DE19824399C2 - Einhebelmischbatterie für den Betrieb mit Überlauf-Warmwasserspeicher - Google Patents

Einhebelmischbatterie für den Betrieb mit Überlauf-Warmwasserspeicher

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DE19824399C2 DE1998124399 DE19824399A DE19824399C2 DE 19824399 C2 DE19824399 C2 DE 19824399C2 DE 1998124399 DE1998124399 DE 1998124399 DE 19824399 A DE19824399 A DE 19824399A DE 19824399 C2 DE19824399 C2 DE 19824399C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einhebelmischbatterie für den Betrieb mit einem drucklosen Überlauf-Warmwasserspei­ cher und einem Warmwasserbereiter, mit einer Temperier­ einrichtung, einem Wassermischraum und einem Mischwas­ serauslauf, wobei in der Mischbatterie eine Ventilsitz­ scheibe mit drei Öffnungen ortsfest gehalten ist, an der an der ersten Öffnung eine Kaltwasserversorgungsleitung, an der zweiten Öffnung eine Kaltwasserzuflußleitung für den Überlauf-Warmwasserspeicher und an der dritten Öffnung ein Kaltwasserkanal zu dem Wassermischraum, in welchem außerdem eine Warmwasserrückführleitung des Überlauf- Warmwasserspeichers mündet, angeschlossen ist, und an der eine über ein Stellglied in zwei Freiheitsgraden beweg­ bare, mit einer Einlaßöffnung, einem Überströmkanal und einer Auslaßöffnung versehene Steuerscheibe angelagert ist, wobei mit einer Drehbewegung die Temperatur und mit ei­ ner Radialbewegung die Gesamtdurchflußmenge des Was­ sers einstellbar ist, derart, daß die Öffnungen in der Ventil­ sitzscheibe mit den Ein- und Auslaßöffnungen in der Steuer­ scheibe in Überlappung bringbar sind.
Derartige Einhebelmischbatterien sind aus den Druck­ schriften DE 34 41 579 C2 und DE 195 07 195 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wasser­ durchflußleistung bei gleichbleibenden Außenabmessungen der Ventilscheiben zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung von der Dichtfläche aus ein Oberflächenkanal in der Steuer­ scheibe eingelassen ist, der parallel zum Überströmkanal mit den Öffnungen in der Ventilsitzscheibe in Überlappung bringbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 13 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß bei geöffneter Mischbatterie der Was­ serdurchfluß sowohl durch den Überströmkanal in der Steu­ erscheibe als auch durch den Oberflächenkanal an der Dichtfläche der Steuerscheibe erfolgt, sodaß die maximale Durchflußmenge pro Zeiteinheit nicht unerheblich vergrö­ ßert werden kann. Darüber hinaus werden durch den Ober­ flächenkanal die sich berührenden Dichtflächen im Bereich zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung mini­ miert, so daß eine über einen relativ langen Gebrauchszeit­ raum gleichbleibende Leichtgängigkeit der Ventilscheiben sichergestellt wird.
Außerdem wurde festgestellt, daß mit der erfindungsge­ mäßen Ventilscheibenausbildung eine feinfühligere Einstel­ lung der Mischwassertemperatur, insbesondere im Misch­ wassertemperaturbereich von etwa 37°C, ermöglicht wird, so daß im sogenannten Komfortbereich eine genaue Misch­ wassertemperatureinstellung erfolgen kann. Ferner wurde festgestellt, daß bei Änderungen der Gesamtdurchfluß­ menge, z. B. drosseln der Durchflußmenge pro Zeiteinheit, die eingestellte Mischwassertemperatur im wesentlichen gleichbleibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine Mischventilkartusche, wie sie in Einhebel­ mischbatterien mit Überlauf-Warmwasserspeicherbetrieb eingesetzt werden, teilweise im Längsschnitt in Absperrstel­ lung;
Fig. 2 einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Mischventil­ kartusche im Längsschnitt, wobei die Ventilkartusche sich in voll geöffneter Stellung befindet;
Fig. 3 die in Fig. 1 gezeigte Steuerscheibe in vergrößert et Darstellung in Draufsicht;
Fig. 4 die in Fig. 1 gezeigte Ventilsitzscheibe in vergrö­ ßerter Darstellung in Draufsicht;
Fig. 5 die in Fig. 1 gezeigte Ventilscheibenpaarung in Draufsicht in vergrößerter Darstellung, wobei die Steuer­ scheibe in einer mittleren Mischposition in der Absperrstel­ lung zur Ventilsitzscheibe dargestellt ist;
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Ventilscheibenpaarung, wo­ bei die Steuerscheibe eine mittlere Mischposition einnimmt, aber radial nach links verschoben ist, so daß sie sich in der voll geöffneten Stellung zur Ventilsitzscheibe befindet;
Fig. 7 die in Fig. 6 gezeigte Ventilscheibenpaarung, wo­ bei die Steuerscheibe durch eine Drehung im Uhrzeigersinn sich in der Heißwasserposition befindet;
Fig. 8 die in Fig. 7 gezeigte Ventilscheibenpaarung, wo­ bei die Steuerscheibe durch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn sich in der Kaltwasserposition befindet;
Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel einer in eine Ein­ hebelmischbatterie für den Überlauf-Warmwasserspeicher­ betrieb einsetzbare Mischventilkartusche, teilweise im Längsschnitt, wobei die Steuerscheibe sich in Absperrstel­ lung befindet;
Fig. 10 einen Teil der in Fig. 9 gezeigten Mischventilkar­ tusche, wobei die Steuerscheibe sich in voll geöffneter Stel­ lung befindet;
Fig. 11 die in Fig. 9 gezeigte Steuerscheibe in vergrößer­ ter Darstellung in Draufsicht;
Fig. 12 die in Fig. 9 gezeigte Ventilsitzscheibe in vergrö­ ßerter Darstellung in Draufsicht;
Fig. 13 die in Fig. 9 gezeigte Ventilscheibenpaarung in Draufsicht, wobei die Steuerscheibe sich in einer mittleren Mischposition befindet;
Fig. 14 die in Fig. 13 gezeigte Ventilscheibenpaarung, wobei die Steuerscheibe radial nach links in die volle Öff­ nungsstellung verschoben ist;
Fig. 15 die in Fig. 14 gezeigte Ventilscheibenpaarung, wobei die Steuerscheibe durch eine Drehung im Uhrzeiger­ sinn sich in der Heißwasserposition befindet;
Fig. 16 die in Fig. 15 gezeigte Ventilscheibenpaarung, wobei die Steuerscheibe durch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn sich in der Kaltwasserposition befindet;
Fig. 17 eine Steuerscheibe in Draufsicht, die zu der in Fig. 9 gezeigten Ausbildung abgewandelt ist;
Fig. 18 eine Ventilsitzscheibe in Draufsicht, die zu der in Fig. 4 gezeigten Ausbildung abgewandelt ist;
Fig. 19 eine Paarung der Ventilscheiben gemäß Fig. 3 und
Fig. 17, wobei die Steuerscheibe sich in einer mittleren Mischposition in Absperrstellung zu der Ventilsitzscheibe befindet;
Fig. 20 die in Fig. 18 gezeigte Ventilscheibenpaarung, wobei die Steuerscheibe radial nach links verschoben ist, so daß sie sich in der voll geöffneten Stellung zur Ventilsitz­ scheibe befindet.
Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispie­ len in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 bis 8 in der Zeichnung dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel betrifft eine Mischventilkartusche, die in Ein­ hebelmischbatterien, wie sie beispielsweise aus der DE 195 07 195 A1, Fig. 1 und Fig. 2, bekannt sind, eingesetzt werden. Hierbei ist die Mischventilkartusche 1 an der einen Stirnseite mit einem Stellhebel 10 versehen, an dem ein Handgriff - in der Zeichnung nicht dargestellt - befestigbar ist. Mit der dem Stellhebel 10 gegenüberliegenden Stirnseite wird die Mischventilkartusche 1 an einem Bodenbereich des nicht dargestellten Mischbatteriegehäuses befestigt. Hierbei ist das Kaltwasserversorgungsleitungsnetz an einer Zufluß­ öffnung 11 angeschlossen. Das durch die Mischventilkartusche 1 durchfließende Kaltwasser kann aufgeteilt über zwei Ablauföffnungen 12 abgegeben werden, wobei die eine Ab­ lauföffnung 12 mit einer Kaltwasserzuflußleitung für den Überlauf-Warmwasserspeicher verbunden ist, während die weitere Ablauföffnung 12 unmittelbar über einen Kaltwas­ serkanal mit dem Wassermischraum verbunden ist, in wel­ chem außerdem eine Warmwasserrückführleitung des Über­ lauf-Warmwasserspeichers mündet, so daß in dem Wasser­ mischraum temperiertes Mischwasser erzeugt werden kann, welches über einen Auslauf einem Verbraucher, z. B. einer Brause oder einem Auslaufmundstück, zugeführt werden kann.
In der Mischventilkartusche 1 ist eine Ventilsitzscheibe 2 aus Keramikwerkstoff ortsfest gehalten, wobei an einer feinstbearbeiteten Stirnseite eine ebenfalls aus Keramikma­ terial hergestellte, mit einer feinstbearbeiteten Stirnfläche versehene Steuerscheibe 3 verschiebbar und wasserdicht an­ gelagert ist. Die Steuerscheibe 3 ist dabei von einer Abdeck­ haube 30 gedichtet und formschlüssig gehalten, wobei in der Abdeckhaube 30 ein Überströmkanal 32 ausgebildet ist. Die Abdeckhaube 30 ist axial in der Mischventilkartusche 1 ab­ gestützt und mit dem Stellhebel 10 derart verbunden, daß in einem ersten Freiheitsgrad die Steuerscheibe 3 zur Ventil­ sitzscheibe 2 radial verschiebbar und in einem zweiten Frei­ heitsgrad drehbar ist. Durch die Radialverschiebung der Steuerscheibe 3 kann die Gesamtdurchflußmenge des Was­ sers eingestellt werden, während durch eine Drehung der Steuerscheibe 3 das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser bzw. die Temperatur des austretenden Misch­ wassers bestimmbar ist.
Die Ventilsitzscheibe 2 ist als kreisförmige Scheibe aus­ gebildet, wie es insbesondere aus Fig. 4 der Zeichnung zu entnehmen ist, wobei an dem Randbereich Schlitze zur drehfesten Halterung in der Mischventilkartusche 1 ausge­ bildet sind. Auf einer Symmetrieachse 25 ist in der rechten Hälfte der Ventilsitzscheibe 2 eine erste Öffnung 21 für den Anschluß an das Kaltwasserversorgungsleitungsnetz ausge­ bildet. Konzentrisch zur Mittelachse 26 ist die erste Öffnung 21 als Kreisabschnitt ausgebildet, wobei eine Sehne 210 senkrecht zur Symmetrieachse 25 verläuft und an den End­ bereichen mit einem Winkel um etwa 30° nach außen abge­ knickt ausgebildet und mit einer Verrundung in den Kreis­ bogen übergeht. An der Sehne 210 ist an der gegenüberlie­ genden Seite auf der Symmetrieachse 25 ein als gleichseiti­ ges Dreieck ausgebildeter Oberflächenkanal 24 vorgesehen, dessen Spitze mit einer Verrundung 240 kurz vor der Mittel­ achse 26 endet. Die Tiefe des Oberflächenkanals 24, ausge­ hend von der feinstbearbeiteten Oberfläche, erstreckt sich etwa über die Hälfte der Dicke der Ventilsitzscheibe 2.
In der der ersten Öffnung 21 gegenüberliegenden Hälfte der Ventilsitzscheibe 2 ist zu beiden Seiten der Symmetrie­ achse 25 eine jeweils als konzentrischer Kreisringausschnitt geformte zweite und dritte Öffnung 22, 23 ausgebildet. An dem von der Symmetrieachse 25 abgekehrten Endbereich der Öffnungen 22, 23 schließt an dem inneren Kreisbogen jeweils eine Gerade 220, 230 an, so daß der Querschnitt der Öffnungen 22, 23 zum Endbereich verjüngt bzw. verengt wird, wobei die Spitze verrundet ausgebildet ist.
Die Steuerscheibe 3 ist ebenfalls kreisförmig ausgebildet, wie es insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Auf der Steuerscheibe 3 ist eine vorzugsweise aus Kunststoff herge­ stellte Abdeckhaube 30 mit Zapfen 301, die in entspre­ chende Ausnehmungen 38 an der Steuerscheibe 3 einfassen, formschlüssig verbunden, wobei die Abdichtung des Über­ strömkanals 32 durch eine Dichtung 302 erfolgt.
Auf einer Symmetrieachse 35 ist eine Einlaßöffnung 31 und eine Auslaßöffnung 33 sowie ein Oberflächenkanal 34 ausgebildet. Die Einlaßöffnung 31 und die Auslaßöffnung 33 sind als Durchbrüche ausgebildet, während der Oberflä­ chenkanal 34 von der feinstbearbeiteten Oberfläche ausge­ hend, etwa die Hälfte der Tiefe 320 des Überströmkanals 32 aufweist, so daß die Tiefe etwa 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm, beträgt.
Der Oberflächenkanal 34 ist zwischen der Einlaßöffnung 31 und der Auslaßöffnung 33 so ausgebildet, daß im wesent­ lichen die gesamte Fläche zwischen den beiden Öffnungen erfaßt wird, wobei lediglich ein geringer Abstand 340 vor­ gesehen ist, der für eine Abdichtung der ersten Öffnung 21 der Ventilsitzscheibe 2 in der Schließstellung erforderlich ist, wie es insbesondere aus Fig. 3 und Fig. 1 ersichtlich ist. Der Abstand 340 kann zweckmäßig 0,5 bis 2 mm, vorzugs­ weise 1 mm, betragen.
Die auf der Symmetrieachse 35 angeordnete Einlaßöff­ nung 31 ist als Kreisringausschnitt ausgebildet und erstreckt sich über einen Winkel 310 von etwa 90°, wobei die beiden Stirnseiten 311 halbkreisförmig verrundet sind. Die Auslaß­ öffnung 33 ist als Kreisausschnitt mit einem Winkel 330 von etwa 110° ausgebildet, wobei der Kreisausschnitt zum Kreiszentrum von einer senkrecht zur Symmetrieachse 35 angeordneten Sehne 331 begrenzt wird. Während die Ein­ laßöffnung 31 konzentrisch zur Mittelachse 36 der Steuer­ scheibe 3 angeordnet ist, ist die Auslaßöffnung 33 mit ihrem Kreismittelpunkt auf der Symmetrieachse 35 um eine kleine Strecke, vorzugsweise 1,2 mm, von der Mittelachse 36 in die zu der Einlaßöffnung 31 gegenüberliegende Hälfte der Steuerscheibe 3 verschoben angeordnet.
Die vorstehend beschriebene Mischventilkartusche 1 hat folgende Funktionsweise:
In der in Fig. 1 der Zeichnung gezeigten Ventilstellung be­ findet sich die Steuerscheibe 3 in ihrer Absperrposition, wie es ebenfalls aus der Ventilscheibenpaarung gemäß Fig. 5 zu entnehmen ist. Die erste Öffnung 21, die an das Kaltwasser­ versorgungsleitungsnetz angeschlossen ist, befindet sich le­ diglich mit dem Oberflächenkanal 34 in Überdeckung. Die zweite Öffnung 22 und die dritte Öffnung 23 sind dagegen mit Abstand zu der Auslaßöffnung 33 und dem Oberflächen­ kanal 34 angeordnet. Auch die Einlaßöffnung 31 befindet sich mit Abstand zu der ersten Öffnung 21. In dieser Posi­ tion der Steuerscheibe 3 zur Ventilsitzscheibe 2 sind somit alle Öffnungen 21, 22, 23 in der Ventilsitzscheibe 2 von der Steuerscheibe 3 verschlossen. Lediglich der Oberflächenka­ nal 34 ist mit dem im Versorgungsleitungsnetz anstehenden Kaltwasserdruck beaufschlagt. Die Steuerscheibe 3 befindet sich hierbei zur Ventilsitzscheibe 2 in einer mittleren Dreh­ stellung, d. h. die Symmetrieachsen 25, 35 liegen aufeinan­ der.
Wird aus dieser Position der Stellhebel 10 von links nach rechts verschwenkt, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, so wird entsprechend die Steuerscheibe 3 von der Absperrposition auf den Symmetrieachsen 25, 35 radial nach links ver­ schwenkt, so daß zunehmend zunächst nur die Einlaßöff­ nung 31 und die Auslaßöffnung 33 mit den Öffnungen 21, 22, 23 in Überdeckung gelangen. Hierbei wird das zuströ­ mende Kaltwasser jeweils etwa zur Hälfte in die zweite Öff­ nung 22 und die dritte Öffnung 23 abgegeben. Das über die zweite Öffnung 22 austretende Kaltwasser wird über eine Kaltwasserzuflußleitung dem Überlauf-Warmwasserspei­ cher zugeführt und die entsprechende Menge Warmwasser vom Überlauf-Warmwasserspeicher durch eine Warmwas­ serrückführleitung in den Mischraum der Mischbatterie zu­ rückgeführt. Die andere Hälfte des Kaltwassers wird über die dritte Öffnung 23 über einen Kaltwasserkanal unmittel­ bar dem Mischraum zugeführt, so daß hier temperiertes Mischwasser entsteht, welches über den Auslauf abgegeben wird.
Wird der Stellhebel 10 in seine entgegengesetzte Anschlagposition - in der Zeichnung gestrichelt gezeichnet - verschwenkt, so befindet sich die Mischventilkartusche 1 in ihrer voll geöffneten Position, wie es in Fig. 2 und 6 der Zeichnung dargestellt ist. In dieser Position ist die erste Öff­ nung 21 von der Einlaßöffnung 31 sowie die zweite und dritte Öffnung 22, 23 von der Auslaßöffnung 33 der Steuer­ scheibe 3 voll erfaßt, wobei auch der Oberflächenkanal 34 die Verbindung von dem Oberflächenkanal 24 zur zweiten Öffnung 22 und zur dritten Öffnung 23 herstellt. Der Ober­ flächenkanal 24 tritt erst in der zweiten Hälfte der Radialver­ schiebung mit der zweiten und dritten Öffnung 22, 23 in Verbindung und verstärkt somit die maximale Wasserdurch­ flußleistung.
Soll aus der in Fig. 6 gezeigten mittleren Mischposition die Mischventilkartusche 1 in die Heißwasserposition ge­ bracht werden, so wird der Stellhebel 10 um die Mittelachse der Ventilkartusche 1 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß nun­ mehr zunehmend die zweite Öffnung 22 mit der Auslaßöff­ nung 33 in Überdeckung gelangt, während die Überdeckung mit der dritten Öffnung 23 zunehmend verringert wird. Nach einem Drehwinkel von etwa 50° wird nur noch Warm­ wasser vom Warmwasserüberlaufspeicher in den Misch­ raum abgegeben, so daß in dieser Stellung Heißwasser in den Auslauf abgegeben wird.
Wird dagegen von der in Fig. 6 gezeigten Position die Steuerscheibe 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wird das Mischwasser zunehmend in der Temperatur ent­ sprechend abgesenkt. Nach einer Drehung um etwa 55° wird lediglich das zufließende Kaltwasser in den Mischraum und von hier in den Auslauf abgegeben, wie es aus Fig. 8 der Zeichnung zu entnehmen ist.
Die Drehbewegung der Steuerscheibe 3 kann selbstver­ ständlich auch mit einer unterschiedlichen Radialverschie­ bung zwischen den in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigten Endposi­ tionen erfolgen, so daß die Wassermischung bzw. die Tem­ peratureinstellung auch mit gedrosselter Wasserdurchlauf­ menge pro Zeiteinheit erfolgt.
Bei der in Fig. 1 bis 8 dargestellten Ventilscheibenausbil­ dung erfolgt der Absperrvorgang sowohl an der ersten Öff­ nung als auch der zweiten und dritten Öffnung der Ventil­ sitzscheibe. Hierbei kann es jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß der Abstand der Öffnungen, z. B. verursacht durch Fertigungstoleranzen, unterschiedlich ausfällt und beim Schließvorgang zunächst die zweite und dritte Öff­ nung abgesperrt wird, so daß der mit einem relativ großen Querschnitt ausgelegte Überströmkanal vom statischen Druck der Kaltwasserversorgungsleitung beaufschlagt ist, was zu Undichtigkeiten der Ventilkartusche führen kann oder gar, z. B. bei Wasserschlägen im Kaltwasserversor­ gungsleitungsnetz, beschädigt oder zerstört wird.
In Fig. 9 bis 16 ist ein abgewandeltes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung dargestellt, bei dem sichergestellt ist, daß in der Absperrposition immer die erste Öffnung 21 an der Ventilsitzscheibe 2 abgesperrt wird. Zu diesem Zweck ist zusätzlich an der dritten Öffnung 23 ein sich in Richtung auf die Mittelachse 26 erstreckender Oberflächenkanal 27 vorgesehen, wie es insbesondere aus Fig. 9 und 12 zu ent­ nehmen ist. Der Oberflächenkanal 27 ist dabei an dem der Symmetrieachse 25 zugekehrten Ende der Öffnung 23 aus­ gebildet und in seiner Länge so bemessen, daß er in der Ab­ sperrstellung eine Verbindung zur Auslaßöffnung 33 der Steuerscheibe 3 herstellt, so daß eine Druckentlastung des Überströmkanals 32 erfolgen kann. Die zweite Öffnung 22 bleibt dagegen in der Absperrstellung ebenfalls abgesperrt, so daß ein Leerlaufen eines oberhalb der Einhebelmischbat­ terie angeordneten Überlauf-Warmwasserspeichers in der Absperrstellung nicht erfolgen kann.
Der Oberflächenkanal 34 in der Steuerscheibe 3 ist hier­ bei asymmetrisch zu der Symmetrieachse 35 angeordnet, wie es insbesondere aus Fig. 11 der Zeichnung zu entneh­ men ist. Bei dem stromaufwärts gelegenen Bereich befindet sich der Oberflächenkanal 34 zu drei Viertel oberhalb der Symmetrieachse 35 und zu einem Viertel unterhalb der Symmetrieachse 35 (vgl. Fig. 11). An dem stromabwärts ge­ legenen Endbereich des Oberflächenkanals 34 ist eine sich von der Symmetrieachse 35 wegerstreckende Ausweitung in Form einer Nase 37 ausgebildet. Die Nase 37 ist mit etwa 75° in Fließrichtung zur Symmetrieachse 35 geneigt ange­ ordnet, wobei das Ende der Nase 37 etwa den gleichen Ab­ stand zur Symmetrieachse 35 aufweist wie das gegenüber­ liegende Ende des Oberflächenkanals 34.
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels ist in Fig. 9, 10, 13, 14, 15 und 16 dargestellt und entspricht im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei aller­ dings sichergestellt ist, daß in jeder Absperrstellung der Oberflächenkanal 27 mit der Auslaßöffnung 33 in Verbin­ dung steht.
In Fig. 17 ist ein abgewandelter Oberflächenkanal 34 in der Steuerscheibe 3 dargestellt. Hierin ist der Oberflächen­ kanal 34 symmetrisch zur Symmetrieachse 35 ausgebildet, wobei stromabwärts sich zu beiden Seiten jeweils die in Fig. 11 gezeigte Nase 37 radial vorstehend erstreckt, während er stromaufwärts auf etwa drei Viertel seiner Gesamtlänge eine Einschnürung 342 aufweist, die etwa ein Drittel der Breite im Bereich der Nasen 37 hat. Mit dieser Ausbildung kann in der Absperrstellung die Fläche minimiert werden, an der der in dem Versorgungsleitungsnetz herrschende Wasserdruck zur Wirkung gelangt.
In Fig. 18 bis 20 ist eine zur Fig. 4 abgewandelte Ventil­ sitzscheibe gezeigt, die alternativ in der in Fig. 1 und 2 dar­ gestellten Mischventilkartusche 1 eingesetzt werden kann.
Die in Fig. 18 gezeigte Ventilsitzscheibe 2 unterscheidet sich zu der in Fig. 4 gezeigten lediglich dadurch, daß bei der zweiten Öffnung 22 und der dritten Öffnung 23 am inneren Kreisbogen an dem der Symmetrieachse 25 zugekehrten Endbereich jeweils eine kreisabschnittförmige Vorwölbung 28 ausgebildet ist. Mit diesen Vorwölbungen 28 wird er­ reicht, daß in der Absperrstellung die Auslaßöffnung 33 mit der Öffnung 22 und/oder 23 in Verbindung steht, so daß die Absperrung des Wasserdurchflusses immer im Bereich der ersten Öffnung 21 der Ventilsitzscheibe 2 erfolgen muß. Bei dieser Anordnung kann die Steuerscheibe 3 gemäß Fig. 3 beibehalten werden. Es kann aber auch die in Fig. 11 oder Fig. 17 gezeigte Steuerscheibe 3 eingesetzt werden. Wie es insbesondere aus Fig. 19 ersichtlich ist, befindet sich in der Absperrstellung die Auslaßöffnung 33 zumindest mit der zweiten Öffnung 22 und/oder der dritten Öffnung 23 in Ver­ bindung, so daß unabhängig von der Drehstellung bzw. der Mischstellung der Überströmkanal 32 mit einer der Öffnun­ gen 22 oder 23 in Verbindung steht. Die Durchflußmengen­ einstellung und die Einstellung des Mischungsverhältnisses erfolgt analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 8.
Das mit der in Fig. 18 dargestellten Ventilsitzscheibe ab­ gewandelte Ausführungsbeispiel ist nur für den Einsatz mit einem Überlauf-Warmwasserspeicher geeignet, der unter­ halb der Einhebelmischbatterie angeordnet ist, da andern­ falls bei einem oberhalb der Einhebelmischbatterie angeord­ neten Überlauf-Warmwasserspeicher, dieser in unerwünsch­ ter Weise über die Öffnung 22 leerlaufen könnte.

Claims (13)

1. Einhebelmischbatterie für den Betrieb mit einem drucklosen Überlauf-Warmwasserspeicher und einem Warmwasserbereiter, mit einer Temperiereinrichtung, einem Wassermischraum und einem Mischwasseraus­ lauf, wobei in der Mischbatterie eine Ventilsitzscheibe mit drei Öffnungen ortsfest gehalten ist, an der an der ersten Öffnung eine Kaltwasserversorgungsleitung, an der zweiten Öffnung eine Kaltwasserzuflußleitung für den Überlauf-Warmwasserspeicher und an der dritten Öffnung ein Kaltwasserkanal zu dem Wassermisch­ raum, in welchem außerdem eine Warmwasserrück­ führleitung des Überlauf-Warmwasserspeichers mün­ det, angeschlossen ist, und an der eine über ein Stell­ glied in zwei Freiheitsgraden bewegbare, mit einer Einlaßöffnung, einem Überströmkanal und einer Aus­ laßöffnung versehene Steuerscheibe angelagert ist, wo­ bei mit einer Drehbewegung die Temperatur und mit einer Radialbewegung die Gesamtdurchflußmenge des Wassers einstellbar ist, derart, daß die Öffnungen in der Ventilsitzscheibe mit den Ein- und Auslaßöffnungen in der Steuerscheibe in Überlappung bringbar sind, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlaßöff­ nung (31) und der Auslaßöffnung (33) von der Dicht­ fläche aus ein Oberflächenkanal (34) in der Steuer­ scheibe (3) eingelassen ist, der parallel zum Über­ strömkanal (32) mit den Öffnungen (22, 23) in der Ven­ tilsitzscheibe (2) in Überlappung bringbar ist.
2. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenkanal (34) die Fläche zwischen der Einlaßöffnung (31) und der Aus­ laßöffnung (33) im wesentlichen erfaßt, wobei ledig­ lich ein geringer Abstand (340) vorgesehen ist, der für eine Abdichtung der ersten Öffnung (21) in der Ventil­ sitzscheibe (2) in der Schließstellung erforderlich ist.
3. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (340) 0,5 mm bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm, beträgt.
4. Einhebelmischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (341) des Oberflächenkanals (34) etwa der Hälfte der Tiefe (320) des Überströmkanals (32) entspricht.
5. Einhebelmischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (341) des Oberflächenkanals (34) etwa 0,5 mm bis 2 mm, vor­ zugsweise 1 mm, beträgt.
6. Einhebelmischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (31) und die Auslaßöffnung (33) auf ei­ ner Symmetrieachse (35) der Steuerscheibe (3) als Durchbrüche ausgebildet sind, wobei die Einlaßöff­ nung (31) als Kreisringausschnitt sich über einen Win­ kel (310) von etwa 90° erstreckt und halbrundförmige Stirnseiten (311) aufweist, während die Auslaßöffnung (33) als Kreisausschnitt mit einem Winkel (330) von etwa 110° ausgebildet ist, wobei der Kreisausschnitt zum Kreiszentrum von einer Sehne (331) begrenzt ist.
7. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (31) konzen­ trisch zur Mittelachse (36) der Steuerscheibe (3) ange­ ordnet ist, während die Auslaßöffnung (33) mit ihrem Kreismittelpunkt auf der Symmetrieachse (35) um eine kleine Strecke, vorzugsweise 1,2 mm, von der Mittel­ achse (36) in die der Einlaßöffnung (31) gegenüberlie­ genden Hälfte der Steuerscheibe (3) verschoben ange­ ordnet ist.
8. Einhebelmischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventilsitzscheibe (2) auf einer Symmetrieachse (25) die erste Öffnung (21) als Kreisabschnitt konzentrisch zur Mittelachse (26) der Ventilsitzscheibe (2) ausgebildet ist, wobei die Sehne (210) senkrecht zur Symmetrie­ achse (25) verläuft und an den Endbereichen mit einem Winkel von etwa 30° nach außen abgeknickt ausgebil­ det und mit einer Verrundung in den Kreisbogen über­ geht, während an der Sehne (210) auf der Symmetrie­ achse (25) ein als gleichseitiges Dreieck ausgebildeter Oberflächenkanal (24) ausgebildet ist, dessen Spitze mit einer Verrundung (240) kurz vor der Mittelachse (26) endet, und in der der ersten Öffnung (21) gegen­ überliegenden Hälfte der Ventilsitzscheibe (2) zu bei­ den Seiten der Symmetrieachse (25) jeweils ein als Kreisringausschnitt ausgebildete zweite und dritte Öff­ nung (22, 23) vorgesehen ist, deren von der Symme­ trieachse (25) abgekehrten Endbereiche jeweils von ei­ ner Geraden (220, 230) verjüngt ausgebildet und an der Spitze verrundet sind.
9. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenkanal (24) eine Tiefe aufweist, die etwa der Hälfte der Dicke der Ven­ tilsitzscheibe (2) entspricht.
10. Einhebelmischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der dritten Öffnung (23) an dem der Symmetrieachse (25) zugekehrten Ende ein Oberflächenkanal (27) ausgebil­ det ist, der sich in Richtung auf die Mittelachse (26) er­ streckt und in der Länge so bemessen ist, daß in der Absperrstellung eine Verbindung zur Auslaßöffnung (33) der Steuerscheibe (3) besteht, wobei der Oberflä­ chenkanal (34) in der Steuerscheibe (3) asymmetrisch ausgebildet ist, derart, daß in der voll geöffneten Heiß­ wasserstellung keine Verbindung zum Oberflächenka­ nal (27) in der Ventilsitzscheibe (2) besteht.
11. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenkanal (34) in der Steuerscheibe (3) am stromaufwärts gelegenen Bereich sich etwa zu drei Viertel oberhalb und zu etwa einem Viertel unterhalb der Symmetrieachse (35) erstreckt (Fig. 11), während an der nahe zur Symmetrieachse (35) gelegenen Seite am stromabwärts gelegenen End­ bereich auf etwa einem Viertel der Gesamtlänge das Oberflächenkanals (34) eine um einen Winkel von etwa 75° in Fließrichtung zur Symmetrieachse (35) geneigte Erweiterung in Form einer Nase (37) ausgebildet ist, die den Endbereich um etwa zwei Viertel verbreitert.
12. Einhebelmischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenkanal 34 in der Steuerscheibe 3 an dem stromabwärts gelegenen Endbereich auf etwa einem Viertel seiner Gesamtlänge an beiden Seiten jeweils um einen Winkel von etwa 75° in Fließrichtung zur Symmetrieachse (35) geneigte Erweiterung in Form ei­ ner Nase 37 hat, während der stromaufwärts gelegene Bereich eine Einschnürung (342) auf etwa ein Drittel der Breite im Bereich der Nasen (37) aufweist.
13. Einhebelmischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Öffnung (22) und der dritten Öffnung (23) an dem Innenkreisbogen eine kreisförmige Vorwöl­ bung (28) in der Ventilsitzscheibe (2) ausgebildet ist, derart, daß in der Absperrstellung eine Verbindung zur Auslaßöffnung (33) der Steuerscheibe (3) besteht.
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