DE3707661A1 - Spannfutter - Google Patents

Spannfutter

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DE3707661A1
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DE19873707661
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Samuel H Pruden
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CUSHMAN IND Inc
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    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Spannfutter mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Zum Stande der Technik wird hierzu beispielsweise auf die DE-OS 33 38 898 der Anmelderin hingewiesen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es ein Spannfutter der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß die Spannbacken lange Hübe ausführen und zum einwandfreien Erfassen und Spannen des Werkstückes ausreichend hohe Spannkräfte erzielt werden können.
Dies wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzei­ chens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem derartigen Spannfutter ist zur Spannbackenbetäti­ gung für jede Spannbacke ein Antriebsglied, z.B. eine Triebstange vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Spannfutterachse erstreckt und in einer Wirkebene hin- und herbewegbar ist, die sich radial zur Spannfutterachse erstreckt und die zugeordnete Spannbacke schneidet; die Triebstange ist mit ihrem vorderen Ende antriebsmäßig mit der Spannbacke verbunden und teilt ihr die für den Betrieb erforderlichen Hübe zum Schließen und Öffnen am Werkstück, in dem die Triebstange in einer ersten Betriebsart um ihr rückwärtiges Ende als Drehpunkt hin- und herbewegt wird, und übt ferner im Betrieb auf die geschlossene Klemmbacke eine Greifkraft bei einer Hin- und Herbewegung der Triebstange in einer zweiten Betriebsart auf das rückwärtige Ende um einen Drehpunkt zwischen den Enden aus. Mit einer derartigen Anordnung haben die Hübe der Klemmbacken ein Maximum aufgrund der Hin- und Herbewegung der Triebstangen in der ersten Betriebsart, während aufgrund der Hin- und Herbewegung der Triebstangen in der zweiten Betriebsart die Greifkräfte der Klemmbacken den Klemmbackendruck auf das Werkstück beim Schließen der Klemmbacken am Werkstück weit übersteigen. Gegen das Ende der Hin- und Herbewegung der Triebstangen ist jede Stange schwenkbar zwischen ihren Enden auf einem ersten Schieber aufgenommen, der beweglich in der zugeordneten Wirkebene in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Spannfutterachse geführt ist, wobei die Achse der Schwenkab­ stützung senkrecht zu der Wirkebene verläuft; das hintere Ende der Triebstange besitzt eine schwebende Schwenkverbin­ dung mit einem zweiten Schieber, der ebenfalls beweglich in der gleichen Wirkebene in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Spannfutterachse geführt ist; die Antriebsver­ bindung des vorderen Endes der Triebstange mit der Klemmbacke ist ebenfalls eine schwebende Schwenkverbindung, so daß bei einer Bewegung des ersten Schiebers relativ zum zweiten Schieber die Triebstange in der vorerwähnten ersten Betriebs­ art um die schwebende Schwenkverbindung hin- und herbewegt wird, wobei der zweite Schieber als Drehstelle wirkt und so daß bei einer Bewegung des zweiten Schiebers relativ zum ersten Schieber die Triebstange in der vorerwähnten zweiten Betriebsart um die Schwenkabstützung der Stange auf dem ersten Schieber als Drehstelle hin- und herbewegt wird. Ferner wird jeder erste Schieber auf die Spannfutterachse zu und von ihr weg bewegt, um die Klemmbacken zu schließen und zu öffnen, während jeder zweite Schieber von der Spannfutter­ achse weg und auf sie zu bewegt wird, um den Klemmbackenein­ griff am Werkstück sowie die Freigabe des Werkstückes zu bewirken.
Des weiteren sind bei dem Spannfutter nach der Erfindung erste und zweite Schieberbetätiger vorgesehen, die antriebs­ mäßig mit den entsprechenden ersten und zweiten Schiebern verbunden sind und die in Zyklen von jeweils ersten und zweiten Hälften betätigbar sind. Im Betrieb der Schieberbe­ tätiger während der ersten Hälfte eines jeden Zyklus bewegen die ersten Betätiger die ersten Schieber auf die Spannfutter­ achse zu, um die Klemmbacken am Werkstück zu schließen, und die zweiten Betätiger bewegen die zweiten Schieber von der Spannfutterachse weg, damit eine hohe Klemmbackenspannkraft auf das Werkstück ausgeübt wird; beim Betrieb dieser Betäti­ ger während der zweiten Hälfte eines jeden Zyklus bewegen die zweiten Betätiger die zweiten Schieber auf die Spannfutter­ achse zu, damit der Spannbackeneingriff am Werkstück freige­ geben wird, und die ersten Betätiger bewegen dann die ersten Schieber von der Spannfutterachse weg, um die Spannbacken zu öffnen.
Aufgrund der einfachen Hin- und Herbewegungen der Schieber in ihren Führungsbahnen senkrecht zu der Spannfutterachse können die Schieber einfach und zweckmäßig durch keilförmige oder hebelförmige Betätiger betrieben werden. Die Betätiger können somit an ersten und zweiten Stößeln in Form von Keilanordnun­ gen ausgebildet sein, bei denen die ersten und zweiten Schieber nachlaufen; diese Stößel sind in Tandem angeordnet und axial zum Spannfutter beweglich, und zwar in einer Richtung für jeden beschriebenen ersten Halbzyklusbetrieb der Keilanordnungen an den ersten und zweiten Stößeln, und in entgegengesetzter Richtung für jeden zweiten Halbzyklusbe­ trieb dieser Keilanordnungen. In Hinblick auf die langen Klemmbackenhübe und hohen Backenkräfte weisen die Keilanord­ nungen an den Stößeln unterschiedliche Winkel auf, wobei die Winkel der Keilanordnungen an den ersten und zweiten Stößeln jeweils vorzugsweise relativ groß und relativ klein für lange Spannbackenhübe und hohe Spannbackenkräfte sind. Für eine bevorzugte Antriebsbewegung der Stößel axial zum Spannfutter sind sie in eine normale Anlage Ende gegen Ende miteinander durch Federkraft gekoppelt, so daß beim Antrieb des zweiten Stößels aus einer Ausgangsposition in der beschriebenen einen Richtung der erste Stößel aufgrund der Schieber und Trieb­ stangen sich bewegt und ein Schließen der Spannbacken am Werkstück bewirkt, wenn der erste Stößel zum Stillstand kommt, jedoch der zweite Stößel seine Bewegung relativ zu dem angehaltenen ersten Stößel fortsetzt, damit die geschlossenen Soannbacken eine nohe Spannkraft auf das Werkstück ausüben. Beim Antrieb des zweiten Stößels in der entgegengesetzten Richtung zurück in die Ausgangsposition kehrt andererseits der zweite Stößel zuerst in seine Anschlagstellung mit dem ersten Stößel zurück, damit eine Freigabe des Spannbacken­ griffes am Werkstück erfolgt, worauf bei einer gemeinsamen Bewegung der in Anlage stehenden Stößel in der gleichen Richtung die Spannbacken von dem Werkstück in die Offen- Position zurückgezogen werden. Hierbei erteilen die Keilan­ ordnungen an den Stößeln bei der gemeinsamen Bewegung der Stößel in der beschriebenen einen Richtung den Triebstangen über die zwischengeschalteten Schieber kombinierte Bewegungen in der die Backe schließenden Richtung, bis die Backen am Werkstück geschlossen sind. Die Verwendung der federgekoppel­ ten Stößel hat mehrere Vorteile, hauptsächlich den, daß nur eine Antriebsvorrichtung für den programmierten Antrieb beider Stößel erforderlich ist, wobei der Antrieb die bevorzugte Ausführungsforn, z.B. einer Zugstange haben kann. Die Schieberbetätiger können auch die Form von Hebeln haben, ähnlich denen der beschriebenen keilförmigen Schieberbetäti­ ger.
Des weiteren können die zweiten Schieber so ausgelegt sein, daß sie als Gegengewichte für einen Gewichtsausgleich der Spannbacken wirken.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Spannfutters nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spannfutters nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Spannfutter längs der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 Querschnitte durch das Spannfutter längs der Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 und 7 Längsschnitte durch das Spannfutter ähnlich denen nach Fig. 3, wobei jedoch das Spannfutter in unterschiedlichen Arbeitsstufen dargestellt ist, und
Fig. 8 eine Teillängsschnittansicht durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 6 ist mit 20 ein Spannfutter bezeichnet, das im wesentlichen einen Spannfutterkörper 22 mit einer Längsachse x, mehrere Spannbacken 24, ein Antriebsglied 26, z.B. eine Triebstange, für jede Spannbacke, ein Paar Schieber 28 und 30 für jede Triebstange 26, sowie ein Paar Schieberbe­ tätiger 32, 34 für die entsprechenden Schieber 28 und 30 eines jeden Paares aufweist.
Der Spannfutterkörper besteht aus entgegengesetzten vorderen und hinteren Abschnitten 36 und 38 sowie einem Zwischenab­ schnitt 40; diese Abschnitte sind miteinander durch Schrauben 42 und 44 befestigt. Im vorderen Teil des Spannfutterkörpers sind Führungen 46 vorgesehen, in denen die Spannbacken 24 beweglich in einer gemeinsamen Ebene p senkrecht und in entgegengesetzten Richtungen radial zur Spannfutterachse x geführt sind; jede Spannbacke 24 besteht dabei aus einem Hauptteil 48 und einer Aufsatzbacke 50. Das Spannfutter ist hierbei auf der Antriebsspindel 21 einer Drehbank oder dergleichen mittels Schrauben 23 befestigt.
Jede Triebstange 26 erstreckt sich senkrecht zu der Spann­ futterachse x und ist zwischen seinen Enden auf einem Drehzapfen 52 mit einer Achse x′ so befestigt, daß die Triebstange 26 auf dem Schwenkzapfen in einer Wirkebene p′ hin- und herbewegbar ist, die von der Spannfutterachse x ausgeht und die zugeordnete Spannbacke schneidet (Fig. 3 und 4). Der Schwenkzapfen 52 für jede Triebstange 26 wird von einem der Schieber 28 aufgenommen, der in dem Zwischenkörper­ abschnitt 40 beweglich in der zugeordneten Wirkebene p′ in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zu der Spannfutter­ achse x (Fig. 4) geführt ist; die Schwenkachse x′ des Bolzens 52 verläuft senkrecht zu dieser Wirkebene. Das vordere Ende 54 einer jeden Triebstange besitzt eine schwebende Schwenk­ verbindung 56 mit der zugeordneten Spannbacke 24, während das hintere Ende 58 der Triebstange eine schwebende Schwenkver­ bindung 60 mit dem zugeordneten Schieber 30 aufweist, der in dem Zwischenkörperabschnitt 40 beweglich in der zugeordneten Wirkebene p′ in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zu der Spannfutterachse (Fig. 3 und 5) geführt ist; die Schwenk­ achsen der schwebenden Schwenkverbindungen 56 und 60 verlau­ fen dabei senkrecht zu der zugeordneten Wirkebene p′.
Zur Betätigung der Schieber 28 und 30 eines jeden Paares, das einer Triebstange 26 zugeordnet ist, weist das Spannfutter ein Paar Schieberbetätiger 32 und 34 auf, die die Form von Keilen haben, mit denen die entsprechenden Schieber 28 und 30 in Mitnehmerbeziehung stehen. Zur gleichzeitigen Betätigung der entsprechenden Keile 32 und 34 sind sie auf Stößeln 31 und 33 ausgebildet, die in dem Zwischenkörperabschnitt 40 axial zum Spannfutter (Fig. 3, 4 und 5) beweglich abgestützt sind. Bei einer Bewegung des Stößels 31 mit den Keilanordnun­ gen 32 nach links in Fig. 3 und relativ zum anderen Stößel 33 mit den Keilanordnungen 34 werden die Schieber 28 gleichzei­ tig nach innen gegen die Spannfutterachse c bewegt, wobei die zugeordneten Triebstangen 26 durch ihre Schwenkabstützungen 52 an diesen Schiebern 28 um die schwebenden Schwenkverbin­ dungen 60 zwischen den hinteren Enden dieser Triebstangen und ihren zugeordneten Schiebern 30 als Gelenkachsen hin- und herbewegt werden, mit dem Ergebnis, daß die Triebstangen 26 den zugeordneten Backen 24 ihre nach innen gerichteten Hübe in die Schließstellung an dem Werkstück W aufgeben (Fig. 6). Wird umgekehrt der Stößel 33 mit den Keilanordnungen 34 axial zum Spannfutter nach links in Fig. 6 und relativ zu dem anderen Stößel 31 bewegt, werden die Schieber 30 nach außen von der Spannfutterachse x weg bewegt, wobei die zugeordneten Triebstangen durch ihre schwebenden Schwenkverbindungen 60 mit dem Schiebern 30 im Uhrzeigersinn in Fig. 6 um ihre Schwenkabstützungen 52 auf den anderen Triebstangen als Gelenkpunkten hin- und herbewegt werden, damit den geschlos­ senen Backen ihre Werkstückeingriffskräfte aufgegeben werden.
Die Stößel 31 und 33 werden in Zyklen von ersten und zweiten Hälften betätigt, wobei ihre Keilanordnungen 32 und 34 Während der ersten Hälfte eines jeden Stößelzyklus so arbeiten, daß sie eine nach innen gerichtete Bewegung der Backen 24 aus ihrer Offen-Stellung (Fig. 3) in ihre Schließ- Stellung am Werkstück W (Fig. 6) durchführen; im Anschluß daran wird der Druck der geschlossenen Backen auf das Werkstück auf einen hohen Werkstückspannwert erhöht (Fig. 7); diese Keilanordnungen arbeiten während der zweiten Hälfte eines jeden Stößelzyklus in der Weise, daß sie den Druck der Backen auf das Werkstück unter einem Werkstückspannwert halten (Fig. 6). Anschließend kehren die Backen in ihre Offen-Stellung zurück (Fig. 3). Für eine zyklische Betätigung der Stößel 31 und 33 kann das Spannfutter getrennte Antriebs­ vorrichtungen erhalten, beispielsweise zwei unabhängig voneinander bewegliche, teleskopartige Zugstangen, die mit den entsprechenden Stößeln 31 und 33 verbunden, jedoch nicht dargestellt sind.
Für einen bevorzugten zyklischen Betrieb sind die Stößel 31 und 33 bei 70 in ihre normale mit den Enden aneinanderliegen­ de Stellung durch Federkraft gekoppelt (Fig. 3 und 4) und es ist nur eine Antriebsvorrichtung, in diesem Fall eine Zugstange 72, mit dem Stößel 33 zur zyklischen Betätigung beider Stößel verbunden. jede Federkupplung 70 weist in diesem Fall eine Feder 74 und einen Schraubbolzen 76 (Fig. 3 und 4) auf; der Schraubbolzen 76 wird über Schraubgewinde in dem Stößel 33 aufgenommen und erstreckt sich in eine Bohrung 78 im anderen Stößel 31; die Feder 74 hat die Form von Tellerscheiben, die den Schraubbolzen 76 umgeben und zwischen den Boden der Bohrung 78 und eine Beilage 80 am Kopf 82 des Schraubbolzens eingesetzt sind, wobei der Schraubbolzen 76 in den Stößel 33 bis zu einer Tiefe eingeschraubt wird, in der die Beilage 80 die Feder 74 vorgespannt hält, um die Stößel mit einer vorbestimmten Kraft miteinander zu koppeln. Die Stößel 31 und 33 sind ringförmig ausgebildet, so daß am Spannfutter ein durchgehendes Loch 86 verbleibt, und die Zugstange hat rohrförmige Gestalt. Die Zugstange kann sich nach rückwärts durch die Antriebsspindel 21 erstrecken und zur Betätigung mit einem Kolben in einem Zylinder hinter der Spindel verbunden sein.
Im Betrieb des Spannfutters und unter der Annahme, daß die Spannbacken 24 geöffnet sind (Fig. 3) und ein Werkstück W aufgespannt werden soll, wird die Zugstange 72 für den Betrieb des ersten Halbzyklus der Stößel 31 und 33 nach links in Fig. 3 bewegt, wodurch die Zugstange den Stößel 33 in der gleichen Richtung antreibt und der Stößel 31 aufgrund der Federkopplungen 70 zwischen den Stößeln mitgenommen wird. Bei einer derartigen gemeinsamen Bewegung der Stößel 31 und 33 nach links aus ihrer Ausgangsposition in Fig. 3 erteilen die Keilanordnungen 32 und 34 an den Stößeln 31 und 33 unter Zwischenschaltung der Schieber 28 und 30 sowie der Triebstan­ gen 26 den Spannbacken eine kombinierte Bewegung in einer die Backen schließenden Richtung. Die Stößel 31 und 33 werden somit gemeinsam nach links bewegt, bis die Backen sich an dem Werkstück W schließen (Fig. 6), worauf der Stößel 31 zum Stillstand kommt, während der andere Stößel 33 seine An­ triebsbewegung relativ zum angehaltenen Stößel 31 fortsetzt und einen Spalt g zwischen den Stößeln öffnet (Fig. 7). Dadurch werden die Schieber 30 so betätigt, daß sie die Triebstangen 26 in einer die Backen schließenden Richtung bewegen, um den Druck der geschlossenen Backen auf das Werkstück auf einen das Werkstück spannenden Wert zu erhöhen.
Nachdem das Werkstück W somit durch die Backen gespannt worden ist, wird es in der beabsichtigten Weise bearbeitet. Nach dem Bearbeiten wird die Zugstange 22 nach rechts (Fig. 7) verschoben, damit die Stößel 31 und 33 in die Ausgangs­ position zurückbewegt werden, in der sie für den zweiten Halbzyklus bereit sind. Unmittelbar beim Antrieb des Stößels 33 nach rechts relativ zu den angehaltenen Stößel 31 (Fig. 7) betätigen die Keilanordnungen 34 am Stößel 33 die Schieber 30 nach innen gegen die Spannfutterachse und verschieben damit die Triebstangen 26 in einer die Backen öffnenden Richtung soweit, daß der Backendruck auf das Werkstück unter den Wert sinkt, mit dem das Werkstück gespannt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Stößel 33 in seine Anlage mit dem Stößel 31 zurückgekehrt (Fig. 6), so daß beide Stößel dann gemeinsam in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
Die Anordnung, durch die die Triebstangen 26 um die schweben­ den Schwenkverbindungen zwischen ihren Enden 58 und die Schieber 30 als Drehstellen bewegt werden, ist für lange Backenhübe besonders effektiv. Ferner tragen die Winkel A der Keilanordnungen 32 an dem Stößel 31 zur Länge der Backenhübe bei, die relativ groß sein können, und zwar so groß, daß der Druck der geschlossenen Backen auf das Werkstück für ein sicheres Halten des Werkstückes unzureichend wäre. Umgekehrt können die Winkel B der Keilanordnungen 34 am Stößel 33 verhältnismäßig klein sein und sind in jedem Fall so klein, daß die das Werkstück erfassenden Kräfte auf einem vollstän­ dig ausreichenden Wert gehalten werden. Während aufgrund der vorteilhaften Federkopplungen 70 zwischen den Stößeln 31 und 33 und ihrem Antrieb durch die einzelne Zugstange 72 die Keilanordnungen 32 und 34 an diesen Stößeln über die einge­ setzten Schieber 28, 30 und die Triebstangen 26 den Backen kombinierte Bewegungen in der Schließ- und Öffnungsrichtung während Teilen von aufeinander folgenden Arbeitsvorgängen der Stößel in Halbzyklen aufgeben, beeinflußen derartige kombi­ nierte Bewegungen der Backen beim Schließen und Öffnen in keiner Weise die Länge der Backenhübe.
Die Schieber 30 können auch vorteilhafterweise als Gegenge­ wichte für die Backen funktionieren, indem das Gewicht der Schieber so ausgelegt wird, daß sie den Backen im Betrieb des Spannfutters entgegenwirken.
Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Spann­ backe 20 a, bei der die Schieberbetätiger in Form von Hebeln 88 und 90 ausgebildet sind. Diese Hebel 88 und 90 für jede Backe sind schematisch in Fig. 8 dargestellt. So ist der Hebel 88 kniehebelartig ausgebildet und um einen festen Zapfen 92 schwenkbar, wobei ein Arm 94 dieses Kniehebels eine schwebende Schwenkverbindung 96 nit dem zugeordneten Schieber 28 a bildet und der andere Arm 98 dieses Hebels bei 100 antriebsmäßig mit dem Stößel 31 a verbunden ist. Der andere Hebel 90 ist ebenfalls kniehebelartig ausgebildet und in diesem Fall auf dem gleichen Zapfen 92 unabhängig von dem Hebel 88 schwenkbar beweglich, wobei ein Arm 102 dieses Hebels 90 eine schwebende Schwenkverbindung 104 mit dem zugeordneten Schieber 30 a besitzt, während der andere Arm 106 dieses Hebels 90 bei 108 antriebsmäßig mit dem Stößel 33 a verbunden ist. Die Stößel 31 a und 33 a sind axial in Bezug auf das Spannfutter beweglich und bei 110 miteinander Ende an Ende gegeneinander anliegend federgekoppelt, während ein einzelner Kulissenhebel 72 a mit dem Stößel 33 a verbunden ist. Damit dieses Spannfutter 20 a ähnlich wie das Spannfutter 20 nach den Fig. 1 bis 7 funktionieren kann, ist der Arm 94 eines jeden Hebels 88 vorzugsweise länger als der Arm 102 des zugeordneten Hebels 90, und der Arm 102 eines jeden Hebels 90 ist vorzugsweise kürzer als der andere Arm 106.
Die vorbeschriebenen Spannfutter erfassen bzw. spannen das Werkstück von außen, können jedoch auch hohle Werkstücke an ihren Innendurchmessern erfassen. Die beschriebenen Aktionen der antreibenden Bauteile des Spannfutters werden dann einfach vertauscht. So wird beispielsweise zum Erfassen eines hohlen Werkstückes von innen die Zugstange 72 nach rechts (Fig. 6) bewegt, damit die Backen 24 sich nach außen bewegen und das hohle Werkstück von innen spannen, während eine Bewegung der Zugstange 72 in entgegengesetzter Richtung die Backen von dem Werkstück abzieht und das Werkstück freigibt. Bei der Bewegung des Kulissenhebels zum Erfassen bzw. Spannen des Werkstückes stehen die Stößel 31, 33 fest in Anlage; die getrennte Aktion der Keilanordnungen 34 zur Erhöhung des Druckes der Backen nach dem Schließen am Werkstück auf einen bestimmten, das Werkstück erfassenden und spannenden Wert geht hier zwar verloren; dies ist jedoch in der Regel ohne Nachteile, weil die das Werkstück erfassende bzw. spannende Kraft auf Grund der gemeinsamen, gleichzeitigen Aktion der Keilanordnungen 32, 34 in den meisten Fällen vollständig ausreichend ist, da eine auf die Backen wirkende Zentrifugal­ kraft bei der Anwendung des Spannfutters ohne Bedeutung ist.

Claims (11)

1. Verfahren zum Betätigen einer Spannbacke in einem Spannfutter mit Hilfe eines Antriebsgliedes, z.B. einer Triebstange, mit deren einem Ende die Backe an­ triebsmäßig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstange um ihr anderes Ende als Drehpunkt in entgegengesetzten Richtungen in einer Wirkebene hin- und herbewegt wird, die von der Spannfutterachse ausgeht und die Backe zu deren Öffnen und Schließen schneidet, und daß die Triebstange an ihrem anderen Ende in entgegenge­ setzten Richtungen in der Wirkebene um eine mittlere Stangenachse, die senkrecht auf der Wirkebene steht, hin- und herbewegt wird, um der Spannbacke eine das Werkstück spannende Kraft aufzugeben und diese Kraft von ihr wegzunehmen.
2. Spannfutter mit Spannbacken, die beweglich in einer ersten Ebene senkrecht und in entgegengesetzten Richtun­ gen senkrecht zu der Spannfutterachse geführt sind, gekennzeichnet durch
Antriebsglieder, z.B. Triebstangen (26), die mit den Backen (24) verbunden sind und die in Wirkebenen (p′) beweglich sind, welche von der Achse ausgehen und die entsprechenden Backen (24) schneiden, wobei jede der Triebstangen (26) zwischen ihren Enden eine Achse senkrecht zu der zugeordneten Wirkebene besitzt, und ein Ende (54) einer jeden Triebstange (26) mit der zugeordne­ ten Backe (24) eine schwebende Schwenkverbindung (56) um eine Achse senkrecht zu der zugeordneten Wirkebene hat, eine Vorrichtung (52) zum Hin- und Herbewegen der Triebstangen (26) um ihre anderen Enden (58) als Gelenk­ punkte in entgegengesetzten Richtungen zum Öffnen und Schließen der Backen (24), und
eine Vorrichtung (72) zum Hin- und Herbewegen der Triebstangen an ihren anderen Enden um ihre Achsen als Gelenkpunkte in entgegengesetzten Richtungen, um den Druck der geschlossenen Backen auf das Werkstück auf eine das Werkstück spannende Größe zu erhöhen und auf eine unter die für das Spannen des Werkstückes erforderliche Größe zu reduzieren.
3. Spannfutter mit Spannbacken, die in einer gemeinsamen Ebene senkrecht und in entgegengesetzten Richtungen radial zur Längsachse des Spannfutters beweglich geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Spannbacken (24) in Längsrichtung der Achse verlaufende Antriebsglieder (26), z.B. Triebstangen, zugeordnet sind, daß den Spann­ backen (24) Paare von ersten und zweiten Schiebern (28, 30) zugeordnet sind, wobei die Schieber eines jeden Paares in einer Wirkebene beweglich geführt sind, die von der Achse und in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Achse verläuft, daß der erste Schieber (28) eines jeden Paares für die zugeordnete Triebstange (26) eine Schwenkabstützung zwischen den Enden um eine Achse senkrecht zu der zugeordneten Wirkebene ausbildet, daß der zweite Schieber (30) eines jeden Paares mit einem Ende der zugeordneten Triebstange eine schwebende Schwenkverbindung (56) um eine Achse senkrecht zu der zugeordneten Wirkebene ausbildet und das andere Ende des zweiten Schiebers (30) mit der zugeordneten Backe eine schwebende Schwenkverbindung (60) um eine Achse senkrecht zu der zugeordneten Wirkebene ausbildet, so daß bei einer Bewegung de ersten Schieberrelativ zu den zweiten Schiebern in entgegengesetzten ersten und zweiten Richtungen die Triebstangen um ihre schwebenden Schwenk­ verbindungen hin- und herbewegt werden, wobei die zweiten Schieber als Gelenkpunkte zum Schließen und Öffnen der Spannbacken am Werkstück dienen, und bei einer Bewegung der zweiten Schieber relativ zu den ersten Schiebern in entgegengesetzten dritten und vierten Richtungen die Triebstangen um ihre Schwenkabstützungen auf den ersten Schiebern als Gelenkpunkten hin- und herbewegt werden, um den Druck der geschlossenen Backen auf das Werkstück auf eine das Werkstück spannende Größe zu erhöhen und den Backendruck auf das Werkstück unter eine das Werkstück spannende Größe zu verringern.
4. Spannfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von Schiebebetätigern (32, 34; 88, 90) vorgesehen sind, von denen erste und zweite Betätiger eines jeden Paares antriebsmäßig mit den entsprechenden ersten und zweiten Schiebern (28, 30) eines jeden Paares verbunden und in einer ersten Betriebsart betätigbar sind, um den ersten Schieber (28) in der ersten Richtung zum Schließen der Backe und dann den zweiten Schieber (30) in der dritten Richtung zu betätigen, sowie in einer zweiten Betriebsart betätigbar sind, in der der zweite Schieber in der vierten Richtung und dann der erste Schieber in der zweiten Richtung verschiebbar ist.
5. Spannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberbetätiger (32, 34) eines jeden Paares erste und zweite Keile sind, mit denen die entsprechenden ersten und zweiten Schieber (28, 30) eines jeden Paares in Mitnehmerbeziehung stehen, daß die ersten und zweiten Keile (32, 34) axial zum Spannfutter (20) in entgegenge­ setzten fünften und sechsten Richtungen von der gemeinsa­ men Ebene weg und auf sie zu verschiebbar sind, um sie in der ersten und in der zweiten Betriebsart zu betätigen, und daß die ersten Keile (32) größere Keilwinkel als die zweiten Keile (34) haben.
6. Spannfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Stößel (31, 33) erste und zweite Keilanordnungen (32, 34) aufweisen, die die ersten und zweiten Keile darstellen, daß die Stößel (31, 33) in Tandem angeordnet und in normale Anlage Ende mit Ende zueinander durch Federkraft vorgespannt sowie in axialer Richtung zum Spannfutter (20) in der fünften und der sechsten Richtung beweglich sind, daß der erste Stößel (31) zwischen den zweiten Stößel (33) und eine gemeinsame Ebene eingesetzt ist, und daß eine Antriebsvorrichtung (72) mit dem zweiten Stößel (33) verbunden und in einer dritten und vierten Betriebsart betätigbar ist, um den zweiten Stößel (33) in der fünften Richtung und dann in der sechsten Richtung anzutreiben, wobei beim Antrieb des zweiten Stößels in der fünften Richtung der erste Stößel (31) dem zweiten Stößel (33) folgt, bis er angehalten wird, wenn die Backen (24) sich am Werkstück schließen, worauf im Anschluß an den fortgesetzten Antrieb des zweiten Stößels (33) relativ zu dem angehaltenen ersten Stößel (31) die geschlossenen Spannbacken (24) ihre Greif-bzw. Spannkräfte auf das Werkstück ausüben, und beim Antrieb des zweiten Stößels (33) in der sechsten Richtung dieser Stößel in Anlage mit dem angehaltenen ersten Stößel (31) zurückkehrt und sich dann gemeinsam mit letzterem zur Freigabe des Backengriffes am Werkstück und dann zum Öffnen der Spannbacken (24) bewegt.
7. Spannfutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (72) eine Zugstange ist, die in axialer Richtung zum Spannfutter (20) in der fünften und der sechsten Richtung zur Betätigung in der dritten und der vierten Betriebsart axial beweglich ist.
8. Spannfutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (31, 33) ringförmig ausgebildet sind und am Spannfutter (20) ein durchgehendes Loch ausbilden, und daß die Zugstange rohrförmig ausgebildet ist.
9. Spannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberbetätiger (32, 34) eines jeden Paares erste und zweite Winkelhebel (88, 90) mit ersten und zweiten Querarmen sind und zwischen ihren Armen um Achsen senkrecht zu der zugeordneten Wirkebene verschwenkbar sind, wobei die ersten Arme der ersten und zweiten Hebel mit den entsprechenden ersten und zweiten Schiebern (28, 30) schwebende Schwenkverbindungen (56, 60) um Achsen senkrecht zu den zugeordneten Aktionsebenen haben, und daß erste und zweite Stößel (31, 33) in axialer Richtung zum Spannfutter in entgegengesetzten siebten und achten Richtungen von der gemeinsamen Ebene weg und auf sie zu beweglich angeordnet sind und antriebsmäßig den zweiten Armen der ersten und zweiten Hebel zugeordnet sind, um diese Hebel in der ersten und der zweiten Betriebsart bei einer Bewegung der Stößel in der siebten und der achten Richtung zu betätigen.
10. Spannfutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Arme der ersten Hebel länger sind als die ersten Arme der zweiten Hebel, und daß die zweiten Arme der zweiten Hebel länger sind als deren erste Arme.
11. Spannfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schieber in Bezug auf ihr Gewicht so ausge­ legt sind, daß sie als Gegengewichte wirken, um den Spannbacken im Betrieb des Spannfutters entgegenzuwir­ ken.
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