DE2021766A1 - Stanzpresse mit unabhaengig vom Stanzstempel angetriebenem Abstreifer - Google Patents

Stanzpresse mit unabhaengig vom Stanzstempel angetriebenem Abstreifer

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DE2021766A1
DE2021766A1 DE19702021766 DE2021766A DE2021766A1 DE 2021766 A1 DE2021766 A1 DE 2021766A1 DE 19702021766 DE19702021766 DE 19702021766 DE 2021766 A DE2021766 A DE 2021766A DE 2021766 A1 DE2021766 A1 DE 2021766A1
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stripper
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DE19702021766
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Smeets Gerard Gaston Frans
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PIERCE ALL Manufacturing Ltd
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PIERCE ALL Manufacturing Ltd
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
    • B23D15/14Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

6. Wjrnhcusen
Manchen, ale.
41
Pierce-All Manufacturing Limited in Brampton, Ontario,Kanada
Stanzpresse mit unabhängig vom Stanzstempel angetriebenem
Abstreifer
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Abstreifer versehene Stanzpresse, deren Abstreifer unabhängig vom Stanzwerkzeug betätigt wird und dazu dient, das zu stanzende Werkstück vor, beim und nach dem Stanzen mit konstantem Anlagedruok an dem Preßtisoh oder die sonstige, mit der Matrize versahen· Unterlage zu pressen.
Die Erfindung 1st vornehmlich für rasotv^Laufende und mit hoher Leistung arbeitende Stanzpressen bestimmt. In diesen Fällen ist «s erwümoht, dal zu stanzend· Werkstück beim Stanzen und Abstreifen fest an die Unterlage zu pressen, um Schwingungen das Werkstücks beim Herausziehen des Stanzwerkzeuges zu verhindern.
Di· Stanzpress· nach der Erfindung kennzeichnet sich vornehmlich dadurch, daß der Abstreifer unabhängig von dem das Stanzwerkzeug antreibenden Preßstempel betätigt wird und bis zum vollständigen Zurückziehen des Werkzeuges aus dem Werkstück un~
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ter maximalem Anlagedruok verbleibt.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung werden d*0 das Stanzwerkzeug tragende Stanzstempel und der am Werkstück zur Anlage kommende Abstreifer durch zugeordnete Betätigungszylinder hydraulisch betätigt. Bei Beginn eines StanzVorganges wird der Im Betätigungszylinder des Stanzstempels erzeugte Beaufschlagungsdruok so gesteuert, daß der Abstreifer bereits zur Anlage gebracht 1st und das Werkstück fest an den Arbeitstisch der Stanzpresse drückt, ehe das Stanzwerkzeug am Werkstück zur Anlage kommt. Beim Zurückziehen des Breßstempels soll der Abstreifer unter Aufrechterhaltung des maximalen Anlagedruckes In der Anlagestellung verbleiben, bis das Stanzwerkzeug aus dem Werkstück vollkommen zurückgezogen 1st, worauf dann erst der Abstreifer vom Werkstück abgehoben wird, um die Verlagerung des Werkstückes für die Ausführung des nächsten Stanzvorganges zu ermöglichen.
Vorzugsweise wird die Erzeugung des vollen Arbeitsdruckes im Betätigungszylinder des Preßstempels daduroh verzögert, daß in die Beaufeohlagungsleitung für die Zufuhr des den Arbeitshub antreibenden Druckmittels eine Drosselstelle eingeschaltet wird, während die Beaufsohlagungsleitung des gesonderten Betätigungszylinders für den Abstreifer keine derartige Drosselstelle aufweist. Um ein verläßliches Abstreifen zu sichern, wird die Beauffohlagung des Betätigungezylinders für den Abstreifer solange aufrechterhalten, bis der Stanzstempel beim Zurückziehen aus dem Werkstück vom gestanzten Loch vollständig freigekommen ist. Diese Verzögerung beim Entlasten des Abstreifers kann duroh elektrisch
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mechanisch betätigte Steuervorrichtungen geregelt werden.
Die Zeichnungen zeigen in schematischen Darstellungen ein . Beispiel für die Ausführung und Arbeitsweise der mit einem hydraulisch betätigten Abstreifer versehenen Stanzpresse nach der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Stanzpresse,
durch den Abstreifer des Stanzstempels und durch die Steuervorrichtungen ihrer Beaufschlagungsleitungen und Pig. 2-5 die unterschiedlichen Stellungen der Teile bei der Durchführung eines vollständigen StanzVorganges.
Die Stanzpresse gemäß Fig. 1 weist einen hydraulisch beaufschlagten Arbeltszylinder 1 auf, der am nicht dargestellten Rahmen der Presse befestigt/und einen Kolben 8 mit einer Kolbenstange 9 enthält, die an ihrem unteren Ende ein auswechselbar angebrachtes Stanzwerkzeug 2 trägt. Der Arbeitszylinder 1 ist mit Beaufschlagungsleitungen 1? und 19 versehen, die aus einem Vorratsbehälter 33 über eine Pumpe 12 mit Druoköl gespeist werden können. Die Druokölzuführung erfolgt über einen als Drehsohleber ausgebildeten Steuersohleber 10, dessen Sohieberkörper 11 eine Mehrzahl von unterschiedlichen Bohrungen aufweist, die die an das Schiebergehäuse angeschlossenen Leitungen je nach der Stellung des Drehschiebers In unterschiedlicher Weise verbinden. In der In Fig. 1 dargestellten Lage des Drehsohlebers 11 wird das von der Pumpe 12 geforderte Öl durch die Leitung 13 und zugeordnete Rückflußleitungen Ik und 15 in den Ölbehälter 33 zurückgefordert, also ohne Arbeitsleistung uragewäl*. Die Beaüfsohlagungsleitungen 17 und 19 sind in der Stellung des Drehschiebers nach Fig. 1 durch eine Rohrleitung 18 verbunden; wobei
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jedoch kein Antrieb auf den Kolben 8 übertragen wird. Die obere Beaufsohlagungsleitung 19 des ArbeitsZylinders 1 enthält eine Drosselvorrichtung 20.
Die Leitung 18 1st durch eine obere Anschlußleitung 21 mit einem Rückschlagventil 22 verbunden, das einen als Kugel dargestellten Ventilkörper 23 und eine den Ventilkörper belastende Druckfeder 2k enthält. Dieses Ventil ist durch eine anschließende Rohrleitung 25 mit einem zweiten hydraulisch beaufschlagten Zylinder 5 verbunden, dessen Kolben 7 mit seiner Kolbenstange an einem darunter befindlichen Abstreifer 3 befestigt ist. Der Abstreifer 3 ist auf einer als Rüokführfeder dienenden Druckfeder k abgestützt, die nicht nur den Abstreifer 3, sondern . auch den hier nur einseitig beaufschlagten Kolben 7 nach einem abwärts gerichteten Hub wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt. Die Druckfeder k 1st an einem ortsfesten Teil 32 des Maschinenrahmens abgestützt. Eine in der Wand des Zylinders 5 angedeutete untere Öffnung dient zum Entlüften des Zylinders unterhalb des Kolbens 7·
Die Leitung 25 ist ferner durch eine Zweigleitung 26 mit einem gleichfalls als Drehschieber ausgebildeten Steuerschieber 27 verbunden, der eine Bohrung 28 enthält und durch eine Büokflußleltung 31 mit dem Ölbehälter 33 verbunden 1st. In der Stellung nach Fig. 1 ist der Steuersohleber 27 gesperrt und befindet sich damit in der Schließstellung, die er zwisohen zwei aufeinanderfolgenden Stanzvorgängen einnimmt. Unter dem Abstreifkörper 3 befindet sich ein Werkstüok "}k auf dem Stanz« tisch 35 der Stanzpresse.
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In Pig. 2-5 ist der Ölbehälter 33 gemäß Fig» 1 zur Vereinfachung der Darstellung fortgelassen worden. Pig. 1 zeigt die Ruhestellung der Teile nach einem Arbeitshub des Preßstempels Das Stanzwerkzeug 2 1st zurückgezogen, der Preßkolben 8 erhält keinen Antrieb und der Abstreifkörper 3 ist vom Werkstück 3** abgehoben.
In der Stellung nach Fig. 2 1st der Drehkörper 11 des Steuerschiebers 10 von Hand oder automatisch um 4-5° in eine Stellung gedreht worden, in der er die Druckleitung/der Pumpe 12 mit der Rohrleitung 18 und demgemäß auch mit der oberen Beaufschlagungsleitung 19 des Arbeltszylinders 1 verbindet, während er zugleich die untere Leitung 1? des Arbeitszylinders mit der Rückflußleitung 15 in Verbindung gesetzt hat. Der Arbeitskolben 8 wird daher von oben her mit Druoköl beaufschlagt und an seiner unteren Stirnfläche entlastet. Durch die in der oberen Beaufschlagungsleitung 19 befindliche Drosselstelle 20 fließt das Druoköl nur langsam in den Arbeitszylinder 1 der Presse, strömt zugleich aber auch durch die Anschlußleitung 21 und durch das Rückschlagventil 22 und die Leitung 25 in den Antriebszylinder 5 des Abstreifers 3ι der hierdurch am Werkstück 3^ zur Anlage kommt, während die Leitung 26 durch den Steuerschieber 27 gesperrt ist. Infolge der in der Beaufschlagungsleitung19 des Arbeitszylinders befindlichen Drosselstelle 20 wird der Kolben
7 des Abstreifers 3 schneller beaufschlagt als der Arbeitskolben
8 j Bo daß der Abstreifer 3 bereits am Werkstück 3^ anliegt und es fest gegen den Preßtisch 35 drückt, ehe das Stanzwerkzeug am Werkstück zur Anlage kommt. Bei der Welterbewegung des Arbeite-
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kolbens 8 In die Stellung nach Flg. 3 führt das Werkzeug 2 dann den Stanzhub aus, wobei es das Werkstüok Jk durchstößt und In die Stanzmatrize eindringt.
In diesem Augenblick wird der Drehkörper 11 des Steuerschiebers 10 um einen weiteren Sohaltschritt von 4-5° aus der Stellung naoh Flg. 3 In die Stellung nach Fig. k gedreht. Dabei wird die Druckleitung 13 der Ölpumpe mit der unteren Beaufschlagungsleitung 1? des Arbeitszylinders verbunden, während
P die Leitung 18 entlastet wird. Der Arbeltskolben 8 wird daher naoh oben bewegt und zieht dabei das Stanzwerkzeug 2 aus dem Werkstück heraus, während das Rückschlagventil 22 dafür sorgt, daß der Kolben 7 des Abstreifers 3 noch belastet bleibt. Der Steuerschieber 27,28 ist noch gesperrt. Das Werkstüok 34 1st daher beim Zurückziehen des Stanzwerkzeuges 2 noch fest an den - Preßfcisoh 35 angedrückt und kann daher beim Zurückziehen des Stanzstempels nicht verbogen werden oder in Schwingungen geraten.
X Erreicht der Arbeitskolben 8 bei seiner Aufwärtsbewegung eine vorbestimmte Stell·, so wird der Steuerschieber 27 in die Freigabestellung gedreht. Der Kolben 7 des Abstreifers 3 wird' daher entlastet, so daß der Abstreifer von der Druckfeder 4 wieder in die Freigabestellung naoh oben zurückbewegt werden kann. Er nimmt dann die in Fig. 5 dargestellte Lage ein. Natürlich könnte der Kolben 7 des Abstreifers auch hydraulisch angehoben werden, doch würde hierduroh keine weitere Vereinfachung erzielt werden. Sobald der Abstreifer 3 in die angehobene Frei-
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gabestellung kommt, wird der Drehkörper 11 des Steuerschiebers wieder In seine Ausgangsstellung nach Flg. 1 zurückgedreht.
Die Erfindungist nicht auf Einzelheiten-'der hier beschriebenen Ausführung beschränkt. Beispielswelse kann das Stanzwerkzeug 2 bzw. der Arbeltskolben 8 durch Pederdruck in seine FreigabestellTjng angehoben werden. Die Steuerschieber 10 und 2? können durch elektrische Begrenzungssohalter oder durch mechanische Stellvorrichtungen ergänzt werden, durch die der Steuerschieber 27,28 in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der Kolbenstange 9 gesteuert wird. Beispielsweise kann der Drehkörper des Steuerschiebers 27 durch eine Feder in der Schließstellung gehalten sein, die gegen Ende der Aufwärtsbewegung der Kolben* stange 9 durch ein Stellgetriebe 29,30 (Fig.l) In die Freigabestellung kommt.
Die in der oberen Beaufschlagungsleitung 19 des Arbeitszylinders 1 befindliche Drosselstelle 20 kann auch entfallen, wenn die Druckzunahrae im Arbeitszylinder hoch genug 1st, um vor dem Eindringen des Stanzwerkzeuges in das Werkstück den notwendigen Druck zur Beaufschlagung des Betätigüngszylinders 5,6,7 zu liefern. In abgewandelter Ausführung können auch der Inhalt des Arbeitzyllnders 1 und der Querschnitt der oberen Beaufschlagungs*. leitung 19 so bemessen werden, daß der Abstreifer 3 das Werkstück Jk vor oder ungefähr gleichzeitig mit dem Stajpizstempel 2 berührt.
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Claims (7)

  1. """ ρ 283 W/Gr
    Patentansgruohe
    1# Stanzpresse mit einem das Stanzwerkzeug tragenden, vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Preßstempel und einem unabhängig vom Preßstempel und Stanzwerkzeug betätigten, vorzugsweise gleichfalls hydraulisch angetriebenen Abstreifer, der das Werkstück beim Zurückziehen des Stanzstempels vom Werkzeug abfe streift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (3) mit
    etwa maximalem Anlagedruck am Werkstück (34) belastet bleibt,
    bis das Stanzwerkzeug (2) vollständig aus dem Werkstück (34)
    zurückgezogen ist«
  2. 2. Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (3) schon vor dem Eindringen des StanzWerkzeuges (2) in das Werkstück (34) mit etwa maximalem Anlagedruck am
    Werkstück belastet ist·
  3. 3« Stanzpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichfc net, daß wenigstens einer der zur Ausführung des Stanzvorganges angetriebenen Teile, nämlich das Stanzwerkzeug (2) oder der
    Abstreifer (3)j hydraulisch gesteuert ist*
  4. 4» Stanzpresse nach Anspruch 3 mit einem ersten, hydraulisch beaufschlagten Arbeitszylinder zur Betätigung des Stanzetempels und einem zweiten, hydraulisch beaufschlagten Zylinder zur Betätigung des Abstreifers, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (3) nach Durchführung des Stanzvorganges und Zurückziehen des Stanzwerkzeuges (2) aus dem Werkstück (34) vom Werkstück vollkommen abgehoben wird«
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  5. 5". Stanzpresse nach Anspruch Ψ, daduroh gekennzeichnet, daß der Abstreifer (3) durch seinen hydraulischen Betätigungszylinder (5)6,7) mit maximalem Anlagedruck am Werkstück (3*0 schon belastet ist, ehe der hydraulisch beaufschlagte Arbeitszylinder (1)^ den zum Stanzen erforderlichen Druck auf das Stanzwerkzeug (2) überträgt.
  6. 6. Stanzpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresse einen den hydraulischen Arbeitsdruck k« liefernden Druckerzeuger (12), einen mit dem , Druckerzeuger wahlweise verbindbaren Arbeitszylinder (1) zum Antrieb des Stanzwerkzeuges (2), einen zweiten, zusammen mit dem Arbeltszylinder (1) an den Druckerzeuger (12) anschließbaren Hilfszylinder (5»6,7) zur Betätigung eines am Werkstüok (3*0 zur An- , lage kommenden Abstreifers (3) und diesen Betätigungszylindern (1,5) zugeordnete Steuervorrichtung (10,2?) aufweist, die die Druckmittelzufuhr zu den Betätigungszylindern derart steuern, daß der zweite Betätigungszylinder (5) mit einem anfänglichen Betätlgungsdruok beaufschlagt wird, der mindestens ebenso hoch wie der anfängliche Betätigungsdruck des Arbeitszylinders (1) ist, so daß der Abstreifer (3) beim Stanzen mit maximalem Abstreifdruck belastet ist, wobei die Steuervorrichtungen (10,27) den Beaufsohlagungsdruok im zweiten Betätigungszylinder (5) aufrechterhalten, bis der StanzVorgang durch Zurückziehen des Stanzwerkzeuges (2) aus dem Werkstüok (3^) beendet ist, worauf anschließend erst der Beaufschlagungsdruck des zweiten Betätigungezylinders (5) aufgehoben wird.
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  7. 7. Verfahren zum Stanzen von dünnen Werkstücken unter Vermeidung von Verziehungen und Verwerfungen, dadurch gekennzeichnet, daß vor, beim und nach dem Eindringen und Zurückziehen des Stanzwerkzeuges aus dem Werkstück ein maximaler Abstreifdruck auf das Werkstück übertragen wird.
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    Lee rs ei te
DE19702021766 1969-05-05 1970-05-04 Stanzpresse mit unabhaengig vom Stanzstempel angetriebenem Abstreifer Pending DE2021766A1 (de)

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