DE3546246A1 - Spiegeleinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Spiegeleinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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Description

In der Hauptanmeldung P 34 42 078.9 ( G 84 33 731.1) ist bereits ein mit einem Rückblickspiegel kombinierter Vorwärtsblickspiegel dargestellt u. beschreiben, wobei der im wesentlchen aus einer den Blick des Betrachters zurückwerfenden Einblickspiegelfläche u. einer den Blick wieder nach vorne umlenkenden Ausblickspiegelfläche bestehende Vorwärtsblickspiegel so am Fahrzeug angeordnet ist, daß die Einblickspiegelfläche in Ausscherrichtung durch die untere Partie der Windschutzscheibe hindurch einsehbar ist, während die Ausblickspiegelfläche in Fahrtrichtung gesehen hinter dem seitlich am Fahrzeug angebrachten Rückblickspiegel plaziert ist.
Die beiden Spiegelflächen sind dabei ebenso wie der Rückblickspiegel als übliche Spiegeleinsätze mit Flanschbefestigung ausgebildet u. von außen her auf einen in Durchblickrichtung etwas schräg zulaufenden Gehäuserahmen in Rechteckform aufgeschraubt. Der Gehäuserahmen weist zu diesem Zweck zwei Aussparungen auf, in welche die Spiegeleinsätze des Vorwärtsblickspiegels eingesetzt sind.
Für die Befestigung des Rückblickspiegels sind am Gehäuserahmen des Vorwärtsblickspiegels ein oberer u. ein unterer Steg angebracht, auf deren Stirnflächen der Rückblickspiegel aufgesetzt ist. Dadurch entsteht zwischen dem Rückblickspiegeleinsatz des Vorwärtsblickspiegels u. dem Rückblickspiegel ein nutzbarer Raum, der in vorligender Zusatzanmeldung für den Antrieb eines Scheibenwischers mit Wasserversorgungs- u. Regenwasserauffang- Einrichtung (ReWa- Anlage) für die Ausblickscheibe des Vorwärtsblickspiegels genutzt ist.
Um die Spiegelflächen des Vorwärtsblickspiegels vor Staub und Wasser zu schützen ist in oben erwähnter Hauptanmeldung auch schon an durchsichtige Wandungen in Einblick- u. Ausblickrichtung des Vorwärtsblickspiegels gedacht, so daß zwischen den Spiegelflächen eine hermetisch abgeschlossene Kammer gebildet ist, die in Durchblickrichtung durchschaubar ist.
Die erfindungsgemäßen Merkmale dieser Hauptanmeldung sind neidlos anerkannt u. auch in vorliegender Zusatzanmeldung genutzt, wobei hier auch schon daran gedacht ist den in obiger Hauptanmeldung erwähnten und dargestellten Halter, über den die Spiegeleinheit am vorderen Kotflügel des Kraftfahrzeuges befestigt ist, so am Kotflügel zu lagern, daß er automatisch ausschwenkbar ist sobald die Verriegelung der Fronthaube gelöst ist, so daß die Fronthaube geöffnet werden kann ohne daß die Spiegeleinheit erst von Hand abgeschwenkt werden muß.
Dabei ist der Halter mit zwei parallel zueinander versetzten Achsen ausgestattet, wovon die eine Achse vertikal nach unten ragt und zur Schwenklagerung des Halters dient, während die andere Achse vertikal nach oben ragt und zur Schwenklagerung der Spiegeleinheit dient.
Das Abschwenken der Spiegeleinheit um die nach oben ragende Achse des Halters geschieht automatisch durch das Öffnen der Fahrer- bzw. Beifahrertüre über einen an der Türe angelenkten Gelenkhebel, der die Spiegeleinheit mit abschwenkt und somit verhindert, daß die Türe gegen den Rückblickspiegel der Spiegeleinheit anschlägt, während das seitliche Aus- u. Einschwenken des Halters um seine nach unten ragende Achse in vorliegender Zusatzanmeldung ebenfalls automatisch erfolgt und zwar über je einen Getriebemotor für die zweckmäßigerweise auf beiden Seiten des Kraftfahrzeuges angeordneten Spiegeleinheiten, wobei die Getriebemotoren die Spiegeleinheiten nach außen schwenken sobald die Verriegelung der Fronthaube gelöst ist, so daß nunmehr die Fronthaube geöffnet werden kann.
Wird die Fronthaube wieder zugeklappt so werden die beiden Spiegeleinheiten automatisch über dieselben Getriebemotoren wieder nach innen in Gebrauchslage geschwenkt, was abgesehen davon, daß man das Aus- u. Einschwenken der Spiegeleinheiten nicht von Hand besorgen muß, einen sehr effektvollen Eindruck auf Damen macht, was ja auch ein Vorteil sein kann.
Zumindest hat es den Vorteil, daß man sich nicht dauernd den einzigen Nachteil gegenüber einem Fahrzeug ohne Vorwärtsblickspiegel anhören muß, was einem selbst dann, wenn man sich der Folgen bewußt ist, welche ein unangebrachtes Ausscheren aufgrund einer Fehleinschätzung der Verkehrslage ohne Vorwärtsblickspiegel haben kann, allmählich aber sicher auf die Nerven fällt.
Das automatische Aus- u. Einschwenken der Spiegeleinheiten ist ja relativ einfach und auch preiswert zu lösen, da ein Getriebemotor noch zu den Artikeln gehört, die relativ preiswert sind. Bei der Lösung des Aus- u. Einschwenkproblems ist wie schon beim Scheibenwischerantrieb auf einen Kurbeltrieb zurückgegriffen, wobei die von einer Kurbelscheibe bzw. einem Kurbelbolzen erzeugte Schwenkbewegung einer mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ringnut versehenen Schwenkscheibe durch einen Microschalter jeweils nach einer halben Schwenkbewegung bzw. einer halben Umdrehung der Kurbelscheibe unterbrochen wird.
Die Ringnut, in die ein Mitnehmerbolzen für die Schwenkbetätigung des Halters ragt, schwenkt also bei Inbetriebsetzung des Getriebemotors einmal in die eine Drehrichtung und wieder zurück und nach erneuter Inbetriebsetzung des Getriebemotors in die andere Drehrichtung und wieder zurück, wobei beide Schwenkbewegungen zusammengenommen dem von der Kurbelscheibe erzeugten Schwenkbereich der Ringnut entsprechen.
Während nun die eine Schwenkbewegung das Ausschwenken der Spiegeleinheit bzw. des Halters bewirkt, wird durch die andere Schwenkbewegung das Einschwenken der Spiegeleinheit bewirkt. Dabei ist für die Lagefixierung der Spiegeleinheit in den beiden Endschwenkstellungen eine übliche Einrastvorkehrung getroffen da ja die Schwenkscheibe bzw. deren Ringnut nur das Aus- oder Einschwenken der Spiegeleinheit bewerkstelligt und dann sofort wieder im Leerlauf in Ausgangslage zurückschwenkt, so daß die Spiegeleinheit auch jederzeit von Hand ein- u. ausschwenkbar ist ohne daß vorher der Antriebs- bzw. Schwenkmechanismus abgekuppelt werden muß.
Da die Ringnut durch das Zurückschwenken in ihre Ausgangslage lediglich die Schwenkbarkeit der Spiegeleinheit von Hand wiederherstellt, während die Spiegeleinheit bzw. deren Halter in der jeweiligen Endschwenkstellung einrastet und dort verbleibt, muß der gesamte Schwenkwinkel der Ringnut natürlich größer sein wie der Schwenkwinkel des Halters, nämlich etwas größer wie zweimal so groß, damit die Schwenkfreiheit des Halters bei Handbetätigung auch gewährleistet ist.
Für die eigentliche Schwenkbegrenzung des Halters ist eine weitere Ringnut mit dazugehörigem Anschlagbolzen vorgesehen, welche unmittelbar zwischen Halter und Lagergehäuse angeordnet und entsprechend stabil ausgebildet sind, so daß der Schwenkmechanismus selbst durch äußere Gewalteinwirkung nicht beschädigt werden kann.
In vorliegender Zusatzanmeldung ist auch an die zweckmäßige Nutzung des Regens zum Sauberwischen er Ausblickscheibe des Vorwärtsblickspiegels gedacht, wobei die Vorteile eines doppelwandigen Vordaches über die Ausblickscheibe genutzt sind.
Das direkte Aufprasseln des Regenwassers auf eine Scheibe verringert ja deren Durchschaubarkeit wesentlich mehr, als wie wenn die gleiche Menge Regenwasser gemächlich die Scheibe entlang herunterrieseln würde, wobei noch zu erproben wäre, ob für den Ausluf des Wassers nur eine oder besser mehrere Auslaufbohrungen über der Ausblickscheibe angeordnet werden sollen oder ob gar ein Auslaufschlitz am günstigsten ist.
Der Einfachheit halber ist in der Folge nur von einer Auslaufbohrung die Rede.
Den Regen durch das Vordach gänzlich von der Scheibe fernzuhalten wäre jedoch nachteilig sobald man gezwungen ist den Scheibenwischer zwecks Reinigung der Scheibe einzusetzen, weil man hier ja froh ist wenn es regnet, um die Scheibe ohne Einsatz der Wasserversorgungseinrichtung sauberwischen zu können. Um diesen Problem möglichst vorteilhaft zu lösen ist über einer zylinder- oder kegelförmig gewölbten Ausblickscheibe ein doppelwandiges Vordach angeordnet, wobei die untere Wandung dieses Vordaches von einem direkt am Gehäuserahmen der Spiegeleinheit angeformten Vordachboden gebildet ist, der unmittelbar über der Ausblickscheibe eine Auffangwanne für das Regenwasser aufweist, während die obere Wandung dieses Vordaches von einem Gehäusedeckel gebildet ist, der gleichzeitig den Schwenkantrieb für das Scheibenwischerblatt abdeckt.
Damit nun auch Regenwasser auf die Ausblickscheibe gelangt sind über der Ausblickscheibe mehrere Schlitze oder Öffnungen im Gehäusedeckel angebracht, durch die es hindurchregnen kann.
Die Schlitze überdecken dabei einen kreisbogenförmigen Schlitz, der für die Durchführung eines Wischbügels, an dem das Scheibenwischerblatt befestigt ist, im Vordachboden angebracht ist. Je nach Fahrgeschwindigkeit gelangt nun das Regenwasser zum einen Teil auf den Vordachboden vor dem kreisbogenförmigen Schlitz und zum anderen Teil in die Auffangwanne über der Ausblickscheibe, wobei sich bei höherer Fahrgeschwindigkeit entsprechend dem flacheren Einfallwinkel der Regentropfen automatisch mehr Wasser in der Wanne ansammelt.
Während nun der erstere Teil des Regenwassers über die Vorderkante des kreisbogenförmigen Schlitzes hinweg vor der Ausblickscheibe nach unten tropft, läuft das Regenwasser von der Wanne aus durch eine mehr oder weniger schräg angeordnete Auslaufbohrung am Grund der Wanne vor die Ausblickscheibe, um entlang deren Außenfläche gemächlich nach unten zu rieseln.
Die Schlitze im Gehäusedeckel sind so bemessen, daß sie bei schwachem Regen, wo der Einsatz der Wasserversorgungseinrichtung nocht nicht erforderlich ist, etwas mehr Regen durchlassen als ohne Vordach auf die Scheibe prasseln würde. Entsprechend ist auch der Querschnitt der Auslauf- bohrung gewählt, wobei die Auslauf- bohrung etwas größer dimensioniert sein sollte, also in etwa so, daß das Regenwasser auch noch abläuft, wenn es genau soviel regnet als einem zwecks Sauberhaltung der Scheibe gerade recht ist. Mehr Wasser würde ja die Durchschaubarkeit der Scheibe nur mindern.
Regnet es nun noch stärker, dann steigt der Wasserspiegel in der Auffangwanne an und das überschüssige Regenwasser läuft nun durch einen Überlaufschlitz in der gehäuseseitigen Wandung der Auffangwanne auf die Decke des Gehäuserahmens der Spiegeleinheit über und von da aus durch ein vertikales Ablaufloch in Längsrichtung der Rahmenwandung nach unten von der Spiegeleinheit ab.
Das Ablaufloch ist so bemessen, daß auf alle Fälle mehr Wasser vom entsprechenden Deckenteil des Gehäuserahmens nach unten ablaufen könnte, als durch den Überlaufschlitz in der Wanne auf das vom Gehäusedeckel abgedeckte Deckenteil des Gehäuserahmens überlaufen kann.
Angenommen das Wasser steigt nun bei einem Wolkenbruch beispielsweise noch höher an weil durch die Schlitze im Gehäusedeckel mehr Wasser in die Auffangwanne gelangt als von der Wanne ab- und überlaufen kann, dann läuft das Wasser halt über die vordere, kreisbogenförmige Wandung der Wanne, die außen genau bündig zur Ausblickscheibe anschließt, auf den höher gelegenen Teil des Vordachbodens und durch den kreisbogenförmigen Schlitz im Vordachboden hindurch nach unten entlang der Ausblickscheibe ab. Da rein gefühlsmäßig bei weitem nicht soviel Regen durch die Schlitze im Gehäusedeckel auf den Vordachboden fallen kann wie Wasser durch den kreisbogenförmigen Schlitz abläuft, besteht also keine Gefahr, daß Wasser über oder in den Antriebsraum der Spiegeleinheit gelangt. Vorsorglich können aber auch hier Ablaufvorkehrungen getroffen werden.
Damit sich vor der Auslauf- bohrung über der Ausblickscheibe kein Luftstau durch den Fahrtwind bildet, der unter Umständen das Auslaufen des Wassers aus der Auffangwanne negativ beeinflussen könnte, ist auf der Unterseite des Vordachbodens ein keilförmig ausgebildeter Luftstromabweiser angeformt, über den vor der Bohrung ein Unterdruck oder eine Art Injektorwirkung erzeugt werden sollte, damit bei höherer Fahrgeschwindigkeit wenn möglich etwas mehr Wasser aus der Bohrung austritt. Dessen günstigste Lage und Ausbildung und auch die günstigste Schräglage der Auslaufbohrung müssen natürlich Versuchsergebnisse erbringen falls auf diese Art und Weise überhaupt etwas zu erreichen ist bzw. nicht eine bessere Lösung gefunden wird. Strömungstechnich dürfte es Vorteile bringen, wenn man die Ausblickscheibe leicht kegelförmig statt zylinderförmig gewölbt ausbildet- mit der Verjüngung nach unten selbstverständlich.
Regenwasser hat man ja früher als Ersatz für destilliertes Wasser notfalls sogar zum Nachfüllen von Batterien verwenden können, wozu heute nicht mehr geraten wird. Ob nun die chemischen Verunreinigungen teilweise schon bei der Verdunstung des Wassers mit aufsteigen oder sich erst in das Regenwasser mischen, wenn es regnet, sei dahingestellt.
Zum Sauberwischen von Scheiben jedoch ist das Regenwasser auch heute noch zu gebrauchen und auch wert, daß man es auffängt, und wenn da diverse Wasch- und Reinigungsmittel, sowie Arzneimittel und radioaktive Kleinstteilchen mit dabei sind, dann ist es vielleicht sogar noch geeigneter zum Säubern, wie früher.
Deshalb ist in vorliegender Zusatzanmeldung auch daran gedacht, das Regenwasser aufzufangen und in den Wasserbehälter der Wasserversorgungseinrichtung zu leiten, damit auch bei Nieselwetter u. feucht- schmutzigen Straßenverhältnissen ausreichend Wasser zum Säubern der Ausblickscheibe vorhanden ist und zumindest in warmen Jahreszeiten der Wasserbehälter nicht dauernd nachgefüllt werden muß. In Ländern wo es viel regnet dürfte es ja mehr regnen, wie nieseln, so daß ein Nachfüllen des Behälters in warmen Jahreszeiten hier wahrscheinlich gar nicht mehr erforderlich ist, sondern das Fahrzeug regelmäßig gefahren wird.
Trotzdem sollte man natürlich sicherheitshalber auch für andere Zwecke stets eine Flasche voll Wasser im Fahrzeug mitführen. Es ist ja ungefährlich auch für Kinden, wenn's kein Reg.-W. ist.
Um also das Regenwasser für die Tage aufzufangen, wo man auf die Scheibenwascheinrichtung angewiesen ist, ist im Gehäusedeckel bündig mit dessen Oberfläche eine Klappe eingesetzt, die automatisch über einen Hubmagneten öffnet sobald der Scheibenwischer betätigt wird, was ja heißt, daß es regnet.
Wird jedoch zusätzlich die Wasserversorgung über die Wasserpumpe in Betrieb gesetzt, dann bleibt die Klappe geschlossen bzw. schließt wieder, da dies ja ein Zeichen dafür ist, daß es zu wenig regnet und die Strassen schmutzig sind.
Man betätigt die Klappe also automatisch so wie es richtig ist mit, ohne daß man dabei etwas denken muß, was natürlich heißt, daß man Zeit hat an etwas anderes zu denken bzw. sich auf etwas anderes zu konzentrieren, wie z. B. auf den Straßenverkehr.
Unter dem Gehäusedeckel bzw. der Klappe ist ja nun der obere Gehäusesteg angeordnet, so daß man sich auch hier wiederum die Doppelwandigkeit die ja nun schon man vorhanden ist, zunutze machen kann. Hat man nämlich schon mal einen Boden und eine Decke, dann brauchen nur noch ein paar Wände eingezogen werden und schon hat man eine Wasserkammer.
Die Wände sind hier von einer Umrandung gebildet, welche sowohl auf dem oberen Gehäusesteg als auch auf der Unterseite des Gehäusedeckels gleich verlaufend angeformt ist und zwar bündig mit deren Stirnseite zur bereits vorhandenen Auflagefläche zwischen Gehäuse und Gehäusedeckel, so daß eine einzige plane und einigermaßen dichte Auflagefläche zwischen den beiden Umrandungen sowie Gehäuse und Deckel gebildet ist.
Bei Inbetriebnahme des Scheibenwischers- was ja heißt, daß es regnet- läuft also nun das Regenwasser über die vom Hubmagneten automatisch geöffnete Klappe zunächst einmal in die geschilderte Wasserkammer, von der aus das Wasser auch gleich wieder durch eine am Grund der Kammer angeordnete Ablauföffnung nach außen abläuft, damit die Kammer erst einmal vorgereinigt wird, falls sich vorher etwas Staub darin angesammelt haben sollte. Erst wenn es stärker regnet und sich die Kammer füllt, weil durch die geöffnete Klappe mehr Regen in die Kammer eindringt, als durch die Ablauföffnung auslaufen kann, dann läuft das Regenwasser über einen Überlauf in den Wasserbehälter der Wasserversorgungseinrichtung.
Wenn es noch stärker regnet oder der Wasserbehälter schon voll ist, so daß der Wasserspiegel in der Kammer weiter ansteigt, dann läuft das Wasser halt über reichlich bemessene Überlaufschlitze, die in der äußeren Deckelumrandung vorgesehen und etwas höher angeordnet sind, wie der Überlauf für den Wasserbehälter, ungenutzt nach außen ab.
Ist der Wasserbehälter voll, dann läuft er natürlich über, was aber überhaupt nicht nachteilig ist.
Das Wasser tritt dann oben aus dem Entlüftungsloch aus und läuft aufgrund seiner Adhäsionskraft so sicher wie in einer Wasserleitung der Behälterwandung entlang nach unten und sammelt sich in einer Vertiefung im unteren Gehäusesteg, in die der Behälter eingesetzt ist. Damit sich das Wasser dort sammeln und auch ablaufen kann sind entweder im Gehäuseboden oder in der Vertiefung radial nach innen verlaufende Rillen angebracht, so daß das Wasser nach innen unter den Behälterboden und von dort aus durch ein Ablaufloch im unteren Gehäusesteg ablaufen kann.
So bleibt also auch der Behälter immer sauber. Nach ähnlichem Vorbild können auch weitere Ablaufprobleme gelöst werden, da hier die Möglichkeit mutwillig von außen in die Spiegeleinheit hineinspritzen zu können weitgehendst unterbunden ist.
Damit Fremdkörper, die trotz aller Vorsorge in den Behälter gelangen können, die Zuführung des Regenwassers über eine Wasserpumpe zur Ausblickscheibe nicht verhindern können, ist keine übliche Spritzdüse am Austrittsende der Wasserleitung zur Ausblickscheibe vorgesehen wie beispielsweise bei der Befeuchtung von Windschutzscheiben, wo bei hoher Fahrgeschwindigkeit der Wasserstrahl oft nicht mal in Scheibenwischerhöhe reicht, während er bei zu niedriger Fahrgeschwindigkeit fast schon in Dachhöhe reicht, sondern ein Rückschlagventil, das auch einstellbar ausgeführt werden kann, so daß die Wassermenge regulierbar ist. Über das Rückschlagventil, bei dem bekannterweise der Pumpendruck gegen die Vorspannkraft einer Feder den Ventilsitz und damit den Durchlaß öffnet, gelangt nun das Regenwasser in die Auffangwanne über der Ausblickscheibe und über die Auslaufbohrung vor die Ausblickscheibe, wo es dann von oben herab gemächlich und ohne zu spritzen die Scheibe entlang nach unten rieselt. Das ist besser wie Spritzen, weil ja ein Wasserstrahl die Sicht erheblich mindert, so schön er auch ist an einem Springbrunnen. Die Gefahr einer Verstopfung ist bei einem Rückschlagventil auch ausgeschlossen, so daß sich ein Sieb am Einlauf zum Wasserbehälter wahrscheinlich erübrigt.
In den Darstellungen Fig. 1 bis 8 ist eine auf der Fahrerseite angeordnete Spiegeleinheit für ein lingsgesteuertes Kraftfahrzeug dargestellt, wobei die Darstellung der Einzelheiten genauso für die Beifahrerseite als auch für ein rechtsgesteuertes Fahrzeug zutrifft.
Bei einer Spiegeleinheit auf der Beifahrerseite sind lediglich die Spiegeleinsätze in ihrer Schräglage etwas anders angeordnet, so daß auch die Gehäuseform eine etwas andere Außenkontur aufweist, jedoch ohne wesentliche Änderung in der Formgebung. Die Befestigung der Spiegeleinheit auf der Beifahrerseite sollte zweckmäßigerweise der auf der Fahrerseite entsprechen, so daß also beide Rückblickspiegel der Spiegeleinheiten durch die Seitenfenster hindurch einsehbar sind, während die Vorwärtsblickspiegel unterhalb der Augenhöhe des Fahrers möglichst dicht über der Fronthaube des Fahrzeuges angeordnet und schräg durch die Windschutzscheibe hindurch einsehbar sind.
Durch diese Anordnung ist am ehesten garantiert, daß man sich beim Gebrauch des einen Spiegels der Spiegeleinheit vom anderen Spiegel nicht ablenken oder irritieren läßt, da Vor- u. Rückblickspiegel auf beiden Seiten durch die Dachstützen voneinander getrennt sind - und ein Blick durch die Windschutzscheibe dem Fahrer ganz automatisch signalisiert, daß er nach vorne schaut, so daß er also jederzeit voll orientiert ist, von welchem Spiegel er gerade Gebauch macht.
Die Anordnung der Rückblickspiegel so, daß sie durch das Seitenfenster hindurch einsehbar sind, hat sowohl auf der Fahrer - als auch auf der Beifahrerseite den Vorteil, daß der Fahrer gezwungen ist, beim Gebrauch des Rückblickspiegels seinen Blick zur Seite lenken zu müssen, wodurch die Gefahr ein nebenherfahrendes Fahrzeug zu übersehen weitgehendst gemindert ist (im Vergleich zu Rückblickspigel, die am vorderen Kotflügel angebracht sind). Ein Blick in den Vorwärtsblickspiegel vor dem Ausscheren zum Überholvorgang sollte unerläßlich sein, da es Verkehrssituationen gibt, wo ein Fahrer bei bloßer Betrachtung des Gegenverkehrs durch die Windschutzscheibe trotz größter Aufmerksamkeit ein entgegenkommendes Fahrzeug übersehen kann. Auch das ständige Ausscheren von Fahrern, die buchstäblich bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu überholen versuchen und damit reihenweise entgegenkommende Fahrer in Angst und Schrecken versetzen, müßte sich durch einen Vorwärtsblickspiegel einschränken lassen können.
Fig. 1 zeigt eine über einen schwenkbar gelagerten Halter 12 c am vorderen Kotflügel eines Kraftfahrzeuges 13 befestigte Spiegeleinheit 20, die auf der Fahrerseite angeordnet ist und eine zylinderförmig oder kegelförmig gewölbte Ausblickscheibe 26 aufweist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Spiegeleinheit im Bereich der Ausblickscheibe 26 mit einem über der Scheibe angeordneten doppelwandigen Vordach, dessen Doppelwandigkeit für die Befeuchtung der Ausblickscheibe sowohl bei Regen als auch bei Inbetriebnahme der Wasserversorgungseinrichtung sinnvoll und zweckdienlich genutzt ist.
Fig. 3 zeigt im Längsschnitt durch die Spiegeleinheit die vom Gehäuserahmen 60 und den Spiegeleinsätzen 1 u. 2 des Vorwärtsblickspiegels sowie den beiden Scheiben 25 u. 26 gebildete, hermetisch abgedichtete Kammer 57 der Spiegeleinheit 20 mit dem Antriebsraum 170, in dem Getriebemotor, Wasserpumpe, Wasserbehälter und diverse Hubmagnete für das Wischen und Säubern der Ausblickscheibe 26 untergebracht sind.
Fig. 4 zeigt eine zwischen dem oberen Gehäusesteg 42 und dem Gehäusedeckel 39 gebildete Wasserkammer 162 zum Auffangen des Regenwassers mit einer oben bündig zum Gehäusedeckel in dessen freigesparter Wandung eingesetzten Klappe 160, die automatisch mit der Betätigung des Scheibenwischers über einen Hubmagneten 178 gegen die Vorspannkraft einer Druckfeder 176 geöffnet bzw. in Schwenkstellung 160.1 gebracht wird, sofern nicht gleichzeitig mit dem Scheibenwischer die Bewässerung in Betrieb gesetzt wird.
Fig. 4a zeigt den bündig zur Gehäuseumrandung bzw. Gehäusedeckelauflage hochgezogenen Überlauf 164 in der Wasserkammer 162, über den das Regenwasser in den Wasserbehäler 77 läuft (s. Fig. 1), sofern über die geöffnete Klappe 160 mehr Wasser in die Wasserkammer eindringt, als durch die Ablauföffnung 163 aus der Kammer auslaufen kann (s. Fig. 4).
Fig. 5 zeigt die in eine Aussparung des Gehäusedeckels bündig zu dessen Oberfläche eingesetzte Klappe 160 über der Wasserkammer 162. Die Klappe kann über eine seitlich angeformte Taste 184 auch durch Fingerdruck geöffnet werden, so daß der Wasserbehälter 77 nachgefüllt werden kann, ohne daß der zweckmäßigerweise abklapp- u. verschließbare Deckel 37 geöffnet werden muß (s. Fig. 4). Beim Nach- oder Auffüllen muß lediglich die Ablauföffnung 163 mit dem Daumen zugehalten werden. Läuft dann das Wasser aus den Überlaufschlitzen 182 und ein paar Sekunden später auch noch aus der Ablauföffnung (nachdem man den Daumen wegnimmt), dann ist das ein Zeichen dafür, daß der Wasserbehälter voll ist. Auf der gegenüberliegenden Seite vom Deckel 37, also auf der Innenseite der Spiegeleinheit, ist entweder ein Deckel fest aufgeschraubt oder eine abschließende Wandung zwischen den Gehäusestegen mit angegossen, so daß der Maschinenraum kpl. abgeschlossen ist.
Fig. 6 zeigt in etwas größerem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit dem doppelwandigen Vordach über der Ausblickscheibe 26, wobei das am Deckenteil 84 des Gehäuserahmens angeformte Vordach über der Scheibe den Vordachboden 83 bildet, der unmittelbar über der Ausblickscheibe zu einer Auffangwanne 159 ausgebildet ist, deren Boden 187 auf der Ausblickscheibe aufliegt und deren Wände durch die kreisbogenförmige, bündig zur Scheibe anschließende Wandung 188, sowie die Wandung 86 gebildet sind, während der Gehäusedeckel 39 die Vordachdecke bildet und Schlitze 158 aufweist, durch die es durchregnen kann. Die Wandung 86 ist bündig bis zur Gehäuseumrandung bzw. Deckelauflage hochgezogen, wobei der Wischbügel knapp über deren Stirnseite hinweg geführt und mit seinem abgewinkelten Schwenkende durch einen kreisbogenförmigen Schlitz im Vordachboden 83 hindurch geführt ist. Über der Wandung 86 ist unter dem Gehäusedeckel eine Rippe 172 angeformt, deren Stirnfläche knapp über dem Wischbügel liegt, so daß der Wischbügel bei äußerer Gewalteinwirkung entweder an der Rippe 172 oder an der Wandung 86 anschlägt, bevor er bleibend deformiert werden kann. Am Grund der Wanne 159 ist eine Auslaufbohrung 17 schräg durch die Wandung 188 hindurchgeführt.
Fig. 6a zeigt über der Symmetrielinie einen Schnitt durch den Wischbügel 33 oberhalb vom Klemmstück 185 des Federgelenkes 75 a′, über das der Wischhebel 81 a′ mit dem Scheibenwischerblatt am Wischbügel befestigt ist - und unter der Symmetrielinie einen Schnitt durch die Schwalbenschwanz- Klemmverbindung zwischen dem Klemmstück und dem Wischbügel, dessen Ende entsprechend dem Innenteil einer üblichen Schwalbenschwanz- Verbindung ausgebildet ist.
Fig. 7 zeigt die Lagerung des Halters 12 c der Spiegeleinheit,- der mit seiner vertikal nach unten ragenden Schwenkachse 17 in einem seitlich am vorderen Kotflügel 107 des Kraftfahrzeuges befestigten Lagergehäuse 19 a schwenkbar gelagert ist. Für das Aus- u. Einschwenken des Halters ist ein Getriebemotor 140 und ein üblicher Kurbeltrieb vorgesehen, wobei die über den Kurbeltrieb erzeugte Schwenkbewegung einer Schwenkscheibe 145 durch einen Microschalter 149 in zwei Schwenkphasen unterteilt wird - und zwar so, daß die Ruheschwenkstellung genau in die Mitte der Schwenkamplitude zu liegen kommt. Dabei weist die Schwenkscheibe eine in Umfangsrichtung verlaufende Ringnut 146 auf, die beim Zurückschwenken in Ruheschwenkstellung die Bewegungsfreiheit des Mitnehmerbolzens 147, der in die Ringnut hineinragt, wiederherstellt. Um den Halter in seinen beiden Endschwenkstellungen festzuhalten sind zwei Aussenkungen 46 und eine axial angefederte Kugel 155 zwischen Halter und Lagergehäuse vorgsehen.
Fig. 8 zeigt den Schwenkmechanismus für den Halter 12 c von unten bei abgenommenen Lagerdeckel 156. Über zwei Einbuchtungen 151 u. 152 am Umfang der Kurbelscheibe 141 wird der Getriebemotor 140 und damit die fest auf dessen Antriebswelle aufgesetzte Kurbelscheibe nach jeweils einer halben Umdrehung wieder zum Stillstand gebracht. Der Kurbelbolzen 142 steht also bei gleichbleibender Drehrichtung der Kurbelscheibe einmal in der Stellung 142 und einmal in der Stellung 142.0 in Ruhestellung. Beim Überlaufen seiner Zwischenstellungen 142.1 u. 142.2 wird der Schwenkbolzen 144 über das Pleuel 143 einmal in die Ausschwenkstellung 144.1 und zurück und das anderemal in die Ausschwenkstellung 144.2 und wieder zurück geschwenkt, wodurch der Mitnehmerbolzen 147 und der in drehfester Verbindung zum Bolzen stehende Halter 12 c einmal in Ausschwenklage 147.1 bzw. 12 c. 1 und das anderemal wieder zurück in dargestellte Gebrauchslage geschwenkt werden. Beim Zurückschwenken in ihre Ausgangslage gibt die Ringnut mit ihrer einen Anschlagfläche den Mitnehmerbolzen frei, während sie sich gleichzeitig mit ihrer anderen Anschlagfläche in Anschlagstellung zum Bolzen bringt.
Fig. 1 zeigt eine über einen schwenkbar gelagerten Halter 12 c am vorderen Kotflügel eines Kraftfahrzeuges 13 befestigte Spiegeleinheit 20, die auf der Fahrerseite angeordnet ist und eine zylinderförmig oder kegelförmig gewölbte Ausblickscheibe 26 aufweist.
Beim Öffnen der Fahrertür 103 um ihre Schwenkachse 105 wird die Spiegeleinheit über einen Gelenkhebel 21, der einerseits an der Fahrertüre und andererseits am unteren Gehäusesteg der Spiegeleinheit anglenkt ist, um eine vertikal nach oben ragende Achse 18 des Halters 12 c mit abgeschwenkt, so daß die Türe nicht gegen den Rückblickspiegel der Spiegeleinheit anschlägt.
Der Halter ist nun seinerseits schwenkbar um eine vertikal nach unten ragende Schwenkachse 17 in einem seitlich am vorderen Kotflügel befestigten Lagergehäuse 19 gelagert.
Sobald nun die Verrieglung der Fronthaube 106 gelöst ist, wird der Halter um seine Schwenkachse 17 mittels eines im Lagergehäuse untergebrachten Getriebemotors von einer über einen Kurbeltrieb angetriebenen Schwenkscheibe nach außen geschwenkt, wodurch die Spiegeleinheit aus dem Schwenkbereich der Motorhaube ausgeschwenkt wird.
Dabei ist ihre Ausschwenklage, relativ zur Achse 18 für die Lagerung der Spiegeleinheit gesehen, durch den Gelenkhebel 21 mitbestimmt. Die Fronthaube kann also nun geöffnet werden.
Das Wiedereinschwenken des Halters bzw. der Spiegeleinheit erfolgt ebenfalls automatisch durch den Getriebemotor über die Schwenkscheibe des Kurbeltriebes, sobald die Fronthaube wieder zugeklappt ist.
Das Aus- u. Einschwenken des Halters bzw. der Spiegeleinheit kann auch jederzeit von Hand bewerkstelligt werden, da die mit einer Ringnut versehene Schwenkscheibe nach dem jeweiligen Schwenkvorgang sofort wieder in ihre Ausgangslage zurückschwenkt und durch das Zurückschwenken der Ringnut, in die ein verdrehfest zum Halter angebrachter Mitnehmerbolzen ragt, die Bewegungsfreiheit des Halters innerhalb des erforderlichen Schwenkbereiches wiederhergestellt ist.
Dabei ist der Halter bzw. die Spiegeleinheit in den beiden Endschwenkstellungen durch eine übliche, zwischen Halter und Lagergehäuse angeordnete Einrastvorkehrung festgehalten, während für die Schwenkbegrenzung eine eigene, stabile Ringnut mit zugehörigem Anschlagbolzen zwischen Halter und Lagergehäuse vorgesehen sind.
Für das Sauberwischen der Ausblickscheibe 26 ist ein schwenkbar um eine vertikale Achse 32 gelagerter Wischbügel 33 vorgesehen, dessen abgewinkeltes Schwenkende durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 117 im Vordachboden 83 des Gehäuserahmens 60 hindurchgeführt ist. Die Achse 32 entspricht dabei gleichzeitig der Wölbungsachse der zylinderförmig oder kegelförmig gewölbten Ausblickscheibe.
Über eine ebenfalls um die Achse 32 schenkbar gelagerte Schwinge 31 a, die über einen üblichen Kurbeltrieb 27, 29 von einem Getriebemotor 53 (s. Fig. 3) angetrieben ist, wird nun der zwischen Festanschlag 131 und Lasche 139 der Schwinge eingebettete Wischbügel 33 in Schwenkbewegung versetzt, wobei eine Druckfeder 128 zwischen Schwinge und Wischbügel angeordnet ist, welche den Wischbügel gegen den Festanschlag der Schwinge andrückt bzw. anzudrücken versucht.
Während nun die Schwinge 31 a stets zwischen ihren Endschwenkstellungen R und T 2 hin und her geschwenkt wird, wird das Ausschwenken des Wischbügels 33 in seine Ruhestellung R durch eine Klinke 124, gegen die der Wischbügel über eine Anschlagfläche 130 in der Schwenkstellung T 1 anschlägt, gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 128 verhindert, so daß also die Schwenkbewegung es Wischbügels während des Wischens durch die Endschwenkstellung T 1 u. T 2 begrenzt ist.
Erst nach Stillsetzung des Wischantriebes wird die Klinke von einer Druckfeder 113 a über einen Ausklinkhebel 125 und eine Schwenkwelle 126 aus dem Schwenkbereich des Wischbügels und in den Bereich der am Wischbügel angebrachten Ausklinkung 129 geschwenkt, so daß der Wischbügel in seine Ruhelage R ausschwenkbar ist, wo das am abgewinkelten Schwenkende des Wischbügels befestigte Scheibenwischerblatt 34 (s. Fig. 2) über einer am äußeren Rand der Ausblickscheibe 26 angeformten Mulde 58 berührungsfrei zur Scheibe gehalten ist.
Dabei läuft der über ein Federgelenk 75 a am Wischbügel befestigte Wischhebel 81 a beim Ausschwenken in die Ruhelage mit seinem abgewinkelten Ende 47 auf einen beispielsweise direkt an der Ausblickscheibe angeformten Stollen 48 auf (s. Fig. 2).
Das Wiedereinschwenken der Klinke bei Inbetriebsetzung des Wischantriebes wird von einem Hubmagneten 112 a bewirkt, der drückend wirkend direkt gegen den Ausklinkhebel 125 angestellt und auf dem unteren Gehäusesteg 43 befestigt ist, wobei hier ein Hub nicht ganz voll ausgenutzt und durch eine Anschlagschraube 191 begrenzt ist. Mittels der Anschlagschraube, deren Mutterteil auf dem unteren Gehäusesteg befestigt ist, kann die Klinke exakt auf die Anschlagfläche 130 des Wischbügels eingestellt werden. Dabei ist die Anschlagfläche nicht genau senkrecht zur Längsrichtung der Klinke gerichtet, sondern weist eine leichte Schräglage zur Senkrechten auf und zwar in dem Sinn, daß die Anpreßkraft der Druckfeder 128 eine kleine Kraftkomponente in Ausschwenkrichtung der Klinke zur Ausklinkung 129 hin bewirkt, die jedoch nur einen Teil der Reibkraft kompensieren soll, welche das Ausschwenken der Klinke ohne äußere Krafteinwirkung verhindert.
Damit kann die erforderliche, von der Druckfeder 113 a aufzubietende Kraft zum Ausschwenken der Klinke auf ein Minimum reduziert werden, wodurch auch der Hubmagnet 112 a, der ja die Federkraft beim Einschwenken der Klinke überwinden muß, so ausgelegt werden kann, daß er preisgünstigst zu erstellen ist.
Die Druckfeder 113 a ist zweckmäßigerweise über die Anschlagschraube 191 gestülpt und stützt sich mit ihrem vom Ausklinkhebel abgewandten Federende gegen das Mutterteil der Schraube ab.
Zwecks Befeuchtung der Ausblickscheibe 26 bei Regenwetter sind Schlitze 158 oder dgl. im Gehäusedeckel 39 angebracht, wobei die Schlitze quer über dem kreisbogenförmigen Schlitz 117, der für die Durch-führung des Wischbügels im Vordachboden 83 vorgesehen ist, angeordnet sind, so daß Regentropfen vor und hinter dem Schlitz 117 auf den Vordachboden fallen, wo sie den Erfordernissen entsprechend aufgrund des flacheren Einfallwinkels mit ansteigender Fahrgeschwindigkeit mehr direkt in der im Vordachboden gebildeten Auffangwanne 159 auftreffen, als vor dem Schlitz.
Während nun der auf alle Fälle kleinere Teil des Regenwassers, der während der Fahrt auf den erhöhten Vordachboden 83 fällt, über die Vorderkante des Schlitzes 117 nach unten durch den Schlitz rinnt und vor der Ausblickscheibe herabtropft, läuft das in der Auffangwanne 159 gesammelte Wasser durch eine am Grund der Wanne angebrachte Auslaufbohrung 171 vor die Ausblickscheibe und rieselt an deren Außenfläche entlang gemächlich nach unten ab (s. Fig. 2).
Steigt das Wasser in der Wanne an, dann läuft das überschüssige Regenwasser zunächt durch den Überlaufschlitz 190 in der Wandung 86 der A.- Wanne auf das Deckenteil 84 des Gehäuserahmens 60 über und gelangt über ein entsprechendes Gefälle im Deckenteil 84 zum Ablaufloch 137 a, um nach unten abzulaufen.
Das Ablaufloch 137 ist vertikal durch die zwischen Ausblickscheibe und Ausblickspiegeleinsatz 2 vom Gehäuserahmen 60 gebildete Wandung in Längsrichtung derselben hindurchgeführt und die Wandung 86 ist bis zu der von der Gehäuseumrandung 90 gebildeten Auflagefläche für den Gehäusedeckel hochgezogen und schließt mit der vorderen Rahmenwandung außen bündig ab.
Steigt das Regenwasser in der Auffangwanne noch höher an, dann läuft es über die vordere, kreisbogenförmig verlaufende Wandung 188 der Auffangwanne (s. Fig. 6) auf den erhöhten Vordachboden 83 über und rinnt dann durch den Schlitz 117 hindurch und an der Ausblickscheibe entlang nach unten ab.
Der erhöhte Vordachboden 83 ist seitlich noch vor den Enden des kreisbogenförmigen Schlitzes 117 bis zu der von der Gehäuseumrandung gebildeten Auflagefläche für den Gehäusedeckel 39 hochgezogen und die vordere Wandung 188 (s. Fig. 6) schließt außen bündig zur gewölbten Ausblickscheibe an.
Um bei Regenwetter das Regenwasser zum Auffüllen des Wasserbehälters zu nutzen, ist zwischen dem oberen Gehäusesteg 42, der als Boden zur Kammer dient, und dem Gehäusedeckel 39, der als Decke dient, eine Wasserkammer 162 angeordnet, deren Außenwand durch die Gehäuseumrandung 90 sowie die Umrandung des Gehäusedeckels bereits gebildet ist, während für die Innenwandungen eine sowohl auf dem oberen Gehäusesteg als auch auf der Unterseite des Gehäusedeckels angebrachte, gleich verlaufene Umrandung 16 vorgesehen ist.
Die so gebildeten Umrandungen auf dem oberen Gehäusesteg und auf der Unterseite des Gehäusedeckels liegen stirnseitig plan aufeinander auf und bilden so die Wandungen der Wasserkammer 162. Oben bündig zum Gehäusedeckel ist nun eine Klappe 160 in einer über der Wasserkammer angeordneten und entsprechend den Umrissen der Klappe ausgebildeten Aussparung 192 des Gehäusedeckels untergebracht (s. Fig. 4 u. 5).
Die Klappe ist als beidarmig wirkender Hebel ausgebildet und wird bei Betätigung des Scheibenwischers mittels eines Hubmagneten gegen Federdruck geöffnet (s. Fig. 4), sofern nicht gleichzeitig die Wasserpumpe zwecks Bewässerung der Ausblickscheibe in Betrieb gesetzt wird.
Solange es nur schwach regnet läuft das Regenwasser, welches über die geöffnete Klappe in die Wasserkammer gelangt, duuch eine entsprechend bemessene Ablauföffnung 163, die durch eine Ausspa-rung in der Gehäuseumrandung gebildet ist, sofort wieder ungenutzt ab. Dadurch wird die Kammer auch gereinigt, bevor das Regenwasser bei stärker einsetzendem Regen über einen Überlauf 164 und eine Schlauchverbindung zur Kappe 165 und in den Wasserbehälter läuft. Dabei ist die Kappe 165 am Deckel 78 des Wasserbehälters 77 angeformt oder aufgesetzt und weist einen Schlauchanschlußnippel sowie ein Entlüftungsloch 166, das zur Entlüftung des Behälters dient, auf.
Durch das Entlüftungloch kann das Regenwasser auch austreten sobald der Behälter gefüllt ist, wo es dann an der Behälterwandung entlang nach unten in die Vertiefung 173 im unteren Gehäusesteg 43 rieselt und durch ein Ablaufloch 174 abläuft.
Die Vertiefung, in welcher der Behälter durch einen angefederten Niederhalter 79 festgehalten ist, dient auch zur Lagefixierung des Behälters.
Damit das überschüssige Regenwasser auch gut abläuft sind auf dem Behälterboden oder in der Vertiefung radial zum Ablaufloch hin verlaufende Rillen oder Erhöhungen angebracht.
Damit nun das überschüssige Regenwasser bei gefülltem Wasserbehälter oder sehr starkem Regen auch aus der Wasserkammer ablaufen kann bevor dieselbe überläuft, sind in der Umrandung des Gehäusedeckels Schlitze 182 angebracht, wobei die Schlitze etwas über dem Überlauf 164 angeordnet sind (s. Fig. 4 u. 4a).
Die Klappe kann auch durch Fingerdruck geöffnet werden, so daß der Wasserbehälter über die Wasserkammer von Hand aufgefüllt werden kann, wobei man die Ablauföffnung 163 zuhalten muß. Bei Nieselwetter und feuchten Straßenverhältnissen nach Regengüssen, wo sich also vorher der Wasserbehälter automatisch gefüllt hat und wo nun die Wasserversorgungseinrichtung zum Sauberwischen der Ausblickscheibe erforderlich ist, saugt nun die Wasserpumpe 80 nach Inbetriebsetzung derselben über eine Schlauchverbindung zum Wasserbehälter bzw. ein im Deckel des Wasserbehälters befestigtes und entsprechend lang ausgebildetes Ansaugrohr 167 Wasser aus dem Behälter und pumpt es über eine weitere Schlauchverbindung und ein Rückschlagventil 169 in die Auffangswanne 159.
Das Rückschlagventil, welches im Gegensatz zu einer Spritzdüse unempfindlich gegen Verstopfung ist und demzufolge auch einen konstant bleibenden Wasserdurchfluß garantiert, ist in der Wandung 86 der Auffangswanne befestigt bzw. in dieselbe über einen selbsthemmenden Kegelsitz oder dgl. eingesetzt und kann auf Kundenwunsch auch einstellbar ausgeführt werden.
Es öffnet, wie aus der symbolischen Darstellung ersichtlich, durch den von der Wasserpumpe 80 erzeugten Wasserdruck gegen die Vorspannkraft einer Druckfeder, wobei die Vorspannkraft hier mittels einer Stellschraube einstellbar ist.
Das Wasser läuft nun aus der Auffangwanne über die Auslaufbohrung 171 vor die Ausblickscheibe, wobei in der Auffangwanne an tiefster Stelle auch noch eine Rille 189 (s. Fig. 6) vom Rückschlagventil zur Auslaufbohrung hin im Wannenboden 187 angebracht ist, damit das Wasser unmittelbar nach Inbetriebnahme der Pumpe zur Scheibe gelangt und sich nicht erst in der Wanne ansammeln muß.
Von der Wasserkammer 162 aus kann selbstverständlich über einen weiteren Überlauf eine Schlauchverbindung zum Wasserbehälter unter der Fronthaube 106 des Kraftfahrzeuges 13, der für die Säuberung der Windschutzscheibe vorgesehen ist, gelegt werden, damit auch das Kraftfahrzeug etwas von den Raffinessen einer erfindungsgemäßen Spiegeleinheit abbekommt, wobei hier über den Überlauf ein Sieb gestülpt werden sollte, damit eventuelle Verunreinigungen im Regenwasser von den Spritzdüsen der Windschutzscheibe ferngehalten werden.
Falls erforderlich könnte man zum Schutz der Wasserpumpe 80 vorsorglich auch am Zulauf zum Wasserbehälter 77 ein Sieb in oder unter die Kappe 165 des Deckels 78 einsetzen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Spiegeleinheit im Bereich der zylinderförmig oder kegelförmig gewölbten Ausblickscheibe 26, die hier der Einfachheit halber zylinderförmig gewölbt dargestellt ist.
Das Gehäuse 11 ist hier im Teilschnitt durch den Gehäuserahmen 60 mit dem Rahmenboden 89 und dem Deckenteil 84 dargestellt. Am Deckenteil 84 des Gehäuserahmens ist ein Vordachboden 83 angeformt, der unmittelbar über der Ausblickscheibe zu einer Auffangwanne 159 für Regenwasser ausgebildet ist.
Die Vordach- Decke zu dem doppelwandigen Vordach bildet ein Gehäusedeckel 39, der gleichzeitig den Antriebsmechanismus für das Scheibenwischerblatte 34 abdeckt und mit seiner Umrandung stirnseitig plan und außen bündig auf der Gehäuseumrandung 90 aufliegt, wobei der Rückblickspiegel 10 vom Gehäusedeckel mit überdeckt werden kann (s. Fig. 3).
Damit nun Regen auf den Vordachboden 83 fallen kann, sind Schlitze 158 oder dgl. im Gehäusedeckel angebracht, wobei die Schlitze quer über dem kreisbogenförmigen Schlitz 117, der für die Durchführung des Wischbügels 33 im Vordachboden angebracht ist, angeordnet sind.
Für den Ablauf des Regenwassers aus der Auffangwanne ist eine Auslaufbohrung 171 am Grund der Wanne angeordnet, wobei ein auf der Unterseite des Vordachbodens angeformter, keilförmig ausgebildeter Luftstromabweiser 168 das Auslaufen des Regenwassers aus der Wanne in Abhängigkeit zur Fahrgeschwindigkeit so beeinflussen soll, daß bei höherer Fahrgeschwindigkeit durch Unterdruck oder Injektorwirkung etwas mehr Regenwasser aus der Auslaufbohrung 171 austritt.
Dabei dürfte eine leicht kegelförmig gewölbte Ausblickscheibe, deren Kegel sich nach unten verjüngt, strömungtechnisch leichte Vorteile gegenüber einer zylinderförmig gewölbten Scheibe bieten.
Das Scheibenwischerblatt 34 ist schwenkbar an einem Wischhebel 81 a gelagert, wobei seine Schwenkbarkeit durch Dämpfungselemente etwas gedämpft und eingeschränkt ist, während der Wischhebel abschwenkbar über ein Federgelenk 75 a am abgewinkelten Schwenkende des Wischbügels 33 befestigt ist.
Beim Ausschwenken in die Ruhelage R läuft der Wischhebel mit seinem abgewinkelten Ende 47 auf einen Stollen 48, der hier an der Ausblickscheibe 26 angeformt ist, auf, so daß das Scheibenwischerblatt in Ruhelage berührungsfrei zur Ausblickscheibe angeordnet ist und bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius nicht festfrieren kann.
Durch die berührungsfreie Ruhelage des Wischblattes ist auch ein Festkleben der Wischlippe an der Scheibe bei Hitze und eine Deformation der Lippe durch den ständigen Anpreßdruck des Federgelenkes verhindert, so daß sich die Lebensdauer des Wischblattes wesentlich erhöht (gegenüber aufliegenden Wischblättern).
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Spiegeleinheit 20 bzw. deren Gehäuse 11 die vom Gehäuserahmen 60 und den beiden Spiegeleinsätzen 1 u. 2 sowie den beiden Scheiben 25 u. 26 gebildete, hermetisch abgedichtete Kammer 57 des Vorwärtsblickspiegels mit dem zwischen den Gehäusestegen 42 u. 43 gebildeten Antriebsraum 170, in dem ein Getriebemotor 53 für den Schwenkantrieb des Scheibenwischerblattes 34 mit einem Hubmagneten 112 a und einer Druckfeder 113 a für die Schwenk- u. Ruhelage des Wischblattes, sowie ein Wasserbehälter 77 und eine Wasserpumpe 80 für die Befeuchtung der Ausblickscheibe 26 und ein Hubmagnet 178 für die Betätigung der Klappe 160 in der Wasserkammer 162 untergebracht sind (sihe auch Fig. 1 u. 4).
Der Getriebemotor 53 ist von unten an einer Versenkung im oberen Gehäusesteg 42 angeflanscht, wobei die Versenkung oben am äußeren Rand ringsum eine Vertiefung aufweist, in der eine oder mehrere kleine Bohrungen angebracht sind, durch die evtl. in die Versenkung gelangtes Spritzwasser nach unten in den Antriebsraum 170 abtropfen kann, von wo aus es dann über ein leichtes Gefälle beispielsweise durch das Ablaufloch 174 abtropft.
Der Hubmagnet 112 a, der direkt gegen en Ausklinkhebel 125 angestellt ist, ist fest auf dem unteren Gehäusesteg 43 aufgeschraubt und in seiner Lage durch entsprechend angeordnete Befestigungslöcher bei exakter Anordnung der Schenkwelle 126 sowie exakter Befestigung der Klinke 124 und des Ausklinkhebels 125 auf der Schwenkwelle so fixiert, daß sein Hub nicht ganz genutzt ist, so daß die Klinke 124 mittels der Anschlagschraube 191 genau auf die Anschlagfläche 130 des Wischbügels 33 einstellbar ist. Die Druckfeder 113 a ist über die Anschlagschraube 191 gestülpt und stützt sich einerseits mit einer gewissen Vorspannkraft direkt gegen den Ausklinkhebel 125 und andererseits gegen das Mutterteil der Anschlagschraube ab, wobei das Mutterteil fest auf dem unteren Gehäusesteg aufgeschraubt ist.
Der Wasserbehälter 77 wird durch einen angefederten Niederhalter 79, der am oberen Gehäusesteg befestigt ist, über seinen Deckel 78 in eine im unteren Gehäusesteg angebrachte Vertiefung 173 gedrückt, wodurch seine Lage fixiert ist und wodurch er gegen Erschütterungen ausreichend abgesichert sein sollte.
Dabei ist es vielleicht zweckmäßig, den aus einem Federstahlband gefederten Niederhalter um eine vertikale Achse schwenkbar am oberen Gehäusesteg zu befestigen und mit einem seitlich ausgestanzten Schlitz zu versehen, über den er unter den Kopf einer im Gehäusesteg eingeschraubten Schaftschraube eingehängt werden kann, so daß der Behälter nach dem Einhängen des angefederten Niederhalters frei herausnehmbar ist und wobei dann auch der Niederhalter entsprechend stabil ist und wobei dann auch der Niederhalter entsprechend stabil ausgebildet sein kann, so daß seine Anpreßkraft mit Sicherheit ausreichend ist.
Unter dem Behälter sind radial nach innen verlaufende Rillen im Behälterboden oder in der Vertiefung angebracht, damit aus dem Behälter überlaufendes Regenwasser nach innen zum Ablaufloch 174 gelangen kann.
Die Wasserpumpe 80 (s. Fig. 1) ist auf dem unteren Gehäusesteg 43 von außen gesehen hinter dem Wasserbehälter bzw. hinter dem Rückblickspiegel befestigt, wobei vom Druckstutzen der Pumpe aus ein Schlauch durch ein Loch im oberen Gehäusesteg hindurchgeführt ist.
Der Hubmagnet 178 (s. Fig. 4) ist- im Antriebsraum 170 angeordnet- über seinen Zentralgewindeansatz am oberen Gehäusesteg 2 befestigt, wobei er mit seiner Druckstange nach oben durch den Gehäusesteg hindurchragt und wobei die Druckstange bei Betätigung des Hubmagneten die Klappe 160 in die Stellung 160.1 schwenkt, so daß Regenwasser in die Wasserkammer 162 läuft. Der Antriebsraum 170 ist auf der Außenseite der Spiegeleinheit mittels eines abklappbaren und verschließbaren Deckels 37 (s. Fig. 4) verschlossen und abgesichert, während auf der Innenseite entweder ein Deckel festgeschraubt ist oder eine abschließende Wandung zwischen den Gehäusestegen mit angeformt bzw. angegossen ist, falls die Auflagefläche für die Befestigung und Abdichtung des Spiegeleinsatzes 2 am Gehäuserahmen im Gußverfahren genügend glatt und plan ohne Nachbearbeitung hergestellt werden kann. Für die Abdichtung der Spiegeleinsätze 1 u. 2 sind zweckmäßigerweise Flachdichtungen vorgesehen, während die Scheiben 25 u. 26 luft- u. wasserdicht eingeklebt oder eingekittet sind. Die Spiegelflächen sowie die Scheiben sind in Draufsicht gesehen rechtwinklig oder zumindest annähernd rechtwinklig ausgebildet. Farblich soll die Spiegeleinheit zur Farbe des Kraftfahrzeuges passen, wobei es nicht die gleiche Farbe ein muß, weil ja eine Krawatte auch dieselbe Farbe hat wie der Anzug, zumal eine Spiegeleinheit im Gegensatz zu einer Krawatte wenigstens zweckmäßig ist (ohne Bluff).
Der Gehäusedeckel 39 bildet hier über dem Rückblickspiegel 10 ein kleines Vordach, was bei Schneefall von Vorteil ist wenn das Fahrzeug im Freien steht,- bei Regen aber den Nachteil hätte, daß das Regenwasser vom Spiegel abgehalten wird und der Spiegel nicht mit saubergewaschen wird.
Deshalb ist über dem Spiegel eine Mulde in Längsrichtung desselben im Gehäusedeckel eingeformt, von der aus mehrere Löcher vertikal zum Rückblickspiegel hindurchgeführt sind, so daß das Regenwasser von der Mulde aus über die Löcher und die Spiegelfläche abläuft und den Spiegel sauberwäscht.
Die Mulde könnte theoretisch auch an die Wasserversorgungseinrichtung angeschlossen werden, aber ob das praktisch etwas bringt ist eine andere Frage, da ja bei feuchten Straßenverhältnissen auch das Seitenfenster durch die Schmutzbildung immer undurchsichtiger wird, so daß es hier auf alle Fälle zweckmäßig ist, bei längeren Fahrten von der mitgeführten Wasserflasche Gebrauch zu machen.
Auch kann der Rückblickspiegel, falls erwünscht, bis zur Oberkante des Gehäusedeckels hochgezogen werden, wobei dann der Gehäusedeckel mit dem Gehäuse abschließt, was aber nicht so gefällig u. wahrscheinlich auch nicht erforderlich sein dürfte.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Spiegeleinheit eine über einer Wasserkammer 162 angeordnete, für die Nutzung des Regenwassers zum Auffüllen des Wasserbehälters 77 gedachte Klappe 160 im Längsschnitt der Klappe, wobei die Klappe mittels eines Hubmagneten 178 betätigt wird.
Die Klappe ist oben bündig zum Gehäusedeckel 39 in eine entsprechend den Umrissen der Klappe ausgebildete Aussparung 192 (s. Fig. 5) des Gehäusedeckels eingesetzt und als beidarmig wirkender Hebel ausgebildet.
Dabei ist sie schwenkbar um eine horizontal angeordnete Achse 177 an einem auf dem oberen Gehäusesteg 42 befestigten Lagerbock 175 gelagert, wobei der obere Gehäusesteg gleichzeitig den Boden der Wasserkammer 162 bildet.
Die Wände der Wasserkammer sind auf der Außenseite der Kammer durch die bereits vorhandene Gehäuseumrandung 90 (s. Fig. 5) sowie die äußere Umrandung des Gehäusedeckels und auf der Inneneite der Kammer durch eine sowohl auf dem Gehäusesteg als auch auf der Unterseite des Gehäusedeckels angebrachte, gleichverlaufende Umrandung 161 gebildet.
Dabei liegen die Umrandungen des Gehäuses und des Gehäusedeckels stirnseitig plan und möglichst wasserdicht aufeinander auf, so daß praktisch eine fugenlose Wandung rings um die Kammer geschaffen ist, für deren Abdichtung jedoch keine Dichtung erforderlich ist, da ja das Regenwasser drucklos in die Wasserkammer einläuft und die Spiegeleinheit auch entsprechende Ablauföffnungen aufweist.
Die Klappe 160 ist auf der Unterseite glockenförmig ausgehöhlt u. über den Lagerbock 175 gestülpt, damit sich unter der Klappe bei ansteigendem Wasserspiegel ein Luftpolster bildet und das Eindringen von Wasser unter die Klappe verhindert ist, wodurch kein Wasser über die Oberkante der Mutter 179, die für die Befestigung des Hubmagneten 178 vorgesehen ist, in den Hubmagneten gelangen kann. Außerdem sind auch noch reichlich bemessene Überlaufschlitze 182 in der Umrandung des Gehäusedeckels angebracht, damit das Regenwasser bei sehr starkem Regen ungenutzt ablaufen kann, noch bevor es die Oberkante der Mutter erreichen könnte (ohne Luftp.). Zusätzlich zum Schutz des Hubmagneten ist noch eine Faltenbalgkappe 180 aus Gummi über die Mutter 179 und einen auf die Druckstange des Hubmagneten aufgesetzten Stöpsel 181 gestülpt, wobei am Umfang der Mutter eine Rille angebracht ist und wobei die Kappe (s. Fig. 5). Als Achse kann ein handelsüblicher, gehärteter und geschliffener Zylinderstift aus rostfreiem Stahl verwendet werden.
Während nun an dem auf der Innenseite der Spiegeleinheit angeordneten Hebelende der Klappe eine Druckfeder 176 zwischen dem oberen Gehäusesteg und der Klappe wirksam angeordnet ist, ist an dem auf der Außenseite der Spiegeleinheit angeordneten Hebelende der Klappe der bereits erwähnte Hubmagnet 178 zwischen dem Gehäusesteg und der Klappe wirksam angeordnet, so daß die Druckfeder einerseits und der Hubmagnet andererseits jeweils nach oben auf die Klappe einwirkend, dieselbe in entgegengesetzte Schwenkrichtung um die Achse 177 zu schwenken versuchen.
Dabei ist die Klappe 160 bei unbetätigtem Hubmagnet von der Druckfeder gegen eine auf der Unterseite des Gehäusedeckels gebildete, etwas abgesetzte Anschlagfläche angedrückt und wird bei Betätigung des Hubmagneten durch dessen Druckstange entgegen der Vorspannkraft der Druckfeder in die Stellung 160.1 geschwenkt, so daß zwischen dem Gehäusedeckel und der Klappe eine Öffnung entsteht, durch die das Regenwasser in die Wasserkammer 162 laufen kann. Durch die abgesetzte Anschlagfläche auf der Oberseite des Gehäusedeckels wird bei gleicher Schwenkstellung der Klappe eine etwas größere Öffnung zwischen Deckel und Klappe erzielt, wie dies ohne Absatz in der Deckelwandung der Fall wäre.
Der Hubmagnet ist über seinen Zentralgewindeansatz mittels der bereits erwähnten Mutter 179 am oberen Gehäusesteg befestigt, wobei eine Dichtscheibe unter die Mutter gelegt ist, damit das Regenwasser auch hier vom Magnet abgehalten ist.
Da die Regenwasserauffangeinrichtung in Ländern, wo es im Winter schneit, den ganzen Winter über keinen Sinn hätte und nur im Sommer ihren Zweck erfüllt, ist es zweckmäßig, die Stromzufuhr zum Magneten hier den Winter über ganz zu unterbrechen.
Weil das ja nur einmal im Jahr gemacht werden muß ist es zweckmäßig, einen Schalter 193 für die Stromunterbrechung im Antriebsraum 170 der Spiegeleinheit unterzubringen, wobei der Schalter, wie hier dargestellt, ähnlich wie bei einer Taschenlampe evtl. auch gleich am Hubmagneten angebracht sein könnte.
Wie bereits erläutert läuft das Regenwasser erst über die Ablauföffnung 163 direkt ab, um dann auch bei stärker einsetzendem Regen über den Überlauf 164 (s. Fig. 4a), der hier bündig zur Stirnseite der Gehäuseumrandung 90 angeordnet ist, zum Wasserbehälter 77 überzulaufen.
Füllt sich die Wasserkammer dann weiter an, dann läuft das überschüssige Regenwasser durch die in der Deckelumrandung angebrachten Überlaufschlitze 182 nach außen ab.
Die Ablauföffnung 163 ist durch eine Aussparung in der Gehäuseumrandung 90 gebildet und braucht, nachdem ihr günstigster Querschnitt einmal ermittelt und festgelegt wurde, nicht einstellbar ausgeführt werden, da sie ruhig etwas reichlich bemessen sein kann; denn wenn es mal regnet, dann hört es meist so schnell nicht mehr auf, so daß also immer ausreichend viel Wasser im Wasserbehälter sein dürfte.
Für die Druckfeder 176 ist in der Kappe 160 ein Sackloch und im Gehäusesteg ein Stift vorgesehen, wobei man sich den Stift evtl. auch sparen kann, damit die Spiegeleinheit nicht zu teuer kommt, obwohl man, wenn es um die Verkehrssicherheit geht, auf den Preis gar nicht achten sollte; denn kleines Konto und ungesund ist besser als viel Geld und dann im Grabe drunt.
Trotzdem sollte natürlich auch der Bearbeitungsaufwand einer Spiegeleinheit nicht zu groß sein, obwohl es zumindest in der Bundesrepublik Deutschlang so viele Arbeitslose und Frührenter wegen geistigen Gebrechens bzw. wegen im Namen des Volkes ausgesprochener, tatsachenverdrehender Richterurteile gibt.
Deshalb ist der Lagerbock 115 auf dem oberen Gehäusesteg in eine angeformte Nut mit einem angeformten Befestigungsloch eingesetzt, so daß dessen Lage ohne Bearbeitungsaufwand fixiert ist und er mittels einer einzigen Schraube befestigt werden kann.
Fig. 4a zeigt den Überlauf 164 zum Wasserbehälter 77 mit einem Schlauchanschlußnippel 183 für die Schlauchverbindung zum Behälter, welche nicht zu kurz bemessen sein sollte, damit man den Behälter auch bequem herausnehmen kann.
Der Überlauf ist stirnseitig bündig zur Gehäuseumrandung durch ein auf dem oberen Gehäusesteg innerhalb der Wasserkammer 62 angeformtes Auge mit zentrisch angeordneter Gewindebohrung gebildet.
Fig. 5 zeigt die über der Wasserkammer 162 angeordnete, in eine Aussparung 192 des Gehäusedeckels 39 passend mit etwas Spiel eingesetzte Klappe 160 für die Regenwasser- Auffangeinrichtung. An der Klappe ist seitlich und ebenfalls oben bündig zum Gehäusedeckel eine Taste 184 angeformt, so daß die Klappe auch durch Fingerdruck geöffnet bzw. in Schwenklage 160.1 (s. Fig. 4) geschwenkt werden kann, um Wasser von Hand in den Wasserbehälter nachfüllen zu können, ohne daß der auf der Außenseite der Spiegeleinheit angebrachte Deckel 37 geöffnet und der Behälter herausgenommen werden muß.
Beim Nachfüllen des Wasserbehälters über die Klappe muß lediglich die Ablauföffnung 163, zusätzlich zur Klappenbetätigung über die Taste, zugehalten werden, was beides zusammen mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand leicht zu bewerkstelligen ist.
Sobald dann das Wasser aus den Überlaufschlitzen 182 austritt u. kein Wasser mehr nachfüllbar ist, ohne daß es augenblicklich weiter ausläuft, ist dies ein Zeichen dafür, daß der in der Spiegeleinheit untergebrachte Wasserbehälter voll ist.
Wenn einem oder einer das verschüttete Wasser zu kostspielig ist oder wenn gerade kein geeigneter Nachfüllbehälter zur Hand ist, dann muß man halt den Wasserbehälter aus der Spiegeleinheit entnehmen und damit zum nächsten Wasserhahn gehen oder rennen, wenn es pressiert. Wenn es nicht pressiert und es ist ein fremder Wasserhahn, dann kann man ja bei der Gelegenheit gleich den Behälter auswaschen (soll ein Schwabenwitz u. kein Schottenwitz sein).
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 2, wobei hier in Bezug auf die Ausbildung des Wischhebels 81 a′, der hier nur angedeutet ist, sowie des Federgelenkes 75 a′ eine Ausführungs- Variante gegenüber Fig. 2 aufgezeigt ist und zwar insofern, als in vorliegender Darstellung das Federgelenk 75 a′ so ausgebildet ist, daß es anstelle des in Fig. 2 dargestellten, an der Ausblickscheibe 26 angeformten Stollens 48 als Anschlag für den Wischhebel dient, damit das Scheibenwischerblatt 34 beim Ausschwenken in die Ruhelage berührungsfrei zur Scheibe über der Mulde 58 gehalten ist.
Die dargestellte Ausführungs- Variante hat zwar den Vorteil, daß der Wischhebel 81 a′ entsprechend verkürzt werden kann, da dessen abgewinkeltes Auflaufende 47 entällt und daß auch der Stollen an der Ausblickscheibe entfallen kann.
Nachteilig ist aber andererseits, daß die Vorspannkraft des Federgelenkes bzw. die der Scheibe angepaßte Schwenkstellung des Wischhebels 81 a′ beim Ausschwenken des Wischhebels in Ruhelage R nicht aufrechterhalten werden kann, weil der im Federgelenk von einem Anschlagarm 194 über einen Gewindestift 195 gebildete Anschlag während des Wischens der Scheibe 26 ja nicht wirksam sein darf, weil ja der Anpreßdruck gegen die Scheibe gerichtet sein soll, so daß eine gewisse Schwenkfreiheit zwischen dem Schwenkteil 196 mit dem daran befestigten Wischhebel 81 a′ und dem Anschlagarm 194 mit dem Gewindestift 195 vorhanden sein muß.
Das heißt aber, daß der Wischhebel 81 a′ bzw. das daran befestigte Scheibenwischerblatt 34 beim Ausschwenken in Ruhelage R etwas in die am äußeren Rand der Ausblickscheibe angeformte Mulde 58 (s. Fig. 1) einschwenkt und umgekehrt beim Einschwenken in Wischlage bzw. beim Auflaufen des Wischblattes auf die Scheibe wieder entsprechend abgeschwenkt werden muß.
Diesen Nachteil hat man bei einem ortsfest angebrachten Anschlag in der Ruheschwenkstellung des Wischhebels nicht, weil der ja entsprechend angepaßt werden kann, so daß der Wischhebel in Schwenkrichtung zur Ausblickscheibe hin gesehen beim Ausschwenken in Ruheschwenkstellung seine der Scheibe angepaßte Schwenkstellung beibehält, oder, falls erwünscht, sogar etwas von der Scheibe abgeschwenkt werden kann. Bei einer Ausführung gemäß Fig. 2 ist dann natürlich der in Fig. 6 dargestellte Anschlagarm am Federgelenk 75 a überflüssig.
Der bei einer Ausführung gemäß Fig. 6 vorgesehene Gewindestift 195 für die möglichst knappe Einstellung der Schwenkfreiheit des Wischhebels soll gegen Verdrehen gesichert sein, wozu hier beispielsweise ein Schlitz in Querrichtung zur Gewindebohrung angebracht ist. Durch geringfügiges Zusammendrücken der beiden durch den Schlitz gebildeten Schenkel nach dem Gewindeschneiden werden dann die Schenkel beim Einschrauben des Gewindestiftes wieder auseinandergespreizt, so daß durch die dadurch erzeugte Spannung eine Verdrehsicherung gebildet ist.
Das Federgelenk 75 a weist an seinem Festteil neben dem üblichen Schwenkauge für die Lagerung des Schwenkteiles ein Klemmstück 185 für die Befestigung am Wischbügel 33 auf.
Für die Befestigung ist eine Schwalbenschwanz- Klemmverbindung gewählt, wobei das Klemmstück 185 als Außenteil der Verbindung ausgebildet ist, während das untere Ende des Wischbügels zum dazu passenden Innenteil ausgebildet ist. Durch einen Gewindestift 186, der im unteren Ende des Bügels eingeschraubt und mit einer Spitze versehen ist, wird das Klemmstück 185 mit seinen, das Bügelende umfassenden Schrägflächen gegen die entsprechenden schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Schrägflächen am Wischbügelende angedrückt. Dabei sollte für den Gewindestift mit Spitze eine übliche Verdrehsicherung vorgesehen sein, wie beispielsweise Loctite.
Indem nun im Klemmstück 185 eine Ansenkung angebracht ist, die gegenüber der Spitze des Gewindestiftes 186 einen geringen Versatz nach unten aufweist, wird das Klemmstück beim Festziehen des Gewindestiftes auch noch mit seiner oberen Stirnfläche gegen die durch die Schwalbenschwanz- Ausbildung am unteren Ende des Wischbügels gebildete Schulter am Übergang zum Rechteckquerschnitt des Wischbügels angedrückt.
Über der Ausblickscheibe 26 ist ein doppelwandiges Vordach angeordnet, dessen Vordachboden 83 am Deckenteil 84 des Gehäuserahmens angeformt ist und dessen Vordachdecke vom Gehäusedeckel 39 gebildet ist. Dabei ist der Vordachboden unmittelbar über der Ausblickscheibe zu einer Auffangwanne 159 für Regenwasser ausgebildet, deren Wände auf der Außenseite der Spiegeleinheit durch eine außen bündig zur Ausblickscheibe verlaufende, kreisbogenförmige Wandung 188 und auf der Innenseite durch eine gerade Wandung 86 gebildet sind, so daß die Wanne von oben gesehen die Form eines Kreissegmentes aufweist.
Der Boden 187 der Auffangwanne liegt dabei direkt auf der oberen, nicht genutzten Wandung der Ausblickscheibe 26 auf, wobei die Scheibe auf der Innenseite eine stirnseitig plane Auflagefläche aufweist und auf der Außenseite durch ihre zylinderförmig oder kegelförmig gewölbte, durchsichtige Wandung den Ausblick aus dem Vorwärtsblickspiegel gewährleistet.
Der Wischb 17817 00070 552 001000280000000200012000285911770600040 0002003546246 00004 17698ügel 33 ist mit seinem abgewinkelten Schwenkende durch einen kreisbogenförmig verlaufenden Schlitz 117 im Vordachboden hindurchgeführt. Quer über dem Schlitz 117 sind Schlitze 158 im Gehäusedeckel 39 angebracht, durch die es auf den Vordachboden und insbesondere in die Auffangwanne hineinregnen kann.
Dabei ist am Grund der Wanne eine Auslaufbohrung 171 angeordnet, durch die das aufgefangte Regenwasser oder auch das über das Rückschlagventil 169 in die Wanne hineingepumpte Wasser schräg nach unten vor die Ausblickscheibe laufen kann.
Damit vor der Auslaufbohrung 171 eine Art Sog- oder Injektorwirkung entsteht, ist auf der Unterseite des Vordachbodens 83 ein keilförmig ausgebildeter Luftstromabweiser 168 angeformt. Bei ansteigendem Wasserspiegel läuft das Regenwasser, wie bereits erläutert, erst durch den Überlaufschlitz 190 und dann durch den kreisbogenförmigen Schlitz 117 nach außen ab. Eine Rille 189, die am tiefsten Punkt der Wanne vom Rückschlagventil 169 zur Auslaufbohrung 171 hin im Wannenboden 187 eingeformt ist, sorgt dafür, daß über das Rückschlagventil in die Wanne hineingepumptes Wasser sofort abläuft.
Die Wandung 86 ist stirnseitig bis zur Gehäuseumrandung 90 hochgezogen, so daß also der vom kreisbogenförmigen Schlitz gebildete Wasserablauf noch reichlich unter Oberkante Wandung angeordnet ist und keine Gefahr besteht, daß Wasser über die Wandung hinwegläuft, da es ja durch die Schlitze 158 im Gehäusedeckel unmöglich soviel hindurchregnen kann, wie Wasser aus dem Schlitz 117 im Vordachboden auslaufen kann.
Die Rippe 172 auf der Unterseite des Gehäusedeckels ist zum Schutzt des Wischbügels gegen äußere Gewalteinwirkung und auch als Abweis- Maßnahme gegen Spritzwasser vorgesehen, das auf das Deckenteil 84 gelangen könnte.
Fig. 6a zeigt über der Symmetrielinie einen Schnitt durch den Rechteckquerschnitt des Wischbügels 33 über dem Festteil des Federgelenkes 75 a′, wobei das Federgelenk hier ohne zugehörigem Schwenkteil 196 dargestellt ist.
Unter der Symmetrielinie zeigt die Darstellung einen Schnitt direkt durch die Schwalbenschwanz- Klemmverbindung zwischen dem Wischbügel und dem Klemmteil 185 des am Wischbügel befestigten Festteiles vom Federgelenk.
Der Wischbügel 33, der aus einem Flacheisen gefertigt ist, weist also an seinem Befestigungsende für das Federgelenk einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt mit zwei dachförmig zueinander angeordneten Seitenflächen auf, so daß das Festteil des Federgelenkes mit seinem die Seitenflächen umfassenden Klemmteil 185 von unten her auf das Wischbügelende aufgesteckt werden kann und mittels eines Gewindestiftes 186, der hier im Bügelende eingeschraubt ist, am Wischbügel festgeklemmt werden kann.
Dabei ist das Festteil des Federgelenkes beispielsweise aus Sinterstahl gefertigt.
Die Wirkungsweise des Federgelenkes ist ja allgemein bekannt und in ähnlicher Weise auch bei Kippschaltern in Anwendung gebracht. Je nach Hebelstellung erzeugt dabei ein u. dieselbe Feder in der einen Schwenkstellung des Hebels ein Drehmoment in der einen Schwenkrichtung und in der anderen Schwenkstellung ein Drehmoment in der anderen Schwenkrichtung. Hier wird der Wischhebel 81 a′ in dargestellter Gebrauchslage von einer Zugfeder in Schwenkrichtung zur Ausblickscheibe hin gegen dieselbe angedrückt (s. Fig. 6). Wird nun der Wischhebel von Hand abgeschwenkt, dann bewirkt die Zugfeder in bekannter Weise ab einem bestimmten Schwenkwinkel ein Drehmoment in der anderen Schwenkrichtung, so daß der Wischhebel bzw. das Schwenkteil des Federgelenkes gegen dessen Festteil angedrückt wird und festgehalten ist.
Fig. 7 zeigt die Lagerung eines Halters 12 c, der für die Schwenkbefestigung der Spiegeleinheit 20 an einem fortschrittlichen und nicht rückständigen, modernen Kraftfahrzeug 13 vorgesehen ist. Der Halter ist über eine vertikal nach unten ragende Schwenkachse 17 schwenkbar in einem seitlich am vorderen Kotflügel befestigten Lagergehäuse 19 a gelagert, wobei seine Schwenkarbeit durch eine Ringnut 45, in die ein axial im Lagergehäuse eingepreßter Anschlagbolzen 44 ragt, begrenzt ist, so daß zwei Endschwenkstellungen gebildet sind.
Während nun die Endschwenkstellung die in Fig. 1 u. 8 dargestellte Gebrauchslage der Spiegeleinheit bestimmt, ist durch die andere Endschwenkstellung die Ausschwenklage der Spiegeleinheit gegeben.
In beiden Endschwenkstellungen ist eine übliche Einrastvorkehrung getroffen, die hier durch eine Kugel 155 gebildet ist, welche in einer im Lagergehäuse angebrachten Bohrung axial geführt ist und durch eine Druckfeder gegen die untere Stirnseite eines fest auf der Schwenkwelle 17 aufgebrachten Flansches 17 b angedrückt wird. Dabei sind auf der unteren Stirnseite des Flansches 17 b zwei Ansenkungen 46 so angebracht, daß die Kugel in den beiden von der Ringnut 45 gebildeten Endschwenkstellungen jeweils in eine der beiden Ansenkungen einrastbar ist.
Zwecks Befestigung des Halters 12 c auf der Schwenkachse 17 bzw. deren Flansch 17 b ist am Halter ein Flansch angeformt, der auf dem Flansch 17 b der Schwenkwelle zentriert und durch Schrauben 154 befestigt ist. Dabei sind die Schrauben als Schaftschrauben 154 mit einer Anschlagschulter über dem Gewindeauslauf ausgebildet und im Halter bzw. dessen Befestigungsflansch Ansenkungen angebracht, um zwischen den Schaftschrauben und den zyl. Ansenkungen elastische Buchsen 153 aus Gummi od. dgl. unterzubringen, über die der Halter mittels der Schaftschrauben gegen die obere Stirnseite des Flansches 17 b ausreichend fest angedrückt ist.
Durch die Buchsen 153 sollte eigentlich nur eine in Umfangsrichtung etwas nachgiebige Verbindung zwischen dem Halter 12 c und dem Flansch 17 b geschaffen oder wenigstens angedeutet sein, damit die Spiegeleinheit bei äußerer Gewalteinwirkung vor allem in der Gebrauchslage etwas nachgibt, jedoch so, daß sich ihre Stellung dabei nicht bleibend verändert. Das heißt, die elastischen Buchsen müßten in Umfangsrichtung nachgiebig ausgebildet und gleichzeitig formstabil sein, wobei dann die Spiegeleinheit und auch der Anschlagbolzen 44 gegenüber Stoßbelastungen bei äußerer Gewalteinwirkung etwas geschützt wäre.
Zwischen den Flanschen des Halters und der Schwenkwelle sowie dem am Lagergehäuse angeformten Flansch sind am Umfang Überstände bzw. Ansätze angedreht, die labyrinthartig ineinandergreifen, um deren Stirnseite vor Schmutz und Spitzwasser zu schützen.
Am unteren Ende der Schwenkachse 17 ist nun ein Flansch oder Hebel 148, in den ein parallel zur Schwenkachse versetzter Mitnehmerbolzen 147 eingepreßt ist, fest auf der Schwenkachse aufgebracht. Dabei ragt der Mitnehmerbolzen 147 vertikal nach unten in eine Ringnut 146 einer Schwenkscheibe 145, welche lose schwenkbar auf einem am unteren Ende der Schwenkachse angedrehten Zapfen gelagert und axial gesichert ist.
Die Schwenkachse 17 ist hier in axialer Richtung über ihren Flansch 17 b und den Hebel 148 durch ihre in die erforderliche Lagerbohrung jeweils gegen eine Schulter eingepreßten wartungsfreien Lagerbuchsen mit etwas Spiel festgehalten.
In die Schwenkscheibe 145 ist nun parallel zur Schwenkachse versetzt ein Bolzen 144, an dem ein Pleuel 143 angelenkt ist, eingeschraubt. Dabei bildet die Schwenkscheibe 145 den Schwenkteil eines üblichen Kurbeltriebes, bei welchem hier die rotierende Bewegung eines Kurbelbolzens 142 über ein Pleuel 143 und über den Bolzen 144 in eine Schwenkbewegung der Schwenkscheibe 145 umgesetzt wird.
Der Kurbelbolzen 142 ist parallel zur Längsachse einer Kurbelscheibe 141 versetzt in dieselbe eingeschraubt, wobei die Kurbelscheibe eine zentrisch zu ihrem Umfang angebrachte Aufnahmeborung aufweist, über die sie direkt auf der Antriebswelle eines Getriebemotors 140 fest aufgebracht ist. Symmetrisch zum Kurbelbolzen 142 versetzt sind nun zwei um 180 Grad versetzte Einbuchtungen 151 u. 152 am Umfang der Kurbelscheibe angebracht, über welche die Drehbewegung der Kurbelscheibe nach jeweils einer halben Umdrehung mittels eines Microschalters 149 unterbrochen werden kann (s. Fig. 8).
Der mit einer motorseitigen Flanschauflage versehene Getriebemotor 140 ist von unten her auf einer am Lagergehäuse 19 a angeformten Stirnplatte 197 aufgeflanscht, wobei die Stirnplatte einen Durchbruch aufweist, durch welchen der Antriebsmotor des Getriebemotors nach oben hindurchragt.
Zwecks Abdeckung des Kurbeltriebes ist am Umfang der Stirnplatte eine Umrandung 198 angeformt, die auf der Rückseite zum Kotflügel hin zu einem Flansch 199 ausgebildet ist, der sich bis über die Oberkante des Getriebemotors erstreckt und der zur Befestigung des Lagergehäuses 19 a am Kotflügel 107 (s. Fig. 8) dient. Duch den Flansch 199 ist außerdem eine rückwärtige Wandung für die Abkapselung des Getriebemotors gebildet.
Für die restliche Abdeckung des Getriebemotors ist dann eine Blechhaube 157 vorgesehen, welche dem Lagergehäuse in Draufsicht gesehen ein rechtwinkliges Aussehen verleiht und welche von unten gesehen (s. Fig. 8) der Außenform der Umrandung 198 bündig angepaßt ist.
Auf der Unterseite ist der Kurbeltrieb durch einen der Umrandung bündig angepaßten Lagerdeckel 156 abgedeckt, wobei für die Kotflügel- seitige Begrenzung des Lagerdeckels ein Absatz 200 im Befestigungsflansch 199 des Lagergehäuses vorgesehen ist, so daß der Flansch mit seiner unteren Stirnseite bündig zum Lagerdeckel anschließt.
Fig. 8 zeigt den Schwenkmechanismus für den Halter 12 c mit einer in eingezeichneter Pfeilrichtung angetriebenen Kurbelscheibe 141 von unten bei abgenommenem Lagerdeckel 156.
Über die beiden am Umfang der Kurbelscheibe angebrachten Einbuchtungen 151 u. 152 wird nach Ingangsetzung des Getriebemotors 140 jeweils nach einer halben Umdrehung der Kurbelscheibe der Selbsthaltekontakt für die Stromzufuhr zum Getriebemotor 140 über den Microschalter 149 unterbrochen, so daß also der Kurbelbolzen 142 der Kurbelscheibe entweder in der Stellung 142 oder in der Stellung 142.0 zum Stillstand kommt.
In dargestellter Gebrauchslage des Halters 12 c, die auch der Gebrauchslage der Spiegeleinheit entspricht, steht der Kurbelbolzen immer in der Stellung 142.
Bei Entriegelung der Fronthaube wird nun der Getriebemotor über einen Impuls O (= open, damit es auch die Amerikaner verstehen) in Gang gesetzt und nach einer halben Umdrehung der Kurbelscheibe durch die Einbuchtung 151 wieder zum Stillstand gebracht. Dabei wird der Kurbelbolzen von der Stellung 142 über die Stellung 142.1 in die Stellung 142.0 geschwenkt und der Schwenkbolzen 144 der Schwenkscheibe 145 wird über die Pleuelstange 143 von der Stellung 144 in die Stellung 144.1 und wieder zurück in Ausgangslage 144 geschwenkt.
Durch das Ausschwenken des Schwenkbolzens in die Stellung 144.1 wird der Mitnehmerbolzen 147 über die Ringnut 146 der Schwenkscheibe von der Stellung 147 in die Stellung 147.1 geschwenkt, wodurch der in verdrehfester Verbindung zum Mitnehmerbolzen stehende Halter 12 c in die Ausschwenklage 12 c.1 ausgeschwenkt wird, wo der Halter dann einrastet.
Durch das Zurückschwenken des Schwenkbolzens 144 bzw. der Ringnut 146 in Ausgangslage gibt die Ringnut den Mitnehmerbolzen wieder frei und bringt sich gleichzeitig mit ihrer entgegengesetzt wirkenden Anschlagfläche wieder in Anschlagstellung zum Mitnehmerbolzen in seiner Schwenkstellung 147.1.
Dadurch kann der Halter, falls erforderlich oder gewollt, auch von Hand wieder eingeschwenkt werden.
Geht man nun von der Ausschwenklage 12 c.1 des Halters aus, wo also der Kurbelbolzen in der Stellung 142.0, der Schwenkbolzen in seiner Ausgangslage 144 und der Mitnehmerbolzen in Schwenkstellung 147.1 stehen, dann wird der Getriebemotor 140 beim Zuklappen der Fronthaube durch einen Impuls C (= closed) erneut in Gang gesetzt und diesesmal über die Einbuchtung 152 zum Stillstand gebracht. Dabei wird der Kurbelbolzen von der Stellung 142.0 über die Stellung 142.2 in die Stellung 142 geschwenkt und der Schwenkbolzen wird über die Pleuelstange von der Stellung 144 in die Stellung 144.2 und wieder zurück in Ausgangslage 144 geschwenkt. Durch das Ausschwenken des Schwenkbolzens in die Stellung 144.2 wird der Mitnehmerbolzen über die Ringnut der Schwenkscheibe von der Stellung 147.1 wieder in die Stellung 147 zurückgeschwenkt und der Halter somit wieder in Gebrauchslage 12 c gebracht, wo er wieder einrastet.
Um die beiden Stellungen 142 und 142.0 des Kurbelbolzens und damit Gebrauchslage 12 c und Ausschwenklage 12 c.1 des Halters steuerungstechnisch unterscheiden zu können, ist ein zweiter Microschalter 150 vorgesehen, der nur in der Stellung 142 des Kurbelbolzens von der Pleuelstange 143 betätigt ist.
Dadurch wird es ermöglicht, daß nur ein Impuls "O" des Ausschwenken des Halters und nur ein Impuls "C" das Einschwenken des Halters bewirken kann, wodurch beispielsweise verhindert ist, daß man die Spiegeleinheiten durch eine weitere Betätigung der Entriegelung, die für die Fronthaube vorgesehen ist, bei geöffneter Motorhaube wieder einschwenkt.
Wird nun eine der beiden am Fahrzeug angebrachten Spiegeleinheiten nach dem Zuklappen der Fronthaube beispielsweise von einem bösen Buben wieder ausgeschwenkt, dann muß sie, falls keine Möglichkeit für eine Fernsteuerung von Hand gegeben ist, auch von Hand wieder eingeschwenkt werden. Ein Einschenken per Fernsteuerung ist natürlich auch möglich, wobei jedoch der Kurbelbolzen erst in Ausschwenklage 142.0 gebracht werden muß, um die Spiegeleinheit dann bei gleicher Drehrichtung der Kurbelscheibe einschwenken zu können, was also zwei halbe Umdrehungen der Kurbelscheibe erfordert. Ein sofortiges Einschwenken durch Drehrichtungswechsel über eine halbe Umdrehung der Kurbelscheibe ist nicht möglich, weil dann der Kurbelbolzen in falscher Ausgangsposition stehen würde. Die Drehrichtung muß also unbedingt beibehalten werden.
Ist der erforderliche Schwenkwinkel 12 c-12 c.1 des Halters =δ, dann sollte der Fräswinkel für die Ringnut = δ + 2δ o sein, damit die Endschwenkstellungen des Halters auch mit Sicherheit von der Ringnut 45 im Flansch 17 b bestimmt sind, wobei in δ o sämtliche Fertigungstoleranzen enthalten sind, die das erforderliche Spiel zwischen den Anschlagflächen beeinflussen bzw. verunmöglichen könnten. Der über den Kurbelantrieb zu erbringende Schwenkwinkel der Schwenkscheibe 145 zwischen den Stellungen 144.1 und 144.2 des Schwenkbolzens 144 muß dann 2(δ + δ o ) betragen.
Zusammenfassen sei noch erwähnt, daß es natürlich noch vieles gibt, was man so oder so und sicher auch nocht besser machen kann. Beispielsweise könnte man auch über der Einblickscheibe 25 ein ähnliches Vordach anbringen, wie in Fig. 3 über dem Rückblickspiegel 10 dargestellt, wobei das Vordach dann am Deckenteil 82 des Gehäuserahmens 60 angeformt wäre. Dabei sollte die Einblickscheibe außen möglichst bündig in den Gehäuserahmen eingesetzt sein, damit sie leichter gereinigt werden kann und damit keine Schmutzwinkel an deren Einfassung gebildet sind.

Claims (46)

1) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach P 34 42 078.9 (G 84 33 731.1) mit zwischen Einblick- u. Ausblickspiegeleinsatz angeordneter, in Durchblickrichtung durch durchsichtige Wandungen vor Staub u. Wasser geschützter Kammer, wobei die Spiegeleinsätze von außen her in seitliche Aussparungen eines geschlossenen Gehäuserahmens in Rechteckform eingesetzt sind u. wobei der Vorwärtsblickspiegel einen oberen u. einen unteren Gehäusesteg aufweist, auf deren Stirnflächen ein üblicher Rückblickspiegel angeflanscht ist und wobei auch ein Halter für die Befestigung der Spiegeleinheit am vorderen Kotflügel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtsblickspiegel ein doppelwandiges Vordach über der Ausblickscheibe (26) aufweist, wobei ein am Deckenteil (84) des Gehäuserahmens (60) angeformter Vordachboden (83) direkt über der Ausblickscheibe zu einer Auffangwanne (159) für Wasser ausgebildet ist und wobei die Vordachecke durch einen Gehäusedeckel (39) gebildet ist, der über dem Vordachboden Schlitze (158) oder entsprechende Öffnungen aufweist und wobei dann unmittelbar über dem Wannenboden (187) eine oder mehrere Auslaufbohrungen (171) oder entsprechende Öffnungen in der Wanne angebracht sind, über die ein freier Durchgang von der Auffangwanne bis vor die Ausblickscheibe geschaffen ist (Fig. 1, 2 u. 6)
2) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand der Auffangwanne (159) durch eine Wandung (188) gebildet ist, die außen bündig zur Ausblickscheibe (26) anschließt und oben horizontal abgewinkelt zum eigentlichen Vordachboden (83) ausgebildet ist, während die Innenwand der Auffangwanne durch eine Wandung (86) gebildet ist, die über den Vordachboden hinaus stirnseitig bündig bis zur Auflagefläche einer Gehäuseumrandung (90) hochgezogen ist, wobei die Gehäuseumrandung auch die Umrandung des Vordachbodens bildet (Fig. 1 u. 6)
3) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß unter der Auffangwanne (159) eine zylinderförmig oder kegelförmig um eine vertikale Achse (32) gewölbte Ausblickscheibe (26) angeordnet ist, wobei dann die äußere Wandung (188) der Wanne ebenfalls zylinderförmig oder kegelförmig gewölbt ist und in die innere, gerade verlaufende Wandung (86) der Auffangwanne einmündet, so daß die Auffangwanne von oben gesehen die Form eines Kreissegmentes aufweist (Fig. 1 u. 6)
4) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wannenboden (187) und dem hochgezogenen Vordachboden (83) ein Überlaufschlitz (190) in der Innenwandung (86) der Auffangwanne (159) angebracht ist, so daß bei ansteigendem Wasserspiegel überschüssiges Wasser auf das vom Gehäusedeckel (39) abgedeckte Deckenteil (84) des Gehäuserahmens (60) überläuft, noch bevor der Wasserspiegel den hochgezogenen Vordachboden erreicht (Fig. 6)
5) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß vom Deckenteil (84) des Gehäuserahmens (60) aus ein Ablaufloch (137 a) vertikal nach unten durch eine zwischen Ausblickspiegeleinsatz (2) und Ausblickscheibe (26) vom Gehäuserahmen gebildete Wandung hindurchgeführt ist, wobei in dem vom Gehäusedeckel (39) abgedeckten Deckenteil (84) ein leichtes Gefälle zum Ablaufloch hin vorgesehen ist (Fig. 1)
6) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß im hochgezogenen Vordachboden (83) ein kreisbogenförmig verlaufender Schlitz (117) angebracht ist, durch den das abgewinkelte Schwenkende eines um eine vertikale Achse (32) schwenkbar gelagerten Wischbügels (33) hindurchgeführt ist, wobei der Schlitz gleichzeitig als Wasserablauf dient noch bevor der Wasserstand der Oberkante der Innenwandung (86) der Auffangwanne (159) erreicht und wobei dann der kreisbogenförmig verlaufende Schlitz, sowie die zylinderförmig oder kegelförmig gewölbte Ausblickscheibe (26) mit der Schwenkachse des Wischbügels gleiche Achslage aufweisen (Fig. 1 u. 6)
7) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des erhöhten Vordachbodens (83) ein keilförmig ausgebildeter Luftstromabweiser (168) vor der Auslaufbohrung (171) bzw. entsprechenden Auslauföffnungen angeformt ist (Fig. 6)
8) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenwandung (86) der Auffangwanne (159) ein Rückschlagventil (169) eingesetzt und befestigt ist, wobei die Ausgangsseite des Rückschlagventils zur Wanne hin gerichtet ist (Fig. 6)
9) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (169) über eine Wasserpumpe (80) u. einen Wasserbehälter (77) mit einer zwischen dem oberen Gehäusesteg (42) und dem Gehäusedeckel (39) gebildeten Wasserkammer (162) in Verbindung gebracht ist, wobei zwischen Rückschlagventil, Pumpe, Behälter und Wasserkammer übliche Schlauchverbindungen vorgesehen sind (Fig. 1)
10) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der zwischen dem oberen Gehäusesteg (42) und dem Gehäusedeckel (39) gebildeten Wasserkammer (162) durch eine Umrandung (161) gebildet ist, die gleichverlaufend teils auf dem oberen Gehäusesteg und teils auf der Unterseite des Gehäusedeckels angeformt ist, wobei die so gebildeten Umrandungen stirnseitig plan aufeinander aufliegen, so daß ringsum praktisch eine fugenlose Wandung zwischen Steg und Deckel geschaffen ist (Fig. 1, 4 u. 5)
11) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung der Wasserkammer (162) durch die Gehäuseumrandung (90), sowie die außen bündig dazu nach unten gezogene Umrandung des Gehäusedeckels (39) gebildet ist
12) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 10 u. 11 dadurch gekennzeichnet, daß über der Wasserkammer (162) oben bündig zum Gehäusedeckel (39) eine Klappe (160) in eine Aussparung (192) des Gehäusedeckels eingesetzt ist, wobei die Aussparung mit geringem Spiel der Außenform der Klappe angepaßt ist und wobei die Klappe schwenkbar um eine horizontal angeordnete Achse (177) an einem auf dem oberen Gehäusesteg (42) befestigten Lagerbock (175) gelagert ist (Fig. 4 u. 5)
13) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (160) als beidarmig wirkender Hebel mit zwischen den Hebelarmen angeordneter Achse (177) ausgebildet ist, wobei wirksam zwischen dem oberen Gehäusesteg (42) und der Klappe an dem einen Hebelarm eine Druckfeder (176) und am anderen Hebelarm ein drückend wirkender, am oberen Gehäusesteg befestigter Hubmagnet (178) angeordnet ist (Fig. 4)
14) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 12 u. 13 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Gehäusedeckels (39) eine in der Deckelwandung etwas vertieft angeordnete Anschlagfläche für das von der Druckfeder (176) unmittelbar betätigte Hebelende der Klappe (160) gebildet ist, wobei die Klappe an diesem Hebelende einen entsprechenden, den Deckel untergreifenden Absatz aufweist, so daß sie in der von der Druckfeder bewirkten Anschlagstellung oben bündig zum Gehäusedeckel steht (Fig. 4)
15) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 10 u. 11 dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Wasserkammer (162) eine durch eine Aussparung in der Gehäuseumrandung (90) gebildete Ablauföffnung (163) vorgesehen ist und daß in der von der Umrandung des Gehäusedeckels (39) gebildeten Wandung der Wasserkammer Überlaufschlitze (182) angebracht sind, während dazwischenliegend ein Überlauf (164) zum Wasserbehälter (77) der Wasserversorgungseinrichtung in der Wasserkammer gebildet ist, wobei der aus einem am oberen Gehäusesteg (42) angeformten Auge mit zentrisch angebrachter Gewindebohrung bestehende Überlauf zweckmäßigerweise stirnseitig bündig bis zur Auflagefläche der Gehäuseumrandung (90) hochgezogen ist (Fig. 4)
16) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (160) auf der Unterseite glockenförmig ausgehöhlt und über den Lagerbock (175) gestülpt ist, wobei die Achse (177) für die Schwenklagerung der Klappe fest und abdichtend in der Klappe eingepreßt und lose schwenkbar im Lagerbock gelagert ist (Fig. 4 u. 5)
17) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß an dem unmittelbar von der Druckfeder (176) betätigten Hebelarm der Klappe (160) seitlich eine Taste angeformt ist, wobei die Taste ebenso wie die Klappe selbst oben bündig zum Gehäusedeckel (39) in dessen Aussparung (192) eingesetzt ist (Fig. 5)
18) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 13 u. 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (178) einen Zentralgewindeansatz aufweist und mit demselben von unten her durch den oberen Gehäusesteg (42) hindurchgeführt ist, wobei für seine Befestigung eine Mutter (179) vorgesehen ist, deren Oberkante noch reichlich über der Unterkante der Überlaufschlitze (182) angeordnet ist und wobei unter der Mutter eine Dichtscheibe für die Abdichtung des Hubmagneten angeordnet ist (Fig. 4)
19) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckstange des Hubmagneten (178) ein Stöpsel (181) aufgesetzt ist und über den Stöpsel eine Faltenbalgkappe (180) gestülpt ist, wobei die Faltenbalgkappe am unteren Rand einen Wulst aufweist, über den sie in einer am Umfang der Mutter (179) angedrehten Rille durch Eigenspannung festgehalten ist, wobei durch die Eigenspannung des Wulstes auch eine Abdichtung geschaffen ist (Fig. 4)
20) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß für die Außerbetriebsetzung des Hubmagneten (178) in kalten Jahreszeiten ein Schalter (193) im Antriebsraum (170) der Spiegeleinheit (20) vorgesehen ist, wobei der Schalter in Anbetracht der zu erwartenden hohen Stückzahlen gegebenenfalls direkt am Hubmagneten angebracht ist (Fig. 4)
21) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 12 u. 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (160) so in den Gehäusedeckel (39) eingesetzt ist, daß die Druckfeder (176) für deren Betätigung auf der Innenseite der Spiegeleinheit (20) angeordnet ist und der Hubmagnet (178) somit auf der Außenseite (Fig. 4)
22) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Schwenklagerung der Spiegeleinheit (20) vorgesehener Halter (12 c) über eine vertikal nach unten ragende Schwenkachse (17) in einem seitlich am vorderen Kotflügel befestigten Lagergehäuse (19 a) gelagert ist und daß parallel zur Schwenkachse versetzt ein Getriebemotor (140) im Lagergehäuse angeordnet ist, auf dessen Antriebswelle eine Kurbelscheibe (141) fest aufgebracht ist, die ihrerseits in üblicher Weise über Kurbelbolzen (142), Pleuelstange (143) und Schwenkbolzen (144) mit einer Schwenkscheibe (145) in Wirkverbindung steht, wobei die Schwenkscheibe lose schwenkbar auf der Schwenkachse des Halters gelagert ist und über eine in Umfangsrichtung verlaufende Ringnut (146) und einen axial in die Ringnut hineinragenden Mitnehmerbolzen (147) mit einem fest auf der Schwenkachse aufgebrachten Hebel (148) im Eingriff steht, wobei der Hebel über die Schwenkachse des Halters in verdrehfester Verbindung zu demselben angeordnet ist (Fig. 7 u. 8)
23) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der Ringnut (146) und dem Mitnehmerbolzen (147) ermöglichter Schwenkwinkel um die Längsachse der Anordnung etwas größer ist, wie der erforderliche, durch einen An- Anschlagbolzen (44) und eine Ringnut (45) begrenzte Schwenkwinkel (12 c-12 c.1) zwischen Halter (12 c) und Lagergehäuse (19 a) und daß der über den Kurbelbetrieb (141, 142, 143, 144, 145) erbrachte Schwenkwinkel (144.1-144.2) des Kurbelbolzens (144) bzw. der an der Schwenkscheibe (145) angebrachten Ringnut (146) mindestens doppelt so groß ist, wie der begrenzte Schwenkwinkel des Halters im Lagergehäuse (Fig. 8)
24) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelscheibe (141) an ihrem Umfang zwei symmetrisch zu ihrem Kurbelbolzen (142) angeordnete, um 180° versetzte Einbuchtungen (151 u. 152) oder dgl. aufweist und daß ein Microschalter (149) so am Lagergehäuse befestigt ist, daß er über die Einbuchtungen betätigbar ist, wodurch der Stillstand des Getriebemotors (140) ausgelöst wird und wodurch zwei um 180° versetzte Ruheschwenkstellung (142 u. 142.0) für den Kurbelbolzen (142) gebildet sind (Fig. 8)
25) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der Kurbelscheibe (14) zur Auflagefläche des Lagergehäuses (19 a) am Kotflügel (107) dem Achsabstand des am unteren Scheitelpunkt in Ausgangslage (144) stehenden Schwenkbolzens (144) zur Auflagefläche des Lagergehäuses entspricht, wobei dann die Pleuelstange (143) in ihrer effektiven Länge (144-142) so bemessen ist, daß auch der Kurbelbolzen (142) der Kurbelscheibe (141) am unteren Scheitelpunkt in Ruheschwenkstellung (142) steht (Fig. 8)
26) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 24 u. 25 dadurch gekennzeichnet, daß ein Microschalter (150) so am Lagergehäuse (19 a) befestigt ist, daß er durch die Pleuelstange (143) in einer der beiden Ruheschwenkstellungen (142, 142.0) des Kurbelbolzens (142) betätigt ist, während er in der anderen dann unbetätigt ist, wodurch die beiden Endschwenkstellungen (12 c-12 c.1) des Halters (12 c) steuerungstechnisch unterscheidbar sind (Fig. 8)
27) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor (140) eine motorseitige Flanschauflagefläche aufweist und an einer am unteren Ende des Lagergehäuses (19 a) stirnseitig angeformten Stirnplatte (197) angeflanscht ist, wobei die Stirnplatte eine entsprechende Zentrierbohrung aufweist, durch die der Getriebemotor zentriert und motorseitig hindurchgeführt ist und wobei an der Stirnplatte eine Umrandung (198) angeformt ist, die auf der dem Kotflügel (107) zugewandten Seite zu einem Befestigungsflansch (199) ausgebildet ist, der seinerseits bis über die Oberkante des Getriebemotors hochgezogen ist, so daß gleichzeitig eine Wandung hinter dem Getriebemotor gebildet ist (Fig. 7 u. 8)
28) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 22 u. 27 dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckhaube (157) aus Blech oder als Gußteil ausgebildet für die Abdeckung des Getriebemotors (140) vorgesehen ist, wobei die Abdeckhaube in Draufsicht auf das Lagergehäuse (19 a) gesehen rechtwinklig über den Getriebemotor und den Befestigungsflansch (199) des Lagergehäuses gezogen ist und von unten gesehen außen bündig am Umriß der Stirnplatte (197) bzw. dessen Umrandung (198) angepaßt ist (Fig. 7 u. 8)
29) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 22 u. 27 dadurch gekennzeichnet, daß für die untere Abdeckung des Schwenkantriebes der Schwenkachse (17) ein Lagerdeckel (156) für das Lagergehäuse (19 a) vorgesehen ist, wobei der Lagerdeckel eine der Umrandung (198) der Stirnplatte (197) entsprechende Umrandung aufweist und vor dem Kotflügel (107) durch eine am Befestigungsflansch (199) des Lagergehäuses bis Unterkante Gehäusedeckel herabgezogene Anlagefläche (200) begrenzt ist (Fig. 7 u. 8)
30) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12 c) über einen angeformten Flansch auf einem fest auf der Schwenkachse (17) aufgebrachten Flansch (17 b) zentriert und über Schaftschrauben (154) und elastische Buchsen (153) auf demselben ausreichend stabil befestigt ist, wobei der Halter an seinem Flansch gleichmäßig am Umfang verteilte zylindrische Ansenkungen aufweist, in denen die elastischen Buchsen passend eingesetzt sind und wobei die in den Flansch der Schenkachse auf Anschlag eingeschraubten Schaftschrauben über ihre Schraubenköpfe und die Buchsen den Halter über die Stirnflächen der Ansenkungen gegen den Flansch der Schwenkachse anpressen, jedoch so, daß zwischen dem Schaft der einzelnen Schaftschraube und der im Flansch des Halters dafür vorgesehenen Durchgangsbohrung noch ausreichend Spiel für eine Schwenkmöglichkeit des Halters in Umfangsrichtung zum Flansch der Schwenkachse vorhanden ist (Fig. 7)
31) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen des Halters (12 c) und der Schwenkachse (17), sowie einem am Lagergehäuse (19 a) angeformten Flansch oben Überstände und unten Ansätze angedreht sind, so daß zwischen den Flanschen labyrintartige Abdichtungen geschaffen sind, um die Stirnflächen der Flansche vor Schmutz und Spritzwasser zu schützen, wobei als Alternative dazu an Stelle der Überstände auch eine am Flansch des Halters zentrierte Hülse, die über den Flansch der Schwenkachse hinweg bis zum Flanschansatz des Lagergehäuses heruntergezogen ist, am Halter befestigt sein könnte, so daß nur eine einzige Labyrinthabdichtung gebildet ist (Fig. 7)
32) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorwärtsblickspiegel eine zylinderförmig oder kegelförmig gewölbte Ausblickscheibe (26) mit einer am äußeren Rand der Scheibe angeformten Mulde (58) vorgesehen ist und daß für die Ausblickscheibe ein um eine vertikale Achse (32) schwenkbar gelagerter Wischbügel (33) mit einer in den Schwenkbereich des Wischbügels einschwenkbaren Klinke (124) vorgesehen ist, wobei ein die Betriebsstellung (T 1-T 2) des Wischbügels (33) bzw. des Scheibenwischerblattes (34) bewirkender Hubmagnet (112 a) mit seiner Druckstange direkt an einen Ausklinkhebel (125) für die Betätigung der Klinke (124) angestellt ist und direkt auf dem unteren Gehäusesteg (43) befestigt ist und wobei der Hub des Hubmagneten bei einer gewissen Hubreserve einstellbar durch eine in entgegengesetzter Richtung zum Ausklinkhebel angestellte Anschlagschraube (191) begrenzt ist, wobei die Anschlagschraube über ein entsprechendes Mutterteil auf dem unteren Gehäusesteg befestigt ist (Fig. 1)
33) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 32 dadurch gekennzeichnet, daß eine die Ruhestellung (R) des Wischbügels (33) bzw. des Scheibenwischerblattes (34) über der Mulde (58) der Ausblickscheibe (26) bewirkende Druckfeder (113 a) über die Anschlagschraube (191) gestülpt ist, wobei sich die Druckfeder einerseits direkt gegen den Ausklinkhebel (125) für die Betätigung der Klinke (124) und andererseits gegen das Mutterteil der Anschlagschraube abstützt (Fig. 1)
34) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 32 u. 33 dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Klinke (124) und dem Wischbügel (33) vorgesehenen Anschlagflächen (130) eine von der Senkrechten zur Längsrichtung der Klinke abweichende Schräglage in dem Sinn aufweisen, daß die von der zwischen Schwinge (31 a) und Wischbügel (33) angeordneten Druckfeder (128) bewirkte Anpreßkraft des Wischbügels gegen die Klinke eine Kraftkomponente in Ausschwenkrichtung der Klinke bewirkt, die jedoch kleiner ist wie die erforderliche durch Reibung bedingte Ausschwenkkraft so daß er von der Druckfeder (113 a) aufzubietende Kraftaufwand für das Ausschwenken der Klinke möglichst gering gehalten werden kann und der Hubmagnet (112 a) entsprechend kleiner dimensioniert werden kann (Fig. 1)
35) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 32 dadurch gekennzeichnet, daß alternativ anstelle eines Stollens (48) als Anschlag für einen Wischhebel (81 a), ein Anschlag im Federgelenk (73 a) für die Schwenkbegrenzung eines Wischhebels (81 a′) in der Ruheschwenkstellung (R) des Scheibenwischerblattes (34) über der Mulde (58) der Ausblickscheibe (26) gebildet ist, indem an einem Festteil eines Federgelenkes (75 a′) ein Anschlagarm (194) angeformt ist und für die Feineinstellung der Schwenkbegrenzung ein Gewindestift (195) anstellbar zwischen Festteil und Schwenkeil (196) des Federgelenkes angeordnet ist, so daß das Einschwenken des Scheibenwischerblattes in die Mulde der Ausblickscheibe beim Auschwenken in die Ruhelage bis auf ein geringes Schwenkspiel, das erforderlich ist, um den Anpreßdruck des Wischblattes während des Wischens zu garantieren, verhindert ist (Fig. 6)
36) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 32 dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenk (75 a, 75 a′) an seinem Festteil ein das Außenteil einer üblichen Schwalbenschwanz- Klemmverbindung bildendes Klemmteil (185) aufweist und daß der Wischbügel (33) an seinem abgewinkelten Ende zu einem dazu passenden Innenteil ausgebildet ist, wobei im Wischbügel, der außerhalb angeordnet ist, ein Gewindestift (186) anstellbar zum Klemmteil des Federgelenkes eingeschraubt ist (Fig. 6a)
37) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf einem von einem Gehäusedeckel (39) gebildeten Vordach über dem Rückblickspiegel (10) eine Mulde in Längsrichtung des Spiegels eingeformt ist und vom Grund der Mulde aus mehrere Löcher vertikal nach unten direkt bis vor den Rückblickspiegel hindurchgeführt sind (Fig. 3)
38) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf einem von einem Deckenteil (82) des Gehäuserahmens (60) gebildeten Vordach über der Einblickscheibe (25) eine Mulde in Längsrichtung der Scheibe eingeformt ist und vom Grund der Mulde aus mehrere Löcher vertikal nach unten bis direkt vor die Einblickscheibe hindurchgeführt sind, wobei die Scheibe dann möglichst außen bündig zum Gehäuserahmen in denselben luft- u. wasserdicht eingesetzt ist (Fig. 1)
39) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in einer im oberen Gehäusesteg (42) angeformten Versenkung, die zwecks Unterbringung einer Kurbelscheibe (42) für den Scheibenwischerantrieb vorgesehen ist, am äußeren Rand eine ringförmig verlaufende Vertiefung eingeformt ist, von der aus eine oder mehrere Ablauföffnungen nach unten in den Antriebsraum (170) hindurchgeführt sind, so daß evtl. in die Versenkung gelangtes Spritzwasser nach unten abläuft (Fig. 3)
40) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 u. 9 dadurch gekennzeichnet, daß in einer für den Wasserbehälter (77) vorgesehenen Vertiefung (173) im unteren Gehäusesteg (43) oder auf der Unterseite des Behälterbodens radial verlaufendende Rillen oder Erhöhungen angeformt sind und zentrisch zur Vertiefung ein Ablaufloch (174) im unteren Gehäusesteg vorgesehen ist (Fig. 3)
41) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 u. 9 dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Deckel (78) eines zwischen den beiden Gehäusestegen (42 u. 43) im Antriebsraum (170) untergebrachten Wasserbehälters (77) eine Kappe (165) mit Schlauchanschlußnippel aufgesetzt oder angeformt ist und in der Kappe ein Entlüftungsloch für die Entlüftung des Wasserbehälters angebracht ist (Fig. 3)
42) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 40 u. 41 dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Federstahlband gefertigter Niederhalter (79), durch den der Wasserbehälter (77) über seinen Deckel (78) in der Vertiefung (173) im unteren Gehäusesteg (43) festgehalten ist, schwenkbar um eine vertikale Achse unter dem oberen Gehäusesteg (42) gelagert bzw. befestigt ist, wobei seitlich in den Niederhalter ein Schlitz eingestanzt ist und auf der Unterseite des oberen Gehäusesteges eine Bundschraube mit Schaft eingeschraubt ist, unter deren Kopf der Niederhalter aufgrund des Schlitzes einschwenkbar ist (Fig. 3)
43) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 u. 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (158) im Gehäusedeckel (39) quer über dem kreisbogenförmigen Schlitz (117) im Vordachboden (83) angeordnet sind (Fig. 1)
44) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 u. 8 dadurch gekennzeichnet, daß eine Rille (189) an tiefster Stelle der Auffangwanne (159) zwischen dem Rückschlagventil (169) und der Auslaufbohrung (171) mit Gefälle zur Auslaufbohrung hin im Wannenboden (187) eingeformt ist, wobei die Auslaufbohrung sowie das Rückschlagventil in etwa Mitte der Ausblickscheibe (26) über derselben angeordnet sind (Fig. 1 u. 6)
45) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1, 2 u. 6 dadurch gekennzeichnet, daß über der Innenwandung (86) der Auffangwanne (159) eine Rippe (172) auf der Unterseite des Gehäusedeckels (39) angeformt ist, wobei die Rippe mit ihrer Stirnseite bis knapp über den Wischbügel (33) heruntergezogen ist (Fig. 6)
46) VORWÄRTSBLICKSPIEGEL nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Spiegeleinheit (20) zwei nach unten abklappbare und verschließbare Deckel (37) für die Abdeckung des Antriebsraumes (170) zwischen den beiden Gehäusestegen (42 u. 43) angeordnet sind, wobei ein Deckel auf der Vorwärtsblickspiegelseite (1, 2) und der andere Deckel auf der Rückblickspiegelseite (10) jeweils schwenkbar am unteren Gehäusesteg (42) befestigt ist und wobei auf der Innenseite des ersteren Deckels die Anschlußklemmen für die elektrische Verdrahtung aufmontiert sind, während der letztere Deckel den ersteren seitlich überlappt und für die Herausnahme des Wasserbehälters (77) gedacht ist und daß schlußendlich auf der Innenseite der Spiegeleinheit entweder eine abschließende Wandung zwischen den Gehäusestegen mit an das Gehäuse (11) angeformt oder ein Deckel aufgeschraubt ist (s. Fig. 1 u. 3, wobei jedoch die Deckel nicht dargestellt sind)
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