DE3502249C2 - - Google Patents

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DE3502249C2
DE3502249C2 DE19853502249 DE3502249A DE3502249C2 DE 3502249 C2 DE3502249 C2 DE 3502249C2 DE 19853502249 DE19853502249 DE 19853502249 DE 3502249 A DE3502249 A DE 3502249A DE 3502249 C2 DE3502249 C2 DE 3502249C2
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Berchem & Schaberg 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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Berchem & Schaberg 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/16Pistons  having cooling means
    • F02F3/20Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston
    • F02F3/22Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston the fluid being liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/02Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/18Making machine elements pistons or plungers
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    • B21K1/18Making machine elements pistons or plungers
    • B21K1/185Making machine elements pistons or plungers with cooling channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Her­ stellung eines Werkstückes mit einem von einem Hinterschneidungs­ flansch begrenzten Hohlraum in einer Gesenkschmiedepresse, die zu­ mindest ein Verformungswerkzeug und ein stationäres Gegenwerkzeug aufweist, wobei zuerst ein Vorformling erzeugt, aus einem Teil­ stück des Vorformlings mit Hilfe eines dem Hohlraum entsprechenden Kernelementes der Hinterschneidungsflansch geschmiedet wird und danach das Kernelement zerstört und aus dem Hohlraum entfernt wird. Hohlraum bezeichnet Auskammerungen, Nuten, Hinterschneidungen und dergleichen.
Im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen Maßnahmen (DE-AS 15 25 895) wird zunächst der Vorformling mit einer Auskammerung versehen, beispielsweise spanabhebend, die den Hinterschneidungs­ flansch noch nicht aufweist. Anschließend wird in diese Auskammerung das als Ring ausgeführte Kernelement eingesetzt, wobei im allgemeinen ein Einpassen erforderlich ist. Danach wird der Vorformling mit Hohlraum und Kernelement in die Schmiedepresse eingebracht, und zwar so, daß danach der Hinterschneidungsflansch angeschmiedet werden kann, jedoch wird das Kernelement nicht als Werkzeug in der Gesenkschmiedepresse angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren so zu führen, daß auch der Hohlraum im Wege des Schmiedens hergestellt werden kann und es nicht mehr erforderlich ist, zunächst den Vor­ formling mit einem Hohlraum zu versehen und in diesen ein Kernele­ ment einzulegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Kernelement für die Hohlraumbildung als stationäres Gegenwerkzeug in der Gesenk­ schmiedepresse angeordnet wird, in die der Vorformling eingelegt wird, und daß der Hohlraum sowie der Hinterschneidungsflansch durch Umschmieden des Kernelementes gebildet werden.
Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß Hohlraum und Hinterschneidungsflansch in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Es entfällt die umständliche Herstellung des Hohlraums am Vorformling und das Einpassen des Kernelementes.
Im einzelnen kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise gearbeitet werden. So kann das Kernelement aus einem körnigen Werkstoff, wie Quarzsand od. dgl., unter Verwendung eines Binde­ mittels oder einer Umhüllung gebildet werden. Das Kernelement kann aber auch aus einem Glas oder aus einem keramischen Werkstoff ge­ bildet werden. Ein anderer Vorschlag geht dahin, daß das Kernele­ ment aus einem ausschmelzbaren metallischen Werkstoff, wie Kupfer oder Blei, geformt wird. Auch die Zerstörung und Entfernung des Kernelementes aus dem Werkstück kann auf verschiedene Weise erfol­ gen.
Ein Vorschlag der Erfindung geht in dieser Hinsicht dahin, daß das Kernelement in der Gesenkschmiedepresse (genauer in den übrigen Werkzeugen der Gesenkschmiedepresse) gekapselt angeordnet und da­ durch beim Ausformen des Hohlraums homogenen Druckbeanspruchungen ausgesetzt wird.
Im Rahmen der Erfindung kann der Hohlraum selbst auf verschiedene Weise ausgeformt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung, die sich für die beschriebene Arbeitsweise mit einem Kern­ element besonders gut eignet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum und der Hinterschneidungsflansch durch Biegen von Teilen des Vorformlings um das Kernelement geformt wird. Dazu kann mit einem Vorformling gearbeitet werden, der einen Kragen oder einen Flansch aufweist, welcher dem Hohlraum angehört.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vorformling zur Herstellung eines kreiszylindrischen Werkstückes entsprechend der Fig. 3 nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren im Radialschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 nach Ausformung des Hohlraums, ebenfalls im Radialschnitt und
Fig. 3 das fertige Werkstück im Radialschnitt.
Die Figuren erläutern ein Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes 2 mit einem Hohlraum 1 mit Hilfe einer Gesenkschmiedepresse. Ein Vor­ formling 2 a wird von einem bewegten Verformungswerkzeug 3 um ein demgegenüber stationäres Kernelement 4 geformt und danach wird das Verformungswerkzeug 3 zurückgenommen und das Kernelement 4 wird aus dem Hohlraum 1 entfernt. - In den Figuren wurden die üblichen Gesenkschmiedewerkzeuge nicht gezeichnet, dargestellt wurde jedoch, daß ein dem Vorformteil fremder, metallischer oder nichtmetallischer Werkstoff zu dem Kernelement 4 geformt wird. Es mag sich dabei um ein ringförmiges Kernelement 4 aus Quarzsand, Glas oder einem aus­ schmelzbaren metallischen Werkstoff handeln. Aus einem Rohling wird zunächst ein Vorformling 2 a gebildet, wie er in Fig. 1 dargestellt worden ist. Es handelt sich um eine Scheibe mit dem dargestellten Querschnitt, die ein auskammerungsbildendes Teilstück 5 in Form eines Kragens aufweist. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß das Teilstück 5 um das Kernele­ ment 4 gebogen wird. Die in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile deuten diesen Formgebungsvorgang an, der im übrigen mit den beim Gesenk­ schmieden üblichen Werkzeugen durchgeführt wird. Nach der Ausfor­ mung des Hohlraumes 1 befindet sich das Kernelement 4 in dem Hohl­ raum 1. Es kann durch Ausschmelzen, Sandblasen od. dgl., je nach eingesetztem Werkstoff, aus dem Hohlraum 1 entfernt werden. Danach kann das Werkstück 2 der weiteren Verarbeitung zugeführt werden, wie die Fig. 3 zeigt, beispielsweise nach zusätzlicher, üblicher span­ abhebender Bearbeitung den Kopf eines gebauten Kolbens bilden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes mit einem von einem Hinterschneidungsflansch begrenzten Hohlraum in einer Gesenkschmiede­ presse, die zumindest ein Verformungswerkzeug und ein stationäres Gegenwerkzeug aufweist, wobei zuerst ein Vorformling erzeugt, aus einem Teilstück des Vorformlings mit Hilfe eines dem Hohlraum ent­ sprechenden Kernelementes der Hinterschneidungsflansch geschmiedet wird und danach das Kernelement zerstört und aus dem Hohlraum entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement für die Hohlraumbildung als stationäres Gegen­ werkzeug in der Gesenkschmiedepresse angeordnet wird, in die der Vorformling eingelegt wird, und daß der Hohlraum sowie der Hinter­ schneidungsflansch durch Umschmieden des Kernelementes gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement aus einem körnigen Werkstoff, wie Quarzsand oder der­ gleichen, unter Verwendung eines Bindemittels oder einer Umhüllung gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement aus Glas oder keramischem Werkstoff gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement aus einem ausschmelzbaren metallischen Werkstoff, wie Kupfer oder Blei, geformt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kernelement in der Gesenkschmiedepresse gekapselt angeordnet und dadurch beim Ausformen des Hohlraums homogenen Druckbeanspruchungen ausgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlraum und der Hinterschneidungsflansch durch Biegen von Teilen des Vorformlings um das Kernelement geformt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit einem Vorformling gearbeitet wird, der einen Kra­ gen oder einen Flansch aufweist, welcher dem Hohlraum angehört.
DE19853502249 1985-01-24 1985-01-24 Verfahren zum erzeugen einer auskammerung bei der herstellung von formteilen mit hilfe einer gesenkschmiedepresse Granted DE3502249A1 (de)

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DE3502249A1 (de) 1986-07-24
JPS61209741A (ja) 1986-09-18

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