DE2834034A1 - Verfahren zum spinnen von garn aus stapelfasern in einem luftwirbel in einem luftrohr und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum spinnen von garn aus stapelfasern in einem luftwirbel in einem luftrohr und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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DE2834034A1 DE19782834034 DE2834034A DE2834034A1 DE 2834034 A1 DE2834034 A1 DE 2834034A1 DE 19782834034 DE19782834034 DE 19782834034 DE 2834034 A DE2834034 A DE 2834034A DE 2834034 A1 DE2834034 A1 DE 2834034A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/02Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by a fluid, e.g. air vortex

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Description

.-Akbei 75.863 31. Juli -"978
PATENTANMELDUNG
Anmelder; V^zkumn^ ustav bavlanarsk^, Üsti nad Orlici, C.S.S.R.
Titel; Verfahren zum Spinnen von Garn aus Stapelfasern in einem Luftwirbel in einem Luft rohr und Vorrichtung zum Durchführen diß ses Verfahrens
Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren zum Spinnen von Garn aus Stapelfasern in einem Luftwirbel in einem Spinnrohr durch Anspinnen von zugeführten Einzelfasern an dem rotierenden Offen-Ende eines aus dem Spinnrohr, in Gegenrichtung des in einer pneumatischen an das Spinnrohr angeschlossenen Kammer erzeugten Luftwirbelstroms abgezogenen Fadens, andererseits eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens, bestehend aus einem mit einem Seitenkanal zum Speisen von Einzelfasern versehenen Spinnrohr, einer pneumatischen Kammer, die als Quelle des Luftwirbelstroms dient und in welche mindestens ein Kanal zum Zuführen der Druckluft in Tangentialrichtung mündet, and aus einem Garnabzugsmechanismus, wobei der
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durch eine Rotationsfläche begrenzete Hohlraum der pneumatischen Kammer einerseits in ein Ausflußrohr, an das das Spinnrohr angeschlossen ist, andererseits in ein koaxiales Garnabzugsrohr, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der des Ausflußrohrs, übergeht.
Bei den bekannten pneumatischen Spinnverfahren wird ein zum Garndrehen notv/endiger Wirbelstrom in einer luftkammer oder einem Spinnrohr erzeugt. Der Faden wird in einer pneumatischen Kammer in Henkelform oder in einem Spinnrohr schraubenförmig verdreht· Die dem Spinnrohr zugeführten Einzelfasern werden einem um die Innenwand des Spinnrohres herumlaufenden Offen-Ende kontinuierlich angesponnen. Diese Umlaufbewegung geht nachträglich in Drehung des Fadens in Axialrichtung über und diese Axialdrehung wird wiederum zurück auf das Offen-Ende übertragen, was das Anspinnen der Einzelfasern an diesem Ende ermöglicht. Die Drehbewegung des Fadens im Spinnrohr wird von einem - in Gegenrichtung des Fadenabzugs aus dem Spinnrohr schraubenförmig fließenden Luftwirbelstrom hervorgerufen« Der Luftwirbel wird in einer Luftkammer so erzeugt, daß Druckluft in den inneren Umfangsraum der Luftkammer durch einen oder mehrere Kanäle in Tangentialrichtung hineingeblasen wird, worauf sie ins Spinnrohr abströmt. Der Wirbel der rotierenden und gleichzeitig axial fließenden Luft gibt einen Teil seiner kinetischen Energie dem überwiegend an der Wand des Spinnrohrs in einer wesentlichen Distanz von der Spinnrohrachse rotierenden Fadenende ab. Der Halbmesser
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des Spinnrohrs muß genügend groß sein, um die Drehbewegung und die erwünschte Drehwirkung zu ermöglichen.
Ein Kachteil der "bekannten pneumatischen Spinnverfahren liegt darin, daß Einzelfasern an dem rotierenden Fadenende zufällig und ungleichmäßig angesponnen werden, wodurch die Fadeneigenschaften ungünstig beeinflußt werden und wobei ein beträchtlicher Faseranteil nicht dem Fadenende angesponnen wird und in den Abfall gelangt.
Das Fadenende dreht sich zusammen mit der wirbelnden Luftströmung um die in Bezug auf den Faden gesehen einen relativ großen Halbmesser aufweisende Innenwand des Spinnrohrs. Infolge dieser Umlaufbewegung verdreht sich der Faden in Axialrichtung erst nachträglich, so daß lediglich ein Teil der Luftstromenergie zum eigentlichen Verdrehen des Fadens ausgenützt wird. Da der Luftwirbel - wegen der Tatsache, daß er den Faden nicht knapp umgibt dessen Verdrehung nicht unmittelbar und wirksam beeinflußt, wird er nur minimal zu diesem Zweck ausgenützt. Dies hat einen verhältnismäßig hohen Luftverbrauch pro Einheit des fertigen Garnes zur Folge.
Ein anderer Wachteil der bekannten Luftwirbelspinnverfahren besteht darin, daß der Faden in der Drehzone ungenügend gespannt wird. Jede Bestrebung, die !fadenspannung durch Steigern der LuftStromgeschwindigkeit zu erhöhen, führt wiederum zum Höheren Luftverbrauch. Ungenügende Spannung
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beim Drehen des Fadens wirkt sich durch ungleichmäßige Spannung der Fasern im Garn aus, was seine Gesamtfestigkeit herabsetzt.
Die bekannten Luftwirbelspinnverfahren brauchen in der Regel eine Quelle von Überdruck- sowie Unterdruckluft, was wiederum den Energiebedarf erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten lachteile auszuschalten und ihr liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einerseits ein verbessertes Verfahren zum Spinnen von Garn aus Stapelfasern in einem Luftwirbel, das zu einer beträchtlichen Herabsetzung des Verbrauchs von technologischer Luft erzielt, andererseits eine einfache und betriebssichere Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen bei einem Verfahren zum Spinnen von Garn aus Stapelfasern in einem Luftwirbel in einem Spinnrohr durch Anspinnen von zugeführten Einzelfasern am rotierenden Offen-Ende eines aus dem Spinnrohr in Gegenrichtung des in einer pneumatischen an das Spinnrohr angeschlossenen Kammer erzeugten Luftwirbelstroms abgezogenen Fadens dadurch geläst, daß das sich bildende Garn in der pneumatischen Drehkammer durch eine konzentrische, um die Drehkammerlängsachse und um den durch die pneumatische Drehkammer hindurchgehenden Faden einen erregten Potentialwirbel erzeugende Luftströmung verdreht wird,
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wobei der sich bildende Drall an das Offen-Ende des im Spinnrohr entstehenden Garnes übertragen wird.
Um die Ausspinnbarkeit bestimmter Fasermaterialien zu verbessern, ist es zweckmäßig, an das in den sich an das Spinnrohr anschließenden Separator ragende Offen-Ende des Garnes spinnbare, im Spinnrohr nicht angesponnene Fasern anzuspinnen, wobei unspinnbare Fasern und Verunreinigungen im Separator abgeschieden und vom Luftstrom abgeführt werden.
Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens dient eine Vorrichtung, bestehend aus einem mit einem Seitenkanal zum Speisen von Einzelfasern versehenen Spinnrohr, einer pneumatischen Kammer, die als Quelle für den Luftwirbelstrom dient und in welche mindestens ein Kanal zum Zuführen der Druckluft in Tangentialrichtung mündet, und aus einem Garnabzugsmechanismus, wobei der durch eine Rotationsfläche begrenzte Hohlraum der pneumatischen Kammer einerseits in ein Ausflußrohr, an das das Spinnrohr angeschlossen ist, andererseits in ein koaxiales Garnabzugsrohr, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der des Ausflußrohrs, übergeht.
Diese Vorrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß die den Innenraum der pneumatischen Drehkammer begrenzende Eotationsflache als Umfangsflache ausgebildet ist, an welcher mindestens ein Kanal zum Zuführen der Druckluft
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mündet und welche in Seitenflächen übergeht, die von dem "breitesten Teil der Umfangsflache an bis zur Distanz eines Spaltes zwischen einer Ausflußöffnung des Ausflußrohres und einer Ausflußöffnung des Garnabzugsrohres konvergieren, wobei die Seitenflächen zueinander und zur Längsachse der pneumatischen Drehkammer so geneigt sind, daß im Innern der pneumatischen Drehkammer eine konzentrische luftströmung mit einem erregten Potentialwirbel um die Eängsachse der pneumatischen Drehfcammer erzeugt wird, welcher das Garn wirksam verdreht.
Da die Mündung des Ausflußrohres über den Rand der Öffnung, durch die der Seitenkanal ins Spinnrohr mündet, ragt, wird im Bereich des Seitenkanals ein wirksamer Unterdruck erzeugt, der die Strömung der Einzelfasern durch den Seitenkanal ins Spinnrohr unterstützt.
Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel mündet der Seitenkanal ins Spinnrohr in Form eines mit der Spinnrohrachse parallelen Spaltes. Eine solche Ausführung gewährleistet eine gute Verteilung der dem Offen-Ende des Garnes anzuspinnenden Einzelfasern.
Um günstige lufttechnische Bedingungen in der pneumatischen Drehkammer zu erzielen, soll vorzugsweise die Breite des Spaltes höchstens die Hälfte der Breite des breitesten Teiles der Umfangsfläche und der Seitenflächen betragen,
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Vom G-esiehtspunkt der Erzielung der optimalen Wirkung der Vorrichtung ist es empfehlenswert, daß sie Seitenflächen so angeordnet sind, daß die durch die Mitte des Spaltes zwischen den Seitenflächen laufende Komponente der konzentrischen Luftströmung vor der Stelle der Einmündung der Seitenflächen in die Ausflußöffnung einen Winkel von bis 90° mit der Längsachse der pneumatischen Drehkammer einschließt, wodurch erreicht wird, daß die radiale Luftrichtung die axiale Luftrichtung in Bezug auf die Längsachse der pneumatischen Drehkammer überwiegt.
Eine Herabsetzung des Arbeitsluftverbrauchs bezweckt eine Ausführungsform, nach welcher der Innendurchmesser des Spinnrohrs in Millimetern höchstens einer Hälfte des Zahlwerts von γ tex des auszuspinnenden Garnes gleicht,,
Zum Steigern der Ausspinnbarkeit und bei der Verarbeitung von an sich verunreinigten Fasermaterialien kann man die Ausführungsform anwenden, nach der das Spinnrohr in einen Separator zum Abscheiden von Verunreinigungen und unspinnbaren Fasern von dem aus dem Spinnrohr austretenden Luftstrom einmündet.
Durch das Einschalten eines Separators in das Spinnsystem wird der Abflug von spinnbaren Fasern vermieden, wobei nur unspinnbare Fasern, Staub und Verunreinigungen in den Abfall durchgelassen werden,
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Nach einer anderen Ausführung ist der Separator als ein Korb mit einer an die Mündung des Spinnrohrs anschließenden Eintrittsöffnung, einem undurchläßlionen Boden und am Umfang mit einem Rost aus Lamellen ausgebildet.
Ein weiteres, die Wirksamkeit des Spinnvorgangs erhöhendes Merkmal besteht darin, daß zwischen dem Abzugsrohr und. den Abzugswalzen eine Spannungseinrichtung zum Erhöhen der Axialspannung im Garn vorgesehen ist.
Die Spannungseinrichtung besteht aus zwei einander zugeordneten, in Gegenrichtung laufenden Bändern zum Abwälzen des zwischen diesen Bändern senkrecht zu deren Bewegungsrichtungen mit einer, höchstens der Garnverdrehungsgeschwindigkeit in der pneumatischen Drehkammer gleichenden Geschwindigkeit hindurchgehenden Garnes·
Eine vom Gesichtspunkt der Einfachheit und Betriebszuverlässigkeit vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Bänder Trume eines endlosen, zwei Leitrollen umschlingenden Bandes sind, wobei mindestens die eine positiv angetrieben ist, und daß die Trume gegeneinander mindestens von einem Paar drehbar gelagerter, außerhalb des endlosen Bandes angeordneten Rollen gedrückt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung braucht lediglich Druck-
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luft. Deren Herstellung ist einfach und technisch nicht anspruchsvoll.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen es, Garn aus Stapelfasern mit Abzugsgeschwindigkeiten von mehr als 150 m/Min., bei relativ niedrigem Luft- und Energieverbrauch pro Arbeitseinheiten und bei niedrigen Anschaffungskosten herzustellen.
Einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Spinnen von Garn aus Stapelfasern sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Axial-Vertikal-Schnittansicht; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 eine pneumatische ^rehkammer in Axial-Vertikal-Schnittansicht ;
Fig. 4 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der pneumatischen Drehkammer in Axial-Vertikal-Schnittansichten;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig„ 1;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der Fig.1 und
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Fig. 9 eine Stirnansicht einer Spannungseinrichtung nach Fig. 1.
Wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, schließt an eine unbeweglich angeordnete pneumatische Drehkammer 1 ein Spinnrohr 2 samt Seitenkanal 3 zur Zufuhr von Einzelfasern an. Das Spinnrohr 2 ist mit einem in ejngiteilweise veranschaulichten Absaugkanal 5 eingesetzten Separator 4 gekoppelt· Der Absaugkanal 5 ist nebst Luft auch zum Abführen von Staub, Verunreinigkeiten und unspinnbaren Fasern in Abfall bestimmt.
Der pneumatischen Drehkammer 1 ist eine Fadenspannungseinrichtung 6 nachgeschaltet (im Sinne des Materialflusses gemeint); dieser dient zum Steigern der Axialspannung in dem aus der pneumatischen Drehkammer 1 von den Abzugswalzen 8 abzuziehenden und von einem nicht dargestellten Wickelmechanismus auf die Spule aufzuwickelnden Garn.
Der Seitenkanal 3 steht mit einer nicht dargestellten bekannten, beispielsweise bei Offen-End-ßotorspinnmaschinBn angewandten Auflösewalze in Verbindung,
Die pneumatische, als ein durch eine Rotationsfläche begrenzter Hohlraum gestaltete Drehkammer 1 geht einerseits in ein ins Spinnrohr 2 ausmündendes Ausflußrohr 11, anderseits in ein axiales kürzeres Garnabzugsrohr 1Ö über. Der Innendurokmesser des letztgenannten ist kleiner als der des Ausflußrohrs 11.
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Die Eotationsflache, die den Innenraum der pneumatischen Drehkammer T begrenzt, ist als eine in Seitenflächen 14, 15 übergehende Umfangsflache 12 (Fig. 3, 4 und 5) ausgebildet. An der Umfangsflache 12 mündet tangential eine Öffnung 13 eines mit einer nicht dargestellten Quelle eines Druckmediums in Verbindung stehenden Kanals 9 (Fig. 2), In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht der Umriß der Öffnung 13 der Form der Umfangsflache 12, was heißt, daß er kreisförmig ist; er kann jedoch auch eine andere, z.B. ovale, ellipsenförmige, eckige o.a. Form aufweisen.
Die Seitenflächen 14, 15 - von dem breitesten Teil 34 der Umfangsflache 12 an - konvergieren bis zur Distanz eines Spaltes 55 zwischen einer Ausflußöffnung 17 des Ausflußrohrs 11 und einer Ausflußöffnung 16 des Garnabzugsrohrs 10.
Das Ausflußrohr 11 der pneumatischen Drehkammer 1 ist in einem Stutzen 36 des Spinnrohrs 2 festgehalten, wobei seine Mündung 37 den Rand einer Öffnung 21, durch die der Seitenkanal 3 tangential ins Spinnrohr 2 einmündet, überragt. Nach einem Ausführungsbeispiel reicht die Mündung 37 etwa bis zur Hälfte der Länge der Öffnung 21. Die Länge des ins Spinnrohr 2 ragenden Teils des Ausflußrohrs 11 ist je nach Bedarf zum Erzielen optimaler Ergebnisse des Anspinnens der Einzelfasern an das rotierende Offen-Ende des Garnes zu wählen.
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Die in die pneumatische Drehkammer 1 durch den Kanal 9 tangential eingeführte und durch die Umfangsflache 12 sowie Seitenflächen 14, 15 gerichtete Druckluft fließt mit stets steigender Geschwindigkeit infolge einer konzentrischen Strömung in Richtung zu den Ausflußöffnungen 16, 17 und zur Längsachse 18 der pneumatischen Drehkammer 1, wo sie um diese Achse einen sehr wirksamen erregten Potentialwirbel erzeugt.
Fig. 3 "bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen der pneumatischen Drehkammern 1«, Die Seitenflächen 14, 15 sind in Bezug auf die Längsachse 18 vorzugsweise so angeordnet, daß eine Komponente der konzentrischen, durch die Mitte der pneuamtisehen Drehkammer 1 zwischen den Seitenflächen 14, 15 vor deren Ausmündung in die Ausflußöffnungen 16, 17 laufenden Luftströmung mit der Längsachse einen Winkel 20 im Bereich von 50° bis 90° bildet.
Wie aus den Figuren 4 bis 6 ersichtlich, beträgt der Spalt 35 einen Bruch der Breite des breitestens Teiles der Umfangsflache 12 und der Seitenflächen 14, 15.
An das Ende des Spinnrohrs 2 schließt der koaxial angeordnete, im wesentlichen als ein zylindrischer Korb gestaltete Separator 4 an, der eine Stirneintrittsöffnung 22, einen undurchläßlichen Boden 23 und am Umfang einen aus flachen Lamellen 24 bestehenden Eost (Fig. 8) aufweist. Zwischen den Lamellen 24 sind Fugen 25 zum Ab-
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führen von Luft, Staub, Verunreinigungen und unspinnbaren Fasern vorgesehen. Der Separator 4 kann beispielsweise die Form eines Kegels, Stumpfkegeis mit kreis-, ellipsenförmigen o„ä. Löchern aufweisen,,
lach einem Ausführungsbeispiel besteht die Garn- bzw. Fadenspannungseinrichtung aus zwei einander zugeordneten und in Gegenrichtung laufenden Bändern 30, 31 die Trume eines endlosen, zwei Leitrollen 26, 27 deren mindestens eine positiv angetrieben ist, umschlingenden Bandes sind» Der Antrieb der Spannungseinrichtung 6 ist z.B. von einem nicht dargestellten, die Leitrolle 26 entweder direkt oder über ein übersetzungsgetriebe antreibenden Elektromotor abgeleitet«, Die beiden Trume des endlosen Bandes 33 sind gegeneinander von einem Paar von auf einem nicht dargestellten Rahmen der Arbeitseinheit außerhalb des endlosen Bandes 33 freilaufend gelagerten Sollen 28, 29 gedrückt. Die Umlaufrichtung des endlosen Bandes 33 ist durch einen Pfeil 38 angedeutet. Das zwischen den Bändern 30, 31 senkrecht zu ihren Bewegungsrichtungen laufende Garn 7 wälzt sich infolge der Berührung mit den Friktionsflächen mit einer solchen Geschwindigkeit ab, daß sie im wesentlichen der Garnverdrehungsgeschwindigkeit in der pneumatischen Drehkammer 1 entspricht. Alternativ kann der Garnspannungsmechanismus so angeordnet sein, daß er aus zwei endlosen, in Gegen-
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richtung laufenden Bändern "besteht, deren zugekehrte, gegeneinander gedruckte Trume die Friktionsflächen zum Abwälzen des Garnes ausbilden.
Die erfindungsgemäße Arbeitseinheit ist beispielsweise am Gehäuse der Saserauflöseeinrichtung angeordnet und bildet mit ihr eine von den Treib- und Steuerelementen der Arbeitseinheit abkippbare Funktionseinheit. Durch Abkippen der Funktionseinheit von der Treib- und Steuerelementen wird die Zufuhr der Luft mit dem Fasermaterial sowie der Antrieb der Faserauflöseeinrichtung und des Spannungsmechanismus β" unterbrochen.
Beim Wiederankippen der Funktionseinheit an die Treib- und Steuerelementeyr wird zunächst die Faserauflöseein~ richtung und unmittelbar nachher die Zufuhr der Druckluft, der Spaimungs einrichtung β und die Zufuhr von Fasermaterial in das7 Spinnrohr 2 in Gang gesetzt,
Die Arbeitseinheit ist ferner mit einem nicht dargestellten Fadenspannungsfühler beispielsweise im Abschnitt zwischen der Spannungseinrichtung 6 und den Abzugswalzen 8 versehen. Bei einem Fadenbruch setzt der Fühler die Faserauflöseeinrichtung außer Tätigkeit und gibt ein Lichtsignal ab. Der Fühler wird weder näher beschrieben noch veranschaulicht, da es sich hier um ein bekanntes, bei den ÖE-Rotorspinnmaschinen üblichen Gerät handelt,
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Zum Anspinnen des Fadens "beim. Fadenbruch oder beim Anlassen der Spinneinheit ist die Spinneinheit mit der pneumatischen Drehkammer 1 (Fig. 6) außer einem Element zum Steuern der Luftzufuhr der pneumatischen Drehkammer
1 noch mit einer Druckluftzufuhr-Momenttaste versehen. Ferner ist der Absaugekanal 5 und der Separator 4 als ein Ganzes gestaltet; der Separator 4 ist vom Spinnrohr
2 durch Abschieben abtrennbar.
Der Anspinnprozeß - im allgemeinen gemeint - kann von Hand aus, mit halbautomatischen oder vollautomatischen Mitteln, deren Ausführung für einen Fachmann kein Problem darstellt, vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Spinneinheit arbeitet folgendermaßen:
Infolge der Zufuhr der Druckluft in den Kanal 9 bildet sich durch konzentrische luftströmung in der pneumatischen Drehkammer 1 um ihre Achse und um das sich bildende hindurchgehende G-arn 7 ein erregter Potentialwirbel, der das Garn im Bereich des Spaltes 35 wirksam verdreht, wobei sich der somit entstehende Drall auf das Offen-Ende 32 des Garnes 7 überträgt.
Ein überwiegender Anteil der Gesamtmenge der in die pneumatische Drehkammer 1 eingeführten Luft strömt schraubenförmig durch das Ausflußrohr 11 ins Spinnrohr 2, in dem
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er das rotierende Offen-Ende 32 im wesentlichen geradlinig hält. Infolge der Luftwirbelejektion im Spinnrohr 2 werden die Einzelfasern aus der Auflöseeinrichtung durch den Seitenkanal 3 eingesaugt und dem rotierendem Garnende angesponmm. Der kleinere Luftanteil strömt durch das Abzugsrohr 10 in die äußere Atmosphäre ab. Das sich bildende, von den Abzugswalzen 8 abgezogene Garn 7 geht zwischen den in Gegenrichtung laufenden Bändern 30, 31, die es zweckmäßig spannen und glätten, hindurch. Schließlich ist das Garn von einem nicht dargestellten Wickelmechanismus zu Kreuzwindung aufgewickelt.
In einer Ausführungsform schließt an das Spinnrohr 2 der Separator 4 an, in welchen das Offen-Ende 32 des sich bildenden Garnes 7 ragt. Die Fasern, die im Spinnrohr 2 nicht dem Offen-Ende 32 des sich bildenden Garnes 7 angesponnen wurden, werden vom Luftstrom samt Verunreinigungen in den Separator 4 mitgenommen. Dort werden dem Offen-Ende 32 des Garnes spinnbare Fasern angesponnen, während die unspinnbaren Fasern zusammen mit Staub u.a. Verunreinigungen durch Fugen 25 zwischen den Lamellen 24 durch das Eohr 5 in den Abfall durchgelassen werden.
Der erregte Potentialwirbel wird im allgemeinen im Bereich des Spaltes 35 zwischen den Ausflußöffnungen 16, 17 erzeugt, das bedeutet, daß er im wesentlichen immer -
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mehr oder weniger teilweise - auch in die Hohlräume des Ausflußrohrs 11 und des Abzugsrohrs 10 reichte So reicht z. B. nach der Ausführungsform der pneumatischen Drehkammer 1 gemäß Fig. 4 der sich bildende erregte Potentialwirbel mehr in den Hohlraum des Ausflußrohrs als in den Hohlraum des Abzugsrohrs 10. Nach der in Fig. dargestellten Ausführung ist die Situation umgekehrt. Im erstgenannten Fall wird das sich bildende abgezogene Garn einer höheren Axialspannung ausgesetzt, die ein erwünschter Faktor beim Spinnvorgang ist. Bei der ausreichenden Axialspannung kann Bian auch eventuell den Spannungsmechanismus 6 weglassen.
Beim Fadenbruch schaltet der Fühler die Zufuhr des Fasermaterials der Auflöseeinrichtung aus, wobei ein Lichtsignal den Bedienungsmann warnt. Dieser kippt die Funktionseinheit von den Treib- und Steuerelementen ab, wodurch er die Luftzufuhr der pneumatischen Drehkammer 1, den Antrieb der Faserauflöseeinrichtung, die Faserzufuhr dem Spinnrohr 2 und den Antrieb des Garnspannungsmechanismus 6 unterbricht; ferner kippt er die Kreuzspule von der Treibtrommel ab, findet das Ende des gebrochenen Fadens*, das er zwischen die Bänder 30, 31 der Spannungseinrichtung 6 hindurchführt, und legt das Garnende an die Mündung des Abzugsrohrs 10. Die Abzugswalzen 8 und der Wickelmechanismus bleiben dabei in Gang.
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Infolge des momentanen Einlassens der Druckluft in die pneumatische Drehkammer 1 durch liederdrücken der betreffenden Taste wird an der Mündung des Abzugsrohrs 10 ein Unterdruck erzeugt, durch dessen Wirkung das eingesaugte G-arnende durch die pneumatische Drehkammer T ins Spinnrohr 2 geschleudert wird. Der Bedienungsmann schiebt den Separator 4 von dem Spinnrohr 2 ab, zieht durch den so entstandenen Spalt eine zum Anspinnen nötige Garnvorratslänge heraus und schneidet das fehlerhafte Gfarnende ab.
Der eigentliche Anspinnprozeß wird automatisch durch Eippen der Funktionseinheit zurück In die Arbeitslage vorgenommen, zunächst wird der Antrieb der Faseraufloseeinrichtung und nachher - im wesentlichen in demselben Augenblick - die Druckluftzufuhr eingeschaltet», die Spule in Eingriff mit- der Treibtrommel gebracht, wodurch der G-arnabzug erneuert wird, und zuletzt werden die Faserzufuhr dem Spinnrohr 2 und der Antrieb des Spannungsmechanismus 6 eingeschaltet.
lach dem Anspinnen schiebt der Bedienungsmann den Separator 4 wieder an des Spinnrohr 2.
Ähnlich wird beim Anlassen der Spinneinheit vorgegangen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, Garn mit relativ hohen Abzugsgeschwindigkeiten herzustellen» So kann man aus einem Baumwollfaserband von Mediumstapellänge, unter Verwendung der Auflöseeinrichtung einer OE-Hotorspinneinheit, 25 tex-G-arn mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 200 m/Min, herstellen; das Ausflußrohr 11 und das Abzugsrohr 10 weisen Innendurchmesser von T,8 bzw. 1,0 mm auf, wobei der Gesamtverbrauch an Druckluft nicht 2 m /h pro Spinneinheit überschreitet„ Der Spinnabfall besteht nur aus Staub, festen Verunreinigungen und kurzen, unspinnbaren Fasern von einer Stapellänge bis zu 5 mm»
Die oben beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen sind nur zum besseren Verständnis des ßrfindungsgegenstandes bestimmt und sollen keineswegs als Begrenzung seines Bereichs angesehen werden.
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Claims (12)

\0e, Cccvtl i/ PATENTANWALT % % %M % 3 31. JuIi 1978 Anw.-Akte: 75.863 PATE I T ANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Spinnen von Garn aus Stapelfasern in einem Luftwirbel in einem Spinnrohr durch Anspinnen zugeführter Einzelfasern an das rotierende Offen-Ende eines aus dem Spinnrohr in Gegenrichtung des in einer pneumatischen an das Spinnrohr angeschlossenen Kammer erzeugten Luftwirbelstroms abgezogenen Fadens, dadurch gekennzeichnet , daß das sich bildende Garn in der pneumatischen Drehkammer durch eine konzentrische, um die Drehkammerlängsachse und um den durch die pneumatische Drehkammer hindurchgehenden Faden einen erregten Potentialwirbel erzeugende Luftströmung verdreht wird,
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das in einen sich an das Spinnrohr anschließenden Separator ragende Garn-Off en-Ende spinnbare, im Spinnrohr nicht angesponnene Fasern angesponnen werden, wobei unspinnbare Fasern und Verunreinigungen im Separator abgeschieden und vom Luftstrom abgeführt werden.
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ORIGINAL INSPECTED
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3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem mit einem Seitenkanal zum Speisen von Einzelfasern versehenen Spinnrohr, einer pneumatischen Kammer, die als Quelle für den Luftwirbelstrom dient und in welche mindestens ein Kanal zum Zuführen der Druckluft in 'Tangentialrichtung mündet, und aus einer Garnabzugseinrichtung, wobei der durch eine Rotationsfläche begrenzte Hohlraum der pneumatischen Kammer einerseits in ein Ausflußrohr, an das das Spinnrohr angeschlossen ist, andererseits in ein koaxiales Garnabzugsrohr, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der des Ausflußrohrs, übergeht, dadurch gekennzeichnet , daß die den Innenraum der pneumatischen Drehkammer (1) begrenzende Rotationsfläche als Umfangsfläche (12) ausgebildet ist, an welcher mindestens ein Kanal )9) zum Zuführen der Druckluft mündegt und welche in Seitenflächen (14; 15) übergeht, die von dem breitesten Teil (34) der Umfangsfläche (12) an bis zur Distanz eines Spaltes (35) zwischen einer Ausflußöffnung (17) des Ausflußrohres (11) und einer Ausflußöffnung (16) des Garnabzugsrohres (10) konvergieren, wobei die Seitenflächen (14; 15) zueinander und zur Längsachse (.18) der pneumatischen Drehkammer (1) so geneigt sind, daß im Innern der pneumatischen Drehkammer (1) eine konzentrische Luftströmung mit einem erregten Potentialwirbel um die Längsachse (18) der pneumatischen Drehkammer (1) erzeugt wird.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -=■ zeichnet, daß die Mündung (37) des Ausflußrohrs (11) den Rand einer Öffnung (21) durch die der Seitenkanal (3) ins Spinnrohr (2) mündet, ragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite des Spaltes (35) höchstens eine Hälfte der Breite des "breitesten Teiles (34) der Umfangsfläche (12) und der Seitenflächen (14; 15) beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (14; 15) so angeordnet sind, daß die durch die Mitte des Spaltes zwischen den Seitenflächen (14; 15) laufende Komponente der konzentrischen luftströmung vor der Stelle der Einmündung der Seitenflächen (14; 15) in die Ausflußöffnungen (16; 17) einen Winkel von 50° "bis 90° mit der Längsachse (18) der pneumatischen Drehkammer (1) einschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Innendurchmesser des Spinnrohrs (2) in Millimetern höchstens eine Hälfte des Zahlwerts von \y7tex des auszuspinnenden Garnes gleicht«,
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8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnrohr (2) in einen Separator (4) zum Abscheiden von Verunreinigungen und unspinnbaren Fasern von dem aus dem Spinnrohr (2) heraustretenden Luftstrom mündet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator (4) als ein Korb mit einer an die Mündung des Spinnrohrs (2) anschließenden Eintrittsöffnung (22), einem undurchläßlichen Boden (23) und am Umfang mit einem Rost aus Lamellen (24) .ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abzugsrohr (10) und den Abzugswalzen (8) ein Spannungsmechanismus (6) zum Erhöhen der Axialspannung im Garn (7) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsmechanismus (6) aus zwei einander zugeordneten, in Gegenrichtung laufenden Bändern (30; 3D eines endlosen Bandes (33) zum Abwälzen des zwischen diesen Bändern (30; 31) senkrecht zu deren Bewegungsrichtungen mit einer, höchstens der Garnverdrehungsgeschwindigkeit in der pneumatischen Drehkammer (1) gleichenden Geschwindigkeit hindurchgehenden Garnes bestehte
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (30; 3D Trume eines endlosen, zwei Leitrollen (26; 27) umschlingenden Bandes (33) sind, wobei mindestens eine positiv angetrieben ist, und daß die Trume gegeneinander mindestens von einem Paar drehbar gelagerter, außerhalb des findlosen Bandes (33) angeordneter lollen (28; 29) gedrückt sindc
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