DE8506669U1 - Elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Öffnen und Schließen eines Schwingtors, insbesondere Garagenschwingtors - Google Patents
Elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Öffnen und Schließen eines Schwingtors, insbesondere GaragenschwingtorsInfo
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- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/665—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
- E05F15/668—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
- E05F15/681—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
- E05F15/686—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts by cables or ropes
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/106—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
D"8000 MÜNCHEN 90 ^" SCHWEIGERSTRASSE 2
Erich Döring, TELEPON=(Oe9)Ai1Oj. \
rU QAAO Uar-nonV
TELEGRAMMiPROTECTPATENT .·/
CH-9442 Berneck telex: $24070
telefax: via (o8y) j 71 6063 (in)
Elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Offnen und Schließen eines Schwingtors, insbesondere Garagenschwingtors
Die Erfindung betrifft eine elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Offnen und Schließen eines Schwingtors, insbes.
eines Garagenschwingtors (Kipptors), mit einer im Abstand vom Torsturz ortsfest zu befestigenden Antriebseinheit mit Elektromotor
und Antriebsseiltrommel, Endschaltern zum Abschalten des Motors in der öffnungs- und der Schließstellung des Torflügels,
einem im Bereich des Torsturzes zu befestigenden Umlenkrolle geführten, durch Seil oder Kette gebildeten Zugglied, einer
zwischen Torsturz und Antriebseinheit vorgesehenen Führungsschiene, einem in dieser geführten Schieber, an dem
eine am oberen Teil des Torflügels angelenkte Schubstange schwenkbeweglich angebracht ist, und einer Kupplungseinrichtung
im Schieber, mit welcher dieser mit einer auf dem Zugglied befestigten Mitnehmermuffe selbsttätig in Eingriff und durch
manuelle Betätigung außer Eingriff bringbar ist.
Bei einer elektromotorischen Antriebsvorrichtung für Garagenschwingtore
dieser Art (DE-GM 80 29 730) ist die Mitnehmermuffe als Doppelkonus mit mittig angeordneter umlaufender Mitnehmernut
ausgebildet. Mit jedem Konus ist das eine Ende eines als Kette ausgebildeten Zugglieds verbunden. Im Schieber ist eine
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Kupplungs- bzw. Lösevorrichtung vorgesehen, mit welcher der Schieber mit der Mitnahmermuffe kuppelbar ist. Diese weist
einen quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers gegen Federkraft verschieblichen Kupplungsstift auf, welcher zum Eingriff in die
mittige Nut der Mitnehmermuffe bestimmt ist. Er kann mittels eines von der Unterseite des Schiebers verschwenkbaren Fingers
gegen die Federkraft zurückgeschoben und so außer Eingriff mit der Mitnehmermuffe gebracht werden, so daß das Zugglied außer
Wirkverbindung mit dem Schieber und somit mit dem Torflügel, mit welchem dieser über die Schubstange verbunden ist, gebracht
werden kann. Ist die Verbindung des Schiebers zur Mitnehmermuffe gelöst, so können diese durch Relativbewegung zueinander
wieder in Eingriff gebracht werden. Hierbei läuft der Kupplungsstift auf den einen der beiden Konen der Mitnehmermuffe auf,
wird dadurch zurückgedrängt und rastet bei Erreichen der Mitnehinernut
in diese ein. Dazu ist eine große Vorspannung des Kupplungsstifts erforderlich. Bei schneller Relativbewegung
zwischen Muffe und Kupplungsstift kann es bei geringem Spiel zwischen Stift und Nut vorkommen, daß der Stift nicht schnell
genug ausreichend einrastet und die Nut überfährt. Großer Kantenverschleiß ist die Folge. Ein größeres Spiel ist unerwünscht.
Die Mitnehmermuffe ist bei dieser Konstruktion ein besonders zu fertigendes, gedrehtes Bauteil, mit dessen Enden
das Zugglied zu verbinden ist, wenn die Mitnehmernut ausreichend tief ausgebildet werden soll, ohne daß der größte Durchmesser
der Muffe, der den Durchmesser des im Schieber vorgesehenen Führungskanals für die Muffe bestimmt, besonders groß
wird.
Zum Abschalten des Antriebsmotors in den beiden Endlagen, der öffnungs- und der Schließlage des Torflügels, ist es bekannt,
die Endschalter im Abstand voneinander an der Führungsschiene anzubringen und auf dem Zugglied Schalterbetätigungsstifte
anzubringen, di-s die Schalter in den Endlagen betätigen, so daß der Antrieb abgeschaltet wird. Die Endlagen können durch Verschieben
der Endschalter auf der Führungsschiene oder durch
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Veränderung der Lage der Schalterbetätigungsstifte auf dem Zugglied
eingestellt werden. Diese Endschalter liegen in der Garage frei und sind aus Sicherheitsgründen normalerweise nur
mit Niederspannung beaufschlagbar. Eine gekapselte Anordnung und gute Feineinsteilbarkeit sind wünschenswert. Die Verwendung
eines Schiebers der genannten Art innerhalb der Führungsschiene, durch den beide Trums des Zugglieds geführt sind,
erschwert die Anordnung der Endschalter an der Führungsschiene und der Schalterbetätigungsstifte auf dem Zugglied.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kupplungsvorrichtung
des Schiebers und des Zugglieds derart auszubilden, daß sie bei preiswerter Herstellbarkeit klein baut, verschleißarm
und betriebssicher ist, und die Anordnung und Betätigung der Endschalter derart abzuändern, daß sie durch die Ausbildung des
Schiebers und dessen Bewegung nicht berührt werden.
Eine diese Aufgabe lösende Ausbildung der elektromotorischen Torantriebsvorrichtung ist mit ihren Ausgestaltungen in den
Patentansprüchen gekennzeichnet.
Durch die Ausbildung der Mitnehmermuffe als durchgehend hohlzylindrisohe
Muffe kann das Zugglied durch diese hindurchgeführt werden und muß der Außendurchmesser nur gerade so groß
sein, daß die Rastklauen genügend Angriffsfläche an den beiden
Stirnseiten der Muffe finden. Die Muffe ist daher als Abschnitt eines dickwandigen Rohrs herstellbar. Dieses kann durch Würgeoder
Quetschverbindung auf dem insbes. als Seil ausgebildeten Zugglied befestigt werden. Die beiden Rastklauen, deren einan-
! der zugewandte Rastflächen im Abstand der Länge der Muffe ver-
schieblich gelagert sind, lassen sich als Stanzteile ausbilden.
Durch die rampenartige Ausbildung der Stirnflächen kann die
! Muffe eine Rastklaue bei Realtivbewegung zurückdrängen und
gegen die andere Rastklaue anlaufen, so daß die erste Klaue
\ dann sicher einrasten kann. Eie überfahren beider Klauen ist
j nicht möglich. Daher wird hier Verschleiß vermieden oder sehr
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gering gehalten. Die Rastklauen lassen sich als Stanzteile ^ ausbilden. Dabei können auch seitlich abstehende Nasen ausge-
j bildet werden, an denen sich ein Mitnehmerstück anlegen kann,
welches durch einen Exzenterkopf des Stellglieds gegen die
Federkraft der Rastklauen derart zurückbewegt werden kann, daß sie aus ihrer Kupplungsstellung von der Muffe zurückgezogen
werden, um sie freizugeben..
Durch die Verlegung der Endschalter in das Gehäuse der Antriebseinheit und deren Betätigung mit einer durch eine
Seilrille der Seiltrommel verstellbaren Schaltstange, ist auf j engstem Raum eine feinfühlige, der Bewegung der Seilrolle und
ι damit des Zugglieds folgende Verstellung der
Schalterbetätigungsstifte und Betätigung der Endschalter möglich. Sind diese auf einer Spindel oder dergl. verstellbar
angeordnet, läßt sich die Lage der Endschalter und damit der Abschaltpunkt für den Motorantrieb sehr genau einstellen. Die
Schalter können als Netzspannungsschalter ausgebildet sein, da sie in der Antriebseinheit geschützt untergebracht sind. Eine
Wechselwirkung zwischen dem Schieber und den Entschaltern ist ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert in der zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht von oben auf den Schieber mit Kupplungseinrichtung, angekuppelt an das Zugglied,
Fig, 2 eine Fig. 1 ähnliche Schrägansicht, jedoch in vom Zugseil abgekuppelter Stellung,
Fig. 3 eine Schrägdraufsicht auf die Führungsschiene mit Schieber, und
Fig. 4 eine Schrägansicht der teilweise aufgeschnittenen Antriebseinheit mit Blick auf die Seiltrommel und die
Endschalter.
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Da Garagentorantriebe in gattungsgemäßer oder ähnlicher Ausführungsform
vielfach bekannt sind, ist auf die Darstellung der vollständigen Antriebsvorrichtung und deren Verbindung mit dem
Garagenschwingtor verzichtet.Es sind lediglich in den Fig. 1
bis 3 die Kupplungseinrichtung des Schiebers und dessen Verkupplung mit dem als Zugseil ausgebildeten Zugglied und in Fig.
4 die Anordnung der Endschalter und die für deren Betätigung vorgesehene Schaltstange dargestellt.
Die Antriebsvorrichtung weist eine im Querschnitt U-förmig eingezogen ausgebildete Führungsschiene 1 auf, sh. Fig. 3, in
welcher ein Schieber 2 längsverschieblich gelagert ist, der dazu dient, ein als Zugseil ausgebildetes Zugglied, das zum
Antrieb über eine Seiltrommel 4 läuft, sh. Fig. 4, die von einem umsteuerbaren, als Scheibenwischergetriebemotor ausgebildeten
Elektromotor angetrieben wird. Nahe dem Torsturz ist an diesem oder unter der Garagendecke eine Umlenkrolle ausgebildet,
über welche des Zugseil läuft. Durch den Schieber 2 laufen seitlich die beiden Trums 5 und 6, wobei auf dem Trum
eine Mitnehmermuffe in Form einer durchgehend hohlzylindrischen Muffe 7 durch Würgeverbindung befestigt ist. Der Schieber 2 ist
über eine Schubstange 10, die an seiner Unterseite schwenkbar angelenkt ist, über eine Schwenkkonsole 11 mit dem oberen Rand
des nicht dargestellten Torflügels des Garagenschwingtors verbunden. Wird das Zugglied 3 in der einen oder anderen Richtung
bewegt und ist es an den Schieber 2 angekuppelt, wird der Torflügel in der einen oder anderen Richtung im Sinne des
öffnens oder SchlieBens des Tors bewegt.
Im Schieber 2 ist eine Kupplungsvorrichtung ausgebildet, mit welcher dieser mit dem Trum 5 des Zugglieds 3 verkuppelbar ist,
um mitgenommen zu werden. Die Kupplungsvorrichtung weist zwei Kupplungsklauen 15 auf, die quer zur Längsrichtung des Schiebers
2 in diesem verschieblich aufgenommen und als Stanzteile ausgebildet sind. Sie werden auf das Trum 5 des Zugglieds 3
mittels Federn 16, die sich an Nasen 17 des Schiebers abstüt-
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zen, in Richtung auf das Trum 5 vorgespannt. Sie sind innerhalb eines Ausschnitts der Klaue 15 angeordnet und stützen sich mit
ihrem anderen Ende unmittelbar an einer StirnflSche dieses Ausschnitts ab. Beide Rastklauen 15 haben eine zu den Enden des
Schiebers dachförmig abfallende Stirnfläche 20. Die einander zugewandten inneren Rastflächen 21 der Rastklauen 15 befinden
sich im Abstand der Länge der Mitnehmermuffe 7. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung nehmen sie die Muffe sicher zwischen
sich auf, so daß der Schieber mit dem Trum 5 gekuppelt ist. um die vorgeschriebene Lösung des Schiebers vom Zugglied 3 zu bewirken,
ist ein Lösen der Rastklauen 15 von der Muffe 7 erforderlich. Hierzu dient ein verdrehbares Stellglied 25, das an
seinem von der Unterseite des Schiebers frei zugänglichen Ende mittels eines Hebels 26 verdrehbar ist. An seinem anderen,
innerhalb des Schiebers vorgesehenen Ende weist der Stellhebel 25 einen Exzenterkopf 27 auf, dessen Querschnitt halbkreisförmig
ist. An der geraden Fläche liegt ein Mitnahmestück 28 an, das querverschieblich im Schieber zwischen den Rastflächen
21 der Rastklauen 15 geführt ist. Letztere weisen an ihrem den dachförmigen Stirnflächen gegenüberliegenden Seite aufeinanderzu
gerichtete Nasen 29 auf, an denen das Mitnahmestück 28 ebenfalls anliegt. Durch Drehung des Stellglieds 25 mittels des
Hebels 26 wird das Mitnahmestück 28 in Richtung der in Fig. 2 angedeuteten Pfeile vom Trum 5 wegbewegt und nimmt dabei die
Rastklauen 15 mit, welche somit die Muffe 7 freigeben. Es kann nun das Tor beispielsweise von Hand auf- und zubewegt werden,
ohne daß es durch die Verrastung mit der Muffe 7 bei stillstehendem Zugglied 3 daran gehindert wird. Ein solcher Stillstand
kann bei Stromausfall oder einer sonstigen Störung des Antriebs vorliegen. In solchen Stiuation muß eine Handbetätigung
des Tors ermöglicht sein.
Wie man den Figuren 1 bis 3 entnimmt, können die Rastklauen als einfache Stanzteile ausgebildet werden, so daß eine besondere
Bearbeitung der rampenförmigen Stirnflächen 20 oder der Rastflächen
21 bei gleichzeitiger Ausbildung der Nasen 29 nicht
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erforderlich ist. Im Schieber 2 sind neben den beiden Längsseiten Führungsrillen 30 in bekannter Weise ausgebildet, die
sich nach außen hin konisch öffnen, um ein Einlaufen des Zugglieds
3 und der Muffe 7 zu ermöglichen. Das Zugglied wird gleichzeitig durch die Nut 30 geführt.
Will man das Tor von Hand betätigen, kann durch Schwenken des Hebels 26 bzw. Drehen des Stellglieds 25 das Mitnahmestück 28
zurückgeschoben und dadurch die beiden Rastklauen außer Eingriff mit der auf dem Trum 5 aufgeklemmten Muffe 7 gebracht
werden. Nach der Freigabe kann das Tor von Hand nach der einen oder anderen Richtung bewegt werden. Die Rastklauen 15 werden
durch die Druckfedern 16 wieder in die Ausgangsstellung geschoben, wenn die Maffe den Weg freigegeben hat. Wird nunmehr durch
Einschalten des Antriebs das Zugglied 3 bzw. deren beide Trums 5 und 6 in unterschiedlicher Richtung bewegt, wird die Mitnehmermulfe
7 bei Erreichen einer der Rastklauen 15 auf die rampenförmige Stirnfläche 20 auflaufen und die Rastklaue 15
zurückschieben, *>is sie sicher gegen die Rastfläche 21 der
anderen Klaue anläuft und die zurückgeschobene Klaue 15 wieder nach außen schnappt und so für eine in beide Richtungen
wirkende Kupplung sorgt. Es ist gleichgültig ob die Muffe 7 zunächst auf die eine oder die andere Rastklaue 15 auftritt,
weil die Bewegung der Klauen voneinander unabhängig ist.
Fig. 4 zeigt die Anordnung und Betätigung der Endschalter in der Antriebseinheit 35, in der die Seiltrommel 4 untergebracht
ist. Parallel zur Achse 36 der Seiltrommel 4, die an ihrem Umfang eine wendeiförmige Seilnut 37 hat, über die das Zugseil
in bekannter Weise geführt ist, ist im Gehäuse eine Schaltstange 39 verschieblich gelagert, die an ihrem oberen Ende mit
einem Greifer 40 in den freien Abschnitt der Seilrille 37 ζ v/i sehen den beiden Trums 5 und 6 eingreift. Diese Schaltstange
39 ist zweigeteilt. Deren Teile sind teleskopisch ineinander verschieblich und feststellbar. Auf der Schaltstange 39
befinden sich zwei abstehende Schaltstifte 42 und 43 zur Betätigung der beiden Endschalter 44 und 45, die zum Abschalten
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des die Seiltrommel antreibenden Elektromotors in den Endlagen des Torflügels, d.h. in der öffnungs- und in der Schließstellung,
dienen. Die Endschalter 44 und 45 sind auf Schraubspindeln 47 und 48 angeordnet und somit unabhängig voneinander
höhenverstellbar. Die Schraubspindeln sind ebenso wie die Schaltstange 39 in Führungsmuffen 50 geführt. An ihrem rückwärtigen
Ende weisen die Endschalter 44 und 45 Nasen 51 auf, mit welchen sie in Nutleisten 52 und 53 eingreifen, um gegen
Drehung stabilisiert zu sein. Aus den Endschaltern 44 und 45 ragen Schaltnasen 55 und 56 zur Schaltstange 39 in den
Bewegungsbereich der Schaltstifte 43 vor.
Bei Drehung der Seiltrommel 4 wird die Schaltstange 39 nach ' oben bzw. nach unten bewegt und trifft in den eingestellten
Endstellungen mit den Schaltstiften 42 und 43 auf die Schalternasen
55 bzw. 56 und begrenzt sicher die Bewegung des Torflügels. Durch entsprechende Höhenjustage der Endschalter 44
und 45 kann erreicht werden, daß das Tor mehr oder weniger geöffnet bzw. mehr oder weniger fest geschlossen wird.
Die Seiltrommel 4 hat einen Durchmesser von ca. 8 bis 10 cm.
< Die Wegbegrenzung des Tores durch den in der Seilrille 37
laufenden Greifer 40 läßt eine optimale Feineinstellung der
Endlagen zu.
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Claims (7)
1. Elektromotorische Antriebsvorrichtung für das öffnen und
Schließen eines Schwingtors, insbes. eines Garagenschwingtors {Kipptors), mit einer im Abstand vom Torsturζ ortsfest zu
befestigenden Antriebseinheit mit Elektromotor und Antriebsseiltrommel, mit Endschaltern zum Abschalten des Motors in der
iöffnungs- und der Schließstellung des Torflügels, einem im
Bereich des Torsturzes zu befestigenden Umlenkrolle, einer über die Seiltrommel und die Umlenkrolle geführten, durch Seil oder
Kette gebildeten Zugglied, einer zwischen Torsturz und Antriebseinheit
vorgesehenen Führungsschiene, einem in dieser geführten Schieber, an dem eine am oberen Teil des Torflügels angelenkte
Schubstange schwenkbeweglich angebracht ist, und einer Kupplungseinrichtung im Schieber, mit welcher dieser mit einer auf
dem Zugglied befestigten Mitnahmemuffe selbsttätig in Eingriff und durch manuelle Betätigung außer Eingriff bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnehmermuffe als durchgehende hohlzylindrische Muffe
(7) ausgebildet ist,
daß der Schieber (2) im der Länge der Muffe (7) entsprechenden
Abstand zwei gegen Federkraft zurückdrängbare Rastklauen (15) mit rampenartigen Stirnflächen (20) aufweist, die zwischen sich
die Muffe (7) aufzunehmen vermögen,
und daß die beiden Rastklauen (15) mittels eines von der Unterseite des Schiebers (2) betätigbaren Stellglieds (25) zur
Freigabe der Muffe (7) zurückdrängbar sind.
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2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , \ daß die hohlzylindrische Muffe (7) auf dem als Seil ausgebil-
deren Zugglied (3) durch eine Würgeverbindung befestigt ist.
\
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
;i dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rastklauen (15) als Stanzteile ausgebildet sind,
t
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Stellglied (25) endseitig einen Exzenterkopf (27) hat, an dem ein im Schieber (2) verschieblich gelagertes, sich an
den Rastklauen (15) abstützendes Mitnehmerstück (28) anliegt.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß in der Antriebseinheit (35) parallel zur Drehachse (36) der
Seiltrommel (4) eine Schaltstange (39) längsverschieblich gelagert ist, die mit einem Abgreifer (40) in eine Seilrolle (37)
der Seiltrommel (4) zwischen dem ab- und dem auflaufenden Trum
ί; (5, 6) des Zugglieds (3) eingreift und seitlich abstehende
Schalterbetätigungsstifte (42, 43) aufweist,
und daß die Endschalter für den Antriebsmotor im Bewegungsbereich der SchalterbetStigungsstifte (42, 43) in unterschied-,
licher Höhenlage in der Antriebseinheit (35) befestigt sind.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Endschalter (44, 45) auf Schraubenspindeln (47, 48) zur
Einstellung deren Höhenlage angebracht sind.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsmotor ein Scheibenwischergetriebesno-tor ist.
1058
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8506669U DE8506669U1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Öffnen und Schließen eines Schwingtors, insbesondere Garagenschwingtors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8506669U DE8506669U1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Öffnen und Schließen eines Schwingtors, insbesondere Garagenschwingtors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8506669U1 true DE8506669U1 (de) | 1985-08-14 |
Family
ID=6778336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8506669U Expired DE8506669U1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Elektromotorische Antriebsvorrichtung für das Öffnen und Schließen eines Schwingtors, insbesondere Garagenschwingtors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8506669U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998046848A1 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-22 | Marantec Antriebs- Und Steuerungs-Technik Gmbh & Co. Produktions Kg | Führungsschlitten für einen torantrieb |
-
1985
- 1985-03-07 DE DE8506669U patent/DE8506669U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998046848A1 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-22 | Marantec Antriebs- Und Steuerungs-Technik Gmbh & Co. Produktions Kg | Führungsschlitten für einen torantrieb |
US6324726B1 (en) | 1997-04-16 | 2001-12-04 | Marantec Antriebs-Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Kg | Guide runner for door drive mechanism |
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