DE3502885C2 - - Google Patents

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DE3502885C2
DE3502885C2 DE19853502885 DE3502885A DE3502885C2 DE 3502885 C2 DE3502885 C2 DE 3502885C2 DE 19853502885 DE19853502885 DE 19853502885 DE 3502885 A DE3502885 A DE 3502885A DE 3502885 C2 DE3502885 C2 DE 3502885C2
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DE
Germany
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DE19853502885
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English (en)
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DE3502885A1 (de
Inventor
Haruyoshi Fujiwara
Tetsuo Mihara Hiroshima Jp Makino
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE3502885A1 publication Critical patent/DE3502885A1/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/028Details of the nozzle section
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/026Details of the turbulence section

Description

Die Erfindung betrifft einen Papiermaschinen-Stoffauflauf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein bekannter Papiermaschinen-Stoffauflauf der im Ober­ begriff des Patentanspruches angegebenen Art (DE-OS 31 30 406) ist in Fig. 1 dargestellt. Er umfaßt eine Oberlippe 2 und eine Unterlippe 3, die zwischen sich eine Kammer bilden, in welcher mehrere Strömungsleitelemente 1 übereinander angeordnet sind. Jedes Strömungsleitlement 1 ist mit einem Ende in eine Nut in einer den Strömungs­ leitelementen 1 vorgeschalteten Lochplatte 4 eingesetzt. Durch die Strömung des flüssigen Papierstoffes in der Kammer werden die Strömungsleitelemente 1 in ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten, wobei sie mehrere Strömungsbahnen 5 festlegen. Die die Strömungsbahnen 5 durchströmenden Anteile des Papierstoffes laufen stromab der Strömungsleitelemente 1 zusammen, und der Papierstoff wird unter Einstellung des Öffnungsgrades des Endes des Stoffauflaufes mittels einer Staulatte 6 auf ein nicht dargestelltes Papiermaschinensieb ausgetragen. Die durch die verschiedenen Strömungsleitelemente 1 festgelegten Strömungsbahnen 5 ermöglichen wirksame Dispersion oder Verteilung der Fasern in dem flüssigen Papierstoff bei geringem Druckabfall und damit die Erzeugung von hoch­ wertigem Papier. Jedoch weist der bekannte Stoffauflauf verschiedene Nachteile auf. Die Strömungsleitelemente weisen über ihre Länge vergleichsweise große Dicken­ änderungen auf. Dies führt dazu, daß die bekannten Strömungsleitelemente schwierig herzustellen sind, und daß sie sich über ihre Breite, die ja der Breite des Stoffauflaufes entspricht, verwerfen oder verziehen kön­ nen. Dementsprechend ist es schwierig, die zuvor genau errechneten Abmessungen der Strömungsbahnen einzuhalten, wodurch die Homogenität des Gemisches aus Flüssigkeit und Fasern herabgesetzt wird. Weiterhin sind die bekann­ ten Strömungsleitelemente an denjenigen Stellen, an denen in den Strömungsbahnen eine Verlangsamung der Strömung stattfindet, d.h. dort, wo die Strömungsbahnen vergleichs­ weise großen Querschnitt haben, außerordentlich dünn. Hierbei besteht die Gefahr, daß benachbarte dickere Ab­ schnitte der Strömungsleitelemente sich relativ zueinander bewegen, wodurch wiederum die Abmessungen der Strömungs­ bahnen in unerwünschter Weise verändert werden. Außerdem besteht auch die Gefahr, daß die Strömungsleitelemente an diesen sehr dünnen Stellen brechen. Schließlich sind die bekannten Strömungsleitelemente auch im Bereich ihrer Ver­ bindung mit der Lochplatte außerordentlich dünn. Dadurch ergibt sich die Gefahr, daß die Strömungsleitelemente sich relativ zur Lochplatte bewegen, d.h. in gewisser Weise schwingen, wodurch wiederum die grundsätzlich genau einzuhaltenden Abmessungen der Strömungsbahnen in uner­ wünschter Weise verändert werden. Außerdem ist die An­ bringung der Strömungsleitelemente an der Lochplatte vergleichsweise schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Papiermaschinen- Stoffauflauf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches die Strömungsleitelemente derart auszubilden, daß sie be­ quem und einfach hergestellt werden können und die genau bemessenen Strömungsbahnen zuverlässig festlegen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeich­ nenden Teiles des Patentanspruches.
Strömungsleitelemente aus Gummi oder Kunststoff sind an sich bekannt (DE-OS 21 42 533 und DE-OS 17 61 229).
Bei einem Stoffauflauf gemäß der Erfindung haben die Strömungsleitelemente insgesamt vergleichsweise starre Ausführung, wobei die größte Dicke im Bereich der Ver­ bindung mit der Lochplatte vorhanden ist und sich von dort zum freien Ende der Strömungsleitelemente hin in dem Ausmaß verringert, welches durch den zwischen der Oberseite und der Unterseite gebildeten Winkel angegeben ist. Gleichzeitig ändert sich die Dicke der Strömungs­ leitelemente nur in geringem Ausmaß, so daß auch in den Bereichen großen Querschnittes der Strömungsbahnen, in denen die Strömung niedrige Geschwindigkeit hat, noch ausreichende Dicke der Strömungsleitelemente vorhanden ist. Bei den Strömungsleitelementen gemäß der Erfindung sind Schwingungen und Verbiegungen vermieden, so daß die Strömungsbahnen auch im Betrieb des Stoffauflaufes die zuvor errechneten Abmessungen entlang ihrer Länge beibehalten. Außerdem ist einfache stabile Befestigung der Strömungsleitelemente an der Lochplatte gewährlei­ stet und es ist auch ein Brechen der Strömungsleitlemente im Betrieb vermieden. Diese Vorteile werden erzielt ohne Beeinträchtigung der abwechselnden Beschleunigung und Verzögerung der Strömung in den Strömungsbahnen zwecks Homogenisierung des Papierstoffstromes.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch einen bis­ herigen Papiermaschinen-Stoffauflauf und
Fig. 2 einen lotrechten Längsschnitt durch einen Stoffauflauf gemäß der Erfindung.
Der in Fig. 2 dargestellte Papiermaschinen-Stoffauflauf umfaßt mehrere Strömungsleit- oder -hemm-Elemente 7, die übereinanderliegend in einer zwischen einer Ober­ lippe 8 und einer Unterlippe 9 festgelegten Kammer ange­ ordnet sind. Jedes Element 7 ist an einem Ende mit einer einen Einlaß in die Kammer bildenden Lochplatte 10 ver­ bunden.
Jedes Element 7 weist eine sanft oder schwach gewellte Oberseite und eine im wesentlichen in gleicher Weise schwach gewellte Unterseite auf. Ober- und Unterseite laufen allmählich zusammen und laufen da­ bei in einem freien Ende an der von der Lochplatte 10 entfernten Stelle und im Bereich eines Kammeraus­ lasses aus. Ober- und Unterseite schließen bevorzugt zwischen sich einen Winkel von 1-15° ein. Wenn der Winkel kleiner ist als 1°, ist es schwierig, das Ele­ ment 7 und insbesondere seinen freien Endabschnitt mit ausreichend stark gewellten Oberflächen zu ver­ sehen, die eine ausreichend große Bewegungs- oder Verwirbelungswirkung auf den flüssigen Papierstoff haben, wenn dieser die zwischen den Elementen 7 fest­ gelegten Strömungsbahnen oder Durchgänge durchströmt. Wenn der Winkel größer ist als 15°, ist das mit der Lochplatte 10 verbundene Ende jedes Elements 7 zu dick, so daß das Element 7 auch zu schwer und damit schwierig zu handhaben wird. Gemäß Fig. 2 legen Ober- und Unterseite jedes Elements 7 beispielsweise einen Winkel von etwa 4° zwischen sich fest.
Die gewellten Oberflächen werden durch Wellungen ge­ bildet, die in Stromabrichtung verlaufen. Diese ge­ wellten Oberflächen dienen zur Erzeugung einer tur­ bulenten Strömung im Papierstoff, und sie bilden Strömungsbahnen oder Durchgänge eines sich längs der Elemente 7 allmählich oder stufenweise vergrößern­ den und verkleinernden Querschnitts, so daß der Pa­ pierstoff längs der Durchgänge mit einer Geschwindig­ keit strömt, die sich (abwechselnd) verringert und erhöht. Die Abmessungen der Wellungen sind so ge­ wählt, daß die Dicke jedes Elements 7 nur sanft oder schwach variiert. Die gewellten Ober- und Untersei­ ten sind in bezug auf die Längsachse jedes Elements praktisch zueinander symmetrisch ausgebildet.
Der eine sehr kleine Dicke besitzende freie Endab­ schnitt jedes Elements 7 besteht aus einem Werkstoff eines kleinen Elastizitätsmoduls und eines spezifi­ schen Gewichts nahe bei 1, z.B. aus Gummi bzw. Kaut­ schuk oder einem Kunststoff, so daß er leicht ver­ formbar ist. Die restlichen Abschnitte können aus demselben Werkstoff oder aus einem geeigneten anderen Werkstoff hergestellt sein.

Claims (1)

  1. Papiermaschinen-Stoffauflauf mit einer Oberlippe (8) und einer Unterlippe (9), die zwischen sich eine Kammer bil­ den, die am Einlaßende mit einer Lochplatte (10) verbun­ den ist und in Richtung auf ihren Auslaß konvergiert, und mit mehreren in der Kammer übereinander angeordneten, an der Oberseite und der Unterseite gewellten Strömungsleit­ elementen (7), die jeweils an einem Ende mit der Loch­ platte lösbar verbunden sind und die zwischen sich meh­ rere vom Einlaß zum Auslaß der Kammer verlaufende Strö­ mungsbahnen mit sich längs der Strömungselemente abwech­ selnd vergrößerndem und verkleinerndem Querschnitt fest­ legen, so daß der Papierstoff längs der Strömungsbahnen mit einer Geschwindigkeit strömt, die sich abwechselnd verringert und erhöht, wobei die Oberlippe eine im wesent­ lichen symmetrisch zur Oberseite des obersten Strömungs­ leitelementes ausgebildete gewellte Innenfläche, und die Unterlippe eine im wesentlichen symmetrisch zur Unter­ seite des untersten Strömungsleitelementes ausgebildete gewellte Innenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
    • a) jedes Strömungsleitelement (7) von der Stelle der Verbindung mit der Lochplatte (10) bis zum freien Ende eine sich allmählich verringernde Dicke hat derart, daß die Oberseite und die Unterseite des Strömungsleit­ elementes zwischen sich einen Winkel von 1° bis 15° einschließen,
    • b) die Oberseite und die Unterseite jedes Strömungsleit­ elementes derart schwach gewellt sind, daß die Dicke des Strömungsleitelementes nur in geringem Maß variiert, und
    • c) der freie Endabschnitt jedes Strömungsleitelementes (7) aus einem Werkstoff mit einem kleinen Elastizitäts­ modul und einem spezifischen Gewicht nahe bei 1, z.B. aus Gummi bzw. Kautschuk oder Kunststoff, besteht.
DE19853502885 1985-01-29 1985-01-29 Papiermaschinen-stoffauflauf Granted DE3502885A1 (de)

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