DE3504738A1 - Bandtrommel oder riemenscheibe - Google Patents

Bandtrommel oder riemenscheibe

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DE3504738A1
DE3504738A1 DE19853504738 DE3504738A DE3504738A1 DE 3504738 A1 DE3504738 A1 DE 3504738A1 DE 19853504738 DE19853504738 DE 19853504738 DE 3504738 A DE3504738 A DE 3504738A DE 3504738 A1 DE3504738 A1 DE 3504738A1
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Herbert Ing.(grad.) 5010 Bergheim Schmidt
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Rheinbraun AG
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Rheinische Braunkohlenwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/07Other adaptations of sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Bandtrommel oder Riemenscheibe
  • Die Erfindunq betrifft eine Bandtrommel oder Riemenscheibe mit am Mantel derselben angebrachten und diesem gegenüber nach außen vorstehenden, parallel zur Trommelachse verlaufenden, über den Umfanq der Trommel verteilten Führungs-und Halteleisten, zwischen denen zumindest über einen Teil der axialen Länge der Trommel sich erstreckende, parallel zur Trommelachse verlaufende Seqmente angebracht sind, die eine Grundplatte mit einem Schleiß- und/oder Reibbelag aufweisen und insqesamt wenigstens einen Teil der äußeren Umfanqsfläche der Trommel oder Scheibe abdecken, wobei die Führunas- und Halteleisten, die gegenüber den Segmenten eine kürzere axiale Erstreckung aufweisen und jeweils aus wenigstens zwei einen axialen Abstand voneinander aufweisenden reihenförmig angeordneten Abschnitten bestehen, ein hakenförmiges, in Umfangsrichtung an einer Seite offenes Profil aufweisen und Längsränder jeweils benachbarter Seqmente über einen Teil von deren Länge übergreifen.
  • Bei einer derartiaen Bandtrommel oder Riemenscheibe, die Geqenstand der älteren Patentanmeldung P 33 28 972.7-22 ist, sind die Führunqs- und Halteleisten so angeordnet, daß sie alle mit ihrer offenen, jeweils das benachbarte Segment überqreifenden Seite in dieselbe Umfangsrichtung weisen.
  • Dies hat zur Folge, daß jedes Segment durch die Führungs-und Halteleisten nur an einer seiner Länqsseiten gehalten wird, wohingenen die jeweils andere Längsseite durch Randbereiche dieser Längsseite übergreifende Fortsätze am jeweils benachbarten Seament in ihrer Laqe gehalten wird.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es nicht möqlich, einzelne Seqmete auszubauen oder auszuwechseln, ohne zumindest eine Vielzahl anderer Seqmente zu lockern oder zu entfernen. Dadurch werden Einbau und Ausbau der Segmente erschwert.
  • Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, die Bandtrommel oder Riemenscheibe der eingangs beschriebenen Art zu verbessern, und zwar insbesondere dahinqehend, daß die Möqlichkeit besteht, die Segmente gruppenweise in ihrer Betriebs].aqe an der Bandtrommel zu sichern, so daß Einbau und Ausbau, insbesondere auch das Auswechseln von einzelnen Seqinenten oder Segmentabschnitten, erleichtert werden.
  • Dabei soll die Gesamtanordnunq einfach und übersichtlich sein, insbesondere auch eine einfache Handhabung ermöglichen.
  • Zur Lösunq dieser Aufgabe schläqt die Erfindung vor, daß ein zwischen zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Reihen von Führungs- und Halteleistenabschnitten angeordnetes Schlußsement an seinen beiden Längsrändern von diesen Abschnitten überariffen wird und dieses Schlußsegment an seinen beiden Lanqsrändern in den von den Abschnitten freibleibenden Rereichen mit hakenförmigen Fortsätzen versehen ist, die Randbereiche des jeweils benachbarten Zwischenseqments übergreifen und die axiale Erstreckung der Randbereiche dem Abstand zwischen zwei benachbarten Abschnitten derselben Reihe entspricht und die axiale Erstreckunq der hakenförmigen Fortsätze mindestens um eine Wegstrecke kürzer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Abschnitten, um die das Schlußsegment axial aus einer Ausqangslage in seine den Formschluß mit den Abschnitten bewirkende Endlage verschiebbar ist.
  • Eine derartige Bandtrommel oder Riemenscheibe weist den Vorteil einer haltbaren Anbringung der Segmente auf, die auch bei sehr starker Beanspruchung allen in der Praxis vorkommenden Anforderungen genügt. Außerdem sind die Länqsränder der Seqmente jeder Gruppe in gleicher Weise ausqebildet, wodurch die Fertigung vereinfacht wird.
  • Die einzelnen Seqmente können auch aus einzelnen Abschnitten bestehen, die parallel zur Achse der Trommel oder Scheibe hintereinander angeordnet sind und sich zu einem Gesamtsegment ergänzen. Dabei ist auch eine Anordnung möql.ich, bei welcher Seqmentahschnitte eines Schlußseqmentes mit Segmentabschnitten eines Zwischensegmentes einander abwechseln, so daß im Ergebis ein schachbrettartiges Muster entsteht. Diese Anordnung hat den Vorteil einer besonderen Widerstandsfähiakeit gegenüber den auf den Trommelbelag einwirkenden Randkräften.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergebeh sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darqestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Trommelbelag in Draufsicht, wobei jedoch zur Vereinfachung der Darstellung die Krümmung der Trommel in Umfanqsrichtung unberücksichtigt bleibt; Fiq. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.
  • An der im wesentlichen zvlindrischen Mantelfläche 16 der Bandtrommel sind in jeweils parallel zur Achse verlaufenden Reihen anqeordnete Führungs- und Halteleistenabschnitte 14 in axialen Abständen 15 voneinander fest, beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweißen, angebracht. Für diese Befestigung sind in den Führungs- und Halteleistenabschnitten 14 Durchbrecbuncien 20 vorgesehen, die sich bis zur Mantelfläche 16 der Bandtromrnel durchgehend erstrecken.
  • Diese Durchbrechunqen 20 dienen zur Anbringung einer Schweißnaht bzw. zur Aufnahme von Schrauben, mittels welcher die Führungs- und Halteleistenabschitte 14 auf der Mantelfläche 16 der Bandtrommel dauerhaft befestigt werden.
  • Die Abstände zwischen den einzelnen Reihen von Führunas-und Halteieistenabschnitten 14 in Umfangsrichtung 18 entsprechen der Breite der Zwischenseqmente 1 und der Schlußsegmente2, die außenseitig eine Schleißschicht 8 aus im allaemeinen quminielastischem Material traqen, das normalerweise einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist. Die axiale Länqe der Führungs- und Halteleistenabschnitte 14 ist kleiner als die der Seqmente 1 bzw. 2, die sich in axialer Richtung, weniqstens über einen Teil der Mantelfläche 16 der Bandtrommel erstrecken.
  • Die Führunqs- und Halteleistenabschnitte 14 sind im Querschnitt etwa L- bzw. hakenförmig derart ausgebildet, daß ihr freier Schenkel 17a etwa parallel oder tangential zur Trommel bzw. zu den zugeordneten Segmenten 1, 2 verläuft. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß zwei in Umfanqsrichtung der Trommel unmittelbar aufeinanderfolqende Abschnitte 14 mit ihren offenen, die Segmente übergreifenden Seiten einander zugekehrt sind mit dem Frgebnis, daß die Abschnitte 14 bzw. die von ihnen gebildeten Führunqs- und Halteleisten paarweise mit ihren freien Schenkeln 17a einander entqegenqerichtet sind, so daß ein dazwischen befindliches Schlußsegment 2 an seinen beiden Längsrändern von den freien Schenkeln 17a dieser beiden in Umfangsricbtung unmittelbar aufeinanderfolgenden Führungs-und Halteleisten überariffen wird. Dabei ist der Abstand der unteren Begrenzunq der freien Schenkel 17a von der Mantelfläche 16 so gewählt, daß er nur geringfügig größer ist als die radiale Dicke der Grundplatten 7 der Schlußseamente 2.
  • Letztere sind an ihren Längsrändern4 mit Fortsätzen 9 versehen, die ebenfalls im Querschnitt etwa L- bzw.
  • hakenförmig ausaebildet sind, wobei auch hier die untere Begrenzung des freien Schenkels 9a sich in einem Abstand von der Mantelfläche 16 befindet, der nur geringfügig größer ist als die Dicke der Grundplatte der Zwischensegmenge 1. Die Abschnitte 14 der Führungs- und Halteleisten einerseits und die Fortsätze 9 der Schlußsegmente 2 andererseits sind in annähernd gleicher Weise ausgebildet, jedoch in Uinfanasrichtunq einander entgegengerichtet angeordnet. In montiertem Zustand der Schlußsegmente 2 übergreifen die Fortsätze 9 jedes Schlußsegmentes 2 Randbereiche des benachbarten Zwischenseqmentes 1, wie dies insbesondere der Fiq. 3 zu entnehmen ist.
  • Die jeweils der geschlossenen Seite der Abschnitte 14 der Führunas- und Halteleisten zugekehrten Längsränder 3 der Zwischenseqmente 1 sind mit rechteckigen Ausnehmungen 5 versehen, deren Lage und Abmessungen der Lage und den entsprechenden Abmessungen der Führungs- und Halteleistenabschnitte 14 anqepaßt sind. In der in der Zeichnung daraestellten montierten Lage der Zwischensegmente 1 umfassen die Beqrenzungen einer Ausnehmung 5 den auf der Trommelwantelfläche 16 befestigten Schenkel 21 des jeweils zugeordneten Führungs- und Halteleistenabschnittes 14, so daß ein in axialer Richtung wirksamer Formschluß gebildet wird. In den Zwischenräumen 15 zwischen den Abschnitten 14 einer Reihe befinden sich in montiertem Zustand die hakenförmiqen Fortsätze 9 des jeweiliae Schlußsegmentes 2, deren freie Schenkel 9a Randbereiche 6 der Zwischensegmente 1 übergreifen, die zwischen den Ausnehmungen 5 liegen und in die Zwischenräume 15 zwischen den Abschnitten 14 eingreifen. Die Fortsätze 9 haben eine kürzere axiale Erstreckung als die Randbereiche 6 bzw. die Zwischenräume 15.
  • Beim Zusammenbau wird zunächst ein Zwischenseqment 1 in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Reihen von Führunqs- und Halteleisten, deren offene Seiten in entgegengesetzte Richtungen weisen, so eingelegt, daß die zwischen den Ausnehmungen 5 befindlichen Randbereiche 6 an beiden Längsrändern 3 in die Zwischenräume 15 zwischen jeweils zwei benachbarte Abschnitte 14 einer Reihe eingreifen. Die axialen Abmessunaen der Zwischensegmente 1 und der Schlußsegmente 2 sind im allgemeinen aleich. Zweckmäßigerweise erstrecken sie sich über wenigstens zwei benachbarte Abschnitte 14 der Führungs- und Halteleisten einer Reihe.
  • Es sind jedoch auch ohne weiteres Segmente mit größeren axialen Längen einsetzbar, z. B. so]che, die sich über zehn aufeinanderfolgende Abschnitte 14 erstrecken. Vorzugsweise ist die Länqe der Segmente 1 und 2 so bemessen, daß sie sich über fünf Abschnitte 14 erstrecken.
  • Die Begrenzungen der Ausnehmungen 5 an jeder der Längsseiten 3 umgreifen die dort jeweils befindlichen Abschnitte der Führungs- und Halteleisten an deren auf der Mantelflache 16 befestigten Schenkel 21, d. h. an deren geschlossener Seite und an deren beiden Stirnenden. Damit ist das Seqment 1 zunächst in seiner Lage auf der Mantelfläche 16 der Trommel gegen Verschiebung in axialer und in Umfangsrichtunaen gesichert.
  • Nach dem Einfügen eines Zwischenseqmentes 1 wird unmittelbar danehen ein Schlußsegment 2 eingefügt, welches an seinen Länqsrändern 4 in den Bereichen zwischen den Fortsätzen 9 mit paarweise angeordneten Ausnehmungen 23, 24 versehen ist, zwischen denen sich ein gegenüber den Ausnehmunaen 23, 24 vorspringender Randabschitt 12 befindet. Sämtliche Randabschnitte 12 fluchten mit Randabschnitten 13, die sichin der aleichen axialen Richtung jeweils umittelbar neben einem der Fortsätze 9 liegen und an der letzteren abgekehrten Seite die jeweils folgende Ausnehmung 23 stirnseitig beqrenzen. Die stirnseitige Begrenzung der Ausnehmung 24 fluchtet an ihrer dem Randabschnitt 12 abgekehrten Seite mit der stirnseitige Begrenzung des jeweils in axialer Richtung folgenden Fortsatzes 9. Zu der konkreten Ausqestaltunq wird insbesondere auf Fig. 1 der Zeichnung verwiesen, die auch erkennen läßt, daß die beiden Randabschnitte 12 und 13 hinsichtlich Breite und axialer Erstreckung übereinstimmen. Andererseits ist die axiale Erstreckung der Ausnehmungen 23 und 24 etwas größer als die axiale Erstreckung e der Randabschnitte 12 und 13, wobei der an jedem Schlußseament 2 am jeweils stirnseitigen Ende 22 befindliche Randabschnitt 25 nur die halbe axiale Erstreckung der Randabschnitte 12 bzw. 13 aufweist.
  • Die freien Schenkel 17a der Führungs- und Halteleistenabschnitte 14 sind mit einer mittig angeordneten Ausnehmung 26 versehen, deren Abmessungen gemäß der Darstellung der Fig. 1 den Abmessungen des Randbereiches 12 des Schlußsegmentes 2 entsprechen. Die zu beiden Seiten der Ausnehmung 26 jeweils verbleibenden Abschnitte des freien Schenkels 17a weisen die gleichen Abmessungen auf.
  • Beim Zusammenbau wird das Schlußsegment 2 zunächst um die axiale Länqe 30, die der axialen Erstreckung der Ausnehmunqen 23 bzw. 24 entspricht, gegenüber den beiden benachbarten Zwischenseginenten 1 und den zugehörigen Abschnitten 14 der Führungs- und Halteleisten axial versetzt auf die Mantelfläche 16 aufgelegt, wie dies in Fiq. 1 im Zusamsenhans mit der unteren Hälfte des Schlußsegmentes 2 dargestellt ist. Danach wird letzteres um die axiale Distanz 30, bezoaen auf die Darstellung der Fig. 1, nach rechts in die Schließ- und Betriebsposition verschoben. Die Endlage ist im Zusammenhang mit der oberen Hälfte des Schlußsegmentes 2 in der Fig. 1 dargestellt. In der BetriebsDosition schließt das Schlußsegment 2 mit seinen stirnseitigen Begrenzungen 22 mit den benachbarten Zwischensegmenten 1 bündig ab. Bei der Schließbewegung werden die Randabschnitte 12 und 13, die sich zunächst in den Bereichen der Ausnehmung 26 des jeweiligen Abschnittes 14 bzw. zwischen zwei benachbarten Abschnitten 14 einer Reihe hefinden, unter die beidseitig der Ausnehmung 26 jeweils befindlichen Abschnitte des freien Schenkels 17a des Abschnittes 14 geschoben und soradial verriegelt.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Fortsätze 9 an den Längsseiten die Randbereiche 6 der jeweils benachbarten Zwischenseqmente 1 übergreifen, werden letztere ebenfalls in ihrer Lage gesichert. Da die zwischen den Randausnehmungen 5 befindlichen, durch den Längsrand 3 begrenzten Randbereiche 6 eine größere axiale Erstreckung aufweisen als der jeweils zuqeordnete Fortsatz 9,bleibt trotz der axialen Verschiebung des Schlußsegmentes 2 in seine Betriebslage der Formschluß zwischen den Fortsätzen 9 und dem jeweiligen Segment 1 aufrechterhalten. Voraussetzung dafür ist ferner die bereits erwähnte axiale kürzere Erstreckung der Fortsätze9 im Vergleich zum Zwischenraum 15 zwischen zwei benachbarten Abschnitten 14 einer Reihe.
  • Jedes Schlußsegment 2 wird durch Einbrinqen einer Schloßplatte 19 aesichert. Letztere besteht beispielsweise aus einem Büqel, der in seiner axialen Mitte im radialen Abstand von der Mantelfläche 16 der Trommel hervorsteht, während seine Enden 27 auf der zylindrischen Mantelfläche 16 aufliegen. Die beiden Enden 27 sind randseitig jeweils durch Fortsätze 28 verbreitert. In ihrer übrigen Breite entspricht die Schloßplatte 19 jeweils der Ausnehmung 26, die im freien Schenkel 17a jedes Führungs- und Halteleistenabschnitts 14 ausqepart ist. Bei der Montage wird die Schloßplatte 19 jeweils stirnseitig vor zwei einander qeqenüberlieqenden Ausnehmungen 26 angelegt und in ihrem mittleren Teil durch Hammerschläge auf die zylindrische Mantelfläche 16 herunter getrieben. Dabei erfährt sie eine axiale e Verlängerung, so daß sie mit ihren seitlichen Fortsätzen 28 unter die freien Schenkel 17a der Abschnitte 14 qreift, wie das im oberen Teil der Darstellung gezeigt ist. Mit dem Einbrinqen der Schloßplatte 19 sind sowohl die Zwischensegmente 1 als auch die Schlußsegmente 2 in ihrer Lage auf der zylindrischen Mantelfläche 16 der Trommel fixiert. Dabei erfolgt die Fixierung der Zwischensegmente 1 durch den Formschluß mit den Führungs- und Halteleisten 14 sowie durch den Formschluß mit den Fortsätzen 9, deren freie freie Schenkel 9a die Randbereiche 6 der Zwischensegmente 1 übergreifen. Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1 dargestellte Schloßplatte 19 das sich rechts daran anschließende, nicht mehr dargestellte Schlußseqment 2 sichert.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedem Segment 1 bzw. 2 wenigstens zwei Führungs- und Halteleisten 14 zugeordnet. Jedes Schlußsegment 2 ist dabei auf jedem seiner Längsränder 4 mit drei hakenförmigen Fortsätzen 9 versehen. Die konkrete Ausführung wird jedoch insbesondere von der axialen Länge der Segmente 1 bzw. 2 abhängen. Die in der Zeichnung dargestellte, im wesentlichen symmetrische Ausführungsform dürfte aber besonders zweckmäßig sein, weil sie eine Belastung der Führungs- und Haltelistenabschnitte 14 sowie der Fortsätze 9 durch Momente weitgehend vermeidet. Das führt dazu, daß die Abschnitte 14 gegen Ablösen bzw. Abreißen von der zylindrischen Mantelfläche 16 der Trommel gesichert sind. Es ist darüber hinaus ohne weiteres möglich, die Segmente 1 und 2 des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels lediqlich als die - in der Zeichnungsebene oberen -Seqmentabschnitte eines aus mehreren Abschnitten bestehenden Gesaintseamentes anzusehen. Es ist auch möglich, die Zwischensegmente 1 in kürzere Abschnitte zu unterteilen und die Schlußsegmente 2 zur Vereinfachung über die gesamte axiale Länae der Trommel einstückig auszuführen. Es ist auch möqlich, Zwischensegmente 1 und Schlußsegmente 2 sowohl in Umfangs- als auch in axialer Richtung auf der Mantelfläche 16 der Trommel einander abwechselnd anzuordnen. Üblicherweise werden wenigstens vier Segmente 1 bzw.
  • 2 auf dem Umfanq einer Trommel anzuordnen sein, wobei diese Segmente dann dementsprechend jeweils einen Ausschnitt von 90" der Oberfläche 16 bedecken. Die Anzahl der auf einem Umfang anbringbaren Seqmente 1 bzw. 2 ist nach oben hin unbegrenzt und findet allenfalls da ihre Grenze, wo die Breite der Segmente unterhalb der Breite von Leisten zusammenschrumpft. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Segmente können sowohl ebene Oberflächen als auch die gewölbten Oberflächen von Riemenscheiben und Walzen jeglicher Art mit Auflaqen versehen werden. Als hierfür in Frage kommende, mit segmentartigen Elementen im Sinne der Erfindung belegbar Vorrichtungen sind beispielsweise Schurren, Prallwände, zylindrische oder balliq-gewölbte Umfangsflächen von Trommeln oder Scheiben zu nennen.
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Claims (2)

  1. Patent ansprüche: 1. Bandtrommel oder Riemenscheibe mit am Mantel derselben angebrachten und diesem qeqenüber nach außen vorstehenden, parallel zur Trommelachse verlaufenden, über den Umfang der Trommel verteilten Führungs- und Halteleisten, zwischen denen zumindest über einen Teil der axialen Länge der Trommel sich erstreckende, parallel zur Trommelachse verlaufende Segmente anqebracht sind, die eine Grundplatte mit einem Schleiß- und/oder Reibbelag aufweisen und insgesamt weniastens einen Teil der äußeren Umfanasfläche der Trommel oder Scheibe abdecken, wobei die Führungs- und Halteleisten, die gegenüber den Segmenten eine kürzere axiale Erstreckung aufweisen und jeweils aus wenigstens zwei einen axialen Abstand voneinander aufweisenden, reihenförmig anqeordneten Abschnitten bestehen, ein hakenförmiges, in Umfanqsrichtung an einer Seite offenes Profil aufweisen und Länqsränder jeweils benachbarter Segmente über einen Teil von deren Länge übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen zwei in Umfanqsrichtung (18) aufeinanderfolgenden Reihen von Führungs- und Halteleistenabschnitten (14) anqeordnetes Schlußsegment (2) an seinen beiden Längsrändern von diesen Abschnitten (14) überariffen wird und dieses Schlußseqment (2) an seinen Längsrändern in den von den Abschnitten (14) freibleibenden Bereichen mit hakenförmigen Fortsätzen (9) versehen ist, die Randbereiche (6) des jeweils benachbarten Zwischensegmentes (1) überareifen, und die axiale Erstreckuna des Randbereiches (6) dem Abstand (15) zwischen zwei benachbarten Abschnitten (14) derselben Reihe entspricht und die axiale Erstreckung der hakenförmiqen Fortsätze (9) mindestens um eine Wegstrecke(3O) kürzer ist als der Abstand (15) zwischen zwei benachbarten Abschnitten (14), um die das Schlußsegment (2) axial aus einer Ausganaslage in seine den radialen Formschluß mit den Abschnitten (14) bewirkende Endlage verschiebbar ist.
  2. 2. Randtrommel oder Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß das Schlußsegrnent (2) mit Randausnehmunaen (23, 24) versehen ist, die der Lage und den.
    Abmessunqen des die Randbereiche des Schlußsegmentes in dessen Endlage übergreifenden freien Schenkels (17a) der Abschnitte (14) angepaßt sind.
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DE3830556A1 (de) * 1988-09-08 1990-03-15 Kalenborn Gmbh Ind Tech Befestigungsausbildung eines trommelbelags
WO1992007782A1 (en) * 1987-04-24 1992-05-14 Udo Erhard Theilen Lagging removal tool

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DE3328972A1 (de) * 1983-08-11 1985-02-28 Rheinische Braunkohlenwerke AG, 5000 Köln Bandtrommel oder riemenscheibe

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