DE3502012A1 - Bettgestell, insbesondere fuer krankenhausbetten, mit einem gestellteil zugeordneter tragvorrichtung - Google Patents

Bettgestell, insbesondere fuer krankenhausbetten, mit einem gestellteil zugeordneter tragvorrichtung

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DE3502012A1
DE3502012A1 DE19853502012 DE3502012A DE3502012A1 DE 3502012 A1 DE3502012 A1 DE 3502012A1 DE 19853502012 DE19853502012 DE 19853502012 DE 3502012 A DE3502012 A DE 3502012A DE 3502012 A1 DE3502012 A1 DE 3502012A1
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Karl 7760 Radolfzell Mayer
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/053Aids for getting into, or out of, bed, e.g. steps, chairs, cane-like supports
    • A61G7/0533Lifting poles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Bettgestell, insbesondere für Krankenhausbetten,
  • mit einem Gestellteil zugeordneter Tragvorrichtung Die Erfindung betrifft ein Bettgestell, insbesondere für Krankenhausbetten, mit einem Gestellteil zugeordneter Tragvorrichtung in Form eines sogenannten Galgens mit einem Kopf zur Lastaufnahme und einem Fuß oder Sockelabschnitt, der gegenüber dem Gestellteil drehbar sowie in vorgewählter Radialstellung seines Kopfes lastabhängig festzulegen ist, wobei gemäß Patent Patent....................
  • (Patentanmeldung P 33 27 320.0) jenem Fuß eine ihn in Laststellung festlegende Kupplung zugeordnet ist, deren Kupplungsteile in unbelasteter Ruhelage des Galgens von einem Kraftspeicher außer Eingriff gehalten sind.
  • Insbesondere für frischoperierte oder gehbehinderte Patienten sind Galgen bekannt, welche bevorzugt am Kopfteil des Bettgestells festgelegt sind. Vom Galgenkopf hängt ein zumeist dreieckförmiger Haltegriff herab, an dem sich der Patient hochziehen kann. Derartige Galgen sind aus Anbaubügeln entstanden, die in der Längsachse des Bettgestell es verlaufen und den beschriebenen Zwecken dienen.
  • Als Nachteil hat sich sowohl bei den Bügeln als auch den üblichen Galgen herausgestellt, daß der Patient nur schwer zum Bettrand schwingen kann und außerhalb des Bettgestelles die Hilfe des ihn tragenden Galgens nicht mehr zu beanspruchen vermag.
  • So hatte sich der Erfinder zum Hauptpatent das Ziel gesetzt, die genannten Nachteile zu beheben und Bettgestelle mit Galgen den Bedürfnissen des Patienten besser anzupassen. Die Lösung war, daß der Galgen gegenüber dem Gestellteil des Bettgestelles drehbar und in vorgewählter Radiallage seines Kopfes lastabhängig festlegbar ist. Nach weiteren Maßgaben nach dem Hauptpatent soll der Galgen gegenüber dem Gestellteil aus einer dazu etwa parallelen Ruhelage in eine geneigte Laststellung führbar ausgebildet sein. Ein derart ausgebildeter Galgen ist nicht mehr starr am Gestellteilbevorzugt dem Kopfgestell des Bettgestelles -- festgelegt, sondern kann in seiner unbelasteten Ruhelage um die Achse des rohrförmigen Sockelabschnittes gedreht werden, bis der Galgenkopf eine für die Wünsche des Patienten geeignete -- auf die Rohrachse bezogene-Radiallage eingenommen hat; in diese Radiallage wird er dann durch die hängende Last des Patienten in seine Laststellung gezogen und in dieser zeitweilig festgelegt, bevorzugt durch dann einrastende Radialzähne.
  • Bei Entlastung schwingt der Galgen in seine beschriebene Ruhelage zurück, wozu er unter Einwirkung einer Rückstellkraft steht, die beispielsweise von Federelementen erzeugt wird.
  • Eine weitergehende Verbesserung vor allem in der Funktionsfähigkeit des Galgens sollte dadurch erreicht werden, daß dessen Fuß eine Schubbüchse od. dgl. zugeordnet ist, welche Zähne aufweist und in unbelasteter Ruhelage von einem Kraftspeicher oberhalb eines nach innen gerichteten Innenzahnkranzes gehalten ist, dessen Zahntalradius geringfügig größer ist als der Außenradius des eine Außenzahnung bestimmenden Zahnes der Schubbüchse. Dabei soll sich der als Schraubenfeder ausgestaltete Kraftspeicher in einer Vertiefung eines Aufnahmeteils abstützen und -- in die Öffnungen des Zahnkranzes einragend -- an der Unterseite der Schubbüchse festgelegt sein, wozu bevorzugt eine Ringnut als Lager dient.
  • Der Aufnahmeteil ist nach der Vorerfindung als schüsselartiges Schuhstück ausgebildet, das oberhalb einer den Innenzahnkranz aufweisenden Scheibe eine beidends offene Zwischenbüchse aufnimmt, welche die Schubbüchse wenigstens teilweise umgibt und eine Art Kupplung zwischen jenem Schuhstück einerseits und einem schützenden Hüllrohr andererseits darstellt. Zudem werden Schuhstück, Schraubenfeder, Schubbüchse und Innenverzahnung von einem axialen Bolzen durchsetzt, der außerhalb des Schuhstücks, also unterhalb dessen in Einbaulage, als Lagerelement dient; das Gegenlager dazu wird von einem vom Bettgestell abragenden Lagerteil dargestellt.
  • Der Erfinder hat sich das Ziel gesetzt, den beschriebenen Galgen mit einer verbesserten Kupplung auszustatten, die zum einen einfach zu fertigen und verschleißarm sowie zum anderen betriebssicher ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Kupplungsteile einerseits eine quer zur Druckrichtung verlaufende, begrenzt elastische Auflage sowie anderseits zu dieser etwa lotrechte Stifte aufweisen, deren jeweiliges Stiftende in Laststellung des Galgens punktartig in die Auflage eingreift. Dabei soll die Auflage bevorzugt als Gummischeibe ausgebildet und fest mit einer Sockelplatte verbunden sein, die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung miteinander -- nach einem Vulkanisiervorgang -- einen Verbundring bilden, der seinerseits von jenem Kraftspeicher einer Schraubenfeder durchsetzt ist, der die Kupplungspaarung während der Ruhelage des Galgens auseinander hält.
  • Eine Fallhärte der Gummischeibe nach Shore von 35 bis 40 hat sich ebenso als günstig erwiesen wie die Maßgabe, die Gummischeibe bzw. der Verbundring undrehbar in einem am Gestellteil festliegenden Schuhstück mit aufwärts weisender Oberfläche der Gummischeibe anzubringen.
  • Dieser erfindungsgemäße Kupplungspartner in Form einer i. w. horizontal eingelegten Gummischeibe bestimmter Härte bietet einen besonders bei Krankenbetten erforderlichen sanften Kupplungsvorgang an, der zudem vorteilhaft stufenlos erfolgt. Die ebenfalls von der Erfindung erfaßten -- von der Unterfläche des Gegenkupplungsgliedes abragenden -- Stifte aus gehärtetem Stahl dringen bei Belastung des Galgens mit ihren gerundeten Enden geringfügig in die Gummiplatte ein, was -- überraschend -- ausreicht, um ein weiteres Drehen jenes Gegenkupplungsgliedes hintanzuhalten.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung trägt zur einfachen und sicheren Verbindung von Galgen und Kupplung bei, daß nämlich vom Gegenkupplungsglied eine sich aufwärts konisch verjüngende Anformung aufragt, welche in ein den Galgenfuß bildendes Hohlprofil eingesetzt ist, dessen Innenweite etwa der mittleren Weite der An formung entspricht; so reicht bereits das lose Aufsetzen jenes Galgenfußes aus, daß bei Belastung eine feste Verbindung zwischen Hohlprofil und Anformung entsteht.
  • Das in sich unelastische Gegenkupplungsglied wird bevorzugt von einer Flanschbüchse gebildet, in deren Flansch jene Stifte aus gehärtetem Stahl eingesetzt sind. Für übliche Belastungsfälle reicht ohne weiteres eine ringförmige Reihe von Einsatzstiften im Flansch aus, deren Abstandswinkel etwa 300 betragen. Für besondere Fälle können mehrere ringförmige Reihen von Einsatzstiften vorgesehen werden, die zueinander radial versetzt sind.
  • Erfindungsgemäß ist Jene Flanschbüchse drehbar gelagert und ihr Drehwinkel durch Anschläge begrenzt, bevorzugt durch eine teilringartige Randeinformung des Flansches, deren Enden Anschlagflächen bilden, die einem festen Anschlag des Schuhstücks zugeordnet sind.
  • Als besonders herstellungsfreundllch hat sich erwiesen, daß der festliegende Anschlag der den Verbundring exzentrisch durchsetzende Bolzen ist, wobei Flanschbüchse und Verbundring von einem Lagerbolzen durchsetzt sein können, der am Gestellteil (3) festliegt.
  • Insgesamt stellt die beschriebene Lagervorrichtung einen einheitlichen Einsatzteil dar, der nach unten hin durch den Lagerbolzen und oben durch Klemmelemente am Bettgestell festgelegt sowie leicht entfernt werden kann. Somit ist auch ein Nachrüsten bereits vorhandener Bettgestelle ohne weiteres möglich.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1 den schematisierten Seitenriß eines Krankenbettes mit in eine Halterung eingesetztem sogenanntem Bettgalgen; Fig. 2 einen teilweise geschnittenen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 nach deren Ausschnittfeld II: Fig. 3 den vergrößerten Querschnitt durch einen Teil der Fig. 1 nach deren Linie III - III; Fig. 4 die gegenüber Fig. 1 vergrößerte Halterung, hälftig geschnitten durch Linie IV - IV in Fig.3, in Ruhelage des Bettgalgens; Fig. 5 die Halterung der Fig. 4 in sog. Laststellung; Fig. 6 die Draufsicht auf ein Detail einer anderen Ausführung der Halterung; Fig. 7 den Schnitt durch die Halterung gemäß Linie VII -VII in Fig. 6 in Ruhelage; Fig. 8 die Halterung der Fig. 7 in Laststellung; Fig. 9 die Untersicht eines Details der Fig. 7,8.
  • Ein Krankenbett 1 mit sich zwischen einem Fußgestell 2 und einem Kopfgestell 3 erstreckendem Liegerahmen 6 weist einen am Kopfgestell 3 angeordneten Galgen 10 als Bewegungshilfe für einen in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Patienten auf.
  • Das Fußende 11 des aus einem Rohr 29 gebogenen Galgens 10 ist in eine Halterung 30 eingesteckt, die sich nach unten hin auf einer Tragplatte 7 abstützt; diese ragt -- ebenso wie eine am oberen Querholm 5 des Kopfgestells 3 vorgesehene Klemmeinrichtung 31 für die Halterung 30 -- von der Kopfgestellrückenfläche 24 ab.
  • Die Halterung 30 weist ein Hüllrohr 32 eines Außendurchmessers d von beispielsweise 60 mm auf, das nach oben hin in einen Kragen 33 größeren Durchmessers q übergeht und mit seinem unteren Rand 34 in einem Randabsatz 35 einer Zwischenbüchse 36 steht. Letztere sitzt in einem Schuhstück 37 aus Ringwand 38 sowie Bodenplatte 39 und ruht auf einer in diesem vorgesehenen Scheibe 40 mit Innenzahnring 41. Unter dieser ist im Schuhstück 37 eine Lagerscheibe 42 mit zentrischer Bohrung 43 zu erkennen; die obere Bohrungskante 44 ist abgeschrägt und umgibt eine Schraubenfeder 45, auf der eine Schubbüchse 46 mit Außenzahnkranz 50 lastet.
  • Diesen hält die Schrauben feder 45 in vertikalem Spaltabstand zum Innenzahnring 41 der -- mit der Lagerscheibe 42 und dem Schuhstück 37 durch nicht dargestellte Schrauben verbundenen -- Scheibe 40.
  • Die Schrauben feder 45 lagert in einer Ringnut 47 der Schubbüchse 46 und umfängt dabei ein in der Zeichnung nur angedeutetes Radiallager 49 für einen axialen Bolzen 12 eines Durchmessers e uon z. B. 16 mm. Dieser durchsetzt nach oben hin die Schubbüchse 46 und ragt nach unten aus einem Ringansatz 52 des Schuhstückes 37; das untere Ende 51 des Axialbolzens 12 sitzt gemäß Fig.
  • 4 in einer Ausnehmung 53 der Tragplatte 7 und nach Fig.
  • 2 bei einem anderen Ausführungsbeispiel in einer Lagerbüchse 54 einer Bohrung 8 der Tragplatte 7.
  • In der Stirnfläche 55 der den Axial- oder Lagerbolzen 12 umgebenden Schubbüchse 46 ist eine Ringnut 56 als Fanglager für den Galgenfuß 11 vorgesehen. Letzterer ist im Bereich des Hüllrohrkragens 33 von einem Lagerring o0 mit querschnittlich ovaler Ringöffnung 61 (Fig. 3) umgeben.
  • Zwischen letzterem und einer harten Lagerwand 62 sitzt ein Kunststoffring 64 mit Wälzkörpern 65 zur Reibungsminderung. Lagerring 60 und Kunststoffring 64 sind von einem Stülpdeckel 67 mit seinerseits ovaler Öffnung 68 überspannt.
  • An der Außenfläche 70 des Hüllrohrkragens 33 sind Vertikalstege 70 zu erkennen, die mit Klemmbolzen 72 in die erwähnte Klemmeinrichtung 31 des Krankenbettes 1 eingesetzt werden, so daß die gesamte Halterung 30 ohne weiteres am Krankenbett 1 festliegt.
  • Der in beschriebener Weise einerseits gegen vertikale Bewegungen gesicherte und anderseits um seine Fußachse A drehbar gelagerte Galgen 10 ist in der Halterung 30 in Pfeilrichtung x rundum begrenzt neigbar. Schwenkt ein Patient den Kopf 25 des Galgens 10 aus dessenparallel zu der in Fig. 3 bei B angedeuteten Längsachse des Krankenbettes 1 verlaufenden -- Ruhestellung heraus dreht sich das Fußende 11 des Galgens 10 in Pfeilrichtung y (Fig. 3), bis der Galgen 10 eine gewünschte Radialstellung erreicht hat. Wenn sich der Patient dann an ein Galgengeschirr 26 hängt, wird der Außenzahnkranz 50 der Schubbüchse 46 gegen die Kraft der Schrauben feder 45 in den Innenzahnkranz 41 der Lagerscheibe 42 geschoben; der Außenradius r des Außenzahnkranzes 50 ist geringfügig kürzer als der Zahntalradius i des Innenzahnkranzes 41. Nun ist der Galgen 10 fixiert (Fig. 5).
  • Nach Entlastung des Galgens 10 schwingt dieser dank der rückschnellenden Schubfedern 45 in seine Ausgangslage zurück, der Galgen kann wieder gedreht werden.
  • Die Halterung 30 nach Fig. 6 bis 9 ist mit einera in einen schulterartigen Absatz 74 des Schuhstückes 37 a eingesetzten -- Deckelbüchse 75 und einem das Fußende 11 des Galgens 10 aufnehmenden Kragen 76 versehen. Dieses Fußende 11 ovalen Querschnittes umgibt eine von einer oberen Ringfläche 77 einer Flanschbüchse 78 aufragende Kupplungsrippe 79 ihrerseits nahezu ovalen Querschnittes (Fig. 6), welche einen zentrischen Durchbruch 80 für den Lagerbolzen 12 anbietet. Diesen umgibt auch bei dieser Ausführungsform sowohl das Radiallager 49 als auch die in einer Sitzeinformung 48 ruhende Schraubenfeder 45.
  • Letztere lagert nach oben hin in einer Ringnut 47 der Flanschbüchse 78 und durchsetzt eine zentrische Ausnehmung 81 eines Verbundringes 82 mit auf eine Sockelplatte 83 aus Metall aufvulkanisierter Gummischeibe 84 einer Fallhärte nach Shore von 35 bis 40 sowie einer Dicke b von etwa 5 mm, gegenüber der die Dicke c jener Sockelplatte 83 weniger als ein Drittel beträgt.
  • Die Sockelplatte 83 liegt der Bodenplatte 39 des Schuhstückes 37a auf, wobei eine nach unten ausgeformte Rastrippe 85 in eine Nut 86 der Bodenplatte 39 eingreift. Diese Paarung 85/86 dient als zusätzliche Justierhilfe für den Verbundring 82, der zudem eine -- einen achsparallelen Gewindebolzen 87 aufnehmende-Randausnehmung 88 aufweist. Der Gewindebolzen 87 ist mit der Bodenplatte 39 verschweißt und dient als drehbegrenzender Anschlag für die metallische Flanschbüchse 78; deren Flansch 89 ist gemäß Fig. 6,9 mit einer teilringartigen Randeinformung 90 ausgestattet, deren gerundete Anschlagenden 91 einen Drehwinkel w von etwa 90° bestimmen.
  • Die Sicht auf die Unterfläche 92 des Flansches 89 zeigt in Fig. 9 die Lage von -- in zwei Ringreihen angeordneten -- Einsatzstiften 93 mit kalottenartig geschliffenen Stiftenden 94. In Fig. 6 sind gestrichelt die Positionen zweier Einsatzstifte 93 einer anderen Ausführung mit einer einzigen ringartigen Stiftreihe etwa in der Mitte der freien Flanschkragweite F angedeutet, wobei der mittlere Abstandswinkel k hier 300 beträgt.
  • Gemäß Fig. 8 werden die Einsatzstifte 93 eines Durchmessers z von 4 mm aus gehärtetem Stahl beim Übergang des Galgens 10 in die beschriebene Laststellung punktartig in die Gummischeibe 84 eingedrückt - letztere bildet mit jenen Einsatzstiften 93 eine für die speziflschen Anforderungen besonders geeignete Kupplungspaarung mit sanftem Kupplungsbeginn bei hoher Drehsicherheit und nahezu fehlenden Verschleiß.
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Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1; Bettgestell, insbesondere für Krankenhausbetten, mit einem Gestellteil zugeordneter Tragvorrichtung in Form eines sogenannten Galgens mit einem Kopf zur Lastaufnahme und einem Fuß oder Sockelabschnitt, der gegenüber dem Gestellteil drehbar sowie in vorgewählter Radialstellung seines Kopfes lastabhängig festzulegen ist, wobei gemäß Patent Patent......................
    (Patentanmeldung P 33 27 320.0) jenem Fuß eine ihn in Laststellung festlegende Kupplung zugeordnet ist, deren Kupplungsteile in unbelasteter Ruhe lage des Galgens von einem Kraftspeicher außer Eingriff gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile einerseits eine quer zur Druckrichtung verlaufende, begrenzt elastische Auflage (84) sowie anderseits zu dieser etwa lotrechte Stifte (93) aufweisen, deren jeweiliges Stiftende (94) in Laststellung des Galgens (10) punktartig in die Auflage eingreift.
  2. 2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als Gummischeibe (84) ausgebildet und fest mit einer Sockelplatte (83) verbunden ist.
  3. 3. Bettgestell nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Verbundring (82) aus Sockelplatte (83) und aufvulkanisierter Gummischeibe (84), die beide von dem innerhalb der zentrischen Ringausnehmung (81) verlaufenden Kraftspeicher (45) durchsetzt sind.
  4. 4. Bettgestell nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Fallhärte der Gummischeibe (84) nach Shore von 35 bis 40.
  5. 5. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischeibe (84) bzw. der Verbundring (82) undrehbar in einem am Gestellteil (3) festliegenden Schuhstück (37 ) mit aufwärts weisender a Oberfläche der Gummischeibe angebracht ist.
  6. 6. Bettgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischeibe (84) bzw. der Verbundring (82) mit einer Randausnehmung (88) versehen und diese von einem Bolzen (87) des Schuhstückes (37 ) durchsetzt a ist.
  7. 7. Bettgestell nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (93) von der Unterfläche (92) eines auf dem Kraftspeicher (45) vorgesehenen und den Galgen (10) tragenden Gegenkupplungsgliedes (78) abragen und in lastfreier Lage des Galgens vom Kraftspeicher in Abstand von der Gummischeibe (84) gehalten sind.
  8. 8. Bettgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gegenkupplungsglied (78) eine sich aufwärts konisch verjüngende Anformung (79) aufragt, welche in ein den Galgenfuß (11) bildendes Hohlprofil eingesetzt ist, dessen Innenweite etwa der mittleren Weite der Anformung entspricht.
  9. 9. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in sich unelastische Gegenkupplungsglied von einer Flanschbüchse (78) gebildet ist, in deren Flansch (89) die Stifte (93) aus gehärtetem Stahl eingesetzt sind.
  10. 10. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (94) der Einsatzstifte (93) kalottenartig ausgebildet sind.
  11. 11. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1,7,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (89) eine ringförmige Reihe von Einsatzstiften (93) festliegt, deren Abstandswinkel (k) etwa 300 betragen.
  12. 12. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1,7,9 oder 10, gekennzeichnet durch mehrere ringförmige Reihen von Einsatzstiften (93), die zueinander radial versetzt sind (Fig. 9).
  13. 13. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschbüchse (78) drehbar lagert und ihr Drehwinkel (W) durch Anschlag ge (87i§1) begrenzt ist.
  14. 14. Bettgestell nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine teilringartige Randeinformung (90) des Flansches (89), deren Enden (91) Anschlagflächen bilden, die einem festen Anschlag (87) des Sehuhstücks (37 ) zugeordnet sind.
  15. 15. Bettgestell nach Anspruch 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der festliegende Anschlag (87) der den Verbundring (82) exzentrisch durchsetzende Bolzen ist.
  16. 16. Bettgestell nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Flanschbüchse (78) und Verbundring (82) von einem Lagerbolzen (12) durchsetzt sind, der am Gestellteil (3) festliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540302A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-14 Spaeth Gmbh & Co Kg Aufrichtevorrichtung fuer die anbringung an krankenhausbetten

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DE3540302A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-14 Spaeth Gmbh & Co Kg Aufrichtevorrichtung fuer die anbringung an krankenhausbetten

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