DE3500966A1

DE3500966A1 - Einhandmischhahn

Info

Publication number: DE3500966A1
Application number: DE19853500966
Authority: DE
Inventors: Hans Odense Morkebjerg
Original assignee: Damixa AS
Current assignee: Damixa AS
Priority date: 1984-01-18
Filing date: 1985-01-14
Publication date: 1985-08-22
Also published as: DE3500966C2; IT8519129A0; BR8500213A; HK48588A; GB2153047A; IT1184105B; GB2153047B; DK164238C; JPH0637663U; JPS60215171A; DK17185A; GB8401325D0; AU580976B2; AU3733185A; DK164238B; JP2557671Y2; DK17185D0; CH662627A5

Description

Damixa A/S 68/10

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Einhandmischhahn

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischhahn mit einem Keramikscheiben für die Einstellung des Mischungsverhältnisses und der Menge einschließenden Gehäuse.

Die britische Patentanmeldung 2 108 634 A offenbart einen Mischhahn mit einer feststehenden Keramikscheibe und einer. Keramikscheibe, die relativ zu der feststehenden Scheibe verlagerbar und drehbar ist, wodurch eine Einstellung des * Mischungsverhältnisses und der Menge möglich ist. Die be- _v

* wegliche Scheibe besitzt zwei mit Öffnungen in der feststehenden Scheibe zusammenwirkende Öffnungen, wodurch die Strömungswege für Heiß- und Kaltwasser getrennt sind. Sowohl -die Zuführung als auch-die-Entnahme von Heiß- bzw. Kaltwasser erfolgen, durch öffnungen, in der Abschlußwand des Mischhahns.

1.5 Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,-einen Mischhahn" von kleineren Abmessungen und gleichzeitig verringerten^ ~ Herstellungskosten bereitzustellen.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einstellmechanismus gebildet ist von einer feststehenden Scheibe mit drei Öffnungen, die mit Öffnungen in der Abschlußwand des Gehäuses übereinstimmen, und einer anderen Keramikscheibe, die mittels eines durch einen vor-

springenden Einhandgriff gesteuerten Dreh-/Schiebe-Mechanismus relativ zu der ersten Scheibe verschieb- und drehbar ist, wobei die andere Scheibe einen ungeteilten Hohlraum besitzt und auf solche Weise von der Öffnung wegbewegbar ist, daß das Heiß- bzw. Kaltwasser durch eine Öffnung in der Seitenwand des Gehäuses ausströmen kann.

Die.Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:

Fig. 1 einen Einstellmechanismus für einen erfindungsgemäßen Einhandmischhahn,

Fig. 2 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf die bewegliche Keramikscheibe,

Fig. 3 Schnittansichten und Draufsicht der feststehenden Keramikscheibe,

Fig, 4 die beiden Scheiben in der geschlossenen Mischposition in zwei Ansichten, -

'\ Fig. 5 die Scheiben in der geöffneten Mischposition,

Fig. 6 in zwei Ansichten die Scheiben in einer -

Position, in welcher das Kaltwasser abgesperrt ist,

Fig. 7 die Scheiben in einer Position, in welcher das Kaltwasser aufgedreht ist,

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Fig. 8 die Scheiben in einer Position, in welcher das Heißwasser abgesperrt ist, und

Fig. 9 die Scheiben in einer Position, in welcher das Heißwasser aufgedreht ist.

Der in Fig. T dargestellte Mischhahn besitzt ein äußeres Gehäuse 6 mit einer Abschlußwand 7, in welcher drei öffnungen 8, 9, 10 vorgesehen sind, während sich eine öffnung 11 in der Seitenwand befindet.

Die Bezugszahl 8 bezeichnet eine mit einem Rohr für die Zuführung von Heißwasser in Verbindung stehende öffnung, während die Bezugszahl 10 eine öffnung bezeichnet, die mit einem Rohr für die Zufuhr von Kaltwasser in Verbindung steht. 9 und 11 sind Auslässe für Kalt- bzw. Heißwasser,

Der Einstellmechanismus schließt eine feststehende Keramikscheibe 1 mit drei öffnungen 12, T3, 14 ein, die mit den öffnungen 8, 9, 10 in der Abschlußwand 7 übereinstimmen.

Eine Dichtung 15 bewirkt eine Abdichtung zvisehen den drei^ öffnungen 12, 13,-14 in der feststehenden Keramikscheibe. Eine Dichtung 16 bewirkt eine Abdichtung zwischen den öffnungen 8, 9, 10 in der Abschlußwand 7.

Die feststehende Keramikscheibe 1 ist auf solche Weise in dem Gehäuse festgelegt, daß die drei öffnungen 12", . 13, 1.4 in der Scheibe stets mit den drei öffnungen 18 _t 19, 20 indem inneren Gehäuse und den drei öffnungen 8, 9, 10~in dem äußeren Gehäuse übereinstimmen.

Die zweite Keramikscheibe 2 ist verlagerbar und drehbar relativ zu der feststehenden Keramikscheibe T durch einen Dreh-VSchiebe-Mechanismus 3, 4, 5.

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Der Einlaß 14 für das Kaltwasser in der feststehenden Keramikscheibe 1 steht mit dem Auslaß 13 durch einen Hohlraum 21 in der beweglichen Keramikscheibe 2 in Verbindung. Die Bewegungen der Scheibe 2 sind auf solche Weise begrenzt, daß sich der HoMraum 21 niemals über die feststehende Scheibe 1 hinauserstrecken kann und mit der öffnung 12 für das Heißwasser in der Scheibe 1 kommuniziert."Durch die vorstehend erwähnte Begrenzung der Bewegungen der Scheibe 2 ist das Heißwasser stets von dem Kaltwasser getrennt. Wenn die bewegliche Scheibe 2 von der öffnung 12 wegbewegt wird, kann das Heißwasser frei durch die öffnung 22, 11 in dem inneren bzw. äußeren Gehäuse austreten.

Somit wird ein Einhandmischhahn bereitgestellt, welcher nur zwei Scheiben besitzt und bei welchem das Heiß- und das Kaltwasser getrennt gehalten werden durch den Xaltwasserdurchfluß durch einen Hohlraum-21 in der-beweglichen Schei-

be hindurch, während das Heißwasser direkt durch eine öffnung der feststehenden Scheibe strömt. Diese öffnung wird durch Wegbewegen der beweglichen Scheibe von dieser öffnung in der feststehenden Scheibe geöffnet.

Wie in den Fig. 3, 4, 5, 7, 8 und 9 gezeigt ist, sind die ; beiden Scheiben in solcher Weise ausgebildet, daß ein Drehen der beweglichen Scheibe das Mischungsverhältnis von · Heiß- und Kaltwasser ändert,- während eine radiale Bewegung der beweglichen Scheibe die "Gesamtströmungsmenge ändert.

Es ist festzustellen, daß es'in der Schließposition möglich ist, den Einstellgriff ohne Wasseraustritt aus dem Misch-hahn zu drehen.

Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, das Heiß- und Kaltwasser getrennt zu halten mit Hilfe einer verhältnis-

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mäßig einfachen Konstruktion mit kleinen Keramikscheiben. Die Bezugszahlen 23 und 24 bezeichnen Dichtungen.

- Leerseite -

Claims

. EWALD ÖPPERMANN 3500968

(069) D-6050 OFFENBACH (MAIN) · AM WIESENGRUN D 35 · TELEFON OZftf/tf 864006 . KABEL EWOPAT

Damixa A/S 11, Januar 1985

Ostbirkvej 2 Op/sch

5240 Odense No 68/10 Dänemark

Patentansprüche

1, Mischhahn mit einem Keramikscheiben für die Einstellung des Mischungsverhältnisses und der Menge ein- f schließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- !t Stellmechanismus gebildet ist von einer feststehenden Scheibe (1) mit drei Öffnungen (12, 13, 14), die mit öffnungen (8, 9, TO) in der Abschlußwand (73 des Gehäuses (6) übereinstimmen, und einer—anderen Keramikscheibe ^(-2) ,-- ^ die mittels eines durch-einen vorspringenden'-JBinhändgrdff" gesteuerten Dreh-ZSchiebeJ-Mechanismus. (3,. 4", S) relativ zu der ersten Scheibe (1) verschieb- und-drehbar ist, wobei die andere Scheibe (23 einen ungeteilten Hohlraum (21) besitzt, der sich nicht über die feststehende Scheibe ti) hinäuserstrecken kann, und wobei die-Strömungswege für Kalt- bzw. Heißwasser vollständig getrennt-voneinander gehalten sind.
2. Mischhahn nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiß- bzw. Kaltwasser direkt durch eine öffnung

- 2 - r

in der feststehenden Scheibe (1) strömen, und daß die bewegliche Scheibe (2) auf solche Weise von der öffnung .wegbewegbar ist, daß das Heiß- bzw. Kaltwasser durch eine öffnung (TT, 21) in. der Seitenwand des Gehäuses (6) ausströmen kann, während das Kalt- bzw. Heißwasser durch eine öffnung in der Abschlußwand (7) ausströmen kann.