DE3501581A1 - Form fuer ein grosses gussstueck aus metall - Google Patents
Form fuer ein grosses gussstueck aus metallInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
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Description
Oded DVIR, 24 Antwerpen St., Haifa, Israel
WEKAH LTD., 2 Hashayish St., P.O. Box 10129, Haifa 26111, Israel.
Form für ein großes Gußstück aus Metall
Die Erfindung bezieht sich auf das Gießen großer Gußstücke aus Metall und Legierungen, insbesondere aus
Aluminiumlegierungen· Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Gießen von großen und mehrteiligen
bzw. komplizierten Körpern, für die bei der herkömmlichen
Sandformerei komplizierte Modelle und Kerne sowie große Formkästen benötigt werden.
Zur Zeit werden zwei Arten von Formen zum Gießen won
nicht eisenhaltigen Metallen verwendet, nämlich eine Sandform und Metall formen. Die Sandformerei macht ein
Modell aus Holz oder Metall erforderlich, das die benötigte Form bzw. das benötigte Formstück beim
Sandfüllen von einem oder mehreren Formkästen bildet, während die inneren Umrisse und Hohlräume durch in die
Form eingefügte Kerne gebildet werden, wobei diese Kerne ebenfalls aus Sand hergestellt sind. Metallformen
Asamstrasse 8, D-8000 München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218
Telex: 5214168 soza d
Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)
Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
-y-6
werden allgemein für kleinere, in der Massenproduktion
hergestellte Gegenstände verwendet und bestehen aus Metall- gewöhnlich gußeisernen Blöcken, die in der
benötigten Negativ/form des Gußstücks gefräst oder auf andere Weise maschinell bearbeitet worden sind,
wobei das Schrumpfen während der Verfestigung und des Abkühlens berücksichtigt wird, das für verschiedene
Metalle unterschiedlich ist. Kerne sind auf ähnliche Weise aus Gußeisen oder Sand hergestellt und werden
in der Form auf geeignete Weise gehalten, um die Hohlräume im Gußstück zu erzeugen.
Beide Verfahren sind im Fall kleiner oder mittelgroßer Gußkörper geeignet; die Formen werden jedoch äußerst
schwer und kostspielig zum Gießen großer und schwerer Körper, was sich besonders in allen Fällen bemerkbar
macht, in denen das Gußstück im Rahmen eines Einzelfertigungsauftrages
hergestellt wird, oder in dem lediglich eine kleine Anzahl von Gußstücken benötigt
wird.
Daher soll nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Form für große Gußstücke geschaffen werden, die
vergleichsweise leicht sein soll und dementsprechend bei niedrigeren Kosten erhalten werden soll, als
dies bei der Form der oben beschriebenen Arten der Fall ist.
Diese Formen sollten für den Fall von Einzelfertigungsauftragen
aus einem Stück bestehen und zusammengesetzte, mehrteilige Formen sein, wenn sie zum Gießen einer
kleinen Serie desselben Produkts verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Formen zum Formen der äußeren Umrisse und Kerne zum Formen der
inneren Hohlräume durch dasselbe Herstellungsverfahren zu schaffen, wodurch die Kerne aufgrund ihres geringen
Gewichtes im Gußstück zurückgelassen werden könnten, falls dies gewünscht ist.
Eine erfindungsgemäße Form umfaßt ein Gehäuse, das aus
einer vergleichsweise dünnen Stahlplatte hergestellt ist, und die Form weist an ihrem oberen Ende Einlaufe
bzw. Eingußkanäle und Steiger bzw. Steigkanäle auf, während ihre Innenseite mit einer Lage aus einem
wärmeisolierenden Material, wie z.B. einer Asbestverkleidung oder einem Gemisch aus Asbest, Graphit und
Bindemitteln verkleidet ist, die auf die Stahloberfläche aufgesprüht worden sind. Die Form und Gestalt
der Form wird erhalten, indem eine Anzahl verschieden geformter Teile aus Stahlblech vorbereitet wird und
diese Teile durch Verschweißen, Nieten oder dergleichen zusammengebaut werden. Ein Kern wird auf ähnliche
Weise aus einer Anzahl von Stahlblechteilen hergestellt und auf seiner Außenseite mit einem wärmeisolierenden
Material verkleidet. Die Form kann zusammengesetzt sein,
wobei sie mehrere Teile umfaßt, die durch Flansche und Bolzen oder Schrauben für Nachbestellungen zusammengehalten
sind, oder kann im Fall eines einzelnen Gußstücks ein vollständig verschlossenes Gehäuse sein, das nach
dem Vergießen und der Verfestigung des Metalls vom Gußstück abgeschnitten wird. Die dünne Wand der Form, selbst
bei sehr großen Formen, ist einerseits durch das geringe Gewicht des Metalls, insbesondere im Fall von Aluminiumlegierungen,
und durch die Tatsache ermöglicht worden,
daß große Formstücke in verschiedenen Stufen aufgrund der begrenzten Kapazität des Ofens und/oder der
Gießpfanne vergossen werden. Zwischen den Vergießstufen verfestigt sich die erste vergossene Metallschicht
mit Ausnahme ihrer oberen Außenfläche, die in einem flüssigen oder breiartigen Zustand bleibt
und sich dann mit dem geschmolzenen Metall der nächsten Portion bzw. des nächsten Teils verbindet. Der
schon feste Teil des Gußstücks liefert keinen Beitrag zu dem hydraulischen Druck, der auf die Formwände
wirkt, und die Form ist aus diesem Grunde lediglich dem hydraulischen Druck ausgesetzt, der durch die Höhe
des geschmolzenen Materials verursacht wird, das noch oberhalb der Trennlinie zwischen der vorhergehenden
und der neuen Schicht des vergossenen Metalls flüssig ist. Aufgrund dieser Tatsache ist lediglich ein kleiner
Abschnitt der Form durch hydraulischen Druck bei jedem einzelnen Stadium des Vergießens beansprucht, und diese
Tatsache gestattet die Herstellung einer Form aus Metallblech mit einer Dicke von weniger als 1 mm.
Die innere wärmeisolierende Lage dient einerseits dazu, ein rasches Abkühlen des Metalls durch die Stahlwände
mit der nachteiligen Wirkung auf die Endqualität des Gehäuses zu vermeiden, und andererseits eine leichte
Trennung der Form vom Gußstück zu gestatten, da Asbest oder die bekannten gesprühten Gemische nicht an
Aluminiumlegierungen haften bleiben.
Es ist offensichtlich, daß für relativ kleine Gußstücke
und große Serien das bekannte Gießverfahren in Sand mittels Modellen aus Holz oder Metall, insbesondere
in Formmaschinen vorzuziehen ist. Das erfindungsgemäße V/erfahren ist jedoch besser und weniger kostspielig
beim Vergießen großer Körper, wie z.B. von Teilen von Brücken,Stützpfeilern für Gebäude, Unterwasserfundamenten
für Seedeiche, Formen zum Pressen von Metallblech in der Luftfahrt- und Kraftfahrzeugindustrie
und weiteren Anwendungsfällen. Es ist insbesondere zum Vergießen von Formen nützlich, die zur
Herstellung von Prototyppreßarbeiten während der Entwicklung neuer Luftfahrzeuge und Kraftfahrzeuge
verwendet werden.
Die Stahlblechform besitzt die richtigen Eigenschaften
zur Formung und Ausbildung komplizierter Formen und Umrisse, da die bei Holzmodellen auftretenden Probleme
nicht vorliegen, wenn das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird. Bei der Sandformerei wird als erstes
ein Anzug, d.h. eine Luftströmung längs entgegengesetzter Oberflächen benötigt, um ein leichtes Entfernen
des Modells aus der Sandform zu gestatten, während das erfindungsgemäße Verfahren das Gießen von Körpern mit
parallelen Seiten gestattet.Beim Formen mit Modellen
wird ein Formen und Ausbilden von einspringenden und vorspringenden Abschnitten mittels geteilter Modelle
benötigt, wobei deren lose Teile getrennt aus der Form herausgezogen werden, während beim erfindungsgemäßen
Verfahren die gesamte Form entweder im Fall einzelner Gußstücke zerstört werden kann oder die zusammengesetzte
Form längs der mit Flanschen versehenen Abschnitte geöffnet wird, und die verschiedenen Formabschnitte
werden vom Gußstück abgenommen. Diese Vorgehensweise des Entfernens einer Form ähnelt jener,
-/A
die bei Dauerblockformen aus Metall verwendet wird
mit der Ausnahme, daß letztere Art der Formen sehr schwer und äußerst kostspielig herzustellen wäre.
Ein bevorzugtes Material zu Herstellung der Formen ist ein Stahlblech mit einer Dicke von 0,5 mm oder
größer, das leicht gefräst und verschweißt werden kann. Ein bevorzugtes Auskleidungsmaterial besteht
aus einer 2 mm dicken Asbestfolie, einem gewebten Asbestgewebe oder -tuch, das dünner sein kann, aber
bis zu einer Dicke von 2 mm erhältlich ist. Beide Materialien können in die Form und Umrisse der Form
gebogen werden, insbesondere wenn sie feucht gemacht worden sind, und haften gut an der Metalloberfläche
der Form, nachdem sie an dieser durch Nieten oder Verkleben befestigt worden sind. Ein anderes Isolierverfahren
besteht darin, auf der Innenseite der Form ein Isoliermaterial von der Art aufzusprühen, wie
sie zum Verkleiden von Dauerstahlformen zwecks der leichten Entfernung des Gußstücks aus der Form verwendet
wird.
Die Kerne werden auf ähnliche Weise aus vorgeformten Stahlblechteilen hergestellt, die auf der Außenseite
verkleidet oder ausgefüttert sein sollten, damit sie leicht vom Gußstück getrennt werden können. Da sie
ein geringes Gewicht besitzen, können sie andererseits im Inneren des Gußstücks gelassen werden, wenn
dies gewünscht wird, oder wenn sie für Hohlräume verwendet werden sollen, die nicht mit der Außenseite
in Verbindung stehen.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung werden nun zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei
Bezug auf die Zeichnung genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
5
5
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Form, die
zum Gießen einer hohlen Säule verwendet wird,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Details "A" in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Form für eine andere Art von Gußstücken.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt eine Stahlblechform ein äußeres Gehäuse 1 und ein inneres Gehäuse 2, das den
Kern bildet, wobei ihre jeweiligen Formen den äußeren und inneren Umrissen des in der Form zu gießenden
Körpers entsprechen. Die Oberseite der Form enthält Eingußkanäle 3,die zum Gießen des Metalls in die Form
dienen, während verschiedene Steigkanäle bzw. -leitungen 4 in der Oberseite und in den Seitenwänden vorgesehen
sind und dazu dienen, Gase entweichen zu lassen.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt der äußeren und inneren Gehäusewände, die aus einem Stahlblech 10 und 20 ausgebildet
sind und auf der Seite, die mit dem geschmolzenen' Material in Kontakt treten soll, mit einer
wärme- bzw. hitzeisolierenden Schicht aus einer Asbestfolie 11 bzw. 21 verkleidet sind. Das Metallgußstück
ist mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet.
Das Verfahren zur Herstellung einer Form dieser Art
besteht darin, daß zuerst das äußere Gehäuse aus geschnittenen und vorgeformten Stahlblechabschnitten
aufgebaut wird, die in der Endform durch Verschweißen oder Nieten zusammengebaut worden sind, und daß die
Innenflächen mit einem wärmeisolierenden Material verkleidet werden. Es wird angenommen, daß das äußere
Gehäuse eine Größe besitzt, die es einem Arbeiter gestattet, in sie einzutreten und die Isolierschicht
durch Verkleben oder Nieten zu befestigen. Wenn der innere Raum jedoch für einen Arbeiter zu eng ist, um
diese Aufgabe auszuführen, wird die Auskleidung vor der Endmontage auf die getrennten Teile aufgebracht
was durch Verschweißen ausgeführt werden kann, da Asbest hitzebeständig ist. Im Fall einer zusammengesetzen
Form wird jeder getrennte Teil von der Innenseite vor der Montage mittels Flanschen und Bolzen
und Schrauben ausgekleidet.
Das innere Gehäuse oder der Kern 2 wird auf ähnliche Weise hergestellt, und es ist offensichtlich, daß es
kein Problem bei der Auskleidung mit wärmeisolierendem Material gibt, da dies auf den Außenseiten nach dem
vollständigen Aufbau des Gehäuses ausgeführt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Form ist es unnötig, den Kern durch die untere Öffnung des äußeren Gehäuses
einzuführen, da die Teile des Kerns mit großem Durchmesser nicht durch die inneren Teile des äußeren Gehäuses
mit kleinem Durchmesser hindurchgelangen können. Die Einführung des Kerns wird in diesem Fall
dadurch ausgeführt, daß das äußere Gehäuse in zumindest zwei Teilen ausgeführt wird und diese Teile
verbunden werden, nachdem sie um den Kern mit korrektem
Abstand zwischen den Wänden angeordnet sind, und zwar durch eine permanente oder wieder lösbare Verbindung.
Der Abstand zwischen den beiden Gehäusen wird durch Stehbolzen oder Nieten 6 eingehalten und gesichert, die
vorzugsweise aus demselben Material wie das Gußstück hergestellt sind. Diese Stützelemente werden entweder
während oder nach dem vollständigen Zusammenbau der Form eingefügt.
Die Form des in Fig. 1 gezeigten Kerns gestattet es nicht, ihn nach Fertigstellen des Gußstücks aus diesem
herauszuziehen, und zwar aufgrund von dessen Umrissen und Form. Der Kern kann daher entweder im Gußstück
gelassen werden, da er nicht sehr viel zum Gesamtgewicht beiträgt, oder er kann in verschiedene Teile
zerschnitten und in den verschiedenen Teilen aus dem Gußstück herausgezogen werden.
Fig. 1 veranschaulicht das Gießen in verschiedenen Schritten. Die Figur zeigt, daß drei Metallportionen
vergossen wurden, wobei sie jeweils die Pegel I, II bzw. III erreicht haben. Für ein leichtes Verständnis
des Gießverfahrens wird angenommen, daß das Gußstück
eine solche Größe besitzt, das das von einer Gießpfanne getragene Metall gerade ausreicht, um die Form sukzessive
auf die verschiedenen Pegel aufzufüllen. Nach dem Vergießen der ersten Gießpfanne ist der Pegel I erreicht
worden, und bis die nächste Gießpfanne vergossen wird, hat sich die Masse des Metalls unterhalb des Pegels
I verfestigt, mit Ausnahme der obersten Schicht, die sich noch in geschmolzenem Zustand befindet. Wenn das
Metall auf den Pegel II vergossen wird, übt der feste Teil unterhalb des Pegels I keinen hydraulischen
Druck auf die umgebenden Formwände aufgrund der Kontraktion des Gußstücks aus. Aus diesem Grund wird der
maximale hydraulische Druck auf die Formwand bei der Höhe des Pegels I wirken, wobei dieser Druck ρ = γ' Η
ist, wobei V* die spezifische Dichte des geschmolzenen
-ι
Metalls (kg/cm ) und H der Abstand zwischen den Pegeln
I und II (cm) ist. Das frisch vergossene Metall wird sich leicht mit der geschmolzenen oder breiartigen
Oberfläche der unteren Schicht verbinden. Derselbe Druckzustand wird während der folgenden GieGschritte
bis zum oberen Pegel vorliegen und es wird klar, daß der maximale Druck auf jeden beliebigen Teil der
Form am unteren Ende eines jeden flüssigen Metallabschnitts ausgeübt wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Form umfaßt ein äußeres Gehäuse
II in der Form eines Kegelstumpfs und ein inneres
Gehäuse 2' in der Form eines Kegelstumpfs mit derselben
Länge und einem kleineren Durchmesser als dem des äußeren Gehäuses. Eingußkanäle 3' und Steig- bzw.
Auslaßkanäle 4' sind in den oberen und Seitenwänden des äußeren Gehäuses ähnlich wie in der in Fig. 1 gezeigten
Form vorgesehen. Das innere und das äußere Formgehäuse sind an ihrem oberen und unteren Ende jeweils
durch ringförmige Platten 7' und 81 verbunden,
die die Form verschließen. Der gesamte Innenraum der Form ist mit einem isolierenden Material ausgekleidet.
Die Verbindungen zwischen den beiden Gehäusen sind vorzugsweise lösbar ausgebildet, um das Herausziehen
bzw. -führen der Form zu gestatten, ohne daß diese zerstört werden muß.
Es ist leicht festzustellen, daß die Anordnung und auch das Herausziehen der Formteile aus dem verfestigten
Formstück eine einfache Angelegenheit sind und daß diese auf der Form für das Gießen von langen
hohlen Masten, hohlen Säulen, Pfeilern und dergleichen äußerst geeignet ist.
Claims (10)
- Ansprüche10Form für ein großes Gußstück aus Metall, das insbesondere zum Gießen eines großen Körpers aus einer Aluminiumlegierung geeignet ist, g e k e η η zeichnet durch ein verschlossenes äußeres Gehäuse (1, I1), das den äußeren Umrissen des Körpers entspricht und Wände besitzt, die aus einem vergleichsweise dünnen Stahlblech hergestellt sind, wobei das Gehäuse mit zumindest einem Einlaufkanal (3, 3') und zumindest einem Auslaßkanal (4, 41) versehen ist und auf der Innenseite mit einem wärmeisolierenden Material ausgekleidet ist, das gegen die Hitze des geschmolzenen Metalls beständig ist, das in die Form gegossen werden soll.
- 2. Form nach Anspruch 1 zum Gießen eines großen Körpers mit zumindest einem inneren Hohlraum, gekennzeichnet durch einen Kern in der Form eines inneren Gehäuses (2, 2'), das dem Umriß des Hohlraums entspricht und Wände besitzt, die aus einem vergleichsweise dünnen Stahlblech hergestellt sind, wobei der Kern mit dem äußeren Gehäuse (1, I1) verbunden ist und am erforderlichen Abstand von den Wänden des äußeren Gehäuses festgehalten ist und wobei die Außenseite der Gehäusewände mit einem wärmeisolierenden Material ver-Asamstrasse 8, D-8000 München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218 TpIrx- 5?14168sozadPatentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München) Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)kleidet ist, das gegen die Hitze des geschmolzenen Materials beständig ist, das in die Form gegossen werden soll.
- 3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet , daß sie ein ungeteiltes äußeres Gehäuse (1, I1) besitzt, das zum einzelnen Vergießen eines Körpers verwendet wird.
10 - 4. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zusammengesetztes äußeres Gehäuse (1, 1') aufweist, das aus verschiedenen Wandteilen besteht, die lösbar durch Verbindungseinrichtungen wiez.B. Flansche, Bolzen, Schrauben und Muttern / miteinander verbunden sind.
- 5. Form nach einem der Ansprüche 1 bid 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmebeständige Auskleidung an der Gehäuseoberfläche mittels Vernieten befestigt ist.
- 6. Form nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmebeständige Auskleidung an der Gehäuseoberfläche durch Verkleben befestigt ist.
- 7. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß einewärmebeständige Lage auf die Gehäuseoberfläche aufgesprüht ist.
- 8. Form nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Auskleidung aus einer Asbestlage besteht.
- 9. Form nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Auskleidung aus einem gewebten Asbesttuch besteht.
- 10. Form nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet , daß die wärmebeständige Lage aus einer Mischung von Asbest, Graphit und einem Bindemittel besteht, das auf die Oberfläche der Gehäusewände aufgesprüht ist.
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FI46594C (fi) * | 1970-11-24 | 1973-05-08 | Ahlstroem Oy | Menetelmä ja laite muotin valmistamiseksi |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |