, 1 9 , 20.
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Zu diesem Zweck sind gemäß F i g . 9 - 1 1 , 1 4 die Aufquetschbacken
102 und 103 kippbar an einer je zu ihrer Anlenkung am kurzen Arm 110 der Zangenhebel
106 und 107 dienenden Anlenkgabel 132 befestigt, deren mit einer Lagerbohrung versehener
Steg 133 von einem Kopfbolzen 134 bzw. 135 durchsetzt wird, auf den der Aufquetschbacken
102 bzw. 103 mit einer in seiner Bewegungsrichtung weisenden Durchbohrung 135 aufgesteckt
und aufgesplintet ist.
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Der Kopfbolzen 134 des einen Aufquetschbacken 102 besitzt eine derartige
Länge, daß er in die Durchbohrung 136 des anderen Aufquetschbacken 103 hineinragend
einen die Tiefe des Aufnahmemauls 126 begrenzenden Anschlag für das metallische
Rohrstück a der Aderendhülse A bildet ( F i g . 1 4 ).
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Der Aufquetschbacken 103 lagert sich gemäß F i g . 2 1 9 ( 1 5 ) ,
2 0 in der Endphase der Einsteuerung des Schwenk-Schub-Gestells 30 in die erste
End-Schwenkstellung mit einem zur Schwenkachse 131 exzentrischen Zapfen 137 zwischen
Führungsleisten 138 einer gehäusefesten Gabel 139 als Umsteuerglied ein (vgl. insbesondere
F i g . 2 , rechts, Mitte), wodurch beim Einsteuern des Schwenk-Schub-Gestells 30
in die eine End-Schubstellung (Pfeil in F i g . 1 9 die von den Aufquetschbacken
102 und 103 und den Spannbacken 105 gebildete Baugruppe aus der vertikalen Kippstellung
( F i g 1 9 ) zum Aufnehmen einer neuer Aderendhülse A in eine horizontale Kippstellung
( F i g . 2 0 ) zum Aufquetschbestücken gelangt. Beim Einsteuern des Schwenk-Schub-Gestells
30 in die andere End-Schubstellung wiederholt sich dieser Schwenkstellungs-Wechsel
der Backen 102, 103, 105 (von F i g . 2 0 zurück nach F i g . 1 9 ).
-
Aderendhólsen-Zufihreinrichtung 200: Sie speist die Aufquetsch/Bestück-Einrichtung
100 und besitzt gemäß F i g . 2 und 2 1 einen außerhalb des Gehäuses 10 angeordneten
Aderendhülsen-Vorratsbehälter 201 in Form eines (nicht näher gezeigten) Schwingförderers,
einen die Aderendhülsen A aus diesem in vertikaler Achsrichtung hintereinander und
mit dem metallischen Rohrstück a voran aufnehmenden vertikalen Aderendhülsen-Zuführschacht
202, der von oben her in das Gehäuse 10 zwischen dessen Vorderwand 11 und die Frontplatte
31 des Schwenk-Schub-Gestells 30 eingeführt ist, und eine den Aderendhülsen-Zuführschacht
202 steuernde Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung 203, die bei Betätigung jeweils
eine einzige Aderendhülse A der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 zuführt.
-
- Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung 203: Gemäß F i g . 2 1 - 2 9
besitzt sie einen U-Schieber 204, der gemäß insbesondere F i g . 2 9 zwei Finger
205 und 206 besitzt, die im Aderendhülsen-Zuführschacht 202 beabstandet übereinander
angeordnet sind, und in einer Schieber-Führung in Form eines Schiebergehäuses 207
geführt ist, das eine seinem Querschnitt entsprechende Führungsausnehmung 208 aufweist.
In einem sich über die Länge der Führungsausnehmung 208 erstreckenden Gehäuse-Steg
209, den der Schieber 204 mit seinen Fingern 205 und 206 übergreift, ist eine von
den Schieber-Fingern 205 und 206 begrenzte Bohrung 210 von (etwas) mehr als Aderendhülsen-Länge
vorgesehen, die zusammen mit zwei Rohren 211 und 212, deren eines von oben her bis
an den oberen Finger 205 heran und deren anderes von unten her bis an den unteren
Finger 206 heran in das Schiebergehäuse 207 eingesetzt ist, den Aderendhülsen-Zuführschacht
202 bildet.
-
Zur zusätzlichen Führung des Schicbers 204 im Schiebergehäuse 207
sind zwei in das Schiebergehäuse 207 eingesetzte Steh-
bolzen 213
vorgesehen, die sich in Bewegungsrichtung des Schiebers 204 in im Grundkörper 214
des Schiebers 204 vorgesehene Führungsbohrungen 215 einlagern. Der Schieber 204
wird durch zwei sich an ihm und am Schiebergehäuse 207 abstützende vorgespannte
Druck-Schraubenfedern 216, die von den Stehbolzen 213 durchsetzt sind, in einer
Endstellung gehalten, die durch eine am Schiebergehäuse 207 verschraubte Anschlagplatte
217 begrenzt ist.
-
Der obere Schieber-Finger 205 besitzt gemäß insbesondere F i g . 2
8 , 2 9 eine dem Lichtdurchgang des Aderendhülsen-Zuführschachts 202 entsprechende
Bohrung 218 sowie einen zur Anschlagplatte 217 hin von dieser ausgehenden Schlitz
219 von etwas größerer Breite als der Durchmesser des metallischen Rohrstücks a
der Aderendhülse A, die beide (218 und 219) sich zu dem vom Rohr 211 gebildeten
oberen Abschnitt des Aderendhülsen-Zuführschachts 202 hin erweitern und zusammen
ein Schlüsselloch-Profil bilden.
-
Der untere Schieber-Finger 206 besitzt gemäß insbesondere F i g .
2 8 , 2 9 dagegen nur eine dem Lichtdurchgang des Aderendhülsen-Zuführschachts 202
entsprechende Bohrung 220. Die Bohrung 218 im oberen Finger 205 und die Bohrung
220 im unteren Finger 206 sind derart gegeneinander versetzt, daß sich in der durch
die Anschlagplatte 217 begrenzten Endstellung des Schiebers 204 die Bohrung 217
im oberen Finger 205 mit dem Zuführschacht 202 deckt und die Bohrung 220 im unteren
Finger 206 aus dem Bereich des Aderendhülsen-Zuführschachts 202 verschoben ist.
-
Dadurch kann sich eine Aderendhülse A aus dem von oben her bis an
den oberen Schieber-Finger 205 in das Schiebergehäuse 207 eingesetzten Rohr 211,
das als oberer Abschnitt des Aderendhülsen-Zuführschachts 202 ein Aderendhülsen-Magazin
bildet, in den von der Schiebergehäusebohrung 210 gebildeten Abschnitt
des
Aderendhülsen-Zuführschachts 202 einspeichern. Die der eingespeicherten Aderendhülse
aus dem Aderendhülsen-Magazin nachgerückte Aderendhülse, die sich mit einer Teillänge
des metallischen Rohrstücks a an den Kunststoffkragen b der eingespeicherten Aderendhülse
A einlagert, springt mit dem metallischen Rohrstück a in die Schiebergehäuse-Bohrung
210 vor F F i g . 2 5 , 2 6 ).
-
Wird dann der Schieber 204 entgegen der Kraft der Druck-Schraubenfedern
216 aus der durch die Anschlagplatte 217 begrenzten End-Stellung heraus in die andere
End-Stellung verschoben, so gelangt die Bohrung 220 im unteren Schieber-Finger 206
mit dem Aderendhülsen-Zuführschacht 202 in und die Bohrung 218 im oberen Schieber-Finger
205 mit dem Aderendhülsen-Zuführschacht 202 außer Deckung, wobei der von der Bohrung
218 ausgehende Schlitz 219 im oberen Schieber-Finger 205 den Aderendhülsen-Zuführschacht
202 quert. Dadurch wird die in der Schiebergehäuse-Bohrung 210 gespeicherte Aderendhülse
in das den Abschnitt des Aderendhülsen-Zuführschachts 202 bildende Rohr 212 zur
Beschickung der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 freigegeben und wird der mit
dem metallischen Rohrstück a in der Schiebergehäuse-Bohrung 210 hineinragenden nächstfolgenden
Aderendhülse durch den oberen Schieber-Finger 205 der Zugang zur Schiebergehäuse-Bohrung
210 versperrt.
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Der Aderendhülsen-Zuführschacht 202 ist gemäß F i g . 2 so angeordnet,
daß er bei in die ersten End-Schwenkstellung verschwenktem und in die ersten End-Schubstellung
verschobenem Schwenk-Schub-Gestell 30 mit seiner Ausmündung nahe am Aderendhülsen-Aufnahmemaul
126 der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 positioniert ist ( F i g . 1 1 ).
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Die Betätigung der Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung 203 zum Beschicken
der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 mit je einer Aderendhülse A erfolgt durch
einen an der Frontplat-
te 31 des Schwenk-Schub-Gestells 30 angebrachten
Bolzen 227 ( F i g . 2 ), der bei in der ersten End-Schwenkstellung aus der zweiten
End-Schubstellung in die erste End-Schubstellung einsteuerndem Schwenk-Schub-Gestell
30 durch eine Bohrung 221 in der Anschlagplatte 217 der Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung
203 hindurch auf den Schieber 204 der Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung 203 drückt
( F i g . 2 1 , 2 2 2 7 ).
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Das als oberer Abschnitt des Aderendhülsen-Zuführschachts 202 ein
Aderendhülsen-Magazin bildende Rohr 211 besitzt zwei Aufnahmen 222 und 223 für je
eine Lichtschranke, die den Mindest-und Höchstfüllstand des Aderendhülsen-Magazins
überwachen und je nach Magazinfüllstand den Aderendhülsen-Vorratsbehälter 201 als
Schwingförderer an- oder abschalten.
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B e t r i e b des ersten Ausführungsbeispiels der Maschine: Er wird
anhand insbesondere der F i g . 1 , 2 sowie des Betriebsablaufplans gemäß F i g
. 3 0 beschrieben, der den durch Schalter S1 - S10 bewirkten automatischen Betriebsablauf
der pneumatischen Druckzylinder Z1 - Z6 und des Elektromotors 62 vom Start der Maschine
bis zu deren erneuter Startbereitschaft im Zusammenhang aufzeigt anhand der auf
einanderfolgenden Betriebsabschnitte T1 - T9 vom Start der Maschine bis zu deren
erneuter Startbereitschaft. Wegen der Einzelheiten der Betriebsabschnitte T1 - T9
wird ausdrücklich auf F i g . 3 0 verwiesen, um möglichst Wiederholungen im folgenden
Text zu vermeiden.
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Bei nach dem letzten Betriebsschritt T9 erneut startbereiter Maschine
befindet sich das Schwenk-Schub-Gestell 30 in der ersten End-Schwenkstellung und
in der ersten End-Schubstellung, wodurch die Abisolier-Einrichtung 50 an die Kabelader-Einführung
20 herangeschwenkt und mit dem Kabelader-Führungstrichter 64 nahe an die aufgesteuerte
Kabelader-Spanneinrichtung 22 heranverschoben ist. Die Aufquetsch/Bestück-Einrichtung
100 ist dabei ( F i g . 1 1 ) mit geöffnetem Aderendhülsen-Zangenmaul 126 an der
Mündung des Aderendhülsen-Zuführschachts 202 der Aderendhülsen-Zuführeinrichtung
200 positioniert, aus dem sie in der Endphase des letzten Betriebsschritts T9 eine
Aderendhülse A aufgenommen hat.
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Wird nun ein zum Aufquetschbestücken mit einer Aderendhülse A vorgesehenes
Kabeladerende KE durch den Einführtrichter 21 und die aufgesteuerte Kabelader-Spanneinrichtung
22 der Kabelader-Einführung 20 sowie durch den Führungstrichter 64 der Abisolier-Einrichtung
50 hindurch in die Maschine so weit eingeführt, daß es in das Maul der auf gesteuerten
Abisolier-Zange 51 hineinragend dort einen End-Schalter S1 betätigt, löst dieser
seinerseits zur Einleitung des Betriebs schritts
T1 die Schließbetätigung
der Kabelader-Spanneinrichtung 22 durch den Kabeladerspann-Druckzylinder Z1 und
die Schließbetätigung der Abisolier-Zange 51 durch den Abisolier-Druckzylinder Z2
soei das Einspannen der Aderendhülse A in der Aufquetsch/ Bestück-Einrichtung 100
durch den Aderendhülsenspann/Rückhol-Druckzylinder Z5 aus.
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Nach Ablauf des Betriebs schritts T1 wird zur Einleitung des Betriebs
schritts T2 durch einen die Kolbenstellung des Druckzylinders Z5 erfassenden End-Schalter
S2 die Einsteuerung des Schwenk-Schub-Gestells 30 in die zweite End-Schubstellung
durch den Schub-Druckzylinder Z3 ausgelöst und dagegen etwas verzögert der Elektromotor
62 eingeschaltet, der über das Ritzel 63 und den Zahnkranz 61 den Rohrschieber 56
und damit die in ihrer Schließstellung den Isoliermantel der Kabelader K bis an
deren Metalldrahtseele mit den Schneidplatten 52 einkerbende Abisolier-Zange 51
für einige Umdrehungen rotierend antreibt, die gleichzeitig durch die Einsteuerung
des Schwenk-Schub-Gestells 30 in die zweite End-Schubstellung vorschubbewegt wird,
so daß ein Isoliermantelstück des Kabeladerendes KE abgeschnitten und dann abgezogen
wird, wobei die Schneidplatten 52 eine Wendel-Bewegung entlang der Metalldrahtseele
ausführen und diese dadurch zusätzlich verdrillen, so daß ein Aufspreizen von ihr,
was das Aufbringen einer Aderendhülse erschweren oder sogar verhindern würde, ausgeschlossen
wird.
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Sobald nach Ablauf des Betriebs schritts T2 das Schwenk-Schub-Gestell
30 in die zweite End-Schubstellung einverschoben und so das abisolierte Kabeladerende
KE durch den Führungstrichter 64 der Abisolier-Einrichtung 50 freigegeben und auch
der lauf zeitgesteuerte Elektromotor 62 abgeschaltet ist, wird zur Einleitung des
Betriebs schritts T3 durch einen die zweiten End-Schubstellung des Schwenk-Schub-Gestells
30 an deren Rückplatte 32 erfassenden End-Schalter S3 die Einsteuerung
des
Schwenk-Schub-Gestells 30 in die zweite End-Schwenkstellung durch den Schwenk-Druckzylinder
Z4 und die Auf steuerung der Abisolier-Zange 51 durch den Abisolier-Druckzylinder
Z2 ausgelöst.
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Sobald nach Ablauf des Betriebs schritts T3 das Schwenk-Schub-Gestell
30 in die zweite End-Schwenkstellung eingesteuert und so die Aufquetsch/Bestück-Einrichtung
100 an die Kabelader-Einführung 20 herangesschwenkt ist, wird zur Einleitung des
Betriebs schritts T4 durch einen die zweite End-Schwenkstellung des Schwenk-Schub-Gestells
30 an dessen Hebel 39 erfassenden End-Schalter S4 ( F i g . 2 ) die Verschiebung
des Schwenk-Schub-Gestells 30 in die erste End-Schubstellung durch den Schub-Druckzylinder
Z3 ausgelöst, wodurch die in der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 eingespannte
Aderendhülse A auf das abisolierte Kabeladerende KE positioniert wird.
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Sobald nach Ablauf des Betriebsschritts T4 die Aderendhülse A auf
das abisolierte Kabeladerende KE aufgebracht ist, wird zur Einleitung des Betriebsschritts
T5 durch einen die erste End-Schubstellung des Schwenk-Schub-Gestells 30 an deren
Rückplatte 32 erfassenden End-Schalter S5 das Aufquetschen der Aderendhülse A auf
das abisolierte Kabeladerende KE durch den Aufquetsch-Druckzylinder Z6 ausgelöst.
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Sobald der Druck im Aufquetsch-Druckzylinder Z6 den zum Aufquetschen
des metallischen Rohrstücks a der Aderendhülse A durch die Aufquetschbacken 102,
103 erforderlichen Wert erreicht hat, wird zur Einleitung des Betriebsschritts T6
durch einen ihn erfassenden druckgesteuerten Schalter S6 die Umkehrsteuerung der
Druckzylinder Z5 und Z6 ausgelöst und so die aufgequetschte Aderendhülse aus der
Aderendhülsen-Zange 101 in der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 freigegeben.
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Nach Ablauf des Betriebs schritts T6 wird zur Einleitung des Betriebs
schritts T7 durch einen die Freigabe der aufgequetschten Aderendhülse aus der Einspannung
in der Aufquetsch/Bestück-Einrichtung 100 am Aderendhülsenspann/Rückhol-Druckzylinder
Z5 erfassenden End-Schalter S7 die Einsteuerung des Schwenk-Schub-Gestells 30 in
die zweite End-Schubstellung durch den Schub-Druck zylinder Z3 und durch die Betätigung
der End-Schalter S3 bzw. S8 die Auf steuerung der Kabelader-Spanneinrichtung 22
zum von einem Schalter S8 (z. B. einer Lichtschranke) erfaßten ( F i g . 1 ) vollständigen
Herausziehen des bestückten Kabeladerendes KE durch den Kabeladerspann-Druckzylinder
Z1 ausgelöst, der einen End-Schalter S10 ( F i g . 1 ) betätigt.
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Durch den die zweite End-Schubstellung des Schwenk-Schub-Gestells
30 erfassenden End-Schalter S3 wird dann das Kolbeneinfahren des Schwenk-Druckzylinders
Z4 ausgelöst und so das Schwenk-Schub-Gestell 30 in die erste End-Schwenkstellung
zurückverschwenkt.
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Schließlich wird nach Ablauf des Betriebs schritts T8 zur Einleitung
des Betriebs schritts T9 durch einen die erste End-Schwenkstellung des Schwenk-Schub-Gestells
30 erfassenden End-Schalter S9 das Kolbenausfahren des Schub-Druckzylinders Z3 ausgelöst,
der das Schwenk-Schub-Gestell 30 in die erste End-Schubstellung zurückverschiebt,
so daß die Maschine für einen erneuten Start bereit ist.
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Anhand F i g . 3 1 - 4 4 wird ein z w e i t e s Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Maschine erläutert, das sich vom vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen unterscheidet durch - einfacheren, gedrängteren Gesamtaufbau mit
geringeren bewegten Massen, - (insbesondere) weitgehenden mechanischen Verbund der
Aderendhülsen-Aufquetscheinrichtung mit der Abisolier-Einrichtung über einen gemeinsam
antreibenden Druckzylinder, - Abisolier-Einrichtung ohne Drehantrieb und - stärker
getrennten Antrieb von Aderendhülsen-Bestück-Einrichtung und Aderendhülsen-Aufquetsch-Einrichtung.
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Soweit Schalter S und Druckzylinder Z des zweiten Ausführungsbeispiels
denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, ist dies durch entsprechende
Bezugszeichen angedeutet, indem für das zweite Ausführungsbeispiel zusätzlich ein
""' hinter "Z" (für Druckzylinder) und "S" (für Schalter) eingefügt ist, so daß
z. B. "Z'1", "S'1" des zweiten Ausführungsbeispiels "Z1", "S1" des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen. Dabei entspricht den Druckzylindern Z2 und Z6 des ersten Ausführungsbeispiels
für den Antrieb der Abisolier-Einrichtung bzw. des Aufquetsch-Werkzeugs beim zweiten
Ausführungsbeispiel ein einziger Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinder Z'2/6, der den
gemeinsam antreibenden Druckzylinder für die Abisolier-Einrichtung und die Aufquetsch-Einrichtung
darstellt; ähnlich entspricht den Schaltern S2 und S6 des ersten Ausführungsbeispiels
der Schalter 5'2/6 des zweiten Ausführungsbeispiels.
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Diese Maschine besitzt folgende Baugruppen: - ein Maschinen-Gehäuse
500, - eine Kabelader-Einfuhrung 520 an einer Vorderwand 506 des Gehäuses 500, -
ein Schub-Gestell 550, das im Gehäuse 500 verschieblich ist (vgl. insbesondere Fig.
31 - 33); - ein Schwenk-Gestell 570, das vom Schub-Gestell 550 schwenkgelagert ist;
- eine Abisolier-Einrichtung 600 zum Abisolieren des Kabeladerendes, deren Abisolierwerkzeug
601 usw. vom Schwenk-Gestell 570 und somit auch vom Schub-Gestell 550 getragen und
dadurch zur Kabelader-Einführung 520 verschwenkbar und verschiebbar sind, - eine
Aderendhulsen-Bestuck-Einrichtung 650 zum Bestücken des abisolierten Kabeladerendes
KE einer Kabelader K mit einer Aderendhülse A, die ebenfalls vom Schwenk-Gestell
570 und somit auch vom Schub-Gestell 550 getragen und dadurch im Wechsel mit dem
Abisolierwerkzeug 601 der Abisolier-Einrichtung 600 zur Kabelader-Einführung 520
verschwenkbar und verschiebbar ist, - eine Aderendhülsen-Aufquetsch- Einrichtung
700, die im Schwenk-Gestell 570 hinter der Bestück-Einrichtung 650 angeordnet ist,
zum Aufquetschen der Aderendhülse auf das abisolierte Kabeladerende, das vorher
von der Bestück-Einrichtung 650 mit der betreffenden Aderendhülse bestückt worden
ist;
- eine Aderendhülsen-Zuf(iiireinrichtung 750 (vgl. insbesondere
Fig. 31 - 34) mit einem Aderendhülsen-Vorratsbehälter 752, einem Aderendhülsen-Zuführschacht
754 und einer diesen beschickenden Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung 756, die sich
von der des ersten Ausführungsbeispiels (vgl. insbesondere Fig. 23 - 29) lediglich
dadurch unterscheidet, daß die Vereinzeleinrichtung 756 durch einen hydraulischen
Vereinzel-Druckzylinder Z'7 betätigt wird; außerdem ist ein Schauglas 758 gezeigt.
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Im einzelnen:
- Maschinen-Gehäuse 500: Gemäß insbesondere
F i g . 3 1 , 3 2 , 3 4 , 3 7 besitzt es eine mit Standfüßen 501 versehene Bodenplatte
502 und eine an deren Unterseite in seitlichen Führungsschienen 503 geführte Schubwanne
504, die zur Aufnahme des Abisolier-Abfalls unter eine Ausnehmung 505 in der Bodenplatte
502 eingeschoben ist. Weiter besitzt es die die Kabelader-Einführung 520 tragende
eigensteife Vorderwand 506, die unten mittels Scharnieren 507 als Klappwand an die
Bodenplatte 502 des Gehäuses 500 angelenkt ist und oben einen schlüsselbetätigbaren
Drehriegel 508 zur Verriegelung mit dem Gehäuse 500 aufweist.
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Damit die Maschine bei zum Werkzeugwechsel heruntergeklappter Vorderwand
506 nicht unversehens anlaufen kann, ist dem Drehriegel 508 ein (nicht gezeigter)
Sicherheitsschalter zugeordnet.
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- Kabelader-Einführung 520: Gemäß insbesondere F i g . 3 7, 3 8 ,
4 0 , 4 1 4 2 a , b besitzt sie einen die Vorderwand 506 von außen her durchsetzenden
horizontalachsigen Kabelader-Einführtrichter 521 und eine dahinterliegend an der
Innenseite der Vorderwand 506 mit einer Grundplatte 523 befestigten Kabelader-Spanneinrichtung
522, der zur Spannbetätigung ein Kabeladerspann-Druckzylinder Z'1 zugeordnet ist.
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Die Kabelader-Spanneinrichtung 522 besteht ihrerseits aus einer Zange
525 mit zwei einander gegenüberliegend an der Grundplatte 523 gelagerten zweiarmigen
Zangenhebeln 526, die mit ihrem einen Spannbackenansatz 527 aufweisenden einen Arm
528 eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Spreizfeder 529 zwischenfassen und
mit dem anderen Arm 530 sich über eine Rolle 531 an einem kegelförmigen Spreizglied
532 an der Kolbenstange 535 des mit dem Zylinderteil 536 an der Bodenplatte 502
des Gehäuses 500 festgelegten Kabeladerspann-Druckzylinders Z'1 abstützen.
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Zum Ausrichten der von der Kabelader-Spanneinrichtung 522 einzuspannenden
Kabelader in die Achse der Kabelader-Einführung 520 dienen zwei hinter dem Zangenmaul
jeweils am Spannbackenarm 528 der Zangenhebel 526 festgelegte Zentrierplatten 538
(vgl. insbesondere F i g . 3 7 , 3 8 , 4 3 ), die einander überlappend mit je einer
von der Überlappungskante 539 ausgehenden dreieckigen Ausnehmung 541 einen in der
Achse der Kabelader-Einführung 520 liegenden quadratförmigen Durchgang 543 begrenzen,
dessen Seitenlänge bei geöffneter Kabelader-Spanneinrichtung 522 ein Mehrfaches
des Kabeladerdurchmessers beträgt und sich, bis die Kabelader bei Schließbetätigung
der Kabelader-Spanneinrichtung 522 durch die Spannbackenansätze 527 der Zangenhebel
526 eingespannt ist, auf den Durchmesser der Kabelader reduziert.
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Gemäß insbesondere F i g . 3 7 , 3 8 führt der Kabelader-Einführtrichter
521 durch eine Ausnehmung 545 in der Grundplatte 523 der Kabelader-Spanneinrichtung
522 hindurch mit seinem auf einen geringen Durchmesser abgesetzten gehäuseinnenseitigen
Ende zwischen den Zangenhebeln 526 bis nahe an die Zentrierplatten 538 heran und
besitzt an seinem Ende eine in ihrer Breite dem Durchmesser der Trichterhalsbohrung
546 entsprechende Quernut 548, in die die Spannbackenansätze 527 der Zangenhebel
526 hineinragen.
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Zur Erhöhung ihrer Griffigkeit sind die einander zugewandten Spannflächen
der Spannbackeneinsätze 527 sägezahnartig gestuft.
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- Schub-Gestell 550: Gemäß insbesondere F i g . 3 1 , 3 2 , 3 3 a
, 3 3 b ist es im Gehäuse 500 schiebegeführt und besitzt eine Grundplatte 551 und
an deren Unterseite zwei Lageraugenpaare 553, mit denen es auf einem an der Bodenplatte
502 des Gehäuses 500 ortsfesten Führungsstangenpaar 555 in Richtung zur Achse der
Kabelader-Einführung 520 verschiebbar ist.
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Zwischen dem Führungsstangenpaar 555 befindet sich ein zu diesem
parallelachsiger Schub-Druckzylinder Z'3, der zur Einsteuerung des Schub-Gestells
550 in zwei entgegengesetzte End-Schubstellungen P1, P2 gemäß F i g . 3 3 a , b
dient und zu diesem Zweck mit seinem Zylinderteil 557 an der Bodenplatte 502 des
Gehäuses 500 und mit seiner Kolbenstange 558 in einem unteren Ansatz 560 der Grundplatte
551 festgelegt ist.
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- Schwenk-Gestell 570: Gemäß insbesondere F i g . 3 1 , 3 2 ist es
um eine die Achse der Kabelader-Einführung 520 rechtwinklig schneidende Achse in
Seitenwangen 562 der Grundplatte 551 des Schub-Gestells 550 schwenkbar gelagert.
Auf der Grundplatte 551 des Schub-Gestells 550 befindet sich ein Schwenk-Druckzylinder
Z'4 zur Einsteuerung des Schwenk-Gestells 570 in zwei um 90 ° versetzte End-Schwenkstellungen
P3, P4 gemäß insbesondere F i g . 3 1 , 3 3 a , 3 3 c der mit seinem Zylinderteil
573 an die Grundplatte 551 des Schub-Gestells 550 angelenkt ist und gemäß insbesondere
F i g . 3 1 , 3 5 mit seiner mit einem Lagerauge 575 versehenen Kolbenstange 577
am Schwenk-Gestell 570 exzentrisch zu dessen Schwenkachse angreift.
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Zur End-Schubstellungs-Begrenzung des Schub-Gestells 550 und zur
End-Schwenkstellungs-Begrenzung des Schwenk-Gestells 570 sind jeweils zwei (nicht
gezeigte) Anschläge vorgesehen.
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Abisolier-Einrichtung 600: Gemäß insbesondere F i g . 3 1 - 3 7 besitzt
sie eine Abisolierzange 601 mit zwei sich beiderseits der verlängerten Achse der
Kabelader-Einführung 520 erstreckenden zweiarmigen Zangenhebeln 603, die um je eine
vertikale Lagerachse an der Grundplatte 551 des Schub-Gestells 550 schwenkbar gelagert
und mit dem von der Vorderwand 506 des Gehäuses 500 abgewandten langen Hebelarm
604 über je ein Lenkerlaschenpaar 605 an ein Kolbenstangenjoch 606 eines Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinders
Z'2/6 zur Öffnungs-und Schließbetätigung der Abisolierzange 601 angelenkt sind,
der mit seinem Zylinderteil 607 an der Grundplatte 551 des Schub-Gestells 550 festgelegt
ist.
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Gemäß insbesondere F i g . 3 5 , 3 6 , 3 9 greifen die Zangenhebel
603 mit dem kurzen Hebelarm 608 formschlüssig an einem von der Abisolierzange 601
gesonderten Zangenbackenpaar 610 an, das am Schwenk-Gestell 570 auf einem zu dessen
Schwenkachse parallelen Führungsstangenpaar 611 schiebegeführt ist und in der ersten
End-Schwenkstellung P3 des Schwenk-Gestells 570 gemäß F i g . 3 1 , 3 3 gemeinsam
mit dem Führungsstangenpaar 611 die Achse der Kabelader-Einführung 520 gemäß insbesondere
F i g . 3 5 - 3 7 flankiert.
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Die Backen des Zangenbackenpaars 610 tragen je eine mit Wechselschneiden
613 versehene Schneidplatte 614, mit der sie ein Abisolierzangenmaul 631 flankieren.
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Die Schneidplatten 614 sind an den Backen des Zangenbacken paars 610
gemäß insbesondere F i g . 3 5 , 3 9 durch eine Schraube 616 befestigt, die in eine
in eine Spannbackenbohrung 617 eingesetzte und in dieser gemäß F i g . 3 5 durch
einen Stift 618 verankerte Innengewindehülse 619 eingeschraubt ist und dabei einen
mit einem Knebel 621 versehenen Zylinderkörper 622 durchsetzt, der auf dem aus der
Spannbackenbohrung 617 herausragenden Ende der
Innengewindehülse
619 gelagert ist und mit einem exzentrischen Ansatz 624 in eine Bohrung der Schneidplatte
614 hineinragend einen Einstellexzenter für die Schneidplatte 614 bildet.
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Der Formschluß zwischen der Abisolierzange 601 und dem gesonderten
Zangenbackenpaar 610 ist dadurch hergestellt, daß der kurze Hebelarm 608 der Zangenhebel
603 mit einem Gabelmaul 626 einen an den Backen des Zangenbackenpaars 610 vorgesehenen
Mitnehmeransatz 627 übergreift.
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An einer Frontplatte 578 des Schwenk-Gestells 570 ist gemäß insbesondere
F i g . 3 7 ein einem Abisolierzangenmaul 631 nahe vorangestellter Führungstrichter
629 befestigt, der bei gemäß F i g . 3 1 , 3 3 a in die erste End-Schwenkstellung
P3 geschwenktem Schwenk-Gestell 570 und bei in die erste End-Schubstellung P1 einverschobenem
Schub-Gestell 550 die in die Kabelader-Einführung 520 eingeführte Kabelader K mit
dem abzuisolierenden Ende KE in genauer Ausrichtung auf die Achse der Kabelader-Einführung
520 in das Abisolierzangenmaul 631 führt.
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Der Abisolier-Einrichtung 600 ist ein am Schub-Gestell 550 befestigter
Abstreifer 633 zugeordnet, der bei in die zweite End-Schwenkstellung P4 einsteuerndem
Schwenk-Gestell 570 hinter die Schneidplatten 614 der Abisolier-Einrichtung 600
einfährt und so nach dem Abisolieren ggf. an den Schneidplatten 614 bzw. zwischen
den Schneidplatten 614 und dem Schalter S'1 hängenbleibende Isoliermantelreste des
Kabels abstreift. Der Schalter S'1 ist hier als für sich bekannter induktiver Annäherungsschalter
ausgebildet, wie deutlich aus F i g . 3 7 , Mitte, ersichtlich ist, und zwar mit
einem ortsfesten rohrförmigen Teil 637 und einem dagegen beweglichen Teil 639 an
einer Blattfeder 641.
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- Aderendhülsen-Bestück-Einrichtung 650: Gemäß insbesondere F i g
. 3 7 besteht sie aus zwei am Schwenk-Gestell 570 auf einem gemeinsamen Führungsstangenpaar
652 parallel zur Schwenk-Gestell-Schwenkachse gleitgeführten Schiebern 654, die
gesteuert durch je einen am Schwenk-Gestell 570 festgelegten Aderendhülsenspann-Druckzylinder
Z'5 mit je einem eingesetzten Spannbacken 656 eine Zange bilden, die in der Öffnungsstellung
eine ihr mit dem metallischen Rohrstück a voran zugeführte Aderendhülse A mit dem
Kunststoffkragen b aufnimmt und in der Schließstellung einspannt.
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Gemäß insbesondere F i g . 3 2 , 3 7 , 3 8 besitzen die Spannbacken
656 in den einander gegenüberliegenden Stirnflächen je eine halbkreisförmige Mulde
660, mit der sie beim Einspannvorgang den Kunststoffkragen b der Aderendhülse A
formschlüssig umgreifen.
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Gemäß insbesondere F i g . 3 7 weisen die Spannbacken 656 an den
einander gegenüberliegenden Stirnflächen Bohrungen zur Aufnahme von zwei Führungsstangenpaaren
662, 663 auf, die im einen Spannbacken 656 gleitend geführt und im anderen Spannbacken
656 festsitzend das von den geöffneten Spannbacken 656 gebildete Aufnahmemaul 665
für die Aderendhülse A flankieren.
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Die Bestück-Einrichtung 650 ist am Schwenk-Gestell 570 derart angeordnet,
daß sie bei in der ersten End-Schwenkstellung P3 gemäß insbesondere F i g . 3 1
, 3 3 a befindlichem Schwenk-Gestell 570 mit dem Aderendhülsen-Aufnahme- und -Spannmaul
665 gemäß insbesondere F i g . 3 7 an der Mündung des vertikalen Aderendhülsen-Zuführschachts
754 der Aderendhülsen-Zuführeinrichtung 750 positioniert ist und bei in der zweiten
End-Schwenkstellung P4 befindlichem Schwenk-Gestell 570 gemäß insbesondere F i g
. 3 3 mit der Achse
der Kabelader-Einführung 520 fluchtet, so daß
sie die eingespannte Aderendhülse A mit dem Kunststoffkragen b voran auf das abisolierte
Kabeladerende KE aufschieben kann.
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- AderendhUlsen-Aufquetsch-Einrichtung 700: Gemäß insbesondere F i
g . 3 7 besitzt sie zwei hinter dem Aderendhülsen-Aufnahme-und -Spannmaul 665 der
Bestück-Einrichtung 650 einander gegenüberliegend angeordnete Aufquetschbacken 702,
703, die das metallische Rohrstück a der mit dem Kunststoffkragen b von der Bestück-Einrichtung
650 aufgenommenen und eingespannten Aderendhülse A, das aus der Bestück-Einrichtung
650 ragt, flankieren.
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Die Aufquetschbacken 702, 703 sind gemäß insbesondere F i g . 3 6
, 3 7 , 3 9 mit ihren Quetschenden in einem eine Führungsnut 705 besitzenden Quetschfutter
707 geführt, das mit der Führungsnut 705 mittig an das Aderendhülsen-Aufnahme- und
-Spannmaul 665 der Bestück-Einrichtung 650 nahe angestellt ist und so mit dem Grund
der Führungsnut 705 einen Positionieranschlag für die von der Bestück-Einrichtung
650 mit dem Kunststoffkragen b aufzunehmende und einzuspannende Aderendhülse A bildet.
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Gemäß F i g . 3 9 ist in der dem Auf quetschbacken 702 gegenüberliegenden
Stirnfläche des Aufquetschbacken 703 eine trapezförmige Nut 709 vorgesehen, mit
der er beim Aufquetschen einer durch die Bestück-Einrichtung 650 mit dem Kunststoffkragen
b voran auf das abisolierte Kabeladerende aufgesteckte Aderendhülse A auf deren
metallisches Rohrstück a einwirkt.
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Der andere Aufquetschbacken 702 dagegen wirkt ein auf das metallische
Rohrstück a der Aderendhülse A mit einer an seiner Stirnseite vorgesehenen leistenförmigen
Nase 711 mit der Nut 709 des Aufquetschbackens 703 angepaßtem Trapez-Querschnitt.
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Gemäß F i g . 3 6 - 3 9 sind die Aufquetschbacken 702, 703 an je
einem Backen eines Haltebackenpaares 713 befestigt, das am Schwenk-Gestell 570 auf
einem zu dessen Schwenkachse parallelen Führungsstangenpaar 715 schiebegeführt ist
und
das Aderendhülsen-Aufnahme- und -Spannmaul 665 der Aderendhülsen-Bestück-Einrichtung
650 flankiert.
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Zur Betätigung der Aderendhülsen-Aufquetsch-Einrichtung 700 durch
den Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinder Z'2/6 greift in der zweiten End-Schwenkstellung
P4 des Schwenk-Gestells 570 anstelle des Zangenbackenpaares 610 der Abisolier-Einrichtung
600 (in der ersten End-Schwenkstellung des Schwenk-Gestells 570) das Haltebackenpaar
713 der Aufquetsch-Einrichtung 700 mit einem Ansatz 718 je Haltebacken in die Zangenhebel
603 der Abisolier-Einrichtung 600 ein.
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Gemäß F i g . 3 7 , 3 9 ist das Quetschfutter 707 zwischen dem Haltebackenpaar
713 auf dem Führungsstangenpaar 715 angeordnet und durch eine Feststellschraube
720 positioniert.
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B e t r i e b des zweiten Ausführungsbeispiels der Maschine: Er wird
anhand insbesondere der F i g . 3 1 , 3 3 a - 3 3 c sowie des Betriebsablaufplans
gemäß F i g . 4 4 beschrieben, der den durch Schalter S'1 - S'8 bewirkten automatischen
Betriebsablauf der pneumatischen Druckzylinder Z'1 - Z'7 vom Start der Maschine
bis zu deren erneuter Startbereitschaft im Zusammenhang aufzeigt anhand der aufeinanderfolgenden
Betriebsabschnitte T'1 bis T'll vom Start der Maschine bis zu deren erneuter Startbereitschaft.
Hinsichtlich Einzelheiten der Betriebsabschnitte T'1 - T'll wird ausdrücklich auch
auf -F i g . 4 4 verwiesen.
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Bei nach dem letzten Betriebsschritt T'll erneut startbereiter Maschine
befindet sich gemäß F i g . 3 1 , 3 3 a das Schub-Gestell 550 in der ersten End-Schubstellung
P1 und das von diesem getragenene Schwenk-Gestell 570 in der ersten End-Schwenkstellung
P3, in der die vom Schwenk-Gestell 570 getragenen Abisolierwerkzeuge 614 der Abisolier-Einrichtung
600 mit dem vorgelagerten Kabelader-Führungstrichter 629 an die Kabelader-Spanneinrichtung
522 heranverschwenkt und nahe an diese heranverschoben sind. Die Bestück-Einrichtung
650 und dahinterliegend die Aufquetsch-Einrichtung 700 sind dabei mit geöffnetem
Aderendhülse-Aufnahme- und -Spannmaul 665 bzw. geöffnetem Quetschmaul an der Mündung
des Aderendhülsen-Zuführschachts 754 der Aderendhülsen-Zuführeinrichtung 750 positioniert,
aus dem die Bestück-Einrichtung 650 in der Endphase des vorletzten Betriebsschritts
T'10 eine Aderendhülse aufgenommen hat.
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Wird nun ein zum Auf quetschbestücken mit einer Aderendhülse vorgesehenes
Kabeladerende durch den Einführtrichter 521 und die aufgesteuerte Kabelader-Spanneinrichtung
522 der Kabelader-Einführung 520 sowie durch den Führungstrichter 629 der
Abisolier-Einrichtung
600 hindurch in die Maschine so weit eingeführt, daß es in das Maul der auf gesteuerten
Abisolierzange 601 hineinragend dort einen End-Schalter S'1 gemäß insbesondere F
i g . 3 7 betätigt, löst dieser seinerseits zur Einleitung des Betriebsschritts
T'1 die Schließbetätigung der Kabelader-Spanneinrichtung 522 durch den Kabeladerspann-Druckzylinder
Z'1 und die Schließbetätigung der Abisolierzange 601 durch den Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinder
Z'2/6 sowie das Einspannen der Aderendhülse A in der Bestück-Einrichtung 650 durch
die Aderendhülsenspann-Druckzylinder Z'5 aus.
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Nach Ablauf des Betriebsschritts T'l wird zur Einleitung des Betriebsschritts
T'2 durch einen die Kolbenstellung des Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinders 2'2/6
erfassenden End-Schalter S'2/6 die Einsteuerung des Schub-Gestells 570 in die zweite
End-Schubstellung P2 gemäß F i g . 3 3 durch den Schub-Druckzylinder Z'3 ausgelöst,
wodurch die in ihrer Endschließstellung den Isoliermantel des Kabeladerendes KE
oder bis an deren Metalldrahtseele heran mit den Schneidplatten 614 einkerbende
Abisolierzange 601 beim Einsteuern des Schub-Gestells 550 in die zweite End-Schubstellung
P2 gemäß F i g . 3 3 b den durch die Einkerbungen teilabgetrennten Endabschnitt
des Kabelader-Isoliermantels von der Metalldrahtseele abzieht.
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Sobald nach Ablauf des Betriebsschritts T'2 das Schub-Gestell 550
in die zweite End-Schubstellung P2 einverschoben und so das abisolierte Kabeladerende
KE durch den Führungstrichter 629 der Abisolier-Einrichtung freigegeben ist, wird
zur Einleitung des Betriebsschritts T'3 durch einen die zweite End-Schubstellung
P2 des Schub-Gestells 550 erfassenden End-Schalter S'3 die Einsteuerung des Schwenk-Gestells
570 in die zweite End-Schwenkstellung P4 gemäß F i g . 3 3 b durch den Schwenk-Druckzylinder
Z'4 und die Auf steuerung der Abisolierzange 601 durch den Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinder
Z'2/6 ausgelöst.
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Sobald nach Ablauf des Betriebsschritts T'3 das Schwenk-Gestell 570
in die zweite End-Schwenkstellung P4 eingesteuert ist und so die Bestück-Einrichtung
650 sowie die dahinterliegende Aufquetsch-Einrichtung 700 in die Achse der Kabelader-Einführung
620 geschwenkt sind, wird zur Einleitung des Betriebsschritts T'4 durch einen die
zweite End-Schwenkstellung P4 des Schwenk-Gestells 570 erfassenden End-Schalter
S'4 die Verschiebung des Schub-Gestells 550 in die erste End-Schubstellung P1 durch
den Schub-Druckzylinder Z'3 ausgelöst, wodurch die in der Bestück-Einrichtung 650
eingespannte Aderendhülse auf das abisolierte Kabeladerende KE aufgeschoben und
positioniert wird.
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Sobald nach Ablauf des Betriebsschritts T'4 die Aderendhülse auf das
abisolierte Kabeladerende aufgebracht ist, wird zur Einleitung des Betriebsschritts
T'5 durch einen die erste End-Schubstellung P1 des Schub-Gestells 550 erfassenden
End-Schalter S'5 das Aufquetschen der Aderendhülse A auf das abisolierte Rabeladerende
KE durch den Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinder Z'2/6 ausgelöst.
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Sobald die Aderendhülse A aufgequetscht ist, wird zur Einleitung des
Betriebsschritts T'6 durch den die Kolben-Stellung des Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinders
2"2/6 erfassenden Schalter S'2/6 (vorzugsweise einen einfachen Magnetschalter) die
Umkehrsteuerung des Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinders Z'2/6 und des Aderendhülsenspann-Druckzylinders
Z'5 ausgelöst und so die aufgequetschte Aderendhülse aus der Einspannung in der
Bestück-Einrichtung 650 und von den Aufquetschbacken 702, 703 der Aufquetsch-Einrichtung
700 freigegeben.
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Nach Ablauf des Betriebsschritts T'6 wird zur Einleitung des Betriebsschritts
T'7 durch einen die Freigabe der aufgequetsch-
ten Aderendhülse
durch die Aufquetschbacken 702, 703 der Aufquetsch-Einrichtung 700 am Kolben des
Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinders Z'2/6 erfassenden End-Schalter S'7 die Einsteuerung
des Schub-Gestells 570 in die zweite End-Schubstellung P2 durch den Schub-Druckzylinder
Z'3 ausgelöst.
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Sobald nach Ablauf des Betriebsschritts T'7 das Schub-Gestell 550
in die zweite End-Schubstellung P2 einverschoben ist, wird zur Einleitung des Betriebsschritts
T'8 durch den die zweite End-Schubstellung des Schub-Gestells 550 erfassenden Schalter
S'3, ohne daß dieser auf den Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinder Z'2/6 einwirkt,
die Einsteuerung des Schwenk-Gestells 570 in die erste End-Schwenkstellung P3 durch
den Schwenk-Druckzylinder Z'4 und die Auf steuerung der Rabelader-Spanneinrichtung
522 durch den Kabeladerspann-Druckzylinder Z'1 ausgelöst.
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Nach Ablauf des Betriebsschritts T'8 wird zur Einleitung des Betriebsschritts
T'9 durch einen die erste End-Schwenkstellung P3 des Schwenk-Gestells 570 erfassenden
Schalter S'8 die Einsteuerung des Schub-Gestells 550 in die erste End-Schubstellung
P1 durch den Schub-Druckzylinder Z'3 ausgelöst.
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Sobald nach Ablauf des Betriebsschritts T'9 das Schub-Gestell 550
in die ersten End-Schubstellung P1 einverschoben ist, wird zur Einleitung des Betriebsschritts
T'10 durch den die erste End-Schubstellung P1 des Schub-Gestells 550 erfassenden
Schalter S'5, ohne daß dieser auf den Abisolier/Aufquetsch-Druckzylinder Z'2/6 einwirkt,
die Freigabe einer Aderendhülse aus der Aderendhülsen-Vereinzeleinrichtung 756 durch
einen Vereinzel-Druckzylinder Z'7 gemäß F i g . 3 1 , 3 4 ausgelöst, wodurch der
aufnahmebereit an die Mündung des Aderendhülsen-Zuführschachts 754 der Aderendhülsen-Zuführeinrichtung
750 positionierten Bestück-Einrichtung 650 eine Aderendhülse A zugespeist wird.
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Durch nach Ablauf des Betriebsschritts T'10 erfolgende Druckentlastung
des Vereinzel-Druckzylinders Z'7 wird der letzte Betriebsschritt T'll eingeleitet,
der beendet ist bei Rückkehr des Kolbens des Vereinzel-Druckzylinders Z'7 in seine
Ausgangsstellung vor dem Betriebsschritt T'10.
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Nach Ablauf des letzten Betriebsschritts T'll ist die Maschine erneut
startbereit.