DE3506046A1 - Stanzmaschine, insbesondere zum lochen oder abschneiden bei gehaeusen oder kaesten - Google Patents
Stanzmaschine, insbesondere zum lochen oder abschneiden bei gehaeusen oder kaestenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzmaschine, insbesondere zum Lochen oder Abschneiden bei Gehäusen
oder Kästen, die jedoch auch ein Stanzen von plattenförmigen Material erlaubt; sie umfaßt einen Matrizenträger-Tisch,
eine Werkzeuganordnung, die sich aus einem durch einen Zylinder betätigten Stanzstempel und
einer Matrize zusammensetzt, und eine Abstreifeinrichtung, um den Stanzstempel von dem bearbeiteten Werkstück
zu trennen.
Gegenwärtig umfassen bekannte Stanzmaschinen der genannten Art im allgemeinen einen festen Matrizenträger-Tisch,
dessen Abmessungen dem größten Stanzabschnitt entsprechen, welcher erzielbar ist. Deswegen ist es
nicht möglich, auf derartigen Stanzmaschinen Stanzvorgänge mit kleinen Stanzabschnitten an Gehäusen durchzuführen,
die ebenfalls kleine Abmessungen haben, sodaß der Verwendungsbereich derartiger Maschinen reduziert
ist.
Gewöhnlich ist die Abstreifeinrichtung mit dem Stanzwerkzeug verbunden und es muß ein Federmechanismus
mit einem komplizierten Aufbau verwendet werden, um diese gegen das zu stanzende Werkstück zu drücken. Sie
kann insbesondere eine konzentrisch um den Stanzstempel herum angeordnete Krone umfassen, die durch einen
Federmechanismus gegen das zu stanzende Werkstück gedrückt wird. Die Stanzstempel sind demnach von kompliziertem
und teuerem Aufbau; darüberhinaus ist es sehr oft erforderlich, eine Abstreifeinrichtung speziell
für jeden Stanzstempel vorzusehen.
Bei anderen Stanzmaschinen ist eine feste Gegenmatrize oberhalb der Matrize angeordnet derart, daß zwischen diesen
beiden ein Abstand verbleibt, welcher der Stärke des zu stanzenden Materials entspricht; diese Gegenmatrize
erlaubt nur ein Einführen von flachen Werkstücken einer bestimmten Stärke, so daß das Stanzen von Gehäusen nicht
möglich ist.
Eine Abschirmung der gefährlichen Zone ist im allgemeinen durch einen festen Schutzschirm gewährleistet, welcher ein
Einführen der Finger verhindert und nur ein Einführen von flachen Werkstücken, nicht jedoch von Gehäusen erlaubt,
oder durch eine Blende, die die Bedienungsperson absenkt oder anhebt; in diesem Fall muß die Bedienungsperson den
Schutzschirm während der gesamten Dauer des Stanzzyklus
in der Sicherheitsposition festhalten, wobei er gleichzeitig das zu stanzende Werkstück halten muß.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Stanzmaschine der obengenannten
Art zu schaffen, welche ein Lochen oder Abschneiden sowohl von flachen Werkstücken wie von Gehäusen oder
Kästen erlaubt, wobei sie dennoch von einfachem und preiswertem Aufbau sein soll.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Stanzmaschine der oben genannten Art die Abstreifeinrichtung
unabhängig vom Stanzstempel beweglich am Kopf der Stanzmaschine angeordnet ist und daß sie unabhängig
vom Stanzstempel zwischen einer Ruhelage, in der sie einen ausreichenden Freiraum zwischen der Matrize und der Unterseite
der Abstreifeinrichtung freigibt, und einerArbeitslage,
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in der sie zur Matrize einen Abstand wengistens gleich der Stärke des zu stanzenden Materials hat, verstellbar
ist.
Vorzugsweise sind auch Mittel vorgesehen, welche die ihre Arbeitslage einnehmende Abstreifeinrichtung mit
der Kolbenstange des Zylinders verbinden, während diese eine Aufwärtsbewegung unter Mitnahme des Stanzstempels
in seine Ruhelage durchführt.
Auf diese Weise kann beispielsweise manuell die Abwärtsbewegung der Abstreifeinrichtung unabhängig von der des
Stanzstempels veranlaßt werden derart, daß diese Abwärtsbewegung des Stanzstempels nur dann erfolgt, wenn das zu
stanzende Werkstück und die Abstreifvorrichtung ihre richtige Stellung innehaben, während die Aufwärtsbewegung
dieser Einrichtung automatisch zur gleichen Zeit wie die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange des Zylinders, die den
Stanzstempel trägt, durchführbar ist.
Zum Stanzen von plattenförmigen! Material sind vorzugsweise
Mittel vorgesehen, um die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange des Zylinders zu stoppen, während der Stanzstempel,
welcher mit dieser Kolbenstange verbunden ist, von dem gestanzten Werkstück getrennt wird und im wesentlichen auf
die Höhe der Unterseite der Abstreifeinrichtung gelangt, wobei die Abstreifeinrichtung ihre Arbeitslage beigehält.
Auf diese Weise wird der Stanzstempel genügend angehoben, um ihn außer Eingriff mit dem gestanzten Werkstück zu
bringen (da die Abstreifvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung von der Matrize einen Abstand wenigstens gleich
der Stärke des zu stanzenden Materials hat); der Stanzzyklus wird auf diese Weise verkürzt, da die gleichzeitige
Aufwärtsbewegung des Stanzstempels und der Abstreifeinrichtung bis in ihre Ruhelage unterdrückt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Abstreifeinrichtung einen auf zwei vertikalen Säulen
befestigten Wagen, wobei diese beiden Säulen gleitend in einer mit dem Gehäuse des Zylinders verbundenen Platte
gelagert sind; sie umfaßt ferner eine Abstreifplatte,
die lösbar am unteren Ende der beiden Säulen befestigbar ist sowie jeweils einen jeder Säule zugeordneten Mitnehmer
zum Verschieben des Wagens.
Die Abstreifplatte kann so sehr schnell montiert und leicht ausgewechselt werden, je nach den durchzuführenden
Stanzabmessungen und/oder der Stärke des zu stanzenden Werkstückes.
Um die Stanzeinrichtung in ihrer Ruhelage zu arretieren, ist jedem Mitnehmer jeweils ein mit der Kolbenstange des
Zylinders verbundener Nocken zugeordnet, wobei jeder Mitnehmer gegen den zugeordneten Nocken anliegt, wenn die
Abstreifeinrichtung ihre Ruhelage einnimmt.
Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, daß jeder Mitnehmer durch eine mit zwei Durchbrüchen versehene Platte gebildet
ist, wobei die Durchmesser der Durchbrüche jeweils denen der zugeordneten Säule bzw. des Nockens entsprechen,
daß die Platte mittels einer zugeordneten Gegendruckfeder mit ihrem hinteren Ende auf die Oberseite des Wagens
gedrückt und mit ihrer Durchbrechung auf die zugeordnete
Säule aufgefädelt ist, daß jedem Mitnehmer eine Feder zugeordnet ist, die zwischen der Oberseite des Wagens
und dem zugeordneten Mitnehmer in deren vorderem Bereich angeordnet ist, wodurch der zugeordnete Mitnehmer nach
oben gedrückt wird, und daß ein U-förmiger Bügel jeweils über seine Schenkel schwenkbar auf einer am Wagen angeordneten
Achse gelagert ist, wobei der Bügel an jedem seiner Schenkel einen Zapfen trägt, welcher jeweils einem
Mitnehmer zugeordnet ist und wobei jeder Zapfen den zugeordneten Mitnehmer nach unten verschiebt, wenn der
Bügel nach unten bewegt wird.
So wird jeder Mitnehmer normalerweise in seinem vorderen Bereich durch die ihm zugeordnete Feder nach oben gedrückt
und hat eine zur Horizontalen geneigte Lage; er liegt deshalb gegen den zugeordneten Nocken an, da die diesem entsprechende
Durchbrechung diesem gegenüber versetzt ist.
Wenn der Bügel nach unten gedrückt wird, bewirken dessen Zapfen ein Absenken der zugeordneten Mitnehmer, wobei die
den Nocken entsprechenden Durchbrechungen diesen gegenüberliegen, so daß der Mitnehmer von dem zugeordneten Nokken
freikommt und ein Absenken der Abstreifeinrichtung bis in ihre Arbeitslage durchgeführt werden kann, indem
der Bügel nach unten gedrückt wird.
Um eine Verriegelung der Abstreifeinrichtung in ihrer Arbeitslage zu bewirken, ist vorzugsweise vorgesehen, daß
jeder Säule ein schwenkbar gelagerter Riegel zugeordnet ist, wobei jeder durch eine Feder belastete Riegel schwenkbar
und unter der Wirkung dieser Feder in eine entsprechende Ringnut der zugeordneten Säule einführbar ist.
Außerdem ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung jedem Riegel ein Riegelschwenkglied zugeordnet, wobei
jedes Schwenkglied den jeweils zugeordneten Riegel verschwenken, d. h. die Entriegelung der diesem Riegel zugeordneten
Säule bewirken kann, wenn der Stanzstempel die Höhe der Abstreifplatte während seiner Aufwärtsbewegung
erreicht. Da der Wagen der Abstreifeinrichtung nicht mehr blockiert ist und die Mitnehmer sich in Anlage
gegen die zugeordneten, mit der Kolbenstange des Zylinders verbundenen Nocken befinden (da auf den Betätigungsbügel
keinerlei Kraft ausgeübt wird), wird die Abstreifeinrichtung automatisch mit dem Stanzstempel
angehoben.
Jedem Riegelschwenkglied ist jeweils ein mit der Kolbenstange des Zylinders verbundener Nocken zugeordnet, wobei
jeder Nocken das zugeordnete Riegelschwenkglied während der Abwärtsbewegung der Kolbenstange des Zylinders
in eine zurückgezogene Stellung drückt und während der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange des Zylinders in eine
Stellung drückt, in der dieses eine Verschwenkung des zugeordneten Riegels und damit eine Entriegelung der
zugeordneten Säule bewirkt.
Außerdem ist vorzugsweise ein Schutzschirm mit dem Betätigungsbügel
für den Wagen der Abstreifeinrichtung verbunden. Dieser Schutzschirm ist auf diese Weise beweglich
und verschiebt sich mit dem Wagen aus einer Ruhelage, in der er ein Einführen von voluminösen Werkstücken erlaubt,
in eine Arbeitslage, in der er die Bedienungsperson von der gefährlichen Stanzzone abschirmt.
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Der Schutzschirm wird durch die Bedienungsperson in seine Arbeitslage verstellt, während seine Rückkehr in die
Ruhelage automatisch mit der Aufwärtsbewegung des Stanzstempels erfolgt. Der Schutzschirm kann darüberhinaus
nach hinten verschwenkt werden, um eine größere Zugangsöffnung freizumachen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Erläuterung weiterer Merkmale der Erfindung dient die folgende
Beschreibung, die sich auf die beigefügte schematische Zeichnung bezieht; diese zeigt in einer die Erfindung
nicht beschränkenden Weise ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Stanzmaschine. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit Einzelheiten des Kopfes der Stanzmaschine;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Stanzmaschine, wobei einerseits der Stanzstempel und die Abstreifplatte
jeweils in ihrer Ruhelage, andererseits die Abstreifplatte in ihrer Abstreiflage
und der Stanzstempel während seiner Abwärtsbewegung dargestellt sind;
Fig. 4 in einem Halbschnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stanzmaschine;
Fig. 5
bis 8 jeweils schematisch verschiedene Positionen der Abstreifplatte und des Stanzstempels während eines Stanzzyklus.
bis 8 jeweils schematisch verschiedene Positionen der Abstreifplatte und des Stanzstempels während eines Stanzzyklus.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt die Stanzmaschine 2 gemäß der Erfindung ein Gestell 3 mit zwei Armen, und zwar einem
oberen Arm 3a in der Form eines Schwanenhalses, dessen freies Ende den Kopf 4 der Stanzmaschine bildet, und
einem unteren Arm 3b in der Form eines Ambosses, welcher an seinem freien Ende mit einem abnehmbaren Matrizenträger-Tisch
5 versehen ist.
Ein Justieranschlag 6, welcher verschiebbar auf einer horizontalen Schiene 7 angeordnet ist, erlaubt die Positionierung
von Werkstücken in der horizontalen Ebene in Richtung zweier rechtwinklig aufeinanderstehender
Achsen.
Der Matrizenträger-Tisch 5 ist mit einem Befestigungsvorsprung 5a versehen, welcher in eine Ausnehmung 8 mit
einer dazu komplementären Form eingreifen kann, die ihrerseits am Ende des unteren Armes 3b des Gestells 3 angeordnet
ist. Der Matrizenträger-Tisch 5 kann demnach sehr leicht und schnell montiert oder abgenommen und auf diese
Weise ausgetauscht werden, um diesen an die Art des zu stanzenden Werkstückes oder an die Abmessungen des abzutrennenden
Stückes anzupassen.
Der Matrizenträger-Tisch 5 weist im übrigen eine horizontale Auflagefläche 5b auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
quadratisch ist und bezüglich des Befestigungs-Vorsprunges 5a vorsteht. Diese Auflagefläche
5b ist mit zwei an gegenüberliegenden Ecken angeordneten Indexierstücken zum schnellen Positionieren und Befestigen
einer Matrize 9 versehen, die zum Stanzwerkzeug oder Stanzstempel 10 komplementär ist.
Die Einrichtungen zum Stanzen und zum Abstreifen sind am Kopf 4 der Stanzmaschine angeordnet.
Die Stanzeinrichtung umfaßt im wesentlichen einen vertikal ausgerichteten hydraulischen Zylinder 11 und einen
Stanzstempel 10, welcher am freien Ende der Kolbenstange 12 des Zylinders 11 angeordnet ist. Die genaue Position
und die Verriegelung des Stanzstempels 10 an der Kolbenstange 12 des Zylinders werden mit Hilfe eines Positionier-
und Verriegelungsfingers 13 gewährleistet, welcher in eine zugeordnete Ausnehmung (nicht dargestellt) im Schaft
des Stanzstempels 10 eingreift.
Eine horizontale Führungsplatte 14 ist ebenfalls am freien Ende der Kolbenstange des Zylinders 11 befestigt und konzentrisch
zu dieser angeordnet.
Vertikale Stößel 15 sind auf der Führungsplatte 14 jeweils in den seitlichen Endbereichen derselben, d. h. also jeweils
seitlich von der Kolbenstange des Zylinders 11 angeordnet. Die beiden Stößel 15 erstrecken sich von der
Führungsplatte 14 aus nach oben und sind jeweils mit zwei Nocken 16, 17 versehen, deren Aufgabe später erläutert
wird.
Der Nocken 16 wird durch eine zylindrische Verdickung des Stößels 15 gebildet, welche an deren oberem Ende angeordnet
ist. Der Nocken 17 wird durch einen kegelstumpfförmigen Kragen gebildet, welcher sich nach unten zu erweitert
und im unteren Bereich des Stößels 15 angeordnet ist.
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Die Führungsplatte 14 ist auf zwei vertikalen, jeweils seitlich des Zylinders 11 angeordneten Säulen 20 gleitend
geführt und zwar mittels zweier in ihren seitlichen Endbereichen ausgebildeter Ausnehmungen 14a, welche den
gleichen Durchmesser haben wie die Säulen 20. Jede Säule 20 ist jeweils hinter dem auf der gleichen Seite des
Zylinders 11 angeordneten Stößel 15 angeordnet (d. h. in Fig. 2 links davon).
Die beiden Säulen 20 sind ihrerseits gleitend in einer Platte 21 gehalten, die mit dem Zylinder 11 fest verbunden
ist und zwei Lagerwülste 21a zu deren Führung aufweist; diese Säulen sind in ihrem oberen Bereich mittels
eines Wagens 23, welcher an diesen jeweils befestigt ist, miteinander verbunden.
Ein Riegel 35, welcher durch eine mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 36 versehene und schwenkbar auf einer
Achse 37 gelagerte Platte gebildet wird, ist jeder Säule 20 zugeordnet.
Jeder Riegel 35 kann unter der Wirkung einer Blattfeder 38 in eine Ringnut 20a eingreifen, welche an der zugeordneten
Säule 20 ausgebildet ist.
Ein Riegelschwenkglied 39 ist jedem Riegel 35 zugeordnet.
Jedes Riegelschwenkglied ist an einer mit dem zugeordneten Riegel 35 fest verbundenen Blattfeder 40 angeordnet und
kann zwei Stellungen einnehmen:
- eine erste Arbeitsstellung, in der das Schwenkglied durch den Nocken 17 gegen die Platte 21
gedrückt wird, dabei auf den zugeordneten Rie-
gel 35 eine Kraft entgegengesetzt zu der von der Feder 38 auf diesen übertragenen Kraft ausübt
und infolgedessen den Riegel 35 in seine in Fig. 4 dargestellte Stellung schwenkt, in der
er die zugeordnete Säule 20 freigibt; - eine zweite Stellung, in der das Schwenkglied
unter der Wirkung des Nockens 17 sich zurückzieht und auf den zugeordneten Riegel 35 keinerlei
Kraft mehr ausübt, so daß dieser frei schwenken und unter der Wirkungseiner Feder
in die Ringnut 20a der zugeordneten Säule 20 eingreifen kann.
Eine Abstreifplatte 22 ist abnehmbar an den unteren Enden der beiden Säulen befestigt. Ihre Verriegelung auf den
Säulen 20 wird mit Hilfe von Verriegelungsfingern 19 bewirkt, die in zugeordnete, durchgehende Durchbrechungen
eingreifen, welche an den unteren Enden der Säulen ausgebildet sind.
Eine Mitnehmerplatte bzw. ein Mitnehmer 24 ist jedem einen Stößel 15 und eine Säule 20 umfassenden Paar zugeordnet,
wobei ein solches Paar durch einen Stößel 15 und eine Säule 20 gebildet ist, die auf der gleichen Seite des
Zylinders 11 angeordnet sind.
Jeder Mitnehmer 24 ist mit zwei Durchbrechungen 24a, 24b versehen, welche es erlauben, diesen jeweils auf einen
Stößel 15 und eine Säule 20 in der Weise aufzufädeln, daß er auf der Oberseite des Wagens 23 aufliegt. Die
Durchbrechung 24a hat einen Durchmesser, welcher im wesentlichen dem der Säule 20 in deren oberem Bereich
gleich ist; die Durchbrechung 24b hat einen Durchmesser,
welcher im wesentlichen dem des Nockens 16 des Stößels 15 gleich ist.
Jedem Mitnehmer 24 ist eine Feder 25 zugeordnet, die in einer dieser zugeordneten, in der Oberseite des Wagens
ausgebildeten Ausnehmung 23a angeordnet ist, und zwar in deren vorderem Bereich (d. h. dem in Fig. 2 rechts gelegenen
Bereich).
Jede Feder 25 wirkt mit dem Mitnehmer 24 zusammen, dem sie zugeordent ist, und drückt diesen nach oben gegen einen
Anschlag 26, welcher mit dem Wagen 23 fest verbunden ist.
Weiter ist jedem Mitnehmer 24 eine Gegendruckfeder 27 zugeordnet. Jede Gegendruckfeder 27 ist auf einer Säule
20 zwischen einem Ringkragen 20b (oder dergleichen), welcher am oberen Ende dieser Säule 20 ausgebildet ist, und
der Oberseite des zugeordneten Mitnehmers 24 angeordnet.
Auf diese Weise ist jeder Mitnehmer 24 in seiner Ruhestellung gegenüber der Horizontalen geneigt, wobei sein
vorderer Bereich (in Fig. 2 rechts) durch die Feder 25 über den Wagen 23 angehoben ist, während sein hinterer
Bereich (in Fig. 2 links) im Gegensatz dazu unter der Wirkung der zugeordneten Gegendruckfeder 27 zur Anlage
gegen den Wagen 23 gehalten wird.
Ein U-förmiger Betätigungsbügel 30 ist an jedem seiner Schenkel auf einer Schwenkachse 31, die jeweils an den
Seitenwänden des Wagens 23 befestigt sind, schwenkbar gelagert.
Ein Schutzschirm 32 aus einem durchsichtigen Material ist mit dem Betätigungsbügel 30 fest verbunden und kann
mit diesem verschwenkt werden. Der Schutzschirm 32 kann
mit Hilfe des Bügels 30 zwischen einer angehobenen Ruhelage A (in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt), in der
er die Stanzeinrichtung vollkommen zugänglich macht und das Einbringen voluminöser Teile (Gehäuse, Kästen) sowie
die Montage verschiedener Werkzeugelemente (Stanzstempel, Abstreifplatte usw.) ermöglicht, und einer unteren Arbeitslage C verschwenkt werden, in der er jeden Zugang der
Bedienungsperson in den Bereich der Stanzzone verhindert.
Jedem Mitnehmer 24 ist ein Zapfen 33 zugeordnet, welcher an dem entsprechenden Schenkel des betreffenden Betätigungsbügels
30 befestigt ist. Jeder dieser Zapfen 33 ist dazu bestimmt, auf den zugeordneten Mitnehmer 24 zu drükken,
wenn der Bügel 30 von oben nach unten schwenkt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen in einer schematischen Darstellung die verschiedenen Positionen der Abstreifeinrichtung
und der Stanzeinrichtung in verschiedenen Etappendes Stanzvorganges .
Am Anfang dieses Vorganges befinden sich die Stanzeinrichtung und die Abstreifeinrichtung, d. h. der Stanzstempel
10 und die Abstreifplatte 22 jeweils in ihren oberen Stellungen (Fig. 5), wobei der Schutzschirm 32
in seine Ruhestellung A hochgeschwenkt ist ( in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt). Zwischen der Matrize 9
und der Abstreifplatte 22, deren Unterseite sich im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die Unterseite des
Stanzstempels 10 befindet, steht demnach ein ausreichen-
der Zugang zur Verfügung, welcher es erlaubt, ein Gehäuse oder einen Kasten, welcher gestanzt werden soll, auf
die Matrize 9 aufzulegen.
Eine erste Betätigung des Bügels 30 verursacht dessen Schwenkung um seine Achsen 31 nach unten, bis er die
Zwischenposition B einnimmt, bei der der Schutzschirm im wesentlichen vertikal steht; nachdem sich der Wagen
23 noch nicht bewegt hat (Fig. 2 und 3), befindet sich der Mitnehmer 24 in seiner in Fig. 2 strichpunktiert
dargestellten Position; er ist gegenüber der Horizontalen leicht geneigt und liegt mit der unteren Kante seiner
Durchbrechung 24b gegen das Ende des ersten Nockens 16 an. Dadurch ist der Wagen 23 in seiner Ruhestellung
festgehalten.
Durch einen weiteren Abwärtsdruck auf den Betätigungsbügel 30 werden die Mitnehmer 24 über die Zapfen 33,
die am Bügel 30 befestigt sind, nach unten gedrückt und kommen auf diese Weise von den Nocken 16 frei, die
frei durch die Durchbrechungen 24b hindurchtreten.
Der Wagen 23 kann sodann ebenso wie der Schutzschirm 32 mit Hilfe des Bügels 30 bis in die untere Position C abgesenkt
werden, wie in Fig. 2 mit durchgehenden Linien dargestellt ist.
Der Wagen 23 wird in dieser unteren Position durch die Riegel 35 blockiert, welche unter der Wirkung ihrer Federn
38 um ihre Achsen 37 schwenken und mit ihrer Ausnehmung 36 jeweils in die Ringnut 20a der Säulen 20 eingreifen.
Die Abstreifplatte 22 ist damit in ihrer unteren Arbeitsstellung (Fig. 6) in einem Abstand von der Matrize 9
arretiert, welcher wenigstens gleich der Dicke des zu stanzenden Materials ist.
Die Bedienungsperson kann sodann beispielsweise durch Fußbetätigung einer Abwärtsbewegung der Kolbenstange
des Zylinders und damit die Abwärtsbewegung des Stanzstempels 10 und der Stößel 15, die mit der Führungsplatte
1 4 der Kolbenstange 12 des Zylinders fest verbunden
sind, bewirken, um auf diese Weise den Stanzvorgang des zu bearbeitenden Werkstückes durchzuführen (Fig. 7).
Im Verlaufe dieser Abwärtsbewegung der Kolbenstange 12 des Zylinders und des Stanzstempels 10 stoßen die Nokken
17, welche die Höhe der Riegel 35 erreichen, die Riegelschwenkglieder 39 nach unten (linker Teil der Fig.
3) so daß diese auf den Blattfedern 40 angeordneten Schwenkglieder ausrasten; die Riegel 35 behalten ihre
Position bei, in der sie die Säulen 20 verriegeln.
Wenn der Stanzvorgang beendet ist, beginnt der Stanzstempel 10 sich zu heben, wobei die Abstreifplatte 22
ihre Arbeitsstellung weiter beibehält, und trennt sich von dem gestanzten Teil, welches durch die Abstreifplatte
22 festgehalten wird.
Wenn die Unterseite des Stanzstempels 10 etwa die Höhe der Unterseite der Abstreifplatte 22 erreicht, wie Fig.
8 zeigt, drücken die Nocken 16 die Mitnehmer 24 nach oben. Die Mitnehmer 24, die nicht mehr durch die Zapfen
33 des Bügels 30 in Richtung nach unten belastet wer-
den, befinden sich in ihrer in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Lage, d.h., daß sie geneigt sind und einen
Durchtritt der Nocken 16 durch ihre Durchbrechungen 24b nicht mehr erlauben.
Infolgedessen versuchen die Stößel 15 den Wagen 23 bei ihrer Aufwärtsbewegung mitzunehmen.
Etwa zur gleichen Zeit drücken die Nocken 17 die Riegelschwenkglieder
39 gegen die Platte 21, was eine Verschwenkung der diesen zugeordneten Riegel 35 und damit ein Zurückziehen
aus den Ringnuten 20a der Säulen 20 bewirkt. Die Säulen 20 sind jetzt nicht mehr verriegelt, so daß
eine Bewegung des Wagens 23 durch nichts mehr behindert wird und dieser, nachdem er mit dem Stanzstempel 10 und
der Kolbenstange 12 des Zylinders über die Mitnehmer 24 und die Nocken 16 fest verbunden ist, kann sich demnach
gleichzeitig mit der Kolbenstange des Zylinders nach oben bewegen.
Der Wagen 23 und die Abstreifplatte 22 bewegen sich mit dem Stanzstempel 10 nach oben bis in ihre in Fig. 5 dargestellte
Ruhelage.
Die Nocken 16 der Stößel 15 drücken gegen die Mitnehmer
24, während die Säulen 20 des Wagens 23 noch durch die in deren Ringnuten20a eingreifenden Riegel festgehalten
werden. Die Gegendruckfedern 27 sind durch die Mitnehmer 24 zusammengedrückt und ermöglichen auf diese Weise
einen Ausgleich des Unterschiedes zwischen der Verschiebung der Stößel 15 und des Wagens 23.
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Wenn die Säulen 20 entriegelt sind, nehmen die Gegendruckfedern 24 ihre Anfangsstellung wieder ein. Infolgedessen
sind die Verschiebewege des Stanzstempels 10 und der Abstreifplatte 22 gleich.
Es sind auch Sperrmittel 42 (Fig. 4) für die Stanzmaschien
2 vorgesehen. Diese Sperrmittel bewirken eine Hemmung des hydraulischen Zylinders 11, während sich
die Kolbenstange 12 derselben in der in Fig. 8 dargestellten
Position befindet, d·.·. h. wenn der Stanzstempel 10 nach dem Stanzvorgang genügend angehoben ist,
um von dem bearbeiteten Werkstück frei zu sein, die Abstreifplatte jedoch feststeht. Auf diese Weise wird
das Anheben der Kolbenstange 12 des Zylinders gestoppt und ein neuer Stanzzyklus kann ausgelöst werden, wenn
ein Werkstück seine Bearbeitungsposition auf der Matrize 9 einnimmt. Selbstverständlich sollen diese Sperrmittel
nur beim Stanzen von flachen Werkstücken verwendet werden.
Sie verhindern, daß der Stanzstempel 10 und die Abstreifplatte
sich bis in ihre in Fig. 5 dargestellte Ruhelage bewegen und erlauben dadurch, die Dauer eines
Funktionszyklus beim Stanzen flacher Werkstücke erheblich zu reduzieren.
Wie sich von selbst versteht, ist die Erfindung nicht auf die einzige, oben beschriebene und nur ein Beispiel
darstellende Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt vielmehr alle Ausführungsformen, bei denen äquivalente
Mittel eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Stanzmaschine, insbesondere zum Abschneiden oder Lochen
bei Gehäusen oder Kästen, umfassend einen Matrizen-Tisch (5), eine Werkzeuganordnung, die aus einem
durch einen Zylinder (11) betätigten Stanzstempel (10)
und einer Matrize (9) besteht, und eine Abstreifeinrichtung zum Trennen des Stanzstempels (10) von dem
gestanzten Werkstück,
dadurch gekennzeichnet , daß die Abstreifeinrichtung (20, 22, 23, 24) unabhängig
vom Stanzstempel (10) beweglich am Kopf (4) der Stanzmaschine angeordnet ist,
und daß sie unabhängig vom Stanzstempel (10) zwischen
einer Ruhelage, in der sie einen ausreichenden Zugang zwischen der Matrize (9) und ihrer Unterseite (22)
freigibt, und einer Arbeitslage, in der sie zur Matrize (9) einen Abstand wenigstens gleich der Stärke
des zu stanzenden Materials hat, verstellbar ist.
2. Stanzmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, welche die ihre Arbeitslage einnehmende Abstreifeinrichtung (20, 22, 23, 24) mit der Kolbenstange (12) des Zylinders verbindet, während diese eine Aufwärtsbewegung unter Mitnahme des Stanzstempels (10) in seine Ruhelage durchführt.
dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, welche die ihre Arbeitslage einnehmende Abstreifeinrichtung (20, 22, 23, 24) mit der Kolbenstange (12) des Zylinders verbindet, während diese eine Aufwärtsbewegung unter Mitnahme des Stanzstempels (10) in seine Ruhelage durchführt.
3. Stanzmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß zum Stanzen von plattenförmigen! Material Mittel (42) vorgesehen sind, um die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange (12) des Zylinders (11) zu stoppen, während der Stanzstempel (10), welcher mit dieser Kolbenstange verbunden ist, von dem gestanzten Werkstück getrennt wird und im wesentlichen auf die Höhe der Unterseite (22) der Abstreifeinrichtung gelangt, wobei die Abstreifeinrichtung ihre Arbeitslage beibehält.
dadurch gekennzeichnet , daß zum Stanzen von plattenförmigen! Material Mittel (42) vorgesehen sind, um die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange (12) des Zylinders (11) zu stoppen, während der Stanzstempel (10), welcher mit dieser Kolbenstange verbunden ist, von dem gestanzten Werkstück getrennt wird und im wesentlichen auf die Höhe der Unterseite (22) der Abstreifeinrichtung gelangt, wobei die Abstreifeinrichtung ihre Arbeitslage beibehält.
4. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Abstreifeinrichtung einen Wagen (23) umfaßt, welcher auf zwei vertikalen Säulen (20) befestigt ist,
wobei diese beiden Säulen (20) gleitend in einer mit dem Gehäuse des Zylinders (11) verbundenen Platte (21)
gelagert sind, ferner eine Abstreifplatte (22) , welche lösbar am unteren Ende der beiden Säulen (20) befestigbar
ist,
und jeweils einen jeder Säule (20) zugeordneten Mitnehmer (24) zum Verschieben des Wagens (23).
5. Stanzmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß jeweils jedem Mitnehmer (24) ein mit der Kolbenstange des Zylinders (11) verbundener Nocken (16) zugeordnet ist, wobei jeder Mitnehmer (24) gegen den zugeordneten Nocken (16) anliegt, wenn die Abstreifeinrichtung ihre Ruhelage einnimmt.
dadurch gekennzeichnet , daß jeweils jedem Mitnehmer (24) ein mit der Kolbenstange des Zylinders (11) verbundener Nocken (16) zugeordnet ist, wobei jeder Mitnehmer (24) gegen den zugeordneten Nocken (16) anliegt, wenn die Abstreifeinrichtung ihre Ruhelage einnimmt.
6. Stanzmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß jeder Mitnehmer (24) durch eine mit zwei Durchbrüchen (24a, 24b) versehene Platte gebildet ist, wobei die Durchmesser der Durchbrüche jeweils denen der zugeordneten Säule (20) bzw. des Nockens (16) entsprechen,
dadurch gekennzeichnet , daß jeder Mitnehmer (24) durch eine mit zwei Durchbrüchen (24a, 24b) versehene Platte gebildet ist, wobei die Durchmesser der Durchbrüche jeweils denen der zugeordneten Säule (20) bzw. des Nockens (16) entsprechen,
daß die Platte (24) mittels einer zugeordneten Gegendruckfeder (27) mit ihrem hinteren Ende auf die Oberseite
des Wagens (23) gedrückt und mit ihrer Durchbrechung (24a) auf die zugeordnete Säule (20) aufgefädelt
ist,
daß jedem Mitnehmer eine Feder (25) zugeorndet ist, die zwischen der Oberseite des Wagens (23) und dem
zugeordneten Mitnehmer (24) in deren vorderem Bereich angeordnet ist, wodurch der zugeordnete Mitnehmer nach
oben gedrückt wird, und daß ein U-förmiger Bügel (30) jeweils über seine Schenkel schwenkbar auf einer am
Wagen (23) angeordneten Achse (31) gelagert ist, wobei der Bügel (30) an jedem seiner Schenkel einen Zapfen
(33) trägt, welcher jeweils einem Mitnehmer (24) zugeordnet ist und wobei jeder Zapfen (33) den zugeordneten
Mitnehmer (24) nach unten verschiebt, wenn der Bügel (30) nach unten bewegt wird.
7. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß jeder Säule (20) ein schwenkbar gelagerter Riegel (35) zugeordnet ist, wobei jeder durch eine Feder
(38) belastete Riegel (35) schwenkbar und unter der Wirkung dieser Feder (38) in eine entsprechende
Ringnut (20) der zugeordneten Säule (20) einführbar ist.
8. Stanzmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß jedem Riegel (35) ein Riegelschwenkglied (39) zugeordnet ist, wobei jedes Schwenkglied (39) den jeweils zugeordneten Riegel (35) verschwenken, d. h. die Entriegelung der diesem Riegel zugeordneten Säule bewirken kann, wenn der Stanzstempel (10) die Höhe der Abstreifplatte während seiner Aufwärtsbewegung erreicht.
dadurch gekennzeichnet , daß jedem Riegel (35) ein Riegelschwenkglied (39) zugeordnet ist, wobei jedes Schwenkglied (39) den jeweils zugeordneten Riegel (35) verschwenken, d. h. die Entriegelung der diesem Riegel zugeordneten Säule bewirken kann, wenn der Stanzstempel (10) die Höhe der Abstreifplatte während seiner Aufwärtsbewegung erreicht.
9. Stanzmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß jedem Riegelschwenkglxed (39) jeweils ein mit der Kolbenstange (12) des Zylinders verbundener Nocken (17) zugeordnet ist, wobei jeder Nocken (17) das zugeordnete Riegelschwenkglied während der Abwärtsbewegung der Kolbenstange (12) des Zylinders in eine zurückgezogene Stellung drückt und während der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange (12) des Zylinders in eine Stellugn drückt, in der dieses eine Verschwenkung des zugeordneten Riegels (35) und damit eine Entriegelung der zugeordneten Säule (20) bewirkt.
dadurch gekennzeichnet , daß jedem Riegelschwenkglxed (39) jeweils ein mit der Kolbenstange (12) des Zylinders verbundener Nocken (17) zugeordnet ist, wobei jeder Nocken (17) das zugeordnete Riegelschwenkglied während der Abwärtsbewegung der Kolbenstange (12) des Zylinders in eine zurückgezogene Stellung drückt und während der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange (12) des Zylinders in eine Stellugn drückt, in der dieses eine Verschwenkung des zugeordneten Riegels (35) und damit eine Entriegelung der zugeordneten Säule (20) bewirkt.
10. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,
daß ein Schutzschirm (32) mit dem Betätigungsbügel (30) des Wagens (23) verbunden und mit dem Wagen (23) zusammen
verstellbar ist.
11. Stanzmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Matrizenträger-Tisch (5) lösbar am unteren Arm (36) des Gestells (3) montiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8403331A FR2560080B1 (fr) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Poinconneuse destinee notamment a la perforation ou a la decoupe de coffrets ou de boitiers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506046A1 true DE3506046A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3506046C2 DE3506046C2 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=9301664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853506046 Granted DE3506046A1 (de) | 1984-02-24 | 1985-02-21 | Stanzmaschine, insbesondere zum lochen oder abschneiden bei gehaeusen oder kaesten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3506046A1 (de) |
FR (1) | FR2560080B1 (de) |
GB (1) | GB2154493B (de) |
IT (1) | IT1182463B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2021766A1 (de) * | 1969-05-05 | 1970-11-19 | Pierce All Mfg Ltd | Stanzpresse mit unabhaengig vom Stanzstempel angetriebenem Abstreifer |
DE2237356A1 (de) * | 1971-08-02 | 1973-02-15 | Whitney Corp W | Verstellbarer abstreifer mit hubsteuerung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB178075A (en) * | 1921-04-15 | 1922-09-28 | Schiess Ag Maschf | Stripper for punching machines |
US3540339A (en) * | 1968-01-19 | 1970-11-17 | John S Killaly | Stripper-holddown assembly for punch presses |
-
1984
- 1984-02-24 FR FR8403331A patent/FR2560080B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-02-21 DE DE19853506046 patent/DE3506046A1/de active Granted
- 1985-02-22 GB GB08504669A patent/GB2154493B/en not_active Expired
- 1985-02-22 IT IT8567184A patent/IT1182463B/it active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2237356A1 (de) * | 1971-08-02 | 1973-02-15 | Whitney Corp W | Verstellbarer abstreifer mit hubsteuerung |
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DE-Z Werkstattstechnik 1965, H.1, S.13,14 * |
DE-Z. ind. Fertig. 1976, H.2, S.81-86 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2154493B (en) | 1988-01-06 |
FR2560080A1 (fr) | 1985-08-30 |
GB2154493A (en) | 1985-09-11 |
IT1182463B (it) | 1987-10-05 |
FR2560080B1 (fr) | 1986-06-27 |
GB8504669D0 (en) | 1985-03-27 |
DE3506046C2 (de) | 1990-02-01 |
IT8567184A0 (it) | 1985-02-22 |
IT8567184A1 (it) | 1986-08-22 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |