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Technisches Gebiet:
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umgang mit einem mehrfasrigen
Lichtwellenleiterkabel mit darin umfassten Lichtwellenleitern gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Stand der Technik:
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Lichtwellenleiterkabel
umfassen einen oder mehrere Lichtwellenleiter, welche einzeln oder
gemeinsam von einer elastischen Ummantelung umgeben sind. Es wird
zwischen mehrfasrigen Lichtwellenleiterflachkabeln und mehrfasrigen
Lichtwellenleiterrundkabeln unterschieden. Die Lichtwellenleiter mehrfasriger
Lichtwellenleiterflachkabel sind parallel in einer Ebene angeordnet,
wobei die Ummantelungen der einzelnen Lichtwellenleiter die Lichtwellenleiter
innerhalb der Ebene miteinander verbinden. Bei mehrfasrigen Lichtwellenleiterrundkabeln
sind die Lichtwellenleiter zu einem Bündel zusammengefasst, wobei
das Bündel
von einer gemeinsamen Ummantelung zusammengehalten wird. Innerhalb
des Bündels
verlaufen die Lichtwellenleiter beispielsweise parallel oder einander
spiralförmig
umschlingend. Die Lichtwellenleiter können dabei innerhalb des Bündels zusätzlich einzeln
ummantelt sein. Lichtwellenleiterflachkabel weisen den Vorteil auf,
dass sie sich einfacher an Stecker und dergleichen anschließen lassen,
bei denen die Aufnahmen für
die Lichtwellenleiter innerhalb einer oder mehrerer parallel verlaufenden
Ebenen liegen. Lichtwellenleiterrundkabel weisen den Vorteil auf,
dass sie in beliebiger Richtung gekrümmt und gebogen werden können, was
deren Verlegung vereinfacht und den Raumbedarf einer Verkabelung,
beispielsweise innerhalb eines Schaltschranks oder dergleichen,
wesentlich verringert.
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Beim
Umgang mit mehrfasrigen Lichtwellenleiterkabeln, beispielsweise
bei den als Lichtwellenleiterrundkabeln ausgeführten, ist es häufig erforderlich
die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterbündels im Inneren des Lichtwellenleiterkabels
zu vereinzeln und innerhalb einer Ebene anzuordnen, beispielsweise
um die einzelnen Lichtwellenleiter an einen Stecker oder dergleichen
anzuschließen.
Hierzu werden die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
zunächst
in einer Ebene geordnet und dann einer nach dem anderen einzeln
in die entsprechenden Aufnahmen am Stecker eingeführt und
mit diesen verbunden. Dabei ergibt sich bei Lichtwellenleitern im
Vergleich zu beispielsweise Kupferkabeln das Problem, dass die einzelnen
Lichtwellenleiter, die erst später
in eine zugehörige
Aufnahme am Stecker eingeführt werden,
nicht einfach beliebig ab- oder weggebogen werden können, da
Lichtwellenleiter nur verhältnismäßig kleine
Biegeradien ertragen.
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Technische Aufgabe der Erfindung:
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
entwickeln, welche den Umgang mit Lichtwellenleitern von mehrfasrigen Lichtwellenleiterkabeln
vereinfacht.
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Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile:
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Die
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
gelöst
durch Mittel zum Festklemmen mindestens der Lichtwellenleiter eines mehrfasrigen
Lichtwellenleiterkabels an einer ersten, vorzugsweise von einer
gemeinsamen Ummantelung umhüllten
Stelle des Lichtwellenleiterkabels, Mittel zum Vereinzeln der Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels an einer zweiten, nicht mehr von einer gemeinsamen
Ummantelung umgebenen Stelle des Lichtwellenleiterkabels, sowie
Mittel zum parallelen Führen
der vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels in
einer gemeinsamen Ebene an einer dritten, ebenfalls von einer gemeinsamen
Ummantelung freien Stelle des Lichtwellenleiterkabels, wobei die
drei Stellen entlang des Lichtwellenleiterkabels aufeinander folgend
liegen. Generell ist es dabei unerheblich, ob die Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels an der ersten Stelle von einer gemeinsamen
Ummantelung umhüllt
sind, oder nicht. Wesentlich ist jedoch, dass die Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels oder das gesamte Lichtwellenleiterkabel
an der ersten Stelle festgeklemmt werden können, so dass bei einer Vereinzelung
an der zweiten Stelle die an der dritten Stelle parallel geführten Lichtwellenleiter
frei verschiebbar sind, ohne ein Verrutschen des Lichtwellenleiterkabels
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu erzeugen oder ohne dass Spannungen in den Lichtwellenleitern
entstehen. Dies hat den Vorteil, dass bei einer geeigneten Ausführung der
Mittel zum Vereinzeln der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
an der zweiten Stelle ein magazinartiger Effekt erzielt werden kann, wodurch
nach und nach vereinzelte Lichtwellenleiter im Bereich der dritten
Stelle aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach deren Vereinzelung heraustreten.
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Grundsätzlich ist
denkbar, dass zwischen der ersten und der zweiten Stelle zusätzliche
Mittel zum Führen
der noch nicht vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
vorgesehen sind.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
weist gegenüber
dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass mit ihr eine kontrollierte
Vereinzelung der Lichtwellenleiter eines mehrfasrigen Lichtwellenleiterkabels möglich ist.
Durch die Mittel zum Festklemmen des Lichtwellenleiterkabels an
einer ersten Stelle des Lichtwellenleiterkabels und die Mittel zum
parallelen Führen
der vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels in
einer gemeinsamen Ebene an einer dritten Stelle ist es möglich, die
Lichtwellenleiter an der zweiten Stelle komfortabel zu vereinzeln,
ohne gleichzeitig das Lichtwellenleiterkabel festhalten zu müssen. Die
Vereinzelung ist unter Anderem auch deshalb besonders komfortabel,
da die vereinzelten Lichtwellenleiter an der dritten Stelle längsverschiebbar
parallel geführt
werden, so dass das Lichtwellenleiterkabel nur an einer, nämlich der
ersten Stelle festgeklemmt wird, wodurch keine Spannungen in den
einzelnen Lichtwellenleitern entstehen, und mit diesen innerhalb
der Vorrichtung leicht und einfach umgegangen werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel
zum Festklemmen des Lichtwellenleiterkabels und die Mittel zum parallelen Führen der
Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels in einer gemeinsamen
Ebene axial zueinander ausgerichtet sind.
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Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die Mittel zum Vereinzeln der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
Mittel zum gemeinsamen Auslenken der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
aus einer unausgelenkten Ausgangsposition in eine ausgelenkte Zwischenposition
an der zweiten Stelle, sowie Mittel zur Rückführung und/oder Freigabe eines
ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen aus der ausgelenkten
Zwischenposition in die unausgelenkte Ausgangsposition umfassen,
so dass die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels an der
zweiten Stelle vereinzelt und nacheinander den Mitteln zum parallelen
Führen
der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels in einer Ebene
zugeführt
werden können.
Die Auslenkung stellt dabei den magazinartigen Effekt sicher, da
die Lichtwellenleiter durch das Auslenken zunächst von der der dritten Stelle
zugewandten Seite her eingezogen und nach dem Vereinzeln und Freigeben
wieder geordnet in die Ausgangslage zurückgeführt werden. Die Auslenkung
erfolgt dabei vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zu der Ebene,
in der die Lichtwellenleiter an der dritten Stelle parallel zueinander
geführt
werden. Bei einem mehrfasrigen Rundkabel erfolgt die gemeinsame Auslenkung
der Lichtwellenleiter durch Auslenken des Bündels von Lichtwellenleitern
des Lichtwellenleiterkabels. Die Auslenkung an der zweiten Stelle hat
darüber
hinaus den Vorteil, dass beispielsweise beim Verbinden eines mehrfasrigen
Lichtwellenleiterkabels mit einem Stecker die vereinzelten Lichtwellenleiter
wieder in die gestreckte Ausgangsposition zurückgeführt werden, wodurch sie gegenüber den ausgelenkten
Lichtwellenleitern aus der Vorrichtung heraustreten. So lassen sich
besonders einfach ein Lichtwellenleiter nach dem Anderen nach dem
Vereinzeln direkt an einen Stecker oder eine Buchse anschließen.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die Mittel zum gemeinsamen Auslenken der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
an der zweiten Stelle eine senkrecht zu der Ebene, innerhalb der
die an der dritten Stelle parallel geführten Lichtwellenleiter liegen,
gegen die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels verschiebbare
erste Vorrichtung umfassen.
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Eine
zusätzliche
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel
zur Rückführung und/oder
Freigabe eines ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen
aus einer ausgelenkten Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition eine
unter den ausgelenkten Lichtwellenleitern des Lichtwellenleiterkabels
hindurch, parallel zu der Ebene, innerhalb der die an der dritten
Stelle parallel geführten
Lichtwellenleiter liegen, und senkrecht zur Längsachse des Lichtwellenleiterkabels
verschiebbare zweite Vorrichtung umfassen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die erste Vorrichtung eine Ausnehmung umfasst, durch die die zweite
Vorrichtung im ausgelenkten Zustand der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
unter den Lichtwellenleitern des Lichtwellenleiterkabels hindurchschiebbar ist,
so dass nach Wegnahme der ersten Vorrichtung eine Rückführung und/oder
Freigabe eines ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen
aus einer ausgelenkten Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition
durch ein nach und nach Herausziehen der zweiten Vorrichtung unter
den ausgelenkten Lichtwellenleitern des Lichtwellenleiterkabels heraus
durchführbar
ist.
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Eine
zusätzliche
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die erste
Vorrichtung ein Hilfswerkzeug mit einem gegen die Lichtwellenleiter des
Lichtwellenleiterkabels verschiebbaren U-förmigen Vorsprung umfasst.
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Eine
andere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, dass die zweite Vorrichtung einen zwischen den Schenkeln des
U-förmigen
Vorsprungs hindurchführbaren
Bolzen mit vorzugsweise rundem Querschnitt umfasst, welcher nach
Herausnahme der ersten Vorrichtung die ausgelenkten Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels zunächst
in der ausgelenkten Position hält,
und einen Lichtwellenleiter nach dem anderen erst nach und nach
durch kontrolliertes Herausziehen des Bolzens freigibt, so dass
die Lichtwellenleiter vereinzelt und einer nach dem anderen in die
Ausgangsposition zurückgeführt werden.
Durch den runden Querschnitt wird einerseits die Herstellung einer
Führung
für den Bolzen
sowie des Bolzens selbst vereinfacht, und andererseits werden Beschädigungen
der Lichtwellenleiter wirkungsvoll verhindert.
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Eine
besonders vorteilhafte, zusätzliche Ausgestaltung
der Erfindung sieht vor, dass die Mittel zur Rückführung und/oder Freigabe eines
ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen aus einer ausgelenkten
Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition einen Greifer umfassen,
mit dem jeweils ein einzelner Lichtwellenleiter der ausgelenkten
Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels greifbar und kontrolliert
aus der ausgelenkten Position in die unausgelenkte Ausgangsposition überführbar ist.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel
zur Rückführung und/oder
Freigabe eines ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen
aus einer ausgelenkten Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition
einen Stempel umfassen, mit dem jeweils ein einzelner Lichtwellenleiter
der ausgelenkten Lichtwellenleiter eines mehrfasrigen Lichtwellenleiterflachkabels
niederdrückbar
und aus der ausgelenkten Position in die unausgelenkte Ausgangsposition überführbar ist. Durch
das Niederdrücken
wird bei Lichtwellenleiterflachkabein die durch eine Verklebung
oder die Ummantelung der einzelnen Lichtwellenleiter gebildete Verbindung
zwischen den in einer Ebene parallel verlaufenden Lichtwellenleitern
gelöst,
so dass die Lichtwellenleiter durch das Niederdrücken vereinzelt werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die Vorrichtung zum Umgang mit einem mehrfasrigen Lichtwellenleiterrundkabel
vorgesehen ist, wobei eine gemeinsame Auslenkung der Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels an der zweiten Stelle durch Auslenken
des Bündels
von Lichtwellenleitern des Lichtwellenleiterrundkabels erfolgt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel
zum Festklemmen mindestens der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
an einer ersten Stelle einen vorzugsweise auswechselbaren, an die
Querschnittsabmessungen eines Lichtwellenleiterkabels angepassten
Einsatz umfassen. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht an unterschiedliche
Durchmesser und/oder Querschnittsabmessungen eines Lichtwellenleiterkabels,
mit dem umgegangen werden soll angepasst werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in betriebsbereitem Zustand,
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2 eine
perspektivische Darstellung der Vorrichtung aus 1 in
geöffnetem
Zustand,
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3 eine
perspektivische Darstellung einer ersten, oberen Baugruppe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
aus den 1 und 2,
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4 eine
perspektivische Darstellung der ersten, oberen Baugruppe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
aus 3 in geöffnetem
Zustand,
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5 eine
perspektivische Darstellung einer, die erste, obere Baugruppe aufnehmenden, zweiten,
unteren Baugruppe der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus den 1 und 2,
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6 eine
Draufsicht auf die erste, obere Baugruppe aus 3,
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7 eine
Draufsicht auf die erste, obere Baugruppe aus 4 in
geöffnetem
Zustand, sowie
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8 eine
schematische Darstellung der Funktionsweise der ersten und der zweiten
Baugruppe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung:
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Eine
in den 1 bis 7 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum
Umgang mit einem mehrfasrigen Lichtwellenleiterkabel, wie etwa einem
ein von einer gemeinsamen Ummantelung umhülltes Bündel von Lichtwellenleitern
umfassenden mehrfasrigen Lichtwellenleiterrundkabel oder einem Lichtwellenleiterflachkabel,
umfasst im Wesentlichen Mittel 2 zum Festklemmen mindestens
der Lichtwellenleiter eines mehrfasrigen Lichtwellenleiterkabels
an einer ersten, vorzugsweise von einer gemeinsamen Ummantelung
umhüllten
Stelle des Lichtwellenleiterkabels, Mittel 3 zum Vereinzeln
der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels an einer zweiten,
nicht mehr von einer gemeinsamen Ummantelung umgebenen Stelle des
Lichtwellenleiterkabels, sowie Mittel 4 zum parallelen
Führen
der vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels in
einer gemeinsamen Ebene an einer dritten, ebenfalls von einer gemeinsamen Ummantelung
freien Stelle des Lichtwellenleiterkabels, wobei die drei Stellen
entlang des Lichtwellenleiterkabels aufeinander folgend liegen.
Zwischen der ersten und der zweiten Steile sind zusätzliche
Mittel 5 zum Führen
der noch nicht vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
vorgesehen. Die Mittel 2 zum Festklemmen des Lichtwellenleiterkabels
und die Mittel 4 zum parallelen Führen der Lichtwellenleiter des
Lichtwellenleiterkabels sind in einer gemeinsamen Ebene axial zueinander
ausgerichtet.
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Die
Mittel 2 zum Festklemmen mindestens der Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels an einer ersten Stelle umfassen einen
auswechselbaren, an die Querschnittsabmessungen eines Lichtwellenleiterkabels
angepassten Einsatz 15. Der Einsatz 15 ist zweigeteilt
ausgeführt,
mit einem oberen 16 und einem unteren Teil 17.
Beide Teile 16, 17 bilden zusammen eine Aufnahme
für ein
Lichtwellenleiterkabel. Das obere Teil 16 ist um eine parallel
zu einem festzuklemmenden Lichtwellenleiterkabel verlaufende Achse
schwenkbar angeordnet. Durch den auswechselbaren Einsatz 15 kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 leicht
an unterschiedliche Durchmesser und/oder Querschnittsabmessungen
eines Lichtwellenleiterkabels, mit dem umgegangen werden soll, angepasst
werden.
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Die
Mittel 4 zum parallelen Führen der vereinzelten Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels in einer gemeinsamen Ebene an einer
dritten, von einer gemeinsamen Ummantelung freien Stelle und die
Mittel 5 zum Führen
der noch nicht vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
sind dabei prinzipiell genauso aufgebaut, mit dem Unterschied, dass
der Einsatz 15 der Mittel 2 zum Festklemmen des
Lichtwellenleiterkabels so ausgelegt sind, dass in geschlossenem
Zustand, also bei auf das untere Teil 17 geklapptem oberen
Teil 16, das Lichtwellenkabel nicht mehr längsverschiebbar
ist, wohingegen die Einsätze 18, 19 der
Mittel 4 zum parallelen Führen der vereinzelten Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels in einer gemeinsamen Ebene an einer
dritten, von einer gemeinsamen Ummantelung freien Stelle und der
Mittel 5 zum Führen
der noch nicht vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
die Lichtwellenleiter nicht festklemmen, sondern eine Längsverschiebung
zulassen.
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Die
Mittel 3 zum Vereinzeln der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
umfassen Mittel 6 zum gemeinsamen Auslenken der Lichtwellenleiter des
Lichtwellenleiterkabels aus einer unausgelenkten Ausgangsposition
in eine ausgelenkte Zwischenposition an der zweiten Stelle, sowie
Mittel 7 zur Rückführung und/oder
Freigabe eines ausgelenkten Lichtwellenleiters des Lichtwellenleiterbündels nach dem
anderen aus der ausgelenkten Zwischenposition in die unausgelenkte
Ausgangsposition, so dass die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
an der zweiten Stelle vereinzelt und nacheinander den Mitteln 4 zum
parallelen Führen
der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels in einer Ebene
zugeführt werden
können.
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Die
Mittel 6 zum gemeinsamen Auslenken der Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels an der zweiten Stelle umfassen eine
senkrecht zu der Ebene, innerhalb der die an der dritten Stelle
parallel geführten
Lichtwellenleiter liegen, gegen die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
verschiebbare erste Vorrichtung 8.
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Die
Mittel 7 zur Rückführung und/oder
Freigabe eines ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen
aus einer ausgelenkten Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition
umfassen eine unter den ausgelenkten Lichtwellenleitern hindurch,
parallel zu der Ebene, innerhalb der die an der dritten Stelle parallel
geführten
Lichtwellenleiter liegen, und senkrecht zur Längsachse des Lichtwellenleiterkabels
verschiebbare zweite Vorrichtung 9.
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Die
erste Vorrichtung 8 umfasst dabei eine Ausnehmung 10,
durch die die zweite Vorrichtung 9 im ausgelenkten Zustand
der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels unter den Lichtwellenleitern des
Lichtwellenleiterkabels hindurch schiebbar ist, so dass nach Wegnahme
der ersten Vorrichtung 8 eine Rückführung und/oder Freigabe eines
ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen aus einer ausgelenkten
Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition durch ein nach und
nach Herausziehen der zweiten Vorrichtung 9 unter den ausgelenkten
Lichtwellenleitern heraus durchführbar
ist.
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Die
erste Vorrichtung 8 umfasst ein Hilfswerkzeug 11 mit
einem gegen die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels verschiebbaren
U-förmigen
Vorsprung 12.
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Die
zweite Vorrichtung 9 ist als zwischen den Schenkeln 13 des
U-förmigen
Vorsprungs 12, zwischen denen sich die Ausnehmung 10 befindet,
hindurchführbarer
Bolzen 14 mit rundem Querschnitt ausgebildet, welcher nach
Herausnahme der ersten Vorrichtung 8 die ausgelenkten Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels zunächst
in der ausgelenkten Position hält,
und einen Lichtwellenleiter nach dem anderen erst nach und nach
durch kontrolliertes Herausziehen freigibt, so dass die Lichtwellenleiter
vereinzelt und einer nach dem anderen in die Ausgangsposition zurückgeführt werden.
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Dabei
ist denkbar, dass die Mittel zur Rückführung und/oder Freigabe eines
ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen aus einer ausgelenkten
Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition einen Greifer umfassen,
mit dem jeweils ein einzelner Lichtwellenleiter der ausgelenkten
Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels gegriffen und kontrolliert
aus der ausgelenkten Position in die unausgelenkte Ausgangsposition überführt werden kann.
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Ebenfalls
ist denkbar, dass die Mittel zur Rückführung und/oder Freigabe eines
ausgelenkten Lichtwellenleiters des Lichtwellenleiterbündels nach dem
anderen aus einer ausgelenkten Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition
einen Stempel umfassen, mit dem jeweils ein einzelner Lichtwellenleiter
der ausgelenkten Lichtwellenleiter eines mehrfasrigen Lichtwellenleiterflachkabels
niederdrückbar und
aus der ausgelenkten Position in die unausgelenkte Ausgangsposition überführbar ist.
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Die
Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Umgang mit einem mehrfasrigen
Lichtwellenleiterkabel, wie etwa einem Lichtwellenleiter rundkabel
oder einem Lichtwellenleiterflachkabel, wird nachfolgend anhand
der Darstellung in 8 näher erläutert. Die in die auch als
Fasermagazin bezeichnete Vorrichtung 101 eingelegten Lichtwellenleiter
liegen, wie in 8 schematisch durch die gestrichelte
Linie dargestellt angedeutet, zunächst wagerecht und ohne Krümmung zwischen den
in 8 anders als in den 1 bis 7 ausgeführten Mitteln 20 zum
Festklemmen der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels und
den Mitteln 40 zum parallelen Führen der vereinzelten Lichtwellenleiter
des Lichtwellenleiterkabels in einer gemeinsamen Ebene im Fasermagazin.
Auf der einen Seite sind die auch als Fasern bezeichenbaren Lichtwellenleiter
durch einen Klemmmechanismus 150 der Mittel 20 zum
Festklemmen der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels an
einer ersten Stelle fixiert. An der Stirnseite 160 des
Fasermagazins 101 werden die Fasern nur sortiert, nicht
fixiert. Das führt
dazu, dass die Fasern links von der Fixierung durch den Klemmmechanismus 150 in
Längsrichtung
frei beweglich sind.
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Durch
das einlegen des Fasermagazins 101 in ein Hilfswerkzeug 110,
werden die Fasern durch einen U-förmigen Vorsprung 120 am
Hilfswerkzeug nach oben ausgelenkt. Die einseitig fixierten Fasern werden
durch den jetzt längeren
Weg über
den U-förmigen
Vorsprung 120 in das Fasermagazin hineingezogen.
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Durch
eine seitliche Bohrung im Fasermagazin 101 wird ein Bolzen 140 eingeführt der
durch die zwischen den Schenkeln 130 des U-förmigen Vorsprungs 120 liegende
Aussparung 100 passt. Der Bolzen 140 sorgt dafür, dass
die Fasern auch nach dem Entnehmen des Fasermagazins 101 aus
dem Hilfswerkzeug 110 noch in einem Bogen geführt werden.
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Wird
der Bolzen 140 um die Breite einer Faser zurückgezogen,
dann wird jeweils die äußerste Faser
freigegeben, und kann wieder den ursprünglichen Zustand ohne Bogen
annehmen. Das Hilfswerkzeug 110 mit seinem U-förmigen Vorsprung 120 und
der Bolzen 140 bilden zusammen die Mittel 30 zum
Vereinzeln der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels, wobei
der Bolzen 140 Mittel 70 zur Rückführung und/oder Freigabe eines
ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen von einer ausgelenkten
Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition, und das Hilfswerkzeug 110 mit
seinem U-förmigen Vorsprung 120 Mittel 60 zum
gemeinsamen Auslenken der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
bildet.
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Wird
die Faser vor dem zurückziehen
des Bolzens mit einem Greifer gefasst, dann ist nach der Freigabe
der Faser ein definiertes Überführen in
den gestreckten Zustand möglich.
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Wichtig
ist hervorzuheben, dass die in den 1 bis 7 dargestellte
erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Handhabung von bis zu zwölf
einzelnen Lichtwellenleitern erlaubt. Ebenso erlaubt die Vorrichtung
eine Handhabung von Lichtwellenleiterkabeln mit bis zu zwölf Lichtwellenleitern.
Auswechselbare Einsätze
zum Festklemmen und Führen
der Lichtwellenleiter oder des Lichtwellenleiterkabels erlauben
eine einfache Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
schafft einen Längenvorrat
der Lichtwellenleiter, indem die vereinzelten Lichtwellenleiter
ausgelenkt, und über
einen Bolzen geführt
werden. Eine Freigabe der einzelnen Lichtwellenleiter nacheinander
ist durch Herausziehen des Bolzens sehr einfach und kontrolliert
möglich.
Darüber
hinaus ist denkbar, die erfindungsgemäße Vorrichtung in entsprechenden Aufbauten
magnetisch zu fixieren.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Umgang mit einem mehrfasrigen Lichtwellenleiterkabel, wie etwa
einem Lichtwellenleiterrundkabel oder einem Lichtwellenleiterflachkabel,
mit darin umfassten Lichtwellenleitern, umfasst somit Mittel 2, 20 zum Festklemmen
mindestens der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels an
einer ersten Stelle des Lichtwellenleiterkabels, Mittel 3, 30 zum
Vereinzeln der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels an einer
zweiten Stelle des Lichtwellenleiterkabels, sowie Mittel 4, 40 zum
parallelen Führen
der vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels in
einer gemeinsamen Ebene an einer dritten Stelle des Lichtwellenleiterkabels.
Die Mittel 2, 20 dienen zum Festklemmen des Lichtwellenleiterkabels
und die Mittel 4, 40 zum parallelen Führen der
Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels, wobei diese axial
zueinander ausgerichtet sind. Es sind Mittel 3, 30 zum Vereinzeln
der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels sowie Mittel 6, 60 zum
gemeinsamen Auslenken der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels an
der zweiten Stelle, sowie Mittel 7, 70 zur Rückführung und/oder
Freigabe eines ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen
aus einer ausgelenkten Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition vorhanden;
wobei die Mittel 6, 60 zum gemeinsamen Auslenken
der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels an der zweiten
Stelle eine senkrecht zu der Ebene, innerhalb der die an der dritten
Stelle parallel geführten
Lichtwellenleiter liegen, gegen die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
verschiebbare erste Vorrichtung 8 umfassen. Des Weiteren
umfassen die Mittel 7, 70 zur Rückführung und/oder Freigabe
eines ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen aus einer
ausgelenkten Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition eine
unter den ausgelenkten Lichtwellenleitern des Lichtwellenleiterkabels
hindurch, parallel zu der Ebene, innerhalb der die an der dritten
Stelle parallel geführten
Lichtwellenleiter liegen, und senkrecht zur Längsachse des Lichtwellenleiterkabels
verschiebbare zweite Vorrichtung 9, 14, 140.
Ebenso umfasst die erste Vorrichtung 8 eine Ausnehmung 10, 100,
durch die die zweite Vorrichtung 9 im ausgelenkten Zustand
der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels unter den Lichtwellenleitern
des Lichtwellenleiterkabels hindurchschiebbar ist, so dass nach
Wegnahme der ersten Vorrichtung 8 eine Rückführung und/oder
Freigabe eines ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen
aus einer ausgelenkten Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition
durch ein nach und nach Herausziehen der zweiten Vorrichtung 9 unter den
ausgelenkten Lichtwellenleitern heraus durchführbar ist. Die erste Vorrichtung 8 umfasst
ein Hilfswerkzeug 11, 110 mit einem gegen die
Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels verschiebbaren U-förmigen Vorsprung 12, 120.
Die zweite Vorrichtung 9 umfasst einen zwischen den Schenkeln 13, 130 des U-förmigen Vorsprungs 12, 120 hindurchführbaren Bolzen 14, 140.
Die Mittel 7, 70 zur Rückführung und/oder Freigabe eines
ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen aus einer ausgelenkten
Position in eine unausgelenkte Ausgangsposition umfassen einen Greifer.
Die Mittel /7, 70 zur Rückführung und/oder Freigabe eines
ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen aus einer ausgelenkten Position
in eine unausgelenkte Ausgangsposition umfassen beispielsweise einen
Stempel. Die Vorrichtung 1, 101 ist zum Umgang
mit einem mehrfasrigen Lichtwellenleiterrundkabel vorgesehen, wobei
eine gemeinsame Auslenkung der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
an der zweiten Stelle durch Auslenken des Bündels von Lichtwellenleitern
des Lichtwellenleiterrundkabels erfolgt. Die Mittel 2, 20 zum
Festklemmen mindestens der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
an einer ersten Stelle können
einen vorzugsweise auswechselbaren, an die Querschnittsabmessungen
eines Lichtwellenleiterkabels angepassten Einsatz 15, 16, 17 umfassen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit:
-
Die
Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Lichtwellenleiterverkabelungen gewerblich
anwendbar.
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- 1,
101
- Vorrichtung
zum Umgang mit einem mehrfasrigen Lichtwellenleiterkabel
- 2,
20
- Mittel
zum Festklemmen der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
- 3,
30
- Mittel
zum Vereinzeln der Lichtwellenleiter eines Lichtwellenleiterkabels
- 4,
40
- Mittel
zum parallelen Führen
der vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels in
einer gemeinsamen Ebene
- 5
- Mittel
zum Führen
von noch nicht vereinzelten Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
- 6,
60
- Mittel
zum gemeinsamen Auslenken der Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterkabels
aus einer unausgelenkten Ausgangsposition in eine ausgelenkte Position
- 7,
70
- Mittel
zur Rückführung und/oder
Freigabe eines ausgelenkten Lichtwellenleiters nach dem anderen
aus einer ausgelenkten Position unausgelenkte Ausgangsposition
- 8
- erste
Vorrichtung
- 9
- zweite
Vorrichtung
- 10,
100
- Ausnehmung
- 11,
110
- Hilfswerkzeug
- 12,
120
- U-förmiger Vorsprung
- 13,
130
- Schenkel
- 14,
140
- Bolzen
- 15
- Einsatz
- 16
- oberes
Teil
- 17
- unteres
Teil
- 18
- Einsatz
- 19
- Einsatz
- 150
- Klemmmechanismus
- 160
- Stirnseite