DE19902236B4 - Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Waschanlage
(1) für
eine Windschutzscheibe (14) eines Fahrzeuges mit mindestens einem
Scheibenwischer (15), mit mindestens einem Behälter (2), der mit einer Waschflüssigkeit
(3) gefüllt
ist, mit mindestens einer Pumpe (4), die die Waschflüssigkeit
(3) aus dem Behälter
(2) über
eine Spritzdüsenvorrichtung
(6) zu der Windschutzscheibe (14) fördert, wobei die Spritzdüsenvorrichtung
(6) eine Düse
(11) aufweist, die verschwenkbar in einem Düsengehäuse (9) gelagert ist, wobei
der Druck p der Waschflüssigkeit
(3) über
die Pumpe (4) so einstellbar ist, daß die Düse (11) in eine vorbestimmte
Winkelstellung α verstellbar
ist, bei der die Windschutzscheibe (14) zur optimalen Reinigung
mit ausreichend Waschflüssigkeit
(3) beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Innenwand (17) eines Durchgangskanals (16) der Düse (11) eine Angriffsfläche für die von der Pumpe (4) kommende Waschflüssigkeit (3) aufweist,
dass der von der Pumpe (4) erzeugte Flüssigkeitsdruck (p) auf einen niedrigeren Druck pred einstellbar ist, so dass bei dem niedrigeren...
dass eine Innenwand (17) eines Durchgangskanals (16) der Düse (11) eine Angriffsfläche für die von der Pumpe (4) kommende Waschflüssigkeit (3) aufweist,
dass der von der Pumpe (4) erzeugte Flüssigkeitsdruck (p) auf einen niedrigeren Druck pred einstellbar ist, so dass bei dem niedrigeren...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges, insbesondere für eine Front- und/oder Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 30 47 396 C3 ist bereits eine gattungsbildende Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges mit mindestens einem Scheibenwischer bekannt. Diese Waschanlage weist eine Spritzdüsenvorrichtung mit einer Düse auf, die verschwenkbar in einem Düsengehäuse gelagert ist. Die Düse ist in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit höhenverstellbar. Durch die bekannte Waschanlage ist es möglich, dass auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten der Waschmittelstrahl in einen vorgesehenen Bereich der Windschutzscheibe trifft und nicht durch den starken Fahrtwind nach unten abgelenkt wird. - Aus der
DE 195 00 349 A1 ist bereits eine Scheibenwaschanlage für ein Fahrzeug bekannt, bei der es durch die Anordnung von zwei Düsen in einem Düsengehäuse möglich ist, unter unterschiedlich großen Spritzwinkeln einen Waschflüssigkeitsstrahl auf die zu reinigende Scheibe zu spritzen. Dabei kann die jeweilige Düse als eine Kugel-Düse ausgebildet sein, die verschwenkbar in dem Düsengehäuse gelagert ist. Dadurch können die Spritzwinkel der einzelnen Spritzöffnungen im Bedarfsfall neu ausgerichtet werden. Ferner sind die Spritzöffnungen der beiden Düsen unterschiedlich groß, wobei die größere Spritzöffnung bei der Düse mit dem kleineren Spritzwinkel vorgesehen ist, aus der bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten die Waschflüssigkeit gespritzt wird. Bei dieser bekannten Scheibenwaschanlage bleibt die jeweilige Düse in dem dafür vorgesehenen Spritzwinkel stehen. Nachteilig bei dieser bekannten Scheibenwaschanlage ist, daß zum Beaufschlagen der Scheibe des Fahrzeuges mit Waschflüssigkeit in unterschiedlichen Bereichen zwei Düsen und eine relativ aufwendige Steuerung zum Beaufschlagen einer der beiden Düsen erforderlich ist. - Aus der
DE 195 37 790 A1 ist eine Scheibenwaschvorrichtung mit einer feststehenden Düse bekannt, bei der durch eine Steuerung des Pumpendruckes unterschiedliche Bereiche der Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit benetzt werden können. Die Pumpendrucksteuerung ist entsprechend aufwendig ausgebildet. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei der erfindungsgemäßen Waschanlage weist die Spritzdüsenvorrichtung eine einzige Düse auf, die verschwenkbar in einem Düsengehäuse gelagert ist. Eine Innenwand eines Durchgangskanals der Düse weist eine Angriffsfläche für die von der Pumpe kommende Waschflüssigkeit auf, so dass eine einfache Verstellung der Düse erreicht wird. Die Verschwenkung der Düse in eine vorbestimmte Winkelstellung in Abhängigkeit von Parametern wie Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder Position des Scheibenwischers erfolgt durch einen angepaßten und von der Pumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck. Durch die erfindungsgemäße Bauweise mit einer einzigen Düse in einer Spritzdüsenvorrichtung ist nur ein geringer Bauraum erforderlich. Ferner kann die jeweilige Spritzdüsenvorrichtung, die in der Regel unterhalb des dazugehörigen Scheibenwischers vorgesehen ist, verdeckt in der dazugehörigen Karosserie angeordnet werden.
- Durch die erfindungsgemäße Waschanlage ist ein reduzierter Flüssigkeitsdruck einstellbar, so dass dadurch ein unterer Bereich der Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit beaufschlagbar ist. Der niedrige Flüssigkeitsdruck ist so ausgelegt, dass die Düse in eine Winkelstellung α verstellt wird, in der der Strahl der Waschflüssigkeit bogenförmig über den Scheibenwischer hinwegspritzt.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist durch die Pumpe ein maximaler Flüssigkeitsdruck einstellbar, so dass dadurch ein oberer Bereich der Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit beaufschlagbar ist.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Einstellung des Flüssigkeitsdruckes durch eine entsprechende Veränderung der an der Pumpe anliegenden Spannung.
- Die Verstellung der Düse erfolgt vorteilhafterweise dadurch, daß die Düse in dem Durchgangskanal für die Waschflüssigkeit eine als Angriffsfläche ausgebildete Un wucht bzw. Ausbuchtung aufweist. Über diese Angriffsfläche bewirkt die durch die Düse hindurchströmende Waschflüssigkeit ein Drehmoment um eine horizontale Achse. Die Düse dreht sich in Abhängigkeit des jeweiligen Flüssigkeitsdruckes um diese horizontale Achse und der aus der Düse heraustretende Flüssigkeitsstrahl kann entsprechend die zu reinigende Windschutzscheibe von einem oberen Bereich der Windschutzscheibe bis zu einem unteren Bereich der Windschutzscheibe benetzen.
- Als Düse können alle bekannten, drehbaren Düsenformen verwendet werden. Vorteilhafterweise sind dies eine Kugel-Düse oder eine Fluidic-Düse oder eine Breitstrahl-Düse. Vorteilhafterweise sind auch die Austrittsöffnungen der jeweiligen Düse dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt. So kann eine einzige relativ große Düsenaustrittsöffnung oder mehrere kleinere Düsenaustrittsöffnungen vorgesehen sein. Die Düsenaustrittsöffnung kann in der Draufsicht kreisförmig, rechteckförmig und/oder oval sein oder eine sonstige geeignete Form aufweisen.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine Prinzipdarstellung einer Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges in einer teilweise geschnittenen Ansicht von der Seite, bei der der Strahl der Waschflüssigkeit aufgrund eines reduzierten Druckes bogenförmig über einen Scheibenwischer auf einen unteren Bereich einer zu reinigenden Windschutzscheibe gespritzt wird, -
2 eine prinzipielle Darstellung einer Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges in einer teilweise geschnittenen Ansicht von der Seite, bei der der Strahl einer aus einer Spritzdüsenvorrichtung austretenden Waschflüssigkeit aufgrund eines maximalen Druckes in etwa geradlinig auf einen oberen Bereich unterhalb eines Scheibenwischers auftrifft, -
3a eine vergrößerte Darstellung eines vorderen Abschnitts einer Spritzdüsenvorrichtung mit einer Kugel-Düse in einer um eine horizontale Achse nach oben verdrehten Stellung, die sich bei einem reduzierten Flüssigkeitsdruck ergibt, -
3b eine vergrößerte Darstellung der in der3a gezeigten Kugel-Düse, bei der die Kugel-Düse nicht durch den Flüssigkeitsstrahl umgelenkt ist, -
4a eine vergrößerte Ansicht eines vorderen Abschnitts einer Spritzdüsenvorrichtung mit einer Fluidic-Düse, bei der die Fluidic-Düse um eine horizontale Achse nach oben umgelenkt ist, -
4b eine vergrößerte Darstellung der in der4b gezeigten Fluidic-Düse im nicht umgelenkten Zustand bei einem maximalen Flüssigkeitsdruck, -
5a eine vergrößerte Darstellung eines vorderen Abschnitts einer Spritzvorrichtung mit einer Breitstrahl-Düse, die sich durch einen reduzierten Flüssigkeitsdruck in einem umgelenkten Zustand befindet und -
5b die in der5a gezeigte Breitstrahl-Düse im nicht umgelenkten Zustand bei einem maximalen Flüssigkeitsdruck. - Die
1 zeigt eine Waschanlage1 mit einem Behälter2 für eine in dem Behälter2 befindliche Waschflüssigkeit3 , beispielsweise Wasser, das gegebenenfalls mit einem Reinigungsmittel und/oder einem Frostschutzmittel versetzt ist. Die Waschflüssigkeit3 wird über eine Pumpe4 , eine an der Pumpe4 angeschlossenen Leitung5 zu einer Spritzdüsenvorrichtung6 gefördert. Die Spritzdüsenvorrichtung6 weist eine in einem Düsengehäuse9 um zumindest eine horizontale Achse10 schwenkbar gelagerte Düse bzw. einen Düsenkörper11 auf, wobei die Düse11 an einer zu einer Windschutzscheibe14 gerichteten Stirnseite31 des Düsengehäuses9 angeordnet ist. Die Pumpe4 ist an eine Pumpendrucksteuerung oder an eine Pumpendruckregelung7 zur Einstellung des erforderlichen Druckes der Waschflüssigkeit3 angeschlossen. - Die Pumpendrucksteuerung bzw. Pumpendruckregelung
7 ist in der gezeigten Ausführungsform mit einem Bordcomputer8 verbunden. Über den Bordcomputer8 werden fahrzeugspezifische Parameter wie Fahrzeuggeschwindigkeit, Stellung und Geschwindigkeit des Scheibenwischers usw. ausgewertet, um in Abhängigkeit von der verwendeten Düse11 den dazu passenden Flüssigkeitsdruck p zu ermitteln, der eine entsprechende Verschwenkung der Düse11 in der Spritzdüsenvorrichtung6 bewirkt. - In der in der
1 gezeigten Ausführungsform ergibt sich aus der Verschwenkung der Düse11 aus einer Ausgangsstellung12 , die in der2 dargestellt ist, ein Spritzwinkel α. Der Spritzwinkel α ist so gewählt, daß ein sich in einem unteren Bereich oder einem unteren Drittel13 der Windschutzscheibe14 , beispielsweise einer Frontscheibe, befindlicher Scheibenwischer15 überspritzt wird. Zu diesem Zweck fördert die Pumpe4 die Waschflüssigkeit3 mit einem verminderten Druck pred zur Spritzdüsenvorrichtung6 . Die Waschflüssigkeit3 spritzt durch den verminderten Druck pred bogenförmig aus einer Austrittsöffnung22 der Düse11 auf die Windschutzscheibe14 . - Die Düse
11 weist einen in den3 bis5 vergrößert dargestellte Durchgangsöffnung bzw. einen Durchgangskanal16 auf, an dessen Innenwand17 eine Unwucht oder eine Ausbuchtung18 vorgesehen ist. Die Ausbuchtung18 stellt eine Angriffsfläche für die von der Pumpe4 kommende Waschflüssigkeit3 dar, so daß sich die Düse11 um die horizontale Achse10 nach oben in Richtung der Windschutzscheibe14 durch den Druck der Waschflüssigkeit3 verschwenkt. Wie aus den3 bis5 hervorgeht, ist die Unwucht18 in Höhe einer Eintrittsöffnung21 des Durchgangskanals16 ausgebildet. Unmittelbar an die Eintrittsöffnung21 schließt sich ein Durchgangskanal19 des Düsengehäuses9 an. Durch die Verschwenkbarkeit der Düse11 ist es möglich, die Spritzdüsenvorrichtung6 unterhalb einer Motorhaube oder einem Karosserieblech20 anzuordnen. - Im Unterschied zur
1 befindet sich in der2 die Düse11 in der nicht umgelenkten Ausgangsposition12 . Der mit einem Pfeil gekennzeichnete Strahl der Waschflüssigkeit3 spritzt mit maximalem Druck pmax in etwa geradlinig auf einen oberen Bereich oder ein oberes Drittel23 der Windschutzscheibe14 unterhalb des Scheibenwischers15 bzw. vor dem Scheibenwischer15 . Zusätzlich ist in der2 in einer strichlierten Linie der bogenförmige Strahl der Waschflüssigkeit3 bei einer Verschwenkung der Düse11 durch den verminderten Druck pred um einen Verschwenk- oder Spritzwinkel α eingezeichnet. - Die
3a zeigt eine Kugel-Düse24 in einem um die horizontale Achse10 um einen Winkel α verschwenkten Zustand. Die Kugel-Düse24 weist eine Austrittsöffnung22 mit einem kreisförmigen Querschnitt auf. Am Düsengehäuse9 ist zur Lagerung der Düse11 ein in etwa halbkugelförmiger Lagersitz25 ausgebildet, in dem die Düse11 drehbar befestigt ist. Oberhalb des Lagersitzes25 des Düsengehäuses9 ist eine trichterförmige Öffnung26 mit einem Öffnungswinkel β vorgesehen, wobei der Öffnungswinkel β ca. 60–70° groß ist. Innerhalb dieses Winkelbereiches β der Öffnung26 ist die Düse11 verschwenkbar und die Waschflüssigkeit3 kann entsprechend unter unterschiedlichen Spritzwinkeln α auf die Windschutzscheibe14 gespritzt werden. Der Bereich des Spritzwinkels α liegt in der gezeigten Ausführungsform zwischen 0 und 30 °. - In den
4a und4b ist die Anordnung einer Fluidic-Düse27 dargestellt, die einen zumindest halbkugelförmigen Lagerteil28 und einen sich daran anschließenden zylindrischen Düsenteil29 aufweist. Der Öffnungswinkel β der Öffnung26 des Düsengehäuses9 ist bei dieser Ausführungsform geringer als bei der in den3a und3b gezeigten Ausführungsform unter Verwendung einer Kugel-Düse24 und beträgt β = ca. 30 °. Die Wandung der Öffnung26 dient ebenfalls wie bei der Kugel-Düse24 als Anschlag bei der Verschwenkung der Düse11 . - In den
5a und5b ist die Düse11 als eine Breitstrahldüse30 ausgebildet, bei der die Austrittsöffnung22 der Düse11 oval oder rechteckförmig ist.
Claims (8)
- Waschanlage (
1 ) für eine Windschutzscheibe (14 ) eines Fahrzeuges mit mindestens einem Scheibenwischer (15 ), mit mindestens einem Behälter (2 ), der mit einer Waschflüssigkeit (3 ) gefüllt ist, mit mindestens einer Pumpe (4 ), die die Waschflüssigkeit (3 ) aus dem Behälter (2 ) über eine Spritzdüsenvorrichtung (6 ) zu der Windschutzscheibe (14 ) fördert, wobei die Spritzdüsenvorrichtung (6 ) eine Düse (11 ) aufweist, die verschwenkbar in einem Düsengehäuse (9 ) gelagert ist, wobei der Druck p der Waschflüssigkeit (3 ) über die Pumpe (4 ) so einstellbar ist, daß die Düse (11 ) in eine vorbestimmte Winkelstellung α verstellbar ist, bei der die Windschutzscheibe (14 ) zur optimalen Reinigung mit ausreichend Waschflüssigkeit (3 ) beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenwand (17 ) eines Durchgangskanals (16 ) der Düse (11 ) eine Angriffsfläche für die von der Pumpe (4 ) kommende Waschflüssigkeit (3 ) aufweist, dass der von der Pumpe (4 ) erzeugte Flüssigkeitsdruck (p) auf einen niedrigeren Druck pred einstellbar ist, so dass bei dem niedrigeren Flüssigkeitsdruck pred zumindest ein unteres Drittel (13 ) der Windschutzscheibe (14 ) mit der Waschflüssigkeit (3 ) beaufschlagt wird und dass der niedrige Flüssigkeitsdruck pred, der die Düse (11 ,24 ,27 ,30 ) in die Winkelstellung α verstellt, so ausgelegt ist, dass der Strahl der Waschflüssigkeit (3 ) bogenförmig über den Scheibenwischer (15 ) hinwegspritzt. - Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (
4 ) an eine Pumpenregelung oder Pumpensteuerung (7 ) zur Einstellung des erforderlichen Waschflüssigkeitsdruckes p angeschlossen ist. - Waschanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpendruckregelung (
7 ) in Abhängigkeit von Parametern, wie die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit, die zur Reinigung erforderliche Waschflüssigkeitsmenge, die Scheibenwischergeschwindigkeit und dergleichen, den erforderlichen Waschflüssigkeitsdruck p einstellt. - Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Flüssigkeitsdruckes p durch eine Veränderung der an der Pumpe (
4 ) anliegenden Spannung erfolgt. - Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Pumpe (
4 ) erzeugte Flüssigkeitsdruck (p) auf mindestens einen hohen Druck pmax einstellbar ist, so dass bei dem hohen Flüssigkeitsdruck pmax die Waschflüssigkeit (3 ) auf mindestens einem oberen Drittel (23 ) der Windschutzscheibe (14 ) auftrifft. - Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (
11 ,24 ,27 ,30 ) einen Durchgangskanal (16 ) aufweist, bei der eine Austrittsöffnung (22 ) mit einem kleineren Querschnitt als eine dazu gegenüberliegende Eintrittsöffnung (21 ) ausgebildet ist, daß in Höhe der Eintrittsöffnung (21 ) eine Unwucht oder eine Ausbuchtung (18 ) vorgesehen ist, die in den Durchgangskanal (16 ) hineinragt, so daß die durch die Düse (11 ,24 ,27 ,30 ) hindurchströmende Waschflüssigkeit (3 ) ein Drehmoment um eine horizontale Achse (10 ) auf die Düse (11 ,24 ,27 ,30 ) bewirkt. - Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (
11 ) eine Kugel-Düse (24 ) oder eine Fluidic-Düse (27 ) oder eine Breitstrahl-Düse (30 ) ist. - Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite (
31 ) des Düsengehäuses (9 ) ein Lagersitz (25 ) für die Düse (11 ,24 ,27 ,30 ) ausgebildet ist und daß die sich an den Lagersitz (25 ) anschließenden Wände einer Öffnung (26 ) des Düsengehäuses (9 ) als Anschlag bei der Verschwenkung der Düse (11 ,24 ,27 ,30 ) in eine obere oder in eine untere Position dienen.
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