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VORWÄRTSBLICKSPIEGEL, SPEZIELL FÜR KRAFTFABRZEUGE, ZUR UMIEN-KUNG
DER BLICKRICHTUNG AUF EIN VOR DEM BETRAOHTER BEFINDLICHES, DURCH EINEN GEGENSTAND
(VORAUSFAHRENDES FAHRZEUG) VERDECKTES BLICKFELD In der Hauptanmeldung P 34 42 078.9
(G 84 33 731.1) ist bereits ein mit einem Rückblickspiegel kombinierter Vorwärtsblickspiegel
dargestellt u. beschrieben wobei der im Wesentlichen aus einer den blick des Betrachters
zurückwerfenden Einblickspiegelfläche u. einer den Blick wieder nach vorne umlenkenden
Ausblickspiegelfläche beztehende Vorwärtsblickspiegel so am Fahrzeug angeordnet
ist, daß. die Einblickspiegelfläche in ausscherrichtung durch die untere Partie
der Windschutzscheibe hindurch einsehbar ist, während die Ausblickspiegelfläche
in Fahrtrichtung gesehen hinter den seitlich am Fahrzeug angebrachten Rückblickspiegel
plaziert ist.
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Die beiden Spiegelflächen sind dabei ebenso wie der Rückblickspiegel
als übliche Spiegeleinsätze mit Flanschbefestigung ausgebildet u. von außen her
auf einen in Durchblickrichtung etwas schräg zulaufenden Gehäuserahmen in Rechteckform
aufgeschraubt.
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Der gehäuserahmen weist zu diesem Zweck zwei Aussparungen auf, in
welche die spiegeleinsätze des Vorwärtsblickspiegels eingesetzt Für die Befestigung
der Rückblickspiegels sind am Gehäuserahme des Vorrärtsblickspiegels ein oberer
u. ein unterer Steg angebracht, auf deren Stirnfläkchen der Rückblickspiegel aufgesetzt
ist. Dadruch entsteht zwischen dem Ausblickspiegleinsatz des Vorwärtsblickspiegels
u. dem Rückblickspiegel ein nutzbarer Raum, der 1 vorliegender Zusatzanmeldung für
den antrieb eines Scheibenwischers u. für die Unterbringung einer Wascheinrichtung
für die Ausblickscheibe des Vorwärtsblickspiegels genutzt ist.
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Um die Spiegelflächen des Vorwär@sblickspiegels vor Staub u.
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Wasser zu so@ützen ist in oben erwähnter Hauptanmeldung auch schen
an durchsichtige Wandungen in Einblick- u. Ausblickrichtung des Vorwärtsblickspiegels
gedacht, so daß zwischen den Spiegelflächen eine hermetisch abgeschlossene Kammer
gebildet ist, die in Durchblickrichtung durchschaubar ist.
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Die erfindungsgemäßen Merkmale dieser Hauptanmeldung sind neidlos
anerkannt u. auch In vorliegender Zusatzanmeldung genutzt,
wobei
hier besonderer Wert auf eine zweckmäßige, den Erfordernissen augepaßne Gehäusegestaltung
gelegt wird und webei auch schon an die räumlichen Probleme bei der Unterbringung
eines Scheibenwischerantriebes für die Ausblickscheibe des Vorwärtsblickspiegels
gedacht ist.
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Ausblick- u. einblickscheibe sind separat in den Gehäuserahmen eingesetzt
u. silden mit den beiden Spiegeleinsätzen des Verwärtsblickspiegels u. da Rahmen
eine hermetisch abgedichtete Kammer, die in Durchblickrichtung durchschaubar ist,
so daß die Spiegelflächen immer sauber bleiben bzw. nicht gesäubert werden müssen.
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Das Ausführungsbeispiel zeigt wiederum eine auf der Fahrerseite angeordnete
Spiegeleinheit mit einem durch das Seitenfenster hindurch einsehbaren Rückblickspiegel'
wobei die Spiegeleinheit schwenkbar um einen schwenkbar gelagerten Halter mit zwei
parallel zueinander versetzten Achsen an der Außenseite des Kotflügels befestigt
und über einen Gelenkhebel an der Fahrertüre angelenkt Ist, so daß die Spiegeleinheit
beim Öffnen der Türe über ihre Lagerachse automatisch abgeschwenkt und ein Anschlagen
der Türe gegen der Rückblickspiegel der Spiegeleinheit verhindert wird Au- der Beifahrerseite
kann die Spiegeleinheit auch etwas weiter vorne am Fahrzeug bzw. Kotflügel befestigt
sein, was Voru. Nschteile hat, wobei dann die Spiegeleinheit nicht an der Türe,
sondern am Kotflügel angelenkt und lediglich abschwenkbar über den Halter an demselben
gelagert bzw. befestigt sein muß, damit die Front- bzw Motorhaube geöffnet werden
kann. Dabei ist die Aufhängung im Frinzip dieselbe, wie bei einer Anlonkung an der
Türe, wo sowohl die Abschwenkbarkeit der Spiegoleinheit zwecks Öffnens der Fronthaube
um die nach unten ragende Achse des Halters, als auch die Abschwenkbarkeit derselben
zwecks Öffnens der Türe um die nach oben ragende Achse des Halters gewährleistet
ist. Auf der Beifahrerseite könnte man die Spiegeleinu:-ter Umständen auch direkt
auf der Fronthaute befestiger.
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Hier muß die Einblickspiegelfläche im Gegensatz zur Fahrerseite lediglich
entsprechend dem flacheren Einblichwinkel etwas mehr in Gegefahrtrichtung gerichtet
sein.
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Vorteilhaft ist eine Spiegeleinheit auf der beifahrerseite in langgezogenen,
zur Beifahrerseite hin gerichteten Kurven, um an einem vorausfahrenden Fahrzeug
vorbei besseren Einblick in die Kurve zu erhalten und besonders vorteilhaft ist
sie hier
liksgesteuerten Fahrzeugen im Linksverkehr bzw. rechtsgesteusrten
Fahrzengen im Rechtsverkehr, wo tan ohne Vorwärtsblickspiegel erst um mehr als die
halbe Wagenbreite ausscheren muß, um überhaupt Einblick in die Gegenfahrbahn nehmen
zu können.
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in der Regel war man hier bis Jetzt auf die Hinweise des Beifahrers
angewiesen oder man lehnte sich bei einer Überholabsicht möglichst weit auf die
Beifahrerseite hinüber, bevor man riskierte auszuscheren, was aber bei zu geringem
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, der sich oft nicht vermeiden läßt, immer ein
Wagnis ist. Die Unfallgefahr ist hier also besonders groß, weil mißverständnisse
zu einem Frontalzusammenstoß führen können und das Hinüberlehnen die Bremsbereitschaft
mindert, so daß auch zusätzlieb noch die Gefahr eines Auffahrunfalls besteht, wenn
der Vordermann gleichzeitig abbremst.
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Tn vorliegenden ausführungsbeispiel ist ei der Aufhängung der Spiegeleinheit
und deren Gestaltung auch an Fahrzeuge gedacht, bei denen die Motorhaube die ganze
Wagenbreite beansprucht und verhältnismäßig hoch liegt, so daß klein gewachsene
Fahrer um jeden Zentimeter froh sind, den die Spiegeleinheit im Ausblickbereich
durch die Windschutzscheibe hindurcn tiefer liegt. Dabei ist er alter für die Spiegeleinheit
mit seiner nacl unten ragenden Achse schwenkbar in einem seitlich am Kotflügel befestigden
lagergehäuse gelagert, so daß die Spiegeleinheit praktisch unmittelbar über der
Fronthaube angeordnet werden kann und seitlich abschwenkbar ist,damit die Fronthaube
geöffnet und auch im Bereich der Spiegeleinheit; gereinigt erden liann, während
für das Abschwenken der Spiegeleinheit bei: Öffnen der Fahrertüre eine vertilzal
nach oben ragende Achse ar Halter vorgesehen ist, um welche die Spiegeleinheit mittels
des an der Fabrertüre angelenkten Gelenkhebels schwenkbar gelagert ist.
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Das Gehäuse der Spiegeleinheit ist in Ausblickbercich durch die Windschutzscheibe
hindurch möglichst niedrig gehalten, wobei der Gehäucerahmen in diesem Bereich ein
entsprechond der Einblickrichtung schräg nach unten verlaufendes Deckenteil aufweist.
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Wichtig ist bei einem oberhalb der Spiegeleinheit untergebrachten
Antriebsmechanismus für das Scheibenwischerblatt auch, daß dessen Bauhöhe im Bereich
zwischen Ausblickspiegeleinheit und Rückblickspiegel möglichst flach gehalten ist,
damit die Sicht über den Rückblickspiegel hinweg auch für kleine Fahrer
noch
gewährleistet ist, was beim Abbiegen in eine Beitenstraße beispielsweise von Bedeutung
ist.
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Für die Abdeckung des Antriebsmechanismus Ist ein Gehäusedeckel vorgesehen,
der jedoch bei einer an der Türe angelenkten Spiegeleinheit nur im ausblickbereich
durch das Seitenfenster híndurch die Sichtverhältnisse über den Rückblickspiegel
hinweg nach unten etwas einschränkt, was aber nicht sehr nachteilig sein dürfte,
weil ja der Blick bein Abbiegen ohnehin mehr nach vorne gerichtet sein soll, als
nach unten auf den Boden, so daß auch noch kaum einer den seitlich angebrachten
Rückblickspiegel diesbezüglich als nachteilig empfunden haben dürfte.
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Natürlich sind da Grenzen gesetzt und deshalb ist auch darauf geachtet,
den Abstand zwischen oberem Gehäusesteg und Gehäusedeckel möglichst gerIng zu halten.
Dabei liegt der Gehäusedeckel plan auf einer seitlichen Umrandung des Gehäuses auf
u - schließt oben bündig an einem für die Ausblickscheibe vorgesehenen Vordach an.
im Vordach, welches über eine Wandung etwas über den Gehäuserahmen hochgezogen ist,
ist von unter: eine Spritzdüse zur Befeuchtung der Ausblickschelbe , welche über
eine Wasserpumpe von einem Wasserbehälter aus mit Wasser versorgt wird, elngeschraubt.
Dabei sind Pumpe und. Behälter in dem Raum zwischen Ausblickspiegeleinsatz und Rückblickspiegel
bzw. oberem und unterem Gehäussteg uncergebracht.
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Im selben Ram befindot sich auch der Getriebemotor für den Antriob
des Scheibenwischerblattes für die Ausblickscheibe, wobei der Getriebemotor hier
am oberen Gehäusesteg angeflanscht ist unO mit seiner Antriebswelle durch denselben
hindurchragt.
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Oberhalb des Gehäuses ist ein üblicher Kurbeitrieb für die Schwenkbewegung
des Wischblattes unter dem Gehäusedeckel untergebracht, wobei die Kurbel scheibe
direkt auf der Antriebswelle des Getriebemotors aufgesetzt ist.
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Da:- untere Gehäusesteg weist gegenüber den Gehäuserahmen, in den
e Syiegeleinsätzo des Vorwärtsblickspiegels von außen her eingesetzt sind, einen
Versatz nach unten auf, w hrend der obere Gehäuse steg gegenüber dem Gehäuserahmen
einen Versatz nach oben aufweist, damit der Ausblickspiegeleinsatz bei minimaler
Bauhöha des Gehäuserahmens von außen her auch abdichtend montierbar ist und Platz
für seine Flanschauflage geschaffen ist, wobei der gewonnene Raum auch bei der Unterbringung
des Getriebemotors und der Wasserversergungseinrichtung vorteilhaft genutzt werden
kann.
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In den Drstellungen Fig. 1 bis 7 ist eine aus Vor- u. Rückbli ckspi
egal be stehende Spiegeleinheit in FrontanordnunC dargestellt, wie sie im Prinzip
für alle Vaftfahrzeuge verwendet werden kann, mit Ausnahme von Panzerfahrzeugen,
weil die ja noch keine Windschutzscheibe und auch noch kein Seitenfenster haben,
was für diejenigen interessant sein diirfte, die der Meinung sind, daß es so eine
Spiegeleinheit bei Panzerfahrzeugen ja schon längst gibt.
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Die Darstellungen Fig. 4 bis 7 zeigen dabei ein Ausführungsbeispiel
für die Schwenklagerung des Halters, um den die Spiegeleinheit schwenkbar um dessen
vertikal nach oben weisende Achse gelagert ist und der seinerseits mit seiner vertikal
nach unten ragenden Achse in einem seitlich am Kotflügel des Fahrzeuges befestigten
Lagergehäuse gelagert ist. Die beiden Endschwenkstellungen des Halters im Lagergehäuse
sind dabei einerseits durch eine gegen Federdruck nachgiebig angeordnete Anschlagfläche
für die Gebrauchslage der Spiegeleinheit und andererseits durch eine feste Anschlagfläche
für die Ausschwenklage der Spiegeleinheit bestimmt, wobei in beiden Stellungen eine
Einrastvorkehrung getroffen ist.
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Fig. 1 zeigt eine an einem Kraftfahrzeug 13 montierte Spiegeleinheit
20, die über den seitlich am Kotflügel des Fahrzeuges schwenkbar gelagerten Halter
12b durch eine Kraft Pl gänzlich aus dem Schwenkbereich der die ganze Fahrzeugbreite
beanspruchenden Motorhaube 106 ausgeschwenkt werden kann.
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Das Scheibenwischerblatt 34 für die Ausblickscheibe 26a ist kpl.
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auf einer horizontal über dem Gehäuse 11 schwenkbar gelagerten Welle
74 aufgesetzt und wird von einer auf der Ausgangswelle eines Getriebemotors drehfest
aufgesetzten Kurbel scheibe 27 angetrieben, deren Kurbelbolzen 28 die Schwinge 71
in Schwenkbewiegung versetzt, wobei sich die Schwenkbewegung der Schwinge über Kegelräder
72 u. 73 in eine Schwenkbewegung der Welle 74 überträgt, welche das Scheibenwischerblatt
trägt. Die Ausblickscheibe 26a ist dabei plan ausgeführt.
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Für die Wasserversorgung beim Sauberwischen der Ausblickscheibe ist
eine Spritzdüse 41 vorgesehen, die von einem Wasserbehälter 77 über eine selbstansaugende
Pumpe 80 mit Wasser versorgt wird.
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Die Spritzdüse ist von unten her an einem Vordach 83 des Gehäuses
11 eingeschraubt, dessen Oberkante bündig mit der Oberkante
eines
Deckels 39 abschließt (siehe Fig. 2 ).
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Der Deckel 9 überdeckt die ganze Spiegeleinheit mit Ausnahme der in
Blickrichtung a hinter der Windschutzscheibe angeordneten Partie der Spiegeleinheit.
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Die Decke 82 dieser Partie ist entsprechend dem Einblickwinkel eines
groß gewachsenen Fahrers auf die Einblickspiegelfläche 1 in Blickrichtung gesehen
schräg nach unten gezogen, um den Ausblick über die Spiegeleinheit hinweg nicht
mehr als unbedingt nötig einzuschränken. Dabei muß sie natürlich so hoch angeordnet
sein, daß die ganze Einblickspiegelfläche sichtbar ist.
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Zweckmäßigerweise ist die Spiegeleinheit mit nur geringem Sicherheitsabstand
über der Motorhaube angeordnet, so daß sie auch den Ausblick klein gewachsener Fahrer
darüber hinweg nicht behindert.
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Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Spiegeleinheit im Bereich
der Ausblickscheibe 26a. Auf einer horizontal über dem Gehäuse 11 schwenkbar gelagerten
Welle 74 ist am Wellenende ein mit einem Federgelenk 75 ausgestatteter Wischhebel
81 mit einem schwenkbar am Wischhebel gelagerten Scheibenwischerblatt 34 befestigt.
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Der Wischhebel kann samt Scheibenwischerblatt in üblicher Weise abgeschwenkt
werden, um die Ausblickscheibe auch von Hand reinigen zu können und wird in üblicher
Weise durch sein am Wellenende fest aufgesetztes Federgelenk 75 gegen die Ausblickscheibe
angedrückt.
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Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Spiegeleinheit bzw.
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das Gehäuse 11, um die wesentlichen Anforderungen aufzuzeigen, die
an einen Scheibenwischerantrieb in Bezug auf seine Bauhöhe gestellt werden und auch
um die Möglichkeiten anzudeuten, die oberen Wandungen des Gehäuses,
sowie den Gehäusedockel 39 möglichst niedrig zu halten, damit der normale Ausblick
über den Vornärtsblickapiegel hinweg im Bereich der Windschutzscheibe, sowie auch
der Ausblick über den Rückblickspiegel hinweg erhalten bleiben.
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In den Figuren 4 bis 7 ist die beispielsweise Schwenklagerung des
mit einer vertikal nach unten ragenden Schwenkachse 17 ausgerüsteten Halters 12b
dargestellt, dessen Endschwenkstellungen als Anschlag- u. Einraststellungen ausgebildet
sind und die Gebrauchs
- u. Ausschwenklage der Spiegeleinheit bestimmen.
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Dabei weist die Schwenkachse 17 einen Flansch 17a auf, der iiber eine
im Flansch angeordnete Ringnut 45 mit einem axial in Lagergehäuse 19 eingepreßten
Bolzen 44 in Wirkverbindung steht.
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Am Flansch 17a, auf dem der Halter verschraubt ist, sind auf der Unterseite
zwei Ansenkungen 46a u. 4E,b angebracht, in welche in den Endschwenkstellungen der
Spiegeleinheit eine axial im Lagergehäuse 19 angefederte Kugel einrastet.
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Die Anschlagfläche 45a der Ringnut 45 ist dabei nachgiebig gegen die
Vorspannkraft der Druckfeder 6n im Flansch 17a verschiebbar gelagert, so daß sich
die Spiegeleinheit bei einer Gewalteinwirkung entgegen der Kraftrichtung Pl durch
eine gewisse Nachgiebigkeit auszeichnet.
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Fig.1 zeigt eine an einem Kraftfahrzeug 13 angebrachte Spiegeleinheit
20, die schwenkbar um eine vertikal nach oben ragende Achse 18 eines Halters 12b
gelagert ist.
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Das Gehäuse 11 weist zu diesem Zweck eine die Einblicköffnung des
Gehäuserahmens 60 seitlich etwas verengende Wandung 76 auf, so daß die Durchführung
der Achse 18 durch eine vertikale Lagerbohrung in Längsrichtung der Wandung erfolgt
und die vom Rahmen 60, den beiden Spiegeleinsätzen 1 u.2, sowie den beiden Scheiben
25 u. 260 hermetisch abgedichtete Kammer von der Durchführung der Achse unberührt
bleibt.
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Der alte 12b ist schwenkbar in eine;.; seitlich am Kotflügel des Fahrzeuges
13 befestigten Lagergehäuse 19 gelagert und weist zu diesem Zweck eine vertikal
nach unten ragende, parallel zur Achse 18 angeordnete Schwenkachse 17 auf, die ihrerseits
einen fest auf die Schwenkachse aufgesetzten Flansch 17a aufweist, auf den der Halter
aufgeschraubt ist (siehe Fig.4 ).
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Der Halter ist entsprechend den räumlichen Verhältnissen gekröpft
ausgebildet und als Gußteil gefertigt.
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Die somit schwenkbar im Lagergehäuse 19 gelagerte Achse 18 kann nun
durch eine auf die Spiegeleinheit einwirkende Kraft Pl in die als Anschlag- u. Einraststellung
ausgebildete Ausschwenkstellung 18.1 geschwenkt werden, wobei die Achse 23 des an
der Fahrertüre 103 angelenkten Gelenkhebels 21 zwangsläufig um die Achse 22 des
Gelenkhebels in die Stellung 23.2 geschwenkt wird.
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Beim "Nachaußendrücken" der Spiegeleinheit durch eine Kraft P1 wird
dieselbe in die Stellung 20.2 gebracht, so daß die Motorhaube
106
des Fahrzeuges geöffnet werden kann.
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lc nun in Ausschwenklage der Spiegel einheit die Fahrertüre 103 geöffnet,
was bei einem angenommenen Schwenkwinkel der Fahrertüre von 75 Winkelgraden der
Stellung 103.1 der Fahrertüre entspricht, so wird die Spiegeleinheit über den Gelenkhebel
21 wieder etwas in den Schwenkbereich der Motorhaube in die Stellung 20.3 eingeschwenkt,
was aber keine Rolle spielt, da äa die Motorhaube entweder geöffnet oder geschlossen
ist.
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Beim Öffnen der Fahrertüre wird die Achse 22 des Gelenkhebels 21 in
die Stellung 22.1 geschwenkt (um die Türangel 105) und die Achse 23 des Gelenkhebels
wird von der Stellung 23.2 in die Stellung 23.3 geschwenkt (um den Schwenkpunkt
18.1 der ausgeschwenkten Achse 18).
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Die Stellung 20.3 der Spiegeleinheit in Ausschwenklage und bei geöffneter
Fahrertüre ist auch im Bereich der Fahrertüre 103.1 strichpunktiert eingezeichnet,
wobei hier zu erkennen ist, daß sich der Abstand zwischen Fahrertüre und Spiegeleinheit
verringert hat.
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Die Distanz könnte man, falls erwünscht,ohne weiteres vergrößern,
indem man den Gelenkhebel etwas länger ausbildet und etwas weiter von der Türangel
entfernt an der Fahrertüre anlenkt und auch etwas weiter entfernt von der Achse
18 am unteren Steg der Spiegeleinheit anlenkt, wobei der Schwenkwinkel der Spiegeleinheit
in dargestellter Gebrauchslage beim Öffnen der Fahrertüre konstant bleiben soll.
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Geht man nun wieder von der dargestellten, ebenfalls als AnzchlaG-
u. Einraststellung ausgebildeten Gebrauchslage der Spiegeleinheit und geschlossener
Fahrertüre aus, so wird die Spiegeleinheit beim Öffnen der Fahrertüre über den GelenIebel
21 um die Achse 18 in die Stellung 20.1 geschwenkt.
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Die Achse 22 des Gelenkhebels wird dabei um die Türangel 105 in die
Stellung 22.1 und die Achse 23 des Gelenkhebels um die Achse 18 in die Stellung
23.1 geschwenkt.
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Damit die Spiegeleinheit bei äußerer Gewalteinwlrkung entgegen der
Kraftrichtung P1 nicht beschädigt wird bzw. ein Radfahrer beispielsweise nicht gleich
verletzt wird (übermäßig), wenn er an einem parkenden Fahrzeug zu dicht vorbei fährt
und dabei die Spiegeleinheit streift, ist die im Flansch 17a der Schwenkachse 17
angeordnete Anschlagfläche 11-5a der die Schwenkbewegung der Achse 18 begrenzenden
Ringnut 45 gegen Federdruck verschiebbar
im Flansch angeordnet,
wodurch eine gewisse Nachgiebigkeit der Spiegeleinheit in allen möglichen Richgungen
erreicht wird (siehe Fig. 4 bis 7 ).
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Die Einblickscheibe 25 ist aus gut durchsichtigem, spiegelfreiem Glas
und eventuell entgegen der Einblickrichtung a reflektierend Beschichtet, um bei
Nachtfehrten von einem entgegenkommenden Fahrzeug nicht zusätzlich geblendet zu
werden.
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Die hier plan ausgeführte Ausblickscheibe 26 ist natürlich ebenfalls
aus gut durchsichtigem, splegelfrelem u. bruchfestem Glas mit einer glatten, leicht
sauber zu haltenden Oberfläche, was auch für die Einblickscheibe 25 zutrifft.
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Die Auablickscheibe ist möglichst großflächig ausgebildet, mit abgerundeten
Kanten auf der Außenfläche, damit das Scheibenwischerblatt 34 entsprechend lang
ausgebildet eine möglichst große Ausblickfläche bestreicht und eventuell sogar etwas
darüber hinaus wischen kann. Sie ist im Gegensatz zur Einblickscheibe nicht ganz
in den Gehäuserahmen eingelassen.
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Der Antrieb des Scheibenwischerblattes erfolgt
über einen Getriebemeter, der zwischen den beiden erfindungsgemäß angeordneten Stegen
on2 u. 43 des Gehäuses 11 untergebracht und am oberen Steg '2 befestigt ist.
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Auf der Ausgangswelle des Getriebemoters, die durch den oberen Steg
ragt, ist die Kurbelscheibe 27 mit einem Kurbelbolzen 28 drehfest aufgesetzt.
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Die Rotationsbewegung des gehärteten Kurbelbelzens 28 versetzt dla
Schwinge 71, welche ei.nen Längsschlitz 89 aufweist, durch den der Kurbelbolzen
hindurch ragt, in bekannter Weise in eine Schtferk- bzw. Pendelbewegung.
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Bei entsprechender Oberflächenbehandlung der Schwinge (einsatzgehärtet
oder teniferiert) dürfte sich ein Gleitstein, der auf dem Kurbelbolzen gelagert
und verschiebbar im Längsschlitz geführt ist, erübrigen.
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Die aus einem Flacheisen gefertigte Schwinge ist in einer stirnseitig
angeordneten Nut eines Kegelrades 72 eingesetzt und verschraubt, wobei das Kegelrad
mit nach unten weisender Verzahnung auf einer vertikal nach unten ragenden Achse
32 fest aufgebracht ist und wobei die Achse axial fixiert in einer durch die Wandung
76 des Gehäuses 11 in Län der Wandung hlndurchgeführten Lagerbohrung schwenkbar
gelagert ist.
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Das Kegelrad 72 steht mit; einem kleineren Kegelrad 73 im Eingriff,
welches auf einer horizontal über dem Gehäuse drehbar gelagerten Welle verstiftet
ist und überträgt nun die Pendelbewegung der Schwinge über das Kegelrad 73 auWdie
Welle 74 bzw. das am anderen Wellenende fest i aufgesetzte Scheibenwischerblatt
34.
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Die Kegelräder sind aus Kunststoff (Thermoplast od. Duroplast) gespritzt
oder gepreßt.
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Die Betätigung und Steuerung des Scheibenwischerantriebes so, daß
das Scheibenwischerblatt in Ruhelage die Aussicht nicht behindert, ist bereits bekannt,
so daß sich eine nähere Erläuterung in dieser Beschreibung erübrigt.
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Pur die Wasserversorgung der Spritzdüse 41 ist unabhängig von der
üblichen Scheibenwaschanlage eine eigene Wascheinrichtung bzw. ein Pumpenaggregat
vorgesehen, das aus einem kpl. Wasserbehäter 77 mit Deckel und Ansaugrohr und einer
selbstansaugenden Wasserpumpe 80 besteht und auf dem unteren Steg 43.ds Gehäuses
angeordnet ist.
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Die Pumpe 80 saugt aus dem Wasserbehälter bei Inbetriebnahme über
denselben Inbetriebsetzungshebel, der bereits für die Säuberung der Windschutzscheibe
vorgesehen ist, Wasser über einen vom Wasserbehälter zur Pumpe führenden Schlauch
an. ueber den Druckstutzen der Pumpe und einen weiteren Schlauch, der durch eine
Öffnung im oberen Steg 42 hindurch geführt ist, gelangt das Wasser zu einem in das
Gehäuse 11 eingeschraubten Anschlußnippel 87 und weiter über eine kurze, nach oben
führende Bohrung, sowie eine horizontale Bohrung F0 im Vordach 83 des Gehäuses zur
Spritzdüse 41.
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Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Spiegeleinheit im Bereich
der Ausblickscheibe 26a.
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Auf der horizontal über dem Gehäuse 11 schwenkbar gelagerten Welle
74, die über den in der Beschreibung zu Fig. 1 erläuterten Schwingen- u. Kegelradtrieb
in Schwenkbewegung versetzt wird, ist am Wellenende ein mit einem Federgelenk 75
ausgestatteter Wischhebel 81 mit einem schwenkbar am Wischhebel gelagerten Scheibenwischerblatt
m2+ befestigt.
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Der Wischhebel wird in üblicher Weise durch sein am Wellenende fest
aufgesetztes Federgelenk 75 gegen die Ausblickscheibe angedrückt und kann in üblicher
Weise über das Federgelenk abgeschwenkt
werden, um die Ausblickscheibe
auch von Hand reinigen zu können.
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Die Ausblickscheibe ist bis zur unteren Kante des Gehäuses 11 heruntergezogen,
um den Schwenkbereich des Scheibenwischerblattes 34 zu vergrößern,bzw. um möglichst
die ganze Ausblicköffnung des Gehäuses beim Wischen sauber halten zu können.
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Zweckmäßigerweise ist das Vordach 83 über eine Wandung 86 des Gehäuses
bis zur Oberkante des Deckels 39 hochgezogen, wobei die Wandung gleichzeitig zur
Lagerung der Welle 74 dient, die am anderen Ende in einem Lagerbock 85 Csiehe Fig.1
) gelagert ist.
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Der Lagerbock ist ebenfalls am Gehäuse mit daran geformt.
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Für die Lagerung der Welle sind wartungsfreie Lagerbuchsen vorgesehen.
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Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Spiegeleinheit bzw.
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das Gehäuse 11 um die wesentlichen Anforderungen aufzuzeigen, die
an einen Scheibenwischerantrieb in Bezug auf seine Bauhöhe gestellt werden und auch
um die Möglichkeiten anzudeuten, die oberen Wandungen des Gehäuses
und den Gehäusedeckel möglichst niedrig zu halten, damit der normale Ausblick über
den Vorwärtsblickspiegel hinweg im Bereich der Windschutzscheibe und über den Rückblickspiegel
hinweg Im Ausbli.ckbereich des Seitenfensters erhalten bleiben.
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Dabei ist anzustreben, den unteren Steg 43 des Gehäuses 11 möglichst
tief nach unten zu verlagern und äe nach Ausbildung der Motorhaube eventuell auch
den Boden 89 des Rahmens 60 vom Spiegeleinsatz 1 zum Spiegeleinsatz 2 hin schräg
nach unten verlaufen zu lassen, da ja die Spiegelfläche 2 aufgrund des Blickwinkels
etwas höher ausgebildet sein muß, wie die Spiegelfläche 1 und es gar nichts ausmacht,
wenn die Spiegelfläche 2 etwas tiefer angeordnet ist, wie die SpiegelEläche 1.
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Damit ist nach oben hin Platz gewonnen für den zwischen dem Deckenteil
84 bzw. dem oberen Steg 42 des Gehäuses 11 und dem Deckel 39 untergebrachten Scheibenwischerantrieb,
dessen Bauhöhe vor Allem zwischen dem oberen Steg und dem Deckel möglichst niedrig
gehalten werden soll.
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Der Einfachheit halber ist die Spiegelfläche 1 so dargestellt, daß
sie in horizontale Richtung weist, was auch mehr der Blickrichtung
von
der spiegelfläche 1 zur Spiegelfläche 2 nahe kommt.
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In .srirlrlichmeit weist si.e entspreched der nach unten gerichteten
Einblickrichtung schräg nach oben.
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Die Decke im Gehäuserahmen 60 ist aus einem Deckenteil 84 und einem
Deckenteil 82 gebildet, wobei das Deckenteil 82 in Binblickrichtung a gesehen schräg
nach unten in Blick-richtung eines groß gewachsenen Fahrers verlauft. Dabei ist
das Deckenteil 82 gerade nur so hoch angeordnet, daß die ganze Spiegelfläche 1 sichtbar
ist, während der Boden 89 des Rahmens 60 mit geringen Sicherheitsabstand über der
Motorhaube angeordnet ist.
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Falls das Seitenfen-ster des Fahrzeuges nicht zu hoch angesetzt ist,
kann man den Deckel 39 über den Rückblickspiegel ziehen u.
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evtl. sogar als Vordach benutzen, damit der Spiegel im Winter, wenn
es schneit und auch im Sommer, wenn es schneit nicht so dem Schneefall ausgesetzt
ist.
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Das Gehäuse 11 und der Deckel 39 sind als Gußteil ausgebildet, wobei
eine Aluminiumgußlegierung nach DIN 1725, beispielsweise G-AlSi 12 in Frage kommt.
Bei größeren Stückzahlen GD-AlMg 9, wenn an eine Herstellung im Druckgußverfahren
gedacht werden kann.
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Bei einer Herstellung im Spritzgußverfahren aus thermoplastischer
Kunststoff könnte sich beispielsweise Polyamid oder Polyuretan eignen, wobei man
sich hier evtl. die ganzen Lagerbuchsen sparen könnte, wenn das timmt, was im Tochtermann/Bodenstein
Teil 1 drin steht.
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Der Wasserbehälter 77 für die Wasserversorgung der Ausblickscheibe
26a sitzt in einer Vertiefung im erfindungsgemäß angeordneten unteren Steg 43 des
Gehäuses und wird durch einen aus einem Federstahlband gefertigten, am oberen Steg
42 befestigten Niederhalter 79 in die Vertiefung gedrückt, so daß seine Lage definiert
ist und er auch bei Erschütterungen ausreichend fest sitzt.
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Ein abnehmbarer Deckel 7 it einem entsprechend lang ausgebildeten
Ansaugrohr und einem Schlauchanschlußnippel zur Wasserpumpe hin bietet die Möglichkeit,
den Wasserbehälter separat herausnehmen zu können, um ihn irgendwo mit Wasser nach-
oder aufzufüllen, so daß man das Wasser nicht in einem gesonderten Behälter zur
Spiegeleinheit tragen muß. Der die ganze Einrichtung nach außen hin abdeckende Deckel
37 sollte leicht abnehmbar und verschließbar sein.
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Fig. 4 zeigt die Lagerung des Halters 12b bzw. der Acse 18, um welche
die Spiegeleinheit schwenkW'- ei ragert ist, in einem Lagergehäuse 19.
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Dabei ist die Schwenkachse 17 des Halters mit einem Flansch 17a versehen,
der auf die Schwenkachse zentrisch aufgepaßt und verschraubt ist.
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Die Achse 17 ist samt Flansch 17a schwenkbar in einem Lagergehäuse
19 gelagert und axial fixiert , wobei für die Lagerung wartungsfreie Lagerbuchsen
vorgesehen sind.
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Die Schwenkbewegung des Flansches 17a, auf dem der Halter 12b befestigt
ist, wird durch eine in Umfangsrichtung verlaufende, den Flansch durchbrechende
Ringnut 45 begrenzt, in die ein axial im Lagergehäuse 19 eingepreßter Beizen 44
ragt (siehe Fig.5 ).
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Dabei weist die Ringnut 45 eine feste Anschlagfläche 45b für die Ausschwenklage
der Spiegeleinheit und eine gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 63 verschiebbare
Anschlagfläche 45a für die Gebrauchslage der Spiegeleinheit auf (siehe Fig.5 ).
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Außerdem sind die beiden Endachwenkatellugen des Flansches gleichzeitig
als Einraststellungen ausgebildet, indem eine axial im Lagergehäuse angefederte
Kugel j jeweils in eine der beiden auf der Flanschunterseite angebrachten Ansonkungen
46 einrastet: In der dargestellten Gebrauchslage der Spiegel einheit in die Ansenkung
46a und in der Ausschwenelage in die Ansenkung 46b (siehe Fig.5 -).
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Eine Schutzhülse 69 schützt die Schwenklagerung vor Verschmutzung
und Spritzwasser.
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Das Gehäuse 19 ist ebenso wie der Halter 12b als Gußteil ausgebildet
und seitlich am dahinterliegenden Kotflügel 107 des Fahrzeuges befestigt.
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Fig. 5 zeigt die Lagerung des IIalters 12b in Draufsicht,- mit der
in Umfangarichtung konzentrisch zur Schwenkachse 17 im Flansch 17a verschiebbaren
Anschlagfläche 45a.
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Dabei ist die Anschlagfläche 45a praktisch als Halbbohrung entsprechend
dem Durchmesser des Bolzens 44 ausgebildet und stirnseitig an einem Gleitstein 61
angeordnet, den man als Sektorteil eines Ringes betrachten kann.
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Der Gleitstein 61 ist in Umfangsrichturg verschiebbar in einer konzentrisch
zur Längsachse angeordneten Ringnut 66 des Flansches
17a gelagert,
wobei die Ringgleitnut 66 einen tangentialen Auslauf aufweist, in welchem ein Festanschlag
62 eingebettet ist.
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Zwischen dem Festanschlag, 62 und dem Gleitstein 61 ist eine Druckfeder
angeordnet, welche einerseits den auf der Unterseite mit einem Absatz versehenen
Festanschlag gegen die im Flansch gebildete Anschlagfläche 65 drückt (siehe Fig.6
) und andererseits den Gleitstein gegen die ebenfalls im Flansch gebidete Anschlagfläche
64 drückt.
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Dabei weisen der Festanschlag und der Gleitstein Bohrungen auf, in
welche die Druckfederenden hinein ragen.
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Die Anschlagfläche 45a des Gleitsteines 61, welche in der entsprechenden
Richtung praktisch den abschließenden Teil der Ringnut 45 bildet, ist demzufolge
bei einer Gewalteinwirkung auf die Spiegeleinheit entgegen der Kraftrichtung P1
unter Überwindung der Vorspannkraft der Druckfeder verschiebbar im Flansch angeordnet,
bildet aber beim Einschwenken der Spiegeleinheit von der Ausschwenklage in dargestellte
Gebrauchslage einen merklich spürbaren Anschlag entsprechend der Vorspannkraft der
Druckf eder.
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Die Verschiebbarkeit der Anschlagfläche 45a bzw. des Gleitsteines
61 ist nach einem Schwenkwinkel # # (ca. 150) des Halters 12b im Gegenuhrzeigersinn
bzw. entgegen der Kraftrichtung P1 durch den Festanschlag 62 begrenzt, damit die
Spiegeleinheit nicht gegen die Dachstütze des Fahrzeuges gedrückt werden kann (s.Fig.1)
Fig.6 zeigt die zwischen dem Gleitstein 61 und dem Festanschlag 62 angeordnete Druckfeder
63, deren Vorspannkraft mittels einer im Festanschlag anstellbaren Stellschraube
70 eingestellt werden kann Fig. 7 zeigt die Einbettung des Gleitsteines 61, welche
in gleicher Weise für den Festanschlag 52 zutrifft7 in der Ringgleitnut 66 des Flansches
17a, wobei hier zu erkennen ist, daß der Gleitstein einerseits durch die iron der
Ringgleitnut gebildete Stirnfläche 68 und andererseits durch einen segmentförmig
ausgebildeten Deckel 67 axial fixiert ist.
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Alles zusammen weist so die Form eines Flansches auf, in welchen der
Halter 12b eingebettet ist, wobei der Flansch 17a einen der Form des Deckels 67
entsprechenden, segmentförmigen tierstand aufweist und bei hohen Stückzahlen aus
Sintermetall besteht.
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L e e r s e i t e