DE3500807A1 - Flammbestaendige polycarbonatharz-zusammensetzung - Google Patents

Flammbestaendige polycarbonatharz-zusammensetzung

Info

Publication number
DE3500807A1
DE3500807A1 DE19853500807 DE3500807A DE3500807A1 DE 3500807 A1 DE3500807 A1 DE 3500807A1 DE 19853500807 DE19853500807 DE 19853500807 DE 3500807 A DE3500807 A DE 3500807A DE 3500807 A1 DE3500807 A1 DE 3500807A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polycarbonate resin
bis
compound
hydroxyphenyl
flame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19853500807
Other languages
English (en)
Inventor
Nobuharu Toyonaka Osaka Sonoda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Original Assignee
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Gas Chemical Co Inc filed Critical Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Publication of DE3500807A1 publication Critical patent/DE3500807A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
    • C08K5/51Phosphorus bound to oxygen
    • C08K5/53Phosphorus bound to oxygen bound to oxygen and to carbon only
    • C08K5/5317Phosphonic compounds, e.g. R—P(:O)(OR')2
    • C08K5/5333Esters of phosphonic acids
    • C08K5/5357Esters of phosphonic acids cyclic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
    • C08K5/51Phosphorus bound to oxygen
    • C08K5/52Phosphorus bound to oxygen only
    • C08K5/524Esters of phosphorous acids, e.g. of H3PO3
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/54Silicon-containing compounds

Description

MITSUBISHI GAS CHEMICAL COMPANY, INC., TOKYO/JAPAN
Flammbeständige Polycarbonatharζ-Zusammensetzung
Die Erfindung betrifft flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzungen.
Die üblichen Verfahren zum Flammfestmachen von aromatischen Polycarbonathar?an bestehen darin, dass man organische Halogenverbindungen zugibt, z.B. ein PoIycarbonatoligomer des Tetrabrombisphenols A gemäss US-PS 3 855 227, entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung 44537/72. Durch dieses Verfahren wird zwar die Verbrennungszeit abgekürzt, die Zugabe einer organischen Halogenverbindung alleine kann jedoch nicht verhindern, dass das Harz, das bei der Verbrennung schmilzt, tropft. Ausserdem muss eine ziemlich grosse Menge des Halogenids zugegeben werden, um
350Ό807
die Verbrennungszeit ausreichend abzukürzen und dies führt zur Entwicklung grosser Mengen an schädlichen Gasen oder Rauch während der Verbrennung.
5- In einer Reihe von japanischen Patentanmeldungen,
einschliesslich den JP-OSen 54745/77 und 65555/77, ■ wird die Zugabe von organischen Sulfonsäuresalzen
beschrieben. Die in diesen Patentanmeldungen genannten Sulfonate sollen eine flammfestmachende Wirkung haben, insbesondere sollen sie das Abtropfen von geschmolzenen Harzen während der Verbrennung inhibieren und darüber hinaus auch die Rauchbildung unter-. drücken. Gibt man jedoch ein solches SuIfonat zu
einem aromatischen Polycarbonat und verformt das Harz bei hohen Temperaturen, dann findet eine erhebliche Zersetzung des Polymers statt und dadurch haben die hergestellten Formkörper nicht nur durch eine teilweise Schäumung ein schlechtes Aussehen, sondern die ' mechanischen Festigkeiten der Formkörper sind wegen der Verringerung des Molekulargewichtes verschlechtert. Insbesondere ein Polycarbonatharz, in welches ein SuIfonat der Formel
XJ
incorporiert wurde, ergibt Formkörper, die aufgrund einer teilweisen Verschäumung ein schlechtes Aussehen haben. Wenn man ein Polycarbonatharz mit einem Molekulargewicht von 24.000 und einer Färbzahl von 15 gemäss APHA (American Public Health Association)
in welches 0,3 Gew.% eines Sulfonate der Formel
Q-CH2SO3K '
incorporiert sind, verformt, dann nimmt das Molekulargewicht des Harzes auf etwa 17.000 bis 18.000 ab und es tritt eine Verfärbung aufgrund eines erheblichen thermischen Abbaus ein, wodurch sich eine Farbzahl von 500 oder mehr gemäss APHA ergibt, bestimmt mit einer Lösung von 4,0g des Polycarbonats in 25 ml Methylenchlorid.
In der JP-OS 50956/81 wird die Zugabe von organischen Phosphaten der Formel
■Μ.
zu einem Polycarbonatharz beschrieben, wobei in der Formel X ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, m 0, 1 oder 2, M Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Stronthium, Barium, Zinc, Bor oder Aluminium, und η eine ganze Zahl entsprechend der Wertigkeit von M bedeuten, sowie die Zugabe eines Oligomers eines halogenierten Bisphenols oder Co-oligomers eines halogenierten
Bisphenols und nicht-halogenierten Bisphenols. Dieses Verfahren kann in einem gewissen Grade das Abtropfen des geschmolzenen Harzes während des Verbrennens vermeiden und vermeidet auch eine Verringerung des Molekulargewichtes während der Formgebung oder eine Verfärbung während der Formgebung. Es ist jedoch •immer noch sehr schwierig, nach diesem Verfahren reproduzierbar die Standarderfordernisse gemäss UL94V-O der Underwriters· Laboratories, Inc. zu erreichen, wobei dieser Standard einer der strengsten Flammfest-Standards, die auf elektrischen oder elektronischen Gebieten gefordert werden, darstellt und es ist .selbstverständlich auch unmöglich, dem Standard, der für die Entflammbarkeit gemäss der Canadian Standard Association, Electrical Bulletin Nr. 968, Clause 6.11 gefordert wird (nachfolgend als CSA-Entflammbarkeits-Standard bezeichnet), der noch strenger ist als UL94-V-O zu entsprechen.
Nach dem Mechanismus der Flammfestmachung von aromatischen Polycarbonatharzen mit Alkalisalzen ist es bekannt, dass Alkalisalze iie Zersetzung und die Wiederherstellung der Hauptkettenbindung eines aromatischen Polycarbonatharzes unter Hochtemperaturbedingungen, wie sie bei der Formgebung vorliegen, wobei verzweigte oder vernetzte Strukturen, wie eine Salicylatbindung etc., ausgebildet werden und dadurch die Viskositätseigenschaften des geschmolzenen Harzes während der Verbrennung verbessert werden. Dies wird im nach-
30 folgenden Reaktionsschema gezeigt:
Il
C-O
Alkalisalz
Λ-/1
Wenn jedoch die Menge des Alkalisalzes gross ist, wird zwar mit Sicherheit eine verzweigte oder vernetzte Struktur ausgebildet, aber die Zersetzung der Hauptkettenbindung wird ausserordnetlich beschleunigt und dadurch wird es schwierig, das Abtropfen des geschmolzenen Harzes zu verhindern und befriedigende Formkörper zu erhalten, weil sich Silberschlieren ausbilden, die unregelmässig verteilt sind und oft kometartig angeordnet sind. Wird die Menge des Alkälisalzes so begrenzt, dass man befriedigende Formkörper erhält, dann bildet sich die verzweigte oder vernetzte Struktur nicht ausreichend aus, um die Viskositätseigenschaften des geschmolzenen Harzes während des Verbrennens zu verbessern. Die vorerwähnten JP-OSen weisen deshalb noch diese Nachteile auf.
Es ist ein Ziel der Erfindung, flammbeständige aromatische Polycarbonatharz-Zusammensetzungen zu zeigen, die verbesserte Viskositätseigenschaften aufweisen und bei denen während der Verbrennung das Abtropfen der Schmelze verhindert wird, ohne dass während der Formgebung eine merkliche Veränderung des Farbtons •oder Verringerung des Molekulargewichtes eintritt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, flammbeständige aromatische Polycarbonatharz-Zusammensetzungen zur Verfügung zu stellen, die den CSA-Entflammbarkeits-Standard-Verbrennungstest bei einer Dicke •von 2,1 bis 2,3 mm erfüllen, während übliche flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzungen diesen Test selbst bei einer Dicke von 3,0mm nicht erfüllen.
Intensive Forschungen auf dem vorerwähnten Gebiet haben nun dazu geführt, dass man die vorerwähnten Aufgaben lösen kann mittels einer flammbeständigen Polycarbonatharz-Zusammensetzung aus
(a) 100 Gew.-Teilen eines aromatischen PoIycarbonatharzes aus
(i) einem Copolymer eines halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans (nachfolgend als XBP bezeichnet) und einem nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans (nachfolgend als BP bezeichnet) allein oder
(ii) einem Copolymer aus XBP und BP oder einem Homopolymer von BP und einem Homo-oligomer von XBP
und/oder einem Co-oligomer von XBP und BP, worin XBP in einer Menge von wenigstens 0,1 Mol.%, bezogen auf BP, vorliegt;
(b) 0,001 bis 5,0 Gew.-Teilen eines organischen Kaliumphosphats der allgemeinen Formel (I)
■K
worin X.. bis Xg jeweils ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine Acylgruppe, eine Arylgruppe oder eine halogensubstituierte Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten;
(c) 0,001 bis 0,5 Gew.-Teilen einer aromatischen Phosphorigsäureesterverbindung; und .
(d) 0 bis 0,5 Gew.-Teilen einer siliciumorganischen Verbindung.
Das aromatische Polycarbonatharz (a), das gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, umfasst ein Copolymer von XBP und BP oder eine Kombination aus einem Homopolymer von BP oder einem Copolymer von XBP und BP und einem Homo-oligomer von XBP und/oder
10
ein Co-oligomer von XBP und BP mit einem XBP-Gehalt von wenigstens 0,1 Mol.%, bezogen auf BP. Man kann . diese Homo- oder Copolymere oder -oligomere erhalten, indem man ein halogeniertes oder nicht-halogeniertes 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan (z.B. XBP oder BP) der Formel (II)
(II)
15
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X ein Chlor- oder Bromatom und ρ und q jeweils 0, 1 oder 2 bedeuten, mit Phosgen oder einem Kohlensäurediester umsetzt.
Ein bevorzugtes aromatisches Polycarbonat gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst nur ein XBP/BP-Copolymer mit einem XBP-Gehalt von wenigstens 0,1 Mol.%, vorzugsweise wenigstens 2 Mol.%, bezogen auf BP, oder umfasst eine Kombination aus einem Homopolymer von BP oder einem XBP/BP-Copolymer und einem Homo-oligomer von XBP mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 15 und/oder ein Co-oligomer von XBP und BP mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 20, wobei der Gesamtgehalt an XBP wenigstens 0,1 Mol.%, vorzugsweise wenigstens 2 Mol.%, bezogen auf den Gesamt-BP-Gehalt, beträgt.
Typische Beispiele für 4,4'-Dihydroxydiphenylalkane der vorgenannten Formel (II) sind Bis(4-hydroxyphenyl)-
methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl) propan, 2 ,2-Bis(4-hydroxyphenyl) butan ,■ 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan, 2, 2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy—3-bromophenyl)propan und 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)propan.
Falls man ein Homopolymer oder Copolymer des aromatischen Polycarbonatharzes mit einer verzweigten Struktur wünscht, wird ein Teil davon, z.B. 0,2 bis 2 Mol.%, des vorerwähnten BP oder XBP durch eine Polyhydroxyverbindung, wie einem Fluoroglycin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten-2, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten-3, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)heptan, 1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)benzol, 1,1,1-Tri(4-hydroxyphenyl)-ethan etc., 3,3-Bis(4-hydroxyaryl)oxyindol (z.B. Isatin-Bisphenol), 5-Chloroisatin, 5,7-Dichloroisa-
20 tin, 5-Bromoisatin ersetzt.
Die Molekulargewichte des Homo- oder Copolymers oder eines Homo- oder Co-oligomers des aromatischen Polycarbonatharzes können unter Verwendung der einwertigen aromatischen Hydroxyverbindungen, wie m- oder p-Methylphenol, m- oder p-Propylphenol, p-Bromophenol, 2,4,6-Tribromophenol, p-t-Butylphenol, oder einem p-langkettigen alkylsubstituierten Phenol eingestellt werden. Weiterhin kann man die Molekulargewichte der Homo- oder Co-oligomere auch einstellen, indem man die Reaktionsbedingungen auswählt oder indem
man die reaktiven Endgruppen durch thermisch stabile Hydroxylgruppen ersetzt.
Die durch die Formel (I) dargestellte organische Kaliumphosphatverbindung kann man leicht herstellen, indem man eine Verbindung der Formel (I), in welcher das Kaliumatom durch ein Wasserstoffatom ersetzt ist, mit Kaliumhydroxid neutralisiert. Ein solches organisches Kaliumphosphat der Formel (I) schliesst eine Verbindung ein, bei welcher X1 bis X8 alle Wasserstoff atome bedeuten, oder eine Verbindung, worin Xg und Χ« Chloratome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung, worin Xg und X„ Bromatome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung, worin X^r X^ X6 und X„ Chloratome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung, worin X-., X6 und Xg Bromatome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung, worin Xg ein Bromatom, Xo ein Chlorato]
atome bedeuten.
Xo ein Chloratom und die anderen X-Reste Wasserstoff-
Das organische Kaliumphosphat (b) liegt in der PoIycarbonatharz-Zusammensetzung in einer Menge von 0,001 bis 5,0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vor. Beträgt die Menge der Verbindung (b) weniger als 0,001 Gew.-Teile, dann ist der flammbeständig machende Effekt nicht ausreichend. Dagegen verursachen Mengen von mehr als 5,0 Gew.-Teilen eine Verminderung des Molekulargewichtes des Harzes während der Formgebung und ergeben ein schlechtes
Aussehen der Formkörper oder eine Verfärbung derselben. Eine bevorzugte Menge, in welcher die Komponente (b) zugegeben wird, liegt im Bereich von 0,005 bis 2,0 Gew.-Teilen und vorzugsweise bei 0,01 bis 1,0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes und zwar hinsichtlich der Wärmestabilität während der Formgebung und der Flammbeständigkeitswirkung.
Die aromatische Phosphorigsäureesterverbindung (c), die erfindungsgemäss verwendet werden kann, schliesst Triphenylphosphit, Tris(nonylpheny1)phosphit, Tris-(2,4-di-t-butylpheny1)phosphit, Diphenylmonodecy1-phosphit, Diphenylmono(tridecyl)phosphit, Diphenylmonooctylphosphit, Diphenyl-2-ethylhexylphosphit, Tetraphenyldipropylenglykoldiphosphit, Tetraphenyltetra(tridecyl)pentaerythrittetraphosphit, hydrogeniertes Bisphenol A-Phosphitpolymer, 4,4'-Butyliden-bis-(3-methyl-6-t-butylphenyl-di-tridecyl)phosphit, Bisphenol A-Pentaerythritphosphit, Tetrakis(2,4-dit-butylpheny1)-4,4'-biphenylphosphit und dergleichen ein.
Diese aromatischen Phosphorigsäureesterverbindungen bewirken, dass die Bildung und Verteilung der verzweigten Strukturen der vernetzten Struktur in der erfindungsgemässen Harzzusammensetzung in ausreichendem Masse erfolgt und dadurch werden die Viskositätseigenschaften der geschmolzenen Harze während des Verbrennens verbessert und gleichzeitig wird die Zersetzung der Harzzusammensetzung und damit auch die Bildung von Silberschlieren während der Formgebung unterdrückt.
Beträgt die Menge an aromatischer Phosphorigsäureesterverbindung (c) weniger als 0,001 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes, kann man die vorerwähnten Wirkungen nicht in ausreichendem Masse erzielen. Mengen von mehr als 0,5 Gew.-Teilen bringen darüber hinaus keine verbesserte Wirkung. Deshalb liegen die Mengen, in welchen die Komponente (c) zugegeben wird, im Bereich von 0,001 bis 0,5 Gew.-Teilen und vorzugsweise bei 0,005 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes.
Die siliciumorganische Verbindung (d), die erfindungsgemäss verwendet wird, kann eine der nachfolgenden Verbindungen einschliessen:
Methyl-tri-sec-octyloxysilan
/ITj O^ / r\ /~*u fts /*"*tT ^1U f*w C-1W C1Ti ^ -J I ■■ £ 2 Δ Ζ £ O J ■
CH 3 '
Methyl-trinonyloxysilan
f3 · !
CH3-Si(0-CH2-CH2-CH-CH2-C-CH2-Ch3)3 25 ' CH3 CH3
Tetra( 2-Bt^LyIhSXyI)-s ilicat '
Si(-0-CH0-CH-CH0-CH0-CH0-Ch0-CH )a j
Zi ζ Ζ. ζ ζ J ** i
I ;,
2 5 ι 30
"35Ö0807
Tetranonyl-silicat
-CH-
Si(-0-Ch2-CH2-CH-CH2-C-CH2-CH3)4
CH3 CH3
Tetratridecyl-silicat .
10 und andere silxciumorganische Verbindungen, z.B. solche der folgenden Formeln:
R-Si(OC8Hl7-sec)3 (R: C12H25 63%, C14H39 37%)
fC2H5
CH,-Si-O-
I
OC2H5
0CoHc ι 2 5
j-rXJ-0-?"*»
CH3
OC2H5
fW»
CH,-Si-0
Γυ~ν/~τ
y—0-Si-CH3
CH
OC8H17-SeC
OC8H17-SeC CH3
OC8Hl7-sec
Diese siliciumorganischen Verbindungen reagieren mit den aktiven Endgruppen des Polycarbonats, die durch das organische Kaliumphosphat eingeführt worden sind und dienen dadurch der Ausbildung von verzweigten oder vernetzten Strukturen. Die siliciumorganische Verbindung (d) wird im allgemeinen in einer Menge von 0 bis 0,5 Gew.-Teilen und vorzugsweise von 0 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes zugegeben (d.h. dass die siliciumorganische Verbindung nicht unbedingt vorhanden sein muss, dass sie aber in einer Menge bis zu 0,5 Gew.-Teilen vorliegen kann und dass sie vorzugsweise in einer Menge bis zu 0,2 Gew.-Teilen vorliegt). Mengen von mehr als 0,5 Gew.-Teilen ergeben keine Verbesserung.
Gewünschtenfalls können die erfindungsgemässen flammbeständigen Polycarbonatharz-Zusammensetzungen noch verschiedene übliche Additive, wie Stabilisatoren, Pigmente, Farbstoffe und Schmiermittel etc., und verschiedene Füllstoffe, z.B. organische oder anorganische Faserverstärkungsmittel, Glasperlen etc., enthalten.· Weiterhin können die Harzzusämmensetzungen andere harzartige Zusammensetzungen enthalten, solange diese nicht die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung nachteilig behindern. Beispielsweise kann man zur Verbesserung der Verformbarkeit und der chemischen Beständigkeit aromatische gesättigte Polyester, wie Polyethylenterephthalat und Polytetramethylenterephthalat oder Polyolefin-Copolymere zugeben oder kautschukmodifizierte vinylaromatische Kohlenwasserstoff harze, wie ABS, MBS, MAS und dergleichen
oder Elastomere, wie Polyesterelastomere und Acrylatesterkautschuke, zur Verbesserung der Schlagfestigkeit oder Polycarbonatoligomere, die aus Bisphenol A erhalten wurden, zur Verbesserung der Verformbarkeit und der Oberflächeneigenschaften oder wärmebeständige Polyester, wie Polyestercarbonate oder Polyacrylate (z.B. U Polymer, hergestellt von ünitika Ltd.), zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit.
Die erfindungsgemässen thermoplastischen Harzzusammensetzungen kann man in bekannter Weise herstellen, z.B. unter Verwendung eines Extruders, eines Banbury-Mixers, von Mischwalzen etc..
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert, wobei diese Beispiele nicht einschränkend aufzufassen sind. Alle Teile und Molekulargewichte sind auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben.
Beispiele 1 bis 5 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
(a) Ein Polycarbonatharz aus einem Homopolymer, erhalten aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A) (Molekulargewicht 25.000) und einem Homooligomer von Tetrabromobisphenol A, dessen Endgruppen mit 2,4,6-Tribromophenol blockiert waren (nachfolgend als XBP-HO bezeichnet., durchschnittlicher Polymerisationsgrad 5) oder einem Co-oligomer von
Bisphenol A und Tetrabromobisphenol A, dessen Endgruppen mit 2,4,6-Tribromophenol blockiert waren (Iupilon FR-34, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 3, Bromgehalt (%) 55^1, oder Iupilon FR-54, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 5, Bromgehalt (%) 52+T, beides Produkte der Mitsubishi Gas Chemical Company/ Ine.);
(b) ein organisches Kaliumphosphat der vorerwähnten Formel (I), worin Xg und X„ Chloratome
sind (PP-57, hergestellt von Sanko Chemical Co., Ltd.) oder ein solches, worin Xg und Xg Bromatome darstellen (PP-35, hergestellt von Sanko Chemical Co., Ltd.);
15
(c) Triphenylphosphit (JP360, hergestellt von Johoku Chemical Co., Ltd.) oder ein hydriertes Bisphenol A-Phosphit-Polymer (HBP, hergestellt von Johoku Chemical Co., Ltd., Molekulargewicht 2.400 bis 3.000) als aromatische Phosphorigsäureesterverbindung; und
(d) Teträdecylsilicat (SI-413, hergestellt von Daihachi Chemical Industry Co., Ltd.) als siliciumorganische Verbindung;
wurden in den in Tabelle 1 angegebenen Verhältnissen vermischt. Die Mischung wurde auf einem Extruder mit einer Zylindertemperatur von 2500C schmelzverknetet, wobei man ein Granulat erhielt. Das Granulat wurde unter Ausbildung von Streifen einer Dicke von 0,16 bis 0,08 cm (1/16 bis 1/32 inch) spritzvergossen.
Die so erhaltenen Teststücke wurden einem Test unterworfen, der der Testmethode gemäss Underwriters' Laboratories, Inc., Standard for Flammability of Plastic Materials for Parts in Devices and Appliances, UL94, entspricht.
Jeweils fünf Teststücke wurden geprüft und-gemäss der folgenden Skala mit 94 V-O, 94V-1 oder 94V-2 bewertet.
10
94V-O: Die durchschnittliche Zeit für die Entflammung oder das Glühen nach dem Entfernen einer Stichflamme übersteigt nicht 5 Sekunden. Das Teststück tropft keine brennbaren Teilchen, durch welche chirur
gische Baumwolle entzündet werden könnte, ab.
94V-1: Die Durchschnittliche Zeit für die Entflammung oder das Glühen nach dem Entfernen einer Stichflamme übersteigt nicht 25 Sekunden. Das Teststück tropft keine entflammten Teilchen, durch welche chirurgische Baumwolle entzündet werden könnte, ab.
94V-2: Die durchschnittliche Zeit für die Entflammung oder das Glühen nach dem Entfernen einer Stichflamme übersteigt nicht
" 25 Sekunden. Das Teststück kann entflammte
Teilchen, durch welche chirurgische Baumwolle entzündet wird, abtropfen.
Teststücke, bei welchen ein Entflammen oder Glühen während mehr als 25 Sekunden nach dem Entfernen der . Stichflamme andauerte, wurden nicht durch die 94V-Bewertung umfasst und wurden als "Fehler" klassifiziert.
Die Testergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Zum Vergleich wurden Teststücke hergestellt und zwar aus dem gleichen BP-Homopolymer allein (Vergleichsbeispiel 1), einer Zusammensetzung aus dem gleichen BP-Homopolymer und FR-54 (Vergleichsbeispiel 2) und einer Zusammensetzung aus dem gleichen BP-Homopolymer und einem XBP-HO (Vergleichsbeispiel 3) und αχεί 5 se Teststücke wurden in gleicher Weise wie oben angegeben geprüft. Die Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
Beispiele 6 bis 11 und Vergleichsbeispiele 4 bis 6
(a) Eine Polycarbonatharz-Zusammensetzung aus einem Copolymer aus Bisphenol A und Tetrabromobisphenol A (Tetrabromobispheno1 A-Gehalt 8 Gew.%, Molekulargewicht 25.000) allein oder in Kombination mit BP-HO und/oder FR-34, PP-57 oder PP-35 als Komponente (b), JP360 oder HBP als Komponente (c) und SI-413 als Komponente (d) wurden in den in Tabelle 1 angegebenen Anteilen miteinander vermischt. Die Teststücke wurden in gleicher Weise wie in den Beispielen
1 bis 5 aus diesen Mischungen hergestellt und geprüft. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Zum Vergleich wurden Teststücke aus dem gleichen Copolymer allein (Vergleichsbeispiel (4), einer Zusammensetzung des gleichen Copolymers mit PP-35 • (Vergleichsbeispiel 5) oder einer Zusammensetzung des gleichen Copolymers und XBP-HO (Vergleichsbeispiel 6) hergestellt und in gleicher Weise geprüft, Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
TABELLE' 1
\fecgL TfecgL. >fecgL. \fergL \fergL TfetgL
Bsp.1 Bsp.2 Bsp. 3 Bspw4 Bsp.5 Bsp.1 Bsp.2 Bsp.3 Bsp.6 Bsp.7 Bsp.8 Bsp.9 Bsp.10 Bsp.11 Bsp.4 Bsp.5 Bsp.6 Polycartonat '
harz
HP Homopolymer 95 93 95 87 95
BP/XBP
Copolymer
HBP-HO 5 7 3
FR-34 10
FR-54 5 5
Additive
PP-57 0,15 0,15 0,02 0,10
PP-35 0,15
JP360 0,02 0,07
HBP 0,07 0,05 0,06 0,05
SI-413 0j05 0506 0,05 0,06 0,05
Entflammbarkeit
100 95 98 94 96 96 100 100 94 5 2 2 6
6 4 3
0,15 0,15 0,08
0,10 0,10
0,05
2,1 I
K)
0,12 I
> t
1 I ί Ϊ 3 t
I
0,07 Ϊ
I
0,05 0,06 0,10 0,05
0,05 0,05 0,08 0,06 0,05 0,05
(ί/32°1η
cn ο ,··
ο ■,,
durchschnittl. OD
Verbrennungs- O ',,
zeit (sek.)
TABELLE 1 (Fortsetzung) ■
Entflammbarkeit
Tropfen beim Brennen pro Probe*
0r16 cm (1/16 in.) 0,08 cm (1/32 in.)^
UL94 grad \
(i/16 in.) (i/32 in.)
Bsp.1
A A
A A
Afecgl. Bsp.3 Efep.4 Bsp.5 Bsp.1
A A
A A
. VagL. ^fecgL. \feropL. 1\fetgl.
Bsp.3 B=p.6 ftp.7 B=p.8 B=p.9 Βρ,ΙΟ Bsp.11 Bgp.4 Efep.5 Bp.6
V-° vvv~° V-° Fehler V-2 V-O V-O V-O V-O V-O
A A
A
A
A
A
A
A
A
A
V-2 V-O V-O V-O V-O V-O V-O V-2 V-2
V-O V-O V-O V-O V-O V-O
A X
Anmerkung: * A ... es wurde kein Tropfen beim Brennen beobachtet X ... es wurde ein Tropfen beim Brennen beobachtet cn
OO
Beispiele 12 bis 15 und Vergleichsbeispiele 7 und 8
(a) Ein aromatisches Polycarbonat-Homopolymer, hergestellt aus Bisphenol A (Molekulargewicht 30.000) 5· und XBP-HO oder ein Polycarbonat-Co-oligomer aus Tetrabromobisphenol A, dessen Endgruppen mit 2,4,6-• Tribromophenol blockiert waren, und Bisphenol A (Iupilon FR-34 oder FR-54),
(b) ein organisches Kaliumphosphat PP-57 oder PP-35,
. (c) eine aromatische Phosphorigsäureesterver-
bindung HBP, und 15
(d) eine siliciumorganische Verbindung SI-413
wurden in den in Tabelle 2 angegebenen Anteilen ver-' mischt. Die Mischung wurde in gleicher Weise wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben, unter Erhalt eines Granulats verknetet und extrudiert. Das Granulat wurde spritzvergossen unter Erhalt von Teststücken einer Grosse von 101,6 mm χ 152,4 mm χ 2,2-3,2 mm (Dicke).
Die Teststücke wurden nach der Vorschrift gemäss Canadian Standard Association (CSA), Electrical Bulletin Nr. 968, Clause 6.11 Flame, geprüft.
Gemäss. der CSA-Testmethode wird ein Brenner mit einer Flamme so eingestellt, dass die innere blaue Flamme
eine Höhe von 3,8 cm (1,5 inches) und die Gesamtflamme eine Länge von 12,7 cm (5 inches) hat. Diese Flamme wird in einem Winkel von 20° so auf das Teststück gerichtet, dass die Spitze der inneren blauen Flamme das Zentrum des Teststückes erreichte. Die Flamme wird 15 Sekunden auf das Teststück gerichtet ■ und dann 15 Sekunden entfernt und dies wird 5 mal wiederholt. Die Flamme soll nicht wieder an das Teststück herangebracht werden, wenn das Teststück noch brennt. Ob das Teststück dem CSA-Entflammbarkeits-Standard entspricht, wurde aus der Verbrennungszeit und den in den Teststücken verursachten öffnungen fest-.. gestellt.
15 Die Kriterien für die Bewertung gemäss dem CSA-Entflammbarkeits-Standard sind die folgenden:
(A) Verbrennungszeit;
Das Feuer soll innerhalb von 30 Sekunden, nachdem das Teststück nach den ersten vier Flammanwendungen Feuer gefangen hat, verlöschen. Das Feuer soll innerhalb einer Minute verlöschen, nachdem es bei der letzten (fünften) Flammbehandlung Feuer gefangen hat).
(B) öffnung:
Jede sich bildende öffnung in dem Teststück soll so klein sein, dass eine Sonde mit einem Durchmesser von 0,64 cm (1/4
inch) nicht hindurchgesteckt werden kann,
nachdem die Testprobe auf annähernd Raumtemperatur abgekühlt wurde. Dabei soll die Sonde ohne Gewalt angewendet werden.
5· Die.erzielten Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
Zum Vergleich wurden Teststücke hergestellt aus dem ■ gleichen Homopolymer allein (Vergleichsbeispiel 7) und einer Zusammensetzung des gleichen Homopolymers und dem Homo-oligomer XBP-HO (Vergleichsbeispiel 8). Die Versuche wurden in gleicher Weise wie vorher angegeben durchgeführt und die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
Beispiel 12 5 TABELLE 2 Beispiel 14 Beispiel 15
Polycarbonatharz Beispiel 13
BP Homopolymer 95 0,02 97 97
XBP-HO 96 3
FR-34 0,06 1
FR-54 0,05 3 3
Additive
PP-57 0,03 0,03
PP-35
HBP 0,05 0,05 0,03
SI-413 0,06 0,07 0,07
CSA-En tflammbar- 0,05
Vergleichsbeispiel 7
100
Vergleichsbeispiel 8
Dicke (mm) 2,2 2,4 2,6
durchschnittl. Verbrennungszeit (sek.)
1. Anwend. 0 10
2. Anwend. 2 11
3. Anwend. 10 2
4. Anwend. 10 1
5. Anwend. 0 0 0 Öffnungen (an χ an)*
Ergebnisse ** AAA
2,2 2,4 2,6 2,2 2,4 2,6 2,2 2,4 2,6 2,6 2,8 3,0 3,2 2,6 2,8 3,0 3,2
000 000 000 0000
100 100 300 1010 110 2 12 6 11 3231
101 112 252 4 532 10 2 0 4 2 2 1 1 114 89 76 1
4x10 4x8 3x7
AAA AAA AAA XXXA
0 0 0 O1
1 1 1 ? 14 3 ί . 4 6 6 8
92 84 89 21 4x8 3x8 3x6
XXXA
Anmerkung: * Leerstellen bedeuten, dass sich keine Öffnung bildete. ** A ... erfolgreich, X .... Fehler

Claims (15)

HOFFMANN'-· EITLEM PARTNER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-INe. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-INe. W. LEHN . K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS · DIPL.-INQ. K. GORG DIPL.-INQ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 41 391 o/wa - JT- MITSÜBISHI GAS CHEMICAL COMPANY, INC., TOKYO/JAPAN Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung PATENTANSPRÜCHE
1. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet , dass sie enthält:
(a) 100 Gew.-Teile eines aromatischen PoIycarbonatharzes aus
(i) einem Copolymer aus einem halogenierten
4,4'-Dihydroxydiphenylalkan und einem nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphe
nylalkan, die beide die Formel (II) haben
ARABELLASTRASSE 4 · D-BOOO MDNOHEN 81 · TELEFON COSOJ S11O87 · TELEX 5-2B61S CPATHEJ ■ TELEKOPIERER Si83 5d
(H)
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X ein Chlor- oder ein Bromatom und ρ und g
jeweils 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei der Gehalt an dem halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan wenigstens 0,1 Mol.%, bezogen auf den Gehalt an dem nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydi-
phenylalkan, ausmacht; oder
(ii) einem Homopolymer des nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der Formel (II) oder einem Copolymer des
halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der Formel (II), wobei das nichthalogenierte 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan der Formel (II) ein Homo-oligomer des halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenyl
alkans der Formel (II) und/oder ein Cooligomer des halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der Formel (II) und des nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der Formel (II) incorpo-
riert hat, wobei der Gehalt des halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der
Formel (II) wenigstens 0,1 Mol.%, bezogen auf den Gehalt des nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans der Formel (II) beträgt;
5
(b) 0,001 bis 5,0 Gew.-Teile eines organischen Kaliumphosphats der allgemeinen Formel (I)
(D
0—K
worin X1, Χ_, X-, X , X , X , X und Xg jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Acylgruppe, eine Arylgruppe oder eine halogensubstituierte Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten;
(c) 0,001 bis 0,5 Gew.-Teile einer aromatischen Phosphorigsäureesterverbindung; und
(d) 0 bis 0,5 Gew.-Teile einer siliciumorganischen Verbindung.
2. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Gehalt des halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans in dem aromatischen Polycarbonatharz wenigstens 2 Mol.%, bezogen auf den
Gehalt des nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans, beträgt.
3. Flaminbeständige Polycarbonatharz-Zusaminensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Homo-oligomer einen Polymerisationsgrad von 2 bis 15 hat.
4. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Co-oligomer einen Polymerisationsgrad von 2 bis 20 hat.
5. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan der Formel (II) Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl) propan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-3,5-dibromophenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichloropheny1)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-bromophenyl)propan oder 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)propan ist.
6. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch !,dadurch gekennzeich net, dass 0,2 bis 2 Mol.% des halogenierten oder nicht-halogenierten 4,4'-Dihydroxydiphenylalkans durch Fluoroglycin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten-2, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri (4-hydroxyphenyl) heptan, 2 ,6-Dimethyl-2,4 ,6·-
BAD
tri(4-hydroxyphenyl)hepten-3, 4,6-Dimethyl-2,4, 6-tri(4-hydroxyphenyl)heptan, 1,3,5-Tri(4-hydroxyphenyl )benzen, 1 ,1,1-Tri(4-hydroxyphenyl)ethan, 3,3-Bis(4-hydroxyaryl)oxyindol, 5-Chloroisatin, 5,7-Dichloroisatin oder 5-Bromoisatin ersetzt sind.
7. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Kaliumphosphat der Formel (I) eine Verbindung ist, in welcher alle Reste Χ., bis Xg ein Wasserstoff atom bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin Xc und X0 Chlor-
D O
atome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin Xg und Xg Bromatome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin X2, X-vr Xg und Χ« Chloratome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin X-, X,- und X0 Bromatome bedeuten
J ο ο
und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin Xg ein Bromatom und Xg ein Chloratom und die anderen X-Reste Wasserstoff atome bedeuten.
8. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung, gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Kaliumphosphat in einer Menge von 0,005 bis 2,0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des PoIycarbonatharzes vorliegt.
9. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Kaliumphosphat in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vorliegt. 5
10. Flamnibeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatische Phosphorigesterverbindung Triphenylphosphit, Tris(nonylphenyl)phosphit, Tris(2,4-di-t-butylphenyl)phosphit, Diphenylmonodecylphosphit, Diphenylmono(tridecyl)phosphit, Diphenylmonooctylphosphit, Diphenyl-2-ethylhexylphosphit, Tetraphenyldipropylenglykoldiphosphit, Tetraphenyltetra(tridecyl)pentaerythritoltetraphosphit, hydrogeniertes Bisphenol A-Phosphit-Polymer, 4,4'-Butyliden-bis(3-methyl-6-t-butylphenyl-ditridecy1)phosphit, Bisphenol A-Pentaerythritolphosphit oder Tetrakis(2,4-di-t-butylphenyl)-4,4'-biphenylphosphit ist.
. Flaminbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatische Phosphorigesterverbindung in einer Menge von 0,005 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonats vorliegt.
12. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t , dass die siliciumorganische Verbindung Methyl-tri-sek-octylsilan, Methyltrinonyloxysilan, Tetra(2-ethylhexyl)silicat, Tetranonylsilicat,
Tetratridecylsilicat, eine Verbindung der Formeln
R-Si(OC8H17-SeC)3 (R:
63%,
37%)
OC2H5
CH--Si-0 3 I
OC2H
OC2H5
OC2H5
CH3-Si-O
OC4H9-n
OC H.7-sec CH_ I 8 17 __ 1 3
CH.-Si
~> ι
OCgH17-sec CH3
ist.
• oder
OC8Hl7-sec 0-Si-CH,
OC8Hl7-sec
13. Flammbeständige Polycarbonatzharz^Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die siliciumorganische Verbindung in einer Menge von 0 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vorliegt.
14. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekenn ζ eich net, dass das 4,4'-Dihydroxydiphenylalkan der Formel (II) Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1—Bis-
(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-bromophenyl)propan oder 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl) propan ist;
dass die organische Kaliumphosphatverbindung der Formel (I) eine Verbindung ist, in welcher alle Reste X1 bis X« Wasserstoffatome sind, oder eine Verbindung ist, worin Xg und X„ Chloratome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin Xc und X0 Bromato-
O O me und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin X2, X3, X6 und X0 Chloratome und die anderen X-Reste Wasser-
stoffatome bedeuten; oder eine Verbindung ist, worin X3, Xg und Xg Bromatome und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten, oder eine Verbindung ist, worin X, ein Bromatom und Xg ein Chloratom und die anderen X-Reste Wasserstoffatome bedeuten; und
. die siliciumorganische Verbindung Methyl-tri-sekoctyloxysilan, Methyltrinonyloxysilan,, Tetra(2-ethylhexyl)silicat, Tetranonylsilicat, Tetratridecylsilicat
R-Si(OC8H17-sec)3
(R: C12H25 63%,
37%)»
CH3-Si-O
OC4Hft-n
CH3-Si-O
OC4H9-n
CH.
-sec CH
OC8H17-sec CH3
ist.
OC8Hl7-sec
15. Flammbeständige Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Kaliumphosphat in einer Menge von 0,005 bis 2,0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vorliegt, dass die aromatische Phosphorigsäureesterverbindung in einer Menge von 0,005 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vorliegt, und dass die siliciumorganische Verbindung in einer Menge von 0 bis 0,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polycarbonatharzes vorliegt.
DE19853500807 1984-01-13 1985-01-11 Flammbestaendige polycarbonatharz-zusammensetzung Ceased DE3500807A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59004637A JPS60168752A (ja) 1984-01-13 1984-01-13 難燃化ポリカ−ボネ−ト樹脂組成物

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3500807A1 true DE3500807A1 (de) 1985-07-18

Family

ID=11589511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853500807 Ceased DE3500807A1 (de) 1984-01-13 1985-01-11 Flammbestaendige polycarbonatharz-zusammensetzung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4663374A (de)
JP (1) JPS60168752A (de)
DE (1) DE3500807A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0625547A1 (de) * 1993-05-18 1994-11-23 Idemitsu Petrochemical Co. Ltd. Flammgeschützte Polycarbonatabmischungen
EP0712901A2 (de) * 1994-11-15 1996-05-22 Bayer Ag Flammwidrige Polycarbonatformmassen
WO2006134045A1 (en) * 2005-06-13 2006-12-21 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Oligo- and poly-carbonates terminated with silicon containing groups as surface modifiers
DE102007015948A1 (de) 2007-04-03 2008-10-09 Bayer Materialscience Ag Modifizierte Polycarbonate, Polyestercarbonate und Polyester mit verbessertem Dehnverhalten und Flammwidrigkeit

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4749738A (en) * 1986-12-19 1988-06-07 General Electric Company Polycarbonate compositions exhibiting improved wear resistance
US5013776A (en) * 1988-05-20 1991-05-07 Teijin Chemicals, Ltd. Flame-retardant polycarbonate resin composition
US5006572A (en) * 1989-01-24 1991-04-09 Mobay Corporation Gamma radiation resistant polycarbonate composition
US4954549A (en) * 1989-08-28 1990-09-04 General Electric Company Substantially transparent flame retardant aromatic polycarbonate compositions
US4996255A (en) * 1989-08-28 1991-02-26 General Electric Company Flame retardant, halogen free aromatic polycarbonate copolymer blends
KR100332853B1 (ko) * 1999-06-14 2002-04-17 성재갑 내스트레스 크랙성 및 내충격성이 우수한 인계 방염 열가소성수지 조성물
JP2002037998A (ja) * 2000-07-24 2002-02-06 Teijin Chem Ltd 難燃性ポリカーボネート樹脂組成物
US9145490B2 (en) * 2013-02-28 2015-09-29 Bayer Materialscience Llc Flame-retardant polycarbonate compositions

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1282080A (en) * 1970-04-15 1972-07-19 Gen Electric Improvements in a high temperature molding flame retardant polycarbonate composition
JPS54124044A (en) * 1978-03-22 1979-09-26 Toray Ind Inc Flame-retardant resin composition
JPS5650956A (en) * 1979-10-02 1981-05-08 Mitsubishi Gas Chem Co Inc Fire-retardant polycabonate resin composition
US4357271A (en) * 1980-12-31 1982-11-02 General Electric Company Thermoplastic polycarbonate resins reinforced with silane treated fillers

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4198492A (en) * 1977-09-27 1980-04-15 Asahi-Dow Limited Flame-retardant polyphenylene ether resin composition
US4197384A (en) * 1977-12-28 1980-04-08 General Electric Company Stabilized polycarbonate compositions
US4221728A (en) * 1977-12-28 1980-09-09 General Electric Company Stabilized polycarbonate compositions
JPS58185645A (ja) * 1982-04-23 1983-10-29 Teijin Ltd 樹脂組成物
DE3378125D1 (en) * 1982-09-10 1988-11-03 Bayer Ag Flame-retardant polymer mixtures

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1282080A (en) * 1970-04-15 1972-07-19 Gen Electric Improvements in a high temperature molding flame retardant polycarbonate composition
JPS54124044A (en) * 1978-03-22 1979-09-26 Toray Ind Inc Flame-retardant resin composition
JPS5650956A (en) * 1979-10-02 1981-05-08 Mitsubishi Gas Chem Co Inc Fire-retardant polycabonate resin composition
US4357271A (en) * 1980-12-31 1982-11-02 General Electric Company Thermoplastic polycarbonate resins reinforced with silane treated fillers

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 54-124044 A, In: Derwent-Referat Nr. 79-80161B [44] *
JP 54-124044. In: Derwent-Referat Nr. 79-80161B [44]
JP 56-050956 A, In: Derwent-Referat Nr. 46563D/26 *
JP 56-050956. In: Derwent-Referat Nr. 46563D/26

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0625547A1 (de) * 1993-05-18 1994-11-23 Idemitsu Petrochemical Co. Ltd. Flammgeschützte Polycarbonatabmischungen
US5449710A (en) * 1993-05-18 1995-09-12 Idemitsu Petrochemical Co., Ltd. Flame retardative polycarbonate resin composition
EP0712901A2 (de) * 1994-11-15 1996-05-22 Bayer Ag Flammwidrige Polycarbonatformmassen
EP0712901A3 (de) * 1994-11-15 1996-08-21 Bayer Ag Flammwidrige Polycarbonatformmassen
US5693697A (en) * 1994-11-15 1997-12-02 Bayer Aktiengesellschaft Flame-resistant polycarbonate moulding-compositions
WO2006134045A1 (en) * 2005-06-13 2006-12-21 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Oligo- and poly-carbonates terminated with silicon containing groups as surface modifiers
DE102007015948A1 (de) 2007-04-03 2008-10-09 Bayer Materialscience Ag Modifizierte Polycarbonate, Polyestercarbonate und Polyester mit verbessertem Dehnverhalten und Flammwidrigkeit
US7879967B2 (en) 2007-04-03 2011-02-01 Bayer Materialscience Ag Modified polycarbonates, polyester carbonates and polyesters having improved elongation behavior and flame resistance

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0360348B2 (de) 1991-09-13
JPS60168752A (ja) 1985-09-02
US4663374A (en) 1987-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2458968C2 (de) Flammhemmende Polycarbonatzusammensetzung
DE60103938T2 (de) Flammgeschützte und flammhemmende Harzzusammensetzung
DE2921325C2 (de) Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen
DE60021187T2 (de) Flammhemmende polycarbonatharzzusammensetzung
DE60223842T2 (de) Lichtdurchlässige flammhemmende polycarbonat-harzzusammensetzungen
DE60200414T3 (de) Schwerentflammbare Polyolefinzusammensetzungen
DE60212149T2 (de) Flammwidrige Polycarbonatzusammensetzungen mit verbesserter Witterungsbeständigkeit, die Cyanoacrylsäureester enthalten
DE3500807A1 (de) Flammbestaendige polycarbonatharz-zusammensetzung
DE2228072C3 (de) Selbstauslöschende und nicht-tropfende thermoplastische Formmasse
EP0286965A2 (de) Flammwidrige, antistatische Polycarbonatformmassen
EP0287895A2 (de) Flammwidrige, antistatische Polycarbonatformmassen
DE60031172T2 (de) Flammhemmende Polypropylenharzzusammensetzung
DE3430286A1 (de) Schwer entflammbare formmassen auf basis von styrolpolymerisaten
DE2148598C3 (de) Flammfeste thermoplastische Formmassen und Formkörper mit hoher Schlagzähigkeit
DE2461144A1 (de) Flammhemmende polycarbonatzusammensetzung
DE2727483A1 (de) Selbstverloeschende thermoplastische formmassen
DE2800923C2 (de) Flammfeste aromatische Polycarbonate mit guten mechanischen Eigenschaften und guter Schmelzstabilität
DE2443700C3 (de) Homogene selbstverlöschende Formmasse aus Styrolpolymerisat
EP0209679A2 (de) Feuerhemmende Polyolefinzusammensetzung
EP0247430B1 (de) Flammwidrige, thermoplastische Formmassen
DE2460945A1 (de) Flammhemmende polycarbonatzusammensetzung
DE10321286B4 (de) Flammschutzadditiv für polymere Massen mit verbesserter hydrothermaler Stabilität
DE2300114C3 (de) Selbstverlöschende Formmassen aus Styrolpolymerisaten
DE4213098A1 (de) Flammhemmende polycarbonat-zusammensetzung mit verbesserter schlagzaehigkeit
DE2446423A1 (de) Flammhemmende polycarbonat-zusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection