<Desc/Clms Page number 1>
Fernsprechhörer.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechhörer derjenigen Art, bei welcher zwei mit Elektromagnetwicklungen versehene Magnetkern aus weichem Eisen an entgegengesetzten Polen eines
EMI1.1
sprechhörers in einem Handmikrotelephon derjenigen modernen Art zu erleichtern, bei welcher der Hörer und das Mikrophon in je eine trichterförmige Hülle an den Enden des Handgriffes des Mikrotelephons
EMI1.2
Umfang des Dauermagneten und der Membran zu verhindern. Durch diese Form des Dauermagneten ergibt sich eine besonders gedrängte Ausführung des Magnetsystems, und dieses eignet sieh in dieser Form besonders für Handmikrotelephone der betreffenden Art, indem die Hülle des Hörers eine entsprechend Form erhalten kann.
EMI1.3
darstellt, näher beschrieben werden. Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch den Hörer.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Der Dauermagnet besteht aus einem konisch geformten Ring 1, der in eine entsprechend konisch geformte Kapsel 2 eingesetzt und von einer trichterförmigen Hülle 3 aus nichtmagnetischem Material, z. B. Bronze, umschlossen ist, welche Hülle einen Teil des Handmikrotelephons bildet. Der äussere Rand der Kapsel 2 und jener der Membran 4 sind zwischen der Kante der Hülle 3 und einer Ohrmuschel 5
EMI1.4
geklemmtist. Der DauermagnetträgtzweiElektromagnetwieklungen8, deren Kerne 7 mit Verlängerungen 9 versehen sind, die sich der inneren Seite des koniseh geformten, ringförmigen Magneten anschliessen und an diesem mittels Schrauben 10 befestigt sind, welch letztere zugleich dazu dienen, den Dauermagneten mit der Kapsel 2 zu verbinden.
Der Dauermagnet ist derart magnetisiert, dass Pole entgegengesetzter Polarität an diametral entgegengesetzten Punkten entstanden sind, in welchen Punkten die weichen Eisenkerne angebracht sind. Der Magnetfluss schliesst sich also durch die Kerne und die Membran 4. Um eine magnetische Streuung zu verhindern, wird der weitere Umfang des Dauermagneten durch einen Zwischenraum von der Membran getrennt, wie auf der Zeichnung gezeigt wird.
Die Elektromagnetspulen sind mit Klemmschrauben 11, 12 verbunden, die durch isolierende Durchführungen 13 im Gehäuse hindurchgehen. Die äusseren Enden 14 dieser Schrauben dienen als Anschlusskontakte, die mit auf der Zeichnung nicht dargestellten Kontaktfedern zusammenwirken.
Die durch die Erfindung erzielte Verbesserung ersieht man ohne weiteres durch einen Vergleich zwischen der dargestellten Konstruktion und der wohlbekannten Ausführung eines Hörers, bei der der ringförmige Dauermagnet die Form eines flachen Ringes hat, dessen äusserer Durchmesser angenähert dieselbe Grösse hat wie derjenige der Membran. Bei einer solchen Ausführung des Magnetsystems nimmt das Magnetsystem im wesentlichen einen zylindrischen Raum ein und die Kapsel des Hörers ist darum auch meistens zylindrischer Form.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann die Form der Kapsel 2 des Hörers
<Desc/Clms Page number 2>
wegen der konischen Form des Dauermagneten der Form der am Ende des Handgriffes des Mikrotelephons befestigten trichterförmigen Hülle 3 gut angepasst werden. Gegebenenfalls kann die Kapsel 2 selbst durch die genannte Hülle gebildet sein.