DE10246980B4 - Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeugs - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe (10) eines Fahrzeugs, insbesondere für die Frontscheibe, mit mindestens einer unterhalb der Scheibe (10) angeordneten Waschwasserdüse (14), die mindestens eine Spritzöffnung (141) mit zur Scheibe (10) weisender Spritzrichtung zum Ausspritzen eines Wasserstrahls aufweist, und mit mindestens einem aus einer zwischen Waschwasserdüse (14) und Scheibe (10) sich befindlichen Parklage am unteren Scheibenrand zu einer Wischbewegung über die Scheibe (10) antreibbaren Scheibenwischer (15), der ein auf der Scheibe (10) aufliegendes Wischblatt (17) und einen das Wischblatt (17) tragenden, unterhalb der Scheibe (10) schwenkbeweglich festgelegten Wischerarm (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung von Waschwasserdüse (14) und Scheibenwischer (15) so vorgenommen ist, dass die Waschwasserdüse (14) auf einem unterhalb der Frontscheibe (10) verlaufenden, breiten Rahmenteil (13) angeordnet ist und dicht an dem in Parklage sich befindlichen Wischerarms (18) auf dessen von der Scheibe (10) abgekehrten Seite liegt, und dass am Wischerarm (18) ein in der Parklage des Wischerarms...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeugs, insbesondere für eine Frontscheibe des Fahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Fahrzeugmodell (VW T4) besteht der Wischerarm aus einem drehfest auf einer Wischerwelle sitzenden Befestigungsteil und einem daran angelenkten, unter Federvorspannung stehenden Gelenkteil, von dem sich eine Wischerstange fortsetzt, die an ihrem freien Ende das Wischblatt trägt. Die mit dem Gelenkteil zunächst fluchtende Wischerstange ist im Abstand vor ihrem freien Stangenende aufwärts gekröpft, um den Lotabstand zur Scheibe zu vergrößern. In der Parklage des Scheibenwischers mit am unteren Rand der Frontscheiben liegendem Wischblatt kann eine unterhalb der Frontscheibe und des Scheibenwischers angeordnete Waschdüse einen Wasserstrahl über den flachen, mit dem Gelenkteil fluchtenden Stangenabschnitt der Wischerstange hinweg auf die Frontscheibe spritzen.
  • Bei einem ebenfalls bekannten Fahrzeugmodell (Leicht-LKW MAN 10.150) ist die Waschdüse der Scheibenwaschanlage im Zwischenbereich von Wischerwelle und Frontscheibe angeordnet. Der Wischerarm weist in gleicher Weise ein Befestigungsteil und ein Gelenkteil mit sich fortsetzender Wischerstange auf, die endseitig das Wischblatt aufnimmt. Die mit dem Gelenkteil fluchtende Haltestange ist im Abstand vor ihrem freien Ende abgewinkelt, wodurch in der Parklage des Wischblatts am unteren Rand der Frontscheibe das Gelenkteil über die Waschdüse hinweg verläuft. Die Waschdüse ist so angeordnet, dass sie in Parklage des Scheibenwischers unter dem Gelenkteil hindurch Wasser auf die Frontscheibe aufspritzen kann.
  • Bei einer bekannten Reinigungsvorrichtung für ein eine Motorhaube aufweisendes Kraftfahrzeug ( DE 199 07 694 A1 ) erhalten zwei oder mehrere Waschwasserdüsen durch ihre Anordnung auf der Motorhaube einen relativ großen Abstand von der Frontscheibe, so dass der einstellbare Spritzweg der aus jeweils zwei Spritzöffnungen einer Waschwasserdüse austretenden Wasserstrahlen weit über die in Parklage liegenden Scheibenwischer hinweg mittig auf die Fahrzeugscheibe gerichtet werden kann. Dadurch durchlaufen die Wischerarme der Scheibenwischer den Spritzweg der aus den Spritzöffnungen austretenden Wasserstrahlen erst dann, wenn die Frontscheibe bereits benetzt ist.
  • Bei einer bekannten Scheibenwischanlage ( DE 23 30 096 A1 ) sind zwei Waschdüsen im Zwischenraum zwischen den in ihrer Parklage sich befindlichen Wischerarmen zweier Scheibenwischer und der Frontscheibe dicht unterhalb der Frontscheibe angeordnet und können daher ungestört durch die Wischerarme Wasser auf die Frontscheibe aufsprühen. Allerdings muss dabei ein recht kleiner Auftreffwinkel der Wasserstrahlen auf die Frontscheibe in Kauf genommen werden, was den Reinigungseffekt reduziert und den Waschwasserverbrauch steigen lässt.
  • Ein bekannter Scheibenwischer für Fahrzeuge ( DE 199 14 122 A1 ) weist einen als Hohlkörper gestalteten Spoiler auf, in dessen Wandung Waschdüsen integriert sind, die mit einer zu dem Spoiler führenden, am Wischerarm festgelegten Waschwasserleitung verbunden sind. Bei der Wischbewegung des Scheibenwischers wird durch das das Wischblatt haltende Bügelsystem hindurch Wasser auf die Scheibe gesprüht.
  • Aus der DE 38 38 287 A1 ist es bekannt, den Wischerarm an der Seite des Bügel-Halteelementes abzusenken. Der durch diese einseitige Absenkung entstandene Freiraum ermöglicht es, über den Wischerarm auf die Scheibe zu spritzen. Nachteilig hierbei ist es jedoch, dass die Absenkung nur über eine Teillänge vorgesehen werden kann, so dass die Anordnung der Waschwasserdüse nur in einem sehr begrenzten Bereich möglich ist.
  • Schließlich weist eine bekannte Reinigungsvorrichtung für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs, auch Wisch-/Wasch-Vorrichtung genannt, ( DE 41 34 980 A1 ) einen Scheibenwischer mit Wischblatt und Wischerarm auf, der ein auf einer pendelnd antreibbaren Wischerwelle befestigtes Befestigungsteil und ein daran angelenktes, das Wischblatt tragendes Gelenkteil aufweist. Das Gelenkteil ist U-förmig ausgebildet und nimmt innerhalb des U-Profils eine Waschwasserleitung auf, die eine am Wischerarm befestigte Waschwasserdüse mit unter Druck stehendem Waschwasser versorgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugscheiben durch verbesserte Benetzung der Fahrzeugscheibe mit Waschwasser einen guten Reinigungseffekt bei reduziertem Waschwasserverbrauch zu erzielen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugscheiben hat den Vorteil, dass durch die Verlagerung der Waschwasserdüse auf ein unterhalb der Frontscheibe verlaufenden Rahmenteil sowie hin zum Befestigungsteil des Wischerarms in dessen unmittelbaren Nähe auf der von der Frontscheibe abgekehrten Seite des Befestigungsteils und durch die Ausbildung eines Freiraums im Befestigungsteil das Waschwasser in der Parklage des Scheibenwischers nicht mehr gegen das Wischblatt spritzt, vielmehr der Spritzweg freigehalten und ungestört ist und damit bei Aktivierung der Reinigungsvorrichtung bereits in der Parklage des Scheibenwischer der aus der Waschwasserdüse ausgespritze Wasserstrahl die Fahrzeugscheibe im Wischfeld des Scheibenwischers verlustlos mit dem vollen Wasservolumen besprüht. Da die Wasseranteile, die nicht das Wischfeld erreichen, nahezu gleich Null sind, wird der Wasserverbrauch für den Reinigungsprozeß bei gleichem Reinigungseffekt wesentlich reduziert. Durch die Reduzierung des Waschwasserverbrauchs pro Reinigungsvorgang kann das Volumen des Waschwasserbehälters verkleinert werden, was zu einer Gewichtseinsparung und Reduzierung des erforderlichen Einbauraums für die Reinigungsvorrichtung im Fahrzeug führt. Darüber hinaus kann die Bauhöhe der von dem unteren Rahmenteil der Fahrzeugscheibe abstehenden Waschwasserdüse gering gehalten werden, was Vorteile im optischen Gesamteindruck bringt, aber auch einen Beitrag zur Fußgängersicherheit leistet.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in teilweise schematischer Darstellung:
  • 1 eine Draufsicht einer Frontscheibe eines Fahrzeugs mit einer Reinigungsvorrichtung für die Frontscheibe,
  • 2 ausschnittweise einen Längsschnitt eines Wischerarms eines im wesentlichen dem Sichtfeld des Beifahrers zugeordneten Scheibenwischers,
  • 3 eine gleiche Darstellung wie in 2 mit modifiziertem Wischerarm,
  • 4 ausschnittweise einen Schnitt längs der Linie IV–IV in 3,
  • 5 ausschnittweise eine Draufsicht einer Frontscheibe eines Fahrzeugs mit einer Reinigungsvorrichtung für die Frontscheibe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 6 ausschnittweise einen Längsschnitt eines Wischerarms des Scheibenwischers in 5,
  • 7 eine Draufsicht einer Frontscheibe eines Fahrzeugs mit einer Reinigungsvorrichtung für die Frontscheibe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 8 ausschnittweise eine vergrößerte Draufsicht eines Wischerarms des im wesentlichen dem Sichtfeld des Beifahrers zugeordneten Scheibenwischers in 7,
  • 9 einen vergrößerten Ausschnitt eines Längsschnitts gemäß Linie IX–IX in 7,
  • 10 einen vergrößerten Ausschnitt eines Längsschnitts gemäß Linie X–X in 7.
  • Die in 1 in Draufsicht perspektivisch skizzierte Frontscheibe 10 eines Fahrzeugs mit steil abfallender Fronthaube ist mittels eines Scheibenrahmens 11 an der Fahrzeugkarosserie 12 festgelegt. Von der Fahrzeugkarosserie 12 ist in 4 lediglich ein vorderer Querholm 121 angedeutet. Auf einem unterhalb der Frontscheibe 10 verlaufenden, breiten Rahmenteil 13 ist eine Reinigungsvorrichtung für die Frontscheibe 10, eine sog. Wisch-/Wasch-Vorrichtung, installiert. Diese umfasst eine mittig auf dem Rahmenteil 13 angeordnete Waschwasserdüse 14, die drei Spritzöffnungen 141 (4 und 8) mit zur Frontscheibe 10 weisenden Spritzrichtungen zum Ausspritzen eines Wasserstrahls pro Spritzdüse 141 besitzt, sowie zwei Scheibenwischer 15, 16, von denen der Scheibenwischer 15 im wesentlichen dem Sichtfeld eines Beifahrers und der Scheibenwischer 16 dem Sichtfeld des Fahrers zugeordnet ist. Jeder Scheibenwischer 15, 16 weist ein auf der Frontscheibe 10 aufliegendes Wischblatt 17 und einen das Wischblatt 17 zur Wischbewegung über die Frontscheibe 10 antreibenden Wischerarm 18 auf. Jeder Wischerarm 18 besteht in bekannter Weise aus einem Befestigungsteil 19 und einem daran angelenkten Gelenkteil 20, von dem sich eine Wischstange 21 fortsetzt, die an ihrem vorderen Ende das Wischblatt 17 trägt. Der Befestigungsteil 19 ist drehfest auf einer pendelnd antreibbaren Wischerwelle 22 (2) befestigt, die durch den Rahmenteil 13 hindurchragt.
  • Bei Aktivieren der Reinigungsvorrichtung überstreicht der Scheibenwischer 15 mit seinem Wischblatt 17 ein in 1 strichliniert dargestelltes Wischfeld 23 auf der Frontscheibe 10 und der Scheibenwischer 16 mit seinem Wischblatt 17 ein ebenfalls strichliniert eingezeichnetes Wischfeld 24. In 1 nehmen die Scheibenwischer 15, 16 ihre Parklage mit an der Unterkante der Frontscheibe 10 liegenden Wischblättern 17 ein, aus der sie bei Aktivieren der Reinigungsvorrichtung herausgeschwenkt werden. Wie aus 1 zu erkennen ist, liegt in der Parklage der Scheibenwischer 15, 16 die Waschwasserdüse 14 auf der von der Frontscheibe 10 abgekehrten Seite des Wischerarms 18 des Scheibenwischers 15 sehr dicht am Befestigungsteil 19 des Wischerarms 18.
  • Damit die Reinigungsvorrichtung das aus der Waschwasserdüse 14 über die Spritzöffnungen 141 ausgespritze Waschwasser nahezu verlustfrei auf die Wischfelder 23, 24 aufsprüht, ist am Befestigungsteil 19 ein Freiraum geschaffen, der in der Parkstellung des Scheibenwischers 16 den Spritzweg zwischen den Spritzöffnungen 141 und der Frontscheibe 10 freigibt. Im Ausführungsbeispiel der 1 umfasst dieser Spritzweg-Freigaberaum eine Einsenkung 25 im Befestigungsteil 19. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung der 2 zu sehen ist, wird diese Einsenkung 25 durch eine zur Frontscheibe 10 hin sich ausbauchende Einwölbung des Befestigungsteils realisiert. Durch diese Einsenkung 25 ist sichergestellt, dass auch in der Parkstellung der Scheibenwischer 15, 16 die Spritzwege 26 von den Spritzöffnungen 141 zur Frontscheibe 10, die in 1 strichpunktiert dargestellt sind, ungestört über das Befestigungsteil 19 hinweg verlaufen, so dass die Wasserstrahlen auch nicht teilweise von dem Wischerarm 18 unterbrochen werden. Vorteilhaft übernimmt dabei die dem Gelenkteil 20 näherliegende Begrenzungsfläche 251 die Funktion einer Wasserstrahl-Ablenkfläche, die den Spritzweg 26 der einen oder anderen Spritzöffnung 141 beim Einschwenken in den Spritzweg 26 seitlich auslenkt. Dadurch verlagert sich der Auftreffpunkt des abgelenkten Wasserstrahls kurzzeitig, so dass eine großflächige Benetzung der Wischfelder 23, 24 erreicht wird.
  • Mit der in 3 dargestellten Modifikation des Wischerarms 18 des Scheibenwischers 15 wird eine weitere Verbesserung der gleichmäßigen Verteilung des Waschwassers über die Wischfelder 23, 24 erreicht. Hier ist der Spritzweg-Freigaberaum durch drei Fenster 27 realisiert, die am Befestigungsteil 19 so angeordnet sind, dass sie in der Parklage des Scheibenwischers 15 im Spritzweg 26 jeweils einer der Spritzöffnungen 141 liegen. Im Ausführungsbeispiel der 3 sind die Fenster 27 in einer Abdeckkappe 28 ausgebildet, die auf das Befestigungsteil 19 aufgesetzt ist. Dabei sind an der Unterseite der Abdeckkappe 28 vier voneinander beabstandete Stege 29 angeformt, die in die Einsenkung 25 des Befestigungsteils 10 hineinragen und zusammen mit dem Grund der Einsenkung 25 und der inneren Deckenfläche der Abdeckkappe 28 die insgesamt drei Fenster 27 begrenzen. Die innere Deckenfläche der Abdeckkappe 28 ist in jedem Fenster 27 als Wasserstrahl-Ablenkfläche 30 ausgebildet und ist hierzu so gestaltet, dass sie den Spritzweg 26 der ihr zugeordneten Spritzöffnung 141 nach unten zur Frontscheibe 10 hin abknickt. Wie in 4 schematisch skizziert ist, wird dadurch der Auftreffpunkt des Wasserstrahls in den unteren Bereich der Frontscheibe 10 verlagert. Dadurch wird zu Anfang eines jeden Reinigungsvorgangs das Waschwasser in den unteren Bereich der Wischfelder 23, 24 gesprüht, und erst nach einer gewissen Schwenkbewegung des Scheibenwischers 15, nach der er sich aus dem Bereich des Spritzwegs 26 zumindest der ersten Spritzöffnung 141 herausbewegt hat, werden die Auftreffpunkte der Wasserstrahlen in den mittleren bis oberen Bereich der Wischfelder 23, 24 verlagert, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 3 sind die Stege 29 parallel zueinander ausgerichtet, und die Fenster 27 haben eine solche Breite, dass in der Parklage des Scheibenwischers 15 die Spritzwege 26 der Spritzöffnungen 141 ungehindert durch die Fenster 27 hindurchverlaufen. Beim Schwenken des Scheibenwischers 15 verändern die Stege 29 ihre Lage relativ zu den Spritzwegen 26 der Spritzöffnungen 141 und übernehmen dabei kurzzeitig die Funktion einer Wasserstrahl-Ablenkfläche, die die Spritzwege 26 seitlich auslenkt, wie dies in 5 bei einer noch zu beschreibenden Modifikation des Scheibenwischers 18 zu sehen ist. Damit treten über die drei in 1 dargestellten Auftreffpunkten von Wasserstrahlen auf der Frontscheibe 10 hinaus noch viele weitere Auftreffpunkte auf, so dass das Waschwasser großflächig über die Wischfelder 23, 24 verteilt wird.
  • In 5 und 6 ist der Scheibenwischer 15 mit einer Modifikation des Befestigungsteils 19 dargestellt. Auch hier ist der Spritzweg-Freigaberaum, in dem zusätzlich eine Ablenkung des Wasserstrahls erfolgt, durch Fenster 27 realisiert, die jetzt aber in dem Befestigungsteil 19 selbst integriert sind. Dadurch kann die Einsenkung 25 im Befestigungsteil 19 entfallen und letzteres geradflächig ausgebildet werden. Die Gestaltung und Funktion der Fenster 27 sind unverändert, so dass die vorstehende Beschreibung auch hier gilt. Die zwischen den Fenstern 27 liegenden Stege 29 sind hier einstückig mit dem Befestigungsteil 19. Die Stege 29 bilden wiederum Wasserstrahl-Rblenkflächen, die bei der Schwenkbewegung des Scheibenwischers 15 die Spritzwege 26 der Spritzöffnungen 141 vorübergehend seitlich auslenken. Diese ausgelenkten Spritzwege 26 sind 5 mit "26" bezeichnet.
  • Bei der in 7, 8 und 9 dargestellten Reinigungsvorrichtung für die Frontscheibe 10 eines Kraftfahrzeugs ist der Spritzweg-Freigaberaum zwischen Waschwasserdüse 14 und Frontscheibe 10 durch mehrere konstruktive Maßnahmen am Wischerarm 18 realisiert. So ist der Befestigungsteil 19 gegenüber dem Gelenkteil 18 zur Frontscheibe 10 hin abgekröpft, so dass der Befestigungsteil 19 näher an die Frontscheibe 10 bzw. an das Rahmenteil 13 heranrückt. Der Abstand a der Unterseite des Befestigungsteils 19 von der Frontscheibe 10 bzw. dem Rahmenteil 13 ist soweit mini miert, dass die sichere Funktion des Scheibenwischers 15 noch gewährleistet ist (9). Weiterhin ist die Bauhöhe h des Befestigungsteils 19 minimiert und der Abstand d der Waschwasserdüse 14 von dem Befestigungsteil 19 möglichst klein gewählt. Damit verlaufen die Spritzwege 26 der Spritzöffnungen 141 oberhalb der eben ausgebildeten Oberfläche des Befestigungsteils 19 über dieses hinweg. Der Kröpfungsbereich 31 übernimmt beim Schwenken in einen Spritzweg 26 einer Spritzöffnung 141 hinein die Funktion einer Wasserstrahl-Ablenkfläche, durch welche der eine oder andere Spritzweg 26 der Spritzöffnung 141 ausgelenkt wird, so dass die Auftreffpunkte der Wasserstrahlen auf den Wischfeldern 23, 24 während der Wischbewegungen des Scheibenwischers 15 auf der Frontscheibe 10 wandern.
  • Bei der in 10 skizzierten Reinigungsvorrichtung ist dem Scheibenwischer 16 für das dem Fahrer zugeordnete Wischfeld 24 eine zusätzliche Waschwasserdüse 32 zugeordnet, die in der Parklage des Scheibenwischers 16 ebenfalls auf der von der Frontscheibe 10 abgekehrten Seite des Wischerarms 18 unmittelbar am Befestigungsteil 19 liegt. Die zusätzliche Waschwasserdüse 32 weist eine Spritzöffnung 321 auf, deren Spritzrichtung direkt in das Wischfeld 24 gerichtet ist. Der Spritzweg dieser Waschwasserdüse 32 ist in 10 mit 33 strichpunktiert dargestellt. Wie aus der Schnittdarstellung der 10 hervorgeht, ist die Waschwasserdüse 32 an der Seitenwand einer im Rahmenteil 13 ausgebildeten Wasserauffangrinne 34 angeordnet und liegt so tief, dass der Spritzweg 33 ungehindert unter dem Befestigungsteil 19 hindurch zur Frontscheibe 10 verläuft.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann die Zahl der Spritzöffnungen 141 in der Waschwasserdüse 14 von der Zahl drei abweichen und beispielsweise zwei oder vier Spritzöffnungen, aber auch nur eine Spritzöffnung umfassen. Die beschriebene Reinigungsvorrichtung kann auch nur einen einzigen Scheibenwi scher besitzen, der die gesamte Frontscheibe 10 überstreicht. Der in 7 der Fahrerseite der Frontscheibe 10 zugeordnete Scheibenwischer 16 kann bezüglich seines Befestigungsteils in gleicher Weise ausgebildet sein wie der Scheibenwischer 15. In diesem Fall wird eine gleiche Anordnung der Waschwasserdüse 32 auf dem Rahmenteil 13 vorgenommen, wie sie sich bei der Waschwasserdüse 14 findet.
  • Ist der Scheibenwischer 15 mit einem sog. Wischerspoiler versehen, der bei höherer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs einen erhöhten Anpreßdruck des Wischblatts an die Frontscheibe erzeugt, so kann der Spritzweg-Freiraum in den beschriebenen Ausbildungen auch an dem Windspoiler ausgebildet oder in diesen integriert werden.
  • Die Anwendung der beschriebenen Reinigungsvorrichtung ist nicht auf die Frontscheibe beschränkt. Sie kann in gleicher Weise zur Reinigung der Heckscheibe insbesondere von Kombifahrzeugen oder Kleintransportern eingesetzt werden.
  • Figure 00120001

Claims (6)

  1. Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe (10) eines Fahrzeugs, insbesondere für die Frontscheibe, mit mindestens einer unterhalb der Scheibe (10) angeordneten Waschwasserdüse (14), die mindestens eine Spritzöffnung (141) mit zur Scheibe (10) weisender Spritzrichtung zum Ausspritzen eines Wasserstrahls aufweist, und mit mindestens einem aus einer zwischen Waschwasserdüse (14) und Scheibe (10) sich befindlichen Parklage am unteren Scheibenrand zu einer Wischbewegung über die Scheibe (10) antreibbaren Scheibenwischer (15), der ein auf der Scheibe (10) aufliegendes Wischblatt (17) und einen das Wischblatt (17) tragenden, unterhalb der Scheibe (10) schwenkbeweglich festgelegten Wischerarm (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung von Waschwasserdüse (14) und Scheibenwischer (15) so vorgenommen ist, dass die Waschwasserdüse (14) auf einem unterhalb der Frontscheibe (10) verlaufenden, breiten Rahmenteil (13) angeordnet ist und dicht an dem in Parklage sich befindlichen Wischerarms (18) auf dessen von der Scheibe (10) abgekehrten Seite liegt, und dass am Wischerarm (18) ein in der Parklage des Wischerarms (18) im Spritzweg (26) zwischen Spritzöffnung (141) und Scheibe (10) liegender Freiraum für den von der Spritzöffnung (141) zur Scheibe (10) hin gerichteten Wasserstrahl geschaffen ist, wobei der Freiraum am Befestigungsteil (19) durch eine sich über einen Teilbereich des Wischerarms (18) erstreckende und sich beidseitig durch Knickstellen begrenzende Einsenkung (25) oder durch mindestens ein Fenster (27) ausgebildet ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Befestigungsteil (19) eine Abdeckkappe (28) aufgesetzt ist und dass das mindestens eine Fenster (27) in der Abdeckkappe (28) ausgebildet ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsenkung (25) als eine sich zur Scheibe (10) hin ausbauchende Einwölbung ausgeführt ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenster (27) eine Wasserstrahl-Ablenkfläche (30) so ausgebildet ist, dass in der Parklage des Wischerarms (18) der Spritzweg (26) der mindestens einen Spritzöffnung (141) nach unten zur Scheibe (10) hin abgeknickt wird.
  5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenster (27) mindestens eine Wasserstrahl-Ablenkfläche (30) so ausgebildet ist, dass in mindestens einer Schwenklage des Wischerarms (18) der Spritzweg (26) der mindestens einen Spritzöffnung (141) seitlich ausgelenkt wird.
  6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den die einem Einsenkung (25) beidseitig begrenzenden, quer zur Längsachse des Befestigungsteils (19) verlaufenden Begrenzungsflächen die Gelenkteil (20) naheliegende Begrenzungsfläche als Wasserstrahl-Ablenkfläche ausgebildet ist.
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