DE3546246C2 - Aus Vor- und Rückblickspiegel bestehende Spiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus Vor- und Rückblickspiegel bestehende Spiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE3546246C2 DE19853546246 DE3546246A DE3546246C2 DE 3546246 C2 DE3546246 C2 DE 3546246C2 DE 19853546246 DE19853546246 DE 19853546246 DE 3546246 A DE3546246 A DE 3546246A DE 3546246 C2 DE3546246 C2 DE 3546246C2
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Description

In der Hauptanmeldung gemäß Patent DE 35 03 784 ist bereits eine aus Vor- und Rückblickspiegel bestehende Spiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge dargestellt, deren aus einem Einblickspiegel und einem Ausblickspiegel bestehender Vorblickspiegel auf der Ausblickseite seines Gehäuserahmens eine gewölbte Ausblickscheibe aufweist, deren vertikal angeordnete Wölbungsachse mit der Schwenkachse eines für das Sauberwischen der Scheibe vorgesehenen Wischbügels eine gemeinsame Achse bildet.
Auf der Außenseite der Scheibe ist am Übergang zur Scheibeneinfassung eine Mulde eingeformt, über der ein schwenkbar am Wischbügel gelagertes Scheibenwischerblatt in seiner Ruhelage berührungslos zur Scheibe gehalten ist, indem ein am Boden des Gehäuserahmens befestigter Stollen einen Anschlag gegen den hier federnd ausgebildeten Wischbügel bildet, der ein Einschwenken des Wischblattes in die Mulde verhindert.
In der Zusatzanmeldung DE 35 11 287 A1 ist der Wischbügel starr ausgebildet und über einen schwenkbar über ein Federgelenk am abgewinkelten Schwenkende des Bügels befestigten Wischhebel nach unten verlängert, so daß ein schwenkbar am Wischhebel gelagertes Scheibenwischerblatt durch das Federgelenk des Wischhebels gegen die Scheibe angedrückt ist. Dabei bildet der am Boden des Gehäuserahmens befestigte Stollen in der Ruhelage des Wischblattes einen Anschlag gegen das untere Schwenkende des Wischhebels und verhindert somit ebenfalls ein Einschwenken des Wischblattes in die auf der Außenseite der Scheibe eingeformte Mulde.
Für beide Ausführungsformen ist in erwähnter Zusatzanmeldung DE 35 11 287 A1 eine Einrichtung vorgesehen, um das Ausschwenken des Wischbügels mit dem daran befestigten Scheibenwischerblatt in seine Ruhelage während des Wischens zu verhindern. Dabei wird der schwenkbar gelagerte Wischbügel über eine um dieselbe Achse schwenkbar gelagerte Schwinge eines üblichen Kurbeltriebes in Ausschwenkrichtung zur Ruhelage des Wischbügels hin über eine Druckfeder und in entgegengesetzter Schwenkrichtung über einen Festanschlag in Schwenkbewegung versetzt.
Eine in den Schwenkbereich des Wischbügels einschwenkbare Klinke, die während des Wischens mit ihrem stirnseitigen Schwenkende einen Anschlag gegen den Bügel kurz vor Erreichen seiner Ruhelage bildet, verhindert somit entgegen einer bestimmten Vorspannkraft der über die Schwinge auf den Bügel einwirkenden Druckfeder ein Ausschwenken des Bügels in seine Ruhelage in einer durch den Anschlag bestimmten Endschwenkstellung des Bügels.
Dabei wird die Klinke durch einen ziehend wirkenden Hubmagnet entgegen einer bestimmten Vorspannkraft einer Zugfeder in Anschlagstellung gehalten. Unmittelbar neben der durch den Bügel gebildeten Anschlagfläche gegen die Klinke ist am Bügel eine Aussparung angebracht, in welche die Klinke bei Außerbetriebsetzung der Wischeinrichtung und des Hubmagnets durch die Zugfeder einschwenkbar ist, so daß dann der durch die Druckfeder in Anschlagstellung zum Festanschlag der Schwinge gehaltene Wischbügel in seine Ruhelage ausschwenkbar ist.
Anstelle eines ziehend wirkenden Hubmagnets und einer Zugfeder für die Betätigung der Klinke ist hier lediglich als Alternative ein drückend wirkender Hubmagnet und eine Druckfeder vorgesehen. Außerdem ist hier durch den Bügel gebildete, gegen das stirnseitige Schwenkende der Klinke gerichtete Anschlagfläche, sowie die dieser Anschlagfläche entgegengerichtete Anschlagfläche der Klinke in etwa rechtwinklig zur Schwenkachse der Klinke hin geneigt abgeschrägt, damit die Klinke durch die für ihre Betätigung vorgesehene Druckfeder leichter in die am Bügel angebrachte Aussparung einschwenkbar ist, wenn der Wischbügel bei Außerbetriebsetzung des Hubmagnets seine Anschlagstellung bereits erreicht hat und wo dann die über den Bügel gegen die Stirnseite der Klinke gerichtete Vorspannkraft der zwischen der Schwinge und dem Bügel untergebrachten Druckfeder ein Einschwenken der Klinke in die Aussparung entsprechend der zu überwindenden Reibungskraft zwischen den zueinander angepaßten, möglichst glatt ausgebildeten Anschlagflächen erschwert. Dabei dürfte es vorteilhaft sein, den Neigungswinkel zwischen den Anschlagflächen und der Längsachse des Bügels bzw. der Stirnseite der Klinke noch etwas zu vergrößern, damit die Vorspannkraft der für den Bügel auf die Klinke einwirkenden Druckfeder ein Einschwenken der Klinke in die Aussparung des Bügels etwas unterstützt bzw. eine der Reibungskraft entsprechende Kraftkomponente über die Klinke bewirkt, zumal die Haltekraft des Hubmagnets für die Betätigung der Klinke größer ausgelegt sein muß wie die Kraftkomponente der Druckfeder für das Einschwenken der Klinke in die Aussparung. Bei einer Schwenkbetätigung der Klinke durch einen ziehend wirkenden Hubmagnet und eine Zugfeder ist genau dasselbe zu beachten.
Zusätzlich ist in vorliegender Anmeldung noch eine automatisch funktionierende Regenwasserauffangeinrichtung angebracht, über die bei etwas stärker einsetztendem Regen aufgefangenes Regenwasser in den bereits im Spiegelgehäuse untergebrachten Wasserbehälter für die Wasserversorgung der Ausblickscheibe geleitet wird, sobald ein für die Frontscheibe des Fahrezgues vorgesehener Scheibenwischer zusammen mit der Scheibenwischeinrichtung der Spiegeleinrichtung in Tätigkeit gesetzt werden und der Wasserstand in einer auf der Außenseite der Spiegeleinrichtung angeordneten, mit einer Ablauföffnung versehenen Wasserkammer eine bestimmte Höhe erreicht hat. Über die am Grund der Wasserkammer nach außen hin angebrachte Ablauföffnung wird bei beginnendem oder schwachem Regen zunächst einmal eventuell vorhandener Stuab aus der Wasserkammer gespült, bevor dann das Regenwasser bei stärker einsetztendem Regen über einen Überlauf und eine Schlauchleitung in den Wasserbehälter fließt. Für den Wassereinlauf in die Kammer ist eine Klappe vorgesehen, die oben bündig mit dem Deckel des Spiegelgehäuses in einer am Deckel angebrachten, der Außenform der Klappe angepaßten Aussparung eingesetzt ist und die über einen drückend wirkenden Hubmagnet öffnet, sobald die Scheibenwischer für die frontseitig angeordneten Ausblickscheiben des Fahrzeuges und der beidseits am Fahrzeug angebrachten Spiegeleinrichtungen in Tätigkeit gesetzt werden, während für das Schließen der Klappe bei Außerbetriebsetzung der Scheibenwischer eine Druckfeder vorgesehen ist. Werden bei mäßigem Regen oder feuchten Straßenverhältnissen auch die im Fahrzeug und in den Spiegeleinrichtungen untergebrachten Wasserversorgungseinrichtungen für die frontseitigen Ausblickscheiben in Betrieb genommen, dann bleibt die Klappe über eine entsprechend ausgelegte elektrische Steuerung geschlossen, damit kein von vorausfahrenden Fahrzeugen hochgespritztes Schmutzwasser oder hochgewirbelter Staub in die Wasserkammer der Spiegeleinrichtung gelangt.
Des weiteren ist in vorliegender Anmeldung unmittelbar über der oberen Stirnseite der in den Gehäuserahmen des Vorblickspiegels eingesetzten Ausblickscheibe eine über ihren Boden am äußeren Dachteil des Gehäuserahmens angeformte Regenwasserauffangwanne vorgesehen, deren außen bündig der Wölbung der Ausblickscheibe angepaßte Außenwandung mit ihrem oberen Rand horizontal nach außen abgewinkelt zu einem Vordachboden über der Ausblickscheibe ausgebildet ist, während die Innenwandung der Wanne vom äußeren Dachteil aus vertikal hochgezogen ist.
In der Außenwandung der Wanne sind am Grund derselben mehrere Auslauföffnungen angebracht, durch die Regenwasser, das durch im Deckel des Spiegelgehäuses angebrachte Schlitze hindurch in die Wanne abtropft, vor die Ausblickscheibe läuft und dieselbe von oben nach unten bewässert, ohne die Durchschaubarkeit der Scheibe wesentlich zu verschlechtern, so wie das der Fall ist, wenn Regentropfen direkt auf eine Scheibe aufprasseln.
Die im Deckel des Spiegelgehäuses angebrachten, möglichst zahlreichen Schlitze sind etwas über die Außenwandung der Wanne hinweg nach hinten gezogen und in ihrer Länge so bemessen, daß sowohl bei Stillstand des Fahrzeuges, als auch während der Fahrt bei schwachem Regen noch eine ausreichende Menge Wasser in die Regenwasserauffangwanne gelangt. Über einen in der Innenwandung der Wanne angebrachten Überlaufschlitz oder dgl. läuft bei ansteigendem Wasserspiegel überschüssiges Regenwasser, noch bevor der Wasserspiegel den oberen Rand der Außenwandung der Wanne erreicht, auf das äußere Dachteil des Gehäuserahmens über und von dort aus durch ein Ablaufloch nach unten ab.
Für die künstliche Bewässerung der Ausblickscheibe ist in der Innenwandung ein einstellbares Rückschlagventil befestigt, das über eine Schlauchleitung mit dem Druckanschluß der zusammen mit dem Wasserbehälter im Spiegelgehäuse untergebrachten Wasserpumpe in Verbindung gebracht ist. Bei einer künstlichen Bewässerung wird also Regenwasser, das über die Regenwasserauffangeinrichtung in den Wasserbehälter fließt oder mit einem Frostschutzmittel versehenes Leitungswasser, das von Hand eingefüllt wird, vom Wasserbehälter aus über ein im Behälterdeckel befestigtes Ansaugrohr und die Wasserpumpe zum Rückschlagventil gefördert und über dasselbe in die Regenwasserauffangwanne geleitet, von der aus das Wasser über die am Grund der Wanne angebrachten Ablauföffnungen vor die Ausblickscheibe läuft. In Ländern, wo es viel regnet muß der Behälter also nie nachgefüllt werden. Außerdem kann beispielsweise Spiritus als Frostschutz- und Reinigungsmittel auch über die an der Regenwasserauffangeinrichtung angebrachte, von Hand betätigbare Klappe nachgefüllt werden, ohne den Wasserbehälter aus der Spiegeleinrichtung entnehmen zu müssen. Damit überschüssiges Regenwasser vom Wasserbehälter aus über ein im Deckel angebrachtes Entlüftungsloch und entlang der Behälterwandung nach unten ablaufen kann, ist unter dem Behälter in der für die Lagefixierung desselben vorgesehenen Vertiefung im unteren Gehäusesteg ein Ablaufloch angebracht und beispielsweise durch am Behälterboden angeformte, radial nach innen verlaufende wulstartige Erhöhungen die Möglichkeit gegeben, daß das Wasser auch zum Ablaufloch gelangen kann.
Des weiteren ist in vorliegender Anmeldung eine Einrichtung vorgesehen, um das Ausschwenken der beidseits am Fahrzeug angebrachten Spiegeleinrichtungen über ihren jeweiligen Halter zu automatisieren, damit die Spiegeleinrichtungen nicht von Hand ausgeschwenkt werden müssen, wenn die Fronthaube des Fahrzeuges geöffnet werden muß. Auch das Wiedereinschwenken erfolgt automatisch.
Für das Aus- und Einschwenken des Halters um seine vertikal nach unten ragende Schwenkachse ist ein üblicher Kurbeltrieb vorgesehen, dessen Kubelscheibe über eine Pleuelstange eine Schwenkscheibe in Schwenkbewegung versetzt, wobei die Kurbelscheibe direkt auf der Antriebswelle eines Getriebemotors befestigt ist.
Über einen Endschalter und zwei am Umfang der Kurbelscheibe angebrachte, um 180° versetzte Einbuchtungen oder Nocken wird der Getriebemotor nach seiner Inbetriebsetzung jeweils nach einer halben Umdrehung der Kurbelscheibe wieder zum Stillstand gebracht. Dabei ist die Pleuelstange in ihrer wirksamen Länge so bemessen und so an der Schwenkscheibe angelenkt, daß die Schwenkscheibe durch die halben Umdrehungen der Kurbelscheibe von ihrer Ruhelage aus abwechselnd bei gleichem Ausschwenkwinkel erst in die eine Schwenkrichtung und wieder zurück in ihre Ruhelage und dann bei erneuter Inbetriebsetzung des Antriebs in die andere Schwenkrichtung und wieder zurück in ihre Ruhelage geschwenkt wird.
Die Schwenkscheibe ist lose schwenkbar am unteren Ende einer für die Schwenklagerung des Halters vorgesehenen Schwenkachse aufgebracht und mit einem in Umfangsrichtung zur Längsachse der Scheibe verlaufenden gewölbten Langloch versehen, in das ein axial abstehender, an einem Hebel befestigter Mitnehmerbolzen hineinragt, wobei der Hebel fest auf der nach unten abstehenden Schwenkachse des Halters aufgebracht ist. Über das gewölbte Langloch der Schwenkscheibe wird also der über den Hebel an der Schwenkachse befestigte Mitnehmerbolzen und damit der Halter entsprechend einem etwas größer als erforderlich ausgelegten Ausschwenkwinkel der Schwenkscheibe in eine seiner jeweiligen Endlage entgegengesetzte Endlage geschwenkt, wobei das gewölbte Langloch nach dem Aus- oder Einschwenken des Halters bzw. des Mitnehmerbolzens durch die Pleuelstange des Kurbeltriebes immer wieder in seine Ruhelage zurückgeschwenkt wird, so daß der Halter auch von Hand wieder in seine entgegengesetzte Endlage zurückschwenkbar ist. In den Enlagen des Halters ist derselbe druch eine zwischen dem Halter und seinem Lagergehäuse gebildete Einrastvorkehrung festgehalten, wobei die Schwenkarbeit des Halters in seinen Endschwenkstellungen durch Anschläge begrenzt ist.
Die Drehrichtung der Kurbelscheibe ist sowohl beim Ausschwenken, als auch beim Einschwenken der Spiegeleinrichtung bzw. ihres Halters immer dieselbe, damit beide Schwenkvorgänge voneinander getrennt nur über einen eigenen, im Fahrzeug untergebrachten Endschalter auslösbar sind und die Reihenfolge "Einschwenken-Ausschwenken" beibehalten wird. Für die Unterscheidung zwischen dem Aus- und Einschwenken ist hier ein gegen die Pleuelstange des Kurbeltriebes gerichteter Endschalter vorgesehen, der nur in einer der beiden Ruhelagen der Kurbelscheibe durch die Pleuelstange betätigt ist. Dabei ist für das Ausschwenken der Spiegeleinrichtung ein Endschalter vorgesehen, der automatisch bei der Entriegelung der Fronthaube des Fahrzeuges betätigt wird und für das Einschwenken ein Endschalter, der automatisch beim Schließen der Fronthaube betätigt wird. Für den Fall, daß eine Spiegeleinrichtung oder beide von Hand in eine entgegengesetzte, mit der Schwenkstellung der Fronthaube nicht übereinstimmende Lage gebracht wurden, ist im Fahrzeug eine separate Betätigungstaste angebracht, über die beide für die Schwenkbetätigung der Spiegeleinrichtungen zuständigen Getriebemotoren zweimal hintereinander mit Strom versorgt werden, da dann zwei halbe Umdrehungen der jeweils nicht mit der Schwenkstellung der Spiegeleinrichtung übereinstimmenden Kurbelscheibe erforderlich sind, um beiden Spiegeleinrichtungen wieder in eine mit der Fronthaube übereinstimmende Schwenkstellung zu bringen.
In den Darstellungen Fig. 1 bis 6 sind die größtenteils in der Einleitung bereits erwähnten Verbesserungen gegenüber der Hauptanmeldung gemäß Patent DE 35 03 784 aufgezeigt, wobei die das Spiegelgehäuse 11 und den Deckel 39 des Spiegelgehäuse betreffenden Änderungen hier in einem separaten Teil der Anmeldung zusammengefaßt sind.
Was das Spiegelgehäuse betrifft, so ist hier unmittelbar über der Ausblickscheibe 26 eine Regenwasserauffangwanne 159 in einen hier über die Wanne hinweg nach außen gezogenen Vordachboden 83 des durch den Boden und den Deckel 39 des Spiegelgehäuses gebildeten doppelwandigen Vordaches über der Scheibe eingeformt, wobei der Boden 187 der Wanne mit seiner Unterseite eine plane Auflagefläche für die obere Stirnseite der Ausblickscheibe bildet (siehe Fig. 1, 2 u. 6). Der Boden 187 der Wanne ist gegenüber dem äußeren Dachteil 84 des Gehäuserahmens 60 etwas nach oben abgekröpft (siehe Fig. 6), damit für die dem Gehäuserahmen zugewandte, stirnseitig plan ausgebildete Innenseite der Ausblickscheibe, deren oberer Rand hier etwas nach innen gezogen ist, eine der Dicke des Randes entsprechende Auflagefläche in der plan ausgebildete Vertiefung des Gehäuserahmens, in der die Scheibe eingesetzt ist, gebildet ist (siehe Fig. 1). Außenseitig sind für die Auflage der Scheibe nach außen gezogene Flansche an derselben angeformt, während die untere Stirnwandung der Scheibe mit ihrem für die Auflage vorgesehenen Rand nur geringfügig nach außen gezogen und mit einem als Anschlag für den Wischhebel 81a ausgebildeten Stollen 48 versehen ist (siehe Fig. 2), der hier als Alternative nicht am Boden 89 des Gehäuserahmens befestigt, sondern an der Scheibe angeformt ist.
Die Außenwandung 188 der Regenwasserauffangwannne 159 ist außen bündig der Wölbung der Ausblickscheibe angepaßt und geht mit ihrem oberen Rand in den horizontal nach außen gezogenen Vordachboden über (siehe Fig. 6), während die Innenwandung 86 der Wanne vom äußeren Dachteil 84 aus vertikal hochgezogen ist.
Zusätzlich ist zwischen dem oberen Gehäusesteg 42 und dem Deckel 39 des Spiegelgehäuses eine Wasserkammer 162 gebildet (siehe Fig. 4), deren seitliche Wandung 161 durch eine teils am oberen Gehäusesteg und teils am Deckel angeformte Umrandung gebildet ist, wobei die Umrandungen zusammen mit der Umrandung 90 des Spiegelgehäuses (siehe Fig. 1) und der gleichverlaufenden Umrandung des Deckels eine ringsum geschlossene Wandung bilden und diesen Umrandungen stirnseitig bündig angepaßt sind, so daß gemeinsame Auflageflächen am Spiegelgehäuse und am Deckel gebildet sind.
Eine außenseitig in der Umrandung des Spiegelgehäuses eingeformte Ablauföffnung 163 innerhalb der Wasserkammer ist in ihrem Querschnitt so bemessen, daß bei etwas stärker einsetzendem Regen mehr Wasser über eine Klappe 160 in deren geöffneter Schwenkstellung 160.1 in die Wasserkammer eindringt, als durch die Ablauföffnung auslaufen kann (siehe Fig. 4 u. 5). Für den Überlauf des Regenwassers zum Wasserbehälter ist am oberen Gehäusesteg 42 innerhalb der Wasserkammer ein als Überlauf 164 ausgebildetes, etwas hochgezogenes Auge angeformt, das mit einer den Gehäusesteg vertikal durchdringenden Gewindebohrung für den Anschluß einer Schlauchverbindung zum Wasserbehälter versehen ist (siehe Fig. 4a u. 5).
In einer im oberen Gehäusesteg 42 eingeformten Vertiefung für die Unterbringung der Kurbelscheibe 27 des für den Wischbügel 33 vorgesehenen Kurbeltriebes (siehe Fig. 3) sind an einem etwas nach unten abgesetzten äußeren Rand der Vertiefung Ablaufbohrungen für Kondens- oder Spritzwasser innerhalb des etwas nach unten abgesetzten, kreisringförmig ausgebildeten Randes angebracht, während in der im unteren Gehäusesteg 43 angebrachten Vertiefung 173, in welche der Wasserbehälter 77 eingesetzt ist, in der Mitte der Vertiefung ein einziges Ablaufloch 174 angebracht ist, damit überschüssiges Regenwasser, das durch ein Entlüftungsloch 166 des Behälters hindurch überfließt, nach unten ablaufen kann, wobei das Entlüftungsloch in einer nach oben gezogenen, mit einem Schlauchanschlußnippel versehenen Kappe 165 des für den Behälter vorgesehenen Deckels 78 angebracht ist.
Ein im äußeren Dachteil 84 des Gehäuserahmens 60 angebrachtes Ablaufloch 137a, das die für die Befestigung des Ausblickspiegels 2 vorgesehene Wandung des Gehäuserahmens seitlich der Ausblickscheibe 26 vertikal durchdringt (siehe Fig. 1), ist gegenüber einem in der Zusatzmeldung DE 35 11 287 A1 vorgesehenen Ablaufloch, das in der gegenüberliegenden Wandung des Gehäuserahmens angebracht ist, vorteilhaft, wenn der Ausblickspiegel gegenüber dem Einblickspiegel 1 aufgrund eines schräg nach unten zum Ausblickspiegel hin geneigten Bodens 89 des Gehäuserahmens soweit nach unten versetzbar ist, daß am äußeren Dachteil des Gehäuserahmens ein Gefälle zum Ablaufloch 137a hin anbringbar ist.
Das innere Dachteil 82 des Gehäuserahmens ist hier über der Einblickscheibe 25 zu einem kleinen Vordach ausgebildet (siehe Fig. 1), wobei oberhalb der Scheibe eine Mulde in die Oberseite des Vordaches eingeformt ist, an derem Grund mehrere, das Vordach vertikal durchdringende Ablauföffnung angebracht sind, so daß Regenwasser, das sich in der Mulde ansammelt, durch die Öffnungen hindurch abläuft und vor die Scheibe gelangt.
Genau dasselbe, vom Deckel des Spiegelgehäuses gebildete Vordach, ist hier über dem Rückblickspiegel 10 angebracht (siehe Fig. 3). Was darüber hinaus den Deckel 39 des Spiegelgehäuses betrifft, so sind in demselben oberhalb der Regenwasserauffangwanne 159 mehrere Längsschlitze 158 angebracht (siehe Fig. 6), die nach vorne bis über den für die Durchführung des Wischbügels 33 im Vordachboden 83 angebrachten kreisbogenförmigen Schlitz 117 hinweggezogen sind, damit es auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit noch ausreichend in die Wanne hineinregnet.
Außerdem ist im Deckel oberhalb der Wasserkammer 162 eine den Umrissen der Klappe 160 angepaßte Aussparung 192 angebracht (siehe Fig. 4 u. 5), wobei die Aussparung auf der Unterseite des Deckels eine etwas nach oben abgesetzte Anschlagfläche für die Klappe in deren Schließstellung aufweist (siehe Fig. 4).
Die Ausblickscheibe 26 ist hier zylinderförmig gewölbt dargestellt (siehe Fig. 1 u. 2), was strömungstechnisch betrachtet nicht ganz optimal ist. Eine leicht kegelförmig gewölbte Scheibe, über die der Fahrtwind nach unten abgelenkt wird, hat nicht nur einen etwas geringeren Luftwiderstand, sondern sie begünstigt auch das Auslaufen des Regenwassers aus der Regenwasserauffangwanne 159, indem das oberhalb der Scheibe auslaufende Wasser durch den nach unten abgelenkten Fahrtwind beim Ablaufen unterstützt wird, so daß es rascher die Unterkante der Scheibe erreicht bzw. die untere Hälfte der Scheibe benetzt, noch bevor es vom Wischblatt weggewischt wird, was besonders bei mäßigem Regen von Vorteil ist.
Um diesen Effekt noch zu unterstützen, ist ganz vorne auf der Unterseite des Vordachbodens 83 ein den Fahrtwind ebenfalls nach unten abweisender Luftstromabweiser 168 am Vordachboden angeformt.
Gegenüber einer in der Zusatzanmeldung DE 35 11 287 A1 vorgesehenen, im Vordachboden befestigten Spritzdüse für die künstliche Bewässerung der Ausblickscheibe hat eine hier vorgesehene künstliche Bewässerung über die Regenwasserauffangwanne den Vorteil, daß ein direkt vor der Scheibe ablaufendes Wasser die Durchschaubarkeit der Scheibe nicht so nachteilig beeinflußt wie ein Wasserstrahl, so schön er auch ist an einem Springbrunnen.
In der folgenden Funktionsbeschreibung ist auf die in obiger Beschreibung zu Fig. 1 bis 6 erläuterten Änderungen in der Ausbildung des Spiegelgehäuses 11 und des Gehäusedeckels 39 nicht mehr näher eingegangen.
Eine aus Fig. 7 u. 8 dargestellte Einrichtung für das automatische Aus- und Einschwenken einer Spiegeleinrichtung 20 über ihren Halter 12c ist unabhängig von der Spiegeleinrichtung in einer separaten Beschreibung zu diesen Darstellungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Spiegeleinrichtung 20, die schwenkbar um eine Achse 18 ihres Halters 12c und dessen Schwenkachse 17 in einem seitlich vor der Frontscheibe an einem Kraftfahrzeug 13 befestigten Lagergehäuse 19 gelagert und mit ihrem Hinterteil über einen Gelenkhebel 21 an einer Fahrertüre 103 des Fahrzeuges angelenkt ist, wobei die Türangeln 105 auf der Vorderseite der Türe angebracht sind.
Fig. 2 zeigt einen über sein Federgelenk 75a gegen eine Ausblickscheibe 26 angedrückten, an einem Wischbügel 33 befestigten Wischhebel 81a mit seinem nach innen abgewinkelten Anlaufende 47, über das der Wischhebel in seiner Ruhelage auf einen als Anschlag gegen den Hebel ausgebildeten, direkt an der Scheibe angeformten Stollen 48 aufläuft.
Fig. 3 zeigt ein Spiegelgehäuse 11 mit seinem Deckel 39 im Längsschnitt mit den beiden im Gehäuserahmen 60 eingesetzten Spiegeleinsätzen 1 u. 2 für den Vorblickspiegel und einem an den rückwärtigen Stirnseiten der beiden Gehäusestege 42 u. 43 befestigten Rückblickspiegel 10. Durch die beiden Scheiben 25 u. 26, die auf der Einblick- bzw. Ausblickseite des Gehäuserahmens in entsprechenden, am Rahmen angebrachten Vertiefungen eingesetzt sind (siehe Fig. 1), ist zwischen den Spiegeleinsätzen eine staub- und wasserdichte Kammer 57 gebildet. Der zwischen den Gehäusestegen gebildete Raum 170 ist auf der Innenseite der Spiegeleinrichtung durch eine am Spiegelgehäuse angeformte Wandung oder einen Deckel und auf der Außenseite der Einrichtung durch einen Deckel 37 abgedichtet (siehe Fig. 4).
Fig. 4 zeigt eine zwischen dem oberen Gehäusesteg 42 und dem Gehäusedeckel 39 gebildete Wasserkammer 162 mit einer für den Einlauf von Regenwasser vorgesehenen Klappe 160, die in dargestellter Ruhelage oben bündig zum Deckel in einer Aussparung 192 desselben eingesetzt ist (siehe auch Fig. 5).
Fig. 4a zeigt einen Überlauf 164 der Wasserkammer 162 mit einem Schlauchanschlußnippel 183 für eine Schlauchverbindung zu einer im Deckel 78 des Wasserbehälters 77 eingeformten oder aufgesetzten, mit Anschlußnippel versehenen Kappe 165, die außerdem an ihrer Oberseite ein Entlüftungsloch 166 für den Wasserbehälter aufweist (siehe Fig. 3).
Fig. 5 zeigt eine Klappe 160 für die Wasserkammer 162 in Draufsicht mit einer angeformten Taste 184 für das Öffnen der Klappe durch Fingerdruck, so daß beispielsweise Spiritus als Frostschutz- und Reinigungsmittel nachfüllbar ist, ohne den Wasserbehälter aus der Spiegeleinrichtung entnehmen zu müssen. Dabei muß die Ablauföffnung 163 der Kammer mit dem Daumen derselben Hand zugehalten werden, damit der Spiritus nicht gleich wieder ausläuft.
Fig. 6 zeigt eine unmittelbar über der Ausblickscheibe 26 angeordnete, in den Vordachboden 83 des Gehäusrahmens eingeformte Regenwasserauffangwanne 159, für die im Deckel 39 des Spiegelgehäuses Längsschlitze 158 angebracht sind, die so angeordnet und in ihrer Länge so bemessen sind, daß es sowohl bei Stillstand des Fahrzeuges, als auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit in die Wanne hineinregnet.
Fig. 7 zeigt eine Einrichtung für das automatische Aus- und Einschwenken einer Spiegeleinrichtung 20 über eine Schwenkachse 17 ihres Halters 12c, wobei das Ausschwenken der Spiegeleinrichtung über einen Endschalter ausgelöst wird, der bei der Entriegelung der Fronthaube eines Fahrzeuges betätigt wird, während das Einschwenken der Spiegeleinrichtung über einen Endschalter erfolgt, der bei der Verriegelung der Fronthaube betätigt wird.
Fig. 8 zeigt eine Einrichtung entsprechend Fig. 7 von unten mit einer Kurbelscheibe 141, die in Pfeilrichtung angetrieben über einen Endschalter 149 jeweils nach einer halben Umdrehung wieder zum Stillstand gebracht wird, wobei die Kurbelscheibe durch ihre halben Umdrehungen eine Schwenkscheibe 145 über eine Pleuelstange 143 einmal in die eine Ausschwenkrichtung und wieder zurück und dann in die andere Ausschwenkrichtung und wieder zurück schwenkt. Dadurch wird ein Mitnehmerbolzen 147, der in eine gewundenes Langloch 146 der Schwenkscheibe hineinragt und über einen Hebel 148 auf der Schwenkachse 17 des Halters befestigt ist, zwischen seinen Endschwenkstellungen 147 u. 147.1 hin- und hergeschwenkt und der Halter 12c der Spiegeleinrichtung zwischen seinen Endschwenkstellungen 12c u. 12c.1 aus- und eingeschwenkt, was aufgrund des in der Schwenkscheibe angebrachten gewundenen Langloches jederzeit auch von Hand bewerkstelligt werden kann und somit möglicherweise erfindungsgemäß ist.
Fig. 1 zeigt eine Spiegeleinrichtung 20 mit ihrer Wisch- und Wasserversorgungseinrichtung für die Ausblickscheibe 26 des Vorblickspiegels.
Für das Sauberwischen der um die Schwenkachse 32 des Wischbügels 33 gewölbten Ausblickscheibe 26, an deren Außenseite am Übergang zur Scheibeneinfassung eine Mulde 58 in der Ruhelage des Wischbügels eingeformt ist, ist eine um dieselbe Achse schwenkbar gelagerte Schwinge 31a vorgesehen, die über eine in Pfeilrichtung angetriebene Kurbelscheibe 27 und eine zwischen der Kurbelscheibe und der Schwinge angelenkte Pleuelstange 29 zwischen ihren Endschwenkstellungen R u. T2 in Schwenkbewegung versetzt ist und die in Ausschwenkrichtung zur Ruhelage R des Wischbügels hin über eine Druckfeder 128 auf den Wischbügel einwirkt, während sie denselben in Ausschwenkrichtung zur Endschwenkstellung T2 hin über einen Festanschlag 131 betreibt. Eine mit ihrem Schwenkende in eine Aussparung 129 des Bügels einschwenkbare Klinke 124, die hier über ihre stirnseitig angebrachte Anschlagfläche einen Anschlag gegen eine am Wischbügel angebrachte Anschlagfläche 130 bildet, verhindert in einer Endschwenkstellung T1 des Wischbügels das Ausschwenken desselben in seine Ruhelage R während des Wischvorganges. Dabei wird die Klinke über einen Ausklinkhebel 125 durch einen drückend wirkenden Hubmagnet 112a entgegen der Vorspannkraft einer Druckfeder 113a in Anschlagstellung gehalten.
Der Ausklinkhebel 125 ist mit seinem Lagerende ebenso wie die Klinke 124 an einer Welle 126 befestigt, die vertikal angeordnet, unterhalb der Klinke im oberen Gehäusesteg 42 und mit ihrem unteren Ende im unteren Gehäusesteg 43 des Spiegelgehäuses gelagert ist (siehe Fig. 3). Während der mit seinem Stößel gegen das Schwenkende des Ausklinkhebels gerichtete Hubmagnet 112a über seine Unterseite auf der Oberseite des unteren Gehäusesteges befestigt ist, ist für die Lagefixierung der Druckfeder 113a, die in entgegengesetzter Schwenkrichtung auf das Schwenkende des Ausklinkhebels einwirkt, eine Stellschraube 191 vorgesehen, über deren dem Ausklinkhebel zugewandtem Ende die Druckfeder gestülpt ist, wobei die Stellschraube anstellbar gegen das Schwenkende des Hebels in einer, in einem Lagerbock 135 angebrachten Gewindebohrung eingeschraubt ist (siehe Fig. 3). Somit ist die Druckfeder wirksam zwischen dem Schwenkende des Hebels und dem Lagerbock angeordnet, der ebenso wie der Hubmagnet über seine Unterseite auf der Oberseite des unteren Gehäusesteges befestigt ist, während durch die Stellschraube 191 ein verstellbarer Anschlag über das Schwenkende des Hebels gegen den Hubmagnet gebildet ist, so daß dessen wirksamer Hub auf ein erforderliches Mindestmaß einschränkbar ist. In der durch den Anschlag der Stellschraube bestimmten Schwenkstellung des Ausklinkhebels ist nun die Klinke 124 so an der Welle 126 befestigt, daß ihre Anschlagfläche exakt gegen die Anschlagfläche 130 des Wischbügels gerichtet ist, wobei die Anschlagflächen gegenüber der Längsachse des Wischbügels so abgeschrägt sind, daß die Vorspannkraft der über den Bügel auf die Klinke einwirkenden Druckfeder 128 das Einschwenken der Klinke in die am Bügel angebrachte Aussparung 129 geringfügig unterstützt für den Fall, daß der Bügel bei Außerbetriebsetzung des Wischantriebes und des Hubmagnets bereits an der Klinke anliegt.
Bei Außerbetriebsetzung des Wischantriebes wird zunächst die Stromzufuhr zum Hubmagnet unterbrochen, so daß dann die Klinke durch die Druckfeder 113a über den an der Welle 126 befestigten Ausklinkhebel in den Schwenkbereich der am Wischbügel angebrachten Aussparung 129 eingeschwenkt wird, wodurch der Anschlag aufgehoben und der Bügel in seine durch den Festanschlag 131 der Schwinge 31a bestimmte Ruhelage R ausschwenkbar ist, in der die Wischeinrichtung über eine am Umfang der Kurbelscheibe 27 angebrachte Einbuchtung oder Nocke für die Betätigung eines Endschalters in bekannter Weise letztendlich zum Stillstand gebracht wird, sobald der Wischbügel seine Ruhelage erreicht hat.
Für die künstliche Wasserversorgung der Ausblickscheibe ist ein zwischen den Gehäusestegen 42 u. 43 des Spiegelgehäuses 11 untergebrachter Wasserbehälter 77 vorgesehen (siehe Fig. 3), der über einen in der Wasserkammer 162 angebrachten Überlauf 164 und eine (strichpunktiert angedeutete) Schlauchleitung zu einer im Deckel 78 des Behälters angebrachten Kappe 165 mit Regenwasser versorgt wird. Über ein im Deckel befestigtes Ansaugrohr 167 und eine weitere Schlauchverbindung zur Wasserpumpe 80 wird das Regenwasser oder ein von Hand nachgefülltes Leitungswasser mit diversene Zusätzen von der Pumpe aus über eine Schlauchleitung, die durch ein im oberen Gehäusesteg angebrachtes Loch hindurchgeführt ist, zu einem in der Innenwandung 86 der Regenwasserauffangwanne 159 befestigten Rückschlagventil 169 gefördert und über dasselbe in die Wanne eingebracht. Von der Wanne aus läuft das Wasser durch mehrere am Grund der Wanne in der Außenwandung 188 derselben angebrachte, schräg nach unten gerichtete Ablauföffnung 171 hindurch vor die Ausblickscheibe und berieselt dieselbe von oben nach unten ohne zu spritzen (siehe Fig. 6).
Fig. 2 zeigt im Teilschnitt durch den Gehäuserahmen des Spiegelgehäuses 11 hindurch eine auf der Ausblickseite des Vorblickspiegels eingesetzte Ausblickscheibe 26, deren Ausbildung im Zusammenhang mit der Ausbildung der oberhalb der Scheibe angeordneten Regenwasserauffangwanne 159 in der Beschreibung zu den Darstellungen Fig. 1 bis 6 mit den darin aufgeführten Änderungen in der Ausbildung des Spiegelgehäuses schon am Rande etwas mit erläutert ist. In dieser Beschreibung sind auch die Vorteile einer kegelförmig gewölbten Ausblickscheibe, die den Fahrtwind nach unten ablenkt, gegenüber einer hier dargestellten zylinderförmig gewölbten Ausblickscheibe zum Ausdruck gebracht.
Die Scheibe ist mit ihrer plan ausgebildeten Innenseite in einer der Dicke ihrer nach außen gezogenen Flansche entsprechendeen Vertiefung des Gehäuserahmens eingesetzt und weist auf ihrer Außenseite am Übergang zur Scheibeneinfassung eine in die Scheibe eingeformte Mulde 58 auf (siehe Fig. 1), über der ein am Wischhebel 81a schwenkbar befestigtes Scheibenwischerblatt 34 in seiner Ruhelage durch einen am unteren Ende der Mulde an der Scheibe angeformten Stollen 48 berührungslos zur Mulde gehalten ist, indem der Stollen einen Anschlag gegen das abgewinkelte Anlaufende 47 des Wischhebels bildet. Während die obere Stirnseite der Scheibe bis zum äußeren Rand hin plan ausgebildet ist und auf der plan ausgebildeten Unterseite der Regenwasserauffangwanne zum Anliegen gebracht ist, ist die untere Stirnseite der Scheibe am Übergang zur gewölbten Außenseite der Scheibe formschön abgerundet.
Fig. 3 zeigt im Längsschnitt durch das Spiegelgehäuse 11 hindurch entlang dem Rückblickspiegel 10, dem Ausblickspiegel 2 und dem Einblickspiegel 1 eine staub- und wasserdicht abgeschlossene Kammer 57 des Vorblickspiegels 1, 2 und einen spritzwasserdicht abgeschlossenen Raum 170 für die Unterbringung eines an der Unterseite des oberen Gehäusesteges 42 angeflanschten Getriebemotors 53, auf dessen Antriebswelle eine, in einer Vertiefung des Gehäusesteges untergebrachte Kurbelscheibe 27 befestigt ist, wobei in der Vertiefung ein Durchbruch für die Unterbringung einer an der Kurbelscheibe angeformten Nabe angebracht ist. Außer dem Getriebemotor ist auch noch eine in der Beschreibung zu Fig. 1 ausführlich erläuterte Betätigungseinrichtung für die Klinke 124 mit dem Ausklinkhebel 125, dem drückend wirkenden Hubmagnet 112a und der Druckfeder 113a, sowie eine in dieser Beschreibung ebenfalls erläuterte Wasserversorgungseinrichtung für die Ausblickscheibe 26 mit dem Wasserbehälter 77 und der Wasserpumpe 80, im Raum 170 untergebracht (siehe Fig. 1).
Der in einer Vertiefung 173 des unteren Gehäusesteges 43 eingesetzte, durch einen Niederhalter 79 in der Vertiefung festgehaltene Wasserbehälter 77 weist auf seiner Unterseite radial nach innen verlaufende, am Behälterboden angeformte Erhöhungen auf, damit überlaufendes Regenwasser unter den Behälterboden bzw. in die Vertiefung gelangt und von dort aus durch ein in der Mitte der Vertiefung angebrachtes Ablaufloch 174 hindurch nach unten abläuft. Im Deckel 78 des Wasserbehälters ist ein Ansaugrohr 167 befestigt, das oberhalb des Deckels mit einem radial abstehenden Schlauchanschlußnippel versehen ist. Außerdem ist auf der Oberseite des Deckels noch eine Kappe 165 in denselben eingeformt oder auf den Deckel aufgesetzt, wobei die Kappe mit einem radial abstehenden Schlauchanschlußnippel versehen ist und an ihrer oberen Stirnwandung ein Entlüftungsloch 166 für den Wasserbehälter aufweist.
Fig. 4 zeigt eine Wasserkammer 162 für das Auffangen von Regenwasser mit einer oben bündig zum Deckel 39 des Spiegelgehäuses abschließenden Klappe 160, die in einer Aussparung 192 des Deckels eingesetzt und schwenkbar um eine Achse 177 gelagert ist (siehe auch Fig. 5).
Die als beidarmig wirkender Hebel ausgebildete, quer zur Außenwandung der Spiegeleinrichtung angeordnete Klappe wird durch eine Druckfeder 176, die wirksam zwischen dem oberen Gehäusesteg 42 des Spiegelgehäuses und dem zur Innenseite der Spiegeleinrichtung weisenden, inneren Hebelarm der Klappe angebracht ist, in Schließstellung gehalten, wobei die etwas nach unten abgesetzte Klappe gegen eine etwas nach oben abgesetzte, an der Unterseite des Deckels angebrachte Anschlagfläche angedrückt ist.
Für das Öffnen der Klappe ist ein drückend wirkender, auf der Unterseite des Gehäusesteges angeordneter Hubmagnet 178 vorgesehen, der mit seinem stirnseitig angebrachten Gewindeansatz und seinem gegen das äußere Schwenkende der Klappe gerichteten Druckstößel den oberen Gehäusesteg vertikal druchdringt und mittels einer speziellen, am oberen Ende des Gewindeansatzes aufgeschraubten Mutter 179 am Gehäusesteg befestigt ist, wobei zwischen der Mutter und der Oberseite des Gehäusesteges eines Dichtscheibe für die Abdichtung der Wasserkammer angebracht ist.
Ein pilzartig ausgebildeter, mit einer Sackbohrung versehener Stöpsel 181, der über seine dem Durchmesser des Druckstößels angepaßte Sackbohrung auf dem Druckstößel des Hubmagnets aufgebracht und über eine an der oberen Stirnseite der Mutter 179 anliegende Schulter zu einem Bund erweitert ist, bildet mit der äußeren Stirnseite seines Bundes eine gegenüber dem Druckstößel erweiterte Druckfläche gegen die innere Stirnseite einer über den Stöpsel 181 und die Mutter 179 gestülpten Faltenbalgkappe 180, über welche die Druckkraft des Hubmagnets bei Inbetriebnahme desselben auf das äußere Schwenkende der Klappe 160 übertragen wird, so daß die Klappe entgegen der Krafteinwirkung der Druckfeder 176 geöffnet wird (siehe strichliert angedeutete Schwenkstellung 160.1 der geöffneten Klappe 160). Dabei ist die am Stöpsel angebrachte Sackbohrung etwas tiefer als erforderlich ausgebildet, damit die Klappe bei Außerbetriebsetzung des Hubmagnets durch die Druckfeder 176 mit Sicherheit gegen die am Gehäusedeckel angebrachte Anschlagfläche andrückbar ist. Das dem Hubmagnet zugewandte Ende des Stöpsels ist in seinem Außendurchmesser mit etwas Spiel dem Kerndurchmesser der in der Mutter angebrachten Gewindebohrung angepaßt.
Der untere Rand der Faltenbalgkappe ist zu einem wulstartigen Ring ausgebildet, der mit einer bestimmten Spannung in einer an der Mutter angebrachten Rille eingesetzt ist, so daß die Kappe sicher festgehalten ist und eine wasserdichte Abdichtung der Wasserkammer zum Schutz des Hubmagnets bildet.
Die Wandung der Klappe 160 ist ringsum nach unten gezogen (siehe Fig. 5), so daß eine Umrandung gebildet ist, die auf der Innenseite der Klappe etwas dicker ausgebildet ist, so daß hier ein Sackloch für die Lagefixierung der Druckfeder 176 anbringbar ist. Die Umrandung der Klappe ist auf der Innenseite derselben so abgeschrägt, daß die Klappe in ihrer geöffneten Schwenkstellung 160.1 nicht gegen den Gehäuststeg anschlägt bzw. ausreichend weit geöffnet werden kann. Oberhalb der Faltenbalgkappe ist zweckmäßigerweise eine der kalottenförmig ausgebildeten Stirnseite der Kappe angepaßte Vertiefung in die Wandung der Klappe eingeformt.
Für die Schwenklagerung der Klappe um die Achse 177 ist ein Lagerbock 175 vorgesehen, der mit seiner rechtwinklig ausgebildeten Unterseite in einer am Gehäusesteg angebrachten Nut eingesetzt ist, so daß seine Lage dadurch fixiert und für seine Befestigung nur eine Schraube erforderlich ist. Die Achse 177 ist durch einen handelsüblichen Zylinderstift gebildet, der in den beidseits nach unten gezogenen Wandungen der Klappe eingepreßt und lose schwenkbar im Lagerbock gelagert ist (siehe Fig. 5), so daß sich bei ansteigendem Wasserspiegel ein Luftpolster innerhalb der seitlichen Umrandung der Klappe bildet, das bei starkem Regen ein Ansteigen des Wasserspiegels über die Oberseite der Mutter 179 hinaus verhindert, so daß auf hier dargestellte, in der Umrandung des Gehäusedeckels angebrachten Überlaufschlitze 182, die so angeordnet sind, daß das Wasser schon abläuft, bevor der Wasserspiegel die Oberseite der Mutter 179 erreicht, möglicherweise verzichtet werden kann. Ein Verzicht auf die Überlaufschlitze wäre vorteilhaft beim Nachfüllen von Spiritus beispielsweise über die Wasserkammer, weil dann der Spiritus nicht durch die Überlaufschlitze hindurch ablaufen kann, wenn keine vorhanden sind und wenn man zu schnell nachgießt. Letztendlich ist am Hubmagnet auch noch ein Schalter 193 ähnlich dem einer Taschenlampe angebracht, damit der Hubmagnet auch abstellbar ist, wenn es mehr schneit wie regnet, was aber vorteilhafter über einen am Armaturenbrett des Fahrzeuges angebrachten Schalter machbar gemacht werden sollte.
Beim Nachfüllen von Zusatzmitteln in den im Spiegelgehäuse untergebrachten Wasserbehälter über die Wasserkammer läuft eine geringe Restmenge, die durch die Höhe des Überlaufs 164 bestimmt ist (siehe Fig. 4a), über die Ablauföffnung 163 nach außen ab, sobald man den Daumen von der Öffnung nimmt, was aber nicht sehr nachteilig ins Gewicht fallen dürfte.
Fig. 4a zeigt einen in der Wasserkammer 162 vorgesehenen Überlauf 164, der als etwas über die Oberseite des oberen Gehäusesteges hochgezogenes Auge ausgebildet und mit einer den Steg vertikal durchdringenden Gewindebohrung versehen ist. Über einen in das Gewinde eingeschraubten Schlauchanschlußnippel 183 und eine Schlauch­ leitung ist eine Verbindung zu dem im Raum 170 untergebrachten Wasserbehälter 77 hergestellt (siehe Fig. 1 und 3). Die inner­ halb der Wasserkammer in der Umrandung des Gehäusedeckels ange­ brachten Überlaufschlitze 182 können evtl. entfallen (siehe Be­ schreibung zu Fig. 4).
Fig. 5 zeigt eine, in einer Aussparung 192 des Gehäusedeckels einge­ setzte Klappe 160 mit einer an derselben angeformten Taste 184 für das Öffnen der Klappe durch Fingerdruck, so daß der im Raum 170 des Spiegelgehäuses untergebrachte Wasserbehälter 77 auch nach­ füllbar ist, ohne den Behälter entnehmen zu müssen. Beim Nach­ füllen muß lediglich die Abflußöffnung 163 mit dem Daumen derselben Hand zugehalten werden, was aber nicht erforderlich ist, wenn nur Wasser nachgefüllt wird, da über die Ablauföffnung nur eine relativ geringe Flüssigkeitsmenge abläuft, die gerade ausreicht, um die Wasserkammer 162 nach einer längeren Trockenzeit bei beginnendem oder schwachem Regen etwas durchzuspülen bzw. vorzu­ reinigen.
Fig. 6 zeigt eine am Dachteil 84 des Gehäuserahmens angeformte, unmittelbar über der Ausblickscheibe 26 angeordnete Regenwasser­ auffangwanne 159, deren Außenwandung 188 mit ihrem oberen Rand horizontal nach außen gezogen zu einem Vordachboden 83 ausgebildet ist, so daß zusammen mit dem Gehäusedeckel 39 ein doppelwandiges Vordach über der Ausblickscheibe gebildet ist (siehe auch Be­ schreibung zu Fig. 1 bis 6, in der die Änderungen am Spiegelgehäuse und seinem Deckel gegenüber der Hauptanmeldung gemäß Patent DE 35 03 784 aufgeführt sind).
Mittig zur Ausblickscheibe ist ein Rückschlagventil 169 in der Innenwandung 86 der Wanne befestigt (siehe Fig. 1) und daneben ist in dieser Wandung ein Überlaufschlitz 190 an­ gebracht, über den überschüssiges Regenwasser auf das Dachteil 84 überläuft, noch bevor der Wasserspiegel den oberen Rand der Außenwandung erreicht. Vom Dachteil 84 aus läuft das Wasser durch ein Abflußloch 137a hindurch nach unten ab. Unterhalb des Rück­ schlagventils ist mittig zur Ausblickscheibe eine rechtwinklig von der Innenwandung zur Außenwandung verlaufende seichte Mulde 189 in den Boden 187 der Wanne eingeformt, so daß über das Rück­ schlagventil in die Wanne eingebrachtes Wasser erst durch eine in der Mitte der Scheibe angebrachte Ablauföffnung 171 hindurch ab­ läuft, bevor dann auch eine Bewässerung der Scheibe über weitere in der Wanne angebrachte Ablauföffnungen hindurch erfolgt.
Zweckmäßigerweise ist im Boden der Wanne ein leichtes Gefälle zur Mulde 189 hin angebracht, damit sich Regenwasser, das bei mäßigem Regen durch die im Deckel angebrachten Schlitze hindurch in die Wanne gelangt, in der Mulde ansammelt und von dort aus mittig zur Scheibe abläuft.
Die Innenwandung der Wanne schließt stirnseitig bündig mit der nach oben gezogenen Umrandung 90 des Spiegelgehäuses ab, so daß zwischen der Innenwandung und einer geringfügig nach unten gezogenen Rippe 172 des Deckels ein horizontal verlaufender Schlitz für die Durchführung des Wischbügels 33 gebildet ist.
Im vorderen Bereich des Vordachbodens ist ein keilförmig ausgebil­ deter Luftstromabweiser 168 an der Unterseite des Bodens angeformt, über den der Fahrtwind nach unten abgelenkt wird, so daß an der Scheibe ablaufendes Wasser etwas beschleunigt wird und die Ablauföffnungen der Wanne nicht so direkt dem Staudruck des Fahrt­ windes ausgesetzt sind, wodurch ein rascheres Auslaufen des Wassers aus der Wanne erzielt ist. Durch eine kegelförmig ausgebildete, den Fahrtwind nach unten ablenkende Scheibe kann dieser Effekt noch verstärkt werden.
Anstelle eines üblichen Federgelenkes 75a für einen in Fig. 2 dar­ gestellten Wischhebel 81a ist hier als Alternative ein, mit einem Anschlag für den Wischhebel ausgebildetes Federgelenk 75a′ für einen verkürzten Wischhebel 81a′ vorgesehen. Das Federgelenk 75a′ weist an seinem Befestigungsteil 185 einen nach unten ab­ stehenden Arm 194 auf, an dessem unteren Ende ein anstellbarer Ge­ windestift 195 einen Anschlag gegen das Schwenkende eines schwenk­ bar am Befestigungsteil gelagerten Schwenkteiles 196 des Feder­ gelenks bildet. Der Anschlag verhindert nun ähnlich wie ein in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteter, an der Unterseite der Ausblick­ scheibe angeformter Stollen 48 ein Einschwenken des am Wisch­ hebel 81a′ befestigten Scheibenwischerblattes 34 in die Mulde 58 der Scheibe, so daß der Wischhebel gegenüber einem in Fig. 2 dar­ gestellten Wischhebel 81a verkürzt werden kann und der Stollen sich erübrigt. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß zwischen dem Gewindestift 195 und dem unteren Schwenkende des Schwenkteiles 196 ein hier nicht dargestelltes Spiel eingehalten werden muß, damit das Wischblatt mit Sicherheit gegen die Scheibe angedrückt ist, so daß das Wischblatt durch das Federgelenk in seiner Ruhelage entsprechend diesem Spiel gegen die auf der Außenseite der Scheibe eingeformte Mulde etwas angeschwenkt wird und dann beim Einschwenken in den Wischvorgang über die gewölbte Scheibe samt Wischhebel wieder etwas nach außen abgeschwenkt werden muß, während der Stollen so angebracht werden kann, daß der Wischhebel beim Ausschwenken in seine Ruhelage seine Schwenkstellung zur Scheibe hin beibehält oder, falls erwünscht, auch etwas von der Mulde abgeschwenkt wird, wodurch sich die Lebensdauer des Wischblattes gegenüber der hier dargestellten Alternativlösung erhöht. Für die Befestigung des Federgelenks am abgewinkelten Schwenkende des Wischbügels 33 ist hier eine übliche Schwalbenschwanz-Klemmverbindung vorgesehen, die in Fig. 6a unterhalb der Mittellinie im Schnitt dargestellt ist, während oberhalb der Mittellinie der Wischbügel in seinem ursprünglichen Querschnitt dargestellt ist, um sichtbar zu machen, daß das untere Ende des Wischhebels über eine an der oberen Stirnseite des Befestigungsteiles 185 anliegende Schulter ver­ jüngt und zu einem Schwalbenschwanz-Innenteil ausgebildet ist, während das Schwalbenschwanz-Außenteil durch das entsprechend ausgebildete Befestigungsteil des Federgelenks gebildet ist. Für das Festklemmen des Federgelenks ist ein im Schwalbenschwanz-Innenteil des Bügels eingeschraubter Gewindestift 186 mit Spitze vorgesehen, der gegen eine im Schwalbenschwanz-Außenteil des Befestigungsteiles angebrachte Ansenkung anstellbar ist, wobei die Ansenkung etwas nach unten versetzt ist, so daß das Befestigungs­ teil beim Festziehen des Gewindestiftes gegen die am Wisch­ bügel angebrachte Schulter angedrückt wird.
Fig. 7 zeigt die Schwenklagerung eines Halters 12c über seine nach unten ragende Schwenkachse 17 in einem seitlich am Fahrzeug vor der Frontscheibe desselben befestigten Lagergehäuse 19a.
Die Schwenkachse 17 ist mit einem an ihrem oberen Ende befestigten Flansch 17b ausgestattet, auf dem der mit einem angeformten Flansch versehene Halter 12c über einen am Flansch der Schwenkachse angebrachten Zentrieransatz zentriert und durch drei, zueinander um 120° versetzte, mit einer Anschlagschulter versehene Schaftschrauben 154 am Flansch der Schwenkachse befestigt ist. Dabei sind am Flansch des Halters drei Ansenkungen angebracht, in denen elastische Buchsen 153 eingesetzt sind, durch welche die am Flansch der Schwenkachse befestigten Schaftschrauben mit ihrem Schaft hindurchragen, so daß eine in Umfangsrichtung etwas nachgiebige Verbindung zwischen dem Halter 12c und seiner Schwenkachse 17 gebildet ist. Für die Schwenkbegrenzung des Halters 12c in seinen Endschwenkstellungen 12c und 12c.1 (siehe Fig. 8), ist ein im Lagergehäuse 19a eingepreßter, axial abstehender Zylinderstift 44 vorgesehen, der in ein am Flansch der Schwenkachse angebrachtes, in Umfangsrichtung verlaufendes, gewölbtes Langloch 45 hineinragt, das entsprechend dem erforderlichen Schwenkwinkel bemessen ist. In den Endschwenkstellungen ist zwischen dem Flansch der Schwenk­ achse und dem Lagergehäuse der Achse eine Einrastvorkehrung getroffen, indem im Lagergehäuse eine unter Federdruck stehende Kugel 155 in einer entsprechenden Bohrung eingesetzt ist, die jeweils in eine der beiden an der unteren Stirnseite des Flansches angebrachten Ansenkungen 46 einrastet, sobald der Halter ganz aus- oder ganz eingeschwenkt ist.
Für das automatische Aus- und Einschwenken des Halters ist ein parallel zu seiner Schwenkachse angeordneter, mit seiner Antriebs­ welle nach unten weisender Getriebemotor 140 vorgesehen, der von unten her an einer am Lagergehäuse 19a angeformten, rechtwinklig vom Gehäuse abstehenden Lagerplatte 197 angeflanscht ist, wobei die durch das Lagergehäuse und die Lagerplatte gebildete Partie eine ringsum nach unten gezogene Umrandung 198 aufweist, die auf der, dem Fahrzeug zugewandten Seite zu einem Befestigungsflansch 199 für die Befestigung am Fahrzeug ausgebildet ist (siehe Fig. 8, in der diese Partie von unten betrachtet dargestellt ist).
Für die Abdichtung der innerhalb der Umrandung 198 untergebrachten Schwenkeinrichtung für den Halter ist auf der Unterseite der Einrichtung ein in seiner Außenform der Umrandung 198 bündig an­ gepaßter Deckel 156 mit einer entsprechenden, nach oben gezogenen Umrandung vorgesehen, der mit seiner Unterseite bündig mit der unteren Stirnseite des Befestigungsflansches abschließt und mit seiner dem Fahrzeug zugewandten, plan ausgebildeten Stirnseite an einer, am Befestigungsflansch abgesetzten, der Höhe des Deckels entsprechenden plan ausgebildeten Schulter 200 anliegt (siehe Fig. 8). Eine in ihrer Außenform der Außenform der Umrandung 198 bündig angepaßte Blechhaube 157, die oberhalb des Getriebemotors eine parallel zur Lagerplatte 197 angeordnete Stirnwandung aufweist und mit ihren, dem Befestigungsflansch 199 zugewandten Stirnseiten außen bündig in der Umrandung des Flansches eingesetzt ist, deckt die obere Partie des Getriebemotors ab und bildet zusammen mit dem Deckel 156 eine sowohl der Umrandung 198, als auch der Außenform des Befestigungsflansches bündig angepaßte Ummantelung der Antriebs­ einrichtung. Über den Befestigungsflansch des kpl. Lager­ gehäuses ist die Schwenkeinrichtung vor der Frontscheibe eines Fahrzeuges an einer seitlichen Wandung 107 desselben befestigt.
Fig. 8 zeigt einen Schwenkmechanismus für das Aus- und Einschwenken des Halters 12c über seine nach unten ragende Schwenkachse 17. Der Halter ist hier in seiner Normallage dargestellt, in der eine in Fig. 1 dargestellte, schwenkbar um eine nach oben ragende Achse 18 des Halters gelagerte Spiegeleinrichtung in ihrer Gebrauchs­ lage festgehalten ist, während durch die strichpunktiert ange­ deutete Schwenkstellung 12c.1 des Halters die Ausschwenklage der Spiegeleinrichtung bestimmt ist, in der die Fronthaube des Fahr­ zeuges geöffnet werden kann.
Eine lose schwenkbar am unteren Ende der Schwenkachse 17 gelagerte Schwenkscheibe 145 ist hier mit einem in Umfangsrichtung ver­ laufenden, gewölbten Langloch 146 versehen, in das ein axial ab­ stehender, an einem Hebel 148 befestigter Mitnehmerbolzen 147 hineinragt, wobei der Hebel fest auf der Schwenkachse des Halters aufgebracht ist (siehe Fig. 7). Auf der gegenüberliegenden Seite des gewölbten Langloches 146 ist ein Schwenkbolzen 144 für die Schwenklagerung einer Pleuelstange 143 an der Schwenkscheibe be­ festigt. Der Schwenkbolzen ist entgegen der Darstellung nicht exakt um 180° zum gewölbten Langloch versetzt angeordnet, sondern geringfügig (bei der hier dargestellten Geometrie des Kurbel­ triebes etwa 0,5 mm) zu einer Kurbelscheibe 141 hin versetzt an der Schwenkscheibe angebracht, damit über die, gegenüber der Dar­ stellung etwas (ca. 0,5 mm) verkürzte Pleuelstange - die mit ihrem entgegengesetzten Ende über einen Kurbelbolzen 142 so an einer Kurbelscheibe 141 angelenkt ist, daß der Schwenkbolzen 144 der Schwenkscheibe nach einer halben Umdrehung der Kurbelscheibe wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird - gleichgroße Anschläge des Schwenkbolzens 144 sowohl in die eine Schwenkrichtung zur Stellung 144.1 hin, als auch in die andere Schwenkrichtung zur Stellung 144.2 hin erzielbar sind.
Das gewölbte Langloch 146 erstreckt sich über einen Winkel δ, der dem erforderlichen Ausschwenkwinkel des Halters entspricht, plus einem beidseits erforderlichen Winkel δo, durch den ein bestimmtes Spiel zwischen dem Mitnehmerbolzen 147 und den Anschlagflächen des Langloches gebildet ist, damit der Schwenkmechanismus bei einer äußeren Gewalteinwirkung über die Spiegeleinrichtung gegen den Halter vor einer Stoßbelastung durch den zwischen dem Halter und seinem Lagergehäuse angebrachten, in der Beschreibung zu Fig. 7 erwähnten Anschlag 44, 45 geschützt ist.
Durch eine halbe Umdrehung des Kurbelbolzens 142 um die Längsachse der Kurbelscheibe in dargestellter Pfeilrichtung wird der Kurbel­ bolzen von seiner Stellung 142 über eine Stellung 142.1 in eine Stellung 142.0 geschwenkt, wodurch der an der Schwenkscheibe befestigte Schwenkbolzen 144 in eine der Stellung 142.1 des Kurbel­ bolzens entsprechende Stellung 144.1 ausgeschwenkt und wieder in seine (nicht ganz exakt dargestellte) Ruhelage 144 zurückge­ schwenkt wird. Der Kurbelradius des Kurbelbolzens ist so bemessen, daß das in der Schwenkscheibe angebrachte gewölbte Langloch beim Ausschwenken des Schwenkbolzens in seine Stellung 144.1 einen Schwenk­ winkel von δo plus δ zurücklegt, über den der über den Hebel 148 an der Schwenkachse des Halters befestigte Mitnehmerbolzen 147 durch das gewölbte Langloch von seiner dargestellten Schwenk­ lage 147 in eine Schwenklage 147.1, die der Ausschwenklage 12c.1 des Halters entspricht, gebracht wird. Da das gewölbte Langloch beim Zurückschwenken des Schwenkbolzens wieder in seine dargestellte Ruhelage zurückgeschwenkt wird, kann der Halter auch von Hand zwischen seinen End- bzw. Einraststellungen hin- und herge­ schwenkt werden.
Wird nun der an der Kurbelscheibe befestigte Kurbelbolzen durch eine weitere halbe Umdrehung in Pfeilrichtung von seiner Stellung 142.0 über die Stellung 142.2 wieder in dargestellte Ausgangsstellung 142 zurückgeschwenkt, dann wird der Schwenkbolzen 144 um denselben Ausschwenkwinkel δo plus δ erst in eine, der Stellung 142.2 des Kurbelbolzens entsprechende Stellung 144.2 ausgeschwenkt und dann wieder in seine Ruhelage 144 zurückgeschwenkt, wodurch der Mitnehmerbolzen beim Ausschwenken des Schwenkbolzens in die Stellung 144.2 über das gewölbte Langloch der Schwenkscheibe von seiner Schwenklage 147.1 wieder in seine dargestellte Schwenk­ lage 147 zurückgeschwenkt wird und der Halter von seiner Ausschwenk­ lage 12c.1 wieder in seine Normallage 12c gebracht wird.
Beim Zurückschwenken des Schwenkbolzens wird dann auch das gewölbte Langloch der Schwenkscheibe wieder in seine dargestellte Ruhe­ lage zurückgeschwenkt, so daß der Halter auch von Hand wieder aus- und einschwenkbar ist.
Um die auf der Antriebswelle des Getriebemotors 140 befestigte Kurbel­ scheibe 141 jeweils nach einer halben Umdrehung wieder zum Stillstand zu bringen, sind am Umfang der Scheibe zwei zueinander um 180° versetzte Einbuchtungen 151 oder Nocken angebracht, durch die ein seitlich der Scheibe angebrachter Endschalter 149, über den die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen wird, betätigbar ist.
Um zu verhindern, daß die Stromzufuhr zum Motor über einen der beiden im Fahrzeug untergebrachten Endschalter, von denen einer bei der Entriegelung der Fronthaube des Fahrzeuges und der andere bei der Verriegelung der Fronthaube betätigt wird, zweimal hinter­ einander erfolgen kann, ist seitlich der Pleuelstange 143 ein weiterer Endschalter 150 angebracht, der hier nur dann betätigt ist, wenn die Spiegeleinrichtung über den Kurbelantrieb und ihren Halter in ihre Gebrauchslage gebracht wurde, so daß das Ausschwenken der Spiegeleinrichtung beim Entriegeln der Fronthaube über den seitlich der Pleuelstange angeordneten Endschalter erfolgt, über den erst dann wieder eine Stromzufuhr zum Motor ermöglicht ist, wenn die Spiegeleinrichtung über den Kurbelantrieb in ihre Gebrauchslage eingeschwenkt wurde.

Claims (22)

1. Aus Vor- und Rückblickspiegel bestehende Spiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge, deren Vorblickspiegel aus einem durch die Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges hindurch einsehbaren Einblickspiegel, sowie einem seitlich dazu auf der Außenseite des Fahrzeuges angeordneten Ausblickspiegel besteht, wobei die mit einem Flansch versehenen Spiegel von außen her in entsprechenden Aussparungen eines Gehäuserahmens eingesetzt und über ihre Flansche am Gehäuserahmen befestigt sind und wobei am Gehäuserahmen, in dessen Einblicköffnung eine Ein­ blickscheibe und in dessen Ausblicköffnung eine um die Schwenk­ achse eines Wischbügels gewölbte Ausblickscheibe mit einer außenseitig am Übergang zur Scheibeneinfassung eingeformten Mulde eingesetzt sind, ein oberer und ein unterer Gehäusesteg für die Befestigung eines Rückblickspiegels angeformt sind und wobei eine, die Einblicköffnung des Gehäuserahmens auf der Außenseite des Fahrzeuges verengende Wandung mit einer, die Wandung vertikal durchdringenden Lagerbohrung versehen ist, über die das im wesentlichen aus dem Gehäuserahmen und den beiden Gehäusestegen bestehende Spiegelgehäuse um eine nach oben ragende Achse eines Halters schwenkbar gelagert ist, während der Halter über seine nach unten ragende Schwenk­ achse vor der Frontscheibe des Fahrzeuges in einem am Fahrzeug befestigten Lagergehäuse gelagert ist und wobei für das Spiegelgehäuse ein Deckel vorgeschlagen ist, nach Patent DE 35 03 784, dadurch gekennzeichnet, daß in einen über der gewölbten Ausblickscheibe (26) angebrachten, am äußeren Dachteil (84) des Gehäuserahmens (60) angeformten Vordachboden (83) eine Regenwasserauffangwanne (159) eingeformt ist, deren Boden (187) gegenüber dem äußeren Dach­ teil über eine für die Innenseite der Scheibe vorgesehene Auflage­ fläche etwas nach oben abgekröpft und mit seiner Unter­ seite plan gegen die obere Stirnseite der gewölbten Ausblick­ scheibe zum Anliegen gebracht ist, wobei die mit ihrem oberen Rand in den horizontal nach außen gezogenen Vordachboden übergehende Außenwandung (188) der Wanne außen bündig der ge­ wölbten Ausblickscheibe angepaßt ist und wobei die Innenwandung (86) der Wanne durch eine am äußeren Dachteil angeformte, nach oben gezogene Wandung gebildet ist, die stirnseitig bündig mit einer nach oben gezogenen Umrandung (90) des Spiegel­ gehäuses (11), bzw. mit einer nach unten gezogenen Umrandung des für das Spiegelgehäuse vorgesehenen Deckels (39) abschließt und daß am Deckel oberhalb der Innenwandung (86) eine kurz ausgebildete, mit ihrer Stirnseite gegen die Stirnseite der Innenwandung gerichtete Rippe (172) angeformt ist, so daß ein horizontal verlaufender Schlitz für die Durchführung des Wischbügels (33) zwischen der Rippe und der Innenwandung ge­ bildet ist.
2. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Regenwasserauffangwanne (159) mehrere schräg nach unten durch die Außenwandung (188) der Wanne hindurch verlaufende Ablauföffnungen (171) angebracht sind und daß oberhalb der Wanne mehrere Längsschlitze (158) im Deckel (39) des Spiegelgehäuses (11) angebracht sind, wobei sich die Längs­ schlitze nach hinten bis über die Außenwandung der Wanne hinweg erstrecken und nach vorne bis über einen kreisbogenförmig verlaufenden, Vordachboden (83) angebrachten Schlitz (117), der für die Durchführung des nach unten abgewinkelten Schwenkendes des Wischbügels (33) vorgesehen ist, hinweg­ gezogen sind.
3. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwandung (86) der Regenwasserauffangwanne (159), mittig zur gewölbten Ausblickscheibe (26), ein Rück­ schlagventil (169) für die künstliche Wasserversorgung der Scheibe befestigt ist und daß unterhalb des Rückschlagventils an tiefster Stelle der Wanne auch noch eine von der Innenwandung zur Außenwandung (188) der Wanne hin verlaufende Mulde (189) in den Boden (187) der Wanne eingeformt ist, so daß über das Rückschlagventil in die Wanne eingebrachtes Wasser vordringlich durch eine mittig zur Scheibe angebrachte Ablauf­ öffnung (171) hindurch vor die Scheibe gelangt.
4. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an vorderen Unterseite des über der gewölbten Ausblick­ scheibe (26) angebrachten Vordachbodens (83) ein keilförmig ausgebildeter, den Fahrtwind nach unten abweisender Luft­ stromabweiser (168) angeformt ist und die um die Achse (32) des Wischbügels (33) gewölbte Ausblickscheibe, den Fahrt­ wind ebenfalls nach unten abweisend, kegelförmig ausgebildet ist.
5. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der auf der Außenseite der gewölbten Aus­ blickscheibe (26) eingeformten Mulde (58) ein, als Anschlag für ein am Wischbügel (33) befestigtes Scheibenwischerblatt (34) ausgebildeter Stollen (48) an der unteren Stirnwandung der Scheibe angeformt ist, wobei der Stollen so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß das Scheibenwischerblatt beim Aus­ schwenken in seine Ruhelage (R) seine Schwenkstellung zur Aus­ blickscheibe hin beibehält oder, falls erwünscht, durch den Stollen etwas von der Scheibe abgehoben wird.
6. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwandung (86) der Regenwasserauffangwanne (159) unterhalb des oberen Randes der Außenwandung (188) ein Überlaufschlitz (190) angebracht ist, über den überschüssiges Regenwasser auf das äußere Dachteil (84) des Gehäuserahmens (60) überläuft, von wo aus das Wasser durch ein Ablaufloch (137a) hindurch nach unten abfließt, wobei das Ablaufloch beispielsweise die für die Befestigung des Aus­ blickspiegels (2) vorgesehene Wandung des Gehäuserahmens seit­ lich der gewölbten Ausblickscheibe (26) vertikal durchdringt und im Querschnitt größer ausgebildet ist, wie der in der Innenwandung angebrachte Überlaufschlitz.
7. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Spiegeleinrichtung (20) zwischen dem oberen Gehäusesteg (42) des Spiegelgehäuses mit seiner nach oben gezogenen Umrandung (90) und dem Deckel (39) des Spiegelgehäuses mit seiner nach unten gezogenen Umrandung eine Wasserkammer (162) für eine Regenwasserauffangeinrichtung gebildet ist, indem eine diesen Umrandungen stirnseitig bündig angepaßte, zur Innenseite der Spiegeleinrichtung hin gerichtete Umrandung (161), die teils am oberen Gehäusesteg und teils am Deckel angeformt ist, zusammen mit einem Teil der äußeren Umrandungen des Gehäusesteges und des Deckels eine ringsum geschlossene Außenwandung bildet.
8. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Wasserkammer (162) eine quer zur Außenwandung der Kammer angeordnete Klappe (160) in einer, der Außen­ form der Klappe angepaßten, im Deckel (39) des Spiegelgehäuses (11) angebrachten Aussparung (192) eingesetzt ist, wobei die als beidarmig wirkender Hebel ausgebildete, schwenkbar um eine horizontale Achse (177) gelagerte Klappe oben bündig mit dem Deckel abschließt und an ihrem inneren Hebelarm eine seitlich angeformte Taste (184) für ihre Betätigung durch Finger­ druck aufweist und wobei die Oberseite der Klappe an ihrem inneren Stirnende zu einer etwas nach unten abgesetzten Anschlagfläche gegen eine in diesem Bereich etwas nach oben abgesetzte Anschlagfläche auf der Unterseite des Deckels aus­ gebildet ist.
9. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Klappe (160) ringsum nach unten gezogen zu einer Umrandung ausgebildet ist, die am inneren Schwenk­ ende der Klappe entsprechend einer Schwenkstellung (160.1) der Klappe im geöffneten Zustand etwas abgeschrägt und ver­ dickt ist, so daß ein im verdickten Rand eingeformtes Sack­ loch die Lage einer im Loch eingesetzten, wirksam zwischen dem oberen Gehäusesteg (42) des Spiegelgehäuses (11) und der Klappe angeordneten Druckfeder (176) bestimmt, welche die Klappe mit einer bestimmten Vorspannkraft in der durch die An­ schlagflächen der Klappe und des Gehäusedeckels (39) bestimmten Schließstellung festhält, und daß für die Lagerung der Klappe um die horizontale Achse (177) ein zwischen den seitlich nach unten gezogenen Wandungen der Klappe untergebrachter, am oberen Gehäusesteg befestigter Lagerbock (175) vorge­ sehen ist, wobei die Achse für die Schwenklagerung der Klappe durch einen Zylinderstift gebildet ist, der in den seitlichen Wandungen der Klappe eingepreßt und lose schwenkbar im Lagerblock gelagert ist, so daß sich bei ansteigendem Wasser­ spiegel ein Luftpolster innerhalb der Umrandung der Klappe bildet.
10. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem äußeren Schwenkende der Klappe (160) ein unter­ halb des oberen Gehäusesteges (42) des Spiegelgehäuses (11) angeordneter, drückend wirkender Hubmagnet (178) mit seinem stirnseitig angebrachten Gewindeansatz und seinem Druckstößel den Gehäusesteg vertikal durchdringt und mittels einer speziellen Mutter (179) über seinen Gewindeansatz am Gehäuse­ steg befestigt ist, wobei zwischen der Mutter und der Oberseite des Steges eine Dichtscheibe eingelegt ist, und daß ein pilzartig geformter, mit einem Bund versehener Stöpsel (181) über eine am Stöpsel angebrachte Sackbohrung am Druckstößel des Hubmagnets aufgesetzt ist, wobei der Stöpsel mit seinem, dem Hubmagnet zugewandten verjüngten Ende innerhalb der Gewinde­ bohrung der Mutter untergebracht ist und daß über den Stöpsel und die Mutter eine Faltenbalgkappe (180) gestülpt ist, deren unterer Rand durch einen angeformten, im Querschnitt rund ausgebildeten Ring ge­ bildet ist, über den die Faltenbalgkappe in einer an der Mutter (179) angeformten Rille mit einer bestimmten Vorspannung eingehängt ist, so daß der Hubmagnet vor Nässe geschützt ist und seine Druckkraft über den Stöpsel und die Stirnwandung der Faltenbalgkappe gegen das äußere Schwenkende der Klappe gerichtet ist, wobei an deren oberer Wandung an der Unterseite eine, der kalottenförmig ausgebildeten Stirnseite der Faltenbalgkappe angepaßte Vertiefung angebracht ist.
11. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Wasserkammer (162) an geeigneter Stelle einen Überlauf (164) für den Überlauf von Regenwasser zu einem im Spiegelgehäuse (11) untergebrachten Wasserbehälter (77) an­ gebracht ist, wobei der Überlauf durch ein am oberen Gehäuse­ steg (42) des Spiegelgehäuses angeformtes, etwas nach oben ab­ stehendes Auge mit einer im Auge vertikal angebrachten Gewinde­ bohrung für die Befestigung eines Schlauchanschlußnippels (183) gebildet ist, und daß auf der Außenseite der Wasser­ kammer eine Ablauföffnung (163) angebracht ist, die durch eine Öffnung in der nach oben gezogenen Umrandung (90) des Spiegel­ gehäuses bzw. des Gehäusesteges innerhalb der Wasserkammer gebildet ist, wobei die Ablauföffnung in ihrer Breite so bemessen ist, daß bei schwachem Regen in etwa genauso­ viel Wasser durch die Öffnung abläuft, als in die Wasserkammer bei geöffneter Schwenkstellung (160.1) der Klappe (160) eindringen kann.
12. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Deckel (78) des Wasserbehälters (77) eine nach oben ab­ stehende, in den Deckel eingeformte oder auf den Deckel auf­ gesetzte Kappe (165) mit einem radial nach außen abstehenden Schlauchanschlußnippel für eine Schlauchverbindung zum Über­ lauf (164) der Wasserkammer (162) angebracht ist, wobei in der oberen Stirnwandung der Kappe eine Entlüftungsloch (166) für den Wasserbehälter, das gleichzeitig einen Überlauf für über­ schüssiges Regenwasser bildet, angebracht ist, und daß der in einer Vertiefung im unteren Gehäusesteg (43) des Spiegel­ gehäuses (11) eingesetzte Wasserbehälter auf der Unterseite seines Bodens radial nach innen verlaufenden Erhöhungen angeformt hat, so daß überschüssiges Regenwasser, das durch das in der Kappe des Deckels angebrachte Entlüftungsloch hindurch aus dem Wasserbehälter überläuft, unter den Boden des Behälters bzw. in die Vertiefung gelangt und von dort aus durch ein in der Mitte der Vertiefung angebrachtes Ablaufloch (174) hindurch nach unten abläuft.
13. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer, im oberen Gehäusesteg (42) des Spiegelgehäuses (11) eingeformten Vertiefung, die für die Unterbringung einer für den Kurbelantrieb des Wischbügels (33) vorgesehenen Kurbelscheibe (27) vorgesehen ist, am äußeren Rand der Vertiefung eine kreisringförmig ausgebildete zusätzliche Vertiefung eingeformt ist, in deren Bereich mehrere, den Gehäusesteg vertikal durchdringende Ablaufbohrungen angebracht sind, durch die hindurch evtl. in die Vertiefung gelangtes Wasser an geeigneter Stelle nach unten abläuft.
14. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwenkbetätigung einer für den Wischbügel (33) vor­ gesehenen Klinke (124) über einen Ausklinkhebel (125) ein drückend wirkender Hubmagnet (112a) und eine Druckfeder (113a) vorgesehen sind, wobei die das Einschwenken der Klinke in den Schwenkbereich einer am Wischbügel an­ gebrachte Aussparung (129) bewirkende Druckfeder über das Ende einer gegen das Schwenkende des Ausklinkhebels anstellbaren Stellschraube (191) gestülpt ist, so daß über die Stell­ schraube gleichzeitig der erforderliche Hub des in entgegen­ gesetzter Schwenkrichtung auf den Ausklinkhebel einwirkenden Hubmagnetes einstellbar ist, und daß die Stellschraube in einer, an einem Lagerbock (135) angebrachten Gewindebohrung ein­ geschraubt ist, so daß die Druckfeder wirksam zwischen dem Schwenkende des Ausklinkhebels und dem Lagerbock untergebracht ist, wobei der Lagerbock und der Hubmagnet auf der Ober­ seite des unteren Gehäusesteges (43) des Spiegelgehäuses (11) befestigt sind.
15. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine am stirnseitigen Schwenkende der Klinke (124) ange­ brachte Anschlagfläche gegen den Wischbügel (33), sowie eine durch den Wischbügel gebildete Anschlagfläche (130) gegen die Klinke so abgeschrägt sind, daß die Vorspannkraft einer über einer Schwinge (31a) und den Wischbügel auf die Klinke ein­ wirkenden Druckfeder (128) das Einschwenken der Klinke in die am Wischbügel angebrachte Aussparung (129) etwas unter­ stützt für den Fall, daß der Wischbügel bei Außerbetriebsetzung des Hubmagnets (112a) seine, der Ruhelage (R) nächstgelegene Endschwenkstellung (T1) bereits erreicht hat.
16. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Dachteil (82) des Gehäuserahmens (60) ein kleines Vordach über der in die Einblicköffnung des Rahmens ein­ gesetzten, plan ausgebildeten Einblickscheibe (25) des Vor­ blickspiegels (1, 2) bildet und daß der Deckel (39) des Spiegel­ gehäuses (11) auch den an den Gehäusestegen (42 und 43) des Spiegelgehäuses befestigten Rückblickspiegel (10) mit über­ dacht und ebenfalls ein kleines Vordach über dem Rückblickspiegel bildet, wobei in den Vordächern oberhalb der Außenfläche der Einblickscheibe bzw. des Rückblickspiegels jeweils eine Mulde in die Oberseite des Vordaches eingeformt ist und wobei am Grund der Mulde mehrere, das Vordach vertikal durch­ dringende Ablauföffnungen für Regenwasser angebracht sind, so daß die Einblickscheibe und der Rückblickspiegel vor Schneefall geschützt und trotzdem bei Regenwetter saubergewaschen werden.
17. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwenkbetätigung eines für die Spiegeleinrichtung (20) vorgesehenen Halters (12c) über seine nach unten ragende Schwenkachse (17) ein Getriebemotor (140) vorgesehen ist, der über eine an seiner Antriebswelle befestigte Kurbel­ scheibe (141) und einen an der Scheibe befestigten Kurbelbolzen (142), sowie über eine am Kurbelbolzen angelenkte Pleuel­ stange (143) in üblicher Weise einen an einer Schwenkscheibe (145) befestigten, am anderen Ende der Pleuelstange angelenkten Schwenkbolzen (144) in Schwenkbewegung versetzt, wobei die Schwenkscheibe lose schwenkbar am unteren Ende der Schwenk­ achse (17) des Halters (12c) gelagert und mit einem in Um­ fangsrichtung verlaufenden, gewölbten Langloch (146) verse­ hen ist, in das ein axial abstehender, an einem Hebel (148) befestigter Mitnehmerbolzen (147) hineinragt, wobei der Hebel seinerseits fest auf der Schwenkachse des Halters aufgebracht ist.
18. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem einen Ende am Kurbelbolzen (142) der Kurbel­ scheibe (141) und mit ihrem anderen Ende am Schwenkbolzen (144) der Schwenkscheibe (145) angelenkten Pleuelstange (143) in ihrer wirksamen Länge so bemessen und über den Schwenkbolzen (144) so an der Schwenkscheibe (145) angelenkt ist, daß sich der Schwenkbolzen nach jeweils einer halben Umdrehung der Kurbelscheibe wieder in derselben Schwenkstellung, die seiner Ruhelage (144) entspricht, befindet und daß der durch eine halbe Umdrehung der Kurbelscheibe bewirkte Ausschlagwinkel des Schwenkbolzens in die eine Schwenkrichtung genauso groß ist, wie der Ausschlagwinkel des Schwenkbolzens in die andere Schwenkrichtung bei einer weiteren halben Umdrehung der Kurbelscheibe.
19. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelradius des an der Kurbelscheibe (141) befestigten Kurbelbolzens (142) im Zusammenhang mit dem Schwenkradius des an der Schwenkscheibe (145) befestigten Schwenkbolzens (144) so bemessen ist, daß der Ausschlagwinkel des Schwenkbolzens in beide Schwenkrichtungen dem Schwenkwinkel (δ) des Halters (12c) plus einem zusätzlichen, zwischen dem gewölbten Langloch (146) und dem Mitnehmerbolzen (147) vorgesehenen An­ laufwinkel (δo) entspricht und daß sich das in der Schwenkscheibe angebrachte, in Umfangsrichtung verlaufende gewölbte Langloch über einen Winkel erstreckt, der dem Schwenkwinkel (δ) des Halters plus zweimal diesem Anlaufwinkel (δo) entspricht, wobei der Hebel (148), an dem axial abstehend der in das gewölbte Langloch der Schwenkscheibe hineinragende Mitnehmer­ bolzen (147) befestigt ist, so an der Schwenkachse (17) des Halters befestigt ist, daß zwischen dem Mitnehmerbolzen und den beiden Anschlagflächen des gewölbten Langloches in beiden Endschwenkstellungen des Halters, die durch einen üblichen Anschlag (44, 45) bestimmt sind und in denen eine übliche Einrastvorkehrung (46, 155) getroffen ist, ein Spiel ein­ gehalten ist, das dem Anlaufwinkel (δo) entspricht, sobald sich der Schwenkbolzen (144) der Schwenkscheibe in seiner Ruhe­ lage (144) befindet, in der sich dann auch das gewölbte Langloch der Schwenkscheibe in seiner Ruhelage befindet.
20. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Kurbelscheibe (141) zwei zueinander um 180° versetzte Einbuchtungen (151) oder Nocken angebracht sind, durch die ein seitlich der Kurbelscheibe angebrachter Endschalter (149) betätigbar ist und daß der Endschalter so angeordnet ist, daß der Kurbelbetrieb (141, 143, 145) für die Schwenk­ einrichtung des Halters (12c) über den Endschalter zum Stillstand gebracht wird, sobald sich der Schwenkbolzen (144) der Schwenkscheibe in seiner Ruhelage (144) befindet, in der dann der Halter von Hand zwischen seinen Endschwenkstellungen hin- und herschwenkbar ist.
21. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Pleuelstange (143) des Kurbeltriebes (141, 143, 145) ein Endschalter (150) angebracht ist, der nur in einer der beiden durch die Ruhelage (144) des Schwenkbolzens (144) bestimmten Endstellungen der Pleuelstange betätigt ist.
22. Spiegeleinrichtung nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des Getriebemotors (140) eine am Lager­ gehäuse (19a) des Halters (12c) angeformte, rechtwinklig vom Gehäuse abstehende, horizontal angeordnete Lagerplatte (197) vorgesehen ist und daß um das Lagergehäuse und die Lager­ platte herum eine nach unten gezogene Umrandung (198) am Gehäuse und der Platte angeformt ist, wobei die Umrandung auf der, einem Kraftfahrzeug (13) zugewandten Seite zu einem Be­ festigungsflansch (199) ausgebildet ist, der sich oberhalb der Lagerplatte bis über den Getriebemotor hinaus erstreckt, und daß für die Abdeckung der oberen Partie des Getriebe­ motors eine der Außenform der Umrandung (198) und des Befestigungs­ flansches (199) außen bündig angepaßte Blechhaube (157) an der Umrandung und dem Flansch befestigt ist, während ein stirnseitig an der Umrandung befestigter Deckel (156) mit einer nach oben gezogenen Umrandung, die der Umrandung des Lager­ gehäuses und der Lagerplatte außen bündig angepaßt ist, die für den Halter (12c) vorgesehene Schwenkeinrichtung auf der Unterseite abdeckt, wobei der Deckel, unten bündig mit der nach unten gezogenen Stirnseite des Befestigungsflansches abschließend, auf seiner dem Fahrzeug zugewandten Seite mit einer plan ausgebildeten Auflagefläche versehen ist, über die er an einer, am Befestigungsflansch abgesetzten, der Höhe des Deckels entsprechenden Schulter (200) plan aufliegt.
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