DE4300536A1 - Garniturring für Auflösewalzen von OE-Spinnmaschinen - Google Patents
Garniturring für Auflösewalzen von OE-SpinnmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Garniturring für Auflösewalzen von
OE-Spinnmaschinen, der auf seinem Umfang mit einstückig daran
angeformten Zähnen versehen ist, deren Zahnbrüste und Zahnrücken
von im wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden Einschnitten
und deren zur Zahnspitze hin jeweils mit einer Neigung zur
Radialen aufeinander zulaufende Seitenflanken von im wesentlichen
in Umfangsrichtung verlaufenden Gassen, die tiefer als die
Einschnitte sind, derart begrenzt werden, daß die Seitenflanken
in durchlaufende Seitenwände der Gassen übergehen.
Die Ausbildung der Garnitur einer Auflösewalze hat einen erheb
lichen Einfluß auf die Qualität des OE-Spinnens. Mittels der
Garnitur der Auflösewalze wird ein als Faserband zugeführtes
Fasermaterial zu Einzelfasern aufgelöst, die dann weiter zu einem
Spinnorgan transportiert werden. Durch die Garnitur der Auflöse
walze muß einerseits erreicht werden, daß das Fasermaterial
möglichst vollständig zu Einzelfasern aufgelöst wird, wobei
jedoch andererseits darauf geachtet werden muß, daß die Fasern so
wenig wie möglich geschädigt, insbesondere gekürzt werden. Ferner
muß die Garnitur so ausgebildet sein, daß sich die Fasern nach
einem vorgegebenen Weg entlang des Umfangs der Auflösewalze von
den Zähnen lösen können, so daß sie vorzugsweise über einen
Faserkanal zu dem Spinnorgan transportiert werden können.
Garniturringe der eingangs genannten Art sind durch die DE 38 27
344 A1 bekannt. Aus dem Außenumfang des ringförmigen Grundkörpers
sind die Zähne spanabhebend herausgearbeitet, wobei im wesent
lichen in axialer Richtung verlaufende Einschnitte und im we
sentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Gassen entstanden. Die
Gassen sind dabei tiefer als die Einschnitte. Durch diese
Tiefenunterschiede soll neben einem verbesserten Fasertransport
gleichzeitig auch ein verbessertes Faserablösen an der Abgabe
stelle erzielt werden. Die Seitenflanken der Zähne verlaufen in
geradliniger Verlängerung zu den Seitenwänden der Gassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Zahnform
noch weiter zu verbessern und zum einen ein gutes Auskämmen des
Faserbandes zu Einzelfasern zu gewährleisten und zum anderen
sicherzustellen, daß sich die Fasern an vorbestimmter Stelle
leicht aus der Garnitur lösen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Neigung der Seitenflan
ken der Zähne zumindest im Bereich der Zahnspitzen kleiner ist
als die Neigung der Seitenwände der Gassen.
Durch die Maßnahmen der Erfindung sind somit die Zähne im Bereich
der Zahnfüße deutlich breiter als im Bereich der Zahnspitzen. Die
deutliche Verjüngung an den Zahnspitzen stellt sicher, daß das
Faserband gut zu Einzelfasern aufgelöst wird. Die im Bereich des
Zahnfußes vergrößerte Neigung der Seitenwände der Gassen unter
stützt die Fliehkraftwirkung für die Faserabgabe, beispielsweise
am Einlauf in einen Faserkanal. Je größer der Neigungswinkel ist,
desto leichter leichter lösen sich die Fasern aus der Garnitur,
und die gefürchteten Umlauffasern, die sich qualitätsmindernd
auswirken, können vermieden werden. Allerdings muß die Größe der
Neigung durch Versuche optimiert werden, damit es nicht passiert,
daß sich die Fasern vorschnell aus der Garnitur lösen, bei
spielsweise etwa schon im Bereich einer Schmutzabscheideöffnung.
Durch die mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen verbreiterte
Brustbreite der Zähne ergibt sich außerdem ein geringerer Ver
schleiß, da die den Verschleiß verursachenden Fasern auf einer
größeren Fläche aufliegen.
Die Neigung der Seitenwände und der Seitenflanken kann zur
Zahnspitze hin kontinuierlich abnehmen. Aus Sicht einer günstigen
Fertigung ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Neigung der
Seitenwände der Gassen mit einer Knickkante in die Neigung der
Seitenflanken übergeht. Dies kann an der Knickkante mit einem
mehr oder weniger großen Radius geschehen.
Bei einer ersten Ausführung fällt die Knickkante mit dem Übergang
von den Seitenwänden in die Seitenflanken zusammen. Dies bedeu
tet, daß die Neigung sich genau an derjenigen Stelle sprungartig
ändert, wo die Seitenflanken der einzelnen Zähne in die durch
laufenden Seitenwände der Gassen übergehen. Bei einer anderen
Ausgestaltung befindet sich die Knickkante im Bereich der
Seitenflanken. Die letztgenannte Ausführung führt zu einem noch
besseren Ablösen der Fasern aus der Garnitur, jedoch besteht hier
schon unter Umständen die Gefahr, daß sich die Fasern vorzeitig
aus der Garnitur lösen. Wo die Knickkante in der Praxis genau
liegen soll, hängt von den jeweiligen Umständen ab, beispiels
weise dem Durchmesser und der Drehzahl der Auflösewalze oder dem
zu verspinnenden Fasermaterial. Auch die Zahnhöhe spielt dabei
eine Rolle.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die jeweilige Neigung der Zahnflanken der Zähne und der Seiten
wände der Gassen - bis auf einen Krümmungsradius im Gassengrund -
konstant ist. Dies erleichtert zum einen die Fertigung, während
zum anderen eine Trennung der spinntechnologischen Bereiche der
Zähne vorgegeben ist, nämlich in einen Bereich der guten Aus
kämmwirkung an der Zahnspitze, und einen Bereich des erleich
terten Faserablösens.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Neigung der Seitenflanken der Zähne und der Seitenwände der
Gassen symmetrisch zur Radialen verläuft. Dies führt dazu, daß
die von der Garnitur transportierten Fasern auf jeder Seiten
flanke der Zähne gleich behandelt werden. Dadurch wird eine
verbesserte Gleichmäßigkeit der Faserauflösung gewährleistet.
Vorteilhaft läuft die Neigung der Seitenflanken der Zähne zu
einer schmalen Zahnspitze von maximal 0,2 mm Länge aus. Dadurch
wird die Garnitur sehr aggressiv, so daß eine gute Auskämmwirkung
beim Auflösen eines Faserbandes zu Einzelfasern gewährleistet
wird.
Zweckmäßig beträgt die Neigung der Seitenflanken der Zähne das
Drei- bis Sechsfache der Neigung der Seitenwände der Gassen.
Dabei wird insbesondere dem Umstand Rechnung getragen, daß man
den Bereich der Zahnspitzen im Vergleich zu herkömmlichen bewähr
ten Garnituren unverändert läßt und das bessere Ablösen der
Fasern aus der Garnitur insbesondere in den Bereich des Zahnfußes
verlagert.
Bevorzugt liegt die Neigung der Seitenflanken der Zähne in der
Größenordnung von 4° zur Radialen. Eine solche Ausgestaltung hat
sich insbesondere für Zähne, die spanabhebend aus einem ringar
tigen Grundkörper herausgearbeitet werden, bewährt. Dabei kann die
Neigung der Seitenwände der Gassen vorteilhaft in der Größenord
nung von 15° bis 22° zur Radialen liegen. Diese Ausgestaltung
macht noch einen günstigen Übergang des Gassengrundes zu zwei
benachbarten Zähnen möglich.
Zweckmäßig ist vorgesehen, daß die Tiefe der Gassen das 1,4- bis
1,7-fache der Tiefe der Einschnitte beträgt. Durch diese Ausge
staltung dringen insbesondere solche Fasern, die um die Brust
seite der Zähne herumgeschlungen sind, nicht in unerwünschter
Weise bis auf den Gassengrund vor. Gleichzeitig aber werden für
solche Fasern, die sich in den Gassen befinden, größere Flächen
geschaffen, an denen eine Mitnahme infolge von Reibung möglich
wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Abstand der Knickkante bis zum Gassengrund - von der Zahnspitze
gemessen - das 0,4- bis 0,7-fache der Tiefe der Gassen beträgt.
Diese Ausgestaltung hat sich aufgrund von Versuchen herauskri
stallisiert. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Seitenflanken
zweiter benachbarter Zähne über einen konstanten Krümmungsradius
miteinander verbunden sind, der im Bereich des Gassengrundes etwa
0,5 bis 0,6 mm beträgt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung einiger
Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Garniturring einer Auflö
sewalze,
Fig. 2 einen stark vergrößerten Radialschnitt durch den Garni
turring im Bereich der Zähne entsprechend der Schnittfläche II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 in ebenfalls stark vergrößertem Maßstab einen Axial
schnitt durch den erfindungsgemäßen Garniturring im Bereich der
Zähne entsprechend der Schnittfläche III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Axialschnitt ähnlich Fig. 3 bei einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnittfläche V-V der Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Schnittfläche VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines OE-
Spinnaggregates im Bereich einer Auflösewalze.
Der Garniturring 1 nach Fig. 1 bis 3 ist auf seinem Außenum
fang mit einer Garnitur 2 von Zähnen 3 versehen, die spanabhebend
aus dem Garniturring 1 herausgearbeitet sind. Dies ist insbeson
dere nach einem Härten des Garniturringes 1 durch Schleifen
geschehen.
In den Außenumfang des Garniturringes 1 sind Gassen 4 eingearbei
tet, die im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufen. Diese
Gassen 4 sind so in den Außenumfang eingearbeitet, daß sie eine
Wendel mit einer flachen Steigung bilden.
In den Außenumfang ist außerdem eine Vielzahl von in axialer
Richtung verlaufenden Einschnitten 5 eingearbeitet. Die Gassen 4
begrenzen die Zähne 3 der Garnitur 2 bezüglich der seitenflanken
6 und 7. Die Einschnitte 5 begrenzen die Zähne 3 bezüglich der
Zahnbrust 8 und des Zahnrückens 9. Wie aus Fig. 2 zu ersehen
ist, ist die Zahnbrust 8 der Zähne 3 bezüglich der Drehrichtung A
vorwärts gekrümmt, wobei die Zähne 3 im Bereich der Zahnfüße 11
mit einer annähernd radial gerichteten Zahnbrust 8 beginnen, die
weiter außen stark nach vorne geneigt ist. Der Übergang zwischen
dem Zahnrücken 9 des vorausgehenden Zahnes 3 zu der Zahnbrust 8
des nachfolgenden Zahnes 3 ist mit einem Radius gleichmäßig
verrundet.
Die Seitenflanken 6 und 7 der Zähne 3 verlaufen mit einer Neigung
zur Radialen 12, wobei sie in Richtung nach außen zur Zahnspitze
13 hin aufeinander zulaufen. Die Zahnspitze 13 ist etwas abge
flacht. Im Bereich des Zahnfußes 11 gehen die Seitenflanken 6 und
7 in die Seitenwände 15 und 16 der Gassen 4 über, die einen
Gassengrund 14 aufweisen, der mit einem großen Radius verrundet
ist. Wie ersichtlich, sind die Gassen 4 in radialer Richtung
deutlich tiefer als die Einschnitte 5.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Seitenwände 15 und 16 der
Gassen 4 gegenüber der Radialen 12 stärker geneigt als die
Seitenflanken 6 und 7 der Zähne 3. Die Neigung der Seitenwände 15
und 16 geht an einer Knickkante 17, die mit dem Übergang von den
Seitenwänden 15 und 16 in die Seitenflanken 6 und 7 zusammen
fällt, in die kleinere Neigung der Seitenflanken 6 und 7 über.
Dadurch wird sichergestellt, daß insbesondere die sich in den
Gassen 4 befindenden Fasern genügend leicht aus der Garnitur 2
lösen können. Die geringere Neigung der Seitenflanken 6 und 7 im
Bereich der Zahnspitze 13 gewährleistet aber dennoch, daß eine
gute Auskämmwirkung erzielt wird, mit der ein Faserband zu
Einzelfasern aufgelöst wird.
Bei einer anderen Ausführung gemäß Fig. 4 fällt der Beginn des
Zahnfußes 11′ nicht mit der Knickkante 17′, mit der die Seiten
wände 15′ und 16′ der Gassen 4′ in die Seitenflanken 6′ und 7′
der Zähne 3′ übergehen, zusammen. Vielmehr ist die Knickkante 17′
weiter zur Zahnspitze 13′ hin verlagert. Dies führt nicht nur zu
einer noch weiter verbesserten Ablösung der Fasern von den Zähnen
3′, sondern sorgt auch im Bereich des Zahnfußes 11′ für einen
geringeren Verschleiß, da an dieser Stelle der Querschnitt
vergrößert ist. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, daß insbeson
dere im Bereich der Zahnfüße 11 und 11′ der Verschleiß der
Garnitur 2 besonders groß ist.
Wie insbesondere die Fig. 5 und 6 deutlich machen, ist die
Zahnbrust 8′ im Bereich des Zahnfußes 11′ nach Fig. 4 deutlich
breiter als die Zahnbrust 8 im Bereich des Zahnfußes 11 nach
Fig. 3. Eine Faser 18′ hat bei einem Zahn 3′ nach Fig. 4 und
6 im Bereich des Zahnfußes 11′ somit eine größere Auflagefläche
als eine Faser 18 an einem Zahnfuß 11 nach Fig. 3 und 5.
Wie den Fig. 3 und 4 weiterhin zu entnehmen ist, ist die
Neigung der Seitenwände 15 und 16 der Gassen 4 bzw. der Seiten
wände 15′ und 16′ der Gassen 4′, von der jeweiligen Rundung am
Gassengrund 14 bzw. 14′ abgesehen, konstant. Außerdem ist er
sichtlich, daß die Zähne 3 und 3′ bezüglich der. Radialen 12
vollkommen symmetrisch sind. Sie laufen zu einer schmalen Zahn
spitze 13 bzw. 13′ von maximal 0,2 mm Länge aus.
Der bisher beschriebene Garniturring 1 kann bei einer Auflöse
walze 19 nach Fig. 7 angebracht werden. Die Auflösewalze 19
dient dazu, ein Faserband 20 in Einzelfasern 18 aufzulösen. Über
eine ein Pfeilrichtung B drehbar angetriebene Zuführwalze 28 wird
das Faserband 20 in Form eines Faserbartes 24 einer in Pfeilrich
tung A wesentlich schneller laufenden Auflösewalze 19 dargeboten.
Dabei erfolgt die Auflösung zu den Einzelfasern 18.
Die Zuführwalze 28 bildet mit einem federnd an sie angedrückten
Zuführtisch 21 eine Klemmlinie. Der Zuführtisch 21, der um eine
ortsfeste Achse 23 verschwenkbar ist, trägt noch einen Verdichter
22.
Der Umfang der Auflösewalze 19 ist weitgehend von einem Auflöse
walzengehäuse 25 umgeben, welches der Kontur der Auflösewalze 19
angepaßt ist.
Etwa diametral der Zuführwalze 28 gegenüber beginnt im Auflöse
walzengehäuse 25 ein Faserzuführkanal 26. In diesem Bereiche
müssen die Fasern 18 aus der Garnitur 2 abgelöst werden. Dies
wird mit den Maßnahmen der Erfindung erleichtert. Dabei muß
jedoch darauf geachtet werden, daß nicht schon vorher im Bereich
der Schmutzabscheideöffnung 27 Fasern unerwünscht ausgeschieden
werden.
Claims (13)
1. Garniturring für Auflösewalzen von OE-Spinnmaschinen, der
auf seinem Umfang mit einstückig daran angeformten Zähnen verse
hen ist, deren Zahnbrüste und Zahnrücken von im wesentlichen in
axialer Richtung verlaufenden Einschnitten und deren zur Zahn
spitze hin jeweils mit einer Neigung zur Radialen aufeinander
zulaufende Seitenflanken von im wesentlichen in Umfangsrichtung
verlaufenden Gassen, die tiefer als die Einschnitte sind, derart
begrenzt werden, daß die Seitenflanken in durchlaufende Seiten
wände der Gassen übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigung der Seitenflanken (6, 7; 6′, 7′) der Zähne (3; 3′)
zumindest im Bereich der Zahnspitzen (13; 13′) kleiner ist als
die Neigung der Seitenwände (15, 16; 15′, 16′) der Gassen (4;
4′).
2. Garniturring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung der Seitenwände (15, 16; 15′, 16′) der Gassen (4; 4′)
mit einer Knickkante (17; 17′) in die Neigung der Seitenflanken
(6, 7; 6′, 7′) übergeht.
3. Garniturring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Knickkante (17) mit dem Übergang von den Seitenwänden (15,
16) in die Seitenflanken (6, 7) zusammenfällt.
4. Garniturring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Knickkante (17′) im Bereich der Seitenflanken (6′, 7′)
befindet.
5. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Neigung der Seitenflanken (6,
7; 6′, 7′) der Zähne (3; 3′) und der Seitenwände (15, 16; 15′,
16′) der Gassen (4; 4′) - bis auf einen Krümmungsradius im
Gassengrund (14; 14′) - konstant ist.
6. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenflanken (6, 7; 6′, 7′)
der Zähne (3; 3′) und der Seitenwände (15, 16; 15′ 16′) der
Gassen (4; 4′) symmetrisch zur Radialen (12) verläuft.
7. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenflanken (6, 7; 6′, 7′)
der Zähne (3; 3′) zu einer schmalen Zahnspitze (13; 13′) von
maximal 0,2 mm Länge ausläuft.
8. Garniturring nach einem dem Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenflanken (6, 7; 6′, 7′)
der Zähne (3; 3′) das Drei- bis Sechsfache der Neigung der
Seitenwände (15, 16; 15′ 16′) der Gassen (4; 4′) beträgt.
9. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenflanken (6, 7; 6′, 7′)
der Zähne (3; 3′) in der Größenordnung von 4° zur Radialen (12)
liegt.
10. Garniturring nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der Seitenwände (15, 16; 15′, 16′) der Gassen (4;
4′) in der Größenordnung von 15° bis 22° zur Radialen liegt.
11. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Gassen (4; 4′) das 1,4- bis
1,7-fache der Tiefe der Einschnitte (5) beträgt.
12. Garniturring nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Knickkante (17; 17′) bis zum
Gassengrund (14; 14′) - von der Zahnspitze (13; 13′) gemessen -
das 0,4- bis 0,7-fache der Tiefe der Gassen (4; 4′) beträgt.
13. Garniturring nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des Gassengrundes (14;
14′) etwa 0,5 bis 0,6 mm beträgt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |