DE4437370B4 - Betätigungseinrichtung für ein Einhebelmischventil - Google Patents

Betätigungseinrichtung für ein Einhebelmischventil Download PDF

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Abstract

Betätigungsvorrichtung für ein Einhebelmischventil mit einem in zwei Freiheitsgraden bewegbaren Ventilglied zur Bestimmung des Mischungsverhältnisses und der Gesamtdurchflußmenge, wobei zur Ventilbetätigung ein mit dem Ventilglied verbundener, aus einem die Ventilelemente enthaltendes Ventilkartuschengehäuse herausgeführter, koaxial zur Mittelachse drehbarer und zu einer quer zur Mittelachse liegenden Achse verschwenkbarer Stellhebel vorgesehen ist, und bei der zur wahlweisen Drehbegrenzung ein in verschiedenen Drehstellungen zum Kartuschengehäuse steckbarer Anschlagring mit einem haubenförmigen, begrenzt drehbaren Drehring angeordnet ist, wobei der Stellhebel durch einen diagonalschlitzartigen Durchbruch des Drehrings herausgeführt und drehfest, aber verschwenkbar mit ihm gekuppelt ist, wobei an dem Drehring im Bereich des Durchbruchs eine den Stellhebel umfassende Schwenkbegrenzungsvorrichtung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine blattförmige Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) im Grund einer Schwenkbahn (41) für einen Ansatz (60) eines mit dem Stellhebel (23) verbundenen Handhebels (6) angeordnet ist, wobei der Ansatz (60) die Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) in der Stecklage sichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Einhebelmischventil mit einem in zwei Freiheitsgraden bewegbaren Ventilglied zur Bestimmung des Mischungsverhältnisses und der Gesamtdurchflußmenge, wobei zur Ventilbetätigung ein mit dem Ventilgehäuse verbundener, aus einem die Ventilelemente enthaltendes Ventilkartuschengehäuse herausgeführter, koaxial zur Mittelachse drehbarer und zu einer quer zur Mittelachse liegenden Achse verschwenkbarer Stellhebel vorgesehen ist, und bei der zur wahlweisen Drehbegrenzung ein in verschiedenen Drehstellungen zum Kartuschengehäuse steckbarer Anschlagring mit einem haubenförmigen, begrenzt drehbaren Drehring angeordnet ist, wobei der Stellhebel durch eine diagonalschlitzartigen Durchbruch des Drehrings herausgeführt und drehfest, aber verschwenkbar mit ihm gekuppelt ist, wobei an dem Drehring im Bereich des Durchbruch eine den Stellhebel umfassende Schwenkbegrenzungsvorrichtung befestigbar ist.
  • Eine derartige Betätigungseinrichtung ist aus der Druckschrift DE 43 40 712 A1 bekannt, wobei zur Schwenkbegrenzung ein flaches, scheibenförmiges Rahmenelement vorgesehen ist. Das Rahmenelement kann dabei in einer Bohrung eines Drehringes oder auf einem mit einem Ventilglied verbundenen Drehglied angeordnet werden. Aus der Druckschrift DE 36 07 349 A1 ist ferner eine Betätigungseinrichtung bekannt, bei der nur eine wahlweise Einstellung der Begrenzung des Mischungsverhältnisses von Kalt- und Warmwasser bzw. der Mischwassertemperatur möglich ist. Eine wahlweise einstellbare Be grenzung der Gesamtdurchflußmenge ist dagegen nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Betätigungsvorrichtung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine blattförmige Schwenkbegrenzungsvorrichtung im Grund einer Schwenkbahn für einen Ansatz eines mit dem Stellhebel verbundenen Handhebels angeordnet ist, wobei der Ansatz die Schwenkbegrenzungsvorrichtung in der Stecklage sichert.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einfachen Mitteln die Schwenkbegrenzungsvorrichtung, z. B. im Spritzgußverfahren aus Kunststoff, hergestellt und in dem Einhebelmischventil eingesetzt werden kann.
  • Hierbei kann zweckmäßig die Schwenkbegrenzungsvorrichtung an den äußeren Stirnseiten jeweils mit einem Ansatz in einer entsprechenden Aussparung im Drehring in der Stecklage verrastet werden.
  • Zur wahlweisen Schwenkbegrenzung können im Bereich des Durchbruchs unterschiedlich dimensionierte Schwenkbegrenzungsvorrichtungen an dem Drehring befestigt werden.
  • Alternativ kann auch die Schwenkbegrenzungsvorrichtung mit wahlweise abbrechbaren Anschlägen versehen werden, wobei der Einstellvorgang mit über Abbrechkerben an der Schwenkbegrenzungsvorrichtung befestigten Anschlägen erleichtert werden kann.
  • Die Anschläge können hierbei als Festanschläge und/oder als mit einer erhöhten Krafteinlenkung in den Handhebel überwindbare Anschläge ausgebildet sein.
  • Die überwindbaren Anschläge können vorteilhaft jeweils als vorstehende Zähne im Seitenbereich des Schwenkbogens des Stellhebels an federnden Laschen ausgebildet werden, wobei der Stellhebel jeweils mit einer Seitenkante oder mit einer Knagge an den Zähnen beim Schwenkvorgang zur Anlage gelangt. Zur Überwindung des Anschlags ist eine erhöhte Krafteinlenkung in den Handhebel erforderlich, mit der die Zähne von den Laschen federnd seitlich ausgelenkt werden, so daß der Stellhebel an den Zähnen entlang gleiten kann.
  • Der überwindbare Zahnanschlag kann einzeln, paarweise oder auch als Reihe über den gesamten Schwenkbereich des Stellhebels angeordnet werden.
  • Mit Zahnreihen über den gesamten Schwenkbereich ist eine stufig einstellbare Mengenregulierung möglich. Hierbei können zweckmäßig die Zahnreihen so angeordnet werden, daß der überwindbare Widerstand der Anschläge parallel zum Öffnungsgrad des Mischventils zunimmt, so daß mit zunehmender Gesamtdurchflußmenge die Betätigungseinrichtung schwergängiger wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Betätigungseinrichtung für ein Einhebelmischventil im Längsschnitt;
  • 2 einen Teil der Betätigungseinrichtung gemäß 1 in vergrößerter Darstellung;
  • 3 die in 2 gezeigte Schwenkbezungsvorrichtung in Draufsicht;
  • 4 die in 3 gezeigte Schwenkbebegrenzungsvorrichtung in der Schnittebene IV;
  • 5 eine andere Schwenkbegrenzungsvorrichtung in Draufsicht;
  • 6 die Schwenkbegrenzungsvorrichtung gemäß 5 in der Schnittebene VI;
  • 7 eine weitere Schwenkbegrenzungsvorrichtung in Draufsicht;
  • 8 die in 7 gezeigte Schwenkbegrenzungsvorrichtung in der Schnittebene VIII;
  • 9 eine weitere Schwenkbegrenzungsvorrichtung in Draufsicht;
  • 10 die in 9 gezeigte Schwenkbegrenzungsvorrichtung in der Schnittebene X;
  • 11 eine weitere Schwenkbegrenzungsvorvorrichtung in Seitenansicht;
  • 12 die in 11 gezeigte Schwenkbegrenzungsvorrichtung in Draufsicht mit einem Stellhebel in der Schwenklage vor einem überwindbaren Widerstand;
  • 13 die in 11 gezeigte Schwenkbegrenzungsvorrichtung mit einem Stellhebel, in dessen Schwenkstellung der überwindbare Anschlag ausgelenkt ist.
  • Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispielen in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte Einhebelmischventil besteht aus einem zum Teil dargestellten Armaturenkörper 1, einer Mischventilkartusche 2 und einem Handhebel 6. In dem Armaturenkörper sind Kanäle für die Zuführung von Kalt- und Warmwasser und die Rückführung von Mischwasser ausgebildet, die jeweils mit der Mischventilkartusche in Verbindung stehen (in der Zeichnung nicht dargestellt). In der Mischventilkartusche sind die einzelnen Ventilelemente gekapselt angeordnet, wobei an einer ortsfesten Ventilsitzscheibe eine in zwei Freiheitsgraden bewegbare Steuerscheibe 24 angelagert ist. In der Mischventilkartusche 2 ist außerdem an dem vorstehenden Endbereich ein Stellhebel 23 herausgeführt, der einerseits um eine Mittelachse 20 drehbar und um eine senkrecht zur Mittelachse 20 liegenden Schwenkachse 21 verschwenkbar ist. An dem inneren Endbereich des Stellhebels 23 ist eine Steuerscheibe 24 angelenkt, während an dem äußeren Endbereich der Handhebel 6 mit einem Ansatz 40 unter Zwischenlage einer Isolierbuchse 62 aufgesteckt und mit einer Schraube 61 in der Stecklage gesichert ist. Durch eine Auf- und Abbewegung des Handhebels 6 kann somit über den Stellhebel 23 die Steuerscheibe 24 radial bewegt werden, wodurch in einem ersten Freiheitsgrad die Gesamtdurchflußmenge pro Zeiteinheit in dem Einhebelmischventil einstellbar ist. Durch ein Drehen des Handhebels 6 um die Mittelachse 20 wird über den Stellhebel 23 entsprechend die Steuerscheibe 24 zur Ventilsitzscheibe verdreht, so daß in diesem weiteren Freiheitsgrad das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser bzw. die Temperatur des erzeugten Mischwassers einstellbar ist.
  • Auf dem vorstehenden Endbereich der Mischventilkartusche 2 ist ein gestuft verjüngt ausgebildeter Ansatz 22 vorgesehen. Auf diesem Ansatz 22 ist ein Anschlagring 3 in verschiedenen Drehstellungen wahlweise aufsteckbar. Auf dem Anschlagring 3 ist ein Drehring 4 begrenzt drehbar angeordnet, wobei der Stellhebel 23 durch einen diagonalschlitzartigen Durchbruch 40 aus dem Drehring 4 herausgeführt ist. Im äußeren Bereich ist der Durchbruch 40 zu einer Schwenkbahn 41 erweitert, in die der im Querschnitt etwa quadratisch ausgebildete Ansatz 60 des Handhebels 6 einfaßt, so daß der Ansatz 60 drehfest, aber verschwenkbar mit dem Drehring 4 gekuppelt ist. Durch ein Aufstecken des Anschlagrings 3 in einer wahlweisen Drehstellung kann somit der Drehbereich des Handhebels 6 um die Mittelachse 2 begrenzt werden, so daß hiermit die maximal mögliche Mischwassertemperatur einstellbar ist.
  • Zur Begrenzung der maximal möglichen Gesamtdurchflußmenge pro Zeiteinheit ist im Grund der Schwenkbahn 41 eine etwa blattförmig ausgebildete Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 angeordnet. Sie weist einen entsprechen den Durchbruch 40 auf, wie es insbesondere aus 3 zu entnehmen ist, und ist mit an den äußeren Stirnseiten ausgebildeten Vorsprüngen 50 in jeweils einer Ausnehmung 42 des Drehrings 4 verrastet, wie es insbesondere aus 2 zu entnehmen ist. Außerdem wird die Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 von der vorstehenden Stirnseite des Ansatzes 60 in seiner Stecklage gesichert.
  • In dem linken Endbereich des Durchbruchs sind als Streifen ausgebildete Festanschläge 54 angeordnet, die an den Endbereichen jeweils über eine Abbrechkerbe 53 mit der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 verbunden sind. Die einzelnen Festanschläge 54 sind somit an den Abbrechkerben 53 aus der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 entfernbar. Die Festanschläge 54 sind dabei so positioniert, daß der erste Festanschlag 54 die maximale Durchflußmenge um 20 % verringert, während der zweite Festanschlag 54 die maximale Durchflußmenge um 10 % verringert.
  • Parallel zu den Seitenflächen des Durchbruchs 40 sind federnde Laschen 52 über Abbrechkerben 53 mit der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 verbunden. Radial in die Schwenkbahn hineinragend sind an den beiden gegenüberliegenden Laschen 52 jeweils ein Paar Zähne 51 angeformt. An dem Stellhebel 23 sind an den beiden Seitenflächen entsprechende Knaggen 231 ausgebildet. Bei einem Schwenkvorgang zur Einstellung der Gesamtdurchflußmenge gelangt somit der Stellhebel mit den Knaggen 231 an den Zähnen 51 zur Anlage. Die Zähne 51 sind hierbei so angeordnet, daß eine Verrastung bei einem Öffnungsgrad von 50 % erfolgt. Wird nun an dem Handhebel 6 eine erhöhte Krafteinlenkung vorgenommen, so werden die Zähne 51 von den Knaggen 231 radial federnd ausgelenkt, so daß der Schwenkweg für eine weitere Öffnung des Mischventils freigegeben wird. Durch die An ordnung jeweils eines Paars von Zähnen 51 wird erreicht, daß beim Schwenkvorgang kurz hintereinander eine zweifache Rastung erfolgt. Selbstverständlich kann auch die Rastung mit einem einzelnen Zahn 51 erfolgen. Soll der mit den Zähnen 51 gebildete überwindbare Anschlag oder die Rastung entfallen, so können die Laschen 52 an den Abbrechkerben 53 von der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 ausgebrochen werden. Alternativ zu den abbrechbaren Anschlagausbildungen können auch wahlweise Schwenkbegrenzungsvorrichtungen 5 mit unterschiedlichen Durchbrüchen 40 in den Drehring 4 eingesetzt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 und 6 ist eine Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 dargestellt, in der lediglich ausbrechbare Festanschläge 54 angeordnet sind. Die drei Festanschläge 54 ermöglichen eine Einsparung von 50, 20 oder 10 % der maximal möglichen Gesamtdurchflußmenge.
  • In dem Ausführungsbeispiel 7 und 8 ist eine Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 gezeigt, bei der auf jeder Seite des Durchbruchs 40 parallel zur Schwenkbahn 41 eine Reihe von Zähnen 51 ausgebildet sind, so daß über den gesamten Schwenkweg des Stellhebels 23 eine stufig einstellbare Mengeneinstellung ermöglicht wird. Die federnden Laschen 52 sind dabei so ausgebildet und angeordnet, daß mit zunehmendem Ventilöffnungsgrad eine federnde Auslenkung der Zähne 51 entsprechend zunehmend schwerer wird, d. h. mit zunehmender Ventildurchflußmenge wird auch die Betätigung zunehmend schwergängiger.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 und 10 sind an der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 parallel zur Schwenkbahn 41 jeweils zwei Paare von Zähnen 51 ausgebildet. Hierdurch ist ein vierfach gestufter überwindbarer Anschlag beim Öffnungsvorgang ausgebildet. Das erste Paar Zähne 51 ist dabei im Öffnungsbereich von 50 %, und das zweite Paar Zähne 51 im Öffnungsbereich von etwa 75 % angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 11 bis 13 ist eine Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 gezeigt, bei der an dem Stellhebel 23 keine Knaggen vorgesehen sein müssen. Die Zähne 51 an den Laschen 52 der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 wirken hierbei direkt mit den Eckkanten des Stellhebels 23 zusammen. In 12 befindet sich der Stellhebel 23 in der Anschlagposition vor den federnd auslenkbaren Zähnen 51. In 13 befindet sich der Stellhebel 23 in der nahezu maximal möglichen Öffnungsposition, wobei die Zähne 51 an den Laschen 52 federnd radial ausgelenkt sind.
  • Die vorstehend beschriebenen Schwenkbegrenzungsvorrichtungen 5 können kostengünstig aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Der Einsatz beim Einhebelmischventil kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß der Handhebel 6 durch Lösen der Schraube 61 vom Stellhebel 23 abgezogen wird und ein entsprechend den jeweiligen Wünschen des Benutzers dimensionierte Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 in die Schwenkbahn 41 eingelegt und verrastet wird. Nach einem erneuten Aufmontieren des Handhebels 6 ist damit das Einhebelmischventil mit der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 betriebsbereit.

Claims (11)

  1. Betätigungsvorrichtung für ein Einhebelmischventil mit einem in zwei Freiheitsgraden bewegbaren Ventilglied zur Bestimmung des Mischungsverhältnisses und der Gesamtdurchflußmenge, wobei zur Ventilbetätigung ein mit dem Ventilglied verbundener, aus einem die Ventilelemente enthaltendes Ventilkartuschengehäuse herausgeführter, koaxial zur Mittelachse drehbarer und zu einer quer zur Mittelachse liegenden Achse verschwenkbarer Stellhebel vorgesehen ist, und bei der zur wahlweisen Drehbegrenzung ein in verschiedenen Drehstellungen zum Kartuschengehäuse steckbarer Anschlagring mit einem haubenförmigen, begrenzt drehbaren Drehring angeordnet ist, wobei der Stellhebel durch einen diagonalschlitzartigen Durchbruch des Drehrings herausgeführt und drehfest, aber verschwenkbar mit ihm gekuppelt ist, wobei an dem Drehring im Bereich des Durchbruchs eine den Stellhebel umfassende Schwenkbegrenzungsvorrichtung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine blattförmige Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) im Grund einer Schwenkbahn (41) für einen Ansatz (60) eines mit dem Stellhebel (23) verbundenen Handhebels (6) angeordnet ist, wobei der Ansatz (60) die Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) in der Stecklage sichert.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) in Richtung der Schwenkbahn (41) am Außenbereich Vorsprünge (50) aufweist, die in der Stecklage in entsprechende Ausnehmungen (42) am Drehring (4) einfassen und eine Verrastung bewirken.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkbegrenzungsvorrichtungen (5) mit verschiedenen Begrenzungsbereichen einsetzbar sind.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) mit entfernbaren Anschlagmitteln versehen ist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) Anschlagmittel aufweist, die durch eine erhöhte Krafteinlenkung in den Handhebel (6) überwindbar sind.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel mit einem bestimmten Abstand zueinander als Reihe über den gesamten Schwenkwinkel vorgesehen sind, so daß eine stufig einstellbare Ausflußmengeneinstellung ermöglicht ist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspurch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagreihe so ausgebildet ist, daß mit zunehmendem Öffnungsgrad des Mischventils eine entsprechend zunehmend erhöhte Krafteinlenkung in den Handhebel (6) zur Überwindung der Anschlagmittel erforderlich ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel radial in die Schwenkbahn (41) vorstehende Zähne (51) vorgesehen sind, die zu beiden Seiten der Schwenkbahn (41) an der Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) an federnden Laschen (52) ausgebildet sind, wobei am Stellhebel (23) Knaggen (231) vorgesehen sind, die an den Zähnen (51) zur Anlage gelangen und bei einer erhöhten Krafteinlenkung in den Handhebel (6) zur Überwindung des Anschlags die jeweilige Lasche (52) mit dem Zahn (51) entsprechend radial federnd auslenken.
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel auf beiden Seiten der Schwenkbahn (41) an der Schwenkbegrenzungsvorrichtung ein radial vorstehender Zahn (51) an einer federnden Lasche (52) ausge bildet ist, der jeweils einen überwindbaren Anschlag für eine Eckkante des Stellhebels (53) bildet.
  10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) einstückig aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt ist.
  11. Betätigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel an der Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) über Abbrechkerben (53) entfernbar sind.
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