DE3501876C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3501876C2 DE3501876C2 DE3501876A DE3501876A DE3501876C2 DE 3501876 C2 DE3501876 C2 DE 3501876C2 DE 3501876 A DE3501876 A DE 3501876A DE 3501876 A DE3501876 A DE 3501876A DE 3501876 C2 DE3501876 C2 DE 3501876C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tooth
- toothbrushes
- set according
- curvature
- fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/10—Construction, mounting, or operating features of combing elements
- D01G19/105—Combing cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Brushes (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Garnitur einer Auflösewalze nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Ausbildung der Garnitur einer Auflösewalze hat einen erheb
lichen Einfluß auf die Qualität des Offenend-Spinnens. Mittels
der Garnitur der Auflösewalze wird ein als Faserband zugeführtes
Fasermaterial zu Einzelfasern aufgelöst, die dann weiter zu
dem Spinnorgan transportiert werden. Durch die Garnitur der
Auflösewalze muß einerseits erreicht werden, daß das Fasermate
rial möglichst vollständig zu Einzelfasern aufgelöst wird, wo
bei jedoch darauf geachtet werden muß, daß die Fasern so wenig
wie möglich geschädigt werden, insbesondere gekürzt werden. Die
Garnitur der Auflösewalze hat außerdem die Aufgabe, in dem Fa
sermaterial vorhandene Verunreinigungen von den Fasern zu tren
nen und aus dem Transportweg abzuschleudern. Ferner muß die
Garnitur so ausgebildet sein, daß die Fasern sich nach einem
vorgegebenen Weg entlang des Umfangs der Auflösewalze von die
ser lösen können, so daß sie vorzugsweise über einen Faserkanal
zu dem Spinnorgan transportiert werden können.
In der Praxis werden neben Garnituren aus Nadeln vorwiegend
Garnituren aus Zähnen eingesetzt, die in mehreren in Umfangs
richtung spiralig verlaufenden Reihen aufeinanderfolgend ange
ordnet sind und deren Zahnbrüste im Bereich der Zahnfüße mit
einer Rundung an den Zahnrücken des jeweils vorausgehenden Zah
nes anschließen. Die Zähne der bekannten Garnituren besitzen
geradlinig verlaufende Zahnbrüste und Zahnrücken, wobei die
Zahnbrüste abhängig von dem zu verarbeitenden Fasermaterial
eine Neigung zur Radialebene, den sogenannten Brustwinkel, von
etwa 12° bis 30° aufweisen. Derartige Zähne dringen relativ
schonend beim ersten Eingriff in das Fasermaterial ein. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß diese Zähne insbesondere im Bereich
der Zahnfüße einem starken Verschleiß ausgesetzt sind. Die aus
zukämmenden Fasern gleiten auf den Zahnbrüsten in die Nähe der
Zahnfüße, wo die wesentliche Auskämmkraft ausgeübt wird. Bei
diesen Garnituren tritt auch mitunter das Problem auf, daß
Schmutzteilchen mit anhaftenden kurzen Fasern ebenfalls in den
Bereich der Zahnfüße gleiten und nicht sofort abgeschleudert
werden. Es besteht dann die Gefahr, daß sich diese Schmutzteil
chen verspätet lösen, so daß sie über eine Abscheideöffnung
hinweg mitgenommen werden und in das der Auflösewalze nachfol
gende Spinnorgan gelangen.
Für Karden war ein Sägezahndraht bekannt (US 29 37 413), dessen
Zähne eine gekrümmte Zahnbrust aufweisen, die im Bereich des
Zahnfußes stufenlos, d. h. über eine Rundung, an den Zahnrücken
des vorausgehenden Zahnes anschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Garnitur der ein
gangs genannten Art für eine Auflösewalze so auszugestalten,
daß ihre Funktion verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1 ge
löst.
Durch diese Ausbildung wird einerseits der für ein schonendes
Eindringen in das Fasermaterial günstige Brustwinkel ermög
licht, während andererseits verhindert wird, daß die Fasern auf
der Zahnbrust alle in den Bereich des Zahnfußes wandern. Das
eigentliche Auskämmen der Fasern erfolgt somit über eine größe
re Höhe der Zähne, so daß die Auskämmwirkung verbessert wird.
Außerdem wird durch die Verteilung des Auskämmens auf eine
größere Höhe verhindert, daß an einer bevorzugten Stelle ein
hoher Verschleiß auftritt. Dadurch läßt sich die Lebensdauer
der Garnitur erhöhen. Ferner wird erreicht, daß auch mit kurzen
Fasern behaftete Schmutzteilchen nicht zu lange festgehalten
werden, so daß sie rechtzeitig abgeschleudert werden. Des wei
teren wird erreicht, daß sich die Fasern insgesamt leichter aus
der Garnitur herausbewegen können, so daß die Ablösung der Fa
sern an der Ablösestelle verbessert wird. Mit diesen Abmessungen
ergibt sich bei den üblichen Dimensionen der Garnituren von
Auflösewalzen ein besonders gutes Auflösevermögen. Außerdem
wird erreicht, daß der Brustwinkel im Bereich der Zahnspitze
über eine vorgegebene Länge konstant bleibt, was für das erst
malige Eingreifen der Garnitur in das auszukämmende Fasermate
rial von Vorteil ist.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 hat den
Vorteil, daß ohne eine wesentliche Verstärkung der Zähne im Be
reich der Zahnspitzen die sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Zahnflanken vergrößert werden, so daß die Fasern von den Zähnen
der Auflösewalze besser beschleunigt werden und eine höhere
Geschwindigkeit erreichen. Dadurch wird der Streckungseffekt
auf die Fasern verbessert. Diese Beschleunigung auf eine höhere
Geschwindigkeit läßt sich erreichen, ohne daß die Drehzahl der
Auflösewalze erhöht wird, was zu einer verstärkten Schädigung
der Fasern führen würde.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine eine
erfindungsgemäße Auflösewalze enthaltende
Auflösevorrichtung für eine OE-Spinnvorrich
tung und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Garnitur der Auf
lösewalze der Fig. 1 in stark vergrößertem
Maßstab und in einer in eine Ebene ausge
streckten Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Auflöseeinrichtung enthält eine Auf
lösewalze 1, die in nicht dargestellter Weise in einem Auflöse
walzengehäuse 2 drehbar gelagert und in Richtung des Pfeiles 3
mit nicht dargestellten Antriebsmitteln angetrieben ist. Die
Drehzahl der Auflösewalze 1 beträgt üblicherweise 5000 bis 8000
Umdrehungen pro Minute. Der Auflösewalze 1 ist eine wesentlich
langsamer laufende Zuführwalze 4 vorgeschaltet, die in Richtung
des Pfeiles 5 mit nicht dargestellten Antriebsmitteln mit einer
Zuführgeschwindigkeit angetrieben ist. Der Zuführwalze 4 ist
ein Zuführtisch 6 zugeordnet, der um eine Achse 7 verschwenkbar
und mit nicht dargestellten federnden Mitteln gegen die Zuführ
walze 4 angedrückt ist, mit welcher er eine Klemmlinie bildet.
Auf dem Zuführtisch 6 stützt sich ein Einlauftrichter 8 ab,
durch welchen das zu verspinnende Faserband 9 hindurch zuge
führt wird. Das Faserband 9 wird von der Zuführwalze 4 zu der
Auflösewalze 1 transportiert, die es zu einem Faserbart 10 mit
ihrer Garnitur 11 unter Vereinzeln der Fasern 12 auskämmt, die
über einen Faserzuführkanal 13 einem nicht dargestellten Spinn
organ zugeführt werden, beispielsweise einem Offenend-Spinnro
tor.
Das Auflösewalzengehäuse 2 umschließt die Auflösewalze 1 mit
Führungsflächen. In dem Bereich nach der Zuführwalze 4 und dem
mit einer Faserbartstütze versehenen Zuführtisch 6 ist in dem
Auflösewalzengehäuse 2 eine Schmutzabscheideöffnung 14 vorgese
hen, durch welche hindurch aus dem Faserbart 10 ausgekämmte
Schmutzbestandteile des Fasermaterials abgeschleudert werden.
Durch eine dem Zuführtisch 6 folgende Lufteinlaßöffnung 15 und
durch die Schmutzabscheideöffnung 14 hindurch kann ein Luft
strom angesaugt werden, der den Transport der Fasern 12 in dem
Faserzuführkanal 13 bewirkt.
Die Garnitur 11 der Auflösewalze 1 sollte derart gestaltet
sein, daß sie an der Stelle des ersten Eingriffes, d. h. im Be
reich der Umlenkstelle an dem Zuführtisch 6, schonend in das
Faserband 9 eindringt, ohne die noch zwischen der Zuführwalze 4
und dem Zuführtisch 6 geklemmt gehaltenen Fasern zu zerreißen.
Dabei ist zu beachten, daß der Geschwindigkeitsunterschied zwi
schen der Garnitur 11 und dem zugeführten Faserband 9 sehr groß
ist, d. h. die Garnitur 11 eine Geschwindigkeit in der Größen
ordnung von 30 m/s aufweist, während dagegen das Faserband 9
eine praktisch unbeachtliche Geschwindigkeit aufweist. Nach dem
ersten Eingriff muß das Auskämmen, bei welchem die Fasern von
der Garnitur 11 mitgenommen und gestreckt werden, ebenfalls so
durchgeführt werden, daß die einzelnen Fasern nicht gekürzt
werden. Ferner soll bewirkt werden, daß in dem Faserband 9 ent
haltene Verunreinigungen in der Abscheideöffnung 14 abgeschleu
dert und nicht über diese hinaus mitgenommen werden, da sie
sonst über den Faserzuführkanal 13 mit zu dem Spinnorgan ge
langen. Ferner soll erreicht werden, daß sich nach der Abschei
deöffnung 14 die Fasern 12 von der Garnitur 11 der Auflösewalze
1 lösen und in gestreckter Form in den Faserkanal 13 gelangen.
Es wurde gefunden, daß die vorstehend aufgeführten Forderungen
von einer Garnitur 11 vorteilhaft erfüllt werden, wie sie im
Prinzip in Fig. 2 dargestellt ist. Die Garnitur 11 besteht aus
einer Vielzahl von Zähnen 16, die in mehreren spiralig, wellig
oder schräg in Umfangsrichtung der Auflösewalze 1 verlaufenen
Reihen hintereinander angeordnet sind. Jeder dieser Zähne 16
besitzt eine Zahnspitze 17, deren äußeres Ende durch ein Ab
drehen abgenommen ist. An diese Zahnspitze 17 schließt sich als
in Drehrichtung vordere Kante eine Zahnbrust 18 an, die im
Bereich der durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten
Zahnfüße 19 in eine Rundung 20 übergeht, die dann an den Zahn
rücken 23 des jeweils vorausgehenden Zahnes 16 anschließt. Die
Zahnbrüste 18 besitzen eine in Drehrichtung 3 vorwärts geneigte
Krümmung mit einem Krümmungsradius R1, der in dem Bereich von
2,5 mm bis 4,5 mm liegt. Bevorzugt werden Werte von etwa 3,5 mm
für den Krümmungsradius R1. Die Krümmung mit dem Krümmungsradi
us R1 erstreckt sich über eine Strecke zwischen den Stellen A
und B der Zahnbrüste 18. Die Stelle A liegt etwa in einem Abstand
von einem Millimeter oder weniger zu der Zahnspitze 17.
Von dieser Stelle A aus verlaufen die Zahnbrüste 18 mit einem
geradlinigen Abstand 22 nach außen bis zur Zahnspitze 17. Die
ser geradlinige Abschnitt 22 schließt tangential an den eine
konstante Krümmung aufweisenden Abschnitt 21 an. Die Stelle B
befindet sich im Bereich der Zahnfüße 19 und ist die Stelle,
an welcher der die Krümmung aufweisende Abschnitt 21 der Zahn
brüste 18 an die Rundung 20 anschließt, die die Zahnbrüste 18
jeweils mit dem Zahnrücken 23 des vorausgehenden Zahns 16 ver
bindet. Die Lage des Mittelpunktes für den Krümmungsradius R1
wird derart gewählt, daß die Zahnbrüste 18 mit einer durch die
Zahnspitze 17 gelegten Radialebene einen Brustwinkel β1 bil
den, der kleiner als 30° ist und bevorzugt in dem Bereich zwi
schen 12° und 25° liegt. Der die Krümmung aufweisende Abschnitt
21 der Zahnbrüste 18 besitzt dabei in dem nach außen der Stelle
B folgenden Bereich einen Brustwinkel β0 zwischen +5° und
-5°. Bevorzugt wird die Ausbildung derart vorgenommen, daß der
Brustwinkel β0 0° beträgt, d. h. der den Zahnfüßen zugewandte
Anfang des Abschnittes 21 der Zahnbrüste 18 radial verläuft.
Die Rundungen 20 zwischen den Zahnbrüsten 18 und den Zahnrücken
23 besitzt einen Radius von etwa 0,15 mm bis 0,5 mm und vor
zugsweise 0,35 mm. Die die Rundung 20 mit den Zahnspitzen 17
verbindenden Zahnrücken 23 sind entgegen der Drehrichtung 3
über die gradlinige Verbindung, die mit der Linie 24 in Fig. 2
angedeutet ist, hinaus verlängert. Bei einer ersten Ausfüh
rungsform besitzen die Zahnrücken 23 eine gegen die Drehrich
tung 3 gerichtete konvexe Wölbung, so daß die sich im wesentli
chen in Umfangsrichtung erstreckenden Flächen der Seitenflanken
der Zähne 16 um den zwischen der strichpunktierten Linie 24 und
dem Zahnrücken 23 liegenden Bereich 25 vergrößert sind. Der
Krümmungsradius R2 für die konvexe Krümmung der Zahnrücken 23
beträgt zwischen 5 mm und 9 mm und vorzugsweise etwa 7 mm. Bei
einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 2 an dem rechten
Zahn mit gestrichelten Linien angedeutet ist, wird der Zahnrüc
ken 23 aus zwei oder mehreren geradlinigen Abschnitten 26, 27 ge
bildet, die polygonartig ich einer konvexen Krümmung annähern.
Aufgrund des Brustwinkels zwischen vorzugsweise 12° und 25° im
Bereich der Zahnspitze 17 dringen die Zähne 16 schonend in das
Faserband 9 ein. Der Brustwinkel β1 wird abhängig von dem zu
verarbeitenden Fasermaterial gewählt. Er ist bei Baumwolle
größer als bei synthetischem Stapelfasermaterial. Nach dem Ein
dringen der Zähne 16 in das als Faserbart 10 vorliegende Faser
band 9 erfolgt das Auskämmen im wesentlichen in dem konkav ge
krümmten Abschnitt 21 der Zahnbrüste. Durch die Krümmung dieses
Abschnittes 21 wird erreicht, daß die Fasern nicht alle in den
Bereich der Zahnfüße 19 zurückgedrängt werden, so daß das Aus
kämmen tatsächlich über eine relativ große radiale Länge der
Zahnbrüste 18 der Zähne 16 erfolgt. Diese Krümmung hat auch den
Vorteil, daß mit kurzen Fasern behaftete Schmutzbestandteile
o. dgl. nicht in den Bereich der Zahnbrüste 18 gezwungen werden,
so daß sie aufgrund der erteilten Fliehkräfte relativ frühzei
tig die Garnitur 11 verlassen und mit erhöhter Sicherheit im
Bereich der Abscheideöffnung 14 ausgeschieden werden.
Nach dem Auskämmen erfolgt der Transport der Fasern in Umfangs
richtung der Auflösewalze 1 im wesentlichen durch eine durch
die Rotation der Auflösewalze 1 und der Garnitur 11 erzeugte
Luftströmung und durch von den Zähnen 16 auf die Fasern 12 aus
geübte Reibungskräfte. Aufgrund der Vergrößerung der Zahnflan
ken durch die vergrößerte Erstreckung der Zahnrücken 23 entge
gen der Drehrichtung wird diese Art der Mitnahmewirkung auf die
vereinzelten Fasern verbessert, so daß diese, ohne daß die
Drehzahl der Auflösewalze 1 erhöht wird, höher beschleunigt
werden und eine höhere Endgeschwindigkeit erreichen. Dadurch
wird der auf die Fasern 12 ausgeübte Streckungseffekt verbes
sert, während gleichzeitig das Ablösen der Fasern 12 von der
Garnitur 11 der Auflösewalze 1 im Bereich des Eingangs des Fa
serzuführkanals 13 verbessert wird.
Die Garnitur 11 mit den erläuterten Formen der Zähne 16 kann
auf mehrere Arten hergestellt werden. Bei einer ersten Art sind
die Zähne 16 Bestandteil eines sogenannten Sägezahndrahtes, der
in spiraliger Form auf eine Walze oder eine mit einer Walze zu
verbindende Hülse aufgewickelt wird und dort fixiert wird. Bei
einer anderen Art sind die Zähne 16 Bestandteil von in Umfangs
richtung der Auflösewalze 1 oder einer Hülse wellenförmig ver
laufenden einzelnen Ringen. Bei einer dritten Art sind die Zäh
ne 16 direkt in den Umfang einer Walze oder eines Ringes einge
arbeitet. In diesem Fall wird für den Ring oder die Walze ein
vergütbares oder härtbares Material vorgesehen. Die Zähne 16
werden dann durch Schleifen des Umfangs erzeugt, wobei durch
das Schleifen im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende
Ringnuten, vorzugsweise mit einer Neigung zu Radialebenen oder
auf Spiralnuten eingeschliffen werden, durch die die Seiten
flanken der Zähne 16 gebildet werden. Die Zahnbrüste 18 und die
Zahnrücken 23 werden dann durch im wesentlichen in axialer
Richtung entlang von Mantellinien oder auch mit einer leichten
Neigung verlaufende eingeschliffene Nuten erzeugt.
Claims (8)
1. Garnitur einer Auflösewalze mit mehreren in Umfangsrich
tung verlaufenden Reihen aufeinanderfolgend angeordneter Zähne,
deren Zahnbrüste, die mit einem Brustwinkel von etwa 12° bis
30° in Drehrichtung vorwärts geneigt sind, im Bereich der Zahn
füße stufenlos mit einer Rundung an den Zahnrücken des jeweils
vorausgehenden Zahnes anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnbrüste (18) im Anschluß an die Rundung (20) eine in
Drehrichtung (3) vorwärts geneigte Krümmung mit einem Radius
(R1) zwischen 2,5 mm und 4,5 mm aufweisen, die zur Zahnspitze
(17) hin wenigstens annähernd tangential in einen im wesentli
chen geradlinig verlaufenden Abschnitt (22) übergeht.
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnbrüste (18) im Bereich der Zahnfüße (19) mit einem
Brustwinkel (β0) von etwa +5° bis -5° an die zu dem Zahn
rücken (23) des vorangehenden Zahnes (16) führende Rundung (20)
anschließen.
3. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnbrüste (18) in dem Bereich (B) des Anschlusses an die
zu dem Zahnrücken (23) des vorausgehenden Zahnes (16) führende
Rundung (20) etwa radial anschließen und danach in Drehrichtung
vorwärts gekrümmt sind.
4. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Radius der Rundungen (20) zwischen den
Zahnbrüsten (18) und den Zahnrücken (23) zwischen 0,15 mm und
0,5 mm und vorzugsweise etwa 0,35 mm beträgt.
5. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahnrücken (23) entgegen der Drehrichtung
über eine geradlinige Verbindung (24) zwischen den Rundungen
(20) und den Zahnspitzen (17) hinaus verlängert sind.
6. Garnitur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnrücken (23) zwischen den Zahnspitzen (17) und den Run
dungen (20) mit einer konvexen Krümmung (R2) versehen sind.
7. Garnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Krümmungsradius (R2) der konvexen Krümmung der Zahnrücken
(23) zwischen 5 mm und 9 mm und vorzugsweise etwa 7 mm beträgt.
8. Garnitur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnrücken (23) mehrere polygonartig sich einer konvexen
Krümmung annähernde Abschnitte (26, 27) aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3501876A DE3501876C3 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Garnitur einer Auflösewalze |
US06/820,798 US4646389A (en) | 1985-01-22 | 1986-01-22 | Fitting for opening rollers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3501876A DE3501876C3 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Garnitur einer Auflösewalze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3501876A1 DE3501876A1 (de) | 1986-07-24 |
DE3501876C2 true DE3501876C2 (de) | 1993-04-22 |
DE3501876C3 DE3501876C3 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=6260365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3501876A Expired - Fee Related DE3501876C3 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Garnitur einer Auflösewalze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4646389A (de) |
DE (1) | DE3501876C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730295A1 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-23 | Fritz Stahlecker | Garnitur fuer eine aufloesewalze mit einer vielzahl von zaehnen |
DE3730297A1 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-23 | Fritz Stahlecker | Garnitur fuer eine aufloesewalze |
DE3811682A1 (de) * | 1988-04-07 | 1989-10-19 | Rieter Ag Maschf | Garnitur fuer eine reinigungs- bzw. oeffnerwalze |
DE3827344C2 (de) * | 1988-08-12 | 1997-07-10 | Fritz Stahlecker | Garniturring für Auflösewalzen von Spinnmaschinen |
DE19509743A1 (de) * | 1995-03-17 | 1996-09-19 | Fritz Stahlecker | Garnitur für eine Auflösewalze |
US5699659A (en) * | 1996-03-08 | 1997-12-23 | Waverly Mills, Inc. | Process for producing substantially all-polyester yarns from fine denier feed fibers on an open end spinning machine |
DE19740568C2 (de) * | 1997-09-15 | 2001-06-07 | Graf & Co Ag | Sägezahn-Ganzstahlgarnitur |
DE50113877D1 (de) * | 2000-07-28 | 2008-06-05 | Rieter Ag Maschf | Sägezahngarnitur |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE524134A (de) * | 1952-11-10 | |||
US2937413A (en) * | 1956-09-27 | 1960-05-24 | John D Hollingsworth | Carding tooth |
FR1322228A (fr) * | 1962-02-13 | 1963-03-29 | Procédé et dispositif pour rendre uniforme la hauteur utile des dents d'une garniture de carde | |
US3204297A (en) * | 1962-07-12 | 1965-09-07 | Wada Mamoru | Card clothing |
JPS4910334A (de) * | 1972-06-01 | 1974-01-29 | ||
DE2335057A1 (de) * | 1973-07-10 | 1975-01-30 | Seelemann Baumann Gmbh | Metallener kardierbeschlag |
US3968542A (en) * | 1975-03-21 | 1976-07-13 | Hollingsworth John D | Beater roll |
US4233711A (en) * | 1978-09-06 | 1980-11-18 | Hollingsworth John D | Metallic card clothing |
DE2932562C2 (de) * | 1979-08-10 | 1983-10-06 | Hollingsworth Gmbh, 7265 Neubulach | Auflösevorrichtung für Offenendspinnmaschinen |
FR2479857A1 (fr) * | 1980-04-04 | 1981-10-09 | Alsacienne Constr Meca | Separateur de fibres pour l'alimentation d'un poste de filature a fibres liberees |
DE3321236A1 (de) * | 1983-06-11 | 1984-12-13 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Verfahren zum herstellen einer aufloesewalze und aufloesewalze fuer oe-spinnaggregate |
DE3439664C2 (de) * | 1984-10-30 | 1995-06-29 | Fritz Stahlecker | Garniturring für eine Auflösewalze einer OE-Spinnvorrichtung |
-
1985
- 1985-01-22 DE DE3501876A patent/DE3501876C3/de not_active Expired - Fee Related
-
1986
- 1986-01-22 US US06/820,798 patent/US4646389A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3501876C3 (de) | 1997-12-04 |
DE3501876A1 (de) | 1986-07-24 |
US4646389A (en) | 1987-03-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19738382B4 (de) | Fadenabzugsdüse | |
DE3501876C2 (de) | ||
DE1950420A1 (de) | Kaemmwalze der Auskaemmvorrichtung an spindellosen Feinspinnmaschinen | |
DE4300536A1 (de) | Garniturring für Auflösewalzen von OE-Spinnmaschinen | |
EP0175862B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Garnes | |
DE3323988A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE3127415A1 (de) | "zufuehr- und aufloeseeinrichtung fuer offenend-spinnaggregate mit einer abscheideoeffnung fuer verunreinigungen" | |
CH688045A5 (de) | Vorrichtung an einer Karde, insbesondere fuer Baumwolle oder Chemiefasern. | |
DE3318924A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE3300636A1 (de) | Oe-friktionsspinnvorrichtung | |
DE19850518A1 (de) | Vorrichtung zum Auflösen von Faserbändern | |
CH686088A5 (de) | Vorrichtung zum Reinigen und Oeffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut. | |
CH682672A5 (de) | Vorrichtung zum Oeffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Baumwolle. | |
EP0236324B1 (de) | Offenend-spinnverfahren und vorrichtung zu seiner durchführung | |
DE3107714A1 (de) | Strick- oder wirkmaschine zur herstellung von florware mit eingekaemmten fasern | |
DE2811882A1 (de) | Offenend-spinnvorrichtung | |
DE69410800T2 (de) | Rundkamm | |
DE2532993A1 (de) | Voroeffner fuer offenend-spinnmaschinen | |
DE3441492A1 (de) | Offenend-spinnvorrichtung | |
DE3519102A1 (de) | Friktionswalze fuer eine vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE3626723C2 (de) | ||
DE4123255A1 (de) | Vorrichtung zum oe-rotorspinnen | |
EP0447823A2 (de) | Spinnverfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Garnes | |
DE698776C (de) | Karde fuer langstapeliges Fasergut, insbesondere Zellwolle | |
DE2634768C2 (de) | Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus Fasergut, insbesondere Baumwolle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |