DE19902236A1 - Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges - Google Patents

Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges

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Abstract

Aus der DE 19500349 ist bereits eine Scheibenwaschanlage für ein Fahrzeug bekannt, bei der über zwei schwenkbar gelagerte Düsen zwei Bereiche einer Windschutzscheibe eines Fahrzeuges mit einer Waschflüssigkeit beaufschlagbar sind. Die Verwendung von zwei Düsen erfordert jedoch einen relativ großen Bauraum. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß der Druck p der Waschflüssigkeit (3) über die Pumpe (4) so einstellbar ist, daß die Düse (11, 24, 27, 30) in eine vorbestimmte Winkelstellung alpha verstellbar ist, bei der die Windschutzscheibe (14) zur optimalen Reinigung mit ausreichend Waschflüssigkeit beaufschlagt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeu­ ges, insbesondere für eine Front- und/oder Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 195 00 349 A1 ist bereits eine Scheibenwaschanlage für ein Fahrzeug bekannt, bei der es durch die Anordnung von zwei Düsen in einem Düsengehäuse möglich ist, unter unterschiedlich großen Spritzwinkeln einen Waschflüssigkeits­ strahl auf die zu reinigende Scheibe zu spritzen. Dabei kann die jeweilige Düse als eine Kugel-Düse ausgebildet sein, die verschwenkbar in dem Düsengehäuse gela­ gert ist. Dadurch können die Spritzwinkel der einzelnen Spritzöffnungen im Be­ darfsfall neu ausgerichtet werden. Ferner sind die Spritzöffnungen der beiden Düsen unterschiedlich groß, wobei die größere Spritzöffnung bei der Düse mit dem kleine­ ren Spritzwinkel vorgesehen ist, aus der bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten die Waschflüssigkeit gespritzt wird. Bei dieser bekannten Scheibenwaschanlage bleibt die jeweilige Düse in dem dafür vorgesehenen Spritzwinkel stehen. Nachteilig bei dieser bekannten Scheibenwaschanlage ist, daß zum Beaufschlagen der Scheibe des Fahrzeuges mit Waschflüssigkeit in unterschiedlichen Bereichen zwei Düsen und eine relativ aufwendige Steuerung zum Beaufschlagen einer der beiden Düsen erforderlich ist.
Aus der DE 195 37 790 A1 ist eine Scheibenwaschvorrichtung mit einer feststehen­ den Düse bekannt, bei der durch eine Steuerung des Pumpendruckes unterschiedli­ che Bereiche der Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit benetzt werden können. Die Pumpendrucksteuerung ist entsprechend aufwendig ausgebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Waschanlage weist die Spritzdüsenvorrichtung eine einzige Düse auf, die verschwenkbar in einem Düsengehäuse gelagert ist. Die Ver­ schwenkung der Düse in eine vorbestimmte Winkelstellung in Abhängigkeit von Parametern wie Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder Position des Scheibenwischers erfolgt durch einen angepaßten und von der Pumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck. Durch die erfindungsgemäße Bauweise mit einer einzigen Düse in einer Spritz­ düsenvorrichtung ist nur ein geringer Bauraum erforderlich. Ferner kann die jewei­ lige Spritzdüsenvorrichtung, die in der Regel unterhalb des dazugehörigen Schei­ benwischers vorgesehen ist, verdeckt in der dazugehörigen Karosserie angeordnet werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind durch die Pumpe ein maximaler Flüssig­ keitsdruck und ein reduzierter Flüssigkeitsdruck einstellbar, so daß dadurch ein obe­ rer und ein unterer Bereich der Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit beauf­ schlagbar ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Einstellung des Flüssigkeits­ druckes durch eine entsprechende Veränderung der an der Pumpe anliegenden Spannung.
Die Verstellung der Düse erfolgt vorteilhafterweise dadurch, daß die Düse in dem Durchgangskanal für die Waschflüssigkeit eine als Angriffsfläche ausgebildete Un­ wucht bzw. Ausbuchtung aufweist. Über diese Angriffsfläche bewirkt die durch die Düse hindurchströmende Waschflüssigkeit ein Drehmoment um eine horizontale Achse. Die Düse dreht sich in Abhängigkeit des jeweiligen Flüssigkeitsdruckes um diese horizontale Achse und der aus der Düse heraustretende Flüssigkeitsstrahl kann entsprechend die zu reinigende Windschutzscheibe von einem oberen Bereich der Windschutzscheibe bis zu einem unteren Bereich der Windschutzscheibe be­ netzen.
Als Düse können alle bekannten, drehbaren Düsenformen verwendet werden. Vor­ teilhafterweise sind dies eine Kugel-Düse oder eine Fluidic-Düse oder eine Breitstrahl-Düse. Vorteilhafterweise sind auch die Austrittsöffnungen der jeweiligen Düse dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt. So kann eine einzige relativ große Düsenaustrittsöffnung oder mehrere kleinere Düsenaustrittsöffnungen vorge­ sehen sein. Die Düsenaustrittsöffnung kann in der Draufsicht kreisförmig, rechteck­ förmig und/oder oval sein oder eine sonstige geeignete Form aufweisen.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges in einer teilweise geschnittenen Ansicht von der Seite, bei der der Strahl der Waschflüssigkeit aufgrund eines reduzierten Druckes bogenförmig über einen Scheibenwischer auf einen unteren Be­ reich einer zu reinigenden Windschutzscheibe gespritzt wird,
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung einer Waschanlage für eine Windschutz­ scheibe eines Fahrzeuges in einer teilweise geschnittenen Ansicht von der Seite, bei der der Strahl einer aus einer Spritzdüsenvorrichtung aus­ tretenden Waschflüssigkeit aufgrund eines maximalen Druckes in etwa geradlinig auf einen oberen Bereich unterhalb eines Scheibenwischers auftrifft,
Fig. 3a eine vergrößerte Darstellung eines vorderen Abschnitts einer Spritz­ düsenvorrichtung mit einer Kugel-Düse in einer um eine horizontale Achse nach oben verdrehten Stellung, die sich bei einem reduzierten Flüssigkeitsdruck ergibt,
Fig. 3b eine vergrößerte Darstellung der in der Fig. 3a gezeigten Kugel-Düse, bei der die Kugel-Düse nicht durch den Flüssigkeitsstrahl umgelenkt ist,
Fig. 4a eine vergrößerte Ansicht eines vorderen Abschnitts einer Spritzdüsen­ vorrichtung mit einer Fluidic-Düse, bei der die Fluidic-Düse um eine hori­ zontale Achse nach oben umgelenkt ist,
Fig. 4b eine vergrößerte Darstellung der in der Fig. 4b gezeigten Fluidic-Düse im nicht umgelenkten Zustand bei einem maximalen Flüssigkeitsdruck,
Fig. 5a eine vergrößerte Darstellung eines vorderen Abschnitts einer Spritzvor­ richtung mit einer Breitstrahl-Düse, die sich durch einen reduzierten Flüssigkeitsdruck in einem umgelenkten Zustand befindet und
Fig. 5b die in der Fig. 5a gezeigte Breitstrahl-Düse im nicht umgelenkten Zu­ stand bei einem maximalen Flüssigkeitsdruck.
Die Fig. 1 zeigt eine Waschanlage 1 mit einem Behälter 2 für eine in dem Behälter 2 befindliche Waschflüssigkeit 3, beispielsweise Wasser, das gegebenenfalls mit einem Reinigungsmittel und/oder einem Frostschutzmittel versetzt ist. Die Wasch­ flüssigkeit 3 wird über eine Pumpe 4, eine an der Pumpe 4 angeschlossenen Lei­ tung 5 zu einer Spritzdüsenvorrichtung 6 gefördert. Die Spritzdüsenvorrichtung 6 weist eine in einem Düsengehäuse 9 um zumindest eine horizontale Achse 10 schwenkbar gelagerte Düse bzw. einen Düsenkörper 11 auf, wobei die Düse 11 an einer zu einer Windschutzscheibe 14 gerichteten Stirnseite 31 des Düsengehäuses 9 angeordnet ist. Die Pumpe 4 ist an eine Pumpendrucksteuerung oder an eine Pumpendruckregelung 7 zur Einstellung des erforderlichen Druckes der Waschflüs­ sigkeit 3 angeschlossen.
Die Pumpendrucksteuerung bzw. Pumpendruckregelung 7 ist in der gezeigten Aus­ führungsform mit einem Bordcomputer 8 verbunden. Über den Bordcomputer 8 werden fahrzeugspezifische Parameter wie Fahrzeuggeschwindigkeit, Stellung und Geschwindigkeit des Scheibenwischers usw. ausgewertet, um in Abhängigkeit von der verwendeten Düse 11 den dazu passenden Flüssigkeitsdruck p zu ermitteln, der eine entsprechende Verschwenkung der Düse 11 in der Spritzdüsenvorrichtung 6 bewirkt.
In der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ergibt sich aus der Verschwenkung der Düse 11 aus einer Ausgangsstellung 12, die in der Fig. 2 dargestellt ist, ein Spritzwinkel α. Der Spritzwinkel α ist so gewählt, daß ein sich in einem unteren Be­ reich oder einem unteren Drittel 13 der Windschutzscheibe 14, beispielsweise einer Frontscheibe, befindlicher Scheibenwischer 15 überspritzt wird. Zu diesem Zweck fördert die Pumpe 4 die Waschflüssigkeit 3 mit einem verminderten Druck Pred zur Spritzdüsenvorrichtung 6. Die Waschflüssigkeit 3 spritzt durch den verminderten Druck Pred bogenförmig aus einer Austrittsöffnung 22 der Düse 11 auf die Wind­ schutzscheibe 14.
Die Düse 11 weist einen in den Fig. 3 bis 5 vergrößert dargestellte Durchgangs­ öffnung bzw. einen Durchgangskanal 16 auf, an dessen Innenwand 17 eine Un­ wucht oder eine Ausbuchtung 18 vorgesehen ist. Die Ausbuchtung 18 stellt eine Angriffsfläche für die von der Pumpe 4 kommende Waschflüssigkeit 3 dar, so daß sich die Düse 11 um die horizontale Achse 10 nach oben in Richtung der Wind­ schutzscheibe 14 durch den Druck der Waschflüssigkeit 3 verschwenkt. Wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, ist die Unwucht 18 in Höhe einer Eintrittsöffnung 21 des Durchgangskanals 16 ausgebildet. Unmittelbar an die Eintrittsöffnung 21 schließt sich ein Durchgangskanal 19 des Düsengehäuses 9 an. Durch die Ver­ schwenkbarkeit der Düse 11 ist es möglich, die Spritzdüsenvorrichtung 6 unterhalb einer Motorhaube oder einem Karosserieblech 20 anzuordnen.
Im Unterschied zur Fig. 1 befindet sich in der Fig. 2 die Düse 11 in der nicht um­ gelenkten Ausgangsposition 12. Der mit einem Pfeil gekennzeichnete Strahl der Waschflüssigkeit 3 spritzt mit maximalem Druck pmax in etwa geradlinig auf einen oberen Bereich oder ein oberes Drittel 23 der Windschutzscheibe 14 unterhalb des Scheibenwischers 15 bzw. vor dem Scheibenwischer 15. Zusätzlich ist in der Fig. 2 in einer strichlierten Linie der bogenförmige Strahl der Waschflüssigkeit 3 bei einer Verschwenkung der Düse 11 durch den verminderten Druck Pred um einen Ver­ schwenk- oder Spritzwinkel α eingezeichnet.
Die Fig. 3a zeigt eine Kugel-Düse 24 in einem um die horizontale Achse 10 um einen Winkel α verschwenkten Zustand. Die Kugel-Düse 24 weist eine Austrittsöff­ nung 22 mit einem kreisförmigen Querschnitt auf. Am Düsengehäuse 9 ist zur Lage­ rung der Düse 11 ein in etwa halbkugelförmiger Lagersitz 25 ausgebildet, in dem die Düse 11 drehbar befestigt ist. Oberhalb des Lagersitzes 25 des Düsengehäuses 9 ist eine trichterförmige Öffnung 26 mit einem Öffnungswinkel β vorgesehen, wobei der Öffnungswinkel β ca. 60-70° groß ist. Innerhalb dieses Winkelbereiches β der Öffnung 26 ist die Düse 11 verschwenkbar und die Waschflüssigkeit 3 kann ent­ sprechend unter unterschiedlichen Spritzwinkeln α auf die Windschutzscheibe 14 gespritzt werden. Der Bereich des Spritzwinkels α liegt in der gezeigten Ausfüh­ rungsform zwischen 0 und 30°.
In den Fig. 4a und 4b ist die Anordnung einer Fluidic-Düse 27 dargestellt, die einen zumindest halbkugelförmigen Lagerteil 28 und einen sich daran anschließen­ den zylindrischen Düsenteil 29 aufweist. Der Öffnungswinkel β der Öffnung 26 des Düsengehäuses 9 ist bei dieser Ausführungsform geringer als bei der in den Fig. 3a und 3b gezeigten Ausführungsform unter Verwendung einer Kugel-Düse 24 und beträgt β = ca. 30°. Die Wandung der Öffnung 26 dient ebenfalls wie bei der Kugel- Düse 24 als Anschlag bei der Verschwenkung der Düse 11.
In den Fig. 5a und 5b ist die Düse 11 als eine Breitstrahldüse 30 ausgebildet, bei der die Austrittsöffnung 22 der Düse 11 oval oder rechteckförmig ist.

Claims (9)

1. Waschanlage für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges mit mindestens einem Scheibenwischer, mit mindestens einem Behälter, der mit einer Waschflüssigkeit gefüllt ist, mit mindestens einer Pumpe, die die Waschflüssigkeit aus dem Behälter über eine Spritzdüsenvorrichtung zu der Windschutzscheibe fördert, wobei die Spritzdüsenvorrichtung eine Düse aufweist, die verschwenkbar in einem Düsengehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck p der Waschflüssigkeit (3) über die Pumpe (4) so einstellbar ist, daß die Düse (11, 24, 27, 30) in eine vorbestimmte Winkelstellung α verstellbar ist, bei der die Windschutzscheibe (14) zur optimalen Reinigung mit ausreichend Waschflüssigkeit beaufschlagt wird.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4) an eine Pumpenregelung oder Pumpensteuerung (7) zur Einstellung des erforderlichen Waschflüssigkeitsdruckes p angeschlossen ist.
3. Waschanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpendruckregelung (7) in Abhängigkeit von Parametern, wie die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit, die zur Reinigung erforderliche Waschflüssigkeitsmenge, die Scheibenwischergeschwindigkeit und dergleichen, den erforderlichen Waschflüssigkeitsdruck p einstellt.
4. Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellung des Flüssigkeitsdruckes p durch eine Veränderung der an der Pumpe (4) anliegenden Spannung erfolgt.
5. Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Pumpe (4) erzeugte Flüssigkeitsdruck (p) auf mindestens einen hohen Druck pmax und auf einen niedrigeren Druck Pred einstellbar ist, so daß bei dem niedrigeren Flüssigkeitsdruck pred zumindest ein unteres Drittel (13) der Windschutzscheibe (14) mit der Waschflüssigkeit (3) beaufschlagt wird und daß bei dem hohen Flüssigkeitsdruck pmax die Waschflüssigkeit (3) auf mindestens einem oberen Drittel (23) der Windschutzscheibe (14) auftrifft.
6. Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der niedrige Flüssigkeitsdruck Pred, der die Düse (11, 24, 27, 30) in die Winkelstellung α verstellt, bei der der untere Bereich (13) der Windschutzscheibe (14) mit Waschflüssigkeit (3) beaufschlagt wird, so ausgelegt ist, daß der Strahl der Waschflüssigkeit (3) bogenförmig über den Scheibenwischer (15) hinwegspritzt.
7. Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Düse (11, 24, 27, 30) einen Durchgangskanal (16) aufweist, bei der eine Austrittsöffnung (22) mit einem kleineren Querschnitt als eine dazu gegenüberliegende Eintrittsöffnung (21) ausgebildet ist, daß in Höhe der Eintrittsöffnung (21) eine Unwucht oder eine Ausbuchtung (18) vorgesehen ist, die in den Durchgangskanal (16) hineinragt, so daß die durch die Düse (11, 24, 27, 30) hindurchströmende Waschflüssigkeit (3) ein Drehmoment um eine horizontale Achse (10) auf die Düse (11, 24, 27, 30) bewirkt.
8. Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Düse (11) eine Kugel-Düse (24) oder eine Fluidic-Düse (27) oder eine Breitstrahl-Düse (30) ist.
9. Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer Stirnseite (31) des Düsengehäuses (9) ein Lagersitz (25) für die Düse (11, 24, 27, 30) ausgebildet ist und daß die sich an den Lagersitz (25) anschließenden Wände einer Öffnung (26) des Düsengehäuses (9) als Anschlag bei der Verschwenkung der Düse (11, 24, 27, 30) in die obere oder in die untere Position dienen.
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