DE3221155A1 - Duebelloch-bohrvorrichtung - Google Patents

Duebelloch-bohrvorrichtung

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DE3221155A1 DE19823221155 DE3221155A DE3221155A1 DE 3221155 A1 DE3221155 A1 DE 3221155A1 DE 19823221155 DE19823221155 DE 19823221155 DE 3221155 A DE3221155 A DE 3221155A DE 3221155 A1 DE3221155 A1 DE 3221155A1
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hole drilling
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Heinz 8000 München Herzog
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • B23B47/288Jigs for drilling plate-like workpieces involving dowelling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Dübelloch-Rohrvorrichtung als Schablone zur exakten Positionierung von Dübellochbohrlöchern.
  • Derartiqe Vorrichtungen finden im Möbel-, Gebäude- und Raumausbau zur Herstellung von Eckverbindungen Verwendung.
  • Um zwei Werkstücke (Bretter, Platten und dergleichen) stirnflachseitig über Dübel genau und kantenschlüssig miteinander zu verbinden, sind exakt fluchtende Dübeilöcher an der Flachseit des einen Werkstückes sowie an der Stirnseite des anderen Werkstückes erforderlich, wobei die Dübellöcher an Stirn-und Flachseite der Werkstücke zu einander kongruent angeordnet sein müssen, um beim Zusammenfügen der Werkstücke Deckungsgleichheit der jeweils zusammengehöiigen Bohrlöcher zu crzielen.
  • Man weiß, daß die vorbeschriebene exakte Positionierung der Dübellöcher dem Fachmann aber ganz besonders dem Hobbybastler bzw. Heimwerker erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Durch die erforderliche maßliche Anzeichnung der Bohrstellen entstehen häufig genug irreparable FehJr, so daß es geboten ist, zur Durchführung der vorbezeichneten Arbeiten, Hilfsxorrichtungen an die Hand zu geben.
  • Eine hierzu aus der D-OS 23 40 946 bekannte Hilfsvorrichtuny zum Herstellen von Zapfen- oder Dübellochbohrungen besteht aus einem U-förmig ausgebildeten Formstück, welches in seinen einen Schenkel eine Gewindebohrung mit einer Spannschraube und in dem gegenüberliegenden Schenkel und dem die beiden Schenkel verbindenden Steg Führungs- oder Passbohrungen für den Bohrer besitzt, deren Achsabstand von den Innenseiten des Stges und des der Gewindebohrung gegenüberliegenden Schenkels der halben zu verarbeitenden Brett- bzw. Plattenstärke ente-richt .
  • Die Vorrichtung wird an der Stelle, an der ein Dübelloch (3ebohrt werden soll, mithilfe der Feststellschraube auf dem Werkstück festgeklemmt, worauf von der Stirn- und/oder Flachseite her das Bohren erfolgt, ohne daß der Bohrer verlaufen soll.
  • Die vorbeschriebeneUilfsvorrichtung aus der D-OS 23 40 946 weist jedoch schwerwiegende Mängel in ihrer Handhabung auf Sie ist im wesentlichen nur in Verbindung mit einer bestimmten, normierten Brettstärke, auf die der Abstand der Führunc3sbohrungsachsen abgestimmt ist, verwendbar. Um sie im Ausna1rnte-.
  • fall für verschiedene Brettstarken einsetzbar zu machen, siehe sie zwei. oder i rere fi'ührungsbohrungspaare in dem U-förminen formstück vor. Dabei ist die vorgenommene Anordnung einer Mehrzahl von ührungsbohrungspaaren sowohl auf der Stegals auch auf der Schenkelseite des U-Profils ersichtlich durch die Stegbreite wie auch durch die Breite des Schenkels begrenzt, da die Vorrichtung andernfalls so dimensioniert sein müßte, daß sie im Gebrauch unhandlich ist. Die vorbezeichnetze fliifsvorrichtung erweist sich daher zur Bearbeitung unterschiedlich genormter und erst recht ungenormter Materialstärken als ungeeignet. Darüberhinaus berücksichtigt sie nicht den in der Praxis bedeutsamen Anwendungsfall zur Bohrung von Dübellöchern unterschiedlich großen Durchmessers. Schließlich sind zumindest bei sequentieller Bohrung von Dübellöchern nach wie vor maßliche Anzeichnungen unbedingt erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung macht es Sich demgegenüber zur Aufgabe eine Dübellocli-Bohrvorrichtung zu schaffen, die universell einsetzbar ist. Sie soll handlich, von geringem Gewicht- sowie kostengünstig in der Serienherstellung sein. Ohne jede maßliche Anzeichnung erforderlich zu machen sieht sie eine leichte und unkomplizierte Weise der eingangs beschriebenen Bearbeitung der Stirn- und Flachseiten unterschiedlich genormter und ungenormter Materialstärken von Brettern, Platten und plattenartigen Werkstücken vor hierbei soll eine exakte und problemlose Führung unterschiedlich starker Bohrer durch die Bohrbuchsen gewährleistet sein. Es soll zudem gesichert sein, daß ein sequentielles Anbringen von Dübellöchern am Werkstück mühelos, ohne maßliche Anzeichnung und abstandsmäßig exakt auszuführen ist. Ober die eingangs beschriebene Bearbeitung hinaus, die nur zu eine kantenschlüssigen Verbindung der Werkstücke führt, soll es die erfindungsgemäße Dübelloch-Bohrvorrichtung bewirkein, daß eine Verbindung der Werkstücke mit gewolltem, exakt bemessenem Uberstand eines Werkstückes erstellbar ist.
  • ie Erfindung löst die komplexe Aufgabenstellung bei einer Dübelloch-Bohrvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch daß, der der Klemmvorrichtung ge-genüberliegende Schenkel und der Steg einen oder mehrere Distanzanschläge besitzt und wenigstens einer der Schenkel sowie der Steg Löcher zur Aufnahme unterschiedlich großer, langer Bohrbuchsen aufweist. Hierbei sind die Achsabstände der Löcher von den.Auflageebenen der Distanzanschlage mittels der Distanzanschläge regel- und änderbar und entsprechen bevorzugt der halben Materialstärke des jeweils zu bearbeitenden Werkstückes.
  • Der bevorzugte Achsabstand ist jedenfalls dann einzustellen, wenn die Werkstücke kantensclüssig zu verbinden sind. lir.
  • Falle, daß ein gewollter, exakt bemessener Vberstand eines Werkstückes im Kantenbereich erreicht werden soll, ist der stegseitige Distanzanschlag so einzustellen, daß er mit seiner dem Werkstück zugewandten Auflageebene weniger tief in den Innenraum des U-Profilträgerstückes hineinragt als der schenkelseitige Distanzanschlag, der in jedem Fall vorteilhaft so eingestellt ist, daß das Werkstück stirnseitig das Bohrloch in der Mitte der Materialstärke erhält. Im Bereich seiner beiden Stirnseiten weist das U-Profilträgerstück Löcher auf, die ebenso wie die Löcher zur Aufnahme der ßohrbuchsen sicli schneidende in einer Achse liegende Ebenen besitzen. In die im Stirnbereich des U-Profilträgerstückes angeordneten Löcher sind bevorzugt Stifte einsteckbar, die als Seitenanscnlag dienen. Die erfindungsgemäße Dübelloch-Bohrvorrichtung läßt sich nach Lösen der Feststellschraube auf dem Werkstück verschieben, wobei der als Randabstandsstift ausgebildete Stift in das bereits gebohrte Dübelloch eingeführt wird und die Dübelloch-Bohrvorrichtung im Werkstück arretiert, so daß die folgende Bohrung ohne maßliche Anzeichnung im exakt, bemessenen Abstand erfolgen kann. Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Dübelloch-Bohrvorrichtung liegt in der exakten Führbarkeit des Bohrers. Durch lange Bohrbuchsen wird dabei ein positioneller Verlauf des Bohrers verhindert. Um die DübeIloc-Bohrvorrichtung universell zu gebrauchen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die metallenen Bohrbuchsen mit dem U-Profilträgerstück lösbar verbunden und gegen Bohrbuchsen anderen Durchmessers austauschbar sind. Das Material der Dübelloch-Bohrvorrichtung ist Kunststoff oder eine Aluminium-Druckgußlegierung, mithin von einem Gewicht, stabil und preisgünstig in der Herstelluny.
  • Die Ereindung ist in ihren bevorzugten Ausführungsformen in den Fig. l - 9 beispielhaft dargestellt. Ihre Einzelheiten und Vorteile werden im folgenden anhand dieser Ausführungen äher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 die Dübelloch-Bohrvorrichtung in perspektivischer DarstelLung Fig. 2 einen Querschnitt durch die Dübelloch-Bohrvorrichtung im Klemmbereich bei einem Werkstück mit großer Materialstärke Fig. 3 eine Draufsicht auf die Dübelloch-Bohrvorrichtung in deren Klemmbercich in Höhe der Schnittlinie A - E aus Pig. 2 Fig. 4 einen Querschnitt durch die Dübelloch-Bohrvorrichtung in deren Klemmbereich bei einem Werkstück mit kleiner Materialstrke wobei der stegseitige Distanzanschlag in geringerem Maße in das Innere des U-Profilträgerstückes hineinragt, als der schenkelseitige Distanzanschlag Fig. 5 einen Querschnit:t durch die Du"belloch-Bohrvorrichtung in deren Klemmbereich wobei die Distanzanschläge als drehbare Nonius-Teile ausgebildet sind Fig. 6 einen Schnitt durch zwei mittels der erfindungsgemäßen Dübelloch-Bohrvorrichtung miteinander verdübelte Werksücke bei kantenschlüssigem, planen Außenabschluß Fig. 7 einen Schnitt durch zwei unterschiedlich starke, mittels der erfindungsgemäßen Dübelloch-Bohrvorrichtung miteinander verdübelten Werkstücke bei gewolltem, exakt bemessenes seitlichen Uberstand des flachseitig verdübelten werkstücks Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Dübelloch-Bohrvorrichtung bei eingeklemmtem Werkstück mit äußerer Randbegrenzung durch den Randabstandsst.ift Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Dübelloch-Bohrvorrichtung bei eingeklemmtem Werkstück wobei zum Zwecke des exakten sequentiellen Bohrens ein bereits vorgebohrtes Bohrloch als Fixierung dient.
  • Im Einzelnen zeigt die Fig. 1 das U-Profilträgerstück 1, welches an seinem einen Schenkel 2 die Löcher 5, die auswechselbaren Bohrbuchsen 28, deren Klemmträger 6 und die Distanzanschläge 8 aufweist. Zur Auswechslung der Bohrbuchsen 28 ist der Klemmträger 6 über die Befestigungsschraube 12 mit dem U-Profil.trägerstück 1 lösbar verbunden. Die stegseitigen Distanzanschläge 7 und die schenkelseitigen Distanz anschläge 8 tragen an ihrer dem Bearbeiter zugewandten Seite die Markierungen 11, die die jeweilige Materialstärke des zu bearbeitenden Werkstückes 13 anzeigen. Der Steg 4 des U-Profilträgerstücks 1 wei.st die gleichen Bauelemente wie der Schenkel 2 auf. Der Schenkel 3 besitzt die Klemmvorrichtungen 9, die vorteilhaft als Feststellschrauben ausgebildet sind. Der Abstand zwischen den Schenkeln 2 und 3 ist vorteilhaft etwas größer ausgelegt als die größte Materialstärke handelsüblicher Bretter und/oder Platten.
  • Die beiden Stirnseiten des U-Profilträgerstückes 1 weisen stegseitig die Löcher 10 und schenkelseitig die Löcher 14 zur Aufnahme der Randabstandsstifte 15 auf.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgcmäße Vorrichtung im Klemmbereich. Zur exakten, stirnseitigen Bohrung des Werkstückes 13 durch die stegseitigen Bohrbuchsen 16 (Fig. 1) liegt das Werkstück 13 mit seiner Flachseite am schnkeisitigen Distanzanschlag 8 an und wird durch die Klenmlvorrichtung 9 festgehalten. Der schenkelseitige, über die Achse 17 im Schenkel 2 drehbar gelagerte, exzentrisch ausgebildete Distanzanschlag 8 ragt hierbei soweit in das Innere 18 des U-Profilträger 1 hinein, daß die stirnseitige Bohrung durch die stegseitigen Bohrbuchsen 16 zwangsläufig in der Mitte der Materialstärke des Werkstückes 13 erfolgt.
  • Die Bohrung des dazu kongruenten Bohrloches an der Flachseite des zugeordneten Werkstückes 13 erfolgt durch die Bohrbuchsen 5 der Schenkelseite 2. hierzu liegt das zugeordnete Werkstück 13 mit seiner Stirnseite am stegseitigen Distanzanschlag 7 an wobei es durch die Klemmvorrichtung 9 arretiert ist. Der mit dem schenkelseitigen Distanzanschlag 8 baugleiche stegseitige Distanzanschlag 7 ragt in gleicher Weise wie vorbeschrieben der schenkelseitige Distanzanschlag 8 in das Innere des U-Profilträgerstückes 1 hinein, sodaß die Bohrung durch das schenkelseitige Bohrloch 5 zwangsläufig in der Weise erfolgt, daß das Bohrloch auf der Flachseite mit dem Bohrloch auf der Stirnseite der zu verbindenden Werkstücke in der Montage deckungsgleich ist.
  • Fig. 3 stellt eine Draufsicht auf die Dübelloch-Bohrvorrichtung in deren Klemmbereich in Höhe der Schnittlinie A - B aus Fig. 2 dar. Sie zeigt im wesentlichen den Bau und die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Distanz anschlages 8, der als exzentrische Pistanzwalze 20 mit einer Vielzahl von Auflageebenen 21 22 ausgebildet ist. Hierbei ragt die in der Öffnung 19 des Schenkels 2 über die Achse 17 drehbar und bevorzugt rastbar gelagerte Distanzwalze 20 mit ihrer dem Werkstück 13 zugewandten Auflageebene 21 je nach Einstellung der Distanzwalze 20 mehr oder weniger tief in das Innere 18 des U-Profilträgerstückes 1.
  • Die Einstellung der Distanzwalze 20 steht dabei im direktem Bezug zur genormten. jeweiligen Materialstärke des zu bearbeitenden Werkstückes 13 und die Bohrung durch die stegseitigen Bohrbuchsen 16 erfolgt zwangsläufig-in der Mitte der jeweiligen Materialstärke. Die Lochrandabstände X1 und X2 sind demgemäß immer gleich. Die Bohrung der hierzu kongruenten Bohrlöcher an der Flachseite des zu verbindenden Werkstückes 13 erfolgt durch die schenkelseitigen Bohrbuchsen 5. Um eine kantenschlüssige Eckverbindung der Werkstücke 13 zu erreichen ist hierbei die Einstellung der baugleichen stegseitigen Distanzwalze 23 identisch mit derjenigen der schenkelseitigen Distanzwalze 20. Zur problemlosen Einstellung der Distanzwalze 20 und 23 tragen diese an ihrer dem Werkstück 13 abaewandien Auflageebene 22 die Markierung 11, die der Materialstärke des jeweils bearbeiteten Werkstückes 13 entspricht.
  • Fig. 6 zeigt zwei nach der Beschreibung zu Fig. 3 über den Dübel 24 miteinander verbundene Werkstücke mit käntenschlüssigem, planen Seitenabschluß wobei sich die mit X3 und X2 gekennzeichneten Abstände entsprechen.
  • In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Dübelloch-Bohrvorrichtung in ihrem Klemmbereich dargestellt, bei dem das Werkstück 13 eine geringere,genormte Materialstarke als in Fig. 2 und Fig. 3 aufweist. Dementsprechend ist die schenkelseitige Distanzwalze 20 so eingestellt, daß sie tiefer in das Innere 18 des U-Profilträgerstückes 1 ragt, sodaß die Bohrung durch die stegseitigen Bohrlöcher 16 wiederum zwangsläufig in der Mitte der Materialstärke des Werkstückes 13 erfolgt. Um den in Fig. 7 gezeigten, gewollten und exakt bemessenen überstand 27 des flachseitig verdübelten Werkstückes 13 zu erreichen, ist hierbei die stegseitige Distanzwalze 23 so eingestellt, daß sie weniger tief als die schenkelseitige Distanzwalze 20 in das Innere 18 des U-Profilträgerstückes 1 ragt.
  • Fig. 5 zeigt einen weiteren Querschnitt durch die Dübelloch-Bohrvorrichtung in einem i.hrer Klemmbereiche wobei die Distanzanschläge 7 und 8 als schenkelseitiges, vorteilhaft drehbares Noniusteii 25 und als stegseitiges, vorteilhaft drehbares NNeniusteil 26 ausgebildet sind.
  • Der zug dieser Ausführungsform der Distanzanschläge 7 und 8 liegt darin, daß sie im Gegensatz zur vorbeschriebenen Ausführung als Distanzwalzen 20 und 23 die Bearbeitung von Werkstücken 13 mit ungenommten Matterialstärken zuläßt. Die Bearbeitung erfolögt ansonsten in der vorbeschriebenen problemlosen Art und Weise.
  • Es ist daran gedacht, beide Ausführungsformen der Distanzanschläge 7 und 8 sowohl einzeln als auch über eine zentrale Einstellvorrichtung verstellbar zu gestalten lig. 8 zeigt einen Iängsschnltt durch die erfindungsgemäße Dübelloch-Bohrvorrichtung bei eingeklemmtow Werkstück 13, welcies an seiner seitlichen Begrenzung durch den in dem stirnstegseitigen Loch 1 10 lösbar steckenden Randabstandstift 15 gegen seitliches Verrutschen arreitert ist. Die Bohrungen erfolgen durch die bbeiden stegseitigen Löcher 16. Wie Fig. 9 zu entnehmen ist, ist die Dübelloch-Bohrvorrichtung um den Abstand Z der den Abstand zwischen den beiden Dübellöcher 16 kennzeichnet, auf dem Werkstück 13 verschoben und durch den Randabstandstift 15 in dem bereits gebohrten Dübelloch so arretiert, daß die nächste Bohrung in einem weiteren Abstand Z erfolgt Eine maßliche, positionelle Anzeichnung der Dübellöcher entfällt.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Dübelloch-Bohrvorrichtung bestehend aus einem aus zwei Schenkeln und dem Steg gebildeten U-Profilträgerstück, welches in seinem einen Schekel eine oder mehrere Klemmvorrichtungen besitzt dadurch' gekennzeichnet, daß der der Klemmvorrichtung 9 gegenüberliegende Schen-.
    kel 2 und der die Schenkel 2 und 3 verbindende Steg 4 einen oder mehrere Distanzanschläge 7 und 8 besitzt und zumindest einer der Schenkel 2 und 3 und der Steg 4 Löcher 5 und 16 zur Aufnahme unterschiedlich dimensionierter, auswechselbarer Bohrbuchsen 28 aufweist, wobei der Achsabstand des stegseitigen Loches 16 von der Auflageebene 21 des schenkelseitigen Distanzanschiages 8 über den schenkelseitigen Distanzanschlag 8 veränderbar ist und bevorzugt der jeweils halben Materialstärke des zu verarbeitenden Werkstückes 13 entspricht und/oder wobei der Achsabstand des schenkelseitigen Loches 5 von der Auflageebene 21 des stegseitigen. Distanzanschlages 7 über den stegseitigen Distanzanschlag 7 änderbar ist und bevorzugt der jeweils halben Materialstärke des zu verarbeitenden Werkstückes 13 entspricht.
  2. 2. Dübelloch-Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Innenseiten der beiden Schenkel 2 und 3 etwas größer als der größte handelsübliche Brett- oder Plattenstärke ist.
  3. 3. Dübelloch-Bohrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, - daß die Klemmvorrichtung 9 als Feststellschraube ausgebildet ist.
  4. 4. Dübelloch -Boh rvolOricht:unc3 (Jemciß einer oder mehrerer der vorstelienden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der stegseitige Distanzanschlag 7 und der schenkelseitige Distanz anschlag 8 als exzentrische Distanzwalze 23 und 20 ausgebildet sind.
  5. 5. I)übelloch-Bohrvorrichtung gemäß Ansprüchen 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzanschläge 7 und 8 baugleich sind.
  6. 6. lJubelloch-ßotlrvorrichtuny gemäß Ansprüchen 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzwalzen 20 und 23 in dem Schenkel 2 und dem Steg 4 des U-Profilträgerstück 1 über die Achse 17 drehbar und vorteilhaft rastbar gelagert sind und eine Vielzahl von Auflageebenen 21/22 aufweisen.
  7. 7. Dübelloch-Bohrvorrichtung gemaß Ansprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzwalzen 20 und 23 mit ihrer dem Werkstück 13 zugewandten Auflageebene 21 je nach Materialstärke des eingelegten Werkstückes 13 mehr oder weniger tief in den Innenraum des U-Profiltrdyersttickes 1 hineinragen.
  8. 8. Dübelloch-Bohrvorrivhtung gemäß einem oder mehrerer der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die dem Werkstück 13 abgewandte Auflageebene 22 eine Markierung 11 trägt, dia die normierte Materialstärke des eingespannten Werkstückes 13 anzeigt.
  9. 9. bübelloch-Bohrvorrichtung gemäß einem oder mehrerer der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzanschläge 8 und 7 in dem Schenkel 2 und dem Steg 4 des U-Profilträgerstückes 1 als dreh- oder schiebbare Noniusteile 25 und 26 ausgebildet sind
  10. 10. Dübelloch-Bohrvorrichtung gemäß Ansprüchen 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz anschläge 7 und 8 einzeln und/oder durch eine zentrale Einstellvorrichtung einstellbar sind.
  11. 11. Dübelloch-Bohrvorrichtung gemäß Ansprüchen 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß die schenkelseitigen Löcher 5 und die stegseitigen Löcher 16 sich schneidende in einer Ebene liegende Achsen besitzen.
  12. 12. Dübelloch-Bohrvorrichtung gemäß einem oder mehrerer vorstehender Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich dimensionierten, auswechselbaren Bohrbuchsen 28 in den Löchern 5 und 16 über den Klernirträger 6 mit dem U-Profilträgerstück 1 lösbar verbunden sind.
  13. 13. Dübelloch-Bohrvorrichtung gemäß einem oder mehreler der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnct, daß das U-Profilträgerstück 1 sowohl stegseitig als auch schenkel seitig in seinen Stirnbereichen Löcher 10 und 14 zur Aufnahme von Randabstandsstiften 15 aufweist.
  14. 14. Dübelloch-Bohrvorrichtung gema"ß.einem oder mehrerer der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Pandabstandsstifte 15 dienenden Löcher 10 und 14 sich schneidende in einer Ebene liegende Achsen besitzen.
  15. 15. Dübelloch-Bohrvorrichtung gemäß Ansprüchen 1 - 14 dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Ausnahme der metallenen, auswechselbaren Bohrbuchsen aus Kunststoff oder einer Aluminium - Magnesium - Druckgußlegierung gebildet ist.
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