DE3504977A1 - Kabelschacht fuer einen kabelpflug - Google Patents

Kabelschacht fuer einen kabelpflug

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Description

  • Kabelschacht für einen Kabelpflug.
  • Die Erfindung betrifft einen Kabelschacht für einen Kabelpflug mit einer im oberen Bereich angeordneten Kabeleinführung, einer am unteren Ende angeordneten, sich entgegen der Arbeitsrichtung des Kabelpflugs öffnenden Kabelausmündung und einer zwischen der Kabeleinführung und der Kabelausmündung verlaufenden Kabelführung.
  • Mit Kabelpflügen können Kabel kostengünstig und mit relativ geringen Flurschäden verlegt werden, weshalb ihr Einsatz anderen Verfahren zur Verlegung von Kabeln im Erdreich vorzuziehen ist.
  • Als Hochspannungskabel sind Dreileiterkabel bekannt, bei welchen drei Leiter in einem gemeinsamen Kabelmantel zusammengefaßt sind und die deshalb einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen. Solche Kabel bereiten bei der Verlegung Schwierigkeiten. Aufgrund ihres großen Durchmessers können geringe Biegeradien nur schwer eingehalten werden; außerdem können sie bei Straßenunterquerungen oder bei der Unterquerung von Flußläufen nur schwer eingezogen werden. Man ist deshalb dazu übergegangen, statt eines Dreileiterkabels drei Einleiterkabel zu verlegen.
  • Um Leistungsverluste zu vermeiden, muß auch bei der Verlegung von Einleiterkabeln darauf geachtet werden, daß im Querschnitt die Achsen der drei Einleiterkabel exakt die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bestimmen, wie dies beim Dreileiterkabel durch die Einbettung der drei Leiter in einen gemeinsamen Kabelmantel problemlos gewährleistet ist.
  • Um dieser Forderung zu entsprechen, ist es bekannt, die drei Einleiterkabel vor dem Verlegen im Erdreich von Hand zu bündeln odesrin regelmäßigen Abständen Abstandshalter zwischen die gebündelten Kabel einzuclipsen. Abgesehen davon, daß es sich dabei um eine umständliche und damit auch kostenintensive Handarbeit handelt, stören die Abstandshalter bei der Verwendung von Kabelpflügen, wenn die so gebündelten Kabel den Kabelschacht durchlaufen, durch welchen die Kabel bis auf die Sohle des vom Schwert des Kabelpflugs erzeugten Schlitzes im Erdreich geführt werden.
  • Es besteht außerdem die Gefahr, daß die Abstandshalter, die unter Federspannung auf den Kabeln befestigt sind, entweder in Kabellängsrichtung verschoben werden, wodurch ein stets gleichbleibender Abstand der Kabel nicht mehr gewährleistet ist, oder vollständig von den Kabeln abgedrückt werden, so daß sie ihre Funktion nicht mehr ausüben können.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, das Verlegen von drei Einleiterkabeln in einem exakten gleichseitigen Dreiecksquerschnitt mit der erforderlichen Zuverlässigkeit und ohne zusätzlichen, kostensteigernden Aufwand unter Anwendung von Kabelpflügen zu ermöglichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß zumindest im Bereich der Kabelausmündung die seitlichen Begrenzungen des Kabelführungsquerschnitts sich nach oben unter einem Winkel von 600 nähern und bezogen auf einen Durchmesser D der zu verlegenden Kabel die Ränder dieser seitlichen Begrenzungen vom Scheitel des Winkels einen Abstand A > 2D aufweisen, während die dem Scheitel benachbarte Begrenzung des Kabelführungsquerschnitts vom Scheitel einen Abstand a< 0,5D aufweist.
  • Damit kann sich durch die auf die Kabel beim Verlegen einwirkenden, die Kabel in den kerbenförmigen Kabelführungsquerschnitt in Richtung auf den Winkelscheitel hineinziehenden Kräfte selbsttätig die gewünschte Kabelanordnung bilden, weil der gebildete Dreiecksquerschnitt in einem solchen Abstand vom Winkelscheitel begrenzt wird, daß das dem Scheitel benachbarte Kabel sich gegen beide seitliche Begrenzungen legen kann. Aufgrund des Scheitelwinkels von 600 werden sich auch die beiden anderen Kabel jeweils gegen die eine bzw. andere seitliche Begrenzung legen und sich zugleich gegenseitig berühren und gegen das erstgenannte Kabel legen. Die Ränder der seitlichen Begrenzungen weisen einen so ausreichenden Abstand vom Winkelscheitel auf, daß die Kabel sicher vom Kabelführungsquerschnitt zusammengehalten werden.
  • Vorzugsweise ist im Bereich der Kabelausmündung eine Kabelführungsrolle in Doppelkonusform angeordnet, deren Rotationsfläche den Kabelführungsquerschnitt begrenzt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß sich zwischen Kabeleinführung und Kabelausmündung eine die Kabelführung bildende Reihe von Kabelführungsrollen befindet und daß diese Kabelführungsrollen in Doppelkonusform entsprechend der im Bereich der Kabelausmündung angeordneten Kabelführungsrolle ausgebildet sind.
  • Eine andere, einfachere Ausführungsform besteht darin, daß zwischen der Kabeleinführung und der Kabelausmündung getrennte Führungskanäle für das dem Scheitel des Kabelführungsquerschnitts im Bereich der Kabelausmündung benachbarte Kabel und die beiden anderen Kabel ausgebildet sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der Kabelschacht mit einem austauschbaren, sich an die Kabeleinführung anschließenden, die Kabelausmündung und die Kabelführungseinrichtungen zwischen Kabeleinführung und Kabelausmündung aufweisenden Einsat versehen ist, wobei vorzugsweise der Kabelschacht eine zur gelenkigen Verbindung mit dem Schwert eines Kabel pflugs geeignete Flosse umfaßt, welche zwischen zwei Seitenwänden einen entgegen der Arbeitsrichtung geöffneten Raum zur Aufnahme des Einsatzes aufweist.
  • Durch diese Ausbildung wird es möglich, auf einfache und zeitsparende Weise eine Umrüstung entsprechend den Durchmessern der zu verlegenden Kabel durchzuführen.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische, im Bereich des Kabelschachtes teilweise geschnittene Seitenansicht ds hinteren Endes eines in Betrieb befindlichen Kabelpfluges, Fig. 2 eine Draufsicht auf den im Kabelschacht angeordneten Einsatz zur Kabelführung, Fig. 3 eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 1 Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht mit einer anderen Ausführungsform des Kabelführungseinsatzes, Fig. 5 eine Draufsicht auf den im Kabelschacht bei der Ausführungsform nach Fig. 4 angeordneten Kabelführungseinsatz und Fig. 6 eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeils VI in Fig. 4.
  • In den Fig. 1 und 4 bezeichnet 10 die Bodenoberfläche, 12 den Rahmen eines Kabelpflugs, der ein Schwert 14 zur Erzeugung eines Schlitzes im Erdreich trägt, und 16 einen um eine vertikale Achse 18 verschwenkbar mit dem Schwert 14 verbundenen Kabelschacht.
  • Der Kabelschacht 16 besitzt zwei Seitenwände 20a und 20b, die durch eine Frontwand 22 verbunden sind, die parallel zur Achse 18 verläuft. Zur Aussteifung können geeignete Querverbindungen vorgesehen sein, wobei jedoch die entgegen der Arbeitsrichtung liegende Seite geöffnet ist, so daß von dort ein Kabelführungseinsatz 24 oder 26 in den durch die Seitenwände 20a und 20b und die Frontwand 22 gebildeten, flossenartigen Grundkörper des Kabelschachtes 16 einsetzbar ist.
  • Auf den Kabelschacht 16 ist um eine vertikale Achse drehbar eine Kabeleinführung 28 aufgesetzt, welche die von Kabeltrommeln abgezogenen Kabel zum Kabelschacht 18 leitet.
  • Wie aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, werden drei Kabel 30a, 30b, 30c derart verlegt, daß sie aneinander anliegen und den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks ausfüllen, wobei nach dem Verlassen des Kabelschachtes 16 die Basis des Dreiecks nach unten weist, so daß also auf zwei benachbarten, unten liegenden Kabeln 30b und 30c das drittes Kabel 30a liegt.
  • Die Kabel 30a bis 30c durchlaufen den Kabelschacht 16 auf einer gerümmten Bahn, wobei die beiden die Basis des Dreiecksverbandes bildenden Kabel 30b und 30c im Kabelschacht 16 einen etwas größeren Bogen durchlaufen als das Kabel 30a. Da somit in Kabellängsrichtung eine Relativbewegung zwischen dem Kabel 30a einerseits und den Kabeln 30b und 30c andererseits stattfindet, werden die Kabel 30b und 30c bis zur Kabelausmündung 32 getrennt vom Kabel 30a geführt. Zu diesem Zweck weist die Kabeleinführung 28 eine erste Rollengruppe 34a für das Kabel 30a und eine zweite Rollengruppe 34b für die Kabel 30b und 30c auf.
  • Die auf den Kabelpflug einwirkende Zugkraft einerseits und der Widerstand des bereits verlegten Kabels anererseits ziehen die Kabel 30a, 30b und 30c im Kabelschacht 16 entgegen der Arbeitsrichtung gegen dort angeordnete, die Kabel im Bogen zur Kabelausmündung 32 führende Leiteinrichtungen.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungform dienen als Leiteinrichtung zwei im Kabelführungseinsatz 24 durch Führungsschienen 36a und 36b gebildete Führungskanäle 38a bzw. 38b, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Führungsschiene 36a bis an eine im Bereich der Kabelausmündung 32 angeordnete Kabelführungsrolle 40 in Doppelkonusform herangeführt ist.
  • Diese Kabelführungsrolle 40 besitzt eine Kabelführungsrille 42, die von zwei nach außen divergierenden, einen Winkel von 600 miteinander einschließenden Kanusflächen 43 und 45 begrenzt wird. Um den Rollendurchmesser gering zu halten, besitzt die Rille 42 einen flachen Grund 44, dessen Abstand a vom Scheitel dieses Winkels von 600 bezogen auf den Durchmesser D der zu verlegenden Kabel kleiner ist als 0,5D. Dadurch wird gewährleistet, daß sich das Kabel 30a gegen die beiden Konusflächen legt und dadurch eine Zentrierung in der Mittelebene der Kabelführungsrille 42 erfährt.
  • Damit sich auch die beiden Kabel 30b und 30c symmetrisch zu dieser Mittelebene anordnen, müssen sie von den Konusflächen gestützt werden. Deren äußeres Ende ist deshalb in einem Abstand A vom Scheitel des Winkels von 600 angeordnet, der größer ist als 2D.
  • Die Führungsschiene 36a ist in einem den flachen Grund 44 der Kabelführungsrille 42 tangierenden Bogen bis unmittelbar an die Kabelführungsrolle 40 herangeführt.
  • Die Führungsschiene 36b endet mit einem gewissen Abstand von der Kabelführungsrolle 40, damit sich die Kabel 30b und 30c dem Kabel 30a nähern können.
  • Der Kabelführungseinsatz 26 unterscheidet sich vom Kabelführungseinsatz 24 im wesentlichen dadurch, daß die Führungsschienen 36a und 36b und damit die Kabelführungskanäle 38a und 38b fehlen, in welchen die Kabel 30a bzw. 30b und 30c gleitend geführt werden, und daß an ihrer Stelle zwischen der Kabeleinführung 28 und der im Bereich der Kabelausmündung 32 angeordneten Kabelführungsrolle 40 die Führung der Kabel 30a bis 30c durch eine längs der bogenförmigen Führungsbahn innerhalb des Kabelführungseinsatzes 26 angeordnete Gruppe von Kabelführungsrollen 46 übernommen wird. Diese Kabelführungsrollen 46 besitzen die gleiche Doppelkonusform wie die Kabelführungsrolle 40, so daß bereits im Bereich dieser Gruppe von Kabelführungsrollen 46 die drei Kabel 30a bis 30c zu dem gewünschten Dreiecksverband zusammengeführt werden, wobei eine gewisse Längsverschiebung zwischen dem Kabel 30a einerseits und den Kabeln 30b und 30c infolge der unterschiedlichen Bogenlänge in Kauf genommen wird.
  • Die Kabelführungseinsätze 24 und 26 besitzen eine die Führungsschienen 36a und 36b bzw. die Kabelführungsrollen 46 und die Kabelführungsrolle 40 tragende, rahmenartige Basis 48, die für eine leichte und schnelle Montage und Demontage im Kabelschacht 16 vorbereitet ist.
  • Oberhalb der im Bereich der Kabelausmündung 32 angeordneten Kabelführungsrolle 40 ist in den Seitenwänden 20a und 20b des Kabelschachtes 16 jeweils eine nach oben offene Kerbe 50 ausgebildet, in die seitlich an der Basis 48 des Kabelführungseinsatzes 24 bzw. 26 angebrachte Bolzen eingreifen können, wodurch der Kabelführungseinsatz 24 bzw. 26 am Kabelschacht 16 abgestützt wird. Der Kabelführungseinsatz 24 bzw. 26 kann dann um die Achse der Bolzen ausgerichtet werden, bis Positionierungsbohrungen 52 (Fig. 4) in den Seitenwänden 20a und 20b mit entsprechenden Bohrungen in der Basis 48 zur Deckung gelangen, so daß ein Arretierungsbolzen in diese Bohrungen eingesetzt werden kann. Nach dem Lösen dieses Arretierungsbolzen kann der Kabelführungseinsatz 24 bzw. 26 aus dem Kabelschacht 16 herausgenommen und durch einen einem anderen Kabeldurchmesser angepaßten Kabelführungseinsatz ersetzt werden.
  • Eine an sich bekannte Vorrichtung zum Verlegen eines Warnbandes, eines Blitzschutzkabels oder dergl., die insgesamt mit 56 bezeichnet ist, kann entweder fest mit jedem Kabelführungseinsatz 24 bzw. 26 verbunden sein, oder zur Einsparung von Kosten mit einer ebenfallsschnell lösbaren Verbindung abnehmbar am Kabelführungseinsatz 24 bzw. 26 befestigt sein, so daß sie beim Austausch der Kabelführungseinsätze vom einen Kabelführungseinsatz gelöst und mit dem einzusetzenden Kabelführungseinsatz verbunden werden kann. Beispielsweise kann die Verbindung in gleicher Weise ausgebildet sein, wie sie vorstehend für die Verbindung von Kabelschacht 1, und Kabelführungseinsatz 24 bzw. 26 beschrieben worden ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Vorrichtung 56 nicht lösbar am Kabelführungseinsatz 24 bzw. 26, sondern am Kabelschacht 16 anzuordnen. Bei Anordnung am Kabelschacht 16 muß die Vorrichtung 56 lösbar sein, damit sie den Austausch der Kabelführungseinsätze 24 bzw. 26 nicht behindert.

Claims (10)

  1. Kabelschacht für einen Kabelpflug.
    ANSPRÜCHE: 1. Kabelschacht für einen Kabelpflug mit einer im oberen Bereich angeordneten Kabeleinführung, einer am unteren Ende angeordneten, sich entgegen der Arbeitsrichtung öffnenden Kabelausmündung und einer zwischen der Kabeleinführung und der Kabelausmündung verlaufenden Kabelführung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der Kabelausmündung (32) die seitlichen Begrenzungen (43, 45) des Kabelführungsquerschnitts (42) sich nach oben unter einem Winkel von 60° nähern und bezogen auf einen Durchmesser D der zu verlegenden Kabel die Ränder dieser seitlichen Begrenzungen (43, 45) vom Scheitel des Winkels einen Abstand A > 2D aufweisen, während die dem Scheitel benachbarte Begrenzung (44) des Kabelführungsquerschnitts (42) vom Scheitel einen Abstand a s 0,5D aufweist.
  2. 2. Kabelschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kabelausmündung (32) eine Kabelführungsrolle (40) in Doppelkonusform angeordnet ist, deren Rotationsfläche den Kabelführungsquerschnitt (42) negrenzt.
  3. 3 Kabelschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Kabeleinführung (28) und Kabelausmündung (32) eine die Kabelführung bildende Reihe von Kabelführungsrollen (46) befindet und daß diese Kabelführungsrollen (46) in Doppelkonusform entsprechend der im Bereich der Kabelausmündung (32) angeordneten Kabelführungsrolle (40) ausgebildet sind.
  4. 4. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kabeleinführung (28) und der Kabelausmündung (32) getrennte Führungskanäle (38a, 38b) für das dem Scheitel des Kabelführungsquerschnitts (42) im Bereich der Kabelausmündung (32) benachbarte Kabel (30a) und die beiden anderen Kabel (30b, 30c) ausgebildet sind.
  5. 5. Kabelschacht nach einem der vorhergehenden Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelschacht (16) mit einem austauschbaren, sich an die Kabeleinführung (28) anschließenden, die Kabelausmündung (32) und die Kabelführungseinrichtungen (38a, 38b, 40, 46) zwischen Kabeleinführung (28) und Kabelausmündung (32) aufweisenden Einsatz (24, 26) versehen ist.
  6. 6. Kabelschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelschacht (16) eine zur gelenkigen Verbindung mit dem Schwert (14) eines Kabelpflugs geeignete Flosse (20a, 20b, 22), welche zwischen zwei Seitenwänden (20a, 20b) einen entgegen der Arbeitsrichtung geöffneten Raum zur Aufnahme des Einsatzes (24, 26) aufweist.
  7. 7. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem unteren Bereich eine aus Lagerkerben (50) einerseits und in diese Lagerkerben (50, einsetzbaren Lagerelementen andererseits bestehende Verbindung zwischen dem Einsatz (24, 26) und dem Kabelschacht (16) besteht und daß mit einem Abstand von dieser Verbindung eine Arretierungsverbindung (52) zwischen Kabelschacht (16) und Einsatz (24, 26) zur Fixierung des Einsatzes (24, 26) relativ zum Kabelschacht (16) vorgesehen ist.
  8. 8. Kabelschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (56) zur Verlegung eines Warnbandes, Blitzschutzkabels oder dergl. lösbar mit dem Kabelschacht (16) verbunden ist.
  9. 9. Kabelschacht nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (56) zur Verlegung eines Warnbandes, Blitzschutzkabels oder dergl. lösbar am Einsatz (24, 26) angebracht ist.
  10. 10. Kabelschacht nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (56) zur Verlegung eines Warnbandes, Blitzschutzkabels oder dergl. lösbar an der Flosse (20a, 20b, 22) angebracht ist.
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