DE3508174A1 - Elektromotorische antriebsvorrichtung fuer das oeffnen und schliessen eines schwingtors, insbes. garagenschwingtors - Google Patents

Elektromotorische antriebsvorrichtung fuer das oeffnen und schliessen eines schwingtors, insbes. garagenschwingtors

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DE3508174A1 DE19853508174 DE3508174A DE3508174A1 DE 3508174 A1 DE3508174 A1 DE 3508174A1 DE 19853508174 DE19853508174 DE 19853508174 DE 3508174 A DE3508174 A DE 3508174A DE 3508174 A1 DE3508174 A1 DE 3508174A1
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    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Öffnen und Schließen eines Schwingtors, insbes. eines Garagenschwingtors (KipD-tors), mit einer im Abstand vom Torsturz ortsfest zu befestigenden Antriebseinheit mit Elektromotor und Antriebsseiltrommel, Endschaltern zum Abschalten des Motors in der Öffnungs- und der Schließstellung des Torflügels, einem im Bereich des Torsturzes zu befestigenden Umlenkrolle geführten, durch Seil oder Kette gebildeten Zugglied, einer zwischen Torsturz und Antriebseinheit vorgesehenen Führungsschiene, einem in dieser geführten Schieber, an dem eine am oberen T=il des Torflügels angelenkte Schubstange schwenkbeweglich angebracht ist, und einer Kupplungseinrichtung im Schieber, mit welcher dieser mit einer auf dem Zugglied befestigten Mitnehmermuffe selbsttätig in Eingriff und durch manuelle Betätigung außer Eingriff bringbar ist.
  • Bei einer elektromotorischen Antriebsvorrichtung für Garagenschwingtore dieser Art (DE-GM 80 29 730) ist die Mitnehmermuffe als Doppelkonus mit mittig angeordneter umlaufender Mitnehmernut ausgebildet.
  • Mit jedem Konus ist das eine Ende eines als Kette ausgebildeten Zugglieds verbunden. Im Schieber ist eine Kupplungs- bzw. Lösevorrichtung vorgesehen, mit welcher der Schieber mit der Mitnahmermuffe kuppelbar ist. Diese weist einen quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers gegen Federkraft verschieblichen Kupplungsstift auf, welcher zum Eingriff in die mittige Nut der Mitnehmermuffe bestimmt ist. Er kann mittels eines von der Unterseite des Schiebers verschwenkbaren Fingers gegen die Federkraft zurückgeschoben und so außer Eingriff mit der Mitnehmermuffe gebracht werden, so daß das Zugglied außer Wirkverbindung mit dem Schieber und somit mit dem Torflügel, mit welchem dieser über die Schubstange verbunden ist, gebracht werden kann. Ist die Verbindung des Schiebers zur Mitnehmermuffe gelöst, so können diese durch Relativbewegung zueinander wieder in Eingriff gebracht werden.
  • Hierbei läuft der Kupplungsstift auf den einen der bei den Konen der Mitnehmermuffe auf, wird dadurch zurückgedrängt und rastet bei Erreichen der Mitnehmernut in diese ein. Dazu ist eine große Vorspannung des Kupplungsstifts erforderlich. Bei schneller Relativbewegung zwischen Muffe und Kupplungsstift kann es bei geringem Spiel zwischen Stift und Nut vorkommen, daß der Stift nicht schnell genug ausreichend einrastet und die Nut überfährt. Großer Kantenverschleiß ist die Folge. Ein größeres Spiel ist unerwünscht. Die Mitnehmermuffe ist bei dieser Konstruktion ein besonders zu fertigendes, gedrehtes Bauteil, mit dessen Enden das Zugglied zu verbinden ist, wenn die Mitnehmernut ausreichend tief ausgebildet werden soll, ohne daß der größte Durchmesser der Muffe, der den Durchmesser des im Schieber vorgesehenen Führungskanals für die Muffe bestimmt, besonders groß wird.
  • Zum Abschalten des Antriebsmotors in den beiden Endlagen, der Öffnungs- und der Schließlage des Torflügels, ist es bekannt, die Endschalter im Abstand voneinander an der Führungsschiene anzubringen und auf dem Zugglied Schalterbetätigungsstifte anzubringen, die die Schalter in den Endlagen betätigen, so daß der Antrieb abgeschaltet wird. Die Endlagen können durch Verschieben der Endschalter auf der Führungsschiene oder durch Veränderung der Lage der Schalterbetätigungsstifte auf dem Zugglied eingestellt werden. Diese Endschalter liegen in der Garage frei und sind aus Sicherheitsgründen normalerweise nur mit Niederspannung beaufschlagbar. Eine gekapselte Anordnung und gute Feineinstellbarkeit sind wünschenswert. Die Verwendung eines Schiebers der genannten Art innerhalb der Führungsschiene, durch den beide Trums des Zugglieds geführt sind, erschwert die Anordnung der Endschalter an der Führungsschiene und der Schalterbetätigungsstifte auf dem Zugglied.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kupplungsvorrichtung des Schiebers und des Zugglieds derart auszubilden, daß sie bei preiswerter Herstellbarkeit klein baut, verschleißarm und betriebssicher ist, und die Anordnung und Betätigung der Endschalter derart abzuändern, daß sie durch die Ausbildung des Schiebers und dessen Bewegung nicht berührt werden.
  • Eine diese Aufgabe lösende Ausbildung der elektromotorischen Torantriebsvorrichtung ist mit ihren Aus-Oestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die Ausbildung der Mitnehmermuffe als durchgehend hohlzylindrische Muffe kann das Zugglied durch diese hindurchgeführt werden und muß der Außendurchmesser nur gerade so groß sein, daß die Rastklauen genügend Angriffsfläche an den beiden Stirnseiten der Muffe finden. Die Muffe ist daher als Abschnitt eines dickwandigen Rohrs herstellbar. Dieses kann durch Würge- oder Quetschverbindung auf dem insbes. als Seil ausgebildeten Zugglied befestigt werden. Die beiden Rastklauen, deren einander zugewandte Rastflächen im Abstand der Länge der Muffe verschieblich gelagert sind, lassen sich als Stanzteile ausbilden. Durch c e rampenartige Ausbildung der Stirnflächen kann die Muffe eine Rastklaue bei Realtivbewegung zurückdrängen und gegen die andere Rastklaue anlaufen, so daß die erste Klaue dann sicher einrasten kann. Eie Überfahren beider Klauen ist nicht möglich. Daher wird hier Verschleiß vermieden oder sehr gering gehalten. Die Rastklauen lassen sich als Stanzteile ausbilden. Dabei können auch seitlich abstehende Nasen ausgebildet werden, an denen sich ein Mitnehmerstück anlegen kann, welches durch einen Exzenterkopf des Stellglieds gegen die Federkraft der Rastklauen derart zurückbewegt werden kann, daß sie aus ihrer Kupplungsstellung von der Muffe zurückgezogen werden, um sie freizugeben.
  • Durch die Verlegung der Endschalter in das Gehäuse dr Antriebseinheit und deren Betätigung mit einer durch eine Seilrille der Seiltrommel verstellbaren Schaltstange, ist auf engstem Raum eine feinfühlige, der Bewegung der Seilrolle und damit des Zugglieds folgende Verstellung der Schalterbetätigungsstifte und Betätigung der Endschalter möglich. Sind diese auf einer Spindel oder dergl. verstellbar angeordnet, läßt sich die Lage der Endschalter und damit der Abschaltpunkt für den Motorantrieb sehr genau einstellen. Die Schalter können als Netzspannungsschalter ausgebildet sein, da sie in der Antriebseinheit geschützt untergebracht sind. Eine Wechselwirkung zwischen dem Schieber und den Ertschaltern ist ausgeschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert in der zeigt Fig. 1 eine Schrägansicht von oben auf den Schieber mit Kupplungseinrichtung, angekuppelt an das Zugglied, Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Schrägansicht, jedoch in vom Zugseil abgekuppelter Stellung, Fig. 3 eine Schrägdraufsicht auf die Führungsschiene mit Schieber, und Fig. 4 eine Schrägansicht der teilweise aufgeschnittenen Antriebseinheit mit Blick auf die Seiltrommel und die Endschalter.
  • Da Garagentorantriebe in gattungsgemäßer oder ähnlicher Ausführungsform vielfach bekannt sind, ist auf die Darstellung der vollständigen Antriebsvorrichtung und deren Verbindung mit dem Garagenschwingtor verzichtet.Es sind lediglich in den Fig. 1 bis 3 die Kupplungseinrichtung des Schiebers und dessen Verkupplung mit dem als Zugseil ausgebildeten Zugglied und in Fig. 4 die Anordnung der Endschalter und die für deren Betätigung vorgesehene Schaltstange dargestellt.
  • Die Antriebsvorrichtung weist eine im Querschnitt U-förmig eingezogen ausgebildete Führungsschiene 1 auf, sh. Fig. 3, in welcher ein Schieber 2 längsverschieblich gelagert ist, der dazu dient, ein als Zugseil ausgebildetes Zugglied, das zum Antrieb über eine Seiltrommel 4 läuft, sh. Fig. 4, die von einem umsteuerbaren, als Scheibenwischergetriebemotor ausgebildeten Elektromotor angetrieben wird. Nahe dem Torsturz ist an diesem oder unter der Garagendecke eine Umlenkrolle ausgebildet, über welche des Zugseil läuft. Durch den Schieber 2 laufen seitlich die beiden Trums 5 und 6, wobei auf dem Trum 6 eine Mitnehmermuffe in Form einer durchgehend hohlzylindrischen Muffe 7 durch Würgeverbindung befestigt ist. Der Schieber 2 ist über eine Schubstange 10, die an seiner Unterseite schwenkbar angelenkt ist, über eine Schwenkkonsole 11 mit dem oberen Rand des nicht dargestellten Torflügels des Garagenschwingtors verbunden. Wird das Zugglied 3 in der einen oder anderen Richtung bewegt und ist es an den Schieber 2 angekuppelt, wird der Torflügel in der einen oder anderen Richtung im Sinne des Öffnens oder Schließens des Tors bewegt.
  • Im Schieber 2 ist eine Kupplungsvorrichtung ausgebildet, mit welcher dieser mit dem Trum 5 des Zugglieds 3 verkuppelbar ist, um mitgenommen zu werden. Die Kupplungsvorrichtung weist zwei Kupplungsklauen 15 auf, die quer zur Längsrichtung des Schiebers 2 in diesem verschieblich aufgenommen und als Stanzteile ausgebildet sind. Sie werden auf das Trum 5 des Zugglieds 3 mittels Federn 16, die sich an Nasen 17 des Schiebers abstützen, in Richtung auf das Trum 5 vorgespannt. Sie sind innerhalb eines Ausschnitts der Klaue 15 angeordnet und stützen sich mit ihrem anderen Ende unmittelbar an einer Stirnfläche dieses Ausschnitts ab. Beide Rastklauen 15 haben eine zu den Enden des Schiebers dachförmig abfallende Stirnfläche 20. Die einander zugewandten inneren Rastflächen 21 der Rastklauen 15 befinden sich im Abstand der Länge der Mitnehmermuffe 7. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung nehmen sie die Muffe sicher zwischen sich auf, so daß der Schieber mit dem Trum 5 gekuppelt ist. Um die vorgeschriebene Lösung des Schiebers vom Zugglied 3 zu bewirken, ist ein Lösen der Rastklauen 15 von der Muffe 7 erforderlich. Hierzu dient ein verdrehbares Stellglied 25, das an seinem von der Unterseite des Schiebers frei zugänglichen Ende mittels eines Hebels 26 verdrehbar ist. An seinem anderen, innerhalb des Schiebers vorgesehenen Ende weist der Stellhebel 25 einen Exzenterkopf 27 auf, dessen Querschnitt halbkreisförmig ist. An der geraden Fläche liegt ein Mitnahmestück 28 an, das querverschieblich im Schieber zwischen den Rastflächen 21 der Rastklauen 15 geführt ist. Letztere weisen an ihrem den dachförmigen Stirnflächen gegenüberliegenden Seite aufeinanderzu gerichtete Nasen 29 auf, an denen das Mitnahmestück 28 ebenfalls anliegt. Durch Drehung des Stellglieds 25 mittels des Hebels 26 wird das Mitnahmestück 28 in Richtung der in Fig. 2 angedeuteten Pfeile vom Trum 5 wegbewegt und nimmt dabei die Rastklauen 15 mit, welche somit die Muffe 7 freigeben. Es kann nun das Tor beispielsweise von Hand auf- und zubewegt werden, ohne daß es durch die Verrastung mit der Muffe 7 bei stillstehendem Zugglied 3 daran gehindert wird. Ein solcher Stillstand kann bei Stromausfall oder einer sonstigen Störung des Antriebs vorliegen. In solchen Stiuation muß eine Handbetätigung des Tors ermöglicht sein.
  • Wie man den Fig. 1 bis 3 entnimmt, können die Rastklauen als einfache Stanzteile ausgebildet werden, so daß eine besondere Bearbeitung der rampenförmigen Stirnflächen 20 oder der Rastflächen 21 bei gleichzeitiger Ausbildung der Nasen 29 nicht erforderlich ist. Im Schieber 2 sind neben den beiden Längsseiten Führungsrillen 30 in bekannter Weise ausgebildet, die sich nach außen hin konisch öffnen, um ein Einlaufen des Zugglieds 3 und der Muffe 7 zu ermöglichen. Das Zugglied wird gleichzeitig durch die Nut 30 geführt.
  • Will man das Tor von Hand betätigen, kann durch Schwenken des Hebels 26 bzw. Drehen des Stellglieds 25 das Mitnahmestück 28 zurückgeschoben und dadurch die beiden Rastklauen außer Eingriff mit der auf dem Trum 5 aufgeklemmten Muffe 7 gebracht werden.
  • Nach der Freigabe kann das Tor von Hand nach der einen oder anderen Richtung bewegt werden. Die Rastklauen 15 werden durch die Druckfedern 16 wieder in die Ausgangsstellung geschoben, wenn die Muffe den Weg freigegeben hat. Wird nunmehr durch Einschalten des Antriebs das Zugglied 3 bzw. deren beide Trums 5 und 6 in unterschiedlicher Richtung bewegt. wird die Mitnehmermuffe 7 bei Erreichen einer der Rastklauen 15 auf die rampenförmige Stirnfläche 20 auflaufen und die Rastklaue 15 zurückschieben, bis sie sicher gegen die Rastfläche 21 der anderen Klaue anläuft und die zurückgeschobene Klaue 15 wieder nach außen schnappt und so für eine in beide Richtungen wirkende Kupplung sorgt. Es ist gleichgültig ob die Muffe 7 zunächst auf die eine oder die andere Rastklaue 15 auftritt, weil die Bewegung der Klauen voneinander unabhängig ist.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung und Betätigung der Endschalter in der Antriebseinheit 35, in der die Seiltrommel 4 untergebracht ist. Parallel zur Achse 36 der Seiltrommel 4, die an ihrem Umfang eine wendelförmige Seilnut 37 hat, über die das Zugseil in bekannter Weise geführt ist, ist im Gehäuse eine Schaltstange 39 verschieblich gelagert, die an ihrem oberen Ende mit einem Greifer 40 in den freien Abschnitt der Seilrille 37 zwischen den beiden Trums 5 und 6 eingreift. Diese Schaltstange 39 ist zweigeteilt. Deren Teile sind teleskopisch ineinander verschieblich und feststellbar. Auf der Schaltstange 39 befinden sich zwei abstehende Schaltstifte 42 und 43 zur Betätigung der beiden Endschalter 44 und 45, die zum Abschalten des die Seiltrommel antreibenden Elektromotors in den Endlagen des Torflügels, d.h. in der Öffnungs- und in der Schließstellung, dienen. Die Endschalter 44 und 45 sind auf Schraubspindeln 47 und 48 angeordnet und somit unabhängig voneinander höhenverstellbar. Die Schraubspindeln sind ebenso wie die Schaltstange 39 in Führungsmuffen 50 geführt. An ihrem rückwärtigen Ende weisen die Endschalter 44 und 45 Nasen 51 auf, mit welchen sie in Nutleisten 52 und 53 eingreifen, um gegen Drehung stabilisiert zu sein. Aus den Endschaltern 44 und 45 ragen Schaltnasen 55 und 56 zur Schaltstange 39 in den Bewegungsbereich der Schaltstifte 43 vor.
  • Bei Drehung der Seiltrommel 4 wird die Schaltstange 39 nach oben bzw. nach unten bewegt und trifft in den eingestellten Endstellungen mit den Schaltstiften 42 und 43 auf die Schalternasen 55 bzw. 56 und begrenzt sicher die Bewegung des Torflügels. Durch entsprechende Höhenjustage der Endschalter 44 und 45 kann erreicht werden, daß das Tor mehr oder weniger geöffnet bz y.
  • mehr oder weniger fest geschlossen wird.
  • Die Seiltrommel 4 hat einen Durchmesser von ca. 8 bis 10 cm. Die Wegbegrenzung des Tores durch den in der Seilrille 37 laufenden Greifer 40 läßt eine optimale Feineinstellung der Endlagen zu.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Öffnen und Schließen eines Schwingtors, insbes. eines Garagenschwingtors (Kipptors), mit einer im Abstand vom Torsturz ortsfest zu befestigenden Antriebseinheit mit Elektromotor und Antriebsseiltrommel, mit Endschaltern zum Abschalten des Motors in der Öffnungs- und der Schließstellung des Torflügels, einem im Bereich des Torsturzes zu befestigenden Umlenkrolle, einer über die Seiltrommel und die Umlenkrolle geführten. durch Seil oder Kette gebildeten Zugglied, einer zwischen Torsturz und Antriebseinheit vorgesehenen Führungsschiene. einem in dieser geführten Schieber, an dem eine am oberen Teil des Torflügels angelenkte Schubstange schwenkbeweglich angebracht ist, und einer Kupplungseinrichtung im Schieber, mit welcher dieser mit einer auf dem Zugglied befestigten Mitnahmemuffe selbsttätig in Eingriff und durch manuelle Betätigung außer Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmermuffe als durchgehende hohlzylindrische Muffe (7) ausgebildet ist, daß der Schieber (2) im der Länge der Muffe (7) entsprechenden Abstand zwei gegen Federkraft zurückdrängbare Rastklauen (15) mit rampenartigen Stirnflächen (20) aufweist, die zwischen sich die Muffe (7) aufzunehmen vermögen, und daß die beiden Rastklauen (15) mittels eines von der Unterseite des Schiebers (2) betätigbaren Stellglieds (25) zur Freigabe der Muffe (7) zurückdrängbar sind.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Muffe (7) auf dem als Seil ausgebildeten Zugglied (3) durch eine Würgeverbindung befestigt ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Rastklauen (15) als Stanzteile ausgebildet sind.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (25) endseitig einen Exzenterkopf (27) hat, an dem ein im Schieber (2) verschieblich gelagertes, sich an den Rastklauen (15) abstützendes Mitnehmerstück (28) anliegt.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebseinheit (35) parallel zur Drehachse (36) der Seiltrommel (4) eine Schaltstange (39) längsverschieblich gelagert ist, die mit einem Abgreifer (40) in eine Seilrolle (37) der Seiltrommel (4) zwischen dem ab- und dem auflaufenden Trum (5,6) des Zugglieds (3) eingreift und seitlich abstehende Schalterbetätigungsstifte (42,43) aufweist. und daß die Endschalter für den Antriebsmotor im Bewegungsbereich der Schalterbetätigungsstifte (42,43) in unterschiedlicher Höhenlage in der Antriebseinheit (35) befestigt sind.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet. daß die Endschalter (44, 45) auf Schraubenspindeln (47, 48) zur Einstellung deren Höhenlage angebracht sind.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein Scheibenwischergetriebemotor ist.
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