DE202009005580U1 - Stoffauflaufdüse - Google Patents
Stoffauflaufdüse Download PDFInfo
- Publication number
- DE202009005580U1 DE202009005580U1 DE200920005580 DE202009005580U DE202009005580U1 DE 202009005580 U1 DE202009005580 U1 DE 202009005580U1 DE 200920005580 DE200920005580 DE 200920005580 DE 202009005580 U DE202009005580 U DE 202009005580U DE 202009005580 U1 DE202009005580 U1 DE 202009005580U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- headbox
- opening
- lip
- flow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines
- D21F1/028—Details of the nozzle section
Landscapes
- Paper (AREA)
Abstract
Stoffauflaufdüse für einen Mehrlagenstoffauflaufkasten einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, mit
einem sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckenden Düsenkanal (7) mit einer schlitzförmigen Düsenöffnung (6), zum Ausstoß eines mehrlagig geschichteten Stoffsuspensionsstroms,
mindestens einer sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckenden, in dem Düsenkanal (7) verlaufenden Trennlamelle (3), die den einer jeweiligen Stofflage zugeordneten Suspensionsstrom vom benachbarten Suspensionsstrom trennt,
mindestens einer entlang des Rands der Düsenöffnung (6) angeordneten, in den Stoffsuspensionsstrom ragenden und den Durchlassquerschnitt der Düsenöffnung (6) verengenden Begrenzungslippe (4; 5),
dadurch gekennzeichnet, dass
das düsenöffnungsseitige Ende der mindestens einen Trennlamelle (3) in einem Abschnitt der Düse (1, 2) angeordnet ist, in dem die mindestens eine Begrenzungslippe (4; 5) den Stoffsuspensionsstrom beschleunigt, und
der in Strömungsrichtung des Stoffstroms gemessene Abstand (A) der Trennlamelle (3) von einem von der Begrenzungslippe (4; 5) gebildeten Rand der Düsenöffnung (6) 1 bis 50 mm und vorzugsweise 5...
einem sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckenden Düsenkanal (7) mit einer schlitzförmigen Düsenöffnung (6), zum Ausstoß eines mehrlagig geschichteten Stoffsuspensionsstroms,
mindestens einer sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckenden, in dem Düsenkanal (7) verlaufenden Trennlamelle (3), die den einer jeweiligen Stofflage zugeordneten Suspensionsstrom vom benachbarten Suspensionsstrom trennt,
mindestens einer entlang des Rands der Düsenöffnung (6) angeordneten, in den Stoffsuspensionsstrom ragenden und den Durchlassquerschnitt der Düsenöffnung (6) verengenden Begrenzungslippe (4; 5),
dadurch gekennzeichnet, dass
das düsenöffnungsseitige Ende der mindestens einen Trennlamelle (3) in einem Abschnitt der Düse (1, 2) angeordnet ist, in dem die mindestens eine Begrenzungslippe (4; 5) den Stoffsuspensionsstrom beschleunigt, und
der in Strömungsrichtung des Stoffstroms gemessene Abstand (A) der Trennlamelle (3) von einem von der Begrenzungslippe (4; 5) gebildeten Rand der Düsenöffnung (6) 1 bis 50 mm und vorzugsweise 5...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stoffauflaufdüse für einen Mehrlagenstoffauflaufkasten in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, d. h. beispielsweise eine Papiermaschine oder Kartonmaschine. In einem Stoffauflauf dieser Bauart mit einer schlitzförmigen, über die Breite der herzustellenden Bahn reichenden Länge wird eine Faserstoffsuspension, die große Teile Wasser enthält, auf das Sieb einer Papiermaschine abgegeben und durchläuft dort die Siebpartie, in der das Wasser zu großen Teilen entfernt wird, sodass die aufgebrachten Fasern miteinander die spätere Bahn bilden. Die üblichen Prozesse in der Pressenpartie, Trockenpartie und bei der Nachbehandlung der Bahn können sich anschließen.
- Insbesondere im Hinblick auf den Preis längerer Fasern und die Eigenschaften eines herzustellenden Papiers, ist es häufig eine Vorgehensweise, verschiedene Suspensionsqualitäten mit derselben Düse in Form einer Mehrlagenanordnung auf das Sieb aufzubringen. Aber auch in Fällen qualitativ hochwertigen Papiers ist es möglich, den Suspensionsstrom aufzuteilen; dies hat eine bessere Dichteverteilung der Fasern in der Suspension zur Folge, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Die Unterteilung des Stoffstroms erfolgt in der Regel mit mindestens einer sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckenden innerhalb der Düse verlaufenden Trennlamelle, die zwei Stoffströme während ihres Verlaufs innerhalb des Düsenkanals voneinander trennt. Erst am Ende der Trennlamelle kommen diese Suspensionsströme zusammen und bilden nachher die mehrlagig im Fall einer einzigen Trennlamelle zweilagig aufgebrachte Faserstoffsuspension.
- Es hat sich gezeigt, dass bei herkömmlichen Stoffaufläufen mit einer solchen Trennlamelle helle Streifen oder Fehlstellen, sogenannte "streaks", in der Papierbahn auftreten können, wo die Fasern innerhalb der Suspension und dann der Faserbahn ungleichmäßig verteilt sind. Die Erfinder haben dieses Phänomen untersucht und gefunden, dass diese Streifen oder Fehlstellen durch Wirbel verursacht sind, die sich beim Ablösen des Suspensionsstroms von der Trennlamelle bilden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Düse für einen Mehrlagenstoffauflaufkasten vorzuschlagen, in dem die Bildung solcher Streifen oder Fehlstellen vermindert oder unterdrückt ist.
- Diese Aufgabe wird mit einem Stoffauflaufkasten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist eine Stoffauflaufdüse für einen Mehrlagenstoffauflaufkasten einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn vorgesehen, die einen sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckenden Düsenkanal mit einer schlitzförmigen Düsenöffnung hat und die zum Ausstoß eines mehrlagig geschichteten Suspensionsstroms dient. Ferner ist mindestens eine sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckende in dem Düsenkanal verlaufende Trennlamelle vorgesehen, die die Stoffsuspensionsströme innerhalb der Düse voneinander trennt. Im Randbereich der Düsenöffnung der Mehrstoffauflaufdüse ist mindestens eine Begrenzungslippe vorgesehen, die in die Düsenöffnung vorsteht und so die Düsenöffnung verengt.
- Erfindungsgemäß ist nun ferner vorgesehen, die Trennlamelle in dem Düsenkanal so anzuordnen, dass ihr düsenöffnungsseitiges Ende in einem Abschnitt der Düse angeordnet ist, in dem die wenigstens eine Begrenzungslippe eine Beschleunigung der Suspensionsströmung bewirkt. In dieser technischen Lösung ist dafür gesorgt, dass die sich am Trennlamellenende ablösenden Wirbel des Suspensionsstoffstroms dort entstehen, wo der Suspensionsstrom durch die Düsengeometrie beschleunigt wird. Durch diese Beschleunigung werden die Wirbel verkleinert bzw. verschwinden ganz, sodass die nachfolgende Bildung von Streifen durch einen ungleichmäßigen Suspensionsauftrag auf das Sieb verhindert ist.
- Bei einer Düse mit einem schlitzförmigen Auslass gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, eine oder zwei Begrenzungslippen entlang des Rands der Düsenöffnung vorzusehen. Wenn nur eine Begrenzungslippe vorgesehen ist, dann liegt diese in der Regel einem starren Abschnitt oder Düsenbauteil des Düsenkörpers gegenüber, d. h. jener feste Teil der Düse, der einerseits den Düsenkanal begrenzt, während die Begrenzungslippe an einem anderen Düsenbauteil angebracht ist, das die andere Seite des Düsenkanals begrenzt. Die Düsenbauteile können aus einem gemeinsamen Materialstück gefertigt und fest miteinander verbunden sein, sie können aber auch separate Elemente sein, die relativ zueinander angeordnet an einem Gestell fest oder verstellbar angebracht sind. Die Düse ist in der Regel in Fortsetzung der Suspensionszuführung mit Turbulenzgenerator etc. verbunden. Die Trennlamelle ist so befestigt, dass aus der Suspensionszuführung geschichtet austretende Suspension verschiedenen Seiten der Trennlamelle zugeführt wird, wodurch sich diese Suspensionsteilströme erst am Ende der Trennlamelle in der zuvor angegebenen Weise miteinander vereinigen können. Der Suspensionsstrom wird in der Regel in Form eines Freistrahls relativ kurzer Länge auf das Sieb abgegeben.
- Es können auch zwei Begrenzungslippen vorgesehen sein, die an jeweils einem Rand der schlitzförmigen Düsenöffnung angebracht sind und in Richtung der bzw. in die Düsenöffnung vorstehen. Analog obigen Ausführungen nur mit besserer Verstellbarkeit wird hier ein Schlitz geschaffen, aus dem der gewünschte Suspensionsstrahl über die Maschinenbreite gleichmäßig verteilt austritt. Die Begrenzungslippen können auch verwendet werden, um die Faserstoffdichte, d. h. die Menge Suspensionsstrom in Maschinenquerrichtung örtlich einzustellen, um einen über die Maschine gleichmäßigen Faserstoffauftrag zu erhalten.
- Die Begrenzungslippen können aus einem starren oder einem elastischen Material sein und mit einer geeigneten Halteeinrichtung am Düsenkörper angebracht sein, sodass eine lokale Verstellbarkeit gegebenenfalls auch unter Verbiegung der Düsenlippe erfolgen kann. Auf diese Weise lässt sich eine sehr präzise Maschineneinstellung erreichen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere die Bemessung und Maßverhältnisse sowie die Gestaltung der Geometrie des Düsenkörpers sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stoffauflaufdüse in einer schematisierten Schnittansicht; und -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Stoffauflaufdüse nach der Erfindung ebenfalls in einer schematischen Schnittansicht. -
1 zeigt einen Düsenkörper1 ,2 , der aus einem in1 oberen Düsenbauteil1 und einem in1 unteren Düsenbauteil2 besteht. Diese beiden Düsenbauteile1 und2 begrenzen einen Düsenkanal7 , der zur Durchleitung von Suspensionsströmen eingerichtet ist. Eine Trennlamelle3 ist zwischen den beiden Düsenbauteilen1 und2 angeordnet und teilt den Düsenkanal7 in etwa mittig in zwei Lagen auf. Die in1 gezeigte Düse erstreckt sich senkrecht in die Zeichenebene hinein bzw. aus der Zeichenebene heraus über die Maschinenbreite. Am oberen Düsenbauteil1 ist eine Begrenzungslippe4 angebracht, wobei die Art der Anbringung in1 nicht im Einzelnen gezeigt ist. Diese Begrenzungslippe4 ragt um den Abstand s über das Düsenbauteil1 in den Düsenkanal7 hinein. Zusammen mit dem unteren Düsenbauteil, das keine verstellbare Begrenzungslippe aufweist, sondern als Düsenkörper den unteren Rand der schlitzförmigen Düse bildet, wird eine Düsenaustrittsöffnung6 begrenzt, deren Höhe b in vertikaler Richtung durch die Spitze der Begrenzungslippe4 einerseits und einen Kanalwandabschnitt des unteren Körperbauteils2 andererseits begrenzt ist. - Wie in
1 zu erkennen ist, steht das untere Düsenbauteil2 ein wenig nach links über die Düsenöffnung6 in ihrer vertikalen Erstreckung hinaus vor. Diese Länge, mit der das untere Düsenbauteil2 in Strömungsrichtung des Suspensionsstroms (in1 von rechts nach links) vorsteht, wird in1 mit L bezeichnet. Ferner ist zu erkennen, dass das düsenöffnungsseitige Ende der Trennlamelle3 im Abstand A von der Düsenöffnung6 angeordnet ist. Abstand A gibt an, wo die Spitze der Begrenzungslippe4 in den Suspensionsstrom vorsteht. - Diese Länge A kann 1 mm betragen, dann liegt die Trennlamelle
3 mit ihrem Ende in der Nähe der Spitze der Begrenzungslippe4 . Abstand A kann bis zu 50 mm betragen, d. h. die Trennlamelle3 ist 50 mm vor der Spitze der Begrenzungslippe4 zu Ende. Besonders bevorzugt hat sich ein Wert von 5–20 mm Abstand herausgestellt, denn hier wird einerseits eine gute Wirbelauflösung erreicht und andererseits liegt das freie Ende der sehr dünnen Trennlamelle3 innerhalb der Düse und ist so vor Beschädigung geschützt. - In
1 ist ferner ein Winkel a eingezeichnet, der die Neigung der Begrenzungslippe4 gegenüber dem zu begrenzenden Stoffstrom widerspiegelt. Für diesen Wert geben die Erfinder einen Winkel von 5° bis 90° an, wobei 20–40° für a eine vorteilhafte Lösung darstellt. Es sei hier angemerkt, dass in den Ansprüchen der Winkel a anders definiert wurde, indem der Winkel zwischen der in1 unteren Fläche der Begrenzungslippe4 und der in1 den Suspensionskanal begrenzenden Fläche des Düsenbauteils1 angegeben wurde. Dabei ergibt sich der in den Ansprüchen angegebene Winkel aus 180° – a. - Im Übrigen ist in
1 noch gut zu erkennen, dass der Düsenkanal7 von rechts nach links im gesamten Verlauf durch ebene Flächen begrenzt und verjüngend ausgeführt ist. Dies bedeutet, dass ausweislich1 die ebenen Begrenzungsflächen des Kanals7 , die von den Düsenbauteilen1 und2 bereitgestellt werden, in Strömungsrichtung der Suspension aufeinander zulaufen. -
2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stoffauflaufdüse. Mit gleichen Bezugszeichen bezeichnete Elemente haben die gleiche Funktion und werden hier um der Kürze willen nur noch kursorisch erläutert. Es soll lediglich der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel näher beleuchtet werden. - Wie die Düse in
1 ist auch die Düse in2 von zwei Düsenbauteilen1 und2 gebildet, die zwischen sich einen Düsenkanal7 begrenzen. In dem Düsenkanal7 ist eine Trennlamelle3 angeordnet, die so angeordnet ist, dass ihr düsenöffnungsseitiges Ende im Abstand A von der Düsenöffnung6 angeordnet ist. - Im Unterschied zu
1 sind in2 zwei Begrenzungslippen4 und5 vorgesehen, die jeweils in den Öffnungsquerschnitt des Düsenkanals7 ragen und dadurch die Düsenöffnung6 beidseitig begrenzen. Der Betrag, um den die Begrenzungslippen4 und5 in den Düsenkanal vorstehen, ist in2 mit s bezeichnet. Hier liegt s im Bereich von 1–12 mm und beträgt vorzugsweise 5–8 mm. Diese Maße gelten auch analog für die Begrenzungslippe4 in1 . Zudem sind in2 die Abstände s gleich groß gewählt, sie können aber auch verschieden sein. - Zudem ist gezeigt, dass die Trennlamelle
3 im Abstand A vor der Düsenöffnung6 endet. Für dieses Maß A gilt analog den Ausführungen zu1 ein Wert von 1 bis 50 mm als mögliche Anordnung, wobei ein Abstand A von 5 bis 20 mm bevorzugt ist. Das Lamellenende liegt innerhalb der Düse und ist geschützt. Die Weite der Düsenöffnung6 ist in2 mit b bezeichnet. Die Weite oder Schlitzbreite b der Düsenöffnung6 beträgt in2 15 mm; dieses Maß kann in der Praxis der Suspension entsprechend variiert werden. - Für die Neigung der Begrenzungslippen
4 und5 ist ein Winkel a in2 angedeutet, wobei die Winkelangaben in den Ansprüchen sich auf den Winkel beziehen, der zwischen der jeweils ebenen Fläche der Begrenzungslippe und der angrenzenden ebenen Fläche angegeben ist, die den Düsenkanal begrenzt. Dazu wird auch auf die Ausführungen in1 verwiesen. - In der schematischen Darstellung in
2 sind die Begrenzungslippen4 und5 lediglich als Fortsetzung der Düsenkörper1 und2 gezeichnet. Sie können aber in den entsprechenden Halterungen beweglich oder verstellbar vorgesehen werden, wobei es möglich ist, eine oder beide Begrenzungslippen4 und/oder5 verstellbar auszugestalten. Auch die in2 gezeigte Düse ist Bestandteil eines Stoffauflaufkastens und ist im Anschluss an eine Suspensionszuführung mit Turbulenzgenerator etc. vorgesehen, wobei die Suspension ebenfalls schichtweise durch die Trennlamelle3 getrennt aufgegeben wird. Insoweit liegt den1 und2 der gleiche Aufbau zugrunde. - Es gibt verschiedene Variationsmöglichkeiten der in diesem Ausführungsbeispiel gezeigten Stoffauflaufdüse. So können insbesondere mehrere Trennlamellen
3 vorgesehen werden, deren Enden in ihrer Lage im Düsenkanal stromaufwärts des gezeigten Endes der Trennlamelle3 liegen. Es ist aber auch möglich, die mehreren Trennlamellen so anzuordnen, dass sie gleichauf enden. Wie auch in der Ausführung gemäß2 ist es vorzuziehen, wenn die Enden der Trennlamellen3 dann innerhalb des Düsenkanals7 sind, wodurch ein sinnvoller Schutz dieser empfindlichen Kante gegeben ist.
Claims (12)
- Stoffauflaufdüse für einen Mehrlagenstoffauflaufkasten einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, mit einem sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckenden Düsenkanal (
7 ) mit einer schlitzförmigen Düsenöffnung (6 ), zum Ausstoß eines mehrlagig geschichteten Stoffsuspensionsstroms, mindestens einer sich über die Breite der Faserstoffbahn erstreckenden, in dem Düsenkanal (7 ) verlaufenden Trennlamelle (3 ), die den einer jeweiligen Stofflage zugeordneten Suspensionsstrom vom benachbarten Suspensionsstrom trennt, mindestens einer entlang des Rands der Düsenöffnung (6 ) angeordneten, in den Stoffsuspensionsstrom ragenden und den Durchlassquerschnitt der Düsenöffnung (6 ) verengenden Begrenzungslippe (4 ;5 ), dadurch gekennzeichnet, dass das düsenöffnungsseitige Ende der mindestens einen Trennlamelle (3 ) in einem Abschnitt der Düse (1 ,2 ) angeordnet ist, in dem die mindestens eine Begrenzungslippe (4 ;5 ) den Stoffsuspensionsstrom beschleunigt, und der in Strömungsrichtung des Stoffstroms gemessene Abstand (A) der Trennlamelle (3 ) von einem von der Begrenzungslippe (4 ;5 ) gebildeten Rand der Düsenöffnung (6 ) 1 bis 50 mm und vorzugsweise 5 bis 20 mm beträgt. - Stoffauflaufdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung (
6 ) einerseits von einem Abschnitt der Düsenkanalwand und andererseits von der Begrenzungslippe (4 ) begrenzt ist, wobei der von der Abschnitt der Düsenkanalwand gebildete Rand der Düsenöffnung (6 ) in Strömungsrichtung der Stoffsuspension über die Begrenzungslippe (4 ) hinaus um einen Überstand L vorsteht. - Stoffauflaufdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis L/b der Länge L des Überstands zur Schlitzbreite b der Düsenöffnung (
6 ) im Bereich von 1,0 bis 2,0 liegt und vorzugsweise 1,5 beträgt. - Stoffauflaufdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung (
6 ) an ihren beiden Rändern von einer Begrenzungslippe (4 ;5 ) begrenzt ist. - Stoffauflaufdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Stoffstrom vorstehenden Kanten der Begrenzungslippen (
4 ;5 ) bezüglich der Strömungsrichtung des Stoffstroms auf gleicher Höhe liegen. - Stoffauflaufdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stoffstrom vorstehende, ebene Abschnitte der Begrenzungslippen (
4 ;5 ) mit der jeweils angrenzenden Düsenkanalwand einen Winkel gleicher Größe einschließen. - Stoffauflauf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge s mit der die Begrenzungslippe (
4 ;5 ) in den Öffnungsbereich der Düse vorsteht im Bereich von 1 bis 12 mm liegt und vorzugsweise 7 mm beträgt. - Stoffauflaufdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Stoffstrom vorstehender, ebener Abschnitt der Begrenzungslippe (
4 ;5 ) mit der angrenzenden Düsenkanalwand einen Winkel von 90 bis 175° und vorzugsweise von 140 bis 160° einschließt. - Stoffauflaufdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Trennlamelle (
3 ) zum düsenöffnungsseitigen Ende hin abnimmt. - Stoffauflaufdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkanal (
7 ) von ebenen, geneigten Düsenkanalwänden begrenzt ist, wobei der Querschnitt des Düsenkanals (7 ) zur Düsenöffnung (6 ) hin abnimmt. - Stoffauflaufdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungslippe (
4 ;5 ) sowohl hinsichtlich der Länge des Eingriffs in den Stoffsuspensionsstrom als auch hinsichtlich der Neigung einstellbar ist. - Stoffauflaufdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungslippe (
4 ;5 ) über die Breite der Faserstoffbahn hinweg lokal unterschiedlich einstellbar ist, um lokal die Länge des Eingriffs in den Stoffsuspensionsstrom und/oder die Neigung verschieden einzustellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920005580 DE202009005580U1 (de) | 2009-04-14 | 2009-04-14 | Stoffauflaufdüse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920005580 DE202009005580U1 (de) | 2009-04-14 | 2009-04-14 | Stoffauflaufdüse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202009005580U1 true DE202009005580U1 (de) | 2009-06-18 |
Family
ID=40786409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200920005580 Expired - Lifetime DE202009005580U1 (de) | 2009-04-14 | 2009-04-14 | Stoffauflaufdüse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202009005580U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011061008A1 (de) * | 2009-11-23 | 2011-05-26 | Voith Patent Gmbh | Stoffauflauf |
WO2013017344A1 (de) * | 2011-08-04 | 2013-02-07 | Voith Patent Gmbh | Blattbildungssystem für eine maschine zur herstellung einer zwei- oder mehrschichtigen faserstoffbahn |
-
2009
- 2009-04-14 DE DE200920005580 patent/DE202009005580U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011061008A1 (de) * | 2009-11-23 | 2011-05-26 | Voith Patent Gmbh | Stoffauflauf |
WO2013017344A1 (de) * | 2011-08-04 | 2013-02-07 | Voith Patent Gmbh | Blattbildungssystem für eine maschine zur herstellung einer zwei- oder mehrschichtigen faserstoffbahn |
CN103717801A (zh) * | 2011-08-04 | 2014-04-09 | 沃依特专利有限责任公司 | 用于制造二层或多层纤维幅的机器的页形成系统 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4440079C2 (de) | Mehrschichten-Stoffauflauf | |
DE4225297C2 (de) | Stoffauflauf für eine Papiermaschine | |
DE1761229A1 (de) | Auflaufkasten fuer Papiermaschinen | |
DE3101407C2 (de) | Stoffauflauf für eine Papiermaschine | |
DE2857473A1 (de) | Mikroturbulenz erzeuger fuer den stoffauflaufkasten einer papiermaschine | |
DE3109227C2 (de) | Stoffaustrittsschlitz für den Stoffauslauf von Papiermaschinen | |
DE2346119C3 (de) | Stoffauflauf für Papiermaschinen | |
DE19921592A1 (de) | Applikationsvorrichtung und -verfahren für eine Papiermaschine | |
DE2736644C2 (de) | Stoffauflauf | |
EP2446083A2 (de) | Stoffauflauf für eine maschine zur herstellung einer faserstoffbahn | |
DE2800547C3 (de) | Stoffauflauf für Papiermaschinen | |
DE1511218A1 (de) | Papierbrei-Aufgabevorrichtung fuer Papiermaschinen | |
EP2732095B1 (de) | Blattbildungsvorrichtung | |
DE202009005580U1 (de) | Stoffauflaufdüse | |
DE3047998C2 (de) | Stoffauflauf für eine Papiermaschine | |
EP1489224A1 (de) | Stoffauflauf | |
DE3226388C2 (de) | Vorrichtung zur Abnahme der Ränder der Stoffsuspension beim Austritt des Stoffes aus den Stoffauflauf einer Papiermaschine | |
DE3047997C2 (de) | Stoffauflauf für eine Papiermaschine | |
DE4403832C2 (de) | Unterlippe für einen Stoffauflauf einer Papiermaschine | |
DE19737646A1 (de) | Blattbildungssystem mit Formatschilden | |
DE2835806C3 (de) | Stoffauflauf für Maschinen zum Herstellen von Bahnen aus faserigem Material | |
DE19715790A1 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Stoffsuspensionslage | |
DE4005147A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bilden einer faserstoffbahn | |
EP1403424B1 (de) | Stoffauflauf mit Leitschaufel | |
DE3804827C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090723 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20120502 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20150504 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R071 | Expiry of right |