DE3501501C2 - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/02—Regulating fuel supply conjointly with air supply
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2225/00—Measuring
- F23N2225/08—Measuring temperature
- F23N2225/21—Measuring temperature outlet temperature
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln einer
Mühle mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches
1.
Bei einer bekannten Anlage zur Durchführung einer solchen
Regelung (VGB-Kraftwerkstechnik 55 [1975], Seiten 352
bis 353) mit einer durch Fremdkraft betriebenen Walzenschüsselmühle
und einer direkten Einblasung des Kohlenstaubs
in die Feuerung werden bei einer Laständerung die
Kohle und die Luft übersteuert. Dadurch wird das Austragsvermögen
und die Anpassung der Mühle an den neuen Lastzustand
durch die Inanspruchnahme des Speichervermögens der
Mühle beschleunigt. Bei einer Lastsenkung werden Kohle
und Primärluft entsprechend den vorgegebenen Gradienten
zurückgefahren. Die Anforderungen an die Laständerungsgeschwindigkeit
von Steinkohlenfeuerungen werden bei Neuanlagen
gesteigert. Eine solche erhöhte Laständerungsgeschwindigkeit
ist nicht mehr ohne weiteres mit dem
bekannten Regelkonzept für Kohlemühlen zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der bekannten Art derart auszubilden, daß eine größtmögliche
Laständerungsgeschwindigkeit der Feuerleistung unter Vermeidung
unnötiger Belastungen des Gesamtprozesses durchzuführen
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird davon ausgegangen, daß jedem
Lastzustand der Mühle ein ganz bestimmter Speicherinhalt
zugeordnet werden kann. Die Abhängigkeit des Speicherinhaltes
von dem Lastzustand ist während der ersten Inbetriebnahme
der Mühle, zum Beispiel durch Messung des Eintrages
in die Mühle und des Austrages aus der Mühle bei
verschiedenen Lastzuständen, festzustellen. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist auf den lastabhängigen Speicherinhalt
der Mühle in der Weise abgestellt, daß in die Feuerung
sofort die ihrer Laständerung entsprechende Brennstoff-
und Luftmenge gelangt, ohne daß dabei bei einer Lastminderung
der Speicher der Mühle leer gefahren oder bei
einer Laststeigerung die Mühle überschüttet wird. Im Gegensatz
zu dem bekannten Regelverfahren wird hier der Speicherinhalt
der Mühle als Hauptregelgröße eingesetzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und
eines in der Zeichnung dargestellten Regelschemas näher erläutert.
Ein Kohlebunker 1 ist über eine Kohleleitung 2 mit einer
Mühle 3 verbunden. Die Mühle 3 ist eine Fremdkraftmühle,
zum Beispiel eine Walzenschüsselmühle. Unterhalb des
Kohlebunkers 1 ist in der Kohleleitung 2 ein Zuteiler 4
angeordnet, der über einen Motor 5 angetrieben ist.
Die Fördergeschwindigkeit des Zuteilers 4 wird über einen
PI-Regler 6 eingestellt.
Der Mühleneingang ist mit einer Luftleitung 7 für die Zufuhr
von Primärluft verbunden. In die Luftleitung 7 münden
eine Heißluftleitung 8 und eine Kaltluftleitung 9 ein,
in denen je eine Drosselklappe 10, 11 angeordnet ist.
Die in der Mühle 3 zerkleinerte Kohle wird mit Hilfe der
in die Mühle 3 eingeblasenen Primärluft über Staubleitungen
12 als ein Kohlenstaub-Luft-Strom den Brennern einer
Feuerung, zum Beispiel für eine Kesselanlage, direkt eingeblasen.
Am Austragsende der Mühle 3 ist ein Sichter 13
vorgesehen, mit dem die Staubleitungen 12 verbunden sind.
Ein in die Staubleitung 12 eingebautes Thermoelement 14
mißt die Temperatur des Sichters 13.
Der Sichter 13 trennt aus dem Kohlenstaub-Luft-Strom
die Kohleteilchen ab einer durch die Einstellung des
Sichters 13 bedingten Korngröße ab und führt sie in die
Mühle 3 zurück. Dadurch entsteht in der Mühle 3 ein
innerer Umlauf aus Mahlgut, der zusammen mit dem in der
Mühle vorhandenem, noch ungemahlenem oder erst grob gemahlenem
Anteil der Kohle als Speicherinhalt der Mühle 3
angesprochen wird. Dieser Speicherinhalt bewirkt eine
Verzögerung des Mühlenaustrages im Vergleich zum Mühleneintrag.
Aufgrund dieser Dynamik des Systems Zuteiler-
Mühle entspricht eine Änderung der Zugabemenge in die
Mühle nicht einer gleich großen Änderung der Austragsmenge
aus der Mühle.
Der Speicherinhalt der Mühle 3 ist in der Weise von dem
jeweiligen Lastzustand der Mühle 3 abhängig, daß jedem
Lastzustand ein bestimmter Speicherinhalt zugeordnet
werden kann. Der Speicherinhalt in Abhängigkeit von dem
Lastzustand der Mühle wird einmal bei der ersten Inbetriebnahme
der Mühle durch Messung des Eintrages in die Mühle
und des Austrages aus der Mühle bei verschiedenen Lastzuständen
bestimmt und in einen Funktionsgeber 15 eingespeichert.
Damit eine notwendig werdende Laständerung der Gesamtanlage
in der Feuerung schnell wirksam wird, wird während
dieser Laständerung der Mühle eine von dem
lastabhängigen Speicherinhalt
der Mühle zugeordneten Soll-Wert abweichende
Menge an Rohkohle und Primärluft
zugeführt. Dies kann in
Verbindung mit weiteren Maßnahmen mit Hilfe des nachfolgend
beschriebenen Regelschemas erfolgen.
Das Regelschema enthält einen Last-Sollwerteinsteller 16
und einen Begrenzer 17 der Laständerungsgeschwindigkeiten.
Das von dem Last-Sollwerteinsteller 16 kommende Signal
wird dem PI-Regler 6 des Zuteilers 4 über eine Regelstrecke
geliefert, in der der Funktionsgeber 15, ein Verzögerungsglied
18, das nur bei steilen Laständerungsgradienten
erforderlich ist, und ein Proportionalglied 19
zur Einstellung der Mühlenübersteuerung angeordnet sind.
Parallel dazu und durch eine Summierstelle 20 verbunden
liegt ein Verzögerungsglied 21, ein PI-Regler 22 und ein
Integrierer 23. Das Verzögerungsglied 21 ist ein Verzögerungsglied
erster Ordnung und bildet den Sollverlauf
des Kohlenstaubaustrages infolge der Zuteilerdynamik nach,
unter der man den verzögerten Kohleaustrag als Antwort der
Mühle auf eine Änderung der Fördergeschwindigkeit des
Zuteilers 4 versteht. Der PI-Regler 22 dient der Korrektur
des errechneten Speicherinhaltes der Mühle, während der
Integrierer 23 den Speicherinhalt simuliert.
Die Drehzahl des Motors 5 des Zuteilers 4 als Maß für die
der Mühle zugeführte Kohlemenge wird gemessen und einem
Verzögerungsglied 24, das ein Verzögerungsglied vierter
Ordnung ist, zugeführt. In diesem Verzögerungsglied 24
ist die Zuteilerdynamik simuliert, so daß aus der Drehzahl
des Zuteilers 4 auf die die Mühle 3 verlassende
Kohlenstaubmenge geschlossen werden kann. In einer Vergleichsstelle
25 wird die Differenz der Mengen der Rohkohle
am Eingang und des Kohlenstaubes am Ausgang der
Mühle 3 gebildet. Die so errechnete Differenz zwischen
dem Kohleeintritt und dem Staubaustrag wird als Signal
einer hinter dem PI-Regler 22 liegenden Vergleichsstelle
26 zugeführt und damit eine Differenz zwischen der errechneten
Speichermenge und einem dem PI-Regler 22 entstammenden
Korrektursignal hergestellt. Dieses Korrektursignal
wird dadurch gebildet, daß vor Durchlaufen der Vergleichsstelle
25 das Signal des Verzögerungsgliedes 24 einer
hinter dem Verzögerungsglied 21 liegenden Summierstelle
27 zugeführt wird. In dieser Summierstelle 27 wird die
Differenz zwischen dem durch das Verzögerungsglied 21
gelieferten Soll-Wert des Staubaustrages und dem Ist-Wert
hergestellt. Der auf diese Weise gebildete Ist-
Wert des Speicherinhalts der Mühle 3 wird in der Summierstelle 20 mit dem von dem Funktionsgeber
15 vorgegebenen Soll-Wert des Speicherinhalts der Mühle 3 verglichen.
Die Menge der durch die Luftleitung 7 strömenden Primärluft
wird durch einen Meßfühler 28 gemessen. Der Meßwert wird
nach Umwandlung in ein elektrisches Signal über ein Proportionalglied
29 zur Einstellung der linearen Abhängigkeit
der Zuteilerdynamik von der Primärluftmenge dem Verzögerungsglied
24 zugeführt.
Zwischen der Vergleichsstelle 25 und dem Verzögerungsglied
24 ist eine Minimum-Begrenzung 30 vorgesehen, die mit einem
Schalter 31 für eine Primärluftklappe 32 in der Luftleitung 7
in Verbindung steht und sicherstellt, daß ohne Primärluft
kein Kohlenstaub aus der Mühle 3 ausgetragen werden kann.
Schließlich sind in dem Regelschema noch zwei Lastbegrenzer
33, 34 vorgesehen. Dabei läßt der Lastbegrenzer 33 nur
Änderungen der Last der Gesamtanlage von 40 bis 100% zu.
Der Lastbegrenzer 34 beschränkt die im Rahmen einer Laständerung
an der Mühle auftretende Belastung (dynamische
Mühlenlast) auf 20 bis 120%.
In die Regelung der Mengen für Primärluft und Rohkohle
unter Ausnutzung des Speicherinhaltes der Mühle geht eine
Regelung der Temperatur des Kohlenstaub-Luft-Gemisches in
der Staubleitung 12 hinter dem Sichter 13 ein. Diese Regelung
geht von der Messung der Temperatur der Primärluft
mit Hilfe eines in der Luftleitung 7 angeordneten Thermoelementes
35 aus. Die Temperatur hinter dem Sichter 13,
gemessen durch das Thermoelement 14, dient lediglich der
Kontrolle. Der Sollwert der Temperatur der Primärluft
am Mühleneintritt wird nun so verändert, daß sich eine
Änderung des Primärluft- und des Brennstoffstromes nur
wenig auf die Temperatur am Sichter 13 auswirkt, so daß
diese Temperatur im wesentlichen konstant gehalten wird.
Aufgrund einer Bilanz der Energie, die zum Trocknen der
Kohle durch die heiße Primärluft erforderlich ist, lassen
sich die Temperaturwerte abschätzen und in die Regelung
einbringen. In diese Bilanz gehen ein: die zugeführte
Rohkohlemenge m Ke bzw. Brennstoffmenge m Be , der
Wassergehalt der Rohkohle γ Ht, die Restfeuchte im
Kohlenstaub, der Dampfgehalt im Kohlenstaub-Luft-Gemisch
γ Ht, die Primärluftmenge m Le sowie die Temperatur
ϑ Le , ϑ S vor und hinter der Mühle und die Abstrahlverluste
F Abstr . Damit läßt sich folgende
Beziehung angeben:
Ke · c Ke · ϑ Be + We · c We · ϑ Be + -Le · c Le · ϑ Le + Ls · c Ls · j Ls
= Ka · c Ka · ϑ S + Wa · c Wa · ϑ S + -La · c La · ϑ S + m D (r + c D · j D) + F Abstr -.
= Ka · c Ka · ϑ S + Wa · c Wa · ϑ S + -La · c La · ϑ S + m D (r + c D · j D) + F Abstr -.
Die Sperrluft wird vernachlässigt:
Ls = 0
Der Kohleneintrittsstrom läßt sich mit Hilfe der Eintrittsfeuchte
aus dem Brennstoffeintrittsstrom bestimmen:
Ke = (1-q Ht) · -Be
Der Wassereintrittsstrom ergibt sich aus:
We = γ Ht · Be
Für den stationären Fall, der hier vereinfachend eingesetzt
wird, ist der Kohlenaustrittsstrom gleich dem
Kohleneintrittsstrom:
Ka = Ke
Die Restfeuchte γ Ht bestimmt den Wasseraustrittsstrom
m Wa :
Wa = γ Ht · Be
Der Dampfaustrittsstrom ergibt sich aus:
D = (γ Htt O) · Be
Der Luftaustrittsstrom ist im stationärem Fall gleich dem
Lufteintrittsstrom:
La = Le
Ein Anteil f Ab des von der Heißluft in die Mühle eingebrachten
Wärmestromes geht durch die Abstrahlung verloren:
F Abstr. = f Ab · Le · c Le · ϑ Le
Daraus folgt:
Das von dem Motor 5 des Zuteilers 4 stammende, die Kohlemenge
wiedergebende Signal wird einem Verzögerungsglied 36,
das ein Verzögerungsglied erster Ordnung ist, zugeführt.
Dieses Verzögerungsglied 36 berücksichtigt die Verzögerung
zwischen der Zuteilung der Kohle und der Freisetzung des
Wassers in der Kohle innerhalb der Mühle. Dem Verzögerungsglied
36 ist eine Divisionsstelle 37 nachgeschaltet, in
der die Kohlemenge durch die von dem Meßfühler 28 festgestellte
Primärluftmenge dividiert wird. Das Signal geht
über zwei Multiplikationsstellen 38, 39, in denen die
Faktoren K 1 und K 2 berücksichtigt werden, an eine weitere
Multiplikationsstelle 40. Diese Multiplikationsstelle 40
ist mit einem PI-Regler 41 verbunden, der seinerseits
über eine Vergleichsstelle 42 mit dem Meßwertwandler des
Thermoelementes 14 und einem Sollwerteinsteller 43 zur Einstellung
des Sollwertes der Temperatur am Sichter 13 in
Abhängigkeit von der Kohlensorte verbunden ist. Die Multiplikationsstelle
40, in der das aus der Multiplikationsstelle
39 stammende Signal mit der Temperatur am Sichter 13
verglichen wird, folgt eine Summierstelle 44, die mit einer
den Faktor K 3 berücksichtigenden Multiplikationsstelle 45
verbunden ist und die den Sollwert für die Temperatur der
Primärluft in der Luftleitung 7 liefert. Der Sollwert
der Temperatur wird in einer Vergleichsstelle 46 mit dem
von dem Thermoelement 35 gelieferten Istwert verglichen.
Über einen Schalter 47 ist die Vergleichsstelle 46 mit
einem PI-Regler 48 verbunden, der auf den Antrieb der
Drosselklappe 11 in der Kaltluftleitung 9 wirkt. Je nach
der Stellung der Drosselklappe 11 wird der Heißluft aus
der Heißluftleitung 8 ein mehr oder weniger großer Anteil
an Kaltluft zur Einstellung der gewünschten Temperatur
der Primärluft beigemischt.
Die zur vollständigen Verbrennung des Kohlenstaubes notwendige
Verbrennungsluft wird als Sekundärluft in die
Feuerung eingeblasen. Die Sekundärluftmenge wird der im
Zuge einer Laständerung sich ändernden Primärluftmenge
aufgrund des errechneten Staubaustrages angepaßt. Zur Erreichung
dieses Zieles wird das dem Meßwert des Meßfühlers 28
entsprechende Signal für die Primärluftmenge zwei parallel
geschalteten Verzögerungsgliedern 49, 50 erster und zweiter
Ordnung und zwei hintereinander liegenden Proportionalgliedern
51, 52 zugeführt. Die Signale der Verzögerungsglieder
49, 50 werden in einer Summierstelle 53 zusammengeführt,
wodurch der Staubaustrag infolge einer Änderung der Primärluftmenge
simuliert wird. In ein weiteres Proportionalglied
54 laufen die Signale aus der Summierstelle 53 und des
Proportionalgliedes 52 ein. Hier wird die lineare Abhängigkeit
der Primärluftdynamik von der Primärluftmenge berücksichtigt.
Das so gewonnene Signal wird einer Summierstelle
55 zugeführt, die mit dem Ausgang des Verzögerungsgliedes
24 verbunden ist, das die Dynamik des Zuteilers simuliert.
In der Summierstelle 55 wird der aus der Zuteilerdynamik
errechnete Staubaustrag und das Ergebnis aus der Primärluftdynamik
summiert und so der Sollwert für die Sekundärluftmenge
gebildet. Das auf diese Weise erzeugte Signal wird
der Sekundärluftregelung zugeführt. Außer zur Sekundärluftregelung
kann dieses Signal auch als Regelhilfsgröße für
andere Teilprozesse in der Gesamtanlage herangezogen werden.
Die Primärluftmenge wird in Abhängigkeit von der in jedem
Zeitpunkt in die Mühle eingespeisten Kohlenmenge geregelt.
Dazu dienen zwei Proportionalglieder 56, 57, die über
einen Maximalbegrenzer 58, einen Minimalbegrenzer 59 und
eine Summierstelle 60 zum Soll-Wert/Ist-Wert-Vergleich mit
einem PI-Regler 61 verbunden sind. Der PI-Regler 49
wirkt auf den Antrieb der Drosselklappe 10 in der Heißluftleitung
8. Zusätzlich ist noch ein Differentialglied
62 und ein Begrenzer 63 der Übersteuerung vorgesehen,
wobei in einer Summierstelle 64 die Übersteuerung
und der aus der Kohlemenge abgeleitete Soll-Wert der Primärluft
summiert werden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Regeln einer Mühle, der Kohle und Primärluft
zugeführt werden und in der ein aus umlaufendem
Mahlgut und aus ungemahlener und grob gemahlener Kohle
bestehender Speicherinhalt vorhanden ist, wobei der
erzeugte Kohlenstaub mit Hilfe der Primärluft direkt
in eine Feuerung eingeblasen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß während einer Laständerung
der Feuerung der Mühle eine von dem lastabhängigen
Speicherinhalt
der Mühle zugeordneten Soll-Wert abweichende Menge
an Kohle und Primärluft
verzögert zugeführt wird und daß ein
dauernder Abgleich zwischen dem Ist-Wert und dem Soll-Wert des
Speicherinhalts der Mühle vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der in die Mühle
eintretenden Primärluft gemessen und in Abhängigkeit
von dem Energiebedarf für die Trocknung der eingespeisten
Kohle auf einen solchen Sollwert eingestellt
wird, daß die Temperatur des die Mühle verlassenden
Kohlenstaub-Luft-Stromes bei sich ändernden Kohle-
und Luftmengen im wesentlichen konstant bleibt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feuerung Sekundärluft
zugeführt wird, deren Menge über eine Bestimmung der
Menge an Primärluft und der die Mühle verlassenden
indirekt ermittelten Kohlenstaubmenge geregelt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Primärluft in
Abhängigkeit von der geforderten Laständerungsgeschwindigkeit
zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853501501 DE3501501A1 (de) | 1985-01-18 | 1985-01-18 | Verfahren zum regeln einer muehle |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853501501 DE3501501A1 (de) | 1985-01-18 | 1985-01-18 | Verfahren zum regeln einer muehle |
Publications (2)
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DE3501501A1 DE3501501A1 (de) | 1986-07-24 |
DE3501501C2 true DE3501501C2 (de) | 1987-05-27 |
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ID=6260119
Family Applications (1)
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DE19853501501 Granted DE3501501A1 (de) | 1985-01-18 | 1985-01-18 | Verfahren zum regeln einer muehle |
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DE (1) | DE3501501A1 (de) |
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