DE350498C - Telephon, das nebst Membran und Magnetsystem in den Gehoergang hineingesetzt wird - Google Patents

Telephon, das nebst Membran und Magnetsystem in den Gehoergang hineingesetzt wird

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DE350498C
DE350498C DE1918350498D DE350498DD DE350498C DE 350498 C DE350498 C DE 350498C DE 1918350498 D DE1918350498 D DE 1918350498D DE 350498D D DE350498D D DE 350498DD DE 350498 C DE350498 C DE 350498C
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membrane
telephone
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magnet system
canal along
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Application number
DE1918350498D
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Eric Magnus Campbell Tigerstedt
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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a GRUPPE 31
Eric Magnus Campbell Tigerstedt in Kopenhagen.
Telephon, das nebst Membran und Magnetsystem in den Gehörgang hineingesetzt wird. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1918 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni rgn die Priorität auf Grund der Anmeldung in Dänemark vom 31. März 1917 beansprucht.
Die Erfindung betrifft ein Telephon, dessen wesentlichste Bestandteile (Membran, Induktionsspule und Magnet) in einer Kapsel o. dgl. eingebaut sind, die in das Ohr eingesteckt werden soll. Die bisherigen Vorschläge, Telephone
dieser Art herzustellen, haben zu einem praktisch brauchbaren Resultat nicht geführt, und zwar hauptsächlich deshalb, weil man die von den älteren Telephonen normaler Größe bekannten Konstruktionen zugrunde gelegt hat.
Eingehende Versuche haben gezeigt, daß es nicht möglich ist, durch einfache Verkleinerung der Dimensionen ein brauchbares Ohrtelephon zu bauen. Eine große Schwierigkeit lag zunächst darin, eine Membran zu finden, die bei den hier in Betracht kommenden Durchmessern von beispielsweise 8 bis 9 mm und bei den verhältnismäßig schwachen Magnetisierungen, die durch die gedrungene Anordnung bedingt sind, einwandfrei arbeitet. Sowohl die gewöhnlichen Metallmembranen als auch Membranen aus; elastischen Stoffen, z. B. Gummi, sind gänzlich ungeeignet in dieser Verbindung.
Erfindungsgemäß wird eine Membran verwendet, die aus einem erstarrten oder eingetrockneten Flüssigkeitshäutchen besteht, auf dem ein Heiner Anker aus Eisen oder einem anderen magnetischen Material befestigt ist. Dieselbe wird z. B. zweckmäßig in der Weise ■20 hergestellt, daß ein mit einer scharfen Innenkante versehener Ring derart in eine geeignete Flüssigkeit, beispielsweise Kollodium oder Lacklösung, eingetaucht wird, daß sich im Ring ein ganz dünnes Flüssigkeitshäutchen bildet. Wenn dieses Häutchen erstarrt oder getrocknet ist, wird in seiner Mitte ein kleiner eiserner Anker mit Lack aufgeklebt.
Durch die Anwendung einer derartigen Membran wird der Vorteil erreicht, daß das Telephon schwache Geräusche klar und deutlich wiedergibt, auch wenn sie in größerem Abstand von dem aufnehmenden Mikrophon erzeugt werden. Dabei ist das Telephon auch bei starken Tönen von dem unangenehmen schnarrenden Geräusch frei, das ein wesentlicher Nachteil bei den gewöhnlichen Hörapparaten ist. Das Telephon kann sowohl für schwerhörige Personen benutzt werden, als auch überall da, wo die gewöhnlichen Telephonapparate verwendet werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Schnitt durch eine" Ausführungsform eines solchen Telephons, und Abb. 3 einen Schnitt durch eine Membran in größerem Maßstab.
Auf einen mit einem Kopf t versehenen permanenten Stahlmagneten α mit Polen N und S ist eine zylindrische Kapsel b aufgeschraubt, die die übrigen Teile des Telephons umschließt und j schützt. An dem einen Ende des Magneten a "ist ein weicher Eisenkern c befestigt, auf den j eine Spule d gewickelt ist. Die von dieser attsgehenden Verbindungsleitungen sind nicht dargestellt; sie können aus der Kapsel beispielsweise durch eine zentrale Durchbohrung des Magneten α oder durch Nuten in dessen Seiten nach außen geführt werden. Die Membran e des Telephons wird in passendem Abstand von dem Eisenkern c durch einen Ring f und zwischen diesem und einer dünnen Platte g gehalten, die gegenüber der Qffnung h in der Kapsel b ein Loch hat. Die Öffnung h ist zweckmäßig trichterförmig erweitert, wie in der Zeichnung angegeben, wodurch eine Resonanzwirkung entsteht, die bei der Wiedergabe das 6g Gespräch verstärkt.
Um eine schädliche Streuung der Kraftlinien des permanenten Magnetfeldes zu vermeiden, kann das eine Ende des Magneten α die Form eines abgestumpften Kegels erhalten, wie durch die punktierten Linien L angedeutet ist.
Die Membran ß wird zweckmäßig in der Weise hergestellt, daß ein mit einer scharfen Innenkante versehener Ring q (Abb. 2) in eine geeignete Flüssigkeit, beispielsweise Kollodium oder Lacklösung, eingetaucht wird, so daß sich beim Herausziehen im Ring ein ganz dünnes Flüssigkeitshäutchen bildet. Wenn dieses Häutchen erstarrt oder getrocknet ist, wird in seiner Mitte ein kleiner eiserner Anker r mit Lack aufgeklebt. Nach diesem Verfahren kann eine sehr empfindliche Membran hergestellt werden. Auf dem Ende eines jeden Telephons, beispielsweise auf dem Kopf t, kann ein Mikrophon angebracht werden, dessen Membran in an sich bekannter Weise zur Membran e parallel ist. Bei Benutzung von je einem solchen Mikrotelephon für jedes Ohr wird eine schwerhörige Person das Gespräch stets gut hören, gleichgültig, ob die sprechende Person sich an ihrer go rechten oder linken Seite befindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Telephon, das nebst Membran und Magnetsystem in den Gehörgang hineingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus einem erstarrten Flüssigkeitshäutchen, z. B. Kollodium, besteht, an dessen Seite ein in an sich bekannter Weise zur Leitung der ido Kraftlinien dienender eiserner Anker von geringer Größe befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918350498D 1917-03-31 1918-04-03 Telephon, das nebst Membran und Magnetsystem in den Gehoergang hineingesetzt wird Expired DE350498C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK350498X 1917-03-31
DK493429X 1917-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE350498C true DE350498C (de) 1922-03-22

Family

ID=62566550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918350498D Expired DE350498C (de) 1917-03-31 1918-04-03 Telephon, das nebst Membran und Magnetsystem in den Gehoergang hineingesetzt wird

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DE (1) DE350498C (de)
FR (1) FR493429A (de)
GB (1) GB114850A (de)
NL (1) NL4564C (de)

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NL4564C (de) 1919-02-01
FR493429A (fr) 1919-08-08
GB114850A (en) 1919-01-23

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