DE3508192A1 - Stehgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stehgerät mit einem standfesten
Gestell, das ein Fußbrett mit darauf befestigten Fußschalen, eine Kniestütze mit je einer Aufnahme für die
beiden Kniee und eine Beckenstütze trägt, wobei letztere aus zwei zangenartig in eine Offen- und Schließstellung
schwenkbaren Beckenpelotten besteht.
Derartige Stehgeräte sind aus der Praxis bekannt. Sie ermöglichen es Behinderten, und insbesondere querschnittsgelähmten
Personen, ohne fremde Hilfe zu stehen. Der Benutzer fährt üblicherweise mit einem Rollstuhl an das Gerät heran, dessen
Beckenpelotten aufgeschwenkt sind. Er setzt die Füße in die Fußschalen und zieht sich an dem Gestell hoch, wobei
seine Kniee in den Aufnahmen der Kniestütze zu liegen kommen. Nachdem er sich aufgerichtet hat, bedient der Benutzer eine
Hebelmechanik, mittels derer die Beckenpelotten in ihre Schließstellung hinter seinem Rücken geschwenkt werden.
Der Körper hat dann einen stabilen Halt, und der Benutzer kann verschiedenste Verrichtungen ausführen. Insbesondere
haben Stehgeräte üblicherweise eine Tischplatte, an der nach Art eines Stehpults gearbeitet werden kann.
Bekannte Stehgeräte weisen verschiedene Nachteile auf. So ist das Fußbrett, das die Fußschalen trägt, in einer schwer
lösbaren Schraubverbindung an dem Gestell angebracht. Ein Behinderter kann aus einer sitzenden Position im Rollstuhl
das Fußbrett nicht lösen, um beispielsweise die Fußschalen daran zu verstellen. Hierzu muß eine Bedienungsperson tätig
werden, die das Gerät zur Seite umkippt oder auf den Kopf stellt, um an die Schrauben heranzukommen. Die damit verbundene
Unbequemlichkeit ist groß, und die Selbständigkeit des Behinderten wird nicht gerade gefördert.
Die Fußschalen werden bei bekannten Stehgeräten einfach in das Fußbrett gesteckt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß
diese Verbindung nicht den zu stellenden Sicherheitsanforderungen genügt. Insbesondere bei Spastikern kommt es gelegentlich
zu einem unbeabsichtigten Lösen der Fußschalen, was unbedingt verhindert werden muß.
Die Kniestütze der bekannten Stehgeräte ist einstückig. Der Abstand der Aufnahmen für die beiden Kniee ist daher
unveränderlich fest vorgegeben. Man kann damit das Stehgerät
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im Kniebereich nicht an den individuellen Körperbau anpassen, und auch hinsichtlich der Standposition und insbesondere
der Spreizung der Beine bestehen keine Variationsmöglichkeiten. Eine gelegentliche Veränderung der Standhaltung wäre
aber für den Benutzer bequem, und sie würde dem Training bestimmter Muskelgruppen dienen und Verschleißerscheinungen
vorbeugen.
Die Beckenpelotten bekannter Stehgeräte werden im geschlossenen Zustand allein durch die zur Betätigung dienende Hebelmechanik
gehalten. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, einen Betätigungshebel über einen Totpunkt in eine Verriegelungsstellung
zu schwenken, aus der er durch die Kraft des sich gegen die Beckenpelotten lehnenden Körpers nicht gelöst
werden kann. Diese Anordnung bietet aber keine Sicherheit dagegen, daß ein Dritter die Beckenpelotten faßt und aufschwenkt,
wie dies bei spielenden Kindern vorgekommen ist. Der Benutzer verliert dann plötzlich und unerwartet die
Abstützung im Beckenbereich, was zu Unfällen und schweren Verletzungen führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den genannten Nachteilen abzuhelfen und ein dem Körperbau individuell besser anzupassendes,
für den Benutzer vielseitiger und leichter verstellbares, sichereres Stehgerät zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Fußbrett mit
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einem bei stehendem Gerät zugänglichen Verschluß lösbar mit dem Gestell verbunden ist, daß die Kniestütze in zwei
seitlich verstellbare Kniepelotten geteilt ist, und daß zur Sicherung der Beckenstütze eine die Beckenpelotten in
der Schließstellung verbindende Arretiereinrichtung vorgesehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Stehgerät kann ein Benutzer aus
sitzender Position das Fußbrett lösen und die Pußschalen daran verstellen. Durch die Teilung der Kniestütze ist es
möglich, dem Beinstand im Kniebereich individuell Rechnung zu tragen und Standpositionen mit mehr oder weniger gespreizten
Beinen vorzugeben, wobei insofern einfache und bequeme Verstellmöglichkeiten bestehen. Die Arretiereinrichtung
ermöglicht es, die Beckenpelotten im geschlossenen Zustand starr miteinander zu koppeln. Ein versehentliches Lösen
der Beckenpelotten ist damit ausgeschlossen. Die somit höchst vorteilhaften Maßnahmen der Erfindung sollen auch für sich
allein und in Unterkombination geschützt sein.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die Fußschalen in einer selbsttätig nicht lösbaren Verbindung an dem Fußbrett
befestigt. Für diese Verbindung bestehen vielfältige Möglichkeiten, da das Fußbrett ja von dem Gestell leicht
lösbar und dann für den Benutzer bequem zugänglich ist. Die Fußschalen können beispielsweise mit dem Fußbrett verschraubt
sein. Auch besteht die Möglichkeit, die Fußschalen
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in einer selbstverriegelnden Steckverbindung an dem Fußbrett zu befestigen, wobei sie insbesondere durch die innere Spannung
des elastischen Fußschalenmaterials gesichert sein können. Man erzielt so einen einzelteilarmen, sehr bequem
zu bedienenden Aufbau.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Kniepelotten an einer gebogenen Schiene verstellbar angeordnet. Mit der
Krümmung der Schiene trägt man der Tatsache Rechnung, daß sich die Beine beim seitlichen Ausstellen spreizen. Die
Kniepelotten werden entsprechend an der Schiene entlang nicht nur seitlich auseinandergefahren, sondern zugleich
gedreht. In einer der menschlichen Anatomie gut angepaßten und dabei konstruktiv einfachen Bauform ist die Schiene
in einer im wesentlichen vertikalen Ebene kreisbogenförmig gekrümmt.
Eine im Aufbau sehr einfache und bequem zu bedienende Arretiereinrichtung
für die Beckenstütze besteht aus einem an der einen Beckenpelotte drehbar gelagerten Haken, der einen
Stift o. ä. an der anderen Beckenpelotte erfaßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Schematisch zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Gesamtansicht eines Stehgeräts,
das der Übersichtlichkeit halber ohne Tischplatte
dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf einen Bodenrahmen
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf einen Bodenrahmen
und das Fußbrett des Stehgeräts; Fig. 3 einen Schnitt durch den Bodenrahmen nach III-III
von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf das Fußbrett mit
Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf das Fußbrett mit
einer aufgesteckten Fußschale; Fig. 5 einen Schnitt durch Fußbrett und Fußschale nach
V-V von Fig. 4;
Fig. 6 die Kniestütze des Stehgeräts in Draufsicht
Fig. 6 die Kniestütze des Stehgeräts in Draufsicht
von oben;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Kniestütze mit Blick
Fig. 7 eine Seitenansicht der Kniestütze mit Blick
in Richtung VII von Fig. 6;
Fig. 8 Bauteile einer Arretiereinrichtung für die Beckenstütze, wie sie sich bei einem Blick auf den
Rücken der geschlossenen Beckenstütze darstellt; Fig. 9 eine Seitenansicht der Arretiereinrichtung mit
Blick in Richtung IX von Fig. 8, Fig. 10 Teile der Betätigungsmechanik für die Beckenstütze
in einer schematischen Draufsicht von oben.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1, hat das Stehgerät ein standfestes Gestell mit einem Bodenrahmen, der aus Vierkantrohr
aufgebaut ist. Man erkennt zwei parallele Längsstreben
10, die durch eine vordere Querstrebe 12 und hintere Querstrebe
14 zu einem rechteckigen Rahmen verbunden sind. In diesen Rahmen ist ein Fußbrett 16 eingelegt, das zwei Fußschalen
18 trägt. Die Längsstreben.10 stehen beidseits über
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die Querstreben 12, 14 hinaus, wobei sie an ihrem hinteren Ende parallel, und an ihrem vorderen Ende aufeinander zu
abgewinkelt verlaufen. Der Bodenrahmen liegt entweder unmittelbar oder mittels daran angebrachter Rollen, wie z.B.
arretierbaren Klavierrollen (nicht dargestellt), auf dem Fußboden auf.
Auf dem Bodenrahmen baut eine im wesentlichen vertikale Säule 20 auf. Hierzu ist in mittiger Anordnung auf der vorderen
Querstrebe ein Säulenfuß 22 vorgesehen, der ebenfalls aus Vierkantrohr besteht und die Säule aufnimmt. Der Säulenfuß
22 ist über Traversen 24 beidseits mit den aufeinander zu laufenden Enden der Längsstreben 10 verbunden und dadurch
abgestützt. Die ebenfalls aus Vierkantmaterial bestehende Säule 20 ist in dem Säulenfuß 22 lösbar befestigt und beispielsweise
mit Schrauben fixiert. Sie trägt in ebenfalls lösbarer und höhenverstellbarer Anordnung eine Kniestütze
26, eine oberhalb derselben angeordnete Beckenstütze 28 und einen in der Abbildung nicht näher dargestellten Arbeitstisch,
an dem ein Benutzer des Stehgeräts wie an einem Stehpult arbeiten kann.
Die Kniestütze 26 weist für jedes Knie eine separate Kniepelotte
30 auf. Die Kniepelotten 30 sind an einer Schiene 32 seitlich verstellbar geführt. Die Schiene 32 erstreckt
sich im wesentlichen quer zu der Säule 20, wobei sie gerade oder in noch näher beschriebener Weise gekrümmt sein kann.
Sie ist an der Säule 20 in nicht näher dargestellter Weise höhenverstellbar befestigt. Beispielsweise kann eine Manschette
auf die Säule 20 aufgesteckt und an dieser klemmend festlegbar sein, die ihrerseits die Schiene 32 trägt. Die Kniepelotten
30 sind Formkörper mit im wesentlichen U-förmigem Grundriß. Sie sind mit ihrem U-Rücken verschieblich an der
Schiene 32 befestigt und nehmen mit ihrer U-Öffnung die Kniee des Benutzers auf. Die Kniepelotten 30 sind dabei
in geeigneter Weise gepolstert.
Es ist ein wesentlicher Gedanke der Erfindung, die beiden Kniepelotten 30 als separate Teile auszubilden und in ihrem
seitlichen Abstand verstellbar zu gestalten. Hierdurch kann die Kniestütze 26 dem individuellen Beinstand des Benutzers
angepaßt werden, und der Benutzer kann auf dem Stehgerät eine Haltung mit mehr oder weniger weit gespreizten Beinen
einnehmen. Die Fußschalen 18 lassen sich auf dem Fußbrett 16 entsprechend verstellen. Sie werden von im wesentlichen
U-förmigen Stegen gebildet, die von dem Fußbrett 16 gelöst und an verschiedenen Positionen daran festgelegt werden
können. Die Stege nehmen in ihrer U-Öffnung je einen Fuß des Benutzers auf, wobei sie die Ferse umschließen und den
Fuß seitlich stabilisieren. Die Zehen können vorne aus der Fußschale 18 herausstehen. Die Kniepelotten 30 sind mit
ihrer U-Öffnung den Fußschalen 18 entgegengerichtet, das Bein des Benutzers wird so an Ferse und Knie in einer Zweipunktlagerung
erfaßt und gehalten.
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Weiterhin wird das Becken des Benutzers von hinten gestützt. Die dazu vorgesehene Beckenstütze 28 ist oberhalb der Kniestütze
26 höhenverstellbar an der Säule 20 gehaltert.
Bezugnehmend auf Fig. 10, ist als Teil der Höhenverstelleinrichtung
eine Manschette 98 vorgesehen, die auf die Säule 20 aufgesteckt und mittels einer nicht näher dargestellten
Klemmschraube arretierbar ist. Von der Manschette 98 kragt ein im wesentlichen horizontaler Träger 34 aus. Der Träger
34 erstreckt sich auf der dem Benutzer abgewandten Seite in der Langsmittelebene des Stehgeräts. In einigem Abstand
von der Säule 20 ist an dem Träger 34 ein Querbalken 36 befestigt, der ebenfalls im wesentlichen horizontal orientiert
ist. Der Querbalken 36 ist an dem Träger 34 längsbeweglich. Er greift an einer Manschette 100 an, die auf
den Träger 34 aufgezogen ist und sich in dessen Längsrichtung verstellen und in geeigneter Weise arretieren läßt.
An dem Querbalken 36 sind mit seitlicher Auslage zwei Stangen 38 angelenkt, die je eine Beckenpelotte 40 tragen. Die Gelenkachsen
42 sind dabei im wesentlichen vertikal orientiert. Die Stangen 38 haben unmittelbar an den Anlenkpunkt angrenzend
einen kurzen, horizontalen Abschnitt 44, an dem je ein Lenker 46 eines Zuggestänges angreift. Von dem kurzen Abschnitt
knickt etwa rechtwinklig ein langer, ebenfalls horizontaler Abschnitt 48 der Stangen 38 ab, der bis auf die Benutzerseite
der Säule 20 zurückspringt, von letzterer aber seitlich
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beabstandet ist. Die Stangen 38 verlaufen unter einem Winkel von ca. 135 schräg 50 nach oben, und sie knicken dann unter
rechtem Winkel in die Horizontale zur Langsmittelebene des Stehgeräts hin ab. Die entsprechenden Enden der Stangen
38 bilden Halter 52, an denen die Beckenpelotten 40 befestigt
Die Beckenpelotten 40 haben die Form einer Halbschale, die die Beckenpartie des Benutzers vom Bereich der Wirbelsäule
bis hin zur Hüfte umfaßt. Sie weisen einen als Rückenstütze 54 und einen davon unter Abrundung nach vorn vorstehenden,
als Seitenstütze 56 dienenden Teil auf. Die Beckenpelotten 40 sind an der Rückseite ihrer Rückenstütze 54 mit dem zugehörigen
Halter 52 verbunden. Ihre mit dem Körper des Benutzers in Berührung kommende Innenseite ist gepolstert.
Die Stangen 38 mit den Beckenpelotten 40 werden gleichzeitig
in den Gelenken 42 verschwenkt. Hierzu dient ein Zuggestänge', zu dem die beiden Lenker 46 gehören. Die Lenker 46 sind
gelenkig an einem Stellglied 58 zusammengeführt, das auf der Höhe des Trägers 34 liegt und eine Bewegung in der Langsmittelebene
des Stehgeräts ausführt. Das Stellglied 58 wird dabei mit einem nicht dargestellten Bedienungshebel betätigt,
der für den in das Stehgerät einsteigenden Benutzer zugänglich ist. Das Stellglied 58 hat eine Bewegungskomponente
in Längsrichtung des Trägers 34. Diese Schub- oder Zugbewegung
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wird über die Lenker 46 in eine Drehbewegung der Stangen 38 umgesetzt. Die Stangen 38 werden gleichzeitig verschwenkt,
wobei sie sich zangenartig öffnen oder schließen. Die Beckenpelotten 40 bewegen sich dabei aufeinander zu bzw. voneinander
weg. In einer Schließstellung der Beckenstütze 28 kommen die Beckenpelotten 40 unmittelbar benachbart in gleicher
Höhe zu liegen, so daß sie sich zu einer Vollschale um das Becken des Benutzers ergänzen. In geöffneter Stellung sind
hingegen die Beckenpelotten 40 mehr oder weniger weit seitlich weggeschwenkt.
Die Verschiebehalterung des Querträgers 36 an der Säule 34 ermöglicht es, den Abstand der Beckenpelotten 40 in Längsrichtung
des Stehgeräts zu verstellen. Die Beckenstütze kann so individuell an den Benutzer angepaßt werden. Es
versteht sich, daß bei einem Verstellen der Manschette 98 in Längsrichtung zugleich auch das Stellglied 58 verfahren
wird, an dem die Lenker 46 angreifen. Manschette 100 und Stellglied 58 sind in Fig. 10 als separate, unabhängig an
dem Träger 34 geführte Teile gezeichnet. Es versteht sich, daß das Stellglied 58 aber auch an der Manschette 100 oder
einem entsprechenden Führungsteil längsbeweglich gehaltert sein kann.
Es ist ein wesentlicher Gedanke der Erfindung, die Beckenstütze unmittelbar an der Säule 20 zu halten, die in dem Säu-
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lenfuß 22 einsitzt. Wie man Fig. 10 entnimmt, ist zu diesem
Zweck die die Beckenstütze tragende Manschette 98 höhenverstellbar unmittelbar an der Säule 20 geführt. Die Kniestütze
26 und die Beckenstütze 28 werden also von ein und derselben Säule 20 getragen. Aus diesem Grund besteht für
die Höhenverstellung von Kniestütze 26 und Beckenstütze 28 ein hohes Maß an Freiheit, das auch durch die sehr niedrige
Ausbildung des Säulenfußes 22 gewahrt ist. Abgesehen von der Möglichkeit einer sehr individuellen Anpassung an
den Körperbau des Benutzers, wird so ein modularer Aufbau des Stehgeräts gewährleistet, durch den mit wenig Umbauaufwand
unter Austausch standardisierter Teile verschiedene Baugrößen verwirklicht werden können. Insbesondere kann
ein erstes Modell des Stehgeräts für die Altersgruppe zwischen drei Jahren und zwölf bis dreizehn Jahren, und ein zweites
Modell für Erwachsene angeboten werden. Diese Modelle gehen jeweils nur durch Austausch der Säule 20 und Anbringung
zugehöriger Knie- und Beckenpelotten 30, 40 auseinander hervor.
Zum Einsteigen in das Stehgerät werden die Beckenpelotten 40 aufgeschwenkt. Der Benutzer fährt üblicherweise mit einem
Rollstuhl von hinten an das Stehgerät heran, und er stellt seine Füße in die Fußschalen 18, worauf er sich an dem Arbeitstisch
o. ä. hochziehen kann. Seine Kniee finden dabei in den Kniepelotten 30 Halt. Nachdem sich der Benutzer aufgerichtet
hat, betätigt er den Bedienungshebel, wodurch die Beckenpelotten 40 zurückgeschwenkt und hinter seinem Rücken
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geschlossen werden. Hierdurch ist der Körper des Benutzers in aufrechter Stellung stabilisiert.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist, die Schließstellung der Beckenpelotten 40 zusätzlich zu sichern, damit
die Beckenstütze 28 nicht versehentlich geöffnet werden kann. Hierzu ist an der Rückseite der einen Beckenpelotte
40 drehbar ein Haken 60 befestigt. Von der Rückseite der anderen Beckenpelotte 40 steht ein Stift 62 ab. Bei geschlossener
Beckenstütze 28 kann der Haken 60 so gedreht werden, daß er den Stift 62 erfaßt. Der Haken 60 bildet dann einen
Riegel, der die Beckenpelotten 40 fest zusammenhält. Es versteht sich, daß auch andere Arretiereinrichtungen vorgesehen
sein können, um die Beckenpelotten 40 in ihrer Schließstellung miteinander zu verbinden, wie z. B. eine Kette.
Wie man Fig. 1 bis 3 entnimmt, ist das Fußbrett 16 lösbar
mit dem Bodenrahmen des Stehgeräts verbunden, was ein ganz allgemeiner Gedanke der Erfindung ist. Das Fußbrett 16
liegt auf Stegen 64 auf, die dem bodennahen Bereich an der Innenseite der Längsstreben 10 und/oder Querstreben
12, 14 angeformt sind. Die Oberfläche 66 des Fußbretts fluchtet mehr oder weniger mit der Oberseite des Rahmenprofils,
Das Fußbrett 16 wird von zwei Laschen 68 gehalten, die beidseits
etwa in der Mitte des Fußbretts 16 an den Längsstreben 10 befestigt sind. Hierzu dient in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Schraube 70, die eine Bohrung der Laschen 68 durchsetzt und in eine Gewindebohrung der Längsstreben
10 eingeschraubt ist. Zwischen Lasche 68 und Längsstrebe
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10 befindet sich eine Unterlegscheibe 72. Die Lasche 68 dreht um den Schaft der Schraube 70. Sie kann über das Fußbrett
16 geschwenkt werden, das durch Festziehen der Schraube 70 fixiert wird.
Wichtig bei dieser Halterung eines lösbaren Fußbretts 16 ist, daß sie bei stehendem Gerät ohne weiteres zugänglich
ist und insbesondere auch aus einem Rollstuhl heraus bedient werden kann. Ein Rollstuhlfahrer kann an das Stehgerät heranfahren,
die Laschen 68 wegschwenken und das Fußbrett 16 herausnehmen, um dann beispielsweise die Fußschalen 18 zu
verstellen. Es wird so ein hohes Maß an Bedienungskomfort gewährleistet.
Fig. 2 zeigt ein Lochraster 74 für die Anbringung der Fußschalen
18, und Fig. 4 und 5 ist ihre Befestigung im einzelnen zu entnehmen. An den U-förmig gebogenen Stegen der Fußschalen
18 sind auf der Außenseite zwei einander gegenüberliegende
Steckstifte 76 angeordnet, die sich im montierten Zustand vertikal nach unten erstrecken. Die Stifte 76 stehen
über die Unterkante der Stege hinaus, und sie greifen in die Löcher 78 des Lochrasters 74 ein. Am unteren Ende der
Stifte 76 ist ein laschenförmiges Halteelement 80 abgewinkelt, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen kreisrunden
Grundriß hat und im Durchmesser so gewählt ist, daß es durch die Löcher 78 hindurchpaßt. Der Stift 76 setzt
exzentrisch an dem Halteelement 80 an, das von der Fußschale 18 weg gerichtet ist. Das Halteelement 80 greift im montier-
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ten Zustand unter das Fußbrett 16.
Die Steckverbindung der Fußschalen 18 ist selbstsperrend. Der Steg der Fußschalen 18 besteht aus einem elastischen
Material, das U-förmig gebogen wird, so daß die U-Schenkel unter Spannung stehen und die Tendenz haben, sich zu spreizen.
Zum Befestigen der Fußschalen 18 drückt man die U-Schenkel leicht zusammen und führt die Steckstifte 76 mit den Halteelementen
80 voran in die Löcher 78 des Fußbretts 16 ein. Wenn die Halteelemente 80 das Ende des Lochs erreicht haben,
schnappen die U-Schenkel auseinander. Die Halteelemente 80 greifen unter das Fußbrett 16, und die Fußschale 18 ist
verriegelt. Das Fußbrett 16 ist auf seinen Auflagern 64 so hoch über dem Boden befestigt, daß die Halteelemente
80 gut darunter Platz finden.
Die beschriebene Rastverbindung der Fußschalen 18 ist vom Aufbau einfach, bedienungsfreundlich und höchst sicher.
In Verbindung mit dem lösbaren Fußbrett 16 ist es für den Benutzer des Stehgeräts auch vom Rollstuhl aus leicht möglich,
die Fußschalen 18 zu verstellen, wofür das Lochraster 74 eine Vielzahl von Positionen bietet. Es versteht sich aber,
daß auch eine andere lösbare Verbindung für die Fußschalen 18 gewählt werden kann, insbesondere eine Schraubverbindung.
Fig. 6 und 7 zeigen in näheren Einzelheiten die Kniestütze 26 mit der Führungsschiene 32 und den beiden daran laufenden
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Kniepelotten 30. Die Schiene 32 ist kreisbogenformig gekrümmt,
und zwar in einer vertikalen Querebene des Stehgeräts. Der Krümmungsmittelpunkt liegt in der Gerätemitte, d. h. im
Bereich der Säule 20. Die Schiene 32 ist nach oben gekrümmt; ihre beiden Enden liegen höher als ihre Mitte. Die Kniepelotten
30 tragen an ihrer Rückseite je eine Manschette 82, die auf die Schiene 32 aufgezogen ist. Die Manschetten
82 sind entsprechend gekrümmt, so daß sie formschlüssig auf der Schiene 32 laufen. Jede der Manschetten 82 wird
von einer Klemmschraube 84 durchsetzt, die gegen die Schiene 32 arbeitet und es erlaubt, die Kniepelotten 30 an beliebigen
Positionen zu fixieren.
Fährt man die Kniepelotten 30 entlang der Schiene 32 auseinander, so werden sie zugleich relativ zueinander gedreht
(vgl. Fig. 7). Diese Winkelbewegung trägt der Tatsache Rechnung, daß sich bei einem Spreizen der Beine nicht nur der
seitliche Knieabstand, sondern auch der zwischen den Beinen ' eingeschlossene Winkel ändert. Diese Winkeländerung wird
mit der Schiene 32 nachgefahren. Man erhält so eine besonders gute Anpassung an die Anatomie des menschlichen Körpers.
Doch sei festgehalten, daß ein wesentlicher Gedanke der Erfindung in der seitlichen Verstellbarkeit der Kniepelotten
30 liegt; diese kann in guter Näherung auch an einer geraden Schiene erfolgen.
Fig. 8 und 9 zeigen in näheren Einzelheiten die Arretiereinrichtung
der Beckenstütze 28. Wie schon beschrieben,
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werden die Beckenpelotten 40 im zusammengeschwenkten Zustand miteinander verhakt. Der Haken 60 ist an einem Rohrstück
86 drehbar gelagert, das auf das als Halter 52 dienende
Ende der Stange 38 paßt. Das Rohrstück 86 weist eine Gewindebohrung auf, in die mit radial gerichtetem Schaft 88 eine Rändelschraube 90 eingeschraubt ist. Die Rändelschraube
90 arbeitet gegen den Halter 52 und dient dazu, das Rohrstück 86 an geeigneter Stelle daran festzulegen. Der Schaft 88 der Rändelschraube 90 greift mit Spiel durch ein Loch in dem Haken 60 hindurch, der so drehbar an dem Schaft 88 gelagert ist. Als Gegenstück des Hakens 60 ist für die andere Beckenpelotte 40 ein zweites Rohrstück 92 vorhanden, das sich in entsprechender Weise mit einer Rändelschraube 94 an dem Halter 52 festlegen läßt. Der Haken 60 erfaßt den Schaft 96 dieser Rändelschraube 94 und bildet so einen Riegel, der die beiden Beckenpelotten 40 verbindet. Die Rohrstücke 86 erlauben eine bequeme Abstandseinstellung unter Anpassung an die jeweils zu verriegelnde Stellung der Beckenstütze 28; des weiteren können vorhandene Stehgeräte leicht mit der beschriebenen Arretiereinrichtung nachgerüstet werden.
Ende der Stange 38 paßt. Das Rohrstück 86 weist eine Gewindebohrung auf, in die mit radial gerichtetem Schaft 88 eine Rändelschraube 90 eingeschraubt ist. Die Rändelschraube
90 arbeitet gegen den Halter 52 und dient dazu, das Rohrstück 86 an geeigneter Stelle daran festzulegen. Der Schaft 88 der Rändelschraube 90 greift mit Spiel durch ein Loch in dem Haken 60 hindurch, der so drehbar an dem Schaft 88 gelagert ist. Als Gegenstück des Hakens 60 ist für die andere Beckenpelotte 40 ein zweites Rohrstück 92 vorhanden, das sich in entsprechender Weise mit einer Rändelschraube 94 an dem Halter 52 festlegen läßt. Der Haken 60 erfaßt den Schaft 96 dieser Rändelschraube 94 und bildet so einen Riegel, der die beiden Beckenpelotten 40 verbindet. Die Rohrstücke 86 erlauben eine bequeme Abstandseinstellung unter Anpassung an die jeweils zu verriegelnde Stellung der Beckenstütze 28; des weiteren können vorhandene Stehgeräte leicht mit der beschriebenen Arretiereinrichtung nachgerüstet werden.
Liste der Bezugszeichen
10 | Längsstrebe | 72 Unterlegscheibe |
12 | vordere Querstrebe | 74 Lochraster |
14 | hintere Querstrebe | 76 Stift |
16 | Fußbrett | 78 Loch |
18 | Fußschale | 80 Halteelement |
20 | Säule | 82 Manschette |
22 | Säulenfuß | 84 Klemmschraube |
24 | Traverse | 86 Rohrstück |
26 | Kniestütze | 88 Schaft |
28 | Beckenstütze | 90 Rändelschraube |
30 | Kniepelotte | 92 Rohrstück |
32 | Schiene | 94 Rändelschraube |
34 | Träger | 96 Schaft |
36 | Querbalken | 98 Manschette |
38 | Stange | 100 Manschette |
40 | Beckenpelotte | |
42 | Gelenkachse | |
44 | kurzer horizontaler Abschnitt | |
46 | Lenker | |
48 | langer horizontaler Abschnitt | |
50 | schräger Abschnitt | |
52 | Halter | |
54 | Rückenstütze | |
56 | Seitenstütze | |
58 | Stellglied | |
60 | Haken | |
62 | Stift | |
64 | Steg | |
66 | Oberfläche | |
68 | Lasche | |
70 | Schraube |
Claims (9)
1. Stehgerät mit einem standfesten Gestell, das ein Fußbrett mit darauf befestigten Fußschalen, eine Kniestütze
mit je einer Aufnahme für die beiden Kniee und eine Beckenstütze trägt, wobei letztere aus zwei zangenartig in eine
Offen- und Schließstellung schwenkbaren Beckenpelotten besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußbrett (16) mit einem bei stehendem Gerät zugänglichen Verschluß lösbar mit dem Gestell verbunden ist,
daß die Kniestütze (26) in zwei seitlich verstellbare Kniepelotten (30) geteilt ist,
und daß zur Sicherung der Beckenstütze (28) eine die Beckenpelotten
(40) in der Schließstellung verbindende Arretiereinrichtung vorgesehen ist.
2. Stehgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbrett (16) in einem Rahmen (10, 12, 14) des
Gestells versenkt liegt und mittels an dem Rahmen (10, 12,
14) drehbar gelagerter, über das Fußbrett (16) schwenkbarer
Laschen (68) fixierbar ist.
3. Stehgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußschalen (18) in einer selbsttätig nicht
lösbaren Verbindung an dem Fußbrett (16) befestigt sind.
4. Stehgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußschalen (18) mit dem Fußbrett (16) verschraubt
sind.
5. Stehgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußschalen (18) in einer selbstsperrenden Steckverbindung
an dem Fußbrett (16) befestigt sind, die insbesondere
durch die innere Spannung eines elastischen Fußschalenmaterials gesichert sein kann.
6. Stehgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniepelotten (30) entlang einer
geraden oder gebogenen Schiene (32) verstellbar sind.
7. Stehgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (32) in einer im wesentlichen vertikalen
Ebene vorzugsweise kreisbogenförmig nach oben gekrümmt ist.
3508132
8. Stehgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Beckenpelotten (40) ein
Haken (60) drehbar gelagert ist, der einen Stift (62, 96) o. ä. an der anderen Beckenpelotte (40) erfaßt.
9. Stehgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniestütze (26) und die Beckenstütze
(28) von ein und derselben Säule (20) getragen werden, die insbesondere lösbar in einem vorzugsweise sehr niedrigen
Säulenfuß (22) aufgenommen sein kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508192 DE3508192A1 (de) | 1985-03-08 | 1985-03-08 | Stehgeraet |
DE19853539859 DE3539859A1 (de) | 1985-03-08 | 1985-11-09 | Stehgeraet mit rueckenstuetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508192 DE3508192A1 (de) | 1985-03-08 | 1985-03-08 | Stehgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3508192A1 true DE3508192A1 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6264537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853508192 Withdrawn DE3508192A1 (de) | 1985-03-08 | 1985-03-08 | Stehgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3508192A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109689000A (zh) * | 2016-09-12 | 2019-04-26 | 株式会社富士 | 介助装置 |
-
1985
- 1985-03-08 DE DE19853508192 patent/DE3508192A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109689000A (zh) * | 2016-09-12 | 2019-04-26 | 株式会社富士 | 介助装置 |
CN109689000B (zh) * | 2016-09-12 | 2021-05-28 | 株式会社富士 | 介助装置 |
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