DE3507588A1 - Graphitfaser und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Graphitfaser und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Patentanwälte ; ; .: : Qipl.yjng. Curt Wallach
Europäische Patentvertreter ""' , "DipL-irrg. Öünther Koch
European Patent Attorneys * t· Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 4. März 1985
O Γ η π Γ O O Unser Zeichen: 18104 H/Bu
O O U / 0 O O
Fiber Materials, Inc., Biddeford, Maine,
USA
Graphitfaser und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft oxidationsbeständige Graphitfasern und Verfahren zu deren Herstellung.
Aufgrund ihrer hohen Festigkeitseigenschaften sind Kohlenstoff- oder Graphitfasern für die Herstellung von Verbundwerkstoffen
mit Kunststoffen, Metallen und Keramikmaterialien geschätzt. Die letzterwähnte Gruppe von Verbundwerkstoffen,
d.h. Faser/Keramik-Verbundwerkstoffe sind wegen der hohen Temperaturfestigkeit und der geringen Reaktivität
von Keramikmaterialien von besonderem Interesse. Der Zusatz von Kohlenstoff- oder Graphitfasern zu Keramikwerkstoffen
kann die Empfindlichkeit von Keramikstoffen gegenüber Rißbildungen herabsetzen und damit den Bereich
ihrer Anwendungen erweitern. Es ist eine Reihe von Verfahren zur Kombination von Graphitfasermaterial mit Keramikstoffen
bekannt. Beispielsweise ist in der US-Patentschrift 3,646,908 ein Verfahren beschrieben, bei welchem
eine Faser durch einen eine Suspension bzw. Aufschlämmung
von Keramikteilchen enthaltenden Behälter hindurchgeführt wird. Die Teilchen bleiben an der Faser hängen und diese
Kombination wird dann auf einer Form im Auflegeverfahren verarbeitet. Sodann wird die Form zum Schmelzsintern der
Keramik erhitzt und gepreßt. Ein anderes Verfahren besteht darin, daß man das Fasermaterial zuschneidet bzw. zerhackt
und mit dem Keramikmaterial vermischt, zur anschließenden Formgebung und SchmelzSinterung.
Ein allgemeines Problem bei diesen bekannten Verfahren besteht darin, daß die Keramikstoffe allgemein bei sehr hohen
Temperaturen schmelzen und Graphit, ein normalerweise sehr inertes Material, bei hohen Temperaturen als Folge einer
Kombination mit Sauerstoff, einem häufigen Bestandteil von Keramikstoffen, beeinträchtigt bzw. abgebaut wird bzw.
sich zersetzt. Ein anderes Problem besteht darin, daß Graphitfasern mit einem hohen Elastizitätsmodul infolge des Herstellungsprozesses
eine ziemlich geordnete Oberfläche besitzen, daß jedoch die freiliegenden Kristallit-Basal-Flächen
nur eine geringe Reaktivität besitzen und nur einen schlechten Verbund bilden. Diese Eigenschaften wirken in
Richtung einer Seher-Trennung zwischen der Faser und der Keramikmatrix. Umgekehrt können überzüge, die mit dem Graphit
eine Legierung bilden, die Festigkeit des Graphits verringern oder ganz zerstören. Des weiteren können dicke
Überzüge die Festigkeitseigenschaften der Kombinationsbzw. Verbundwerkstoffe dominierend beeinflussen. Und schließlich
neigen bekannte Keramiküberzüge auf Graphitfaser,
entweder als getrocknete Suspension oder als fester überzug, zu Sprödigkeit und Brüchigkeit, was die Handhabung der
Faser erschwert.
Man hat diese Probleme allgemein dadurch zu lösen versucht, daß man die Faser mit Silizium überzieht. Silizium bindet
sich bereitwillig an Kohlenstoff unter Bildung von Siliziumkarbid (SiC). Silizium oxidiert ferner auch unter Bildung
einer Haut (SiO0) die ihrerseits sowohl fest ist als auch
selbst bei hohen Temperaturen nicht oxidiert. Zum überziehen von Fasern mit Silizium sind verschiedene Verfahren bekannt,
beispielsweise Abscheidung aus der Dampfphase und Eintauchen in geschmolzenes Silizium. Die Abscheidung aus der Dampfphase
erbringt unregelmäßige Ergebnisse, während das Eintauchverfahren zu einer übermäßigen Umwandlung der Faseroberfläche
in Siliziumkarbid mit entsprechender Schwächung der Faser und/oder zu einer übermäßigen Ansammlung von
Silizium mit einer Schwächung des Verbundwerkstoffs führt. In beiden Fällen kann außerdem mangelnde thermische
Anpassung der Bestandteile zusätzlich zu einer Faserscher zerlegung führen.
Ein letzter, jedoch bedeutsamer Fakter ist schließlich die Tiefe bzw. Stärke des Siliziumüberzugs. Die Mischregel,
wonach die Festigkeit eines Verbundwerkstoffs annähernd
gleich der Summe der Produkte aus den Festigkeiten der Komponenten und ihren jeweiligen Anteilsgehalten sein soll,
bedeutet, daß der überzug so dünn als möglich sein soll, damit die Festigkeit des Kohlenstoffs vorherrscht.
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Silizium/ Kohlenstoff-Legierungsfaser mit ausgezeichneter Oxidationsbeständigkeit
und hochwertigen mechanischen Eigenschaften, sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger Fasern.
Derartige Fasern werden gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, indem man eine Graphit-Vorläufer-Faser
(aus Polyacrylnitril (ΡΑϊφ oder stabilisiertem PAN) mit
einem eine Polyorganosiliconverbindung enthaltenden Überzug
überzieht. Dieser Überzug und der Graphit-Vorlaufer werden
gleichzeitig wärmebehandelt, d.h. pyrolisiert, zur gleichzeitigen Umwandlung des Vorläufers in Graphit und des
Überzugs in ein Keramikmaterial auf Siliziumbasis, wodurch man eine Verbund- oder Legierungsfaser erhält. Diese Verbundfaser
zeigt die mechanischen Eigenschaften von Graphitfasern und die Oxidationsbeständigkeit von Keramikfasern.
Alternativ kann der Überzug aus der Polyorganosiliconverbindung
zusätzlich auch eine pyrolisierbare Borverbindung enthalten. Bor, das also eine fakultative Komponente im
erfindungsgemäßen Überzug darstellt, kann in einem beliebigen
von mehreren verschiedenen Stadien in das Erzeugnis eingeführt werden. Beispielsweise kann eine Alkylboratlösung
mit dem Polyorganosilicon vermischt oder als Lösungsmittel hierfür verwendet werden, oder eine lösliche
Exn
Borverbindung kann in einem zusätzlichen/tauchschritt vor der Pyrolyse aufgebracht werden. Ferner kann auch ein
borhaltiges Gas in der Atmosphäre zugesetzt werden, die während der abschließenden Hochtemperaturbehandlung verwendet
wird, welche durch Kopyrolyse die Graphitierung der Vorläuferfaser und die Keramikbildung des Überzugs bewirkt.
In diesem Fall ergibt die Pyrolyse der so überzogenen Vorläuferfaser eine Bor/Silizium/Kohlenstoff-Legierungs- oder
Verbundfaser.
Die gleichzeitige, gemeinschaftliche Pyrolyse ("Kopyrolyse") der Vorläuferfaser und des Überzugs bei der Erfindung ist
aus mehreren Gründen bedeutsam: Der Überzug und die Faser stehen während der gesamten Wärmebehandlung in inniger Berührung
miteinander, wodurch eine gute Adhäsion an der Grenzfläche unterstützt wird; die Anwendung nur einer einzigen
- ir -
Wärmebehandlung bedeutet eine weitest mögliche Herabsetzung der thermischen Belastung der Faser; eine einzige Wärmebehandlung
ist auch hinsichtlich Zeit-, Vorrichtungs- und Energieaufwand wirtschaftlicher als Mehrfachwärmebehandlungen;
und durch die gleichzeitige Bildung des Kohlenstoffkerns und des Legierungsüberzugs werden residuelle Spannungen
weitestgehend vermindert.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können auch verschiedene neuerartige und an sich gesonderte technologische
Entwicklungen nutzbringend und vorteilhaft zur Geltung kommen. So sind Graphitfasern kleinen Durchmessers (beispielsweise
von 5 Mikron) unter Verwendung von PAN (Polyacrylnitril) als Graphitvorläufer entwickelt worden. Diese
Fasern kleinen Durchmessers besitzen bessere mechanische Eigenschaften wie beispielsweise Zugspannungs-Elastizitätmodul
und Festigkeit, als dickere Fasern. Auf diese Fasern kann ein relativ dickerer Überzug aufgebracht werden, ohne
daß hierdurch die gute Handhabbarkeit der erhaltenen überzogenen Faser nennenswert beeinträchtigt wird; insbesondere
kann ein kleiner kritischer Biegeradius aufrechterhalten werden. Ein Überzug von ein Mikron Dicke auf einer Faser
mit einem Durchmesser von vier Mikron ergibt einen Gesamtfaserdurchmesser von sechs Mikron, was immer noch kleiner
ist als der typische Durchmesser von sieben Mikron herkömmlicher kommerzieller Graphitfasern.
Außerdem hat sich nunmehr ergeben, daß diese dünneren Graphitfasern
bei niedrigeren Temperaturen behandelt werden können, zur Erzielung eines hohen Elastizitätsmoduls. Bei
den typischen Behandlungstemperaturen für Graphitfasern mit hohem Elastizitätsmodul (beispielsweise 2300 C bis
3000°C) besitzen die meisten Keramikstoffe einen beträcht-
lichen Dampfdruck. Beispielsweise beginnt Siliziumdioxid bei 2210 C zu sublimieren. Die Verwendung der dünneren
Fasern macht es möglich, die Keramikbehandlung der Fasern bei niedrigeren Temperaturen stattfinden zu lassen, wobei
gleichwohl gut überzogene Fasern mit hohem Elastizitätsmodul und hoher Oxidationsbeständigkeit erhalten werden.
Auch die von Yajima (S. Yajima, J. Hayashi, M. Omori,
Chemistry Letters, S. 931-934, 1975) und von West (US-Patentschrift 4,324,901) entwickelte Organosilicon-Polymer-Technologieläßt
sich für die Ausübung der vorliegenden Erfindung ausnutzen. Diese OrganosilicontechnologLe ermöglicht
die Herstellung von Keramikstoffen aus Polymer-Vorläufermaterialien,
unter Ausnutzung der Flexibilität des Polymers bei der Werkstückformgebung vor der Umwandlung
des Polymers in ein Keramikmaterial. Falls das Vorläuferpolymer ein Polykarbosilan ist, hat eine Wärmebehandlung
oberhalb seiner Zersetzungstemperatur eine Umwandlung des Polymers in ein polykristallines Siliziumkarbid
zur Folge. Polykarbosiloxane neigen zur thermischen Umwandlung in polykristalline Gemische von Siliziumoxid
und Siliziumkarbid. Die Anwendung dieser Technologie im Rahmen der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Einführung
von Silizium in ein Graphitfasersystem bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen und somit unter Bedingungen relativ
geringer Flüchtigkeit. Geringe Flüchtigkeit ist jedoch bedeutsam zur Gewährleistung einer hohen Schichtüberzugsausbeute
bei der Graphxtierungserhxtzung.
Wie in der weiter unten folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
im einzelnen gezeigt wird, erbringt die kombinierte Anwendung von Silizium und Bor eine wesentliche
und unerwartete Verbesserung gegenüber der jeweiligen
Einzelanwendung dieser beiden Behandlungen. Zwar ist die kombinierte Behandlung besonders wirksam bei Anwendung
an Fasern mit kleineren Durchmessern, jedoch ist sie nicht hierauf beschränkt sondern eignet sich auch zur Anwendung
auf Kohlenstoff- oder Graphitfasern größeren Durchmessers.
Durch die Erfindung wird somit eine Keramik/Kohlenstoff-Legierungsfaser
(oder eine Graphitfaser mit daran festhaftendem Keramiküberzug) geschaffen, sowie ein Verfahren zur
Herstellung einer derartigen Faser durch Kopyrolyse, d.h. gleichzeitige Pyrolyse, einer mit einem Polymer-Keramik-Vorläufermaterial
überzogenen Graphitvorläuferfaser.
Die erfindungsgemäße Graphitfaser besitzt eine verbesserte
Oxidationsbeständigkeit infolge eines Keramikoberflächenüberzugs auf den Graphitfasern, der einer Oxidation der
Faser entgegensteht; und der Keramikoberflächenüberzug
auf der Kohlenstoff- oder Graphitfaser wird dabei erfindungsgemäß ohne nennenswerte Verringerung der Zugfestigkeitseigenschaften
und der Handhabbarkeit der Faser erreicht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. Die einzige Zeichnungsfigur veranschaulicht in schematischer Darstellung eine Apparatur
zur Durchführung von Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer verbundfasern.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Strang 20 von
Fasern aus einem Graphit-Vorläufer Material wie beispielsweise Erdölpech (pitch), Rayon oder dergleichen, vorzugsweise
jedoch Polyacrylnitril (PAN), von einer Vorratsspule 22 einem Ofen 24 zugeführt. Die Bezeichnung PAN im hier
verwendeten Sinn soll sowohl das Acrylnitril-Homopolymer wie auch die verschiedenen Copolymeren von Acrylnitril mit
bis zu 15 Mol-% Styrol, Vinylpyridin, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Acrylsäuremethylester, Methacrylatester, Vinylacetat
und anderen umfassen. Der Strang 20 besteht typischerweise aus mehreren Hundert oder mehr parallelen,
kontinuierlichen Fäden, die jeweils einen mittleren oder durchschnittlichen Nenndurchmesser von beispielsweise
10 Mikron haben. In dem Ofen 24 wird der Strang unter Zugspannung gehalten, typischerweise im Bereich von 5 bis 100 g
pro Quadratmillimeter FaserquerSchnittsfläche, um eine
Ausrichtung der Kohlenstoffstruktur zu gewährleisten und die Fasern auf einen schmaleren Durchmesser auszuziehen.
In ihrem mit Zugspannung beaufschlagten Zustand in dem Ofen 24 wird die Faser kontinuierlich in einer», oxidierenden
Atmosphäre, wie beispielsweise Luft, bei einer Temperatur im Bereich von etwa 200 bis etwa 300 C über eine Zeitdauer
von beispielsweise 120 Minuten kontinuierlich oxidiert, bis sie einen Sauerstoffgehalt im Bereich zwischen etwa
5 bis etwa 15 Gew-%, vorzugsweise etwa 10 Gew.-%, erhält. Dieses Standardverfahren zur Verstärkung von PAN-Fasern
vor der weiteren Behandlung ist als Stabilisierung oder
INSPECTED
Hitzehärtung (thermosetting) bekannt.
Die stabilisierte Faser wird sodann in einen Gradientenofen 26 zugeführt, in welchem sie in einer nicht oxidierenden
Atmosphäre, typischerweise aus Stickstoff oder dergleichen, einer kontinuierlichen Wärmebehandlung unterzogen wird,
bei gleichzeitiger Zugspannungsbeaufschlagung im Bereich von etwa 400 bis etwa 5000 g pro Quadratmillimeter Faserquerschnittsfläche.
Die Eintrittstemperatur in den Ofen wird bei etwa 300 C gehalten, während die Austrittstemperatur
des Ofens etwa 6500C beträgt. Die Aufenthaltsdauer der Faser in dem Ofen 26 beträgt nominell 5 Minuten. Unter diesen
Bedingungen wird der PAN-Faserstrang carbonisiert und auf einen gewünschten Minimum-Durchmesser ausgezogen.
Wie eingangs dargelegt besteht ein wesentlicher Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß auf der Kohlenstoff-Vorläufer-Faser
ein überzug aus Polyorganosilicon als Siliziumbasis-Keramik-Vorläufer erzeugt wird. Für die Zwecke
der Erfindung hierfür geeignete Polyorganosilicon-Verbindungen sind u.a. Polysilane, wie beispielsweise Polydiene
thyl silane und Polysilastyrol, Polysiloxane,! wie beispielsweise Polyphenylmethylsiloxan und Polydimethylsiloxan;
Polycarbosilane, wie beispielsweise
Si-C Polycarbosilane. Polysilazane wie beispielsweise
-Si-N Polydimethylsilazan und Polyphenylmethylsilazane;
Me H η
sowie Polysilithiane, wie beispielsweise Polydimethylsilithiane
und Polyphenylsilithiane, und dergleichen. Diese
Verbindungen müssen entweder von Haus aus als überzug auf die Fasern auftragbar sein, oder aus Lösungsmitteln als
Überzug auf die Fasern aufbringbar sein, und der so gebildete überzug muß durch Pyrolyse im Temperaturbereich
(d.h. ca. 1.000 C bis etwa 2550 C), in welchem die Graphitvorläuferfaser
zu Graphit pyrolysiert, in ein ein Silizium-Basis-Keramikmaterial überführbar sein. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird die PAN-Faser kontinuierlich mit einem Polyorganosilan überzogen, beispielsweise
mit einem durch Reaktion von Phenylmethyldichlorsilan mit Dimethyldichlorsilan gemäß der US-Patentschrift
4,324,901 erzeugten Polysilast_yrol, mit einem Molekulargewicht typischerweise im Bereich von 500 bis 50.000 und
vorzugsweise von etwa 1500. Der Überzug kann auf den Faserstrang entweder vor oder nach der Karbonisierung des PAN
aufgebracht werden, und zwar einfach indem man den Strang durch einen Strahl 30 aus einer Lösung des Polyorganosilans
in einem aus einer Reihe relativ flüchtiger Lösungsmittel wie beispielsweise Toluol, Xylol, Tetrahydrofuran und
dergleichen hindurchleitet. Der Polyorganosilan-Überzug
haftet dabei an dem Faserstrang, dringt in die Poren und Oberflächen-Irregularitäten des Fasermaterials ein und ergibt
einen Überzug von zwei oder drei Mikron Stärke.
Der überzogene Faserstrang wird vorzugsweise durch einen Trockner 32 in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre, wie
beispielsweise Stickstoff, der auf etwa 250°C gehalten wird, hindurchgeführt. Die Trocknung dient zur Verdampfung des
Hauptanteils des flüchtigen Lösungsmittels und bewirkt eine Schrumpfung des Polymerüberzugs auf dem Strang zu einer
Stärke von etwa 1 bis 2 Mikron. Dieser Trocknungsschritt
ist nicht für alle Überzugsmaterialien erforderlich, da bei
einigen Überzugsmaterialien kein Lösungsmittel verwendet wird und in anderen Fällen manche Lösungsmittel einfach
direkt durch die anschließende Hochtemperatur-Wärmebehandlung,
welcher der überzogene Strang unterworfen wird, verdampft oder zersetzt werden (ohne Beeinträchtigung des Fertigprodukts)
Schließlich wird der mit dem Polymerüberzug versehene Faserstrang kontinuierlich durch einen Graphitierofen 36 in
einer nicht-oxidierenden Atmosphäre wie beispielsweise Stickstoff hindurchgeführt und langsam auf Temperaturen
zwischen 2100°C und 2500°C erhitzt; die Anordnung und Verfahrensführung
ist dabei so getroffen, daß die Verweildauer des Fasermaterials in dem Ofen ausreicht, um gleichzeitig
sowohl die PAN-Faser zu Graphit und den Polyorganosilicon-Überzug
zu einem Silizium-Keramik-Material zu pyrolisieren.
Typischerweise wird bei der bevorzugten Verwendung eines Polysilastyrol-Überzugs auf PAN die Karbonisierung ohne
weiteres bei einer Aufenthaltsdauer von fünf Sekunden bis einer Minute bei 2300 C erreicht. Während dieser Aufenthaltsdauer
werden auch jegliche in dem PAN, Polysilan oder Lösungsmittel verbliebenen flüchtigen Stoffe ausgetrieben
und ein Keramiküberzug auf Siliziumbasis gebildet. Dieser
Keramiküberzug schmiegt sich dem darunter befindlichen Graphit unter Ausfüllung der Poren und Irregularitäten innig
an und gewährleistet praktisch eine Versiegelung der Faseroberflächen. Man darf annehmen, daß eine gewisse chemische
Reaktion an der Keramik-Graphit-Grenzfläche unter Bildung von einigem Siliziumkarbid stattfindet.
Die Wahl der in dem Ofen 36 während der Pyrolyse angewandten Temperaturen hängt von verschiedenen Variablen ab und kann
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gegenüber den o.a. Werten verändert werden. Selbstverständlich muß sie notwendigerweise bei oder oberhalb der Mindesttemperatur,
d.h. 1.000 C, bei welcher eine Graphitierung stattfindet, liegen. Desgleichen ist es wichtig, daß die
Mindesttemperatur, d.h. 2.550 c, bei welcher die Keramik zu springen beginnt, nicht überschritten wird. Innerhalb
dieses Temperaturbereichs von 1000 C bis 2.550 C muß die
Kopyrolyse des Polyorganosilicon-Überzugs vorsichgehen,
solange dieser noch in Kontaktberührung mit der Faser steht. Daher muß die jeweils gewählte Temperatur ausreichen, um
eine thermische Zersetzung des Überzugs zu einem Keramikmaterial
zu gewährleisten, bevor der Überzug verdampfen kann und der Graphitierungsprozeß muß bei einer Temperatur
und/oder in einer Zeitperiode vollendet und abgeschlossen sein, die so gewählt sind, daß kein nennenswerter Anteil
des Keramiküberzugs verdampft oder sublimiert.
In manchen Fällen ist die Zugabe von Borkeramik-Vorläufermaterialien
zu dem Überzug entweder vor der Pyrolyse oder in den Anfangsstadien der Pyrolyse erwünscht. Beispielsweise
kann man ein Gasgemisch aus einem Borhalogenid, wie beispielsweise Borchlorid oder Borbromid, und einem Kohlenwasserstoff
gas, wie beispielsweise Methan und dergleichen, zusetzen, die dann in der Pyrolisier-Wärme unter Abscheidung
von Bor reagieren. Auch gasförmiges Diboran kann als Borquelle verwendet werden. Der Faserstrang kann auch durch
Eintauchen in eine Borsalzlösung wie beispielsweise eine wäßrige Lösung von Borsäure oder Ammoniumborat überzogen
werden, und zwar entweder vor oder nach dem Überziehen mit dem Polyorganosilicon und vor der Graphitierung. Alternativ
kann man eine Alkylboratlösung mit dem Polyorganosilan mischen, beispielsweise indem man Methylborat als Lösungsmittel
für das Polyorganosilan verwendet, bevor man den
Strang mit dem Polyorganosilan überzieht. Das dem überzug
zugesetzte borhaltige Material soll pyrolysierbar sein unter Bildung von Bor oder einem Reaktionsprodukt von Bor
mit Kohlenstoff und/oder Silizium, und zwar bei der gleichen Temperatur, wie sie für die Kopyrolyse des Graphitvorläufers
und des Siliziumbasiskeramik-Vorlauferüberzugs verwendet wird.
Die Oxidationsbeständigkeit der überzogenen Fasern dient als Maß für die Zeitdauer, die zum Mischen derartiger
Fasern mit Keramikstoffen oder Metallen bei hoher Temperatur zur Bildung von Keramik/Faser- oder Metall/Faser-Verbundmaterialien
zur Verfügung steht. Die Oxidationsbeständigkeit dient auch als Maß für die Beständigkeit bzw. Verschleißfestigkeit
der Faser unter Hochtemperatur-Anwendungsbedingungen. Erfindungsgemäß behandelte Fasern einerseits
und mit anderen Überzügen und bei anderen Temperaturen behandelte Fasern andererseits wurden bezüglich- . ihrer
Oxydationsbeständigkeit unter verschiedenen Spannungsbelastungen unter Bestimmung ihrer Standzeiten ("time to
failure") getested. Die in den nachfolgenden Tabellen zusammengestellten Ergebnisse veranschaulichen daher die
relative Brauchbarkeit dieser Fasern zur Anwendung in Keramik/Faser- oder Metall/Faser-Verbundwerkstoffen.
Tabelle I zeigt die gemessenen Standzeiten (time to failure) in Minuten und Sekunden für verschiedenartig behandelte
Graphitfasern, die bei 900 C in Luft mit einer Belastung von 3,5 g beaufschlagt wurden.
keine | Methylborat | Polysilan | Polysilan und Methyl- Borat |
|
Behandlungs- | ||||
Temperatur | ||||
2100°C | — | 8:10 | 6:39 | — |
2200°C | — | 32:16 | 8:14 | — |
2300°C | 0:55 | 43:41 | 16:00 | 38:20 |
2400°C | — | 29:10 | 14:27 | — |
2500°C | 2:09 | 37:41 | 4:25 | 4:03 |
Tabelle II veranschaulicht die gemessenen Standzeiten ("time to failure") in Minuten und Sekunden für Graphitfasern,
die ursprünglich nach verschiedenen Überzugsbehandlungen bei 23000C wärmebehandelt worden waren und sodann
in Luft bei 900 C unter Belastungen von 40 g und 100 g getestet wurden.
Belastung
in Gramm
in Gramm
40
100
100
keine Methylborat Polysilan Polysilan
und Methyl-Borat
0:20 0:17
18:18 13:58
12:04
9:22
9:22
25:27 15:35
- Ψ-
Man erkennt ohne weiteres, daß der Polyorganosilan-Überzug
die Oxidationsbeständigkeit der Faser gegenüber unbehandelten Fasern beträchtlich erhöht. Tabelle I zeigt jedoch auch,
daß die Verwendung von Methylborat zusammen mit dem PoIysilanüberzug
eine dramatische Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit der Graphitfasern erbringt. Desgleichen
bestätigt die Tabelle II, die auf einer Pyrolyse bei der optimalen Behandlungstemperatur von 2300 C beruht, die
Verbesserungen der Oxidationsbeständigkeit durch die Behandlung mit Polysilan und insbesondere mit der Kombination
von Polysilan und Methylborat, gegenüber nur mit Methylborat allein behandelten Fasern oder Fasern ohne Überzugsbehandlung.
Weitere Tests zeigen ferner, daß die erfindungsgemäß entweder
mit Siliziumkeramik oder Bor/Silizium-Keramik überzogenen
Graphitfasern im wesentlichen gleichartige Wärmeleitfähigkeit, Aussehen, Flexibilität, Zugfestigkeit
und chemische Beständigkeit im Vergleich mit ansonsten nach identischen Behandlungsverfahren hergestellten,
jedoch Überzugsfreien Graphitfasern aufweisen, während sie
zusätzlich die erwähnte gewünschte wesentlich verbesserte Oxidationsbeständigkeit verglichen mit überzugsfreien
Fasern besitzen.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand spezieller Ausführungsbeispiele
beschrieben, die jedoch selbstverständlich in naheliegender Weise abgewandelt werden können, ohne
daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung einer mit Keramik überzogenen
Graphitfaser mit verbesserter Oxidationsbeständigkeit,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:
- überziehen einer Graphitvorläuferfaser mit einer
Schicht, die bei Pyrolysebehandlung ein Keramikmaterial auf Siliziumbasis zu bilden vermag;
- gemeinsame Pyrolysebehandlung der Graphitvorläuferfaser und der darauf befindlichen Schicht bei einer
Temperatur und während einer Zeit, die zur Graphitierung der Faser und zur Pyrolyse der Schicht
in das genannte Keramikmaterial ausreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsame Pyrolysebehandlung in einer nichtoxidierenden
Atmosphäre und bei einer Temperatur im Bereich zwischen etwa 1000°C bis etwa 2550°C durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Faser ein Material aus der Gruppe Polyacrylnitril, Kohlenteer, Pech, Erdöl sowie Rayon besteht.
dadurch gekennzeichnet , daß die Faser ein Material aus der Gruppe Polyacrylnitril, Kohlenteer, Pech, Erdöl sowie Rayon besteht.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß die Überzugsschicht ein Polyorganosilan enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß das Polyorganosilan ein Molekulargewicht im Bereich
von 500 bis 50.000 besitzt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Überzugsschicht des weiteren ein Material
enthält, das bei der genannten Temperatur und während der genannten Behandlungsdauer zu Bor pyrolisierbar
ist.
7. Verfahren Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß das zusätzliche Material ein Alkylborat enthält.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Pyrolisierungsatmosphäre wenigstens während
der AnfangsStadien der gemeinsamen Pyrolysebehandlung
ein Borhalogenid und ein Kohlenwasserstoffgas enthält.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet
durch eine Voroxidation der Faser vor der überzugs-
behandlung, indem die Faser in einer oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur und während einer
Zeitdauer oxidiert wird, die ausreichen, daß die Faser einen Sauerstoffgehalt im Bereich von 5 bis
15 Gew.-% aufweist.
10. Graphitfaser mit einem Überzug aus einer Keramikschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die überzogene Faser durch Kopyrolyse einer
Graphitvorläuferfaser mit einem auf dieser befindlichen Polyorganosiliconuberzug hergestellt ist.
11. Graphitfaser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Überzugsschicht zusätzlich ein durch Kopyrolyse
einer borhaltigen Verbindung erzeugtes Material enthält.
12. Graphitfaser nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Keramikschicht aus einem Keramikmaterial auf Siliziumbasis besteht.
13. Graphitfaser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Keramikschicht aus einem zusätzlich auch
borhaltigen Siliziumkeramikmaterial besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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US58604384A | 1984-03-05 | 1984-03-05 |
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1985
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