DE943357C - Elektroakustischer Wandler, insbesondere Hoererkapsel fuer Mikrotelefone von Fernsprechapparaten - Google Patents
Elektroakustischer Wandler, insbesondere Hoererkapsel fuer Mikrotelefone von FernsprechapparatenInfo
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- DE943357C DE943357C DET7026A DET0007026A DE943357C DE 943357 C DE943357 C DE 943357C DE T7026 A DET7026 A DE T7026A DE T0007026 A DET0007026 A DE T0007026A DE 943357 C DE943357 C DE 943357C
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- H04R11/06—Telephone receivers
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Description
- Elektroakustischer Wandler, insbesondere Hörerkapsel für Mikrotelefone von Fernsprechapparaten Elektroakustische Wandler, wie sie vor allen Dingen als Hörerkapsel für Mikrotelefone von Fernsprechapparaten verwendet werden, bestehen aus einer von den Sprechströmen durchflossenen Erregerspule, deren Eisenkreis über den Kern dieser Spule sowie die Wandung der Kapsel und die metallische Membran verläuft. Dieses elektromagnetische System wird durch einen permanenten Magneten polarisiert, der innerhalb der Hörerkapsel angeordnet ist und über den der von den Sprechströmen induzierte Wechselfluß ebenfalls verläuft. Da die Einschaltung eines permanenten Magneten in dien von dem Wechselfluß durchflossenen Eisenkreis infdlge der dadurch bedingten Dämpfung dieses Flusses nachteilig ist, hat man schon einen aus Weicheisen bestehenden Nebenschluß zwischen den Polschuhen des permanenten Magneten angleordnet, über den der Wech.selfluß verläuft. Sowohl bei diesem als auch bei dem ohne magnetischen Nebenschluß für den Wechselfluß arbeitenden System verläuft der Wechselfluß über die Membran, die zu diesem Zweck aus magnetisierbarem Material bestehen muß. Daher kann diese Membran nicht so bemessen und gestaltet werden, wie es an sich für eine optimale akustische Wiedergabe der Sprache notwendig ist.
- Aus diesem Grund wurden auch für Hörerkapseln schon elektrodynamische Systeme vorgeschlagen; bei denen an der nicht magnetisierbaren Membran die von den Sprechströmen durchflossene Spule befestigt ist,-die in einem nahezu geschlossenen Eisenkreis schwingt. Nachteilig bei dtieser Anordnung ist, daß die Erregerspule nicht so dimensioniert werden kann, wie es zur Erreichung eines Optimums an Schalleistung notwendig wäre.
- Nach der Erfindung ist eine andere Ausbildung eines, vorzugsweise für Hörerkapseln geeigneten, elektroakustischen Wandlers vorgesehen, die den Vorteil hat, daß bei .einem nahezu geschlossenen Weicheisenkreis die Erregerspule feststeht und daher so bemessen werden kann, wie es die günstigste Umsetzung der elektrischen in die akustische Energieerfordert. Erfindungsgemäß ist der Weicheisenkern einer feststehenden Erregerspule an der Membran befestigt und derart ausgebildet, daß er die Spule an einer Stirnfläche sowie an .der inneren und äußeren Mantelfläche umfaßt und die freien Enden der die Spule von innen und außen umfassenden Teile des Weicheisenkreises unterschiedlichen Polen eines Permanentmagneten gegenüberliegen. Ein solcher Weicheisenkreis kann dadurch erreicht werden, daß man einen mit einem U-förmigen Querschnitt versehenen Eisenring an der Membran -befestigt, wobei die Spule innerhalb der nach unten zeigenden Öffnung des Eisenringes angebracht ist. Eine konstruktiv vorteilhafte Ausbildung des Permanentmagneten ergibt, sich, wenn man diesen scheibenförmig ausbildet, wobei die Randzone dieser Scheibe den einen und die Kernzone den anderen Pol darstellt. Derartige schebenförmige? Magnete erhält .man bei Verwendung eines auf keramischer Basis aufgebauten Ferritmagneten.
- Es sind zwar schon elektroakustische Wandler bekannt, bei denen an der nicht metallischen Membran ein Weicheisenanker angebracht ist, der in einem durch eine Spule induzierten Magnetfeld schwingt. Der Anker dieser bekannten Systeme hat aber gegenüber der erfindungsgemäßen Anordnung den Nachteil, daß durch ihn der Weicheisenkreis nicht nahezu vollkommen geschlossen ist, so - daß große Streuverluste auftreten, die die Empfindlichkeit dieser Systeme stark herabsetzen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel , der Erfindung dargestellt. Am Boden des' Gehäuses I der Hörerkapsel befindet sich ein scheibenförmiger Permanentmagnet 2, der in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise gepolt ist. Zwischen den Polen verläuft eine sich über den ganzen Umfang der Scheibe erstreckende Ringfläche, die die Erregerspule 3 trägt. Um eine möglichst günstige Ausbildung dieser Spule sowohl hinsichtlich des Widerstandes der SpuIenwicklung als auch des Streufeldes zu erzielen, ist der Spulenquerschnitt nahezu quadratisch. Der Weicheisenkreis wird durch den Blechring 4 gebildet, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist und an seinem Grund an der Membran 5 befestigt ist. Die freien Enden des Weicheisenkreises. 4 werden in der dargestellten Weise von dem Permanentmagneten polarisiert, und dieser Polarisation -wird der durch die Spule induzierte Wechselfluß überlagert.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektroakustischer Wandler, insbesondere -Hörerkapsel für Mikrotelefone von Fernsprechapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß der Weicheisenkreis einer- feststehenden Erregerspule an der Membran befestigt und derart ausgebildet ist, daß er die Spule an einer Stirnfläche sowie an der inneren und äußeren Mantelfläche umfaßt und die freien Enden der die Spule von innen und außen umfassenden Teile des Weicheisenkreises unterschiedlichen Polen eines Permanentmagneten gegenüberliegen. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Weicheisenkreis durch einen mit einem U-förmigen Querschnitt- versehenen Eisenring gebildet wird. 3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet scheibenförmig ausgebildet ist und die Randzone dieser Scheibe den einen und die Kernzone den. anderen Pol bildet. 4. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, d!aß als Permanentmagnet ein auf keramischer Basis aufgebauter Ferritmagrnat verwendet wird. 5. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch i und 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole ausgeprägt sind und die zwischen den Polen sich erstreckende Ringfläche die Erregerspule trägt. _ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 301 391; schweizerische Patentschrift Nr: 189 5I5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET7026A DE943357C (de) | 1952-11-25 | 1952-11-25 | Elektroakustischer Wandler, insbesondere Hoererkapsel fuer Mikrotelefone von Fernsprechapparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET7026A DE943357C (de) | 1952-11-25 | 1952-11-25 | Elektroakustischer Wandler, insbesondere Hoererkapsel fuer Mikrotelefone von Fernsprechapparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943357C true DE943357C (de) | 1956-05-17 |
Family
ID=7545470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET7026A Expired DE943357C (de) | 1952-11-25 | 1952-11-25 | Elektroakustischer Wandler, insbesondere Hoererkapsel fuer Mikrotelefone von Fernsprechapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE943357C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE301391C (de) * | 1916-03-01 | |||
CH189515A (de) * | 1934-02-02 | 1937-02-28 | Hausdorf Erich | Telephonhörer. |
-
1952
- 1952-11-25 DE DET7026A patent/DE943357C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE301391C (de) * | 1916-03-01 | |||
CH189515A (de) * | 1934-02-02 | 1937-02-28 | Hausdorf Erich | Telephonhörer. |
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