DE3504063C2 - - Google Patents

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DE3504063C2
DE3504063C2 DE19853504063 DE3504063A DE3504063C2 DE 3504063 C2 DE3504063 C2 DE 3504063C2 DE 19853504063 DE19853504063 DE 19853504063 DE 3504063 A DE3504063 A DE 3504063A DE 3504063 C2 DE3504063 C2 DE 3504063C2
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Germany
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paper
plastic
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pressed
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Application number
DE19853504063
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English (en)
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DE3504063A1 (de
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Walter 4973 Vlotho De Jungmann
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JUNGMANN KG 4973 VLOTHO DE
Original Assignee
JUNGMANN KG 4973 VLOTHO DE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/10Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
    • B44C1/105Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14688Coating articles provided with a decoration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C45/14778Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the article consisting of a material with particular properties, e.g. porous, brittle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines zylindrischen Kunststoffgegenstandes, wie einer Spardose, bei der die äußere Mantelfläche mit einer auf Papier oder Pappe aufgebrachten bildartigen Darstellung oder mit einem mit Metall, Textil- oder Flocken beschichteten Papier gleichzeitig bei der Herstellung des Gegenstandes in einer Kunststoffpresse glatt verbunden wird, wobei das Papier oder die Pappe zunächst zwischen die senkrechten Wände der beiden Formhälften der Presse eingeschoben und dann von dem von der Deckelseite her eingepreßten Kunststoff gegen die äußere Form­ hälfte gedrückt wird.
Bei dem in der DE-OS 23 46 296 beschriebenen Verfahren zur Herstellung von hohlen Gegenständen, dessen Wände aus einem mit einer Zierfolie überzogenen Kunststoff bestehen, wird die Folie gemäß der Gestalt der Außenseite des Gegenstandes geschnitten, mit Falzlinien versehen und dann analog der Form des zu beschichtenden Gegenstandes gefalten. Diese Folie wird dann in den Spalt zwischen zwei Form­ hälften angeordnet, wonach gegen die Innenseite der Folie Kunststoff gegossen wird. Der auftreffende Kunst­ stoffstrom durchläuft den Spalt in zwei Richtungen, so daß er keine Gelegenheit hat, hinter die Folie zu gelan­ gen.
Bei diesem bekannten Verfahren entstehen durch die nach außen weisenden Faltlinien Risse, in welchen sich der Schnitt festgesetzt und welche die Wirkung eines Bildes auf dem Kunststoffgegenstand verdirbt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, auf die abgeknickten Ränder zu verzichten und den Rand der Folie abzubiegen.
Auch wenn man auf die Faltlinien verzichtet, bleiben doch statt dessen Ränder zurück, in die der Kunststoff nicht eindringen kann, weil die darin eingeschlossene Luft nicht entweichen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Mängel des bekannten Verfahrens zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Lehre des An­ spruches.
Zu beachten ist lediglich noch, daß dabei keine Trennmittel verwendet werden und die in die Form gelegten Teile möglichst trocken sind, um eine nachträgliche Lösung des Bildes vom Kunst­ stoff zu vermeiden.
Die Zeichnung gibt die hier wesentlichen Teile einer Vorrich­ tung für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wieder, und zwar von einer Kunststoffpresse in etwa 5facher Vergrößerung für die Herstellung einer Spardose, deren zylin­ drische Flächen ein Bild erhalten sollen.
Die Zeichnung gibt insbesondere Teile der üblicher Weise verwendeten Formteile 1 und 2 einer Kunststoffpresse wieder, von denen der Formteil 1 in die Endstellung vor Beginn des Preßvorgangs in den Form­ teil 2 eingeschoben ist. Zwischen die zylindrischen Flächen 3 und 4 der Formteile 1 und 2 ist beispielsweise eine Postkar­ te 5 so eingeschoben, daß ihre rauhe Rückseite 6 nach der Sym­ metrielinie 7 hinweist. Beim Einsetzen der Postkarte bietet es keine Schwierigkeiten, diese etwas in die Abrundung 8 der Dec­ kenfläche 9 des Formteiles 2 hineinzuzwängen und dadurch eine leichte Abrundung der Postkartenkante zu erreichen.
Wird nun von der späteren Aufnahmeöffnung für Papiergeld 10 aus reichlich erhitzter und unter ausreichend hohem Druck ste­ hender Kunststoff in Richtung des Pfeiles 11 zugeführt, dann gelangt dieser entlang den scheibenförmigen Flächen 12 und 13 der Formteile 1 und 2, welche den mittleren Teil des Deckels der Spardose bilden, in einen an der Dicke verstärkten Wulst­ ring 14, der zum großen Teil von dem umgebogenen Rande der Postkarte 5 abgedeckt wird. Es wird also der punktiert darge­ stellte Kunststoff vorwiegend an die Innenseite des umgeboge­ nen Randes der Postkarte geraten und an der rauhen Rückseite 6 der Postkarte kleben bleiben, also die Postkarte in der ge­ wünschten Lage festhalten, bevor der Kunststoff an die Kante 16 der Postkarte gelangt und diese, wenn auch mit ungenügender Kraft wegzuschieben versucht. Kühlvorrichtungen 17 und 18 in den Formteilen 1 und 2 sorgen dafür, daß auch sehr wertvolle Drucke durch die Heizung der Formteile nicht Schaden nehmen. Statt einer Postkarte kann natürlich wahlweise ein Stück Papier mit aufgetragener Metallschicht, Beflockung oder Textilschicht, mit Auftrag von irgendwelchen beliebigen, bildhaft wirkenden Dingen verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste  1 Verschiebbarer Formteil
     2 fester Formteil
     3, 4  zylindrische Flächen der Formteile
     5 Postkarte
     6 Rückseite
     7 Symmetrielinie
     8 Rundung
     9 Dosendeckel
    10 Dosenöffnung für das Papiergeld
    11 Pfeil
    12, 11  scheibenförmige Fläche
    14 Wulstring
    15 umgebogener Rand
    16 Kante der Postkarte

Claims (1)

  1. Verfahren zum Herstellen eines zylindrischen Kunststoff­ gegenstandes, wie einer Spardose, bei der die äußere Man­ telfläche mit einer auf Papier oder Pappe aufgebrachten bildartigen Darstellung oder mit einem mit Metall, Textil oder Flocken beschichteten Papier gleichzeitig bei der Her­ stellung des Gegenstandes in einer Kunststoffpresse glatt verbunden wird, wobei das Papier oder die Pappe zunächst zwischen die senkrechten Wände der beiden Formhälften der Presse eingeschoben und dann von dem von der Deckelseite her eingepreßten Kunststoff gegen die äußere Formhälfte ge­ drückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Formhälten (1, 2) verwendet werden, die für die Mitte des Deckels einen scheibenförmigen Zwischenraum (12, 13) und für den Rand des Deckels einen dickeren wulstringartigen Zwischenraum (14) ergeben, daß die obere Kante (16) des eingelegten Papiers (5) oder Pappe etwas in Richtung des Wulstringes (14) geschoben wird, so daß diese Kante leicht abgerundet wird und daß auf der Oberfläche des eingepreßten heißen Kunststoffes vor Erreichen des Papiers oder der Pappe noch keine er­ kaltete Haut gebildet wird.
DE19853504063 1985-02-07 1985-02-07 Verfahren und vorrichtung zum glatten verbinden von auf papier oder pappe aufgebrachten, bildartig wirkenden dingen mit kunststoffgegenstaenden, die eine ebene, zylindrische oder plastische oberflaeche aufweisen Granted DE3504063A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1106975B (de) * 1959-12-31 1961-05-18 Willi Bayer Dipl Chem Dr Verfahren und Vorrichtung zum Vorbehandeln von Schallplatten-etiketten aus Papier
NL7213387A (de) * 1972-10-04 1974-04-08
DE3329815A1 (de) * 1983-08-18 1985-03-07 Jungmann KG, 4952 Porta Westfalica Verfahren zur herstellung von kunststoffbehaeltern mit hochwertigen papierbildern

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