DE19903819A1 - Schalungssystem für Betonfertigteile - Google Patents

Schalungssystem für Betonfertigteile

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren einer Schalung für Betonteile auf einer Grundplatte, bei der ein Magnetkörper unter einem sich auf der Grundplatte abstützenden Abhebebügel anhebbar ist. Durch Einsatz eines entsprechenden Federelementes ist das eine Ende des Magnetkörpers gegen einen Anschlag zu drücken. Dieser Anschlag ist niedriger als ein vergleichbarer Anschlag am anderen Ende des Magnetkörpers, das über ein Betätigungselement entweder gegen diesen anderen, höher sitzenden Anschlag gezogen werden kann oder aber auf die Grundplatte abzusenken ist, wobei über das Federelement in Zusammenwirken mit der Magnetkraft des Magnetkörpers im einen Fall ein automatisches Abheben und im anderen Fall ein automatisches Absenken des Magnetkörpers auf die Grundplatte bewirkt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren einer Schalung für Betonteile auf einer Grundplatte, bei der ein Magnetkörper unter einem sich auf der Grundplatte abstützenden Abhebebügel anhebbar ist.
Ein Schalungssystem dieser Art ist aus der EP-0 842 339 bekannt.
Derartige Schalungssysteme werden in Produktionsanlagen für Betonfer­ tigbauteile eingesetzt. Sie haben den Vorteil, daß an der Grundplatte keine Bohrungen oder Ähnliches vorhanden sein müssen, um Schalungen für Betonteile unterschiedlicher Größe auf der gleichen Grundplatte befestigen zu können. Statt dessen wird auf der üblicherweise aus Stahl bestehenden Grundplatte eine Schalung in der gewünschten Größe zusammengestellt und die einzelnen Schalungselemente werden dann in ihrer Position fixiert, indem Magnete innerhalb der Schalung abgesenkt werden, die sich dabei auf der Grundplatte haftend aufsetzen.
In der EP-0 842 339 wird hierbei eine Vorrichtung zum Fixieren einer Schalung für Betonteile auf einer Grundplatte beschrieben, bei der das An­ heben des Magnetkörpers von der Grundplatte über Hubstangen erfolgt, die an dem Abhebebügel unter Zwischenschaltung einer Feder abgestützt sind. Diese Kraft dieser Federn ist dabei so eingestellt, daß sie geringer ist als die Haftkraft des auf die Grundplatte aufgesetzten Magnetkörpers.
Bei einer derartigen Ausführungsform wird durch ein leichtes Anheben des Magnetkörpers mittels der Hubstangen dieser zumindest einseitig von der Grundplatte abgehoben, wobei die dann noch existierende Anziehungs­ kraft des Magnetkörpers zur Grundplatte erheblich geringer ist als die Haftkraft des flächig auf der Grundplatte aufliegenden Magnetkörpers. Da­ mit kann über die Feder das weitere Abheben des Magnetkörpers von der Grundplatte selbsttätig erfolgen.
Bei der Anbringung dieser bekannten Vorrichtung sind aber beide dort an jedem Ende des Magnetkörpers vorgesehenen Hubstangen zu betätigen, um den Magnetkörper abzusenken, so daß er wieder haftend auf der Grundplatte aufsitzt. Es hat sich im übrigen auch herausgestellt, daß auch beim Lösen häufig beide Hubstangen zu betätigen sind, um ein sicheres Abheben zu gewährleisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine derartige Vorrich­ tung dahingehend weiter zu entwickeln, daß eine noch einfachere Bedie­ nung möglich ist, die gleichermaßen betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Magnetkör­ per im angehobenen Zustand an einem Ende über ein Federelement an ei­ nen Anschlag anliegt und dort einen geringeren Abstand zur Grundplatte aufweist als am anderen Ende.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist desweiteren an dem genannten anderen Enden des Magnetkörpers ein Betätigungselement vorgesehen, daß dieses andere Ende aus seiner Posi­ tion mit größerem Abstand in eine Position mit geringerem; Abstand zur Grundplatte verbringen kann, insbesondere kann es dieses Ende in Anlage mit der Grundplatte bringen.
Der Erfindung liegt dabei die folgende Erkenntnis zugrunde: Die eigentlich auf der gesamten Unterseite des Magnetkörpers flächig wirkende Magnet­ kraft kann für eine theoretische Überlegung als am Mittelpunkt der Unter­ seite des Magnetkörpers angreifend idealisiert werden. Diese Kraft ändert sich mit dem Abstand des genannten Mittelpunktes zur Grundplatte. Bei größer werdendem Abstand nimmt diese Kraft überproportional ab.
Bei Anheben des Magnetkörpers an einem Ende vergrößert sich der Ab­ stand des Mittelpunktes zur Grundplatte und die dort angreifende Magnet­ kraft nimmt also ab. An einer Grenzstelle wird dann die Magnetkraft insge­ samt geringer als die am noch nicht angehobenen Ende auf den Magnet­ körper nach oben wirkende Federkraft des Federelementes, so daß das Federelement den Magnetkörper auch an dem nicht angehobenen Ende selbsttätig von der Grundplatte abhebt und gegen den genannten Anschlag anlegt.
Beim nach-unten-Drücken des wie oben beschrieben zuerst angehobenen Endes wird der Mittelpunkt, an dem die Magnetkraft angreift, wieder unter die genannte Grenzstelle gebracht, so daß die Magnetkraft wieder größer ist als die Federkraft des den Magnetkörper hochdrückenden Federele­ mentes, so daß der Magnetkörper durch diese Magnetkraft wieder in flä­ chige Anlage mit der Grundplatte gezogen wird. Es ist also wichtig, daß der Kraftangriffspunkt der Magnetkraft beim einseitigen Anheben des Ma­ gnetkörpers, bei dem das gegenüberliegende Ende an der Grundplatte an­ liegt, über diese Grenzstelle angehoben wird, während beim anschließen­ den Absenken einer Seite des Magnetkörpers, bei der das gegenüberlie­ gende Ende angehoben ist, der Mittelpunkt unter diese Grenzstelle ge­ bracht wird. Dies wird mit den Merkmalen, wie sie im Anspruch 1 angege­ ben sind, gewährleistet.
Die Erfindung hat somit den Vorteil, daß mit lediglich einem Betätigungs­ element an nur einem Ende des länglichen Magnetkörpers dieser nicht nur sicher in Anlage mit der Grundplatte zu bringen ist, sondern auch sicher von dieser zu lösen ist.
Indem das Betätigungselement selber eine Hubstange ist, die sich unter Zwischenschaltung einer Feder am Abhebebügel abstützt, kann erreicht werden, daß der Magnetkörper sicher in seiner angehobenen Position ge­ halten wird. Erst indem gegen die Kraft dieser Feder die Hubstange nach unten gedrückt wird, wird das automatische Absenken des Magnetkörpers eingeleitet.
Grundsätzlich ist es denkbar, den Abhebebügel als separates Teil neben einer Schalung anzuordnen und diese dann über entsprechende Verspann- oder Ankoppelelemente mit der Fixiervorrichtung zu verbinden. Es ist aber eine wesentliche Idee der Erfindung, die Fixiervorrichtung direkt in eine Schalung zu integrieren. Hierdurch wird die gesamte Handhabung verein­ facht, indem lediglich die Schalung in die gewünschte Position zu bringen ist und dann durch Absenken des in der Schalung integrierten Magnetkör­ pers in ihrer Position auf der Grundplatte fixiert wird.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß das gesamte Milieu, in dem die Fixiervorrichtung benutzt wird, aufgrund von flüssigem Beton etc. sehr ag­ gressiv ist und zu einem relativ hohen Verschleiß führen kann. Um dies zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Hubstange an ihrem oberen Ende mit einem Betätigungsknauf zu versehen, der an seiner Unterseite konisch ausgebildet ist und mit dieser Unterseite dann dichtend auf den Rand einer Durchführungsbohrung aufliegt, die für die Hubstange auf der Oberseite des Abhebebügels vorgesehen ist. Insbesondere, wenn der Abhebebügel in eine Schalung integriert ist, was auch heißt, daß die Durchgangsboh­ rung auf der Oberseite der Schalung sein kann, ist auf diese Weise, daß von oben kein flüssiger Beton in die Fixiervorrichtung einfließt und somit die Betriebssicherheit des automatischen Lösens und Haftens des Magnet­ körpers gewährleistet bleibt.
Damit auch unter ungünstigen Bedingungen die Dichtung zwischen Betäti­ gungsknauf und Rand der Durchführungsbohrung erhalten bleibt, ist der Knauf vorzugsweise über eine Spannfeder in seinen Sitz am Abhebebügel gezogen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit auf die Grundplatte ab­ gesenktem Magnetkörper;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einseitig angehobenem Magnetkörper;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit vollständig angehobe­ nem Magnetkörper;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einseitig abgesenktem Magnetkörper.
In der Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung gezeigt. Diese ist ein integraler Bestandteil einer Schalung 1 für Be­ tonteile, die auf einer Grundplatte 2 aufgesetzt wird. Auf dieser Grund­ platte, die aus Stahl besteht und somit magnetisch ist, haftet ein Magnet­ körper 3, der sich fest und unverschiebbar über seine magnetischen Haft­ kräfte an der Grundplatte 2 festlegt. Der Magnetkörper weist an seinen En­ den 4, 5 an vorkragenden Abschnitten Lochbohrungen 6, 7 auf. In diesen Lochbohrungen verlaufen Hubstangen 8, 9, die über ein Federelement 10 in Form einer Schraubenfeder bzw. über ein Tellerfederpaket 11 von unten gegen die vorkragenden Abschnitte der Enden 4, 5 drücken. Die von den Federn auf den Magnetkörper wirkenden Federkräfte sind dabei geringer als die Haftkräfte des flach auf der Grundplatte aufliegenden Magnetkör­ pers.
Das Tellerfederpaket 11 ist dabei relativ weich und dient als Spannfeder im wesentlichen dazu, einen Betätigungsknauf 12, der an seiner Unterseite 13 konisch ausgebildet ist, auf den konischen Rand 14 einer Durchführungs­ bohrung für die Hubstange in der Oberseite der Schalung 1 zu drücken. Dies wird später noch einmal erläutert.
In der Fig. 1 ist noch zu erkennen, daß die Hubstange 9 sich unter Zwi­ schenschaltung eine Feder in Art einer Schraubenfeder 15 gegen ein Blech 16 abstützt, das an die Seitenwände der Schalung 1 angeschweißt ist und mit diesen zusammen einen Abhebebügel bildet, der sich auf der Grund­ platte 2 abstützt und über den Magnetkörper 3 verläuft. Dabei bildet sich zwischen dem Magnetkörper 3 und dem Blech 16 ein Spalt 17, mit einer Spaltweite B, in den der Magnetkörper 3 einziehbar ist.
Indem der Betätigungsknauf 12 gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges wie in der Fig. 2 dargestellt nach oben gezogen wird, wird der Magnetkörper 3 einseitig aus seiner an der Grundplatte 2 haftenden Stellung abgehoben, wobei der vorkragende Abschnitt des Endes 5 des Magnetkörpers 3 von unten gegen das Blech 16 gedrückt wird, das somit als Anschlag dient. Dabei entspannt sich die Feder 15 in der dargestellten Weise.
Da der Magnetkörper 3 nur einseitig angehoben wird, verbleibt das andere Ende 4 unten in Kontakt mit der Grundplatte 2, sodaß sich der Magnetkör­ per 3 also schräg stellt. Der Mittelpunkt 18 der Unterseite des Magnetkör­ pers 3 wird dabei ungefähr um den Betrag B/2 angehoben. Die im Mittel­ punkt 18 angreifende Magnetkraft verringert sich dabei soweit, daß die Kraft des Federelementes 10 größer wird als die Magnetkraft und das von ihr gestützte Ende 4 anhebt, bis es an einen Anschlag 19 anliegt, der wie in der Fig. 1 zu erkennen ist, mit dem Abstand A zur Oberseite des Ma­ gnetkörpers 3 an der Schalung 1 angeschweißt ist, so daß dieser Anschlag 19 mit den Seitenwänden der Schalung 1 einen den Magnetkörper 3 über­ greifenden, sich an der Grundplatte 2 abstützenden Abhebebügel bildet.
In der Fig. 3 ist der Magnetkörper in der insgesamt angehobenen Stellung dargestellt, wobei nicht nur die Feder 15 entspannt ist sondern auch die Schraubenfeder des Federelementes 10. Man erkennt hier, daß der Ma­ gnetkörper 3 weiterhin schräg innerhalb der Schalung 3 angeordnet ist und am einen Ende 4 lediglich um den Betrag A angehoben würde, bis es an diesem Ende 4 mit dem Anschlag 19 in Kontakt kam, während er am ande­ ren Ende um den größeren Betrag B angehoben ist, bis er dort an das Blech 16 anschlägt. Der Mittelpunkt 18 wird dabei noch einmal um etwa A/2 angehoben, so daß er einen Abstand von etwa (A + B)/2 zur Grund­ platte 2 hat.
In der Fig. 4 wurde jetzt auf den Betätigungsknauf 12 gedrückt, so daß damit über die Schwerkraft das Ende 5, das den Abstand B zur Grundplatte 2 hatte, nach unten gebracht wird, bis es in Anlage mit der Grundplatte 2 ist. Da hierbei am Ende 4, das durch das Federelement 10 nach oben ge­ drückt wird, die Anlage gegen den Anschlag 19 nicht aufgehoben wird, wird der Mittelpunkt 18 in etwa auf den Abstand A/2 zur Grundplatte 2 nach unten verlagert. Bei diesem Abstand, der geringer ist als der Abstand B/2, wird die magnetische Anziehungskraft des Magnetkörpers 3 stärker als die Kraft des Federelementes 10 und zieht den Magnetkörper gegen die Fe­ derkraft des Federelementes 10 in vollständige Anlage mit der Grundplatte 2, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
Durch eine entsprechende Wahl der Vorspannung des Federelementes 10 und damit einer entsprechenden Federkraft dieses Elementes kann mit ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung somit ein selbsttätiges Abheben des gesamten Magnetkörpers gewährleistet werden bei Anheben des Betäti­ gungsknaufes 12 bzw. ein selbsttätiges komplettes Absenken des Magnet­ körpers 3 bei Absenken des Befestigungsknaufes 12. Dabei muß letztlich gewährleistet sein, daß die Magnetanziehungskraft des Magnetkörpers bei in der Fig. 2 dargestellten Position geringer ist als die Federkraft des Fe­ derelementes 10, während sie in der in Fig. 4 dargestellten Position grö­ ßer ist als diese Federkraft. Über die Stellmutter 20, die auf einem Gewin­ de der Hubstange 8 verstellbar ist, kann die Federkraft des Federelemen­ tes 10 entsprechend eingestellt werden.
Die Federkraft eines Federelementes 10 und die der Feder 15 bestimmen bei auf der Grundplatte 2 aufsitzendem Magnetkörper 3 auch die Kraft, mit der die Schalung 1 auf die Grundplatte 2 gezogen wird und mit der diese somit gegen ein seitliches Wegkippen gesichert wird, das durch seitlich an ihr anstehenden Beton verursacht werden kann.
Der guten Ordnung halber soll hier auch noch erwähnt weiden, daß außer hier dargestellten Druckfedern auch jeweils entsprechende Zugfedern ein­ gesetzt werden können, bei einem entsprechenden Reihenfolgewechsel der Einzelelemente, über die die Federkraft übertragen wird.
Aufgrund der spezifischen Ausgestaltung wie oben beschrieben ist es nunmehr nur noch notwendig, nur ein Betätigungselement durch die Au­ ßenhaut 21 der Schalung 1 zu führen, während die gesamte Vorrichtung im übrigen innerhalb dieser Außenhaut untergebracht werden kann und so vor dem aggressiven Umfeld geschützt ist, in dem zum Beispiel flüssiger Beton etc. sich überall befindet und in alle vorhandenen Öffnungen eindringt und sich dabei an bewegliche Teile ansetzt und dort zu Verschleiß aufgrund von Abrasion führt.
Bei der hier beschriebenen Ausführungform sitzt der Betätigungsknauf 12 durch das Tellerfederpaket 11 dichtend auf seinem entsprechenden Sitz auf, so daß hier kein flüssiger Beton eindringen kann. Die Außenhaut ist somit ohne unnötige Öffnungen und kann somit auch leicht gereinigt wer­ den.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Fixieren einer Schalung (1) für Betonteile auf einer Grundplatte (2), bei der ein Magnetkörper (3) unter einem sich auf der Grundplatte (2) abstützenden Abhebebügel (16, 19) anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (3) im angehobenen Zustand, an einem Ende (4) über ein Federelement (10) an einen Anschlag (19) anliegt und dort einen geringeren Abstand (A) zur Grundplatte aufweist als am anderen Ende (5; B).
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (10) in seiner Federkraft einstellbar ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende (5) des Magnetkörpers (3) über ein Betätigungsele­ ment (12) dieses Ende (5) aus seiner Position mit größerem Abstand (B) in eine Position mit geringerem Abstand zur Grundplatte (2), insbesondere in Anlage mit dieser verbringbar ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine Hubstange (9) ist, die sich unter Zwi­ schenschaltung einer Feder (15) am Abhebebügel (16) abstützt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (9) an ihrem oberen Ende einen Betätigungsknauf (12) aufweist, der an seiner Unterseite (13) konisch ausgebildet ist und mit die­ ser Unterseite dichtend auf den Rand (14) einer Durchführungsbohrung für die Hubstange (9) aufsitzt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Knauf (12) über eine Spannfeder (11) in seinen Sitz (14) an der Durchführungsbohrung gezogen wird.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in eine Schalung (1) integriert ist.
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