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Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Halterung und Führung eines
Motorwerkzeuges zum Schneiden zugehöriger Verbindungselemente aus Werkstücken
und ist im besonderen zur Ausbildung von Zapfenlöchern und Zapfenverbindungen
unter Zuhilfenahme einer handgeführten Fräse geeignet.
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In der Vergangenheit erfolgte das Schneiden von Zapfenverbindungselemente unter
Verwendung einer Vielzahl von Verfahren und Vorrichtungen.
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Das Schneiden von Zapfen mit Schaftfräsen, welche über eine Vielzahl von
Führungssystemen gesteuert werden, u.a. Führungselemente für die Fräse,
Frässchablonen mit Führungsbuchsen sowie Führungen für das Grundeement der Fräse.
Geeignet sind alle Mittel, mit denen eine gerade Kante oder Führung oder Kanten zur
Verfügung gestellt wird, woran die Führungsbuchse der Fräse, die Grundkante bzw.
das Führungselement entlanglaufen kann. US Patent 4,197,887 von Groves und US
Patent 4,763,707 von Hounshell offenbaren eine Anordnung eines Grundelementes
einer Fräse mit zwei an den jeweiligen Seiten der Schneide hervorspringenden
Stiften für das automatisches Zentrieren eines aus einem Werkstück zu schneidenden
Zapfen loches.
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Für das Ausbilden von Zapfen offenbaren US Patent 4,428,408 der Anmelderin sowie
US Patent 4,479,523 von Peterson Montagevorrichtungen für das Schneiden von
Zapfen in einem Zweischritt-Fräsverfahren. Im Patent von Peterson wird die
Schablone der Montagevorrichtung auf dem Werkstück gedreht, während im Patent der
Anmeerin Werkstück und Schablone gedreht werden. Das frühere Patent der
Anmelderin offenbart das einfache Fräsen von quadratischen Zapfen in Ecken, wobei
die Zapfen auch die Stärke des Werkstückes aufweisen müssen. Die quadratische
Form der entsprechenden Zapfenlöcher muß jedoch von Hand gefertigt werden.
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Soweit der Anmelderin bekannt, ist bisher ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum
Fräsen von Zapfen mit einem Radius sowie den entsprechenden Zapfenchern,
ebenfalls mit einem Radius, in einem einzigen Durchgang unter Verwendung eine
handgeführten Fräse noch nicht entwickelt worden. Die gegenwärtig einzige
Möglichkeit, Zapfen mit einem Radius in einer Ecke in einem Arbeitsgang durchzuführen, ist
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Bei der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung handelt es sich um ein einfaches
und preiswertes Zusatzteil für eine Oberfräsmaschinev welches besonders zur
Ausbildung von Zapfen und Zapfenlöchern geeignet ist.
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Im weiteren wird eine Bewegung und Ausrichtung der Schablone während des
Schneidens vermieden wodurch die zugehörigen Verbindungsstücke schnell und
effizient hergestellt werden können.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 dargelegt.
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Die einzelnen Aspekte der Erfindung werden anhand der Zeichnung lediglich
beispielhaft erläutert.
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Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung einer handelsüblichen Fräse mit
einem erfindungsgemäßen Zusatzteil am Führungsarm;
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Figur 1a ist eine perspektivische Darstellung einer alternativen Anordnung von
Führungsarmen, wobei unabhängige Führungsarme mit Hilfe eines
Ausrichtungselementes ausgerichtet werden;
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Figur 2 ist eine Explosionsdarstellung des Grundrahmens der vorliegenden
Erfindung;
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Figur 2a ist eine entlang der Linie 2a-2a geschnittene Darstellung der Figur 2
und zeigt die in der Werkstücksauflagefläche eingebrachten
verstellbaren Anschläge;
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Figur 2b ist eine Explosionsdarstellung der modularen Schablonenvorrichtung
zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung;
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Figur 3 ist eine schematische Darstellung der Positionierung der Schneide, der
Führungsarme und der Schablonenvorrichtung zum Schneiden eines
Zapfens;
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Figur 4 ist eine schematische Darstellung der Positionierung der Schneide, der
Führungsarme und der Schablonenvorrichtung zum Schneiden eines
Zapfenloches;
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Figur 5 ist eine geschnittene Seitenansicht der Schablonenvorrichtung, wobei
der Führungsstift in die Seitenkante der Schablonenvorrichlung
eingreift;
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Figur 6 ist eine geschnittene Seitenansicht eines sich verjüngenden
Führungsstiftes in einem sich verjüngenden Führungsschlitz, wobei die Größe
der Zapfen und Zapfenlöcher variabel ist;
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Figur 7 ist ein Plandarstellung einer alternativen elliptischen Stiftanordnung, bei
der die Größe der mit der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung
geformten Zapfen und Zapfenöcher variabel ist.
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Die Figuren 1, 1 a und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Montagevorrichtung. Wie aus Figur 2 hervorgeht, umfaßt die
Montagevorrichtung einen Grundrahmen 2 mit einer Werkzeugsauflagefläche 4 und einer
Werkstücksauflagefläche 6. Zur Ausbildung eines Holzverbindungsstückes aus einem
Werkstück wird dieses auf der Werkstücksauflagefläche 6 festgeklemmt und
gehalten. Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung ist besonders zur Ausbildung eines
Zapfenloches 8 oder eines Zapfens 16 aus einem Werkstück 9 unter Zuhilfenahme
eines Motorwerkzeuges, z.B. einer handelsüblichen, auf der Werkzeugsauflagefläche
4 gehaltenen und geführten Fräse, geeignet.
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Beim Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung muß die Fräse 10 mit
Führungselementen ausgestattet werden, welche die lösbar am Werkzeug
angebrachten Führungsarme 12 umfassen. Jeder einzelne Führungsarm weist einen mit
ihm verbundenen Stift 20 bzw. 22 auf. Figur 1 zeigt eine bevorzugte
Ausführungsform in welcher die Führungsarme 12 Erweiterungen umfassen, die an
gegenüberliegenden Seiten einer Zusatzgrundplatte 14 ausgebildet und so angepaßt sind, daß
sie an der Basis einer Fräse 10 angebracht werden können. Die Zusatzgrundplatte
14 weist eine mittige Bohrung 15 auf, die über die standardmäßige Führungsbuchse
13 einer Fräse paßt, wobei die Grundplatte 14 automatisch zentriert wird. Die
Grundplatte kann an der Fräse entweder mittels eines Klebers oder beidseitigem
Klebeband oder durch Verschrauben mit Hilfe der Schrauben 17 über die Bohrungen 19 an
der Bodenplatte 18 der Fräse befestigt werden.
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Die Stifte 20 und 22 an den Armen 12 der Zusatzgrundplatte sind auf einer
gemeinsamen Achse mit der Schneide 24 der Fräse 10 vorgesehen. Die Stifte 20 und 22
sind vorzugsweise in gleichen Abständen von der Mitte der Fräse vorgesehen.
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Figur 1a zeigt eine alternaWerkstücksauflagefläche
6 ist über die Scharniere 41 zusätzlich am Grundrahmen 2
drehbar gelagert. Zwischen dem Grundrahmen und der Werkstücksauflagefläche 6
sind zur Positionierung der Fläche in einem beliebigen Winkel ein Kreissegmentstück
51 sowie ein Festellknopf 53 vorgesehen. Diese Anordnung erlaubt eine schnelle und
effiziente Ausbildung von einzelnen oder zusammengesetzten und in einem
bestimmten Winkel vorgesehenen Zapfen.
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Über der Werkstücksauflagefläche 6 befindet sich eine im wesentlichen horizontale
Werkzeugsauflagefläche 4. Die Werkzeugsauflagefläche 4 ist mit Hilfe der
Feststellmittel 40 gleitend oben auf der Werkstücksauflagefläche 6 gesichert, wobei die
Feststellmittel Gewinde aufweisen und sich durch die Schlitze 42 erstrecken und in die
ebenfalls mit Gewinden versehenen Öffnungen 43 in der Werkzeugsauflagefläche
eingreifen. Diese Anordnung ermöglicht die seitlich gleitende Ausrichtung der
Werkzeugsauflagefläche 4 oben auf der Werkstücksauflagefläche 6. Darüber hinaus
weist der Grundrahmen 2 sich nach oben erstreckende Stifte 57 auf, welchc in die in
der Werkzeugsauflagefläche 4 ausgebildeten Schlitze 59 eingreifen. Wie aus Figur
2a eindeutig hervorgeht weist jeder Schlitz zur Aufnahme und Halterung eines
verstellbaren Anschlages in Form einer unverlierbaren Mutternschraube 63 einen
mittigen, verengten Abschnitt auf. Da ein Drehen der Mutter 65 durch die Seitenwände
des Schlitzes verhindert wirdv dient diese als verstellbarer Anschlag zur Be(jrenzung
der Bewegung der Werkzeugsauflagefläche in bezug auf die
Werkstücksauflagefläche, indem sie in Stift 57 eingreift. Der Bediener kann dadurch die
Werkzeugsauflagefläche 4 so einstellen, daß eine Bewegung zwischen zwei über die Anschläge
festgelegten Stellungen möglich ist. Auf diese Art und Weise kann die erfindungsgemäße
Montagevorrichtung so ausgelegt werden, daß durch Bewegen der
Werkzeugsauflagefläche vom einen Anschlag zum anderen, nach Positionierung der Anschläge in
einem geeigneten Abstand, Zapfen bzw. Zapfenlöcher zweifach in einem bestimmten
Abstand zueinander geformt werden. Mit Hilfe einer ähnlichen Anordnung von
Anschlägen kann natürlich auch eine Vielzahl von Zapfen und Zapfenlöcher in einem
bestimmten Abstand zueinander geformt werden.
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Die Werkzeugsauflagefläche 4 weist eine Ausnehmung 45 auf, die über der in der
Werkstücksauflagefläche 6 vorgesehenen Ausnehmung 46 bzw. im U-förmigen
Element 11 liegt. Diese Ausnehmungen ermöglichen ein Zugreifen der Fräse auf ein
festgeklemmtes Werkstück, während diese auf der Auflagefläche 4 gehalten und
geführt wird. Die Führungsbuchse 3 der Schneide ragt dabei lediglich bis in die Öffnung
45 hinein.
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Die schlitzförmige Bahnvorrichtung 47 ist auf der Werkzeugsauflagefläche 4
ausgebildet. Dieser Schlitz 47 verläuft parallel zur Ebene der Werkstücksauflagefläche 6
und erstreckt sich von der benachbarten Kante der Oberfläche 4 bis zur Ausnehmung
45. Das gegenüberliegende Ende der Auflagefläche 4 weist zur Aufnahme der
Schablonenvorrichtung einen ausgenommenen Bereich 48 auf. Diese
Schablonenvorrichtung unterstützt beim Schneiden des gewünschten Verbindungsstückes aus
einem festgeklemmten Werkstück die Bewegung des Motorwerkzeuges oben auf der
Werkzeugsauflagefläche.
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Zum Einrichten der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in bezug auf exakte
Positionierung des Werkstückes und der Fräse sind auf der Werkzeugsauflagefläche
mehrere Führungsschienen vorgesehen. Eine zentrale Schiene 54 erstreckt sich
dabei entlang der Längsachse der Werkzeugsauflagefläche 4. Eine zweite orthogonale
Führungsschiene 55 erstreckt sich quer zur Auflagefläche 4 im Bereich der zentralen
Ausnehmung 45. Eine dritte Führungsschiene 56 verläuft parallel zu Schiene 55
durch den ausgenommenen Bereich 48 der Auflagefläche. Der Abstand zwischen
den Schienen 55 und 56 entspricht vorzugsweise dem halben Abstand zwischen den
Stiften 20 und 22 der Führungsarme.
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In der gezeigten Ausführungsform umfaßt die Schablonenvorrichtung ein Element 49
mit einer äußeren, zum Schneiden eines Zapfens in einem einzigen Arbeitsgang der
Fräse ausgebildeten Führungsfläche. Element 49 umfaßt auch eine innere
Führungsfläche zum Schneiden des zugehörigen Zapfenloches. Wie aus Figur 2b eindeutig
hervorgeht, ist die Schablonenvornchtung 49 ein im wesentlichen ellipsoides Element
mit parallelen geraden Kanten 66, welche zur Bildung einer eine äußere
Führungsfläche zur Führung des Werkzeuges aufweisenden Schablone zum Schneiden eines
Zapfens mit einem Radius aus einem Werkstück zwei abgerundete Endabschnitte 67
miteinander verbinden. Die Flansche 68 sind zum Anbringen der
Schablonenvorrichtung innerhalb des ausgenommenen Bereiches vorgesehen. Die länglichen Clips
69 dienen zur Verankerung der Flanschenränder im Bereiches 48, um so he
Führungsschablone 49 fest mit der Werkzeugsauflagefläche zu verbinden. Die
Schablonenvorrichtung 49 ist an der Werkzeugsauflagefläche 4 in dem ausgenommen
Bereich 48 vorgesehen, so daß die Werkzeugsauflagefläche 4 inlusive des Oberteiles
der Schablonenvorrichtung eine Ebene bilden, auf der die Fräse frei bewegt werden
kann.
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Weitere Formen der Führungsschablone 49 hängen von den Formen der zu
schneidenden Verbindungsstücke ab. Die Schablonenvorrichtung 49 kann zum Beispiel ein
im wesentlichen viereckiges Element bilden, so daß eine Schablone zur Foimung
eines viereckigen Zapfens definiert wird. Die in den verschiedenen Figuren dargestellte
Schablonenvorrichtung zeigt eine Doppelschablone mit einem unteren, sich neben
dem Flansch befindlichen Schablonenteil zur Ausbildung eines viereckigen Zapfens
sowie einen oberen Schablonenteil zur Ausbildung eines Zapfens mit einem Radius.
Je nach gewünschter Zapfenform führt der Bediener den Führungsstift um den
entsprechenden Schablonenbereich. Der untere Schablonenbereich zur Ausbildung
eines viereckigen Zapfens weist dabei zur Formung von flachen und eckigen
Endkanten auf dem Zapfen leicht konkave und konvexe Endabschnitte auf, während die
Fräse von der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung geführt wird.
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In einer Plandarstellung zeigt sich die Schablonenvorrichtung 49 als "projizierte"
Form, die die Schneide 24 auf dem Werkstück so führt, daß das gewünschte
Verbindungsstück entsteht. In der dargestellten Ausführungsform ist die
Schablonenvorrichtung so gestaltet, daß ein Zapfen mit einem Radius sowie das zugehörige
Zapfenloch geformt werden. Bei der Schablone handelt es sich um ein im wesentlichen
ellipsoides, asymmetrisch geformtes Element, das so gewählt wird, daß mit der
erfindungsgemäßen Montagevorrichtung bei Bewegung des Führungsarmes 12 entlang
der äußeren Fläche der Schablonenvorrichtung ein symmetrischer Zapfen mit einem
Radius aus dem Werkstück geschnitten wird.
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Wie in Figur 2b dargestellt, handelt es sich bei der Schablonenvorrichtung
vorzugsweise um eine Modularkonstruktion mit zwei abgerundeten Endabschnitten 61, die
durch ein oder mehrere ausgerichtete Mittelstücke 62 mit parallelen Seitenkanten
zusammengefügt sind. Die Endstücke definieren die abgerundeten Enden des zu
schneidenden Zapfens und das bzw. die Mittelstücke definieren die Länge der
geraden Seite des zu schneidenden Zapfens. Die Endstücke und das Mittelstijck sind
lösbar miteinander verbunden, z.B. mit Hilfe eines Systems aus Stiften und
Bohrungen. Unterschiedliche Stücke können zum Schneiden eines beliebigen Zapfens in
gewünschter Weise zusammengefügt werden. Die Breite der Verbindungsstücke
kann durch die Verwendung breiterer Enden und Mittelstücke variiert werden.
Alternativ können die Abmessungen des Verbindungsstückes auch durch Veränderungen
des Durchmessers der Schneide variiert werden. Die Teile der Modularkonstruktion
können auch einen länglichen zentralem Hohlraum 58 aufweisen. Dieser Hohlraum
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definiert eine innere Führungsfläche zum Schneiden eines zu einem an der äußeren
Führungsfläche ausgebildeten Zapfens gehörigen Zapfenloches.
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Wenn ein Motorwerkzeug mit den daran angebrachten Führungsarmen auf die
Werkzeugsauflagefläche 4 plaziert wird, greift Stift 20 in Schlitz 47 ein und der
Bediener veranlaßt, daß Stift 22 an der Schablonenvorrichtung eingreift, wie in Figur 5
zu sehen ist. Wird das Motorwerkzeug dann vom Bediener über die
Werkzeugsauflagefläche 4 bewegt, arbeiten Schlitz 47 und Schablonenvorrichtung 49 so zusammen,
daß das Motorwerkzeug zum Schneiden eines zugehörigen Verbindungsteiles aus
dem Werkstück entsprechend geführt wird.
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Figur 3 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung der verschiedenen
Elemente zum Ausschneiden eines Zapfens mit Hilfe eines Motorwerkzeuges auf einer
Werkzeugsauflagefläche 4 sowie eines an der Werkstücksauflagefläche 6 in)
wesentlichen vertikal festgeklemmten Werkstückes 9. Stift 20 eines Führungsarmes 12 kann
sich innerhalb des Schlitzes 47 frei bewegen. Am entgegengesetzten Ende wird der
Stift 22 vom Bediener um eine Schablonenvorrichtung 49 herum bewegt. In der Mitte
schneidet die Schneide 24 gemäß der von der Form der Schablone vorgegebenen
Art und Weise Teile aus dem Werkstück 9. In Figur 3 sind einige Positionen der Stifte
20 und 22 sowie die dazugehörigen Positionen der Schneide 24 in gestrichelten
Linien dargestellt.
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Figur 4 zeigt in ähnlicher Weise die Anordnung verschiedener Elemente beim
Ausschneiden eines Zapfenloches. Stift 20 eines Führungsarmes 12 kann sich innerhalb
des Schlitzes 47 frei bewegen. Am entgegengesetzten Ende wird der Stift 22 vom
Bediener innerhalb des länglichen Hohlraumes 58 bewegt. In der Mitte schneidet die
Schneide 24 gemäß der von der Form der Schablone vorgegebenen Art und Weise
ein Zapfenloch aus dem Werkstück 9.
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Die Erfindung bezieht sich im weiteren auf Mittel zum Justieren der Paßgenauigkeit
der zugehörigen Verbindungsstücke. Die Figuren 6 und 7 zeigen Merkmale der
erfindungsgemäße Montagevorrichtungv die kleinere Anpassungen bei den Abmessungen
des Zapfens bzw. Zapfenloches und damit einen verbesserten Sitz der Verbindungen
ermöglichen. Theoretisch können mit Hilfe eines in der Führungsschiene 47
laufenden Stiftes 20 mit vorgegebenen Abmessungen und eines Stiftes 22, ebenfalls mit
vorgegebenen Abmessungenv der zur Führung einer spezifischen Schneide um ein
Schablonenelement herum bewegt wird, Zapfen und Zapfenlöcher mit
entsprechender
Paßgenauigkeit gefertigt werden. Faktoren wie z.B. die Schneide können jedoch
in der Größe variieren und auch Unrundheiten der Fräsmaschine sowie Unterschiede
bei den Werkstücken beeinträchtigen die Paßgenauigkeit der mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gefertigten Verbindungsstücke. Es ist daber
wünschenswert, daß die erfindungsgemäße Montagevorrichtung Merkmale zur
Anpassungen der Paßgenauigkeit zwischen Verbindungsstücken aufweist.
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Figur 6 zeigt ein erstes Mittel zum Justieren der Paßgenauigkeit, welches einen
abgerundete Seiten 70 aufweisenden Stift 20 zum Eingriff in einen ebenfalls mit
abgerundeten Innenseiten 72 versehenen Schlitz 47 aufweist. Der Stift 20 weist einen mit
einem Gewinde versehenen Stamm zur Aufnahme in einer entsprechenden,
ebenfalls ein Gewinde aufweisenden Bohrung im Führungsarm auf. Stift 20 weist darüber
hinaus auch einen oberen Knopf zur einfachen manuellen Einstellung der vertikalen
Stellung des Stiftes 20 auf. Durch Anheben bzw. Absenken des Stiftes 20 auf den
Seiten 72 auf eine gewünschte Höhe und Führen in einem Schlitz 47 auf einer
gleichbleibenden Höhe, ist es möglich, die Abmessungen des Zapfens zu variieren,
wodurch der Bediener die Paßgenauigkeit des Verbindungselementes einstellen
kann. Je tiefer sich der Stift 20 auf den Seitenwänden des Schlitzes befindet, desto
breiter wird der Zapfen. Gleichzeitig wird ein relativ kleineres Zapfenloch
ausgeschnitten. Die Abmessungen von Schlitz 47 und Stift 20 sind so bemessen, daß Stift
20 über eine Spitze, deren Breite geringer ist als die des Schlitzes 47 in diesem
aufliegt und so ein Verklemmen bzw. Verhaken des Stiftes 20 vermieden wird.
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Figur 7 zeigt alternative Mittel zum Justieren der Paßgenauigkeit zugehörigei
Verbindungsstücke. Die Plandarstellung der Figur 7 zeigt Einzelheiten des parallele Seiten
75 aufweisenden Schlitzes 47. Stift 20 wurde so modifiziert, daß er einer) in den
Schlitz 47 einsetzbaren, unteren elliptischen Querschnitt 77 aufweist. Darüber hinaus
ist der Stift 20 drehbar am Führungsarm gelagert. In einer ersten Stellung erstreckt
sich die Achse des elliptischen Querschnitts 77 im rechten Winkel zur Längsachse
des Schlitzes 47 und liegt bündig im Schlitz 47 an. Diese erste Stellung führt zur
Ausbildung eines größtmöglichen Zapfens und eines kleinstmöglichen Zapfenloches.
Der Stift 20 kann um 90 in die zweite, durch eine gestrichelte Linie angedeutete
Stellung gedreht werden. In dieser zweiten Stellung muß der Bediener sicherstellen,
daß der Stift 20 mit den Seitenwänden des Schlitzes 47 im Eingriff verbleibt. Diese
zweite Stellung des Stiftes 20 führt zur Ausbildung von breiteren Zapfenlöchern und
schmaleren Zapfen. Stift 20 kann auch in eine Position zwischen der ersten und
zweiten Stellung gedreht werden so die Anpassung der Größe von Zapfen und
Zapfenlöchern innerhalb eines gewissen Bereiches möglich ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung gelangt beim Schneiden von Zapfenlöchern und
Zapfen wie folgt zur Anwendung:
Die ausgewählte Schablonenvorrichtung 49 wird in den Bereich 48 der
Werkzeugsauflagefläche 4 eingepaßt und auf Schiene 56 zentriert. Die Clips 69 werden
gesichert.
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Am einen Ende des aus dem Werkstück zu schneidenden Zapfens wird die
gewünschte Mitte des fertigen Zapfens markiert. Das Werkstück 9 wird im wesentlichen
vertikal an der Werkstücksauflagefläche 6 plaziert von links nach rechts an der
Führungsschiene 55 zentriert und in seiner Stellung fixiert. Die Paßgenauigkeit bei der
Höheneinsteung des Werkstückes 9 kann mit Hilfe eines einfachen (nicht
dargestellten) schwenkbaren Begrenzers oder Einsatzes eingestellt werden. Das
vorspringende Anschagelement 39 liegt am Werkstück an und bleibt für alle anderen
ähnlichen Werkstücke in dieser Stellung.
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Die Werkzeugsauflagefläche 4 wird mit Hilfe der Führungsschiene 54 von vorne nach
hinten auf dem Werkstück zentriert und fixiert. Die Fräse 10 wird auf der
Auflagefläche plaziert, wobei der Führungsstift 20 in den Schlitz 47 eingreift und Führungsstift
22 an der Außenfläche der Schablonenvorrichtung 49 eingreift. Im allgemeinen wird
eine Schaftfräse verwendet.
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Die Fräse 10 wird in der gewünschten vorgegebenen Tiefe eingetaucht. Das
Ausfräsen des Zapfens erfolgt dann durch Hin- und Herbewegen des Stiftes 20 in der
Führungsschiene 47 während Stift 22 um die Schablonenvorrichtung herum bewegt wird.
Auf diese Art und Weise kann ein Zapfen in einem Durchgang ausgebildet werden.
Schlitz 47 und der ausgenommene Bereich 48 sind so bemessen, daß der Stift 20 an
den beiden Enden des Schlitzes zum Anschlag kommt und die Bewegung der
Schneide 24 gestoppt wird, bevor sie auf die Werkzeugsauflagefläche trifft.
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Zur Ausbildung eines zugehörigen Zapfenches wird die Mitte des fertigen
Zapfenloches am dafür vorgesehenen Werkstück an dessen einer Seite markiert. Das
Werkstück für das Zapfenloch wird im wesentlichen horizontal an der im wesentlichen
vertikalen Werkstücksauflagefläche 6 plaziertv entsprechend an der Führungsschiene 55
zentriert und in seiner Stellung fixiert. Wenn Zapfen und Zapfenloch dieselbe Stärke
aufweisen ist zum Erhalt eines Verbindungsstückes mit bündigen
Werkstückseitenflächen ein Justieren der Position der Werkzeugsauflagefläche 4 nicht erforderlich.
Die Werkzeugsauflagefläche 4 muß jedoch justiert und zentriert werden da das für
Zapfen und Zapfenlöcher zur Verfügung stehende Material unterschiedliche Stärken
aufweist.
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Die Fräse 10 wird auf der Werkzeugsauflagefläche 4 montiertv wobei Führungsstift 20
in Schlitz 47 und Führungsstift 22 in der Innenseite der Schablonenvorrichtung 49
eingreifen. Die Fräse wird in das Werkstück eingetaucht und zum Ausfräsen eines
Zapfenloches hin- und herbewegt. Bei normalen Frästechniken ist zum Erhalt
sauberer Schnitte ein schrittweises Eintauchen und Fräsen erforderlich.
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Es ist offensichtlich, daß eine perfekte Ausrichtung bzw. Beabstandung der Stifte 20
und 22 bezüglich der Schneide zwar nicht erforderlich jedoch eine bevorzugte
Ausführungsform ist.
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Die Konstruktion der Montagevorrichtung bewirkt, daß wenn zwei Werkstücke über
den jeweiligen Höhenanschlag hinausragen, ist das Zapfenwerkstück geringfügig
unterhalb des Zapfenloches. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei
Blindzapfenlöchern die Länge des Zapfen stets geringfügig unterhalb der Tiefe des
Zapfenloches liegt, ohne daß ein Justieren der Schneidehöhe erforderlich ist.
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Die vorliegenden Erfindung ist zum besseren Verständnis in Einzelheiten beispielhaft
beschrieben worden, dennoch können natürlich gewisse Veränderungen und
Modifikationen innerhalb des Umfanges der nachfolgenden Ansprüche durchgeführt
werden.
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1. Montagevorrichtung zur Führung eines Motorwerkzeuges (10) mit einer
Schneide (24) zum Schneiden zugehöriger Verbindungselemente aus Werkstücken,
bestehend aus einem Grundrahmen (2) mit einer Werkzeugauflagefläche (4) und
einer Werkstücksauflagefläche (6), einem Paar Führungselemente (20, 22), die an
einem Motorwerkzeug (10) lösbar anbringbar sind, einer auf der
Werkzeugsauflagefläche (4) ausgebildten Bahnvorrichtung (47) zur gleitenden Aufnahme des einen
Führungselementes (20), einer Schablonenvorrichtung (49), die lösbar an die
Werkzeugauflagefläche (4) zu sichern ist und Führungsflächen aufweist, in die das andere
Führungselement (22) eingreifen kann, wobei die Bahnvorrichtung (47) und die
Schablonenvorrichtung (49) zur Führung der Bewegung des Motorwerkzeuges (10) oben auf
der Werkzeugsauflagefläche (4) zusammenarbeiten, und einer Klemmvorrichtung
(31) zur Sicherung von Werkstücken (9) an die Werkstücksauflagefläche (6) in eine
das Schneiden mit einem Werkzeug (10) gestattende Stellung,
dadurchgekennzechnet , daß die Schablonenvorrichtung (49) ein
Schablonenelement aufweist mit einer ersten Führungsfläche, die zum Schneiden
eines ersten Verbindungselementes (8) aus einem Werkstück ausgebildet ist, und mit
einer zweiten Führungsfläche, die zum Schneiden eines entsprechend ergänzenden
Verbindungselementes (16) aus einem anderen Werkstück ausgebildet ist, wobei die
Führungsflächen derart angeordnet sind, daß beide Verbindungselemente aus einer
einzigen Stellung der Schablonenvorrichtung und aus einer einzigen Stellung jedes
Werkstückes geschnitten werden.
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2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Führungsfläche eine
innere Fläche des Schablonenelementes umfaßt und die zweite Führungsfläche eine
äußere Fläche des Schablonenelementes umfaßt.
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3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Werkzeugsauflagefläche
(4) beweglich am Grundrahmen (2) angebracht ist.
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4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Werkzeugsauflagefläche
(4) bezüglich der Werkstücksauflagefläche (6) beweglich ist und verstellbare
Anschläge (65) zur Begrenzung der Bewegung der Werkzeugsauflagefläche (4)
bezüglich der Werkstücksauflagefläche (6) aufweist.
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5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Werkzeugsauflagefläche
(4) mit einem ausgenommenen Bereich (48) zur Aufnahme der
Schablonenvorrichtung (49) ausgebildet ist, so daß die Werkzeugsauflagefläche (4) eine ebene Fläche
aufweist, auf der das Motorwerkzeug (10) sich frei bewegen kann.
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6. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, bei der die äußere Fläche der
Schablonenvorrichtung (49) durch ein wesentlich ellipsoidisches Element mit parallelen,
geraden Seitenkanten (66) gebildet ist, welche zwei abgerundete Endabschnitte (67)
miteinander verbinden zur Führung der Bewegung des Werkzeuges 10) zum
Schneiden eines Zapfens (16) mit einem Radius aus einem Werkstück (9), und die
innere Fläche durch einen länglichen Schlitz (58) gebildet ist zur Führung der
Bewegung des Werkzeuges (10) zum Schneiden eines Zapfenlochens (8) aus einem
Werkstück (9).
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7. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die äußere Fläche der
Schablonenvorrichtung (49) durch ein wesentlich viereckiges Element gebildet ist zur
Führung der Bewegung des Werkzeuges (10) zum Schneiden eines viereckigen Zapfens
(16) aus einem Werkstück (9).
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8. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, bei der das wesentlich ellipsoidische
Element eine Modularkonstruktion aufweist und zwei abgerundete Endteile (61)
umfaßt, die durch mindestens ein dazwischen ausgerichtetes mittleres Teil (62) mit
parallelen Seitenkanten (66) miteinander verbunden werden, wobei die Endteile die
abgerundeten Enden (67) des zu schneidenden Zapfens (16) bilden, während das
bzw. die mittleren Teile (62) die Länge der geraden Seiten des zu schneidenden
Zapfens (16) bestimmen, wobei die Endteile (61) und das bzw. die mittleren Teile
(62) sich lösbar miteinander verbinden lassen, um das Schneiden eines Zapfens (16)
mit den gewünschten Maßen zu erlauben.
ffensichtlich, daß eine perfekte Ausrichtung bzw. Beabstandung der Stifte 20
und 22 bezüglich der Schneide zwar nicht erforderlich jedoch eine bevorzugte
Ausführungsform ist.
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Die Konstruktion der Montagevorrichtung bewirkt, daß wenn zwei Werkstücke über
den jeweiligen Höhenanschlag hinausragen, ist das Zapfenwerkstück geringfügig
unterhalb des Zapfenloches. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei
Blindzapfenlöchern die Länge des Zapfen stets geringfügig unterhalb der Tiefe des
Zapfenloches liegt, ohne daß ein Justieren der Schneidehöhe erforderlich ist.
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Die vorliegenden Erfindung ist zum besseren Verständnis in Einzelheiten beispielhaft
beschrieben worden, dennoch können natürlich gewisse Veränderungen und
Modifikationen innerhalb des Umfanges der nachfolgenden Ansprüche durchgeführt
werden.
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1. Montagevorrichtung zur Führung eines Motorwerkzeuges (10) mit einer
Schneide (24) zum Schneiden zugehöriger Verbindungselemente aus Werkstücken,
bestehend aus einem Grundrahmen (2) mit einer Werkzeugauflagefläche (4) und
einer Werkstücksauflagefläche (6), einem Paar Führungselemente (20, 22), die an
einem Motorwerkzeug (10) lösbar anbringbar sind, einer auf der
Werkzeugsauflagefläche (4) ausgebildten Bahnvorrichtung (47) zur gleitenden Aufnahme des einen
Führungselementes (20), einer Schablonenvorrichtung (49), die lösbar an die
Werkzeugauflagefläche (4) zu sichern ist und Führungsflächen aufweist, in die das andere
Führungselement (22) eingreifen kann, wobei die Bahnvorrichtung (47) und die
Schablonenvorrichtung (49) zur Führung der Bewegung des Motorwerkzeuges (10) oben auf
der Werkzeugsauflagefläche (4) zusammenarbeiten, und einer Klemmvorrichtung
(31) zur Sicherung von Werkstücken (9) an die Werkstücksauflagefläche (6) in eine
das Schneiden mit einem Werkzeug (10) gestattende Stellung,
dadurchgekennzechnet , daß die Schablonenvorrichtung (49) ein
Schablonenelement aufweist mit einer ersten Führungsfläche, die zum Schneiden
eines ersten Verbindungselementes (8) aus einem Werkstück ausgebildet ist, und mit
einer zweiten Führungsfläche, die zum Schneiden eines entsprechend ergänzenden
Verbindungselementes (16) aus einem anderen Werkstück ausgebildet ist, wobei die
Führungsflächen derart angeordnet sind, daß beide Verbindungselemente aus einer
einzigen Stellung der Schablonenvorrichtung und aus einer einzigen Stellung jedes
Werkstückes geschnitten werden.
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2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Führungsfläche eine
innere Fläche des Schablonenelementes umfaßt und die zweite Führungsfläche eine
äußere Fläche des Schablonenelementes umfaßt.
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3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Werkzeugsauflagefläche
(4) beweglich am Grundrahmen (2) angebracht ist.
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4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Werkzeugsauflagefläche
(4) bezüglich der Werkstücksauflagefläche (6) beweglich ist und verstellbare
Anschläge (65) zur Begrenzung der Bewegung der Werkzeugsauflagefläche (4)
bezüglich der Werkstücksauflagefläche (6) aufweist.
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5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Werkzeugsauflagefläche
(4) mit einem ausgenommenen Bereich (48) zur Aufnahme der
Schablonenvorrichtung (49) ausgebildet ist, so daß die Werkzeugsauflagefläche (4) eine ebene Fläche
aufweist, auf der das Motorwerkzeug (10) sich frei bewegen kann.
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6. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, bei der die äußere Fläche der
Schablonenvorrichtung (49) durch ein wesentlich ellipsoidisches Element mit parallelen,
geraden Seitenkanten (66) gebildet ist, welche zwei abgerundete Endabschnitte (67)
miteinander verbinden zur Führung der Bewegung des Werkzeuges 10) zum
Schneiden eines Zapfens (16) mit einem Radius aus einem Werkstück (9), und die
innere Fläche durch einen länglichen Schlitz (58) gebildet ist zur Führung der
Bewegung des Werkzeuges (10) zum Schneiden eines Zapfenlochens (8) aus einem
Werkstück (9).
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7. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die äußere Fläche der
Schablonenvorrichtung (49) durch ein wesentlich viereckiges Element gebildet ist zur
Führung der Bewegung des Werkzeuges (10) zum Schneiden eines viereckigen Zapfens
(16) aus einem Werkstück (9).
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8. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, bei der das wesentlich ellipsoidische
Element eine Modularkonstruktion aufweist und zwei abgerundete Endteile (61)
umfaßt, die durch mindestens ein dazwischen ausgerichtetes mittleres Teil (62) mit
parallelen Seitenkanten (66) miteinander verbunden werden, wobei die Endteile die
abgerundeten Enden (67) des zu schneidenden Zapfens (16) bilden, während das
bzw. die mittleren Teile (62) die Länge der geraden Seiten des zu schneidenden
Zapfens (16) bestimmen, wobei die Endteile (61) und das bzw. die mittleren Teile
(62) sich lösbar miteinander verbinden lassen, um das Schneiden eines Zapfens (16)
mit den gewünschten Maßen zu erlauben.