DE3502846A1 - Duebelbohrschablone - Google Patents

Duebelbohrschablone

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DE3502846A1
DE3502846A1 DE19853502846 DE3502846A DE3502846A1 DE 3502846 A1 DE3502846 A1 DE 3502846A1 DE 19853502846 DE19853502846 DE 19853502846 DE 3502846 A DE3502846 A DE 3502846A DE 3502846 A1 DE3502846 A1 DE 3502846A1
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DE
Germany
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dowel
leg
drill bushing
board
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Withdrawn
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DE19853502846
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English (en)
Inventor
Alfred 7896 Wutöschingen Wilbs
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Alfer Aluminum Fertigbau GmbH
Original Assignee
Alfer Aluminum Fertigbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • B23B47/288Jigs for drilling plate-like workpieces involving dowelling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dübeibohrschablone bestehend
  • aus einem Winkel mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden Schenkeln, in deren einem mindestens eine Bohrbuchse und in deren anderem mindestens ein in Schenkellängsrichtung rechtwinklig zur Winkelkante verlaufender Dübelabgreifschlitz vorgesehen ist, dessen Breite dem Durchmesser der Bohrbuchse entspricht und dessen Mitte mit der Bohrbuchsenachse in derselben, zu beiden Schenkein rechtwinkiig liegenden geometrischen Normalebene zur Winkelkante angeordnet sind.
  • Eine derartige Dübelschablone ist aus der DE-PS 27 50 868 bekannt. Bei ihr ist der Winkel zweiteilig ausgebildet und an einem Winkelschenkel ist ein Schieber verschiebbar geführt, der die Bohrbuchse trägt. Mit dieser bekannten Dübelbohrschablone wird zuerst die Stirnseite eines Brettes gebohrt. Dann werden Dübel in die Bohrlöcher eingesteckt. Die Bohrschablone wird dann flachseitig auf das anzuschließende Brett gelegt, wobei der Dübelabgreifschlitz einen Dübel des ersten Brettes aufnimmt. Damit wird die Bohrbuchse zum Bohren des zweiten Brettes mit dem Dübel des ersten Brettes in Dübellängsrichtung ausgefluchtet. Das Einstellen des Randabstandes der Bohrbuchse erfordert ein Verschieben des Schiebers, wobei eine Skala am Schieber helfen soll, den gewünschen Randabstand zu finden. Dabei kann es zu Ablesefehlern kommen, so daß die Bohrungen falsch gesetzt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Schieber am Winkel zwar festklemmbar ist, das Festklemmen aber in der Praxis die Handhabung umständiich macht, weswegen in der Regel die Klemmschrauben nur so weit angezogen werden, daß der Schieber sich relativ schwergängig verschieben läßt, dann aber seine einmal gewählte Schiebestellung beibehält. Ein derartig schwergängiger Schieber erschwert aber den genauen Einstellvorgang. Außerdem hat schon ein leichtes Verkanten des Bohrers zur Folge, daß eine ungewollte Verschiebung eintritt, so daß das nächste Bohrloch ungenau gesetzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Dübelbohrschablone dahingehend auszubilden, daß unter Vereinfachung der Schablone die Handhabung insbesondere für das flachseitige Randbohren zur Herstellung einer Eckverbindung vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Winkel als einteiliges Winkelstück ausgebildet ist und daß beidseitig des mindestens einen Dübelabgreifschlitzes in dem, diesen aufweisenden Schenkel je ein, diesen durchdringendes Einstellglied mit rechtwinklig zur Ebene dieses Schenkels verlaufender Einstellrichtung verstellbar angeordnet ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Einstellglied aus einem im Schenkel verschraubbaren Gewindebolzen besteht.
  • Die neue Dübelbohrschablone ist wesentlich einfacher aufgebaut, da der Winkel einteilig ist und jegliche Schiebeführungen mit entsprechenden Passungen sowie Klemmverbindungen entfallen. Gleichwohl wird die Handhabung dadurch vereinfacht, daß die für das stirnseitige Bohren des einen Brettes gewählte Einstellung der Einstellglieder einfach beibehalten werden kann, um nach Umlegen des Winkels um 900 das darüber liegende Brett flachseitig am Rand zu bohren, wobei der Randabstand von selbst gleich der halben Brettstärke des ersten Brettes ist, auf den die Einstellglieder eingestellt worden sind. Das Dübeln solcher in der Praxis weit überwiegenden Eckverbindungen wird somit sehr vereinfacht, da eine Einstellung der Schablone auf den Randabstand des flachseitig zu bohrenden Brettes entfällt.
  • Mit der neuen Dübelbohrschablone lassen sich aber nicht nur Eckverbindungen sehr einfach herstellen, sondern auch alle anderen Brettverbindungen. Um stirnseitige Verbindungen und sogenannte Rahmenverbindungen zu schaffen, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in dem die Bohrbuchse aufweisenden Schenkel des einstückigen Winkel stückes ein weiterer Dübelabgreifschlitz auf der der Winkelkante abgewandten Seite der Bohrbuchse vorgesehen ist, dessen rechtwinklig zur Winkeikante laufende Längsränder das Loch der Bohrbuchse tangieren. Sollen mit dieser Ausgestaltung zwei Bretter stirnseitig gebohrt werden, so werden - wie schon beschrieben - zuerst die Einstellglieder auf das erste Brett so eingestellt, daß die an den Seitenrändern des die Bohrbuchse aufweisenden Schenkels vorgesehenen Markierungen auf der Stirnflächenmittellinie liegen. Dann wird das erste Brett abgebohrt. Nachdem die Dübel eingesetzt werden, wird vor das gedübelte Brett das zweite Brett vorgesetzt, ausgerichtet und am ersten Brett festgespannt, wonach die Schablone ohne Änderung irgendwelcher Einstellungen an das zweite Brett angelegt wird, derart, daß der weitere Dübelabgreifschlitz den eingesetzten Dübel des ersten Brettes aufnimmt. Die am zweiten Brett anliegenden Einstellglieder gewährleisten, daß auch das zweite Brett paßgenau und mittig an der Stirnseite gebohrt wird, wobei vorausgesetzt ist, daß beide Bretter dieselbe Stärke aufweisen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht dann noch darin, daß in dem die Bohrbuchse aufweisenden Schenkel im, in Winkelkantenrichtung gemessenen Abstand von der Bohrbuchse ein Aufnahmeschlitz in dem Bereich vorgesehen ist, der von den beiden, die Achsen der Gewindebolzen enthaltenden Normalebenen zur Winkelkante begrenzt ist und durch den bei stirnseitig zu bohrenden Brettflächen der Spannfinger einer Schraubzwinge hindurchgreift, dessen Schraubspindel sich unter Einspannung des Brettes an dem die Einstellglieder tragenden Schenkel abstützt. Mit diesem Merkmal wird der dem bekannten Gerät anhaftende Nachteil vermieden, daß der Benutzer die Schablone mit einer Hand in der gewählten Bohrstellung sicher festhalten muß und er für das Bohren nur eine Hand frei hat, was insbesondere beim Stirnflächenbohren besonders schwierig ist. Der erfindungsgemäße Winkel wird mittels einer einfachen, eingehängten Schraubzwinge am Brett festgeklemmt, so daß beidhändig sicherer und genauer gebohrt werden kann.
  • Das Verfahren der Schablone für das nächste Loch ist unkompliziert, da nach Lösen der Schraubzwinge durch eine halbe Umdrehung die Schablone owschoben werden kann, da die Schraubzwinge wegen des Eingreifens in den Aufnahmeschlitz einfach mitgenommen wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche 4 bis 8.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin, daß an dem die Gewindebolzen aufweisenden Schenkel auf der vom anderen Schenkel abgewandten Seite im Bereich der Winkelkante an beiden Winkelecken je ein Vorsprung oder eine von Ecke zu Ecke reichende durchgehende Rippe vorgesehen ist, deren oder dessen Stirnflächen oder -fläche zur Ebene des die Gewindebolzen tragenden Schenkels parallel liegt. Diese Ausbildung erleichtert eine Winkelverbindung, zum Beispiel zur Herstellung einer Mittelwandverdübelung. Das stirnseitig gebohrte Mittelwandbrett wird auf das andere Brett so positioniert und ausgerichtet, daß die Stirnfläche des Mittelwandbrettes von der Mittenposition der Mittelwand einen Abstand hat, der gleich ist demjenigen der Bohrbuchsenachse von der Stirnfläche der beiden Eckvorsprünge bzw. der Vorsprungsrippe. Diese bilden nämlich die Anlagefläche an der Stirnfläche der Mittelwand und nun kann in bekannter Weise nach Ausrichtung des Dübelabgreifschlitzes mit einem Dübel der Mittelwand die Schablone gegen die Stirnfläche der Mittelwand geschoben und das darunter liegende Brett gebohrt werden.
  • Die beiden Vorsprünge überbrücken dabei die Köpfe der Gewindebolzen und bieten eine besonders wackelfreie Schiebeführung.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer stirnseitig am Brett aufgesetzten Dübelbohrschablone, Fig. 2 die Ansicht eines weiteren Brettes mit flachseitig am Rand eingebrachter Dübelbohrung zur Herstellung einer Eckverbindung, Fig. 3 eine Vorderansicht der Schablone nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schablone gemäß Figuren 1 und 3, Fig. 5 die Schablone in einer Anordnung zum flachseitigen Bohren im Brettmittelbereich und Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schablone gemäß Fig. 5.
  • Eine Dübelbohrschablone 10 besteht aus einem einstükkigen Winkel 12 mit zwei an der Winkelkante 14 zusammenstoßenden rechtwinklig zueinander liegenden Schenkeln 16, 18. Im Schenkel 16 ist ein über die ganze Schenkeliänge reichender Dübelabgreifschlitz 20 angeordnet. Im anderen Schenkel 18 befindet sich eine Bohrbuchse 22 sowie ein weiterer Abgreifschlitz 24. Die Mitte der beiden Abgreifschlitze 20, 24 und der Bohrbuchse 18 liegen in einer gemeinsamen Ebene 26, die eine Normalebene zur Winkelkante 14 darstellt und daher zu beiden Schenkeln 16, 18 rechtwinklig verläuft. Der weitere Dübelabgreifschlitz 24 ist genauso breit wie der Dübelabgreifschlitz 20 und diese Breite stimmt mit dem Innendurchmesser der Bohrbuchse 22 überein. Der weitere Dübelabgi -eifschlitz 24 liegt auf der der Winkelkante 14 abgewandten Seite der Bohrbuchse 22 und reicht an diese bis auf etwa 10 mm heran.
  • Im Winkelschenkel 16 befindet sich nahe den beiden gegenüberliegenden Schenkelseiten jeweils ein Schraubloch 28 mit zum Schenkel 16 rechtwinklig stehender Achse. In beiden Schraublöchern 28 sind Gewindebolzen 30 eingeschraubt, die je winkelinnenseitig eine Druckplatte 32 und außen eine Rändelscheibe 34 tragen.
  • An den Seitenflächen des die Bohrbuchse 22 tragenden Schenkels 18 ist jeweils eine Markierung 36 angebracht.
  • Die Verbindungsebene dieser beiden Markierungen 36 enthält auch die Achse der Bohrbuchse 22 und liegt zu dem die Gewindebolzen 30 tragenden Schenkel 16 parallel.
  • Im Schenkel 18 befindet sich neben dem weiteren Dübelabgreifschlitz 24 ein paralleler, in Schenkellängsrichtung laufender Aufnahmeschlitz 38, der von der freien Stirnkante des Schenkels 18 ausgeht und bis in den mittleren Bereich des Schenkels 18 reicht. Dieser Aufnahmeschlitz 38 dient zur Aufnahme eines als Gegenhalter wirkenden Bolzens 40, der an einer Schraubzwinge 42 befestigt ist, dessen Schraubspindel 44 sich mit ihrem Druckteller an der Außenfläche des Schenkels 16 anlegt, wenn die Schablone 10 am stirnseitig zu bohrenden Brett B1 festgeklemmt wird.
  • Am Schenkel 16 sind im Bereich der Winkelkante 14 an der dem Schenkel 18 gegenüberliegenden Seite zwei Eckvorsprünge 46 vorgesehen, deren Stirnflächen in einer gemeinsamen, zum Schenkel 16 parallelen Ebene liegen und die Anlagefläche der Schablone 10 am stirnseitig gebohrten und gedübelten Brett B1 bildet, wenn in einem Brett B 2 (Figuren 5, 6) im Randabstand eine Dübellochreihe gesetzt werden soll.
  • Die Dübelbohrschablone 10 wird folgendermaßen gehandhabt. An der Stirnfläche des stirnseitig zu bohrenden Brettes B1 wird die Mittellinie angerissen. Dann wird die Schablone gemäß den Figuren 1, 3 und 4 so aufgesetzt, daß der Schenkel 18 auf der Brettstirnfläche aufliegt. Die beiden Gewindebolzen 30 werden nun so weit eingeschraubt, bis die beiden Richtmarken 36 am Schenkel 18 mit dem Anriß fluchten, wenn das Brett an den Druckplatten 32 der Gewindebolzen 30 anliegt. Die Schablone 10 wird dann längs des Brettes B1 in die gewünschte Position verschoben. Dann wird die Schraubzwinge 42 aufgesetzt, wobei der Gegenhaltebolzen 40 durch den Aufnahmeschlitz 38 hindurch nach unten greift und an der Brettflachseite zur Anlage kommt.
  • Die Spindel 44 wird dann verstellt, um das Brett zwischen Bolzen 44 und Druckplatten 32 einzuspannen. Dann wird das Loch 50 im Brett B1 gebohrt, anschließend die Spindel 44 um eine halbe Umdrehung gelockert, die Schablone 10 in die nächste Position verschoben, wobei die Schraubzwinge 42 dank des Eingriffes des Bolzens 44 im Aufnahmeschlitz 38 mitgenommen wird. In der neuen Position wird durch Betätigung der Spindel 44 die Schablone wieder am Brett festgeklemmt und die nächste Bohrung eingebracht. Nachdem alle Bohrungen gesetzt sind, wird die Schablone 10 vom Brett B1 abgenommen, auf diesem gemäß Figur 2 das flachseitig am Rand zu bohrende Brett B2 aufgelegt, ausgerichtet und mit dem Brett B1 verspannt, wonach in die Bohrungen 50 des Brettes B1 Dübel eingesetzt werden. Nunmehr kann ohne Veränderung der Einschraubtiefe der Gewindebolzen 30 der Schenkel 18 der Schablone 10 auf das flachseitig zu bohrende Brett B2 aufgelegt werden, und zwar derart, daß der in das Brett B1 eingesteckte Dübel den Dübelabgreifschlitz 20 im Schenkel 16 durchsetzt. Der richtige Randabstand der in das Brett B2 einzubringenden Dübelbohrung 52 wird automatisch erzielt, wenn die Druckplatten 32 der Gewindebolzen 30 an der gemeinsamen Stirnfläche der beiden Bretter B1 und B2 anliegen. Bei diesem flachseitigen Dübeln wird die Schraubzwinge 42 nicht benötigt.
  • Sollen mit der Schablone 10 zwei stirnseitig zu verdübelnde Bretter gebohrt werden, so wird die Bohrungsreihe 50 des Brettes B1 in der beschriebenen Weise eingebracht. Nun wird nach öffnen der Schraubzwinge 42 um eine Brettstärke das Brett B1 vom Schenkel 16 weg und zum Bolzen 40 hingeschoben. In den frei gewordenen Raum wird nun das zweite,stirnseitig zu bohrende Brett eingeschoben und mit dem ersten Brett B1 ausgerichtet und verspannt. In die Bohrungen 50 des ersten Brettes werden dann die Dübel eingesetzt und nun wird die Schablone 42 wieder aufgesetzt, wobei jetzt der zweite Dübelabgrefischlitz 24 mit dem Dübel in Eingriff tritt. Die Spannzwinge 42 wird unter Einschluß beider Bretter geschlossen und nun kann das zweite Brett ebenfalls stirnseitig gebohrt werden. wobei die Bohrungen automatisch mittig eingebracht werden, da die Einschraubtiefe der Gewindebolzen 30 nicht verändert ist. Vorausgesetzt ist dabei, daß die beiden Bretter die gleiche Stärke aufweisen, was überwiegend der Fall ist.
  • Solien Dübellöcher flächenseitig mit größerem Randabstand gebohrt werden, was in der Praxis viel seltener der Fall ist als das Flächenbohren am Rand, so kann die Schablone 10 ebenfalls benutzt werden. Die beiden Gewindebolzen 30 werden voll eingeschraubt, wonach die Stirnflächen 48 der Vorsprünge 46 an der Stirnfläche des stirnseitig gebohrten Brettes B1 zur Anlage gebracht werden, das die eingesteckten Dübel aufweist. Das Brett B1 wird nun auf dem Brett B2 so positioniert, daß bei an der Stirnfläche des Brettes B1 anliegender Schablone 10 die Markierungen 36 am Schenkel 18 mit der Anrißlinie 56 zur Deckung kommen.
  • Die Schablone 10 wird dann in Bohrposition gebracht, in welcher ein im Brett B1 eingesteckter Dübel in den Dübelabgreifschlitz 20 eingreift.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. belbohrschabione bestehend aus einem Winkel mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden Schenkein, in deren einem mindestens eine Bohrbuchse und in deren anderem mindestens ein in Schenkeliängsrichtung rechtwinklig zur Winkelkante verlaufender Dübelabgreifschlitz vorgesehen ist, dessen Breite dem Durchmesser der Bohrbuchse entspricht und dessen Mitte mit der Bohrbuchsenachse in derselben, zu beiden Schenkeln rechtwinklig liegenden geometrischen Normalebene zur Winkelkante 2angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wink->l (12) als einteiliges Winkelstück ausgebildet ist d daß beidseitig des mindestens einen Dübelabgreifschlitzes (20) in dem, diesen aufweisenden Schenkel (16) je ein, diesen durchdringendes Einstellglied (30) mit rechtwinklig zur Ebene dieses Schenkels (16) verlau-Sender Einstellrichtung verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Dübelbohrschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (30) aus einem, im Schenkel (16) verschraubbaren Gewindebolzen besteht.
  3. 3. Dübelbohrschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem, die Bohrbuchse aufweisenden Schenkel (18) des einstückigen Winkelstückes (10) ein weiterer Dübelabgreifschlitz (24) auf der der Winkelkante (14) abgewandten Seite der Bohrbuchse (22) vorgesehen ist, dessen rechtwinklig zur Winkelkante (14) laufende Längsränder das Loch der Bohrbuchse (22) tangieren.
  4. 4. Dübelbohrschablone nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Bohrbuchse (22) aufweisenden Schenkel (18) im, in Winkelkantenrichtung gemessenen Abstand von der Bohrbuchse (22) ein Aufnahmeschlitz (38) in dem Bereich vorgesehen ist, der von den beiden, die Achsen der Gewindebolzen (30) enthaltenden Normalebenen zur Winkelkante (14) begrenzt ist und durch den bei stirnseitig zu bohrenden Brettern der Spann finger (40) einer Schraubzwinge (42) hindurchgreift, dessen Schraubspindel (44) sich unter Einspannung des Brettes (B1) an dem die Gewindebolzen (30) tragenden Schenkel (16) außenseitig abstützt.
  5. 5. Dübelbohrschablone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (38) sich in Schenkellängsrichtung erstreckt.
  6. 6. Dübelbohrschablone nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Dübelabgreifschlitz (24) im Abstand von höchstens der ir> der Praxis kleinsten üblichen Brettstärke von der Bohrbuchse (22) endet.
  7. 7. Dübelbohrschablone nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (30) an den im Inneren des Winkelstückes (12) liegenden Enden je eine Druckpiatte (32) tragen.
  8. 8. Dübelbohrschablone nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Gewindebolzen (30) Griffstücke (34), insbesondere Rändelscheiben tragen.
  9. 9. Dübelbohrschablone nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder (30) von der Innenfläche des die Bohrbuchse (22) aufweisenden Schenkels (18) einen Abstand von weniger als dem doppelten der in der Praxis minimalen Brettstärke aufweisen.
  10. 10. Dübelbohrschablone nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Einstellglieder (30) aufweisenden Schenkel (16) auf der vom anderen Schenkel (18) abgewandten Seite im Bereich der Winkelkante (14) an beiden Winkelecken je ein Vorsprung (46) oder eine durchgehende Rippe vorgesehen ist, deren oder dessen Stirnflächen (48) oder -fläche zur Ebene des die Einstellglieder (30) tragenden Schenkels (16) parallel liegt.
  11. 11. Dübelbohrschablone nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden gegenüberliegenden Seitenrändern des die Bohrbuchse (22) aufweisenden Schenkels (18) je eine Markierung (36) derart vorgesehen ist, daß die die Markierungen (36) enthaltende Ebene zu dem die Einstellglieder (30) aufweisenden Schenkel (16) parallel liegt und die Achse der Bohrbuchse (22) enthält.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603835A1 (fr) * 1986-09-11 1988-03-18 Francaise Metallurg Procede et dispositif pour le percage de panneaux de bois en vue de leur assemblage par chevilles
US4834593A (en) * 1986-09-11 1989-05-30 La Francaise Metallurgie French Body Corporate Device for the drilling of wooden panels with a view to their assembly by dowels
CN107538049A (zh) * 2017-09-27 2018-01-05 济南迈克阀门科技有限公司 一种加工单瓣止回阀销轴孔的卡具

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