DE3511287C2 - Aus Vor- und Rückblickspiegel bestehende Spiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus Vor- und Rückblickspiegel bestehende Spiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE3511287C2
DE3511287C2 DE19853511287 DE3511287A DE3511287C2 DE 3511287 C2 DE3511287 C2 DE 3511287C2 DE 19853511287 DE19853511287 DE 19853511287 DE 3511287 A DE3511287 A DE 3511287A DE 3511287 C2 DE3511287 C2 DE 3511287C2
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Description

In der Hauptanmeldung gemäß Patent DE 35 03 784 ist bereits eine aus Vor- und Rückblickspiegel bestehende Spiegel­ einrichtung für Kraftfahrzeuge dargestellt, deren aus einem Ein­ blickspiegel und einem Ausblickspiegel bestehender Vorblickspie­ gel auf der Ausblickseite seines Gehäuserahmens, in dessen Außen­ wände die beiden Spiegel eingesetzt sind, eine gewölbte Ausblick­ scheibe aufweist, deren vertikal angeordnete Wölbungsachse mit der Schwenkachse eines für die Scheibe vorgesehenen Wischbügels eine gemeinsame Achse bildet.
An der Außenseite der Scheibe ist am Übergang zum Gehäuserahmen bzw. zur Scheibeneinfassung eine Mulde eingeformt, über der ein schwenkbar am Wischbügel gelagertes Scheibenwischerblatt in sei­ ner Ruhelage berührungslos zur Mulde gehalten ist, indem der hi­ er federnd ausgebildete, mit seinem Schwenkende vor der Scheibe nach unten abgewinkelte Wischbügel an seinem unteren Ende ein n­ ach innen abgewinkeltes Anlaufende aufweist, das in der Ruhesch­ wenkstellung des am Wischbügel befestigten Wischblattes mit sei­ ner Stirnseite auf einen an der Unterseite des Gehäuserahmens b­ efestigten Stollen aufläuft und somit ein Einschwenken des über den Bügel gegen die Scheibe angedrückten Scheibenwischerblattes in die Mulde verhindert, so daß ein Festfrieren oder Festkleben der Wischlippe des Wischblattes an der Scheibe ausgeschlossen und die Betriebsbereitschaft der Scheibenwischeinrichtung von der Außentemperatur unabhängig ist.
Zwei im Bereich der Schwenkenden des Wischblattes am Wischbügel eingeformte Sicken, ergänzt durch zwei am Wischbügel befestigte Schaumgummipolster oder Federelemente verhindern ein Flattern des Wischblattes durch den Fahrtwind in dessen Ruhelage, wobei die Sicken die Schwenkbarkeit des Wischblattes so einschränken, daß dasselbe bei Inbetriebsetzung der Wischeinrichtung möglichst fluchtend auf die um die Schwenkachse des Wischbügels gewölbte Ausblickscheibe aufläuft.
Nachteilig bei einer Ausführung gemäß Patent DE 35 03 784 ist, daß der Wischbügel mit seinem nach innen abgewinkelten Anlaufende nach jeder Schwenkbewegung auf den am Gehäuserahmen befestigten Stollen aufläuft und daß das Wischblatt während des Wischens bei Regen beispielsweise nicht ständig an der Ausblickscheibe an­ liegt, wo es exakt in seiner Schwenkstellung gehalten ist, so daß sowohl der Stollen, als auch die Wischlippe und die Lagerung des Wischblattes bei längerer Wischdauer einem unnötigen Verschleiß ausgesetzt sind.
In vorliegender Zusatzanmeldung ist deshalb eine Vorkehrung getroffen, um das ständige Ausschwenken des am Wischbügel befestigten Wischblattes während des Wischens zu verhindern.
Für den Schwenkantrieb des Wischbügels ist hier ein üblicher Kur­ beltrieb mit Schubstange und Schwinge vorgesehen, wobei die Schwinge um dieselbe Achse schwenkbar gelagert ist wie der Wischbügel und in Ausschwenkrichtung des Bügels in seine Ruhelage über eine Druckfeder auf den Bügel einwirkt, während sie den Bügel in ent­ gegengesetzter Schwenkrichtung über einen gegen den Bügel gerich­ teten Festanschlag betreibt. Während also die Schwinge mit ihrem für den Wischbügel vorgesehenen Festanschlag während des Wischens stets in die Ruhelage ausschwingt, wird der Bügel selbst entgegen einer bestimmten Vorspannkraft der in Ausschwenkrichtung auf den Bügel einwirkenden Druckfeder, die sich in entgegengesetzter Richtung gegen eine an der Schwinge angeformte, in den Schwenkbereich des Bügels abgewinkelte Lasche abstützt, kurz vor Erreichen seiner Ruhelage am Ausschwenken in dieselbe durch die Klinke ge­ hindert.
Wird nun die Klinke in den Bereich einer seitlich am Wischbügel angebrachten Ausklinkung oder Aussparung eingeschwenkt, dann ist ihr Anschlag gegen den Bügel unwirksam, so daß der Bügel in sei­ ne Ruhelage, die durch den Festanschlag der Schwinge bestimmt ist, ausschwenkbar ist.
Das Dach des Gehäuserahmens für den Vorblick­ spiegel ist unterteilt in ein Dachteil, das auf der Innenseite eines Kraftfahrzeuges angeordnet in Blickrichtung eines Fahrers durch die Frontscheibe hindurch gesehen schräg nach unten von einer Einblickscheibe zu einem Einblickspiegeleinsatz hin geneigt ist und in ein Dachteil, das auf den Außenseite des Fahrzeuges angeord­ net durch einen Deckel abgedeckt ist, wobei der Deckel auch den Scheibenwischerantrieb bzw. den oberen Gehäusesteg des Spiegel­ gehäuses und gegebenenfalls auch den Rückblickspiegel mit über­ dacht und über diesem Spiegel zu einem Vordach ausgebildet sein kann.
Die Wandung des Deckels ist hier außenseitig nach unten gezogen, wo sie eine schmale, stirnseitig plane Umrandung bzw. Auflagefläche bildet, über welche der Deckel auf einer entsprechenden nach oben gezogenen Umrandung des Spiegelgehäuses plan aufliegt. Die Umrandung des Spiegelgehäuses umfaßt hier das äußere Dachteil des Gehäuserahmens für den Vorblickspiegel, den am Gehäuse­ rahmen angeformten oberen Gehäusesteg bis zum Rückblickspiegel und den am Gehäuserahmen hochgezogenen Vordachboden über der Ausblickscheibe des Vorblickspiegels.
Der Boden des Gehäuserahmens ist unterhalb der Einblickscheibe des Vorblickspiegels so­ weit nach oben gezogen, daß ein klein gewachsener Fahrer gerade noch die Unterkante des Einblickspiegels durch die Scheibe hin­ durch erblicken kann, während der Boden selbst vom Einblickspiegel zum Ausblickspiegel hin schräg nach unten geneigt ist, um die Bauhöhe zwischen dem oberen und unteren Gehäusesteg des Spiegelgehäuses, an deren rückseitigen Stirnflächen ein Rückblickspiegel befestigt ist, nach unten hin zu vergrößern. Da die Schräglage des Rahmenbodens, der möglichst knapp über einem von der Frontscheibe eines Fahrzeuges aus nach vorne ragenden Vorderteil des Fahr­ zeuges angeordnet sein soll, von der Ausbildung dieses Vorderteiles (Schnauze bzw. Fronthaube) abhängig ist, ist der Boden des Gehäuserahmens hier wiederum horizontal dargestellt, was aber nur dann zweckmäßig ist, wenn das Vorderteil eines Fahrzeuges im Bereich des Vorblickspiegels horizontal nach außen gezogen ist und keine Wölbung nach unten aufweist, wie bei den meisten Personenkraftwägen der Fall ist, damit das Regenwasser nach außen besser abläuft.
Der obere Gehäusesteg des Spiegelgehäuses, an dessen Unterseite ein Getriebemotor für den Schwenkantrieb des Wischbügels angeflanscht ist, ist hier im Bereich einer oberhalb des Steges angeordne­ ten, an der Antriebswelle des Getriebemotors fest aufgebrachten Kurbelscheibe nach unten abgesetzt, so daß eine Vertiefung gebil­ det ist, in der die Kurbelscheibe, die außerdem zusammen mit einem Mikroschalter für die Außerbetriebsetzung der Wischeinrichtung in der Ruheschwenkstellung des Scheibenwischerblattes sorgt, samt Mikroschalter untergebracht ist.
Aufgrund der Anordnung der Kurbelscheibe in der Vertiefung des oberen Gehäusesteges kann der Abstand zwischen dem Steg und dem Deckel des Spiegelgehäuses auf ein erforderliches Mindestmaß verringert werden, so daß der Ausblick eines Fahrers durch das Seitenfenster eines Fahrzeuges und über den Deckel hinweg nach unten hin nicht unnötig eingeschränkt ist.
Der Wischbügel ist hier im Gegensatz zur Hauptanmeldung nicht fe­ dernd sondern starr aus­ gebildet und mit seinem nach unten ragenden verkürzten Schwenk­ ende durch einen im Vordachboden über der Ausblickscheibe angebrachten kreisbogenförmigen Schlitz hindurchgeführt. Am nach unten ragenden Schwenkende des Bügels ist hier oberhalb der Ausblickscheibe nach unten abstehend ein mit einem üblichen Federgelenk ausgestatteter Wischhebel mittels einer zwischen Federgelenk und Wischbügel vorgesehenen üblichen Schwalbenschwanz-Klemmver­ bindung befestigt, so daß also ein schwenkbar am Wischhebel gelagertes Scheibenwischerblatt hier über das Federgelenk gegen die Ausblickscheibe angedrückt ist. Um nun das Einschwenken des am Wischhebel befestigten Wischblattes in die auf der Außenseite der Scheibe eingeformte Mulde zu verhindern, ist hier der Wischhebel an seinem unteren Ende mit einem nach innen abgewinkelten Anlaufende versehen, das in der Ruheschwenkstellung des Wischblattes mit seiner Stirnseite auf einen der Unterseite des Gehäu­ serahmens befestigten Stollen aufläuft. Im Bereich der Schwenkenden des Wisch­ blattes sind hier in Blechnäpfen eingesetzte Weichgummistöpsel oder dgl. am Wischhebel befestigt, um die Schwenkbarkeit des Wischblattes einzuschränken und zu dämpfen, bzw. um ein Flattern des Wischblattes in dessen Ruhelage durch den Fahrtwind zu verhindern. Zweckmäßigerweise sind ein Wasserbehälter und eine dazugehörige Wasserpumpe für die Wasserversorgung der Ausblickscheibe hier unmittelbar hinter dem Rückblickspiegel im Spiegelgehäuse untergebracht, wobei der Wasserbehälter auf der Außenseite des Spiegelgehäuses angeordnet ist, wo er leichter entnehmbar ist.
In den Darstellungen Fig. 1 bis 3 ist eine auf der Fahrerseite an einem Kraftfahrzeug 13 anmontierte Spiegeleinrichtung 20 aufgezeigt.
Ein schwenkbar um eine vertikale Achse 32 gelagerter Wischbü­ gel 33 wird hier über eine um dieselbe Achse schwenkbar gelagerte Schwinge 31a eines üblichen Kurbeltriebes in Schwenkbewegung versetzt (siehe Fig. 1). Dabei wirkt die Schwinge in Ausschwenkrichtung zur Ruheschwenkstellung R des Wischbügels hin über eine in den Schwenkbereich des Bügels hochgezogene Lasche 139 und eine Druckfeder 128 auf den Wischbügel ein, während sie den Bügel in entgegenge­ setzter Schwenkrichtung über einen in den Schwenkbereich des Bü­ gels hochgezogenen Festanschlag 131 betreibt.
Durch eine in den Schwenkbereich des Bügels einschwenkbare Klin­ ke 124 wird der Wischbügel, wie hier dargestellt, entgegen einer Vorspannkraft der Druckfeder in einer Schwenkstellung T1 kurz vor Erreichen seiner Ruhelage R am Aus­ schwenken in dieselbe gehindert, während die Schwinge 31a mit ihrem für den Bügel vorgesehenen Festanschlag 131 während des Wischens stets in die durch den Festanschlag bestimmte Ruhelage des Bügels ausschwingt bzw. zwischen der Ruheschwenkstellung R und einer Endschwenkstellung T2 hin- und herschwingt, wobei sie den Wischbügel zwischen der dargestellten Schwenkstellung T1 und der Schwenkstellung T2 (siehe strichpunktiert angedeutete Lage 33.1 des Bügels) in Schwenkbewegung versetzt.
Bei Außerbetriebsetzung der Wischeinrichtung wird die Klinke 124 automatisch in den Bereich einer seitlich am Wischbügel angebrachten Aussparung 129 eingeschwenkt (siehe strichpunktiert angedeutete Schwenk­ stellung 124.1 der Klinke), so daß der Bügel in seine Ruhelage ausschwenkbar ist. Dabei sorgt eine an der Kurbelscheibe 27 des durch eine Schubstange 29 ergänzten Kurbeltriebes angebrachte, am Umfang der Scheibe eingeformte Einbuchtung 36 oder dgl. im Zusammenwirken mit einem Mikroschalter 35 in bekannter Weise dafür, daß der Kurbeltrieb 27, 29, 31a stet in der Ruheschwenkstellung R des Wischbügels zum Stillstand kommt, wo ein am Wischbügel befestig­ tes Scheibenwischerblatt berührungslos über einer auf der Außen­ seite einer Ausblickscheibe 26 eingeformten Mulde 58 gehalten ist.
Um die Bauhöhe des Kurbeltriebes zwischen einem am Gehäuserahmen 60 des Spiegelgehäuses 11 angeformten oberen Gehäusesteg 42 und einem Deckel 39 des Spiegelgehäuses auf ein erforderliches Mindestmaß einzuschränken, ist im oberen Gehäusesteg eine Vertiefung 127 eingeformt, in der die Kurbelscheibe 27 und der Mikroschalter 35 versenkt untergebracht sind (siehe Fig. 3). Auf der Unterseite der Vertiefung ist ein Getriebemotor 53 angeflanscht, auf dessen nach oben durch die Vertiefung ragender Antriebswelle die Kurbel­ scheibe befestigt ist, wobei eine unterseitig an der Kurbelschei­ be angeformte Nabe in einem in der Vertiefung angebrachten Durch­ bruch untergebracht ist.
Am äußeren Dachteil 84 des Gehäuserahmens 60 für den Vorblickspiegel 1, 2 (siehe Fig. 1 u. 3) ist hier über eine kurze vertikale Wandung ein horizontal nach außen über die Ausblickscheibe 26 hin­ weggezogener Vordachboden 83 hochgezogen (siehe Fig. 1 u. 2), wobei der Vordachboden zusammen mit einem Deckel 39, der auch das äußere Dachteil 84 und den oberen Gehäusesteg 42 des Spiegel­ gehäuses 11, sowie gegebenenfalls den Rückblickspiegel 10 mit überdacht (siehe Fig. 3), ein doppelwandiges Vordach über der Aus­ blickscheibe bildet (siehe Fig. 2).
Die Wandung des Deckels 39 ist hier ringsum nach unten gezogen, wo sie eine schmale stirnseitig plane Umrandung bildet, über die der Deckel auf einer entsprechenden nach oben gezogenen Umrandung 90 des Spiegelgehäuses plan aufliegt.
Der durch den Deckel abgedeckte Wischbügel 33 ragt hier mit sei­ nem nach unten abgewinkelten Schwenkende durch einen im Vordach­ boden 83 angebrachten kreisbogenförmigen Schlitz 117 hindurch vor die Ausblickscheibe 26 (siehe Fig. 1 u. 2), wo am unteren Ende des Bügels oberhalb der Scheibe, ein Wischhebel 81a über ein üb­ liches Federgelenk 75a am Bügel befestigt ist, so daß ein schwenkbar am Wischhebel befestigtes Scheibenwischerblatt 34 über das Federgelenk gegen die Scheibe angedrückt ist. Dabei weist der Wischhebel an seinem unteren Ende ein nach innen abgewinkeltes Anlaufende 47 auf, über dessen Stirnseite der Wischhebel in der Ruheschwenkstellung R des Scheibenwischerblattes auf einen am Boden des Gehäuserahmens befestigten Stollen 48 aufläuft, wo über dem Stollen auf der Außenseite der Ausblickscheibe eine Mulde 58 in die Scheibe eingeformt ist. Durch den Stollen ist also das am Wischhebel befestigte Wischblatt in seiner Ruhelage am Einschwen­ ken in die Mulde gehindert bzw. berührungslos zur Scheibe gehal­ ten. Für die Schwenkbegrenzung und Dämpfung des schwenkbar am Wischhebel gelagerten Wischblattes sind hier beispielsweise zwei in Blechnäpfen eingesetzte Weichgummistöpsel oder dgl., die mit geringer Vorspannung gegen die Schwenkenden des Wischblattes an­ gedrückt sind, am Wischhebel befestigt.
Der Boden des Gehäuserahmens 60 ist hier auf der Einblickseite unterhalb einer in den Rahmen eingesetzten Einblickscheibe 25 nur so­ weit nach oben gezogen (siehe Fig. 1), daß die Unterkante des hin­ ter der Scheibe ersichtlichen Einblickspiegels auch für einen kleinen Fahrer noch über die hochgezogene Wandung hinweg erkennbar ist, während das Dachteil über der Einblickscheibe entsprechend einem nach unten gerichteten Blick eines Fahrers schräg nach unten geneigt ist, so daß also durch die Scheibe hindurch lediglich die gesamte Spiegelfläche des Einblickspiegels ersichtlich ist. Ein für die Wasserversorgung der Ausblickscheibe 26 vorgesehener Wasserbehälter 77 ist hier unmittelbar hinter dem Rückblickspie­ gel 10 auf der Außenseite der Spiegeleinrichtung in einer im un­ teren Gehäusesteg 43 angebrachten Vertiefung eingesetzt (siehe Fig. 1 u. 3), während eine dazugehörige Wasserpumpe 80 unmittel­ bar hinter dem Rückblickspiegel auf der Innenseite der Spiegel­ einrichtung am unteren Gehäusesteg befestigt ist. Eine ebenfalls für die Wasserversorgung vorgesehene Spritzdüse 41 ist hier im Vordachboden 83 über der Ausblickscheibe befestigt (siehe Fig. 2). Für den Ablauf von Spritzwasser, das beim Abspritzen der Spieg­ eleinrichtung mit einem Wasserschlauch durch den im Vordachboden angebrachten kreisbogenförmigen Schlitz 117 hindurch auf das äu­ ßere Dachteil 84 des Gehäuserahmens gelangen könnte, ist im Dach­ teil 84 im Bereich der Gehäusewandung zwischen dem Einblickspie­ geleinsatz und der Ausblickscheibe eine Vertiefung 136 vorgese­ hen und am Grund derselben ein Schlitz 116 oder eine Bohrung schräg nach unten bis über ein in der Gehäusewandung angebrachtes, vertikal nach unten gerichtetes Ablaufloch 137 angebracht, so daß Spritzwasser vom äußeren Dachteil des Gehäuserahmens über die Vertiefung- und das Ablaufloch in Pfeilrichtung A nach unten ablaufen kann. Hier dargestellte kreisbogenförmig verlaufende Rippen auf dem äußeren Dachteil dürften nur dann erforderlich sein, wenn die Spiegeleinrichtung mit einem Feuerwehrschlauch abgespritzt wird.
In der nun folgenden Funktionsbeschreibung sind übliche, noch nicht erwähnte, die Wischeinrichtung und die Wasserversorgung betreffende Details näher erläutert, wobei auf vorangehend erläuterte Verbesserungen in der Gestaltung des Spiegelgehäuses nicht mehr näher eingegangen ist.
Fig. 1 zeigt eine Spiegeleinrichtung 20 in Draufsicht mit einem über eine Schwinge 31a angetriebenen Wischbügel 33 für das Sauberwischen einer um die Schwenkachse 32 des Bügels gewölb­ ten Ausblickscheibe 26.
Fig. 1a zeigt das Lagerende eines Wischbügels 33 mit einer für die Schwenklagerung des Bügels vorgesehenen Achse 32.
Fig. 1b zeigt eine Schwinge 31a mit ihrer Lagerbuchse 134 für die Schwenklagerung der Schwinge um die Achse 32 des Wischbügels.
Fig. 2 zeigt einen über sein Federgelenk 75a am Wischbügel 33 be­ festigten Wischhebel 81a mit seinem nach innen abgewinkelten Anlaufende 47.
Fig. 3 zeigt ein Spiegelgehäuse 11 mit seinem Deckel 39 im Längs­ schnitt mit den beiden im Gehäuserahmen 60 eingesetzten Spie­ geleinsätzen 1 u. 2 für den Vorblickspiegel und einem stirn­ seitig an den Gehäusestegen 42 u. 43 befestigten Rückblick­ spiegel 10. In den Gehäuserahmen ist außenseitig eine Ausblick­ scheibe 26 und innenseitig eine Einblickscheibe 25 eingesetzt, so daß zusammen mit den Spiegeleinsätzen 1 u. 2 eine staub- und wasserdichte Kammer 57 gebildet ist.
Fig. 1 zeigt einen über einen Getriebemotor 53, eine Kurbelschei­ be 27, eine Schubstange 29 und eine Schwinge 31a angetriebenen Wischbügel 33. Die Schubstange 29, über die eine in Pfeilrichtung angetriebene Kurbelscheibe ihre Rotationsbewegung in eine Schwenkbewegung der Schwinge umsetzt, ist mit ihrem einem Ende drehbar um einen im äußeren Bereich der Kurbelscheibe befestigten, axial nach oben abstehenden Kurbelbolzen 28 und mit ihrem anderen Ende schwenkbar um einen am Schwenkarm der Schwinge be­ festigten, axial nach oben abstehenden Bundbolzen 30 gelagert. Über den durch den Getriebemotor angetriebenen Kurbeltrieb 27, 29, 31a wird die Schwinge 31a zwischen ihren Endschwenkstellungen R u. T2 hin- und hergeschwenkt, wobei sie den Wischbügel 33 in Ausschwenkrichtung zur Endlage T2 hin über einen an der Schwinge hochgezogenen Festanschlag 131 und in Ausschwenkrichtung zur Ruhelage R des Wischbügels hin über eine an der Schwinge hochge­ zogene Lasche 139 und eine Druckfeder 128 in Schwenkbewegung versetzt (siehe auch Fig. 1b).
Durch eine in den Schwenkbereich des Wischbügels einschwenkbare Klinke 124 wird der Bügel, wie hier dargestellt, entgegen einer bestimmten Vorspannkraft der Druckfeder 128 in einer Schwenkstellung T1 am Ausschwenken in seine Ruhelage R gehindert, so daß der Wischbügel während des Wischens lediglich zwischen seinen End­ schwenkstellungen T1 u. T2 hin- und herschwingt.
Bei Außerbetriebsetzung der Wischeinrichtung wird die Klinke 124 automatisch in den Schwenkbereich einer seitlich am Bügel angebrachten Aussparung 129 eingeschwenkt (siehe strichpunktiert angedeutete Schwenkstellung 124.1 der Klinke), so daß der Bügel in seine durch den Festanschlag 131 der Schwinge bestimmte Ruhelage R ausschwenkbar ist, wo dann der Kurbeltrieb über eine am Umfang der Kurbelscheibe 27 ei­ ngeformte, an geeigneter Stelle angebrachte Einbuchtung 36 oder eine Nocke im Zu­ sammenwirken mit einem Mikroschalter 35 zum Stillstand kommt so­ bald der Bügel seine Ruhelage erreicht hat.
Die Klinke 124 ist mit ihrem Lagerende am oberen Ende einer Wel­ le 126 befestigt, die ihrerseits nach unten abstehend unterhalb der Klinke im oberen Gehäusesteg 42 und mit ihrem unteren Ende im unteren Gehäusesteg 43 des Spiegelgehäuses schwenkbar gelagert ist (siehe Fig. 3). Über einen mit seinem Lagerende oberhalb des unteren Gehäusesteges an der Welle 126 befestigten Ausklinkhebel 125 wird die an derselben Welle befestigte Klinke während des Wischens durch einen am Schwenkende des Ausklinkhebels angelenk­ ten, ziehend wirkenden Hubmagnet 112 in dargestellter, rechtwinklig zum Wischbügel gerichteter Schwenkstellung gehalten, in der die Klinke den Bügel am Ausschwenken in seine Ruhelage hindert, während eine ebenfalls am Schwenkende des Ausklinkhebels an­ gelenkte, in entgegengesetzter Schwenkrichtung auf den Hebel ein­ wirkende Zugfeder 113 die Klinke bei Außerbetriebsetzung der Wisch­ einrichtung u. des Hubmagnets in den Bereich der seitlich am Wischbügel angebrachten Aussparung 129 einschwenkt (siehe Schwenk­ stellung 124.1 der Klinke, die der Schwenkstellung 125.1 des Ausklinkhebels entspricht, wo als Anschlag gegen den Hebel eine anstellbare Schraube 135 vorgesehen ist), so daß dann der Wisch­ bügel in seine Ruhelage R ausschwenkbar ist. Der Hubmagnet ist mit seinem Lagerende schwenkbar um einen vertikal an einem Winkel 138 befestigten Bolzen 115 gelagert und die Zugfeder ist mit ihrem Lagerende an einem Stift eingehängt, wobei sowohl der Win­ kel, als auch der Stift am unteren Gehäusesteg befestigt sind.
Fig. 1a zeigt einen Wischbügel 33, der über ein verdicktes Lager­ ende 133 am oberen Ende einer Achse 32 befestigt ist, wobei die Achse in einer Lagerbohrung gelagert ist, welche die auf der Außen­ seite der Einblickscheibe 25 vorgesehene Wandung 76 des Gehäu­ serahmens außerhalb einer für die Schwenklagerung der Spiegelein­ richtung vorgesehenen Lagerbohrung vertikal durchdringt (siehe Fig. 1 u. 2). Auf der dem Festanschlag 131 der Schwinge 31a zugewandten Seite des Wisch­ bügels und des darunter angeordneten verdickten Lagerendes ist eine Aussparung 129 für die Außerkraftsetzung der Klinke 124 ange­ bracht. Außerhalb der Aussparung ist hier die Anschlagfläche 130 angedeutet, über die der Wischbügel während des Wischens durch die Klinke am Ausschwenken in seine Ruhelage gehindert ist.
Fig. 1b zeigt eine Schwinge 31a, an deren Lagerende eine mit einem Bund versehene Lagerbuchse 134 für die Schwenklagerung der Schwinge um die Achse 32 des Wischbügels eingepreßt ist, wobei der Bund auf der Unterseite der Schwinge vorgesehen ist. Am Schwenk­ ende der Schwinge ist auf der dem Kurbeltrieb zugewandten Sei­ te ein nach oben abgewinkelter Festanschlag 131 für den Wischbü­ gel hochgezogen und auf der anderen Seite der Schwinge ist etwas näher am Lagerende, über einen nach außen gezogenen Steg eine Lasche 139 hochgezogen. In der Lasche ist nach innen abstehend ein Dorn für die Lagefixierung der auf den Bügel einwirkenden Druckfeder 128 befestigt und auf der Innenseite des Festanschlages ist zwecks Dämpfung des Anschlages gegen den Wischbügel eine Gummiplatte 132 aufgebracht. Über einen von oben in den Schwenkarm der Schwinge eingepreßten oder eingeschraubten Bundbolzen 30 und eine schwenkbar am Bolzen gelagerte Schubstange 29 ist die Schwinge mit der Kurbelscheibe 27 des Kurbeltriebes in Wirkverbindung gebracht (siehe Fig. 1).
Fig. 2 zeigt einen am abgewinkelten Schwenkende eines Wischbügels 33 befestigten, mit einem üblichen Federgelenk 75a ausgestatteten Wischhebel 81a mit seinem nach innen abgewinkelten Anlaufende 47, das in der Ruhelage eines schwenkbar am Wischhebel befestigten Scheibenwischerblattes 34 auf einen unterseitig am Gehäuse­ rahmen des Spiegelgehäuses 11 befestigten Stollen 48 aufläuft, so daß der über sein Federgelenk gegen die Ausblickscheibe 26 an­ gedrückte Wischhebel am Einschwenken gegen eine auf der Außen­ seite der Scheibe angebrachte Mulde 58 gehindert und das Wischblatt berührungslos zur Scheibe gehalten ist. Zwei gegen die Schwenk­ enden des Wischblattes gerichtete, am Wischhebel befestigte Dämpfungs­ elemente verhindern ein Flattern des Wischblattes durch den Fahrtwind in dessen Ruhelage.
Fig. 3 zeigt ein Spiegelgehäuse 11 im Längsschnitt mit seinem stirnseitig an den Gehäusestegen 42 u. 43 befestigten Rückblickspiegel 10 und seinen beiden im Gehäuserahmen 60 eingesetzten Spiegel­ einsätzen 1 u. 2 für den Vorblickspiegel. Der in Seitansicht dargestellte Einblickspiegeleinsatz 1 ist in Wirklichkeit mit seiner Außenseite etwas nach innen zum Ausblickspiegeleinsatz 2 hin geneigt (siehe Fig. 1), was hier nur strichpunktiert ange­ deutet ist. Auch die nach oben weisende Schrägstellung des Einblick­ spiegels aufgrund einer schräg nach unten gerichteten Blick­ richtung eines Fahrers ist hier zeichnerisch nicht berücksichtigt. Der Einblickspiegel ist also so angebracht, daß ein schräg nach unten gerichteter Blick eines Fahrers auf seine Spiegelfläche in horizontaler Richtung über die Spiegelfläche des Ausblickspiegels nach vorne durch die Ausblickscheibe 26 hindurch umgelenkt wird.
In dem durch die beiden Gehäusestege 42 u. 43 begrenzten Raum ist hier außer dem in der Beschreibung zu Fig. 1 bereits erwähnten Getriebemotor 53 und der darin ebenfalls erwähnten Betätigungs­ einrichtung für die Klinke 124 auch noch unmittelbar hinter dem Rückblickspiegel 10 ein Wasserbehälter 77 mit seinem Deckel 78 auf der Außenseite- und eine Wasserpumpe 80 auf der Innenseite der Spiegeleinrichtung untergebracht.
Im Deckel des Wasserbehälters ist ein bis knapp über den Boden des Be­ hälters reichendes Ansaugrohr befestigt, das oberhalb des Deckels zu einem Schlauchnippel für den Anschluß einer Schlauchverbindung zur Wasserpumpe ausgebildet ist.
Der Wasserbehälter ist hier über seinen Deckel durch ei­ nen federnd ausgebildeten, am oberen Gehäusesteg 42 befestigten Niederhalter 79 in einer im unteren Gehäusesteg 43 angebrachten Vertiefung festgehalten.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das im Behälter 77 befindliche Wasser über das im Deckel des Behälters befestigte Ansaugrohr und dessen Schlauchnippel über einen etwas länger ausgebildeten strich­ punktiert dargestellten Schlauch zum Sauganschluß der Wasser­ pumpe 80 gefördert, damit der Wasserbehälter aus der Spiegelein­ richtung entnehmbar ist ohne daß der Schlauch daran hindert. Vom Druckanschluß der Wasserpumpe aus wird nun das Wasser über einen weiteren strichpunktiert dargestellten Schlauch 40, der durch ein im oberen Gehäusesteg angebrachtes Loch hindurchgeführt ist, zu einer im Vordachboden 83 über der Ausblickscheibe 26 befestigten Spritzdüse 41 gefördert, wobei die von bunten in den Vordach­ boden eingesetzte Spritzdüse oberhalb des Bodens einen Schlauch­ anschlußnippel aufweist.

Claims (7)

1. Aus Vor- und Rückblickspiegel bestehende Spiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge, deren Vorblickspiegel aus einem durch die Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges hindurch einsehbaren Einblickspiegeleinsatz, sowie einem seitlich dazu auf der Außen­ seite des Fahrzeuges angeordneten Ausblickeinsatz besteht, wobei die Spiegeleinsätze in entsprechenden Aussparungen eines Gehäuserahmens eingesetzt sind, an dem nach hinten abstehend ein oberer und ein unterer Gehäusesteg für die Be­ festigung eines Rückblickspiegels angeformt sind und in des­ sen Einblicköffnung eine plane Einblickscheibe eingesetzt ist, während für die Abdichtung des Gehäuserahmens auf der Aus­ blickseite eine um die Schwenkachse eines Wischbügels ge­ wölbte Ausblickscheibe mit einer an der Außenseite der Schei­ be am Übergang zur Scheibeneinfassung eingeformten Mulde vor­ gesehen ist, über der ein schwenkbar am Wischbügel gelager­ tes Scheibenwischerblatt in seiner Ruhelage am Einschwenken in die Mulde durch einen als Anschlag ausgebildeten Stollen gehindert ist, so daß das Wischblatt berührungslos zur Aus­ blickscheibe gehalten ist, (nach Patent DE 35 03 784), dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des schwenkbar um eine vertikale Achse (32) gelagerten Wischbügels (33) eine um dieselbe Achse schwenk­ bar gelagerte Schwinge (31a) vorgesehen ist, wobei die Schwinge in üblicher Weise über eine am Kurbelbolzen (28) einer Kurbelscheibe (27) angelenkte Schubstange (29) in Schwenk­ bewegung versetzbar ist und in Ausschwenkrichtung zu einer Ruhelage (R) des Wischbügels hin über eine in den Schwenk­ bereich des Bügels abgewinkelte Lasche (139) und eine Druck­ feder (128) auf den Bügel einwirkt, während sie den Bügel in entgegengesetzter Schwenkrichtung zu einer Endschwenkstellung (T2) hin über eine in den Schwenkbereich des Bügels abge­ winkelte, als Festanschlag (131) ausgebildete Lasche be­ treibt.
2. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Festanschlag (131) der Schwinge (31a) zuge­ wandten Seite des Wischbügels (33) eine rechtwinklig gegen den Bügel gerichtete, schwenkbar um eine Achse (126) gelagerte Klinke (124) mit ihrem stirnseitigen Schwenkende entgegen einer über die Schwinge auf den Bügel einwirkenden Vorspannkraft der Druckfeder (128) einen Anschlag gegen den Bügel kurz vor Erreichen seiner Ruhelage (R) in einer Schwenkstellung (T1) bildet, wobei seitlich einer durch den Bügel ge­ bildeten Anschlagfläche eine Aussparung (129) am Bügel ange­ bracht ist, in deren Schwenkbereich die Klinke einschwenkbar ist, so daß der durch die Druckfeder (128) in Anschlagstellung zum Festanschlag (131) der Schwinge (31a) gehaltene Wischbügel (33) in seine Ruhelage ausschwenkbar ist.
3. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der schwenkbar um eine Achse (126) ge­ lagerten Klinke (124) ein Hubmagnet und eine Feder vorgesehen sind, wobei der Hubmagnet so auf die Klinke einwirkt, daß er dieselbe entgegen einer bestimmten Vorspannkraft der Feder während der Schwenkbewegungen des Wischbügels (33) in An­ schlagstellung zum Bügel hält, während die Feder bei Außerbe­ triebsetzung der Wischeinrichtung und des Hubmagnets ein Ein­ schwenken der Klinke in den Schwenkbereich der am Bügel an­ gebrachten Aussparung (129) bewirkt, so daß dann der Anschlag gegen den Bügel unwirksam ist.
4. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1 u. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Schwenklagerung der Klinke (124) vorgesehene Achse (126) als Welle ausgebildet ist, an deren oberen Ende die Klinke befestigt ist und daß die Welle nach unten abstehend unterhalb der Klinke im oberen Gehäusesteg (42) und mit ihrem unteren Ende im unteren Gehäusesteg (43) des aus dem Gehäuserahmen (60) und den beiden Gehäusestegen (42 u. 43) bestehenden Spiegelgehäuses (11) gelagert ist, wobei an der helle oberhalb des unteren Gehäusesteges ein Ausklinkhebel (125) befestigt ist, an dessen Schwenkende einerseits ein ziehend wirkender Hubmagnet (112) und andererseits eine Zugfeder (113) für die Betätigung der Klinke angelenkt sind und daß für die Hubbegrenzung der Zugfeder eine gegen den Ausklink­ hebel anstellbare Schraube (135) vorgesehen ist.
5. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem oberen Gehäusesteg (42) des Spiegelgehäuses (11) angeordnete Kurbelscheibe (27) in einer im oberen Ge­ häusesteg eingeformten Vertiefung (127) eingesetzt ist, wo­ bei die Vertiefung so ausgebildet ist, daß auch ein Mikro­ schalter (35) in der Vertiefung versenkt unterbringbar ist und daß am Umfang der Kurbelscheibe in bekannter Weise eine Einbuchtung (36) oder eine Nocke angebracht ist, durch die der Mikroschalter periodisch in der Ruheschwenkstellung (R) der Schwinge (31a) betätigbar ist und daß in der Vertiefung des oberen Gehäusesteges ein Durchbruch angebracht ist, durch den die Antriebswelle eines auf der Unterseite der Vertiefung angeflanschten Getriebemotors (53) hindurchragt und in der eine unterseitig an der Kurbelscheibe angeformte, Nabe für die Befestigung der Scheibe an der Welle untergebracht ist.
6. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuserahmens (60) unterhalb der in den Rahmen eingesetzten Einblickscheibe (25) gerade soweit nach oben gezogen ist, daß die Unterkante der hinter der Scheibe angebrachten Spiegelfläche des Einblickspiegeleinsatzes (1) in Blickrichtung eines Fahrers gesehen noch ersichtlich ist.
7. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserbehälter (77) und eine Wasserpumpe (80) für die Wasserversorgung der Ausblickscheibe (26) unmittelbar hinter dem Rückblickspiegel (10) im Spiegelgehäuse (11) untergebracht sind, wobei der Wasserbehälter auf der Außenseite und die Wasserpumpe auf der Innenseite des Gehäuses angeordnet sind und daß eine an der Pumpe angeschlossene Spritzdüse (41) in einem Vordachboden (83) über der Ausblickscheibe befestigt ist.
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