DE1802004A1 - Iildung einer Papierbahn - Google Patents

Iildung einer Papierbahn

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Gustafson David Robert
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Beloit Corp
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/003Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type

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  • Paper (AREA)

Description

Bildung einer Papierbahn
Priorität: Vereinigte Staaten von Amerika Patentanmeldung vom 15. November 1967 (Serial Nr. 683.225)
Diese Erfindung bezieht sich auf die Konvergenz zwischen den Formsieben in der Papierbahnformzone einer Papiermaschine.
Die Herstellung von Papierbahnen durch einen Stoffstrom zwischen zwei sich bewegenden Formsieben ergab verschiedene Möglichkeiten für die Geometrie der sogenannten "Formzone",
co welche eine iÄngsstrecke oder Zone darstellt, ausgehend von
<° einem Punkt ungefähr am Austrittsschlitz oder an der Auso trittsdüae des Stoffstromes, wo zwischen den Formeieben ° ein gChetig knapper Abstand vorliegt bis zu einem Punkt kurz ω weiter stromabwärts hiervon, wo man sagen kann, dass die Siebe zusammengelaufen sind, dadurch das» si· den Konvergenzprozess
durchlaufen haben und sich wesentlich parallel, mit einer feuchten Papierbahn als Zwischenlage weiterbewegen. Während des Durchlaufs dieser konvergenten "Formzone" wird ein Teil der stromabwärts gerichteten Geschwindigkeitskomponente des Stoffstromes zwischen den Formsieben in Druck umgewandelt (im allgemeinen normal zur Stromrichtung) und die Entwässerung des Stoffs geschieht durch eines oder beide der Formsiebe durch Entziehen von Wasser aus dem unter Druck stehenden Stoff wenn sich eine zusammenhängende Papierbahn auf einem oder beiden Formsieben zu bilden beginnt.
Vor.dieser Erfindung wurden verschiedene Mittel zur Erreichung der Konvergenz vorgeschlagen. Rollen grosseren Durchmessers (welche einem der Formsiebe in der Formzone eine konvexe Krümmung entgegenhielten) oder Vorrichtungen mit Klingen welche eine verhältnismSssig scharfe Richtungsänderung des Siebes, welches dazwischen in unmittelbarer Berührungsnähe der Klinge durchgeleitet wird, hervorrufen sollten. Obschon eine verhältnismässig gerade geneigte juinie von der Klinge zu dem zusammenlaufenden Ende der "Formzoae"* erreicht werden konnte durch die früher verschiedentlich angewandten Führungsmittel, fand man oft dass diese Vorkehrungen bsi der Papierherstellung zu wünschen
übrig Hessen,
Zur Ausführung der Erfindung wird eine !leitfläche mit gesteuertem Umriss verwendet um eines der sich gegenüberliegenden Formsieben
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in der "Formzone"gegen das andere Formsieb zu leiten, sodass die gewünschte allmähliche Konvergenz der beiden Siebe erreicht wird. Die umfahrene Fische wird normalerweise ihren Umriss wesentlich genau dem Formsieb welches sie berührt mitteilen und wird auch wenigstens eine gewisse Durchbiegung des gegenüberliegenden Siebes hervorrufen während der meisten Papierformungsvorgängen dadurch dass der Druck, welcher in der Formzone im Stoffkörper entsteht, gewöhnlich ausreicht for eine Durchbiegung des gegenüberliegenden Siebes (oder des Siebes welches frei von Stützmitteln auf der anderen Seite der Formzone ist). Tatsächlich wird die Grosse der Durchbiegung dieses gegenüberliegenden Siebes durch den internen Druck im Stoffkörper in der Formzone bestimmt.
Die Idee,dass in der Formzone im Stoffkörper ein Druck besteht, ist an> sich nicht neu. Es wurde erkannt, dass so ein Druck wünschenswert sein könnte um das Abflieseen des Wassers im Stoff durch das Formsieb oder die Formsiebe zu bewirken, da das Wasser im Stoffkörper durch wenigstens eine beschränkte Menge Filz fiber oder zusammenhangende Papierbahn auf dem Formsieb f Hessen muss, und die zusammenhängende papierbahn wird dem Fluss des wassers einen gewissen Widerctarjö lsisten. Die Erfindung macht jedoch eine eher genaue Kontrolle das Drucks im Stoff körper möglich, so dass manche nützliche Resultate erlangt werdet können. Zum Beispiel können der Druck oder die Drücke auf der JuSnge der ganzen Formzone eingestellt werden durch die
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einstellbare Führung dieser Erfindung so dass ein Optimum von Bearbeitungsbedingungen für einen gegebenen Typ von papierherstellungstoff erreicht werden kann. Andererseits kann man bei einem Versuch eine Anzahl verschiedener Drücke oder verschiedener Druckwechsel in einem gegebenen Stoffkörper in der Formzone studieren, da die verstellbaren Führungsmittel auch angeordnet sind um einen solchen internen stoffdruck wahlweise zu ändern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näTier beschrieben. Es zeigen?
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht mit abgebrochenen Teilen und Teilen im Schnitt und die konvergierende Siebführungsvorrichtung dieser Erfindung.
Figur 2 ist eine Ansicht im Schnitt nach Linie IX-IX der Figur 1.
In Figur 1 wird im allgemeinen das GehSuse Io gezeigt welches auf seiner aktiven Seite ein Führungsblatt, im allgemeinen durch Referenznummer 11 bezeichnet, trägt. Dieses Blatt 11 beschreibt in Längsrichtung oder in Richtung der Maschine (wi© in Figur 1 im Schnitt gezeigt) eine in die hänge gezogene konvexe Kurve, zwecks Führung eines oberen Streifens 12 eines papiermaschinenformsiebes, welcher direkt auf der Oberfläche der Föhrungstafel 11 über die ganze Jbcinge der Tafel 11 (das Sieb wird hauptsÄchlich
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nur als Jbinie mit Nummer 12 gezeigt) lauft. Der Siebstreifen
mit
12 konvergiert allmählich/ einen» unteren Siebstreifen, auch als
13 in Figur 1 gezeigt.
Die Formsiebe 12 und 13 sind gewöhnliche Formsiebe welche unter Spannung (durch nicht gezeigte konventionelle Mittel) eingebaut sind um mit wesentlich gleicher Geschwindigkeit zu laufen und im Wesentlichen auch mit der Geschwindigkeit des Stoffstrahles, welcher teilweise gezeigt istbei J am stromabwärts Ende der Formzone, welche durch Referenzbuchstaben FZ unten auf Figur 1 angedeutet ist. Auf der Auslaufseite der Formzone FZ wird verstanden dass die Siebe 12 und 13 wesentlich parallel laufen mit einer Einlage feuchter Papierbahn dazwischen, welche in der schematischen Ansicht der Figur 1 die Bezeichnung W tragt.
Am stromaufwärts Ende der Formzone FZ liegt zwischen den Sieben 12 und 13 ein Abstand, hier mit H bezeichnet, welcher gewOhnlxsh in der Grössenordnung von 5 bis 11 liegt oder in manchen Fallen 25mm oder sogar 35mm betragt. Die Grdsse H stellt hauptsächlich den Abstand des Siebes 12 auf der umfahrenen Flache der FOhrungstafel 11 zu einer D-idnie Abszisse dar, hier mit D9 bezeichnet, welche wesentlich in jjängsrichtung sich mit dem anderen Sieb 13 deckt, wie hier gezeigt, dass sie hauptsachlich als gerade juinie als Abszisse zur Ordinate Ho dient. Gebraucht man die Ordinate
H und die Abszisse D. als konventionelles Bezugsmittel, so ο a
ist zu ersehen, dass der Abstand de» Siebes 12 von der Abszisse
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D die veränderliche H ergibt, welche mit der stromabwärts Dimension von der Ordinate H ändert, welche hier lediglich mit "D" bezeichnet wird. H und D sind beide Dimensionen in mm der Entwässerungskurve H = CD , worin H die Distanz darstellt in mm vom Sieb 12 (oder der Fläche der Tafel 11) zur Abszisse oder D-Xiinie, welche wesentlich in .Längsrichtung (d.h. wesentlich in Richtung des Siebes 13) verläuft, D stellt die Distanz in mm dar stromabwärts vom weiten Ende der konvergierenden Formzone (ungefähr am Schnittpunkt von H und D)C ist eine Konstante,
ο a
welche zwischen den Werten u,l bis 1,6 liegt und die Konstante k beträgt im Extremfall -ü,2 bis -2, vorzugsweise aber liegt sie im Bereich von -1 bis -2.
Die durch die Formel H = CD ausgedruckte Kurve beschreibt eine verlängerte Konvexe, nicht kreisförmige Kurve worin der Radius danach strebt zu zunehmen so wie die Kurve sich stromabwärts durch die Formzone FZ erstreckt. Hauptsächlich stellt diese Kurve die Entwässerungskurve für Papierherstellungsstoff dar. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die spezielle Entwasserungskurve für einen gegebenen Stofftyp gewisse Wahl der Konstanten C und k mit sich bringt. Im Idealfall, wurde die Wahl von C und k in der Bestimmung einer besonderen Kurve für den Umriss der .Leitfläche der Tafel 11 zu einer Formaone führen, in der während der Entwässerung des Stoffs Über die iiSnge der ganzen Formzone der interne Druck wesentlich konstant bleibt. Es muss jedoch vorausgeschickt werden, dass die Entwässerungskurve nicht
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unbedingt for jede Stoffart bereits vorhanden ist, sodass in manchen Fällen ausgedehnte Versuche angestellt werden müssen. In diesen Fallen besitzt die Erfindung den Vorteil, dass der genaue Umriss der Tafel 11 gesteuert werden kann, sodass der Mann der die Maschine bedient einen Umriss der Tafel 11 erreichen kann der sich im wesentlichen mit der idealen Entwässerungskurve deckt, oder ideale Bedingungen in der Formzone wahrend dem Betrieb der Maschine herbringt,
Die Tafel 11 besteht vorzugsweise aus verhSltnismSssig dünnem rostfreien Material, so wie 0,8mni rostfreien Stahlblech» der Breite T welche wesentlich mit der Breite der Formsiebe übereinstimmt, wie in Figur 2 gezeigt. In der Anordnung nach Figur 1 betragt die i&nge der Tafel 11 ungefähr insgesamt 635mm? aber der am Anfangsende umgebogene Teil 11a und der nachfolgend eine Kurve beschreibende Teil lib stellt ungefähr 127mm -dar, so dass für den Tafelteil lic mit gesteuertem Umriss in der Formzone FZ nur ungefähr 508 oder 533mm bleiben. (
Mit Bezug auf das gesamte Gehäuse IC1 erkennt man dass dasselbe aus einem Deckel 21 besteht, einer Vorderwand 22 und einer Seitenwand 23, zu der eine gegenüberliegende oder entsprechende Seitenwand 24, in Figur 2 gezeigt, gehört. Die Vorderwand 22
dag trSgt ein massives gekrümmtes Schuhteil 22a um/das Tafelteil 3Lb geschlagen ist, der Schuh 22 a wird von einer Platte 22b getragen welche am Fuss der Vorderwand 22 in üblicher Art und weise befes-
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tigt ist. Auf die SeitenwSnde 23 und 24 sind nach aussen sich erstreckende Seitenstützen 23a und 24a aufgeschweisst, und Fenster an Stellen 23b, 23c und 24c sind aus Figur 2 ersichtlich. Es ist zu verstehen dass sich ein anderes nicht gezeigtes Fenster 24b auf der Rückseite 24 befindet und dass das Fenster in Position 23c sowie einige ausgebrochene Teile in Figur 1 nicht dargestellt sind. Solche Elemente 23b,23c,24c usw. können Fenster oder einfach aufgeschraubte Platten sein, welche zwecks wahl- £ weiser Verstellung der sich dahinter befindenden Elemente, welche spater noch im Einzeln beschrieben werden, weggenommen werden können. Das Gehffuse 10 wird vervollständigt durch ein hinteres querliegendes Gehäuseelement, in Figur 1 allgemein unter Nummer
25 gezeigt, welches eine Rückenplatte 25a auf einem Stützstück 25c tragt zur begrenzten Einstellung in x*a*ngsrichtung durch eine verstellbare Verriegelungseinrichtung«
Es wird ebenso bemerkt,dass das gesamte Gehäuse IO welches die k Tafel 11 im vorbestimmten Umriss trffigt, um einen hinteren Zapfen"
26 (dessen gegenüberliegendes hinteres Gegenstück nicht g®~ zeigtist) kippbar aufgebaut ist· Oer Sap feix wird in seiner Stellung gehalten durch das Cfberbfeibsel des nur teilenweise durch Hummer
27 gezeigtn Gerüstes aber als hauptsächlich konventionelle Zapfenanordnung mit Möglichkeit begrenzter senkrechter Einstellung ausgeführt ist.
In almlicher weise l&set sich in einer hauptsSchlich koiwentionel~
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len Zapfenanordnung welche andere senkrecht bewegliche Strukturen teilweise angedeutet unter Nummer 28 und 28a, und feste Zapfen 29, 29a trSgt, ersehen, dass das Vorderende des gesamten Gehäuses 10 um eine Drehachse durch die Zapfen 29, 29a drehbar angeordnet ist, dadurch dass die obere Vorderkante des Gehäuses durch hochstehende Ohren 3o, 3Qa drehbar befestigt ist. Die uhren 30, 30a sind durch Platten 31, 31a verstärkt welche an den Seitenw5nden 23 und 24 durch ffchweissen oder andere konventionelle Verbindungmittel befestigt sind.
In der Hauptsache sind die zapfen 26 und 29 konventionell, aber in der vorliegenden Ausführung sei darauf hingewiesen, dass die Zapfen 26 und 29 in jedem Fall von der Tafel 11 entfernt
gegenüber/ liegen aber deren pendelbewegung den/Sieben 12 und 13 erlauben.
Diese Einstellmöglichkeit ist leicht gewahrt durch Gebrauch von Zylinder und Kolbeneinrichtung, Schraubvorrichtungen oder gleichweiche passende konventionelle nicht gezeigte Anordnung.
In der Hauptsache wird der Umriss des aktiven Teils lic der dünnen Tafel 11 gesteuert durch in jucingsrichtung aufeinanderfolgende Querbalken bezeichnet 4ü, 5o, 6ü bis 13ü, welche sich wesentlich steif und nicht nachgiebig gegenüber der dünnen Tafel 11 verhalten, und im Querschnitt hohl oder voll sein können, sich aber im Wesentlichen in Querrichtung ober die ganze Breite der dünnen Tafel 11 und der Siebe 12 und 13 ausdehnen. Die Querbdken 4ü, 50 usw eind in voller Ansicht gezeigt in Figur 1 mit ihren im allgemeinen abrerundeteten Buden (durch Hummer 7Oa, 80a, 9Ut usw. be
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zeichnet) so dass sie die Rückseite der Tafel 11 entlang relativ gleichmassigen aber in jjSngsrichtung vergleichsmassig schmale Flachen und Kanten berühren obschon entlang der vollen Breite der Röckenseite der Tafel 11 Berührung vorliegt, wie in Figur 2 für die abgerundete FlSche 50a des Querbalkens 5υ gezeigt ist. Die Balken 4o, 5O, 60 usw werden hier auch mit ihren angrenzenden Flächen als sich gegenüber frei verschiebbar gezeigt. So sind die Querbalken 4O> 50, 60 usw in LSngs-
^ richtung nacheinander folgend (In Wirklichkeit mit sich verschiebbar berührenden angrenzenden Flachen)Zwischen dem Distanzstück 22c an der Vorderplatte 22b und der Rückplatte 25a eingebaut. Die Bewegung jedes einzelnen Querbalkens 40, 50, 60 ist dadurch hauptsächlich beschrankt auf eine Bewegung jedes einzelnen Querbalkens in einer quer angeordneten Ebene welche ungefähr normal oder senkrecht zu der Rüakenseite der Tafel 11 steht aber im Allgemeinen senkrecht zur JLÄngsrichtung oder Richtung der Maschine ist, und diese Ebenen stehen für die relative
fc Bewegung der in jjöngsrichtung aufeinanderfolgenden Querbalken 40, 5ü, 6u usw. in .Längsrichtung in Abstanden.
Bezieht man sich insbesondere auf den Einbau des Querbalkens 50 in Figur 2 so erkennt man, dass die vordere und hintere Seitenwinde 23, 24 jjagernrnffen 23f respektive 24f tragen, welche die Wellenstumeei 51a, respektive 51b die aus den Enden der erweiterten Haupttragwelle 51 herausragen, halten. Die Haupttragquerwelle 51 dient als Zapfen für die Stangeneinrichtung 52, 152 welche hierdurch drehbar montiert und getragen ist.
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Die Stangeneinrichtung 52 begreift ein oberes offenes Element
53 mit der runden Lagerbotoung 53a welche es erlaubt, dass das obere Element gleitend für die Drehbewegung der Querwelle aufgenommen wird. Das untere Ende der stange ist mit einer konventionellen Zapfenverbindung 54 versehen welche die Stange an einem hochstehenden, durchbohrtem Ort:54a an der Oberseite des Querbalkens 5O neben der vorderen Seitenwand 23 befestigt. Ein gespaltener, durchbohrter Teil 54b (verbunden durch Zapfen 54c) erstreckt sich nach oben von der Zapfenverbindung λ
54 zu einer drehbaren Koppelschlosseinrichtung zur Verbindung des oberen Teiles 53 mit dem unteren Teil 54b der Stangeneinrichtung. Das drehbare Koppelschloss Shnliche Element 55 besteht aus einem mittleren erweitern Teil mit Gewindestangenverbindungen 55b und 55c welche sich in mit Gewinde versehene Bohrungen in das obere Element 53 und das untere Element 54b erstecken in dieser Stellung vorübergehend gehalten werden durch die Verriegelungsschrauben 55d resp. 55e.
Wohl verstanden darf jede konventionelle Koppelschlossart oder anderes axial ausdehnbares und zusammenziehbares Element i» Stangenzusammenbau 52 gebraucht werden um (durch Schraubenverbindung oder andere Verbindungsart) eine begrenzte Expansion oder Kontraktion des Stangenzusammenbaus zu bewirken damit eine begrenzte Bewegung des Endes des an einew solchen Stangezusammenbau 52 befestigten Querbalken 50 möglich ist (gegen die dünne Tafel 11 oder weg davon). Dieee Art verstellbarer'Stangen-
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Verbindung 52 befindet sich im wesentlichen auch an dem anderen Ende des Balkens 50 neben der Rückenwand 24, gezeichnet,durch den Zusammenbau 152, worin Elementen entsprechend den schon beschriebenen Elementen dieselbe Referenznuramer in der !Outer Serie zuteil wurde. Mit Hilfe dieser beiden verstellbaren Stangenkonstruktionen 52 und 152 kann man die Stellung des Balkens in Bezug auf die Einwirkung des Balkens 50 auf die dünne Tafel 11 beschränkt regulieren. Die einzeln und unabhängig verstellbaren Stangenbauten 52 und 152 erlauben«, was in Figur 2 als Einstellung durch Neigen des Querbalkens 50 ersichtlich sein könnte, (Einstellung der Neigung ist notwendigerweise beschrankt auf das was die hier tatsSchlich angewandte drehbare Verbindungsart zulässt) obschon eine solche Neigungseinstellung (insofern sie notwendig ist) vorhanden ist.
Es versteht sich auch, dass wenn die S tangenkons tr ulction 152 und 52 nach dem durch diese Stangenkonstruktion 52 und 152 ermögliehen ersten Einstellungstyp in dem gewünschten Maese eingestellt ist, dass sich dann die Konstruktion 'gegen die Hauptquerwellenstütze 51 abstützt, und dass die relative Erhöhung der Querwelle 51 die relative Erhöhung der aktiven BodenfISche oder Kante 50a des Querbalkens 50, welche auf die Tafel 11 ein—-
ojwirkt und wirksam deren Umriss steuert, festsetzt, aus Figur ο
«>2 würde man annehmen, dass die Weilenstummei 51a und SXb, welche
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oin den Lagerxnuffen 23f respektive 24f gehalten sind, mit «äer
οAchse der runden Querwelle 51 in einer Linie Riegen, es geht
^aber aus Figur 1 hervor dass dies nicht der Fall ist. An Stelle dessen sind wellenstummel 51a und 51b exzentrisch oder gegenüber
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dem Zentrum verschoben angebracht, wie aus der Seitenansicht nach Figur 1 ersichtlich ist, so dass durch Drehkraft an der Schraubenmutter 51c am Wellenende nach Figur 1 eine leicht exzentrische Drehung der Haupstützquerwelle 51 möglich ist, und dies wieder wird eine sehr kleine Änderung in der Höhenstellung des Querbalkens 50 relativ zur dünnen Tafel 11 verursachen, und damit eine Einstellung der aktiven Fläche der dünnen Tafel 11 in unmittelbarer Nahe der aktiven Fläche 50a für den Querbalken 50. Dies ist eine sehr feine Einstellung über den exzentrischen Wellenstummel 51a und sie erlaubt eine gesteuerte und gleich- M zeitige Bewegung des ganzen Querbalkens 50, so dass er gegen die ganze Breite der dünnen Tafel 11, welche die aktive Fläche oder Kante 50a des Querbalkens 50 berührt,wirkt»
Wohlverstanden können die Übrigen Querbalken 60, 70, 80 usw. alle in ihren respektiven senkrechten Ebenen bewegt werden nach der im Wesentlichen hierzuvor an Hand des Querbalkens 5O beschriebenen Art und Weise. Durch dieses auswählende, getrennte und unabhängige Einstellmittel für jeden dieser Balken 40, 50, 60 usw. ( ist es möglich vorausbestimmte und ausgewählte Änderungen im Umriss des aktiven Teils der Tafel 11 zu bewirken, was wiederum die Siebe 12 und 13 nach einer verschiedenen aber vosausbestimmten Konvergenz-Umrisskurve führen wird.
Es wird ebenfalls verstanden werden, dass der aktive Teil lic der Tafel 11 um am stromaufwärts Ende 11a oder 11b verankert werden kann, sollte die hierin erwünschte Funktion ausgeführt werden, da das relative Andrücken der Balken 40, 5ü, 60 usw
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eine genügende Änderung im umriss des Tafelteiles lic bewirken könnte um an dessen stromabwärts Ende ein sehr leichtes Bewe~ gen in Längsrichtung zu erfordern. Andererseits ist der Abstand zwischen den aktiven Flächen für die Balken, d.h. zwischen 70a und 80a usw. so klein, dass die bauliche Festigkeit der dünnen Tafel lic ausreicht um zwischen den Stützflächen zu überbrücken und dem entstehenden Druck gegen die Tafel dadurch dass in der Formzone FZ enthaltener Stoff, in das Formsieb 12 drückt, Widerft stand zu leisten. So wird im allgemeinen die Aussenlinie des Weges des Siebes 12 im Wesentlichen übereinstimmen mit der verhältnismassig sanften Kurve welche durch den aktiven Tafelteil lic bestimmt wird sowie er von einer aktiven Flache zum nächsten der in ,Längsrichtung folgenden Querbalken 40, 50 usw die Brücke schlägt. Der aktive Tafelteil lic wird seine Aussenlinie ändern entsprechend dem relativen Andrücken der Balken 40, 50, 60,
zu
aber er gibt um andere AussSnlinien/bieten diesen überlegenen
Kräften nach, wobei die Tafel lic genügend Festigkeit hat um den ^ vergleichsmässig kleineren Kräften welche im Stoffkörper in der Formzone FZ entstehen Widerstand zu leisten , sodass die der dünne Tafelteil lic in der Tat die Aussenlinie des Siebes 12 steuert. . .
Der Stütz- oder verstellbare Steuer -vorbau für jedaider Balken 60, 70, 80 usw ist jedesmal »it derselben Referenznummer angegeben, jedoch jeweils in der 60er , 7Oer, 8Oer, usw Serie. Diese Mittel (dh. die Balken 4O, SO usw) werden von Gehäuse 10 getragen
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um den Umriss der Tafel 11 und dadurch der Siebe 12 und 13 zu steuern, und solche Steuermittel sind drehbar am Gehäuse angebracht zwecks Kontrolle der Lagereines solchen Umrisses einer Tafel 11 gegenüber den Sieben 12 und 13. Die hierin erreichbaren Einstellungen begreifen daher physikalische Verdrängung der umrissenen Tafel 11 (als Ganzes, ober die Drehversteller welche getrennt und unabhängig vom Umriss auf die Einstellbalken 40, 50 usw wirken) und die getrennten und unabhängigen Umrisssteuermittel 4ü, 5ü usw.
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Claims (6)

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1. Vorrichtung zur Fährung eines sich bewegenden porösen Bandes, dadurch gekennzeichnet, dass eine dünne Tafel welche im Wesentlichen dieselbe Breite wie das Band hat, dem Band eine in iiängsrichtung sich erstreckende, einen tötriss beschreibende Rührungsflache bietet um ein solches Band in Übereinstimmung mit diesem Umriss zu berühren und bei der Bewegung entlang desselben zu führen, mehrere sich ober die Breite erstreckende in Längsrichtung aufeinanderfolgende Balken die Rückenflache der Tafel , d.h. die Flache auf der anderen Seite der Füh'rungsflache, berühren, und dass getrennte und unabhängige einstellbare Vorrichtungen an jedem dieser Balken angeschlossen sind, damit jeder dieser Balken wahlweise gegen die Tafel gedrangt werden kann, umwahlweise die Aussenlinie einer solchen Tafelr führungsfläche zu andern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn—
™ zeichnet, dass die einstellbaren Vorrichtungen für j;eden Balken in Querrichtung in Abstand gehaltene Mittel begreifen welche eingerichtet sind, dass sie zusammen arbeiten um die gegenüberliegenden Enden eines solghen Balkens gegen die Tafel und weg von der Tafel zu bewegen. ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeimt zeichnet, dass einsteil||aren Vorrichtungen für jeden Balken ein Paar in Querrichtupgjiirju Abstand gehaltene Stangen, weiche jede an einem Ende des Balkens angeschlossen ist, begreift, und eine Rüekenquerstützte, dass jede Stange axial ausdehnbar ist um
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gegen die Rückenstütze zu wirken damit das hieran angeschlossene Balkenende unabhängig bewegt werden kann, und dass jede solche Rückenstütze beweglich ist um gleichzeitig über die Verbindungsstangen auf beide Balkenende zu wirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer papiermaschinenformzone ein Paar gegenüberliegende gespannte Formsiebbände sich von einem eng auseinanderliegenden Verhältnis in einer solchen Formzone sich in Längsrichtung weiterbewegen durch allmähliche Konvergenz zum Zusammenlaufen bewegen, in Verbindung mit einer dünnen Tafel der im Wesentlichen gleichen Breite des Siebbandes einem solchen Band eine in Längsrichtung konvex gekrümmte Leitflache geboten wird welche eine solche Konvergenz zwischen den beiden Siebbänder in einer solchen Formzone bewirkt, und dass einstellbare Vorrichtungen der Tafel-Rückenseite der FÜhrungsfische mehrere steife Glieder bieten welche getrennt und unabhängig in Längsrichtung im Abstand liegenden im Allgemeinen in Querrichtung angeordneten Ebenen wirken um die Verformung der Tafel
zur Steuerung der Aussenlinie zu erreichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine solche einstellbare Vorrichtungen begreift welche aus mehreren Querbalken bestehen die der Tafelrückenseite einer solchen FÜhrungsfläche mehrere in Längsrichtung im Abstand liegende Kanten zur Kontrolle der Führungsumrisse einer solchen Fafel bieten, erste Einstellmittel direkt auf jeden solcher Balken wirken um wahlweise einen solchen Balken
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zu bewegen, zur Steuerung des Tafelumrisses, und dass zweite Einstellmittel auf jeden solcher Balken wirken durch Verbindung mit den ersten Mitteln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Maschine die Tafel und die Einstellmittel in einem GehSuse trSgt welches um einen von der Tafel entfernten Punkt drehbar ist zu begrenzten Einstellung der Tafel im Ganzen relative zu den Siebbänder.
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