DE3500807A1 - Flammbestaendige polycarbonatharz-zusammensetzung - Google Patents
Flammbestaendige polycarbonatharz-zusammensetzungInfo
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Description
MITSUBISHI GAS CHEMICAL COMPANY, INC., TOKYO/JAPAN
Die Erfindung betrifft flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzungen.
Die üblichen Verfahren zum Flammfestmachen von aromatischen
Polycarbonathar?an bestehen darin, dass man organische Halogenverbindungen zugibt, z.B. ein PoIycarbonatoligomer
des Tetrabrombisphenols A gemäss US-PS 3 855 227, entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung
44537/72. Durch dieses Verfahren wird zwar die Verbrennungszeit abgekürzt, die Zugabe
einer organischen Halogenverbindung alleine kann jedoch nicht verhindern, dass das Harz, das bei der Verbrennung
schmilzt, tropft. Ausserdem muss eine ziemlich grosse Menge des Halogenids zugegeben werden, um
350Ό807
die Verbrennungszeit ausreichend abzukürzen und dies
führt zur Entwicklung grosser Mengen an schädlichen Gasen oder Rauch während der Verbrennung.
5- In einer Reihe von japanischen Patentanmeldungen,
einschliesslich den JP-OSen 54745/77 und 65555/77, ■ wird die Zugabe von organischen Sulfonsäuresalzen
beschrieben. Die in diesen Patentanmeldungen genannten Sulfonate sollen eine flammfestmachende Wirkung haben, insbesondere sollen sie das Abtropfen von geschmolzenen Harzen während der Verbrennung inhibieren und darüber hinaus auch die Rauchbildung unter-. drücken. Gibt man jedoch ein solches SuIfonat zu
beschrieben. Die in diesen Patentanmeldungen genannten Sulfonate sollen eine flammfestmachende Wirkung haben, insbesondere sollen sie das Abtropfen von geschmolzenen Harzen während der Verbrennung inhibieren und darüber hinaus auch die Rauchbildung unter-. drücken. Gibt man jedoch ein solches SuIfonat zu
einem aromatischen Polycarbonat und verformt das Harz bei hohen Temperaturen, dann findet eine erhebliche
Zersetzung des Polymers statt und dadurch haben die hergestellten Formkörper nicht nur durch eine teilweise
Schäumung ein schlechtes Aussehen, sondern die ' mechanischen Festigkeiten der Formkörper sind wegen
der Verringerung des Molekulargewichtes verschlechtert. Insbesondere ein Polycarbonatharz, in welches
ein SuIfonat der Formel
XJ
incorporiert wurde, ergibt Formkörper, die aufgrund einer teilweisen Verschäumung ein schlechtes Aussehen
haben. Wenn man ein Polycarbonatharz mit einem Molekulargewicht von 24.000 und einer Färbzahl von
15 gemäss APHA (American Public Health Association)
in welches 0,3 Gew.% eines Sulfonate der Formel
Q-CH2SO3K '
incorporiert sind, verformt, dann nimmt das Molekulargewicht des Harzes auf etwa 17.000 bis 18.000 ab
und es tritt eine Verfärbung aufgrund eines erheblichen thermischen Abbaus ein, wodurch sich eine
Farbzahl von 500 oder mehr gemäss APHA ergibt, bestimmt mit einer Lösung von 4,0g des Polycarbonats
in 25 ml Methylenchlorid.
In der JP-OS 50956/81 wird die Zugabe von organischen Phosphaten der Formel
■Μ.
zu einem Polycarbonatharz beschrieben, wobei in der Formel X ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, m 0, 1
oder 2, M Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Stronthium, Barium, Zinc, Bor oder Aluminium, und η eine
ganze Zahl entsprechend der Wertigkeit von M bedeuten, sowie die Zugabe eines Oligomers eines halogenierten
Bisphenols oder Co-oligomers eines halogenierten
Bisphenols und nicht-halogenierten Bisphenols. Dieses
Verfahren kann in einem gewissen Grade das Abtropfen des geschmolzenen Harzes während des Verbrennens
vermeiden und vermeidet auch eine Verringerung des Molekulargewichtes während der Formgebung oder
eine Verfärbung während der Formgebung. Es ist jedoch •immer noch sehr schwierig, nach diesem Verfahren reproduzierbar
die Standarderfordernisse gemäss UL94V-O der Underwriters· Laboratories, Inc. zu erreichen,
wobei dieser Standard einer der strengsten Flammfest-Standards, die auf elektrischen oder elektronischen
Gebieten gefordert werden, darstellt und es ist .selbstverständlich auch unmöglich, dem Standard, der
für die Entflammbarkeit gemäss der Canadian Standard Association, Electrical Bulletin Nr. 968, Clause 6.11
gefordert wird (nachfolgend als CSA-Entflammbarkeits-Standard
bezeichnet), der noch strenger ist als UL94-V-O zu entsprechen.
Nach dem Mechanismus der Flammfestmachung von aromatischen Polycarbonatharzen mit Alkalisalzen ist es bekannt,
dass Alkalisalze iie Zersetzung und die Wiederherstellung
der Hauptkettenbindung eines aromatischen Polycarbonatharzes unter Hochtemperaturbedingungen,
wie sie bei der Formgebung vorliegen, wobei verzweigte oder vernetzte Strukturen, wie eine Salicylatbindung
etc., ausgebildet werden und dadurch die Viskositätseigenschaften des geschmolzenen Harzes während
der Verbrennung verbessert werden. Dies wird im nach-
30 folgenden Reaktionsschema gezeigt:
Il
C-O
Alkalisalz
Λ-/1
Wenn jedoch die Menge des Alkalisalzes gross ist,
wird zwar mit Sicherheit eine verzweigte oder vernetzte Struktur ausgebildet, aber die Zersetzung
der Hauptkettenbindung wird ausserordnetlich beschleunigt und dadurch wird es schwierig, das Abtropfen
des geschmolzenen Harzes zu verhindern und befriedigende Formkörper zu erhalten, weil sich Silberschlieren
ausbilden, die unregelmässig verteilt sind und oft kometartig angeordnet sind. Wird die Menge des
Alkälisalzes so begrenzt, dass man befriedigende Formkörper erhält, dann bildet sich die verzweigte
oder vernetzte Struktur nicht ausreichend aus, um die Viskositätseigenschaften des geschmolzenen Harzes
während des Verbrennens zu verbessern. Die vorerwähnten JP-OSen weisen deshalb noch diese Nachteile auf.
Es ist ein Ziel der Erfindung, flammbeständige aromatische
Polycarbonatharz-Zusammensetzungen zu zeigen, die verbesserte Viskositätseigenschaften aufweisen
und bei denen während der Verbrennung das Abtropfen der Schmelze verhindert wird, ohne dass während der
Formgebung eine merkliche Veränderung des Farbtons •oder Verringerung des Molekulargewichtes eintritt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, flammbeständige
aromatische Polycarbonatharz-Zusammensetzungen zur Verfügung zu stellen, die den CSA-Entflammbarkeits-Standard-Verbrennungstest
bei einer Dicke •von 2,1 bis 2,3 mm erfüllen, während übliche flammbeständige
Polycarbonatharz-Zusammensetzungen diesen Test selbst bei einer Dicke von 3,0mm nicht erfüllen.
Intensive Forschungen auf dem vorerwähnten Gebiet haben nun dazu geführt, dass man die vorerwähnten
Aufgaben lösen kann mittels einer flammbeständigen
Polycarbonatharz-Zusammensetzung aus
(a) 100 Gew.-Teilen eines aromatischen PoIycarbonatharzes
aus
(i) einem Copolymer eines halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans
(nachfolgend als XBP bezeichnet) und einem nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans
(nachfolgend als BP bezeichnet) allein oder
(ii) einem Copolymer aus XBP und BP oder einem Homopolymer von BP und einem Homo-oligomer von XBP
und/oder einem Co-oligomer von XBP und BP, worin
XBP in einer Menge von wenigstens 0,1 Mol.%, bezogen auf BP, vorliegt;
(b) 0,001 bis 5,0 Gew.-Teilen eines organischen
Kaliumphosphats der allgemeinen Formel (I)
■K
worin X.. bis Xg jeweils ein Wasserstoff atom, ein
Halogenatom, eine Acylgruppe, eine Arylgruppe oder eine halogensubstituierte Aryl- oder Aralkylgruppe
bedeuten;
(c) 0,001 bis 0,5 Gew.-Teilen einer aromatischen Phosphorigsäureesterverbindung; und .
(d) 0 bis 0,5 Gew.-Teilen einer siliciumorganischen Verbindung.
Das aromatische Polycarbonatharz (a), das gemäss der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, umfasst ein Copolymer von XBP und BP oder eine Kombination
aus einem Homopolymer von BP oder einem Copolymer von XBP und BP und einem Homo-oligomer von XBP und/oder
10
ein Co-oligomer von XBP und BP mit einem XBP-Gehalt
von wenigstens 0,1 Mol.%, bezogen auf BP. Man kann .
diese Homo- oder Copolymere oder -oligomere erhalten, indem man ein halogeniertes oder nicht-halogeniertes
4,4'-Dihydroxydiphenylalkan (z.B. XBP oder BP) der
Formel (II)
(II)
15
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
X ein Chlor- oder Bromatom und ρ und q jeweils 0, 1 oder 2 bedeuten, mit Phosgen oder einem
Kohlensäurediester umsetzt.
Ein bevorzugtes aromatisches Polycarbonat gemäss der
vorliegenden Erfindung umfasst nur ein XBP/BP-Copolymer
mit einem XBP-Gehalt von wenigstens 0,1 Mol.%, vorzugsweise wenigstens 2 Mol.%, bezogen auf BP, oder
umfasst eine Kombination aus einem Homopolymer von BP oder einem XBP/BP-Copolymer und einem Homo-oligomer
von XBP mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 15 und/oder ein Co-oligomer von XBP und BP mit einem Polymerisationsgrad
von 2 bis 20, wobei der Gesamtgehalt an XBP wenigstens 0,1 Mol.%, vorzugsweise wenigstens
2 Mol.%, bezogen auf den Gesamt-BP-Gehalt, beträgt.
Typische Beispiele für 4,4'-Dihydroxydiphenylalkane
der vorgenannten Formel (II) sind Bis(4-hydroxyphenyl)-
methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)
propan, 2 ,2-Bis(4-hydroxyphenyl) butan ,■
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan, 2, 2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxy—3-bromophenyl)propan
und 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)propan.
Falls man ein Homopolymer oder Copolymer des aromatischen Polycarbonatharzes mit einer verzweigten
Struktur wünscht, wird ein Teil davon, z.B. 0,2 bis 2 Mol.%, des vorerwähnten BP oder XBP durch eine
Polyhydroxyverbindung, wie einem Fluoroglycin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten-2,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten-3,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)heptan,
1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)benzol, 1,1,1-Tri(4-hydroxyphenyl)-ethan
etc., 3,3-Bis(4-hydroxyaryl)oxyindol (z.B.
Isatin-Bisphenol), 5-Chloroisatin, 5,7-Dichloroisa-
20 tin, 5-Bromoisatin ersetzt.
Die Molekulargewichte des Homo- oder Copolymers oder eines Homo- oder Co-oligomers des aromatischen Polycarbonatharzes
können unter Verwendung der einwertigen aromatischen Hydroxyverbindungen, wie m- oder
p-Methylphenol, m- oder p-Propylphenol, p-Bromophenol,
2,4,6-Tribromophenol, p-t-Butylphenol, oder
einem p-langkettigen alkylsubstituierten Phenol eingestellt werden. Weiterhin kann man die Molekulargewichte
der Homo- oder Co-oligomere auch einstellen,
indem man die Reaktionsbedingungen auswählt oder indem
man die reaktiven Endgruppen durch thermisch stabile Hydroxylgruppen ersetzt.
Die durch die Formel (I) dargestellte organische Kaliumphosphatverbindung kann man leicht herstellen,
indem man eine Verbindung der Formel (I), in welcher das Kaliumatom durch ein Wasserstoffatom ersetzt ist,
mit Kaliumhydroxid neutralisiert. Ein solches organisches Kaliumphosphat der Formel (I) schliesst eine
Verbindung ein, bei welcher X1 bis X8 alle Wasserstoff
atome bedeuten, oder eine Verbindung, worin Xg
und Χ« Chloratome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome
bedeuten, oder eine Verbindung, worin Xg und X„
Bromatome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten,
oder eine Verbindung, worin X^r X^ X6 und X„
Chloratome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung, worin X-., X6 und Xg
Bromatome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung, worin Xg ein Bromatom,
Xo ein Chlorato]
atome bedeuten.
atome bedeuten.
Xo ein Chloratom und die anderen X-Reste Wasserstoff-
Das organische Kaliumphosphat (b) liegt in der PoIycarbonatharz-Zusammensetzung
in einer Menge von 0,001 bis 5,0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des
Polycarbonatharzes vor. Beträgt die Menge der Verbindung (b) weniger als 0,001 Gew.-Teile, dann ist
der flammbeständig machende Effekt nicht ausreichend. Dagegen verursachen Mengen von mehr als 5,0 Gew.-Teilen
eine Verminderung des Molekulargewichtes des Harzes während der Formgebung und ergeben ein schlechtes
Aussehen der Formkörper oder eine Verfärbung derselben. Eine bevorzugte Menge, in welcher die Komponente
(b) zugegeben wird, liegt im Bereich von 0,005 bis 2,0 Gew.-Teilen und vorzugsweise bei 0,01 bis 1,0 Gew.-Teilen
pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes und zwar hinsichtlich der Wärmestabilität während der
Formgebung und der Flammbeständigkeitswirkung.
Die aromatische Phosphorigsäureesterverbindung (c), die erfindungsgemäss verwendet werden kann, schliesst
Triphenylphosphit, Tris(nonylpheny1)phosphit, Tris-(2,4-di-t-butylpheny1)phosphit,
Diphenylmonodecy1-phosphit, Diphenylmono(tridecyl)phosphit, Diphenylmonooctylphosphit,
Diphenyl-2-ethylhexylphosphit,
Tetraphenyldipropylenglykoldiphosphit, Tetraphenyltetra(tridecyl)pentaerythrittetraphosphit,
hydrogeniertes Bisphenol A-Phosphitpolymer, 4,4'-Butyliden-bis-(3-methyl-6-t-butylphenyl-di-tridecyl)phosphit,
Bisphenol A-Pentaerythritphosphit, Tetrakis(2,4-dit-butylpheny1)-4,4'-biphenylphosphit
und dergleichen ein.
Diese aromatischen Phosphorigsäureesterverbindungen
bewirken, dass die Bildung und Verteilung der verzweigten Strukturen der vernetzten Struktur in der
erfindungsgemässen Harzzusammensetzung in ausreichendem Masse erfolgt und dadurch werden die Viskositätseigenschaften der geschmolzenen Harze während des
Verbrennens verbessert und gleichzeitig wird die Zersetzung der Harzzusammensetzung und damit auch die
Bildung von Silberschlieren während der Formgebung unterdrückt.
Beträgt die Menge an aromatischer Phosphorigsäureesterverbindung (c) weniger als 0,001 Gew.-Teile
pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes, kann man die vorerwähnten Wirkungen nicht in ausreichendem
Masse erzielen. Mengen von mehr als 0,5 Gew.-Teilen bringen darüber hinaus keine verbesserte Wirkung.
Deshalb liegen die Mengen, in welchen die Komponente (c) zugegeben wird, im Bereich von 0,001
bis 0,5 Gew.-Teilen und vorzugsweise bei 0,005 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes.
Die siliciumorganische Verbindung (d), die erfindungsgemäss
verwendet wird, kann eine der nachfolgenden Verbindungen einschliessen:
Methyl-tri-sec-octyloxysilan
/ITj O^ / r\ /~*u fts /*"*tT ^1U f*w C-1W C1Ti ^ -J I ■■ £
2 Δ
Ζ
£
O J ■
CH 3 '
Methyl-trinonyloxysilan
f3 · !
CH3-Si(0-CH2-CH2-CH-CH2-C-CH2-Ch3)3
25 ' CH3 CH3
Tetra( 2-Bt^LyIhSXyI)-s ilicat '
Si(-0-CH0-CH-CH0-CH0-CH0-Ch0-CH )a j
Zi ζ Ζ. ζ ζ J ** i
I ;,
2 5 ι 30
"35Ö0807
Tetranonyl-silicat
-CH-
Si(-0-Ch2-CH2-CH-CH2-C-CH2-CH3)4
CH3 CH3
Tetratridecyl-silicat .
10 und andere silxciumorganische Verbindungen, z.B. solche
der folgenden Formeln:
R-Si(OC8Hl7-sec)3 (R: C12H25 63%, C14H39 37%)
fC2H5
CH,-Si-O-
I
OC2H5
0CoHc ι 2 5
j-rXJ-0-?"*»
CH3
OC2H5
fW»
CH,-Si-0
Γυ~ν/~τ
y—0-Si-CH3
CH
OC8H17-SeC
OC8H17-SeC CH3
OC8Hl7-sec
Diese siliciumorganischen Verbindungen reagieren mit den aktiven Endgruppen des Polycarbonats, die durch
das organische Kaliumphosphat eingeführt worden sind und dienen dadurch der Ausbildung von verzweigten
oder vernetzten Strukturen. Die siliciumorganische Verbindung (d) wird im allgemeinen in einer Menge von
0 bis 0,5 Gew.-Teilen und vorzugsweise von 0 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes
zugegeben (d.h. dass die siliciumorganische Verbindung nicht unbedingt vorhanden sein muss, dass
sie aber in einer Menge bis zu 0,5 Gew.-Teilen vorliegen kann und dass sie vorzugsweise in einer Menge
bis zu 0,2 Gew.-Teilen vorliegt). Mengen von mehr als 0,5 Gew.-Teilen ergeben keine Verbesserung.
Gewünschtenfalls können die erfindungsgemässen flammbeständigen
Polycarbonatharz-Zusammensetzungen noch verschiedene übliche Additive, wie Stabilisatoren,
Pigmente, Farbstoffe und Schmiermittel etc., und verschiedene Füllstoffe, z.B. organische oder anorganische
Faserverstärkungsmittel, Glasperlen etc., enthalten.·
Weiterhin können die Harzzusämmensetzungen andere harzartige Zusammensetzungen enthalten, solange
diese nicht die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung nachteilig behindern. Beispielsweise kann
man zur Verbesserung der Verformbarkeit und der chemischen Beständigkeit aromatische gesättigte Polyester,
wie Polyethylenterephthalat und Polytetramethylenterephthalat oder Polyolefin-Copolymere zugeben
oder kautschukmodifizierte vinylaromatische Kohlenwasserstoff harze, wie ABS, MBS, MAS und dergleichen
oder Elastomere, wie Polyesterelastomere und Acrylatesterkautschuke,
zur Verbesserung der Schlagfestigkeit oder Polycarbonatoligomere, die aus Bisphenol A
erhalten wurden, zur Verbesserung der Verformbarkeit und der Oberflächeneigenschaften oder wärmebeständige
Polyester, wie Polyestercarbonate oder Polyacrylate (z.B. U Polymer, hergestellt von ünitika Ltd.),
zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit.
Die erfindungsgemässen thermoplastischen Harzzusammensetzungen
kann man in bekannter Weise herstellen, z.B. unter Verwendung eines Extruders, eines Banbury-Mixers,
von Mischwalzen etc..
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen
näher erläutert, wobei diese Beispiele nicht einschränkend aufzufassen sind. Alle Teile und Molekulargewichte
sind auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben.
(a) Ein Polycarbonatharz aus einem Homopolymer, erhalten aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A) (Molekulargewicht 25.000) und einem Homooligomer
von Tetrabromobisphenol A, dessen Endgruppen mit 2,4,6-Tribromophenol blockiert waren (nachfolgend
als XBP-HO bezeichnet., durchschnittlicher Polymerisationsgrad
5) oder einem Co-oligomer von
Bisphenol A und Tetrabromobisphenol A, dessen Endgruppen
mit 2,4,6-Tribromophenol blockiert waren
(Iupilon FR-34, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 3, Bromgehalt (%) 55^1, oder Iupilon FR-54,
durchschnittlicher Polymerisationsgrad 5, Bromgehalt (%) 52+T, beides Produkte der Mitsubishi Gas Chemical
Company/ Ine.);
(b) ein organisches Kaliumphosphat der vorerwähnten Formel (I), worin Xg und X„ Chloratome
sind (PP-57, hergestellt von Sanko Chemical Co., Ltd.) oder ein solches, worin Xg und Xg Bromatome
darstellen (PP-35, hergestellt von Sanko Chemical Co., Ltd.);
15
15
(c) Triphenylphosphit (JP360, hergestellt von Johoku Chemical Co., Ltd.) oder ein hydriertes Bisphenol
A-Phosphit-Polymer (HBP, hergestellt von Johoku Chemical Co., Ltd., Molekulargewicht 2.400 bis 3.000)
als aromatische Phosphorigsäureesterverbindung; und
(d) Teträdecylsilicat (SI-413, hergestellt von
Daihachi Chemical Industry Co., Ltd.) als siliciumorganische Verbindung;
wurden in den in Tabelle 1 angegebenen Verhältnissen
vermischt. Die Mischung wurde auf einem Extruder mit einer Zylindertemperatur von 2500C schmelzverknetet,
wobei man ein Granulat erhielt. Das Granulat wurde unter Ausbildung von Streifen einer Dicke von
0,16 bis 0,08 cm (1/16 bis 1/32 inch) spritzvergossen.
Die so erhaltenen Teststücke wurden einem Test unterworfen,
der der Testmethode gemäss Underwriters' Laboratories, Inc., Standard for Flammability of
Plastic Materials for Parts in Devices and Appliances, UL94, entspricht.
Jeweils fünf Teststücke wurden geprüft und-gemäss der folgenden Skala mit 94 V-O, 94V-1 oder 94V-2 bewertet.
10
10
94V-O: Die durchschnittliche Zeit für die Entflammung
oder das Glühen nach dem Entfernen einer Stichflamme übersteigt nicht
5 Sekunden. Das Teststück tropft keine brennbaren Teilchen, durch welche chirur
gische Baumwolle entzündet werden könnte, ab.
94V-1: Die Durchschnittliche Zeit für die Entflammung
oder das Glühen nach dem Entfernen einer Stichflamme übersteigt nicht
25 Sekunden. Das Teststück tropft keine entflammten Teilchen, durch welche chirurgische
Baumwolle entzündet werden könnte, ab.
94V-2: Die durchschnittliche Zeit für die Entflammung
oder das Glühen nach dem Entfernen einer Stichflamme übersteigt nicht
" 25 Sekunden. Das Teststück kann entflammte
Teilchen, durch welche chirurgische Baumwolle entzündet wird, abtropfen.
Teststücke, bei welchen ein Entflammen oder Glühen während mehr als 25 Sekunden nach dem Entfernen der .
Stichflamme andauerte, wurden nicht durch die 94V-Bewertung umfasst und wurden als "Fehler" klassifiziert.
Die Testergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Zum Vergleich wurden Teststücke hergestellt und zwar
aus dem gleichen BP-Homopolymer allein (Vergleichsbeispiel 1), einer Zusammensetzung aus dem gleichen
BP-Homopolymer und FR-54 (Vergleichsbeispiel 2) und einer Zusammensetzung aus dem gleichen BP-Homopolymer
und einem XBP-HO (Vergleichsbeispiel 3) und αχεί 5 se Teststücke wurden in gleicher Weise wie oben angegeben
geprüft. Die Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
(a) Eine Polycarbonatharz-Zusammensetzung aus einem Copolymer aus Bisphenol A und Tetrabromobisphenol
A (Tetrabromobispheno1 A-Gehalt 8 Gew.%, Molekulargewicht
25.000) allein oder in Kombination mit BP-HO und/oder FR-34, PP-57 oder PP-35 als Komponente
(b), JP360 oder HBP als Komponente (c) und SI-413 als Komponente (d) wurden in den in Tabelle 1 angegebenen
Anteilen miteinander vermischt. Die Teststücke wurden in gleicher Weise wie in den Beispielen
1 bis 5 aus diesen Mischungen hergestellt und geprüft.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Zum Vergleich wurden Teststücke aus dem gleichen Copolymer allein (Vergleichsbeispiel (4), einer Zusammensetzung
des gleichen Copolymers mit PP-35 • (Vergleichsbeispiel 5) oder einer Zusammensetzung
des gleichen Copolymers und XBP-HO (Vergleichsbeispiel 6) hergestellt und in gleicher Weise geprüft,
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
\fecgL TfecgL. >fecgL. \fergL \fergL TfetgL
Bsp.1 Bsp.2 Bsp. 3 Bspw4 Bsp.5 Bsp.1 Bsp.2 Bsp.3 Bsp.6 Bsp.7 Bsp.8 Bsp.9 Bsp.10 Bsp.11 Bsp.4 Bsp.5 Bsp.6
Polycartonat '
harz
HP Homopolymer | 95 | 93 | 95 | 87 | 95 |
BP/XBP Copolymer |
|||||
HBP-HO | 5 | 7 | 3 | ||
FR-34 | 10 | ||||
FR-54 | 5 | 5 | |||
Additive | |||||
PP-57 | 0,15 | 0,15 | 0,02 | 0,10 | |
PP-35 | 0,15 | ||||
JP360 | 0,02 | 0,07 | |||
HBP | 0,07 | 0,05 | 0,06 | 0,05 | |
SI-413 | 0j05 | 0506 | 0,05 | 0,06 | 0,05 |
Entflammbarkeit |
100 95 98 94 96 96 100 100 94 5 2 2 6
6 4 3
0,15 0,15 0,08
0,10 0,10
0,05
2,1 | I | |
K) | ||
0,12 | I | |
> t 1 I ί Ϊ 3 t I |
||
0,07 | Ϊ I |
|
0,05 0,06 0,10 0,05
0,05 0,05 0,08 0,06 0,05 0,05
(ί/32°1η
cn ο ,··
ο ■,,
durchschnittl. OD
Verbrennungs- O ',,
zeit (sek.)
TABELLE 1 (Fortsetzung) ■
Entflammbarkeit
Tropfen beim Brennen pro Probe*
0r16 cm (1/16 in.) 0,08 cm (1/32 in.)^
UL94 grad \
(i/16 in.) (i/32 in.)
Bsp.1
A A
A A
Afecgl. Bsp.3 Efep.4 Bsp.5 Bsp.1
A A
A A
. VagL. ^fecgL. \feropL. 1\fetgl.
Bsp.3 B=p.6 ftp.7 B=p.8 B=p.9 Βρ,ΙΟ Bsp.11 Bgp.4 Efep.5 Bp.6
V-° v~° v~° v~° V-° Fehler V-2
V-O V-O V-O V-O V-O
A A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
V-2 V-O V-O V-O V-O V-O V-O V-2 V-2
V-O V-O V-O V-O V-O V-O
A X
Anmerkung: * A ... es wurde kein Tropfen beim Brennen beobachtet
X ... es wurde ein Tropfen beim Brennen beobachtet cn
OO
(a) Ein aromatisches Polycarbonat-Homopolymer,
hergestellt aus Bisphenol A (Molekulargewicht 30.000) 5· und XBP-HO oder ein Polycarbonat-Co-oligomer aus
Tetrabromobisphenol A, dessen Endgruppen mit 2,4,6-• Tribromophenol blockiert waren, und Bisphenol A
(Iupilon FR-34 oder FR-54),
(b) ein organisches Kaliumphosphat PP-57 oder PP-35,
. (c) eine aromatische Phosphorigsäureesterver-
bindung HBP, und 15
(d) eine siliciumorganische Verbindung SI-413
wurden in den in Tabelle 2 angegebenen Anteilen ver-'
mischt. Die Mischung wurde in gleicher Weise wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben, unter Erhalt
eines Granulats verknetet und extrudiert. Das Granulat wurde spritzvergossen unter Erhalt von Teststücken
einer Grosse von 101,6 mm χ 152,4 mm χ 2,2-3,2 mm (Dicke).
Die Teststücke wurden nach der Vorschrift gemäss Canadian
Standard Association (CSA), Electrical Bulletin Nr. 968, Clause 6.11 Flame, geprüft.
Gemäss. der CSA-Testmethode wird ein Brenner mit einer
Flamme so eingestellt, dass die innere blaue Flamme
eine Höhe von 3,8 cm (1,5 inches) und die Gesamtflamme
eine Länge von 12,7 cm (5 inches) hat. Diese Flamme wird in einem Winkel von 20° so auf das Teststück
gerichtet, dass die Spitze der inneren blauen Flamme das Zentrum des Teststückes erreichte. Die
Flamme wird 15 Sekunden auf das Teststück gerichtet ■ und dann 15 Sekunden entfernt und dies wird 5 mal wiederholt.
Die Flamme soll nicht wieder an das Teststück herangebracht werden, wenn das Teststück noch
brennt. Ob das Teststück dem CSA-Entflammbarkeits-Standard
entspricht, wurde aus der Verbrennungszeit und den in den Teststücken verursachten öffnungen fest-..
gestellt.
15 Die Kriterien für die Bewertung gemäss dem CSA-Entflammbarkeits-Standard
sind die folgenden:
(A) Verbrennungszeit;
Das Feuer soll innerhalb von 30 Sekunden, nachdem das Teststück nach den ersten vier
Flammanwendungen Feuer gefangen hat, verlöschen. Das Feuer soll innerhalb einer
Minute verlöschen, nachdem es bei der letzten (fünften) Flammbehandlung Feuer gefangen
hat).
(B) öffnung:
Jede sich bildende öffnung in dem Teststück soll so klein sein, dass eine Sonde
mit einem Durchmesser von 0,64 cm (1/4
inch) nicht hindurchgesteckt werden kann,
nachdem die Testprobe auf annähernd Raumtemperatur abgekühlt wurde. Dabei soll die
Sonde ohne Gewalt angewendet werden.
5· Die.erzielten Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
Zum Vergleich wurden Teststücke hergestellt aus dem ■ gleichen Homopolymer allein (Vergleichsbeispiel 7)
und einer Zusammensetzung des gleichen Homopolymers und dem Homo-oligomer XBP-HO (Vergleichsbeispiel 8).
Die Versuche wurden in gleicher Weise wie vorher angegeben durchgeführt und die Ergebnisse werden in Tabelle
2 gezeigt.
Beispiel 12 | 5 | TABELLE 2 | Beispiel 14 | Beispiel 15 | |
Polycarbonatharz | Beispiel 13 | ||||
BP Homopolymer | 95 | 0,02 | 97 | 97 | |
XBP-HO | 96 | 3 | |||
FR-34 | 0,06 | 1 | |||
FR-54 | 0,05 | 3 | 3 | ||
Additive | |||||
PP-57 | 0,03 | 0,03 | |||
PP-35 | |||||
HBP | 0,05 | 0,05 | 0,03 | ||
SI-413 | 0,06 | 0,07 | 0,07 | ||
CSA-En tflammbar- | 0,05 | ||||
Vergleichsbeispiel 7
100
Vergleichsbeispiel 8
Dicke (mm) 2,2 2,4 2,6
durchschnittl. Verbrennungszeit (sek.)
1. Anwend. 0 10
2. Anwend. 2 11
3. Anwend. 10 2
4. Anwend. 10 1
5. Anwend. 0 0 0 Öffnungen (an χ an)*
Ergebnisse ** AAA
Ergebnisse ** AAA
2,2 2,4 2,6 2,2 2,4 2,6 2,2 2,4 2,6 2,6 2,8 3,0 3,2 2,6 2,8 3,0 3,2
000 000 000 0000
100 100 300 1010 110 2 12 6 11 3231
101 112 252 4 532 10 2 0 4 2 2 1 1 114 89 76 1
4x10 4x8 3x7
AAA AAA AAA XXXA
0 0 0 O1
1 1 1 ? 14 3 ί . 4 6 6 8
92 84 89 21 4x8 3x8 3x6
XXXA
XXXA
Anmerkung: * Leerstellen bedeuten, dass sich keine Öffnung bildete. ** A ... erfolgreich, X .... Fehler
Claims (15)
1. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet , dass sie
enthält:
(a) 100 Gew.-Teile eines aromatischen PoIycarbonatharzes
aus
(i) einem Copolymer aus einem halogenierten
4,4'-Dihydroxydiphenylalkan und einem
nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphe
nylalkan, die beide die Formel (II) haben
ARABELLASTRASSE 4 · D-BOOO MDNOHEN 81 · TELEFON COSOJ S11O87 · TELEX 5-2B61S CPATHEJ ■ TELEKOPIERER Si83 5d
(H)
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X ein
Chlor- oder ein Bromatom und ρ und g
jeweils 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei der Gehalt an dem halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan
wenigstens 0,1 Mol.%, bezogen auf den Gehalt an dem
nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydi-
phenylalkan, ausmacht; oder
(ii) einem Homopolymer des nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der
Formel (II) oder einem Copolymer des
halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans
der Formel (II), wobei das nichthalogenierte 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan
der Formel (II) ein Homo-oligomer des halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenyl
alkans der Formel (II) und/oder ein Cooligomer des halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans
der Formel (II) und des nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans
der Formel (II) incorpo-
riert hat, wobei der Gehalt des halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der
Formel (II) wenigstens 0,1 Mol.%, bezogen auf den Gehalt des nicht-halogenierten
4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der Formel
(II) beträgt;
5
5
(b) 0,001 bis 5,0 Gew.-Teile eines organischen Kaliumphosphats der allgemeinen Formel (I)
(D
0—K
worin X1, Χ_, X-, X , X , X , X und Xg jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Acylgruppe,
eine Arylgruppe oder eine halogensubstituierte Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten;
(c) 0,001 bis 0,5 Gew.-Teile einer aromatischen Phosphorigsäureesterverbindung; und
(d) 0 bis 0,5 Gew.-Teile einer siliciumorganischen Verbindung.
2. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Gehalt des halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans
in dem aromatischen Polycarbonatharz wenigstens 2 Mol.%, bezogen auf den
Gehalt des nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans,
beträgt.
3. Flaminbeständige Polycarbonatharz-Zusaminensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Homo-oligomer einen Polymerisationsgrad
von 2 bis 15 hat.
4. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Co-oligomer einen Polymerisationsgrad von 2 bis 20 hat.
5. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan der
Formel (II) Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)ethan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl) propan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichloropheny1)propan,
2,2-Bis-(4-hydroxy-3-bromophenyl)propan
oder 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)propan
ist.
6. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch !,dadurch gekennzeich
net, dass 0,2 bis 2 Mol.% des halogenierten
oder nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans
durch Fluoroglycin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten-2,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri (4-hydroxyphenyl) heptan, 2 ,6-Dimethyl-2,4 ,6·-
BAD
tri(4-hydroxyphenyl)hepten-3, 4,6-Dimethyl-2,4, 6-tri(4-hydroxyphenyl)heptan,
1,3,5-Tri(4-hydroxyphenyl
)benzen, 1 ,1,1-Tri(4-hydroxyphenyl)ethan,
3,3-Bis(4-hydroxyaryl)oxyindol, 5-Chloroisatin,
5,7-Dichloroisatin oder 5-Bromoisatin ersetzt sind.
7. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Kaliumphosphat der
Formel (I) eine Verbindung ist, in welcher alle Reste Χ., bis Xg ein Wasserstoff atom bedeuten,
oder eine Verbindung ist, worin Xc und X0 Chlor-
D O
atome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome
bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin Xg und
Xg Bromatome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome
bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin X2, X-vr Xg und Χ« Chloratome und die anderen X-Reste
Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin X-, X,- und X0 Bromatome bedeuten
J ο ο
und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten,
oder eine Verbindung ist, worin Xg ein Bromatom
und Xg ein Chloratom und die anderen X-Reste Wasserstoff
atome bedeuten.
8. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung, gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das
organische Kaliumphosphat in einer Menge von 0,005 bis 2,0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des PoIycarbonatharzes
vorliegt.
9. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Kaliumphosphat in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Gew.-Teilen pro 100
Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vorliegt. 5
10. Flamnibeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die aromatische Phosphorigesterverbindung Triphenylphosphit, Tris(nonylphenyl)phosphit,
Tris(2,4-di-t-butylphenyl)phosphit, Diphenylmonodecylphosphit,
Diphenylmono(tridecyl)phosphit,
Diphenylmonooctylphosphit, Diphenyl-2-ethylhexylphosphit,
Tetraphenyldipropylenglykoldiphosphit, Tetraphenyltetra(tridecyl)pentaerythritoltetraphosphit,
hydrogeniertes Bisphenol A-Phosphit-Polymer,
4,4'-Butyliden-bis(3-methyl-6-t-butylphenyl-ditridecy1)phosphit,
Bisphenol A-Pentaerythritolphosphit oder Tetrakis(2,4-di-t-butylphenyl)-4,4'-biphenylphosphit
ist.
. Flaminbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die aromatische Phosphorigesterverbindung in einer Menge von 0,005 bis 0,2 Gew.-Teilen
pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonats vorliegt.
12. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t , dass die siliciumorganische Verbindung
Methyl-tri-sek-octylsilan, Methyltrinonyloxysilan,
Tetra(2-ethylhexyl)silicat, Tetranonylsilicat,
Tetratridecylsilicat, eine Verbindung der Formeln
R-Si(OC8H17-SeC)3 (R:
63%,
37%)
OC2H5
CH--Si-0 3 I
OC2H
OC2H
OC2H5
OC2H5
CH3-Si-O
OC4H9-n
OC H.7-sec CH_
I 8 17 __ 1 3
CH.-Si
~> ι
~> ι
OCgH17-sec CH3
ist.
• oder
OC8Hl7-sec
0-Si-CH,
OC8Hl7-sec
13. Flammbeständige Polycarbonatzharz^Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass die siliciumorganische Verbindung in einer Menge von 0 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen
des Polycarbonatharzes vorliegt.
14. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekenn ζ eich
net, dass das 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan der
Formel (II) Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1—Bis-
(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-ethan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)butan,
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxy-3-bromophenyl)propan
oder 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)
propan ist;
dass die organische Kaliumphosphatverbindung der Formel (I) eine Verbindung ist, in welcher alle
Reste X1 bis X« Wasserstoffatome sind, oder eine
Verbindung ist, worin Xg und X„ Chloratome und
die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten,
oder eine Verbindung ist, worin Xc und X0 Bromato-
O O me und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten,
oder eine Verbindung ist, worin X2, X3, X6
und X0 Chloratome und die anderen X-Reste Wasser-
stoffatome bedeuten; oder eine Verbindung ist, worin
X3, Xg und Xg Bromatome und die anderen X-Reste
Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin X, ein Bromatom und Xg ein Chloratom
und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten;
und
. die siliciumorganische Verbindung Methyl-tri-sekoctyloxysilan,
Methyltrinonyloxysilan,, Tetra(2-ethylhexyl)silicat,
Tetranonylsilicat, Tetratridecylsilicat
R-Si(OC8H17-sec)3
(R: C12H25 63%,
37%)»
CH3-Si-O
OC4Hft-n
CH3-Si-O
OC4H9-n
CH.
-sec CH
OC8H17-sec CH3
ist.
OC8Hl7-sec
15. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Kaliumphosphat in einer Menge von 0,005 bis 2,0 Gew.-Teilen pro 100
Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vorliegt, dass die aromatische Phosphorigsäureesterverbindung in
einer Menge von 0,005 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vorliegt, und
dass die siliciumorganische Verbindung in einer Menge von 0 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen
des Polycarbonatharzes vorliegt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP59004637A JPS60168752A (ja) | 1984-01-13 | 1984-01-13 | 難燃化ポリカ−ボネ−ト樹脂組成物 |
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