DE3505732C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3505732C2 DE3505732C2 DE19853505732 DE3505732A DE3505732C2 DE 3505732 C2 DE3505732 C2 DE 3505732C2 DE 19853505732 DE19853505732 DE 19853505732 DE 3505732 A DE3505732 A DE 3505732A DE 3505732 C2 DE3505732 C2 DE 3505732C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- piston
- chamber
- tool
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/06—Means for driving the impulse member
- B25D9/12—Means for driving the impulse member comprising a built-in liquid motor, i.e. the tool being driven by hydraulic pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/145—Control devices for the reciprocating piston for hydraulically actuated hammers having an accumulator
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betriebene Schlagvor
richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 25 50 129 ist ein hydraulisches Schlaggerät mit
einem in einem Gehäuse hin- und herschwingenden Differentialkol
ben bekannt, bei dem über Kanäle in von Kolben und Gehäuse gebil
deten Kammern eine Druckflüssigkeit zugeführt werden kann. Bei
dem bekannten Schlaggerät steht der konstante Druck auf der
größeren Arbeitsfläche des Differentialkolbens an. Für den
Schlagvorgang wird die Fläche angesteuert, die sich im Grund
einer auf der dem Werkzeug abgewandten Seite des Differentialkol
bens angeordneten Bohrung befindet. Bei dieser Art der Ansteue
rung des Differentialkolbens besteht der Nachteil, daß hohe Rück
stoßkräfte auftreten. Der mit einem Abbauwerkzeug der bekannten
Art arbeitende Bedienungsmann wird frühzeitig ermüden.
Um ausreichend Andrückkräfte bei dem als Differentialkolben aus
geführten Schlagkolben zu erreichen, ist die Arbeitsfläche im
Bohrgrund des Schlagkolbenkopfes möglichst groß zu gestalten.
Dies führt zu einer Verkleinerung der Wandstärke der Hülse, die
gebildet wird aus dem Kolbenkopf, in den eine Bohrung eingearbei
tet ist, an deren Bohrgrund sich die Arbeitsfläche befindet. Der
Nachteil ist eine zu geringe zu erwartende Lebensdauer der Hülse.
Andererseits kann bei dem bekannten Schlagwerkzeug die Wanddicke
der Hülse aus Gewichtsgründen nicht beliebig vergrößert werden.
Ein schwerer Hammer kann vom Werker nicht ohne hohe Kraftanstren
gungen bedient werden.
Beim Umsteuern der Kolbenbewegung treten durch die Abbremsung des
Kolbens beim Aufschlag - und damit auch eine Abbremsung der Öl
säule - Druckspitzen im Öl auf, die kurzzeitig den dreifachen
Wert des Betriebsdruckes annehmen können. Bei dem bekannten
Schlagkolben ist die dem Werkzeug abgewandte Hülsenfläche des
Schlagkolbens relativ groß, so daß der auch "Wasserschlag"
genannte Effekt des nicht gewünschten Druckanstiegs auftritt.
Bei dem aus dieser Schrift bekannten Werkzeug ist die Kolbenkam
mer, die gebildet wird aus der Gehäuseinnenwand, dem aus dem Kol
ben herausragenden Rohr und der Stirnfläche der Hülse des Schlag
werkzeugkopfes, nicht über den gesamten Kolbenweg mit der Rück
laufleitung verbunden. Der sich bewegende Schlagkolben ist in der
Lage, in dieser Kammer ein Vakuum zu erzeugen. Die Folge ist ein
Ausgasen des Hydrauliköles. Das Gas wird von dem sich zurückbewe
genden Schlagkolben verdichtet. Dies führt in nachteiliger Weise
insbesondere zu Kavitationserscheinungen.
Der aus der o. g. Schrift bekannte Kolbenschieber wird lediglich
durch den konstanten Druck auf die Arbeitsfläche des kleineren
Hilfskolbenteils belastet. Der Umsteuervorgang wird durch den
kurzzeitigen Druckimpuls auf die Fläche des größeren Hilfskol
benteils eingeleitet. Nach Kolbenumkehr wird der Steuerschieber
durch Verschließen der im Gehäuse angeordneten Ringnuten, die
über Kanäle mit dem Steuerkolben in Verbindung stehen, durch den
Kopf des Schlagkolbens in seiner Stellung gehalten. Bei Ver
schleiß des Schlagkolbenkopfes und durch das Auftreten des oben
erwähnten Vakuums kann Öl, das zur Fixierung des Steuerkolbens in
seiner Steuerstellung erforderlich ist, abfließen. Die Folge ist
ein ungewolltes, vorzeitiges Steuern des Kolbens.
Eine weitere Schlagvorrichtung ist aus der DE-OS 27 54
489 bekannt. Hierbei wird die dem Werkzeug zugewandte
Fläche des Kolbens konstant unter Druck gehalten,
während die dem Werkzeug abgewandte Kolbenseite
gesteuert mit Druck beaufschlagt wird. Damit muß das
Produkt aus Fläche und Druck in Richtung des
Arbeitswerkzeuges größer sein, und folglich wird auch
die manuell aufzubringende Gegenkraft größer.
Schließlich sei noch auf die DE-OS 24 54 940 verwiesen,
die ebenfalls ein Schlaggerät betrifft. Die Ausbildung
des Differentialkolbens weicht von dem im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Aufbau grundsätzlich
ab, aber es wird ein Steuerkolben verwendet, dessen
Aufbau dem der vorliegenden Schlagvorrichtung im
wesentlichen entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es,
eine hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung zu
schaffen, die insbesondere bei hoher Einzelschlagenergie durch
Vermindern der Rückstoßkraft vom Bedienungsmann einwandfrei zu
handhaben ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Tei
les des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
in den Unteransprüchen dargelegt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der Rückstoß gedämpft, und
die Rückstoßkraft wird nach oben begrenzt, u. z. so stark einge
stellt, daß der Abbauhammer gegenüber seinem Eigengewicht gerade
angehoben wird. Der Differentialkolben ist robust und verschleiß
arm ausgeführt. Durch definierte Druckverhältnisse wird der Steu
erschieber exakt angesteuert und ermöglicht eine einwandfreie,
vom Verschleiß des Schlagkolbens unabhängige Bedienung der
Schlagvorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und im folgenden näher beschrieben. Die schematische
Zeichnung zeigt
Fig. 1 Querschnitt der Schlagvorrichtung,
Fig. 2 Schnitt des Differentialkolbens,
Fig. 3 Schnitt des Steuerschiebers.
Der in Fig. 2 dargestellte Differentialkolben 10 besteht aus dem
im Durchmesser größeren, dem Werkzeug abgewandten Kolbenteil 11
und dem dem Werkzeug zugewandten Kolbenteil 12. Zwischen den Kol
benteilen 11 und 12 befindet sich die Schulterfläche 13. Koaxial
zur Hauptachse des Differentialkolbens 10 ist im Kolbenteil 11
die Bohrung 14 angeordnet mit der Bohrungsgrundfläche 15. An der
der Schulterfläche entgegengesetzten Seite des Kolbenteils 11 be
findet sich die Ringfläche 16. Die Größe der Ringfläche 16 ist
abhängig von dem Durchmesser des Kolbenteils 11 und dem Durchmes
ser der Bohrung 14. Auf der dem Werkzeug zugewandten Seite des
Kolbenteils 12 ist die Schlagfläche 17 angeordnet.
Die Fig. 3 zeigt den Steuerschieber 20 mit jeweils an den Kopf
seiten angeordneten Bohrungen 21 und 24. Am Bohrungsgrund der
Arbeitshubbohrung 21 ist die Arbeitshubfläche 22 angeordnet, und
am Bohrungsgrund der Rückhubbohrung 24 ist die Rückhubfläche 25
angeordnet. Die Arbeitshubfläche 22 ist größer als die Rückhub
fläche 25. Auf der Seite des Steuerschiebers 20, auf der sich die
Arbeitshubbohrung 21 befindet, verbleibt die Arbeitshubringfläche
23, und auf der Seite der Rückhubbohrung 24 verbleibt die Rück
hubringfläche 26. In der Nähe der Mitte der der Rückhubbohrung 24
zugeneigten Seite des Steuerhubschiebers 20 ist quer zur Haupt
achse die Ringnut 27 angeordnet. Parallel zur Ringnut 27 ist auf
der der Arbeitshubbohrung 21 zugeneigten Seite die Ringnut 28
vorgesehen. Die Ringnut 28 ist über den Verbindungskanal 29 mit
der Arbeitshubbohrung 21 verbunden.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Zusammenstellung der gesamten
Schlagvorrichtung. Im Gehäuse 30 ist die Gehäusekammer 40 und die
Steuerschieberkammer 60 eingebracht. Die Steuerschieberkammer 60
ist auf der dem Werkzeug zugewandten Seite des Gehäuses 30 im
rechten Winkel zur Gehäusehauptachse angeordnet. In das offene
Ende der Gehäusekammer 40 ist das Einsteckwerkzeug 50 mit dem
Werkzeugschaft 51 einbringbar. Der Bedienungsmann hält die
Schlagvorrichtung an den Handgriffen 39. Die Zu- und Abführung
des Druckmediums ist seitlich am Gehäuse vorgesehen. Zur Druck
zuführung dient der Druckkanal 31, der über den Schieberkanal 38
mit der Rückhubbohrung 24 in Verbindung steht und im Zentralkanal
33 mündet. Der Zentralkanal ist im Rohr 46, das in die Gehäuse
kammer 40 hineinragt, axial angeordnet und verbindet die Rohrkam
mer 48, die gebildet wird aus der Wandung der Bohrung 14, der
Bohrungsgrundfläche 15 und der am Kopf des Rohres 46 sich befin
denden Rohrfläche 47 mit der Steuerschieberkammer 60. In der Nähe
des Druckkanals 31 ist der Rücklaufkanal 32 vorgesehen, der zum
einen in der Bohrungskammer 62, die gebildet wird aus den Wandun
gen der Steuerschieberkammer 60 und der Rückhubringfläche 26 des
Steuerschiebers 20, und zum anderen einmal in der Steuerschieber
kammer 60 in der Höhe der Ringnut 27 des Steuerschiebers 20 und
in der oberen Kammer 41, die gebildet wird von den Wandungen der
Gehäusekammer 40 und dem Rohr 46, der Kopffläche 45 und der Ring
fläche 16 des Differentialkolbens 10′ mündet. Zwischen der Steu
erschieberkammer 60 in Höhe der Ringnut 27 des Steuerschiebers 20
und der Gehäusekammer 40 in Nähe der Absatzfläche 44, die dem
Werkzeug zugewandt ist, ist der Schulterkanal 34 angeordnet. Der
Mittenkanal 35 stellt eine Verbindung her zwischen der Gehäuse
kammer 40 und der Steuerschieberkammer 60 im Bereich der Arbeits
hubbohrung 21. Der Kopfkanal 37 stellt eine Verbindung her zwi
schen der Kleinkammer 61, die gebildet wird aus den Wandungen der
Steuerschieberkammer 60 und der Arbeitshubringfläche 23 des
Steuerschiebers 20, und der Gehäusekammer 40 auf der dem Werkzeug
abgewandten Seite oberhalb der Mündung des Mittenkanals 35. An
den Kopfkanal 37 ist der Fußkanal 36 angeschlossen, der in der
unteren Kammer 42, die gebildet wird aus der Kammerseitenwand 49,
der dem Werkzeug zugewandten Absatzfläche 44 sowie der Wandung
des Kolbenteils 12 und der Schulterfläche 13 des Differentialkol
ben 10. Der dem Werkzeug zugewandte Kolbenteil 12 wird in der
Schaftführung 43 geführt.
Der Bewegungsablauf ist wie folgt: Die Fig. 1 zeigt die Schlag
vorrichtung zu Beginn des Schlaghubes. Über den Druckkanal 31
wird Drucköl über den Schieberkanal 38 auf die Rückhubfläche 25
und gleichzeitig über den Zentralkanal 33, die Ringnut 28 und den
Verbindungskanal 29 auf die Arbeitshubfläche 22 geführt. Da die
Fläche 22 größer als die Fläche 25 ist, wird der Steuerschieber
in die Arbeitsstellung gebracht, bei der sich die Fläche 26 gegen
das Gehäuse lehnt. In dieser Stellung wird über die Ringnut 27
die untere Kammer 42 über den Schulterkanal 34 mit dem Rücklauf
kanal 32 verbunden, der mit der oberen Kammer 41 in Verbindung
steht. Gleichzeitig steht die untere Kammer 42 über den Fußkanal
36 und den Kopfkanal 37 in Verbindung mit der Kleinkammer 61.
Durch das über den Druckkanal 31 und den Zentralkanal 33 in die
Rohrkammer 48 eingebrachte Drucköl wird der Differentialkolben 10
in Richtung des Einsteckwerkzeugs 50 bewegt.
Während des Aufschlagens des Differentialkolbens 10 auf das Ein
steckwerkzeug 50 gibt der Differentialkolben 10 an der Ringfläche
16 die Ringnut des Mittenkanals 35 frei. Der während des Arbeits
hubes mit Drucköl gefüllte Mittenkanal 35 entspannt sich in der
oberen Kammer 41, die mit dem Rücklaufkanal 32 in Verbindung
steht. Der über den Schieberkanal 38 anstehende Druck auf die
Rückhubfläche 25 bewegt den Steuerschieber 20 in seine Rückhub
stellung, bei der die Arbeitshubfläche 22 sich gegen das Gehäuse
lehnt. In dieser Stellung des Steuerschiebers 20 ist der Zentral
kanal 33 über die Ringnut 27 mit dem Schulterkanal 34 verbunden,
so daß Drucköl in die untere Kammer 42 gelangt und den Differen
tialkolben 10 über die Schulterfläche 13 vom Einsteckwerkzeug 50
wegbewegt.
Während der gesamten Bewegung des Differentialkolbens 10, also
auch am Ende des Schlaghubes und zu Beginn des Rückhubes, ist die
obere Kammer 41 mit dem Rücklaufkanal 32 verbunden. In keiner
Phase kann in der Kammer 41 ein Vakuum entstehen.
Während des Rückhubes überführt die Schulterfläche 13 den Fußka
nal 36. Das in der unteren Kammer sich befindende Drucköl gelangt
über den Fußkanal 36 und den Kopfkanal 37 in die Kleinkammer 61.
Da die Arbeitshubringfläche 23 größer ist als die Rückhubfläche
25, wird der Steuerschieber 20 in seine Ausgangsstellung bewegt.
Das in der unteren Kammer 42 sich befindende Drucköl kann sich
über den Schulterkanal 34, die Ringnut 27 und den Rücklaufkanal
32 in der oberen Kammer 41 und im Rücklaufkanal 32 entspannen
Die Abbremsung des Differentialkolbens 10 wird dadurch gedämpft.
Das in der Rohrkammer 48 anstehende Drucköl bewegt den Differen
tialkolben 10 wieder in Richtung des Einsteckwerkzeugs 50. Das in
der Arbeitshubbohrung 21 anstehende Drucköl, das über den Verbin
dungskanal 29 mit dem Zentralkanal 33 in Verbindung steht, hält
den Steuerschieber 20 sicher in seiner Arbeitsstellung.
Claims (7)
1. Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung mit einem
in einem Gehäuse hin- und herbewegbaren, gegen ein
Einsteckwerkzeug schlagenden Differentialkolben (10)
und drei den Arbeitsflächen des Schlagkolbens zuge
ordneten Kammern (41, 42, 48), wobei die erste Kammer
(42) auf der dem Einsteckwerkzeug (50) zugewandten
Seite des Schlagkolbens (10) angeordnet ist und die
zweite (48) auf der dem Schlagwerkzeug entgegengesetzten
Seite aus einer koaxialen, zur Mittenachse im Kolben
vorgesehenen Bohrung und einem in diese Bohrung einge
führten Rohr (46) besteht und die dritte (41) von dem
Rohr (46) und dem Gehäuse (30) gebildet wird, und die
Kammern über Kanäle mit einem in einem Steuerzylinder
verschiebbaren Steuerkolben (20) verbunden sind, an dem
stirnseitig Arbeitsflächen (61, 62) unterschiedlicher
Größe angeordnet sind, die in Abhängigkeit der Bewegung
des Differentialkolbens (10) hydraulisch steuerbar sind,
wobei der Steuerkolben (20) eine Ringut (27) besitzt
mit der zwei der Kammern untereinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.1 der Differentialkolben (10) eine die erste Kammer begrenzende Schulter (13) besitzt, deren Fläche größer ist als die Fläche des Bohrgrundes (15) der zweiten Kammer (48),
- 1.2 die zweite Kammer (48) über einen Zentralkanal (33) mit dem Druckkanal (31) in Verbindung steht,
- 1.3 die dritte Kammer (41) mit der Rücklaufleitung (32) in Verbindung steht, und
- 1.4 die erste Kammer (42) über einen Schulterkanal (34) in Abhängigkeit der Stellung des Steuer schiebers (20) entweder mit dem Druckkanal (31) oder mit dem Rücklaufkanal (32) in Verbindung steht.
2. Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerschieber (20)
stirnseitige Arbeitshubflächen (22, 25) auf dem Bohr
grund von Arbeitshubbohrungen (21, 24) angeordnet sind,
wobei die Arbeitshubfläche (22) größer ist als die Rück
hubfläche (25), daß in der Arbeitsfläche (22) ein Ver
bindungskanal (29) mündet, und daß der Verbindungskanal
(29) die Arbeitshubfläche (22) mit einer parallel
zur Ringnut (27) angeordneten Ringnut (28) verbindet.
3. Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung nach den
Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse (30) quer zur Bewegungsrichtung des Diffe
rentialkolbens (10) angeordnete Kanäle (35, 36, 37)
vorgesehen sind, die in die Gehäusekammer (40) münden,
und daß die Gehäusekammer (40) von der Absatzfläche
(44) bis zur Kopffläche (45) eine Länge besitzt, die
fast doppelt so lang ist wie der Abstand der Schul
terfläche (13) zur Ringfläche (16) des dem Werkzeug
abgewandten Kolbenteils (11) des Differentialkolbens
(10).
4. Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung nach An
spruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fußkanal (36) an den Kopfkanal (37) angeschlossen
ist und daß der Kopfkanal (37) mit einer Kleinkammer
(61) in Verbindung steht, die an einer Seite von der
Ringfläche (23) des Steuerschiebers (20) begrenzt
wird.
5. Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung nach An
spruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittenkanal (35) zwischen dem Fußkanal (36) und dem
Kopfkanal (37) angeordnet ist.
6. Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung nach
einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der dem Werkzeug abgewandte Kolbenteil (11) von der
Ringfläche (16) bis zur Schulterfläche (13) eine Länge
besitzt, die kleiner ist als der Abstand des Ringes
des Mittenkanales (35) zur Absatzfläche (44) der Ge
häusekammer (40), und die größer ist als der Abstand
sowohl des Ringes des Kopfkanales (37) sowie des Mit
tenkanales (35) zur Kopffläche (45) als auch des Ringes
des Mittenkanales (36) zur Absatzfläche (44).
7. Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung nach
einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Ringhubfläche (25) zur Ringnut
(28) eine Länge aufweist, daß in Arbeitsstellung
des Steuerschiebers (20) der Zentralkanal (33)
über die Ringnut (28) und den Verbindungskanal
(29) mit dem Mittenkanal (35) in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505732 DE3505732A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Hydraulisch betriebene schlagvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505732 DE3505732A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Hydraulisch betriebene schlagvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3505732A1 DE3505732A1 (de) | 1986-08-28 |
DE3505732C2 true DE3505732C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6262949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853505732 Granted DE3505732A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Hydraulisch betriebene schlagvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3505732A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2595972B2 (fr) * | 1985-07-16 | 1989-10-20 | Montabert Ets | Appareil a percussions |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2575619A (en) * | 1945-11-19 | 1951-11-20 | Ingersoll Rand Co | Rock drill |
DE1703727A1 (de) * | 1968-07-03 | 1972-03-02 | Orenstein & Koppel Ag | Hydraulisches Schlaggeraet |
GB1480753A (en) * | 1974-11-14 | 1977-07-27 | Hydraulics Ltd A | Hydraulically-operated devices |
DE2454940C3 (de) * | 1974-11-20 | 1978-06-01 | Demag Ag, 4100 Duisburg | Schlaggerät |
GB1556754A (en) * | 1976-12-10 | 1979-11-28 | Af Hydraulics | Hydraulically-actuated percussive device with overstroke damping |
-
1985
- 1985-02-15 DE DE19853505732 patent/DE3505732A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3505732A1 (de) | 1986-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4227065C2 (de) | Hydropneumatischer Hammer | |
DE2737427C3 (de) | Hydraulische Schlagvorrichtung | |
DE2518240C2 (de) | Hydraulisches Schlagwerk für ein Werkzeug | |
EP0149967B1 (de) | Hydraulisch betätigte Schlagvorrichtung | |
DE2512731C2 (de) | ||
DE69936010T2 (de) | Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung | |
DE2645213C3 (de) | Schlagwerkzeug, insbesondere für Gesteinsbohrmaschinen | |
DE3347605C2 (de) | Pneumatisches Werkzeug | |
DE2611327A1 (de) | Schlagwerkzeug | |
DE4134956A1 (de) | Drucklufthammer | |
DE1777033C3 (de) | Maschine zur Umformung einer Werkstückes zwischen zwei Bären | |
DE1947213A1 (de) | Abluftrohr fuer Bohrloch-Bohrmaschinen | |
DE2754489A1 (de) | Hydraulisch betaetigte schlagvorrichtung | |
DE4134917C1 (de) | ||
DE2461633C2 (de) | Hydraulische Schlagvorrichtung | |
DE931761C (de) | Antriebsvorrichtung fuer Schlagwerkzeuge, welche durch ein Druckmittel betaetigt werden | |
DE3505732C2 (de) | ||
DE2717813C2 (de) | Druckluftschlagvorrichtung zum Eintreiben von stabartigen Bauelementen | |
DE3103856A1 (de) | Hydraulische schlagvorrichtung | |
EP0672506A1 (de) | Hydraulischer Schlaghammer | |
DE2223292B2 (de) | Hydraulisch betaetigbares schlaggeraet | |
DE2733508B2 (de) | Versenkbohrhammer | |
DE1293026B (de) | Linear wirkender Stellzylinder | |
DE3229309A1 (de) | Schlagmechanismus | |
DE3412187C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: COMPAIR DRUCKLUFTTECHNIK GMBH, 55469 SIMMERN, DE |